Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Burkhard Driest mit schwarzem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Armin alles Gute! Ihr". /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Driest (* 28. April 1939 in Stettin; ? 27. Februar 2020 in Berlin[1]) war ein deutscher Autor, der zuerst durch die literarische Verarbeitung seiner kriminellen Vergangenheit bekannt wurde; