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  • Heinrich Willi

    Verlag: Herbig Verlag, München, 1992

    ISBN 10: 3776617101ISBN 13: 9783776617108

    Anbieter: Harle-Buch, Kallbach, Waddewarden Wangerland, NDS, Deutschland

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    HC. Zustand: Sehr gut. Zustand des Schutzumschlags: Sehr gut. 1 Auflage Dieser Ausgabe. Ein fesselnder Gegenwartsroman, in dem der Bestsellerautor Willi heinrich unserer Gesellschaft einen Spiegel vorhält-ein ebenso aufregender wie amüsanter Reigen menschlicher Schwächen und Verirrungen:ein Buch, in dem Abenteuer, Erotik und eine Portion Humor beste Unterhaltung garantieren.

  • Bild des Verkäufers für Die Christen und das Volk der Juden. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Spaemann, Heinrich

    Verlag: Kösel-Verlag, München, 1966

    Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland

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    Broschur. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengeheftete kartonierte englische Broschur mit Schutzumschlag. Der Umschlag etwas angerändert und am unteren Rand der Vorderseite berieben, Schnitte und Papier leicht nachgedunkelt, Bibliotheksstempel auf Vorsatz, auf 7 Seiten einzelne Unterstreichungen mit Bleistift, ansonsten guter Erhaltungszustand. "Es gibt eine reiche, immer mehr anschwellende Literatur über das vielschichtige Problem Israel. Hier aber wird aus einem in der Glaubenstiefe bewegten Herzen mit der Einfachheit und Überzeugungskraft des Zeugnisses, das die theologische Reflexion überschreitet, aus der Schrift erhoben und zur Sprache gebracht, was uns Christen mit den Juden verbindet. Es wird einsichtig, daß die Weissagung vom leidenden Gottesknecht mit Jesus zugleich auch das messianische Volk, das »Menschheitsvolk« umgreift, und daß unser Endheil nur als ein mit Israel gemeinsames zu erhoffen ist. In vergangenen Jahrhunderten konnten Christen in Selbsttäuschung und Überheblichkeit den Nachfahren der Kinder Israels einen Gottesmord zur Last legen und verkennen, daß gerade sie, die Christen, immer neu am Kreuzestod Christi schuldig werden. Durch die Todesnacht der Vernichtungslager ist es dem christlichen Verständnis offenbar geworden, daß die Heimführung der Kinder Israels bereits begonnen hat. Ohne diese Erfahrung wären die Erklärungen des Konzils vielleicht gar nicht möglich gewesen. »Wo wir nicht eins sind, da sind wir auch nicht heil"." (Verlagstext) Heinrich Spaemann (* 15. Juli 1903 in Sölde; ? 1. Mai oder 13. Mai 2001 in Überlingen) war ein deutscher römisch-katholischer Priester und Schriftsteller. Heinrich Spaemann wuchs in Westfalen in einem evangelischen Elternhaus auf. In den 1920er Jahren studierte er Kunstgeschichte in München und Berlin. In dieser Zeit trat er aus der Kirche aus. Er zog nach Berlin und wurde Mitglied der Redaktion der Sozialistischen Monatshefte. Sein Redaktionskollege war damals Joseph Bloch. Heinrich Spaemann heiratete die Tänzerin Ruth Krämer (1904?1936), eine Schülerin von Mary Wigman. Am 5. Mai 1927 wurde ihr gemeinsamer Sohn Robert Spaemann geboren. 1930 trat das Ehepaar in der Benediktinerabtei Gerleve in die katholische Kirche ein. Im selben Jahr ließen sie ihren Sohn taufen. Taufpate war Walter Dirks. Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1936 begann der Witwer ein Studium der Katholischen Theologie. In seinen Veröffentlichungen äußerte sich Heinrich Spaemann zu Problemen von Politik und Kirche. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 78, (2) pages. 8° (115 x 193mm).

  • Bild des Verkäufers für Salonnière Henriette HERZ (1764-1847): Signierter Brief BERLIN 1847 an Althaus zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Henriette Herz

    Verlag: Berlin, 1847

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief der Schriftstellerin Henriette Herz (1764-1847), eine der führenden Berliner Salonnièren der Frühromantik. --- Datiert 16. September 1847 (geschrieben also fünf Wochen vor ihrem Tod). --- Geschrieben in Berlin, auch wenn der Ort nicht angegeben ist. --- Gerichtet an die "Frau Doktorin Althaus", d.i. Angelika Luise Althaus, geb. Schüler (1808-1880), Ehefrau des Privatdozenten und späteren Professors der Philosophie Karl Heinrich Althaus (1805-1886) in Berlin. In erster Ehe war sie mit dem Professor der Philosophie in Halle Johann Georg Mußmann in Berlin (1798-1833) verheiratet gewesen. --- Vor ihrer 2. Hochzeit lebte sie mit ihrem Vater (dem Rentier und ehemaligen Kaufmann Johann Benjamin Schüler) im selben Haus wie Henriette Herz (Kronenstr. 58). --- Transkription: "Nehmen Sie, liebe Angelika, meinen herzlichen Dank für Ihre Güte. Die schönen Blumen schmükken meine Stube. Sobald ich kann komme ich zu Ihnen u. Ihrem Mann u. den süßen Kindern. Ihre H. Herz." --- Anm.: Bei den Kindern handelt es sich um Karl Hermann Althaus (* um 1844 in Berlin), später Dr. der Philosophie, Gymnasiallehrer und Ehemann von Marie Louise Charlotte Anna Schrader von Beauvryé (Tochter des Kgl. Rechnungsrats und Premierleutnants a.D. Albin Schrader von Beauvryé), sowie um Heinrich Georg Althaus (* 25. Februar 1845 in Berlin, gest. am 31. Oktober 1894 in Berlin), später Kgl. Landrichter und Landgerichtsrat in Berlin, Ehemann von Marie Adelgunde Auguste von Dechend (Tochter des Reichsbank-Präsidenten Hermann von Dechend). --- In dieser Zeit verkehrte auch der Theologe und Schriftsteller Theodor Althaus (1822-1852), ein Neffe von Karl Heinrich Althaus, im Salon von Henriette Herz. --- Format: 14,2 x 13,5 cm. --- Geschrieben auf grün getöntem Papier. --- Über die Empfängerin: Angelika Luise (Angelica Louise) Althaus wurde 1808 in Berlin als einzige Tochter des Kaufmanns Johann Benjamin Schüler und der Carolina Sophia, geb. Tornow (älteste Tochter des Spandauer Kaufmanns Carl Friedrich Tornow) geboren und starb am 25. August 1880 im Alter von 72 Jahren in Berlin. --- Am 23. September 1830 heiratete sie in Berlin den Professor der Philosophie in Halle Johann Georg Mußmann (1798-1833). In zweiter Ehe heiratete sie am 8. April 1843 in Berlin den Privatdozenten und späteren Professor der Philosophie Karl Heinrich Althaus (1805-1886). --- Zustand: Papier knittrig, mit leichten Randschäden, das Siegel fehlend. Signatur des Verfassers.

  • Bild des Verkäufers für Salonnière Henriette HERZ (1764-1847): Signierter Brief BERLIN 1842 an Mußmann zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Henriette Herz

    Verlag: Berlin, 1842

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eigenhändiger, signierter Brief der Schriftstellerin Henriette Herz (1764-1847), eine der führenden Berliner Salonnièren der Frühromantik. --- Datiert 9. August 1842. --- Geschrieben in Berlin, da die Adressierung nur die Straße beinhaltet und keinen Ortsnamen; also handelt es sich um einen Ortsbrief. --- Gerichtet an die "Frau Profeßorin Musmann, Kronenstraße No. 58", d.i. Angelika Luise Mußmann, geb. Schüler (1808-1880), Witwe des Professors der Philosophie in Halle Johann Georg Mußmann (1798-1833). In zweiter Ehe heiratete sie am 8. April 1843 in Berlin den Privatdozenten und späteren Professor der Philosophie Karl Heinrich Althaus (1805-1886). --- In der Kronenstraße 58 lebte sowohl Henriette Herz als auch der Vater der Empfängerin, der Partikulier Johann Benjamin Schüler verzeichnet, bei dem Angelika Mußmann bis zu ihrer 2. Hochzeit lebte. --- Transkription: "Wenn schon, liebe Freundin, Luise Ihnen gesagt hat daß wir Ihre gütige Einladung nicht annehmen würden, will ich mich dennoch bei Ihnen entschuldigen u. Sie bitten mir nicht zu zürnen daß wir es nicht thun Sie bei sich zu sehen erspare ich mir zum Winter jezt verlaße ich die Luft u. die Bäume nicht u. Sie kommen auch hoffentlich recht, recht bald zur mir um mir zu zeigen, daß Sie mir nicht böße sind glauben Sie es nur ja daß Sie mir rechte Freude mit Ihrem lieben Besuch machen. Ihre H. Herz." --- In dieser Zeit verkehrte auch der Theologe und Schriftsteller Theodor Althaus (1822-1852), ein Neffe von Karl Heinrich Althaus, im Salon von Henriette Herz. --- Format: 12,5 x 21,3 cm. --- Geschrieben auf grün getöntem Papier. --- Über die Empfängerin: Angelika Luise (Angelica Louise) Mußmann wurde 1808 in Berlin als einzige Tochter des Kaufmanns Johann Benjamin Schüler und der Carolina Sophia, geb. Tornow (älteste Tochter des Spandauer Kaufmanns Carl Friedrich Tornow) geboren und starb am 25. August 1880 im Alter von 72 Jahren in Berlin. --- Am 23. September 1830 heiratete sie in Berlin den Professor der Philosophie in Halle Johann Georg Mußmann (1798-1833). In zweiter Ehe heiratete sie am 8. April 1843 in Berlin den Privatdozenten und späteren Professor der Philosophie Karl Heinrich Althaus (1805-1886). --- Zustand: Papier knittrig, mit öffnungsbedingtem Einriss, das Siegel fehlend. Signatur des Verfassers.

  • Zustand: Gut. Erstausgabe. 253 Seiten mit einigen Abbildungen. Guter Zustand. - Hans Günther Pflaum, auch Hans Günter Pflaum (* 1941 in München; 19. Dezember 2018), war ein deutscher Filmkritiker und Autor von Hörspielen und Filmliteratur sowie Regisseur und Drehbuchautor von Dokumentarfilmen und Fernsehmoderator. Leben: Nach einem Studium der Germanistik, Zeitungswissenschaft und Theatergeschichte begann für Pflaum das Arbeitsleben als freier Journalist und Filmkritiker. Von 1970 bis 2007 schrieb er über Filmthemen in der Süddeutschen Zeitung. Als das Katholische Institut für Medieninformation 1972 begann, seinen seit 1955 bestehenden kirchlich orientierten Informationsdienst Katholische FILM-Korrespondenz neu auszurichten, kam man auf den durch sein leidenschaftliches Engagement für das Medium Film bekannt gewordenen 30-jährigen Pflaum und berief ihn zum Redakteur. Der Abdruck einer scharfen filmpolitischen gegen die Münchner Machtfraktion um Franz Josef Strauß" gerichteten Polemik von Hans Rolf Strobel wurde ihm 1976 zum Verhängnis. Unter internem Druck stehend, legte er seinen Posten nieder, blieb aber der Redaktion als Beiträger verbunden. Für das auf Filmbesprechungen spezialisierte Parallelblatt film-dienst war er ebenfalls in den 1970er Jahren in der Redaktion und noch lange danach als Rezensent tätig. Ab 1984 schrieb er auch für epd Film. Hörfunk und Fernsehen waren ihm ebenso eine Plattform für Filmkritiken. Die noch vor seinem (etwa in den frühen 1980er Jahren erfolgten) Einstieg gestartete ZDF-Sendung Ratschlag für Kinogänger gilt als erste Filmtipp-Reihe des Fernsehens, die Filmkritikern (zumeist der Feuilletons) das Wort erteilte. Ein anderes Format war zum Beispiel das WDR-Kinomagazin. Zusammen mit Michael Althen, Doris Kuhn und Rainer Gansera moderierte er auch Sendungen. Der junge deutsche Film lag ihm am Herzen, und hier besonders die Exponenten einer Münchner Gegenkultur zu den kulturpolitisch repressiv empfundenen Vorgaben der Konservativen von Franz-Josef Strauß bis Friedrich Zimmermann. Über den vier Jahre jüngeren Rainer Werner Fassbinder arbeitete er kontinuierlich; davon zeugen zahlreiche Texte und Interviews, Bücher und Filme, auch Seminare, Workshops und Symposien. Hier besonders zu nennen sind das 1976 gemeinsam mit Fassbinder verfasste und im Carl Hanser Verlag erschienene Buch Das bißchen Realität, das ich brauche und der 1992, zehn Jahre nach Fassbinders Tod, in Kooperation mit dem Filmverlag der Autoren und dem ZDF entstandene rund 100 Minuten lange Porträtfilm Ich will nicht nur, dass ihr mich liebt, dessen Titel eine Anspielung auf Fassbinders Film aus dem Jahr 1975 Ich will doch nur, daß ihr mich liebt ist. Neben seinen eigenen Erfahrungen mit Fassbinder erzählen darin prominente Kollegen Fassbinders wie Karlheinz Böhm, Hanna Schygulla, Peter Zadek oder Volker Schlöndorff von ihren Begegnungen mit ihm. Dem von Friedrich Zimmermann hart angegangenen und in seiner Karriere systematisch blockierten Herbert Achternbusch widmete Pflaum einige filmische Dokumentationen, zum Beispiel Der Niemandslandstreicher, dessen Titel an Fassbinders ganz frühen Kurzfilm Der Stadtstreicher anknüpft und auf diese Weise eine Verbindung herstellt zwischen diesen beiden ihm persönlich nahestehenden, rigoros unangepassten Filmemachern. Die Filmpolitik gehörte für Pflaum stets zur Gesamtschau. Diesbezügliche Themen konnte er in seinem von 1977 bis 1985 herausgegebenen Jahrbuch Film behandeln und behandeln lassen. Die Texte stammten von jungen, neuen Autoren, beispielsweise Thomas Honickel, sowie von aufstrebenden, beispielsweise Karsten Witte, und bekannten, beispielsweise Peter W. Jansen. Wolf Donner schrieb in der Zeit über die erste Ausgabe, dass der Band keine Prioritäten setze, sondern leicht konzeptionslos" Kleinteiliges verstreue. Dennoch seien die Beiträge brauchbar und besonders Hans Helmut Prinzlers Übersichten wie das Verzeichnis aller Film- und Fernsehredaktionsmitglieder würden zum meistgelesenen Teil gehören. Die Reihe wird heute noch als wichtiges Nachschlagewerk über diese Blütezeit des deutschen Autorenfilms eingestuft. 1979 erarbeiteten Hans Helmut Prinzler und Hans Günther Pflaum das Handbuch Film in der Bundesrepublik Deutschland, das bis 1992 in mehreren Auflagen und Sprachen erschien. Diverse Essays veröffentlichte Pflaum in Aufsatzsammlungen, zum Beispiel in Peter W. Jansens und Wolfram Schüttes Film in der DDR (Hanser, 1977). Er schrieb weiterhin für Tageszeitungen, zum Beispiel den Berliner Tagesspiegel. Regie führte er zuletzt in den Dokumentationen "Von Sex bis Simmel" (2005), einer Abrechnung mit dem Kommerzkino der 1970er Jahre, und "Was kann denn schöner sein" (2007) über den traditionellen Heimatfilm der 1950er Jahre, der in Fernseh-Fließbandproduktionen der 2000er Jahre seine Fortführung fand. Pflaum arbeitete auch in der Projekt-Kommission der Filmförderungsanstalt mit. Seine genauen Kenntnisse über den bundesdeutschen Film führten ihn zum Goethe-Institut. Er unternahm viele Reisen, stellte in den besuchten Ländern deutsche Filme vor und diskutierte sie mit dem Publikum. Hans Günther Pflaum starb am 19. Dezember 2018 nach langer Krankheit. . Aus: wikipedia-Hans_Günther_Pflaum. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 20 cm. Illustrierte Originalbroschur.

  • Stern, Carola:

    Verlag: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1994

    ISBN 10: 3498062891ISBN 13: 9783498062897

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    1. Aufl. 316 S. ; "Die Berliner Jüdin Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute bezaubern die Erinnerungen an Rahels legendären Salon, in dem Frauen und Männer, Adlige und Bürger, Dichter, Künstler, Militärs, Politiker wie Ebenbürtige miteinander umgegangen sind. Sie verkehrte mit den Großen ihrer Zeit, mit Goethe, Hegel, Leopold von Ranke, den Gebrüdern Humboldt, Heinrich Heine. Carola Stern hat anhand bisher weitgehend unbekannten Materials ihre ganz eigene Rahel entdeckt und beschreibt sie liebevoll, doch nicht als Kultfigur einfühlsam und mit Distanz." (Klappentext) Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8°, 21x13x3cm, gebundene Ausgabe, grauer Pappeinband, farbig ill. Schutzumschlag, doppelseitig ill. Vorsatz, Lesebändchen.

  • Seidel, Ina:

    Verlag: Stuttgart, Deutsche Verlags-Anstalt (DVA), 1958

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. 8. - 13. Tausend. 140 (4) Seiten. 19 cm. Umschlagentwurf: Herta Müller-Schönbrunn. Sehr guter Zustand. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876 1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl noch zu Zeiten der Weimarer Republik erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben. Am Führerkult um Adolf Hitler beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz". Zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen." 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von Hitler persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892 1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen Hitlerhuldigungen in seinen Aufzeichnungen in Anspielung auf ihren Bestseller das Glückwunschkind". In der Nachkriegszeit publizierte Seidel weiter und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde das von Seidel mit Hans Grosser veröffentlichte Dienende Herzen (1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. . . . Aus wikipedia-Ina_Seidel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 275 Graues Leinen mit goldgeprägten Deckelinitalen, mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag.

  • Conrad, Joseph:

    Verlag: Berlin: Suhrkamp Verlag (vormals S. Fischer Verlag), 1949

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. 7. - 16. Tausend. 501 (3) Seiten. Einbandentwurf von Heinrich Hußmann. 17,8 x 11,5 cm. Lesetipp des Bouquinisten! Guter Zustand. Einband fleckig und Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Inmitten der endlosen Weite der Südsee vollzieht sich auf einer Insel das Schicksal des Sonderlings Axel Heyst, der mit einer jungen Frau vor der Welt geflüchtet ist und dennoch von dieser Welt eingeholt und auf Leben und Tod gefordert wird. »Das letzte Wort dieses Romans wurde am 29. Mai 1914 niedergeschrieben. Und jenes letzte Wort war der Titel. Damals war Friedenszeit. Da nun der Augenblick der Veröffentlichung herannaht, habe ich erwogen, ob es nicht an-gebracht sei, das Titelblatt zu ändern. Das Wort Sieg , jenes strahlende und tragische Ziel hohen Bemühens, schien zu groß, zu erhaben, um einem einfachen Roman voranstehen zu können. Was meine Entscheidung für diesen Titel vor allem beeinflußte, waren die dunklen Eingebungen jenes heidnischen Überbleibsels von Furcht und Wunder-glauben, das immer noch in der Tiefe unserer alten Humanität lauert. Sieg war das letzte Wort, das ich in Friedenszeiten geschrieben hatte. Es war mein letzter literarischer Einfall, bevor die Pforten des Janustempels tosend aufsprangen und überall auf der Welt Herz, Geist und Gewissen der Menschen erbeben ließen. Mit einer solchen Fügung durfte nicht leichtfertig umgegangen werden. Und so entschloß ich mich, das Wort stehenzulassen, in dergleichen Zuversicht, in der schlichte Bürger des alten Rom das Omen anzunehmen pflegten.« Joseph Conrad schrieb diese Sätze in seinen Bemerkungen zur ersten Ausgabe des Romans. - Joseph Conrad, eigentlich Józef Teodor Nalecz Konrad Korzeniowski (* 3. Dezember 1857 in Berditschew, Gouvernement Kiew, Russisches Reich, heute Berdytschiw, Ukraine; 3. August 1924 in Bishopsbourne nahe Canterbury, England) war ein britischer Schriftsteller polnischer Herkunft. Leben: Conrad wurde als Sohn adeliger polnischer Eltern in Berditschew geboren, das damals zum russischen Zarenreich gehörte. Conrads Vater, Apollo Korzeniowski war als patriotischer Schriftsteller bekannt, darüber hinaus auch als Übersetzer von Shakespeare und Victor Hugo ins Polnische. Er regte seinen Sohn an, polnische und französische Literatur zu lesen. Aufgrund seiner polnisch-patriotischen Aktivitäten wurde der Vater 1861 verhaftet und neun Monate später nach Wologda in Nordrussland verbannt, wohin ihn Ehefrau Ewelina (geb. Bobrowska) und Sohn begleiteten. Joseph Conrads Mutter starb 1865. Der Vater wurde aus der Verbannung schließlich entlassen, wohnte noch kurze Zeit in Krakau, wo Joseph das Gymnasium besuchte, und starb 1869. Das Sorgerecht für das damals elfjährige Kind erhielt der Onkel Tadeusz Bobrowski. Er erlaubte dem sechzehnjährigen Jugendlichen, 1874 nach Marseille zu gehen, um Seemann zu werden. 1878 betrat er erstmals englischen Boden. 1886 erhielt Joseph Conrad die britische Staatsbürgerschaft. 1888 wurde er Kapitän der Otago"; es sollte seine einzige Position als Kapitän sein. Diese Seeerlebnisse, insbesondere im Kongo und auf den malaiischen Inseln bilden den Hintergrund seines Werkes. Conrad begann etwa 1890 seine Laufbahn als Schriftsteller. Als Kapitän eines Flussdampfers an den Stanley-Fällen (Kongo) hatte er schweres Fieber bekommen und musste in einem Kanu an Land gebracht werden. Das Kanu kenterte, aber Conrad wurde gerettet. Damals hatte er die Anfangskapitel seines ersten Romans bei sich. Das Fieber verließ ihn nie mehr, ein letzter Versuch 1893, auf See wieder zu gesunden, misslang. Bis zu seinem Tod schuf er, ohne große finanzielle Mittel, ein umfangreiches literarisches Werk. Conrad schrieb in englischer Sprache, die er erst mit 21 Jahren zu erlernen begonnen hatte. 1895 veröffentlichte er seinen ersten Roman Almayers Wahn. Lange Zeit war er auf Gönner angewiesen. Erst 1914 hatte er seinen literarischen Durchbruch mit Spiel des Zufalls. Seine Romane und Erzählungen zählen zu den berühmtesten Werken der britischen Literatur des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Am 3. August 1924 starb Conrad an Herzversagen in seinem Haus Oswalds. Er liegt mit seiner Frau auf dem Canterbury Cemetery begraben. Auf seinem Grabstein der Spruch von Edmund Spenser, der auch Conrads vorletztem Roman Der Freibeuter vorangestellt ist: Sleep after toyle, port after stormie seas, Ease after warre, death after life, does greatly please." Die Manuskripte der Mehrzahl von Conrads literarischen Werken, darunter Lord Jim, Nostromo und The Secret Agent, befinden sich im Besitz des Rosenbach Museum & Library in Philadelphia. Joseph Conrad hatte zwei Söhne: Borys Conrad (1898 1978), der 1970 ein Erinnerungsbuch an seinen Vater veröffentlichte (My Father Joseph Conrad. Calder & Boyars, London 1970), und John Conrad (1906 1982). Die Romane Lord Jim, Nostromo und die Erzählung Herz der Finsternis (engl.: Heart of Darkness) sind heute seine bekanntesten Texte. Besonders Herz der Finsternis, an das sich der Film Apocalypse Now anlehnt, ist im Rahmen der literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskurse zu den Themen Postmoderne und Postkolonialismus häufig diskutiert und neuartig interpretiert worden. Aus wikipedia-orgJoseph_Conrad Rezeption: Joseph Conrad im kultur- und literaturwissenschaftlichen Diskurs: Conrad gilt als fest im literarischen Kanon integriert. Und doch werden seine Romane und Erzählungen auch als charakteristisch für den "Formwillen" (Wolter) der damals sich entwickelnden Kulturindustrie und ihres Genre der Abenteuer- und Seefahrergeschichten gesehen, die mitunter einer fast trivialen Romantik verfallen. Philip V. Allingham weist in diesem Zusammenhang auf diejenigen Bilder bei Conrad hin, die vor allem an die Stimmung appellieren und dann erst an den Intellekt und die Cedric Watts als "sentimental pseudo-sentimentality" bezeichnet. Trotzdem und gleichzeitig wird Conrad als "Wegbereiter der Hochmoderne, der in weitem Vorgriff die klassischen Formen von Realismus und Romantik gebrochen hat" (Wolter) bezeichnet. So ordnet Fred.

  • Bild des Verkäufers für Briefe HALLE 1831/32 Rosalie SCHERK, Frau Mathematiker Heinrich Ferdinand SCHERK zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Rosalie Scherk, geb. Karo

    Verlag: Halle, 1831

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    Kein Einband. Zustand: Gut. 1. Auflage. Drei Briefe vom 1831/32 aus Halle (Saale). --- Verfasst von Rosalie Scherk, geb. Karo (* um 1805), Gattin des Mathematikers und Astronomen Heinrich Ferdinand Scherk (1798-1885), der bis 1833 a.o. Professor an der Friedrichs-Universität Halle war. Sie war die Mutter des australischen Politikers Theodor Scherk (geb. 1836 in Kiel, gest. 1923 in Adelaide). --- Gerichtet an "Frau Professorin Mußmann, hier", d.i. Angelika Mußmann, geb. Schüler (1808-1880), Ehefrau des Professors der Philosophie in Halle Johann Georg Mußmann in Berlin (1798-1833). Später heiratete sie den Privatdozenten und Professor der Philosophie in Berlin Karl Heinrich Althaus (1806-1886). --- 3.) 1-seitiger Brief (21,8 x 13,2 cm), dartiert Halle, den 25. April 1831. Geschrieben nach dem Tod eines Kindes: Ihre Tochter Helene Ferdinande Luise war am Tag zuvor im Alter von 2 Jahren gestorben. --- Auf der letzten Seite adressiert "an Frau Professorin Mußmann, wohlg. hier." --- Auszüge: "Meine liebe liebe Angelika, Wie von Herzen danke ich Dir, für die Freude u. Überraschung, die Du mir heut bereitet hast. Gerade in meiner jetzigen Stimmung thut mir der Beweiß Deiner Liebe recht in der Seele wohl, u. der Anblick dieser lieben Arbeit wird mir immer dem Bild und die Stunde vergegenwärtigen, die wir mit einander erlebten, u. gebe Gott noch erleben werden - denn sollen wir das Gute [.] nur finden, um es rasch wieder zu verlieren, um dann doppelt schmerzlich den Verlust zu empfinden?" --- Signiert "von Deiner Dich innigst liebenden Rosalie Scherk." --- 2.) kleiner 2-seitiger Brief (11,8 x 12,7 cm), datiert Halle, 18. Juli 1832. Ohne Umschlag. --- Auszüge: "Zum 3. August soll mit vielen Festlichkeiten der Grundstein zum hiesigen Universitätsgebäude gelegt werden. [.] Die Hofräthin Pfaff ist sehr wohl, u. denkt daran eine Reise nach Studtgard zu unternehmen." --- 3.) 4-seitiger Brief (21,8 x 13,2 cm), datiert Halle, 8. September 1832. Ohne Umschlag. --- Auszüge: "Geliebte Freundin, Lebten wir noch in jener guten alten Zeit, wo der bloße Wunsch hinreichte, um eine Bratwurst in die Schüssel fliegen zu lassen, so wäre dieser Brief gewiß schon längst in Deinen Händen. Aber jetzt wo wir auf eine ganz andere Weise erzogen werden, u. unsere Wünsche oft das ganze Leben hindurch forttragen müssen, würden auch diese Zeilen sich noch verzögert haben [.], wenn nicht Pro. Friedlaender eine seit Jahren besprochene Reise nach Königsberg endlich ausführte, u. über Berlin gehend sich zum Führer dieses Briefchens erboten hätte. [.] Dann über einen geplanten Umzug der Empfängerin in Halle. "Wie bestürzt die ganze Stadt über den neuen Ausbruch der Cholera, u. besonders über den plötzlichen Tod der Professorin Eisele war, hast Du wohl schon gehört. Die sonst so kräftige Frau hatte sich doch durch die vielen Gäste, die sie 4 Wochen in ihrem Hause bewirthete (täglich oft 15 Personen zu Tisch) zu sehr angestrengt. Dazu kam noch, daß einige Tage vorher ihr jüngster Sohn tödlich krank wurde und sie sich sehr ängstigte und bekümmerte; nun wurde auch noch ein Student, Abigel, in ihrem Hause plötzlich krank, welcher auch sehr rasch starb, was sie sehr erschreckte. Dein Dienstmädchen meint, daß dieser Student ein Zuhörer von Deinem lieben Mann wäre, u. Euch oft besucht hätte. Leider hatte er aus Höflichkeit zu spät nach Hülfe verlangt, er wurde des Abends krank, da er aber wußte, daß im Hause alles beschäftiget u. unwohl war, so wollte er nicht stören, u. wartete unter Schmerzen die Nacht hindurch. Als ihm das Frühstück gebracht wurde, erfuhr man erst sein Unwohlsein, u. obschon Krankenberg gleich herbeieilte, so war doch alle Hülfe zu spät." --- Zustand: Briefe gefaltet; Papier gebräunt und fleckig. Bitte beachten Sie auch die Bilder!. Signatur des Verfassers.

  • Seidel, Ina:

    Verlag: Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt (DVA), 1970

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Wie neu. Erstausgabe. 334 Seiten. 19 x 13 cm. Guter Zustand. Einige Unterstreichungen. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876 1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl noch zu Zeiten der Weimarer Republik erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben. Am Führerkult um Adolf Hitler beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz". Zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen." 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von Hitler persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892 1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen Hitlerhuldigungen in seinen Aufzeichnungen in Anspielung auf ihren Bestseller das Glückwunschkind". In der Nachkriegszeit publizierte Seidel weiter und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde das von Seidel mit Hans Grosser veröffentlichte Dienende Herzen (1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. Aus wikipedia-orgIna_Seidel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 430 Originalleinen mit Schutzumschlag.

  • Monnier, Thyde:

    Verlag: Hamburg, Marion von Schröder Verlag, 1947

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

    Bewertung: 4 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Illustrierter Pappband. Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 405 (5) Seiten. 20,5 cm. Guter Zustand. Aus der Bibliothek des Verlegers Heinrich Beck. - Die Kurze Straße liegt am unteren Ende des Dorfes Chateauvieux und führt von dem Platz mit den grünen Platanen steil abwärts. der kahlen Weite des Tales entgegen. Hier, in einem der armseligen Häuser, wohnt die junge Frisette. Wie die anderen Frauen der Straße kniet sie jeden Morgen auf dem Waschplatz, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen und um nebenbei von der Liebe und den Männern zu reden. Sie haben alle ihre Last damit: Constance und ihre beiden Töchter, die einen Lebenswandel führen, Madeleine und Clara mit ihren ewig betrunkenen Ehemännern, Frisette mit ihrem schönen Freund Jean, der nie arbeitet und doch Geld hat. Sie hält treu zu ihn. selbst dann noch, als er ihr bekennt, daß er im nahen Marseille einem Gewerbe nachgeht, das jedes anständige Mädchen abschrecken muß. Frisettes seelische Kraft, ihr unverbildetes Gefühl und ihre selbstlose Liebe vermögen es, den Geliebten allmählich einem ehrbaren Beruf zuzuführen. - - Thyde Monnier, eigentlich Mathilde Monnier (* 23. Juni 1887 in Marseille; 18. Januar 1967 bei Nizza) war eine französische Schriftstellerin. Leben: Thyde Monnier wurde als Tochter eines Bankiers geboren und besuchte in Marseille das Lycée Montgrand. Sie war zweimal verheiratet. In ihren neonaturalistischen Romanen beschreibt sie u.a. das Leben von Fischern, Bauern, Hirten und Handwerkern der Provence. . 1949-1955 erschien ihre vierbändige Autobiografie Moi, die gekürzt auch in Deutsch unter dem Titel Moi. Ein Leben aus vollem Herzen verfügbar ist. Seit 1975 wird von der Société des gens de lettres für ein Einzelwerk der Grand Prix Thyde Monnier de la SGDL verliehen. . Aus: wikipedia-Thyde_Monnier Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490.

  • Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband gr.8vo im Format 20,3 x 24,4 cm) mit Kordelheftung farbig illustriertem Deckeltitel. 52 Seiten, mit vielen ganzseitigen Farbzeichnungen und Beiträgen von E.M.Mungenast, Heinrich Lersch, Ernst Moritz Arndt, Rudolf Binding, Joseph von Eichendorff, Matthias Claudius, Paul de Lagarde u.a. Sprache: DeutschSchrift. Fraktur. - Erste Auflage, EA, Erstausgabe in guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch.

  • Stanley McClatchie:

    Verlag: Berlin, Heinrich Hoffmann Verlag,, 1937

    Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland

    Bewertung: 4 Sterne, Learn more about seller ratings

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    (noch zu Nr. 28683:) - Mit zeittypischen Bildunterschriften wie: "Typische Kontraste: der alte marxistisch-jüdische Polizeipräsident Berlins Greszinski und der neue nationalsozialistische Polizeipräsident Graf Helldorf / Berlins einst berühmtes Eldorado: Nachtlokal lesbischer Frauen und femininer Männer: Verboten im Dritten Reich! / Bayerische Hochzeit. So wie es das Neue Reich sich wünscht / Leute singen das niederländische Dankgebet zur Kölner Führerrede / Deutsche Kinder - Evas Kinder / Der Führerhand entgegen / Der Führer mit Helga Goebbels" - Mit zeittypischen Ausführungen wie z.B.: "Ja, wissen Sie, diesen Hitler, den möchten wir am liebsten gleich mit nach Amerika nehmen. Er müsste bei uns alles so einrichten, wie er es hier in Deutschland getan hat." Das sagte mir wirklich hundertprozentiger Amerikaner auf der Olympiade! Er gehörte zu einer Gruppe aus meiner Heimatstadt Los Angeles, die gerade angetroffen hatte. Zu seiner Äußerung nickten auch noch die anderen, als ob das so selbstverständlich wäre! Auch die Meinungen vieler anderer europäischer Besucher habe ich seinerzeit gehört. Darunter gab es natürlich die wenig Begeisterungsfähigen, die meisten aber waren voll der Bewunderung - über das unvergleichliche Reichssportfeld, über die ungeheure Sportbegeisterung des deutschen Volkes, über dessen ergreifende Huldigung seines Führers, über die ebenso spontane Verehrung fremder Fragen, über die Gastfreundschaft der Deutschen, über die beneidenswerte "prosperity" des neuen Reiches - kurzum über alles! Dabei aber passte das alles so ganz und gar nicht zum Bilde eines Landes der Unterdrückung und Verfolgung, das man sich vorher der Pressestimmung zufolge vorgestellt hatte" / "Am 30. März 1933 marschierte ein junger SA-Mann mit einigen Kameraden in das Funkhaus-Berlin hinein und gab der peinlich überraschten Sendeleitung zu verstehen, daß das Volk nunmehr endlich seinen Führer im Rundfunk hören werde - was am gleichen Abend auch geschah! - Erst unter nationalsozialistische Staatsführung holt Deutschland den bisherigen Vorsprung Amerikas im Rundfunk ein. Auch im Fernsehen sind Deutsche die Pioniere gewesen. Die ganze heutige Fernsehtechnik geht aus den Erfindungen von Professor Braun (Braunsche Röhre) und Paul Nipkow (Nipkowscheibe) hervor. Ferner hat Deutschland heute den ersten Fernsehtelephondienst der Welt!" - Deutsches / Drittes Reich, Deutschland vor dem 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Judenboykott gegen Deutschland, angebliche Nazi-Greueltaten, Aufbauarbeit Nationalsozialismus, NS.-Bildband, Führerbilder, deutscher Fernseherempfänger, Fernseher, Berghof, Aufbauleistung Adolf Hitlers, deutsche volksgemeinschaft, nationalsozialistisches Volksheer, Führerverehrung, Personenkult um Adolf Hitler, völkisches / nationalsozialistisches Gedankengut. - Weitere Bilder s.Nr. 28909 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • McClatchie, Stanley:

    Anbieter: 5Uhr30, Köln, Deutschland

    Bewertung: 3 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Zustand: Wie neu. Verlag Heinrich Hoffmann, Berlin. 1937. First edition, first printing. Important german photobook: Thomas Wiegand, Manfred Heiting, "Deutschland im Fotobuch", page 232/233. Also mentioned in: Manfred Heiting, Roland Jaeger, Autopsie, Deutschsprachige Fotobücher 1918-1945, Band 1 and Band 2. Illustrated half linen. 235 x 297 mm. 264 pages. 327 plates. Photos: 41 agencies, archives and photographers, (among others): Heinich Hoffmann (106), Bittner (37), W. Wiesebach (16), Dr. Wolff and Tritschler (4), Heinrich Hoffmann jr. (3). Drawing: Florry Leuchs. Text: Stanley McClatchie. Text in german. Condition: Book outside heavily used, inside first and last pages foxed, last page with crease at the top right corner. Otherwise very fine. Overall fine condition! Very scarce!***************Verlag Heinrich Hoffmann, Berlin. 1937. Deutsche Erstausgabe. Originalauflage. Wichtiges deutsches Fotobuch: Thomas Wiegand, Manfred Heiting, Deutschland im Fotobuch, Seite 382/383. Illustriertes Halbleinen. 235 x 297 mm. 264 Seiten. 327 Abbildungen (einschließlich einiger historischer Abbildungen, Diagramme und Kartenskizzen). Fotos: 41 Agenturen, Archive und Fotografen, darunter (Heinrich) Hoffmann (106), Bittner (37), W. Wiesebach (16), Dr. Wolff und Tritschler (4), Heinrich Hoffmann jr. (3). Zeichnungen von Florry Leuchs. Text: Stanley McClatchie. Text in deutsch. Zustand: Einband mit stärkeren Gebrauchsspuren. Erste und letzte Seiten stockig. Seiten im hinteren Bereich mit Knickspur unten rechts. Insgesamt ordentlicher Zustand! Sehr selten! "Das Werk eines US-amerikanischen Autors erschien 1937 zerst in einer englischsprachigen Ausgabe (Look to Germany, the Heart of Europe), dann in Deutsch und 1938 in beiden Sprachen in zweiter Auflage. Diese ist an den acht zusätzlichen Seiten zu erkennen, auf denen das Thema `Hitler baut Großdeutschland` zu der im März 1938 erfolgten Annexion von Österrreich abgehandelt wird (S.2553 ff). Außerdem war das selbstverständlich ausführlich dargestellte Autbahnnetz engmaschiger geworden und nach der Katastrophe von Lakehurst am 6.5.1937 wurden Fotos von Zeppelinen gegen solche von Wasserflugzeugen ausgetauscht. Die zweite englischsprachige Auflage ist bis auf die Übersetzung (auch der Bildbeschriftungen, die in Bildseiten hineinkopiert worden waren) und wenige typografische Änderungen weitgehend identisch mit der deutschsprachigen Ausgabe. Gravierendster Unterschied ist ein in der englischen Ausgabe weggelassener Hinweis des Verlages auf Seite 193, der erklärt, dass es sich bei den im Buch folgenden Seiten `Neue Enthüllungen - Nazi-Greueltaten` um Ironie hndeln sollte. Zu sehen sind dort Fotos, die Vorurteile ggen Deutschland darstellen sollten; Ironie ist im Rückblick ein harmloser Begriff für die Szene `Nazi-Folter-Käfig` mit einer jungen Frau beim Duschen (". 196). Enthalten ist auch eine drei Doppelseiten umfasende Bildstrecke `Der Führerhand entgegen.", die Hände zeigt, die Hitler enthusiastisch entgegengestreckt werden (S. 242ff.) Den größten Anteil der Bilder lieferte `Presse-Illustrationen Hoffmann`, die Firm von Hitlers Leibfotograf, in dessen Verlag das Buch auch erschien." (Thomas Wiegand) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1600.

  • Bild des Verkäufers für Geschichten von der Liebe. "Old Love". Aus dem Amerikanischen von Ellen Otten. Mit (Titel-) Illustrationen von Georg Eisler. Schutzumschlag nach einem Pastell von Georg Eisler. Einbandgestaltung von Heinrich Thomas. Buchherstellung von Margot Mayer. zum Verkauf von Versandantiquariat Abendstunde

    Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas randberieben und vereinzelt mit kleinem Abrieb, der Seitenschnitt mit kleiner Bereibung, der Fußschnitt mit kleinem Fleckchen, ansonsten rundum guter Erhaltungszustand. "Isaac B. Singer, Nobelpreisträger für Literatur 1978, veröffentlichte diese Geschichten im Alter von 75 Jahren. Es sind Geschichten eines alten, weise gewordenen Schrittstellers, der die Menschen und ihre Schwächen liebt. Und wo zeigen sie mehr Schwächen als in der Liebe? Der Leser sei aber gewarnt. Wer hier pikante Unterhaltung oder amouröse Wunschbilder erwartet, wird enttäuscht werden. Singer erzählt von Menschen, von jüdischen Menschen aus dem Galizien der Vorkriegs- und Kriegszeit, die ihren Mördern entkamen und die in der Neuen Welt oder in lsrael allein mit ihren Erinnerungen ein Schattendasein führen; zerstörte Menschen, innerlich zerbrochen, die ihre Vergangenheit, das faschistische Inferno, nicht verdrängen, nicht vergessen können. Der vereinsamte Mensch, der nach dem anderen sucht, dem er sich anvertrauen kann, die Bedrängnis, die Not und die Verzweiflung, die zwei Menschen näherbringt und dann wieder auseinanderreißt: all das taucht immer wieder in Singers Geschichten auf. "Erschreckende Dokumente dafur, was Einsamkeit solchen Menschen antun kann und was sie sich selbst antun", wie der Autor es selbst einmal formuliert. Da ist der jüdische Multimillionär, der die Naziokkupation in Polen überlebte, der seine Erlebnisse im Warschauer Ghetto aufschreiben möchte und dann doch davon abkommt, weil ihm niemand die sexuellen Exzesse glauben wird, die er miterleben mußte. Und da ist die Frau, die freiwillig nach Warschau zurückgeht, obwohl schon die Deutschen einmarschiert sind, um das Manuskript ihres Geliebten zurückzuholen, das für ihn das Hauptwerk seines schriftstellerischen Oeuvres bedeutet. ln der Nacht kehrt sie nach Wilna zurück und findet ihren Geliebten mit einer anderen im Bett. ln das noch flackernde Kaminfeuer wirft sie Seite um Seite. Nach einer letzten Nacht trennen sich beide für immer. Es ist immer wieder die Jagd nach sexuellem Glück, nach einem Augenblick der Erfüllung, von der Singers Menschen getrieben und in erotische Verwicklungen gezogen werden. Davon erzählt dieses Buch, mit Humor und Güte, und mit der tiefen Einsicht des Erzählers in das menschliche Herz." (Verlagstext) Isaac Bashevis Singer (deutsche Transkription Isaak Baschewis Singer; Pseudonyme zeitweilig: Varshavsky, D. Segal; geboren am 21. November 1902 in Leoncin, Polen, als Icek Hersz Zynger; gestorben am 24. Juli 1991 in Surfside, Florida) war ein polnisch-US-amerikanischer Schriftsteller. Als bislang einziger jiddischer Schriftsteller erhielt er im Jahr 1978 den Nobelpreis für Literatur. Georg Eisler (* 20. April 1928 in Wien; gestorben 15. Jänner 1998 ebenda) war ein österreichischer Maler und Grafiker. Georg Eisler war ein wichtiger Maler des 20. Jahrhunderts, der besonders durch seine Porträts von berühmten Künstlern und Intellektuellen hervorgetreten ist. So zählen zu den von ihm gemalten Personen: Erich Fried, Hilde Spiel, Georg Lukács und viele mehr. Seine Bilder hängen in der ganzen Welt in den bedeutendsten Sammlungen wie der Albertina in Wien oder den Uffizien in Florenz sowie der National Portrait Gallery in London und dem British Museum. Außerdem hat er stets mit seinem ganz unverwechselbaren Stil das Alltägliche eingefangen und zahlreiche Bücher illustriert. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 285, (3) pages. 8° (128 x 208mm).

  • Zustand: Gut. Erstausgabe. 81 (3) Seiten mit 2 Titelporträts und 1 Blatt mit Abbildungen auf Kunstdruckpapier. Sehr guter Zustand. Beiliegend eine Presseinformation und ein Anschreiben (datiert und unterschrieben: Rudolf Benker) des Verlags an die Schriftleitung des Volksboten (Herrr Gaksch) mit der Bitte, um eine Besprechung. Quitung über die Lieferung eines Rezensionsexemplars. Mit einer Verlagsbeilage. Neuerscheinungen 1959/1960. Aus der Bibliothek des Lyrikers Ernst Günther Bleisch, dem ehemaligen Leiter des Münchner "Seerosenkreises" und des "Wangener Kreises". - Agnes Miegel (* 9. März 1879 in Königsberg; 26. Oktober 1964 in Bad Salzuflen) war eine deutsche Schriftstellerin, Journalistin und Balladendichterin. . Als bekannte ostpreußische Heimatdichterin wurde sie zu einem literarischen Aushängeschild" des NS-Regimes. 1940 erhielt sie den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main, in dessen Verwaltungsrat seit 1935 sowohl Heinrich Himmler als auch Joseph Goebbels saßen. Im August 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkrieges, wurde sie von Hitler als überragendes nationales Kapital" in die Sonderliste der Gottbegnadeten-Liste" mit den sechs wichtigsten deutschen Schriftstellern aufgenommen, was sie von sämtlichen Kriegsverpflichtungen befreite. Carl Zuckmayer schrieb in seinem 1943/44 verfassten Geheimreport über Miegel und Ina Seidel, diese seien zwar keine Nazimegären oder Frauenschaftsführerinnen" geworden, aber einer völligen Hirnvernebelung" verfallen, in deren trübem Qualm sich Hitler als der gottgesandte Erlöser der Deutschen" dargestellt habe. Nach 1945: Im März 1945 flüchtete sie mit Nachbarn und dem befreundeten Lyriker Walter Scheffler vor der heranrückenden Roten Armee nach Westen. Über Kopenhagen gelangten sie in das dänische Flüchtlingslager Oksbøl. 1946 kehrte Agnes Miegel nach Deutschland zurück und fand Aufnahme in der britischen Besatzungszone im Schloss Apelern bei der Familie von Münchhausen. 1948 zog sie nach Bad Nenndorf und lebte dort bis zu ihrem Lebensende bei ihrer Adoptivtochter Elise (1897 1972). Sie blieb weiterhin geschätzt, insbesondere unter Heimatvertriebenen. Im Juli 1961 wurde sie vom SPD-Politiker Willy Brandt in ihrem Haus besucht. Nach 1945 bemerkte Agnes Miegel zu ihrer Haltung und ihren Aktivitäten im Nationalsozialismus: Dies habe ich mit meinem Gott alleine abzumachen und mit niemand sonst." Vom Nationalsozialismus distanzierte sich Miegel nicht. . Werk: Neben ihrer erzieherischen Tätigkeit schuf Miegel als Literatin Lyrik und Erzählungen, die von heimatlich-christlichem Gedankengut geprägt sind. Schon als Zwanzigjährige hielt sie ihre erste eigene Dichterlesung im Königsberger Artushof. Börries Freiherr von Münchhausen förderte bereits ihre ersten Balladen und Lieder in seinem neuromantischen Kreis. 1901 erschien ihr erstes Buch Gedichte im Stuttgarter Cotta-Verlag und 1907 ihr zweites Buch Balladen und Lieder im Diederichs-Verlag in Jena. Bis zu ihrem Tod veröffentlichte sie zahlreiche Erzählungen, Märchen und Gedichte. Die Gesamtausgabe ihrer Werke umfasst sieben Bände. Bekannt wurde Miegel besonders mit ihrer Ballade Die Frauen von Nidden, die noch vereinzelt in Schulbüchern auftaucht. Hierin beschreibt sie den Untergang des Dorfes Nidden in Ostpreußen (heute Nida in Litauen) bei einer Pestepidemie. In ihrer Heimatlyrik verarbeitete sie insbesondere ostpreußische Bezüge und wurde oft als Mutter Ostpreußens" bezeichnet. Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki nahm 2005 drei ihrer Balladen in den fünften Teil seiner Anthologie Der Kanon unter der Rubrik Die deutsche Literatur. Gedichte auf: Die Schwester, Die Nibelungen und Die Frauen von Nidden. . . . Aus: wikipedia-Agnes_Miegel. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 210 Blaues Leinen mit goldgeprägten Deckelinitalen, goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.

  • Pichler, Luise

    Verlag: Wilhelm Nitzschke, Stuttgart, 1881

    Anbieter: Meiwes, Stuttgart, Deutschland

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    Erste Auflage. 34,5 x 26,5 cm, ohne Jahr, ca. [1881] .[4], 64 S. sowie 14 unn. Blätter mit Chromolithographien. Illustrierter neuer Halbleineneinband mit aufgezogener Originalillustration. Mit 14 entzückenden Farbdrucktafeln nach Aquarellen von J.E. Dolleschal, Feodor Flinzer, Gottfried Franz, Heinrich Merté und Carl Offterdinger. Schöne chromolithographierte Illustrationen in sehr guter Erhaltung. Das Buch enthält folgende Märchen bzw. Fabeln : Frau Holle, Ritter Blaubart, Dornröschen, Die Sternthaler, Das Nußzweiglein, Hänsel und Grätel, Doktor Allwissend, Münchhausen, Meister Isegrim, Rotkäppchen, Das Wasser des Lebens, Der gestiefelte Kater, Der Wolf und die sieben Geißlein, Das Hirtenbüblein, Hans im Glück, Genovesa, Der Zaunkönig und der Bär, Der Fuchs und der Hase, Die drei Hochzeitgäste, Der kleine Däumling, Der Kohlenmunkpeter, Rübezahn, Schneewittchen, Brüderchen und Schwesterchen, Reineke Fuchs, Der Froschkönig Tischlein deck' dich, Eselein streck dich, Knüppel aus dem Sack, Die Sieben Raben, Aschenbrödel und Die drei Schwestern. Sehr seltene erste Auflage, nur zwei Exemplare in öffentlichen Bibliotheken nachweisbar: Berlin und Zürich. Insgesamt ein schönes, sauberes Exemplar. Wegehaupt: 2629, nicht bei Seebass sowie nicht bei Rühmann.

  • Bild des Verkäufers für Malerin Louise KUGLER: Porträt 1852 Margaretha Kugler (Frau Paul HEYSE), Albumblatt zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Louise Kugler

    Verlag: Bremen, 1852

    Anbieter: Versandantiquariat tucholsklavier, Berlin, Deutschland

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    Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eine eigenhändig signierte Bleistift-Zeichnung (Bremen 1852) der Malerin Louise Kugler (1811-1884). --- Motiv: Porträt ihrer Nichte Margaretha Kugler (1834-1862), die 1854 den Schriftsteller und Nobelpreisträger Paul Heyse (1830-1914) heiraten sollte.--- Louise Kugler war eine Schwester des Historikers Franz Kugler (1811-1884); Margaretha Kugler war seine Tochter. --- Montiert auf ein (beschnittenes) Trägerpapier. --- Rückseitig montiert ein signiertes Albumblatt von Louise Kugler anlässlich der Silbernen Hochzeit ihrer Schwester Clara Emilie Wulsten, geb. Kugler (1802-1872) am 8. Oktober 1852. Diese war die Ehefrau des Geheimen Regierungsrats Heinrich Benedict Theodor Wulsten (geb. um 1800, gest. 1879). --- Das Porträt (14,5 x 11,3 cm) sigiert und datiert "Louise Kugler Bremen 1852." --- Transkription des Albumblatts (13,3 x 21,2 cm) von Louise Kugler (es handelt sich um ein Gedicht von Wilhelm Wackernagel): --- "Wenn der Osten schon sich röthet --- Steht im Westen noch der Mond, --- Mitten inne singt's und flötet's, --- Weil sich's da zu singen lohnt. --- Froh so fest in Eurem Innern --- Schauet vorwärts u. zurück, --- Zwischen Hoffen u. Erinnern --- Mitten inne liegt das Glück! --- Geschrieben, mit tausend Glückwünschen im Herzen, von Eurer treuen Schwester Louise zum 8. October 1852." --- Über das "Silberne" Hochzeitspaar, an das das Albumblatt gerichtet ist: --- -Clara Emilie Wulsten, geb. Kugler, geb. 1802 als Tochter des Stettiner Kaufmanns, Stadtrats und Konsuls Johann Georg Emmanuel Kugler (1777-1843) und der Predigertochter Sophie Dorothea Eleonora, geb. Sternberg (1781-1854), gest. 1872, Schwester von Franz und Louise Kugler --- -Heinrich Benedict Theodor Wulsten, zum Zeitpunkt der Hochzeit 1827 Assessor bei der Generalkommission zu Pommern und späterer Geheimer Regierungsrat, geb. um 1800 in Stettin als Sohn des 1807 verstorbenen Stettiner Bürgermeisters (Amtszeit 1804-1807) Karl Friedrich Wulsten und der Dorothea Luise, geb. Wilde, gest. 1879. --- Die Hochzeit fand am 8. Oktober 1827 in Stettin statt. --- Zustand: Papier leicht gebräunt und etwas fleckig; Trägerpapier brüchig. Signatur des Verfassers.

  • Zustand: Gut. Erstausgabe. 255 Seiten mit vielen Abbildungen. 22 cm. Sehr guter Zustand. Schutzumschlag mit einem kleinen Fleck. - Wolfgang Johannes Bekh (* 14. April 1925 in München; 22. Dezember 2010 in Rappoltskirchen, Gemeinde Fraunberg war ein deutscher Schriftsteller. Leben: Wolfgang Johannes Bekh studierte Germanistik und Theaterwissenschaft. Nach Reisen durch Europa war er zunächst Schauspieler und Regisseur, ab 1961 Redakteur beim Bayerischen Rundfunk (u. a. Bairisch Herz, Bayern für Liebhaber). Mitarbeiter zahlreicher Zeitungen und engagierter Heimatpfleger in München. Besondere Bedeutung erlangte Bekh für die Musikwelt als Schöpfer umfassender monumentaler Biographien der Komponisten Anton Bruckner und Gustav Mahler. Sein Werk "Anton Bruckner. Biographie eines Unzeitgemäßen" ist dem zeitgenössischen Komponisten Heinz Winbeck und seiner Frau Gerhilde gewidmet. In den letzten zwei Lebensjahren kam es auch zu einem Briefwechsel mit dem jungen Komponisten Daniel Hensel. Seit 1965 war er Turmschreiber, seit 1967 Gildenmeister der Innviertler Künstlergilde. . Aus: wikipedia-Wolfgang_Johannes_Bekh. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 453 Rotes Leinen mit Schutzumschlag.

  • Bild des Verkäufers für Welt-Literatur Jahrgang 1917. Konvolut von 26 Ausgaben, enthalten sind die Nr. 1, 6, 7, 11-21, 30, 33, 34, 35, 40-42, 47 - 48, 50 - 52. Die besten Romane und Novellen aller Zeiten und Völker. Enthalten sind die Nummern 1: Björnstjerne Björnson: Ein froher Bursch / 6) Fritz Reuter: Eine heitere Episode aus einer traurigen Zeit / 7) Selma Lagerlöf: Tale Thott / Das Schatzkästlein der Kaiserin u.a. / 11) Stendhal: Vittoria Accoramboni - Die Herzogin von Palliano / 12) Heinrich Mann: Das Herz, Pippo Spano / 13) Dostojewski: Die fremde Frau und der Mann unter dem Bett / 14) Pitaval: Geschichte der Marquise von sange . Handelsvertrag mit Gott / 15) Honoré de Balzac: Leb wohl - El Verdugo / 16) August Strindberg: Quarantäne. Fortsetzung, siehe Anmerkungen zum Verkauf von Antiquariat Carl Wegner

    Softcover. 30,5 x 23 cm. Originalhefte mit ca. 8 - 16 Seiten. Die Hefte etwas gebräunt und randgebräunt, vereinzelt sehr kleine Randläsionen, die vorderen Deckblätter teils schwach fleckig. Zu 1: Einriss vorderes Deckblatt ca. 5 cm / Deckblätter (fast) lose: Nr. 15, 16, 52. Nr. 21: Größerer Gelbfleck, ca. 17 x 8 cm. Nr 30: Teils schwach gelbfleckig. Nr. 33 Flecken im Randbereich. Nr. 34: Vorderes Deckblatt etwas stärker fleckig. Nr: 40: etwas braun- und feuchtfleckig. Nr. 52: Der linke Randgebräunt und mit Läsionen, kein Textverlust. Siehe auch weitere Abbildungen zum Zustand. 17) Berthold Auerbach: Erdmute / 18) Friedrich Hebbel: Schnock / 19) Arthur Schnitzler: Der blinde Geronimo und sein Bruder - Der Ehrentag / 20( Ludwig Tieck: Des Lebens Überfluß / 21) Prosper Mérimée: Mateo Falcone, Tamango, Das Gesicht Karl XI. / 30) Heinrich Zschokke: Die Walpurgisnacht / 33) Maler Müller: Die Schafschur, Der Faun, Gedichte / 34: Karl Gutzkow: Die Kurstauben / 35) Friedrich Halm: Die Freundinnen - Gedichte / 40) F. de Chateaubriand: Die Abenteuer des letzten Abencerragen / 41) C. M. Wieland: Die Entzauberung - Daphnidion / 42) Hebel: Erzählungen aus dem Schatzkästlein, mit alten Bildern / 47) Marie von Ebner-Eschenbach: Chlodwig / 48) Hermann Kurz: Wie der Großvater die Großmutter nahm u.a. / 50) Musäus: Richilde - mit Bildern v. Ludwig Richter / 51) Friedrich Huch: Der Gast - das Requiem / 52) A. Tschechoff: Das schwedische Zündholz - Wolodja. Einzelverkauf möglich für EUR 20 zzgl. Porto !-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Genießen Sie den Sommer und bestellen Sie ein Buch bei uns! K21207.

  • Schmidjell, Annegret.:

    Verlag: Akademischer Verlag Heinz, Stuttgart, 1986

    ISBN 10: 3880991782ISBN 13: 9783880991781

    Anbieter: avelibro OHG, Dinkelscherben, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    Zustand: Gut. 1. Auflage. VII, 307 S. Innen sehr sauber, leicht gebräunt. Typoskript-Druck. Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik : Salzburger Beiträge 12 = 174 [d. Gesamtw.]. Inhalt: 1. Die "Neue Subjektivität". Politisch-kultureller Kontext einer literarischen Entwicklung. 2. Frauenbewegung und Frauenliteratur. Schreiben von Frauen im Spannungsfeld von Sich-Öffnen, Ver-Öffentlichen und Schaffung einer autonomen Öffentlichkeit. 3. Margot Schröder: "Der Schlachter empfiehlt noch immer Herz". 4. Jutta Heinrich: "Das Geschlecht der Gedanken" - "Mit meinem Mörder Zeit binich allein". 5. Der Macht die Bewunderung entziehen: Ein Ausblick auf die achtziger Jahre. deu 1. Stock 119|6088DB Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 444 21x15 cm. Taschenbuch, etwas gebräunt. Unteres Kapital gestaucht.

  • Professor Oppermann (Herausgeber):

    Verlag: Hannover, "Volk und Welt" (Th.Oppermann Verlag),, 1942

    Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland

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    Vollständige Ausgaben im original Verlagseinband (6 Hefte, jeweils Steifumschlag / Broschur / Kartoneinband gr.8vo im Format 17 x 25,5 cm) mit Rücken- und fotoillustriertem Deckeltitel. Je Heft 94 Seiten, Schrift: Fraktur, mit vielen ganzseitigen Zeichnungswiedergaben (u.a.: Radierungen von Willy Geiger, Ottohans Beier, Ernst Kretschmann, R.Friese, Arthur Kampf, Oskar Bargmann) und Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier (u.a. Fotostrecke mit Bildern aus Indien / deutsche Bauernhäuser / Rheinschifffahrt / Aus deutschen Schlössern / Mährische Trachten). - Aus dem Inhalt: Krieg in der Stratosphäre?, von Hauptmann a.D. Gandenberger von Moisy - Erbgut und Leistung. Biologische Einflüsse im Kulturleben der Völker, von Staatsminister a.D. Dr. Wilhelm Hartnack - Woher kommt die Migräne, von Dr. Peter Hieron - Die Röntgenstrahlen der Sonne, von Prof.Dr. Th. Adrian - Wieder einmal daheim, von Boerries Freiherrn von Münchhausen - Die Mutter des Duce, von Liddy Woelfel - Auch die seelische Abhärtung! Ursache und Heilung des nervösen Herzens, von Dr.med. F. Petzold - Das Urgesicht unserer Sprache, von Professor Richard Mueller-Freienfels - Der Stern. Eine Beethoven-Erzählung von Heinrich Zerkaulen - Gesetz der schöpferischen Leistung, von Prof.Dr.Dr. Willy Helpach-Heidelberg - Der Kompass. Abenteuer um eine Windrose, erzählt von Friedrich Reck-Malleczewen - Türkische Geschichten, erzählt von Hans Bethge - Der Marathonlauf, von Alexander Lernet-Holenia - Jagdspiele der Tiere, von Prof.Dr. Max Wolff-Naumburg - Die Sprache des menschlichen Antlitzes, von Geh. Hofrat Prof.Dr. Fritz Lange-München - Das Problem des Zahnverfalls, von Dr.Dr. E. Hefter - Condorflug, von Kriegsberichter Eberhard Schulz. - Die Monatsschrift" Volk und Welt" hat eine bemerkenswert gute Bebilderung und ist weitgehend unpolitisch. - - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Landschaftsfotografie, Tierfotografie, deutsche Frauen im Sonnenschein, deutsche Menschen fotografiert, deutsches Leben / Alltag im Nationalsozialismus, Landschaftsaufnahmen, Tierfotografie, Wehrmacht im Kriegseinsatz, Kriegsfotografie, Unterwasserfotografie. - Kriegsdruck, Erstausgabe in guter Erhaltung (einige Einbände mit leichten Gebrauchsspuren und Stockflecken, sonst sehr gut) Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Vollständige Original-Ausgabe im Format 27,6 x 37,7 cm mit fotoillustriertem Deckblatt (Titelbild-Unterschrift: "Duett auf Rollschuhen. Mit Schwung und Grazie: das Rollschuhläuferpaar Sonja Heublein und Ellen Diedenhofen auf dem Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau"). Seiten 1170 - 1204, mit sehr vielen, teilweise ganzseitigen Fotoabbildungen, Schrift: Fraktur. Hauptschriftleiter: Harald Lechenperg, Vertreter: Dr.Ewald Wüsten. - Aus dem Inhalt: Breslau 1938, ganzseitige Fotostrecke mit Bildern wie: "Die Hände und die Herzen der Turner und Sportler, die in Breslau versammelt waren, fliegen dem Führer entgegen. Der Huldigungsmarsch vor Adolf Hitler war Höhepunkt dieses einzigartigen Festes des Friedens, der Kraft und des völkischen Bekenntnisses / Eine Minute nach dem großen Augenblick: zwei deutsche Turnerinnen aus dem Ausland sind eben an der Tribüne des Führers vorbeigekommen. Sie haben ihm zugejubelt, vielleicht hat er ihnen die Hand gedrückt. Jetzt löst sich die Spannung in Lachen - und in Tränen" - Zum ersten Mal. Einzigartige Dokumente einer einzigartigen Leistung, mehrseitiger Bildbericht von der Bezwingung der Eiger-Nordwand durch Anderl Heckmair, Heinrich Harrer, Ludwig Vörg und Fritz Kasparek - Krieg auf Chinas größtem Strom - Du spielst gefährlich, weiße Frau! Roman von Hans Rudolf Berndorff - Die reichsten Menschen der Welt. Geschichten um die Dollar-Prinzessinnen, mit Foto: "Graf Kurt von Haugwitz-Reventlow und Frau Barbara, die Erbin der Woolworth-Millionen, mit ihrem Söhnchen Lance" - bebilderter Anzeigenteil - letzte Seite mit Witzzeichnungen. - Deutsches / Drittes Reich, Deutschland vor dem 2.Weltkrieg, NS.-Presse, deutsche Zeitgeschichte, Adolf Hitler in Breslau / Schlesien, Deutsches Turn- und Sportfest in Breslau, Sport-Großveranstaltung im Nationalsozialismus, deutsche NS-Illustrierte, Bildberichterstattung über Barbara Hutton die reichste Frau der Welt, illustrierte Bücher, , . - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

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    Originalleinen. Zustand: Gut. 1. Aufl. 47 S., [14] Bl. : Ill. (farb.) ; 16 x 23 cm Sehr guter Zustand - Auffaltbar, Buch eingeleimt im Buchdeckel, Faltkarte auf Deckelrückseite angebracht - Wirklich, ich kenne keinen imposantem Anblick, als, vor der Hundebrücke stehend, nach den Linden hinaufzusehen. Rechts das hohe, prächtige Zeughaus, das neue Wachthaus, die Universität und Akademie. Links das Königliche Palais, das Opernhaus, die Bibliothek usw. Hier drängt sich Prachtgebäude an Prachtgebäude«, schreibt der junge Studiosus Heinrich Heine fasziniert in seinen »Briefen aus Berlin« im Jahre 1822. -- Dichter, Musiker und Maler haben diese Straße besungen und gepriesen, ihre Bau- und Kunstdenkmäler, Theater und Kaffeehäuser, die Promenade unter den stets ein wenig angegrauten Lindenbäumen, die »allerschönsten Frauen« und deren Begleiter und ihren unverwechselbar eigenen Charakter und Rhythmus. Heinrich Laube nannte sie »eine der schönsten Straßen Europas«, und ein anderer Zeitgenosse notierte in seinem Reisetagebuch: »Was die Boulevards Paris, das sind die Linden Berlin!« Der Name Unter den Linden hat seinen besonderen Zauber. Es gibt wenige Straßen, mit denen man so viel verbindet, und wo auch immer dieser erklingt, horcht man auf, werden Assoziationen wach, Erinnerungen. -- Doch die Linden sind mehr als nur ein beliebter Boulevard oder »ein herrlicher Spaziergang«, wie der russische Heisende Karamsin vor fast 200 Jahren begeistert schwärmte. Fast jedes dieser Häuser im Herzen Berlins kann Geschichte erzählen und Geschichten, große wie kleine Begebenheiten. Ihre Bewohner und Besucher waren zu allen Zeiten Zeugen bedeutsamer Ereignisse wie wechselvoller Schicksale, von denen einiges wenige hier anklingen mag. ISBN 9783733800178 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 246.

  • Vollständige Ausgabe im original Verlagseinband (Halbleinen OHLn / HLn 8vo im Format 14 x 21 cm) mit Rücken- und Deckeltitel sowie dem farbig illustrierten Original-Schutzumschlag OSU (Einband und Schutzumschlag: Heinz Reichenfelser/Graz). 158 Seiten, mit mehreren Fotoabbildungen auf Kunstdruckpapier und Druckvermerk: "Den Kameraden des 8./SS-Totenkopf-Infanterie-Regimentes" - Aus dem Klappentext: "Wagen um Wagen taucht aus der endlosen Schneewüste auf, hinter der alle Gefahren und Schrecken einer urweltlichen Reise liegen, der Reise eines Volkes in die alte, die neue Heimat. Die Spuren dieses harten Weges sind in den Gesichtern der Männer und Frauen, die da vorüberziehen, eingegraben, aber unbändiges Vertrauen, Liebe und Glauben leuchten aus ihnen und der Stolz, es gewagt und vollendet zu haben. Die SS-Männer aber stehen erschüttert vor diesem einmaligen Zeugnis der Volkstreue, die auf der Welt nicht ihresgleichen hat. Der Steirer Heinz Reichenfelser, als SS-Mann dem Umsiedlungskommando zugeteilt, erlebt dieses Geschehen mit offenen Augen und einem hilfsbereiten Herzen. Er kannte die deutsche Sehnsucht und den Kampf um das Reich aus dem schweren Jahr der Ostmark, und ihm schlossen sich die Nöte und Sorgen der Heimgekehrten brüderlich auf. Was er berichtet, ist ein Heldenlied besonderer Art. Die ganze Größe dieses Entschlusses wird uns bei der Schilderung der vielen kleinen Schicksale erst recht offenbar; und dazu tritt die unerhörte Leistung des Umsiedlungskommandos, welches der Reichsführer SS ins Leben gerufen hatte, um durch sie den Heimkehrern des Reiches Arme zu öffnen, das sie nun aufgenommen hat für immer. Von seinen Kameraden, den "Männern des Führers", wie sie bald genannt wurden, erzählt Reichenfelser auch in seiner soldatischen Art, manchmal heiter, manchmal rauh, immer aber gerade und sauber, wie es diesen Männern geziemt. Beiden, den Heimgekehrten und den Männern der SS, ist in diesem Buch ein Denkmal gesetzt: Sie folgten dem Ruf des Führers!" - Die Fotos stammen von SS-Mann Hans Sommerauer / Hallein, SS-Mann Herbert Hager / Hofgastein, SS-Mann Fritz Reiter / Graz und SS-Mann Heinz Reichenfelser / Graz sowie dem Angehörigen der Schutzpolizei Walter Franke / Breslau (Fotostelle des Distrikts Krakau im Generalgouvernement) und tragen Unterschriften wie z.B.: "Reichsführer SS, Chef der Deutschen Polizei und Reichskommissar für die Festigung des Deutschtums im Ausland Heinrich Himmler, der geniale Organisator der Umsiedlung / Die Übergabe des ersten Umsiedlerzuges auf der Eisenbahnbrücke in Novi Zagorz / Kinder, das kostbarste Gut der Umsiedler, das sie dem Führer bringen / Den Müttern und Kindern gilt unsere erste Sorge / Bei 40° Kälte auf Wache / Wieder einmal streikt die polnische Lokomotive auf der Fahrt nach Pabianice / Deutsche Bauern aus Wolhynien / In Viehwagen kommen die Umsiedler zur Grenze gefahren / Tag und Nacht rollen die Wagen des großen Trecks / Das Ziel ist glücklich erreicht: Deutschland / Mühsam ist die Fahrt durch den russischen Winter / So grüßt die NSV ihre Schützlinge aus Wolhynien und Galizien / Im Lager Deutsch-Przemysl - Die Mühen der langen Fahrt sind in die Gesichter der Umsiedler gezeichnet / Daheim - in Deutschland! / Stolz weht die Fahne des Reiches am Dachrand des Wagens / Die Hand des Reichsführers SS ist auch die Hand des Führers, ist Deutschland", usw. - Gutes Exemplar, weitere Beschreibung s.Nr. 23493! - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, Nationalsozialismus, , illustrierte Bücher, Umsiedlungsaktion, Volksdeutsche aus Russland, SS-Umsiedlungskommando, ostmärkisches SS-Sonderkommando zur Umsiedlung der Wolhynien- und Galiziendeutschen, Heinrich Himmler, Sonderzug des Reichsführers SS, SS-Obergruppenführer Lorenz der Leiter der Volksdeutschen Mittelstelle, neue Ordnung der ethnografischen Verhältnisse, Nationalitäten-Umsiedlung im 20. Jahrhundert, deutsche Bauern aus Wolhynien undGalizien heim ins Reich, Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Bild des Verkäufers für Maler LUDWIG NOSTER: Eh. Brief BERLIN 1908 an Schwester / privat, über Familie zum Verkauf von Versandantiquariat tucholsklavier

    Ludwig Noster

    Verlag: Berlin, 1908

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    Manuskript / Papierantiquität Erstausgabe Signiert

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    Kein Einband. Zustand: Gut. Ohne Schutzumschlag. 1. Auflage. Eigenhändiger Brief von Ludwig Noster (1859-1910), Hofporträtmaler des Kaisers. --- Autographe von Ludwig Noster sind selten! --- Mit interessantem Inhalt über seine Familie. --- Datiert Berlin, den 14. April 1908. --- Mit Briefkopf "Prof. Ludwig Noster, Hofporträtmaler Sr. Maj. des Kaisers, Berlin SW., Yorkstr. (!) 85." --- Gerichtet an seine Schwester. --- Betrifft eine Verwandte, "Else Noster, unsere heirathsfähige Nichte zukünftige Frau Rechnungsführer Franke". Ludwig Noster bestimmt 500 Mark für Möbel für Else Noster, die seine Schwester ihr zum Selbstkostenpreis überlassen soll (deren Mann ist dann anscheinend Möbelhändler?). --- "Denke daran, daß ich alle Lasten meiner armen und nun den ewigen Schlaf schlafenden Geschwister mitgetragen habe und freiwillig und von ganzem Herzen gern geholfen habe nach meinen Kräften! Emils und Augusts schwere Krankheit und Nahrungssorgen! Anna u. Otto Sorgen und Einrichtung des GEschäftes. Alle unsere Neffen u. Nichten. Ehrich sitzt schon acht Wochen im Sanatorium mit Lungenspitzenkatharr! usw. Sei nun wieder mal gütig wie es Dein Herz ja allezeit gewesen ist, denn Du hast ja viel mitgeholfen. Wir wollen Beide als treue Geschwister und Letzten unserer engeren Familie mithelfen zum Aufblühen der nachkommenden Geschlechter aus dem Hause Heinrich Noster." --- Signiert "Dein Bruder Ludwig." --- Umfang: 4 Seiten (20,7 x 16,4 cm). --- Geschrieben auf schönem Briefpapier der Papierfabrik Firma Eugen LEMPPENAU, Stuttgart (Deutsches E.bein-Papier, Marke Engel). --- Zustand: Gefaltet, gebräunt und stärker fleckig, mit leichten Randschäden. Signatur des Verfassers.

  • Nagel, Otto:

    Verlag: Erschienen in Dresden bei: VEB Verlag der Kunst im Jahre 1963 unter der Lizenznummer 413-455/34/63., 1963

    Anbieter: Galerie Antiquariat Schlegl, Weiden i. d. OPf., Deutschland

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    Buch Erstausgabe

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    Erstausgabe, 1. Auflage. Insgesamt 257 Seiten mit zahlreichen Illustrationen, Faksimiles, Seite 101 - 249 schwarz- weiß Abbildungen in Tiefdruck und Text. Anmerkungen und Verzeichnis der Abbildungen im Text und Verzeichnis der Tafeln. Inhalt: Diesen eindrucksvollen Künstler- Bildband über die große deutsche Grafikerin, Malerin und Bildhauerin des Expressionismus und Realismus im 20. Jahrhunderts Käthe Kollwitz. (1867 bis 1945) schuf der deutsche Maler Otto Nagel (* 27. September 1894 in Berlin-Wedding; 12. Juli 1967 in Berlin-Biesdorf). Er war eng mit Heinrich Zille und Käthe Kollwitz befreundet, deren Nachlass er ordnete. Nagel gab zahlreiche Schriften über ihr Werk heraus. Von 1928 bis 1931 stellte er in der Novembergruppe aus und war von 1928 bis 1932 Herausgeber und Redaktionsleiter der Satirezeitschrift Eulenspiegel. 1932 betreute er die Käthe-Kollwitz-Ausstellung in Moskau und Leningrad, bei der 160 Arbeiten der Künstlerin gezeigt wurden. Romain Rolland schrieb am 8. Juli 1927 zu Villeneuve: Das Werk von Käthe Kollwitz ist die größte Dichtung des Deutschlands unserer Tage, welche Not und Leid der Niedrigen und Unbedeutenden widerspiegelt. Diese Frau mit dem Herzen eines Mannes hat sie in ihre Augen, in ihre mütterlichen Arme genommen mit einem düsteren und zärtlichen Mitleid. Sie ist die Stimme des Schweigens der hin geopferten Völker. Zustand: Schutzumschlag lädiert, etwas einrissig berieben. Innen: Buchschnitt leicht angestaubt, einige Bleistift Nummern zu den Tafelbildern, sonst sauber und recht ordentlich. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1050 Kl.4°(Klein- Quart- Format bis 27,5 cm.) Original- Natur- Ganzleinen- Einband mit geprägter Faksimile Künstler Handschrift von Juni 1926, auf dem Vorderdeckel, sowie weinrote Vor- und Nachsätze.

  • 24,7 x 38 cm. Nach dem Tod von Heinrich Eisenbach 1923 und dem Verlust des 'Max und Moritz' in der Annagasse, erlebten die letzten 'Budapester' als 'Theater der Komiker' in der Rolandbühne eine neue Hochzeit. Neben Armin Berg, der sich auch an der Leitung des Theaters beteiligte, traten in den drei Stücken der Autor Adolf Glinger, Paula Walden [die Frau von Josef Koller], Leo Günsberger, Ernst Neuhardt, Sigi Hofer und Hans Moser auf. 'Der jüdische Jargon, der einige Jahre lang Ausgang in die Wiener Innenstadt erhalten hatte, kehrte nun . wieder an seinen Ursprungsort, in die Leopoldstädter Praterstraße zurück' (Hans Veigl). Die Rolandbühne [Roland-Bühne] war 1920 als Nachfolgerin des 'Intimen Theaters' vom Nestroyhof in den gegenüberliegenden Fürstenhof, bis 1919 Wirkungsstätte des 'Budapester Orpheum', übersiedelt und neu eröffnet worden. Die Gastspiele von Gisela Werbezirk (Frau Breier aus Gaya; Regie Karl Farkas), Hansi Niese, der Wilnaer Truppe [Wilnaer jüdisches Künstlertheater], des Moskauer hebräischen Theaters 'Habima', die Auftritte des Fussballspielers Josef 'Pepi, der Tank' Uridil in 'Seid umschlungen Billionen', sowie die Revuen von Fritz Grünbaum und Peter Herz sind Legende; Anton Kuh schrieb 1924 'Wenn ein Fremder vor zehn oder zwanzig Jahren auf einen Katzensprung nach Wien kam und nach einer ausschliesslich dieser Stadt zugehörigen künstlerischen Sehenswürdigkeit fragte - man dachte nach, zuckte die Achseln und sagte: Das Burgtheater. Wenn heute jemand an den Schreiber dieser Zeilen die gleiche Frage stellte, so würde ihm dieser unbedenklich erwidern: Die Roland-Bühne'. Sprache: Deutsch.

  • Bild des Verkäufers für Der heilige Meinrad, und seine Verehrer, von der Verfasserin : der 'Wallfahrter', E. B. geb. L. in Einsiedeln. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    16° (14.5 x 11 cm). 29 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur, Druck a. Bütten (unbeschnitten). (OInterims-) Brosch. (Fadenheftung). Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher marginal u. blass, generell wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - Digitalis. in EROMM (SDD Goethe Universität Ffm.) - Professbuch, Abt. Literatur, Abschn. IV. Wallfahrt - swissbib mit 6 Standorten - Bühnenwerk (Goedeke: 'Dramatisches Festspiel') in gereimten, gelegentlich sympathisch holprigen Versen mit zeittypisch-eifrigem, treuherzig-gutgläubig anmutendem Tonfall - Rahmenhandlung ist ein Pilgerzug: "Pilger und Reisende steigen, von der Seeseite, den Etzelberg an, und unterhalten sich im Gespräche" (p. 4). Am Meinradsbrunnen beginnen die 'dramatis personae' in ihren Dialogen die Geschichte des hl. Meinrad anhand von Fakten und Legende an den jeweiligen Schauplätzen erörternd auszubreiten: "Der Reisende: Es ruht gewiss sein Körper dort, / Denn Er starb wohl an diesem Ort? / Sein Herz befindet sich nur an dortiger Stelle verwahrt, / Die Gebeine aber ruh'n da, wo später Er lebte und starb / Sieben Jahre nur blieb der Fromme im Hüttchen dort oben, / Wo dann Er in finstern Wald, wo's Kloster jetzt steht, gezogen" (etc.; p. 7 f.). Bzw. zur Teufelsbrücke resp. Paracelsusbrücke am Etzel : "Der Reisende, zu den Geistlichen: Ey! welche Brücke / Ist dieses doch nicht / Man selten so schöne / Im Schweizerland trifft! / Wie ist wohl ihr Name? Wer ließ sie erbau'n? / Romantisch ist auch noch / Die Lage zu schaun. [.] / Der zweyte Geistliche: Die Benennung verdienet sie nicht, so alberne Leute ihr gaben / Teufels-Brücke heißt sie, doch andere gaben den Namen / Paracelsus-Brücke ihr einst, doch wurd' er wenig beachtet / Wäre viel passender doch, weil jener Weise hier lebte / Vom Kloster wurd' sie erbaut, kam aber auch theuer zu stehen." (p. 18 f.) Und beim Erreichen des Ziels, vor dem ausgedehnten Schlusshymnus 'Lied an den heiligen Meinrad, Landespatron von Einsiedeln' (pp. 23-29): "Die ganze Gesellschaft geht weiter den Berg hinan; dann oben, Eine Pilgerin, zum ersten Geistlichen: Hochwürdiger! wir bitten sehr, / Erzählen sie uns doch noch mehr / Von der Äbtissin Hildegard / die Freundin unsers Meinrads war. [.] / Ein Pilger: Nun aber wollen wir noch bethen / Ein jedes hat's doch wohl vonnöthen. / Ein Pilger, nachher: Jetzt am Ziele unsrer Reise / Stimmen wir dieß Lied noch an, / Unsrem Heiligen zum Preise, / Durch den Gott viel Gut's gethan!" (p. 20 ff.). -- Elisabeth Bodenmüller (Zürich 23.12.1789-24.1.1877 Schwyz), reformiert, später katholisch, von Zürich. Tochter des Heinrich Lavater, Goldschmieds. Heirat 1813 mit Kasimir Bodenmüller, von Einsiedeln. Früh verlor Bodenmüller-Lavater ihren Ehemann und ihr Kind. Sie schrieb religiöse Gedichte ('Malven-Sträusschen' 1828, mit naturkundlichen Anmerkungen und autobiographischen Hinweisen), Gebete ('Theoduline. Katholisches Gebet- und Gesangbuch für gebildete Frauen' 1830) sowie Festspiele ('Das Frauenkloster in der Au, bey Einsiedeln' 1828, 'Der heilige Meinrad, und seine Verehrer' 1828). Die Dichterin und Romantikerin stand mit Gelehrten in Kontakt. Das Werk 'Einige Erinnerungen von meinen Reisen in Russland, Türkei und Italien' (1831) belegt ihre Weltoffenheit und gute Bildung (HLS; vgl. Goedeke 8, Nr. 227). - Sprache: de.

  • Bild des Verkäufers für Der heilige Meinrad, und seine Verehrer, von der Verfasserin : der 'Wallfahrter', E. B. geb. L. in Einsiedeln. zum Verkauf von Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel

    16° (14.5 x 11 cm). 29 SS. Schriftsatz in 7-Punkt Fraktur, Druck a. Bütten (unbeschnitten/unaufgeschnitten.). (OInterims-) Brosch. (Fadenheftung). Erste (einzige) Ausgabe. Seiten unterschiedlich etwas stockfleckig (eher marginal u. blass, generell wenig störend). Leichtere Alters- u. Lagerungsspuren. Gesamthaft recht gutes Exemplar - - Digitalis. in EROMM (SDD Goethe Universität Ffm.) - Professbuch, Abt. Literatur, Abschn. IV. Wallfahrt - swissbib mit 6 Standorten - Bühnenwerk (Goedeke: 'Dramatisches Festspiel') in gereimten, gelegentlich sympathisch holprigen Versen mit zeittypisch-eifrigem, treuherzig-gutgläubig anmutendem Tonfall - Rahmenhandlung ist ein Pilgerzug: "Pilger und Reisende steigen, von der Seeseite, den Etzelberg an, und unterhalten sich im Gespräche" (p. 4). Am Meinradsbrunnen beginnen die 'dramatis personae' in ihren Dialogen die Geschichte des hl. Meinrad anhand von Fakten und Legende an den jeweiligen Schauplätzen erörternd auszubreiten: "Der Reisende: Es ruht gewiss sein Körper dort, / Denn Er starb wohl an diesem Ort? / Sein Herz befindet sich nur an dortiger Stelle verwahrt, / Die Gebeine aber ruh'n da, wo später Er lebte und starb / Sieben Jahre nur blieb der Fromme im Hüttchen dort oben, / Wo dann Er in finstern Wald, wo's Kloster jetzt steht, gezogen" (etc.; p. 7 f.). Bzw. zur Teufelsbrücke resp. Paracelsusbrücke am Etzel : "Der Reisende, zu den Geistlichen: Ey! welche Brücke / Ist dieses doch nicht / Man selten so schöne / Im Schweizerland trifft! / Wie ist wohl ihr Name? Wer ließ sie erbau'n? / Romantisch ist auch noch / Die Lage zu schaun. [.] / Der zweyte Geistliche: Die Benennung verdienet sie nicht, so alberne Leute ihr gaben / Teufels-Brücke heißt sie, doch andere gaben den Namen / Paracelsus-Brücke ihr einst, doch wurd' er wenig beachtet / Wäre viel passender doch, weil jener Weise hier lebte / Vom Kloster wurd' sie erbaut, kam aber auch theuer zu stehen." (p. 18 f.) Und beim Erreichen des Ziels, vor dem ausgedehnten Schlusshymnus 'Lied an den heiligen Meinrad, Landespatron von Einsiedeln' (pp. 23-29): "Die ganze Gesellschaft geht weiter den Berg hinan; dann oben, Eine Pilgerin, zum ersten Geistlichen: Hochwürdiger! wir bitten sehr, / Erzählen sie uns doch noch mehr / Von der Äbtissin Hildegard / die Freundin unsers Meinrads war. [.] / Ein Pilger: Nun aber wollen wir noch bethen / Ein jedes hat's doch wohl vonnöthen. / Ein Pilger, nachher: Jetzt am Ziele unsrer Reise / Stimmen wir dieß Lied noch an, / Unsrem Heiligen zum Preise, / Durch den Gott viel Gut's gethan!" (p. 20 ff.). -- Elisabeth Bodenmüller (Zürich 23.12.1789-24.1.1877 Schwyz), reformiert, später katholisch, von Zürich. Tochter des Heinrich Lavater, Goldschmieds. Heirat 1813 mit Kasimir Bodenmüller, von Einsiedeln. Früh verlor Bodenmüller-Lavater ihren Ehemann und ihr Kind. Sie schrieb religiöse Gedichte ('Malven-Sträusschen' 1828, mit naturkundlichen Anmerkungen und autobiographischen Hinweisen), Gebete ('Theoduline. Katholisches Gebet- und Gesangbuch für gebildete Frauen' 1830) sowie Festspiele ('Das Frauenkloster in der Au, bey Einsiedeln' 1828, 'Der heilige Meinrad, und seine Verehrer' 1828). Die Dichterin und Romantikerin stand mit Gelehrten in Kontakt. Das Werk 'Einige Erinnerungen von meinen Reisen in Russland, Türkei und Italien' (1831) belegt ihre Weltoffenheit und gute Bildung (HLS; vgl. Goedeke 8, Nr. 227). - Sprache: de.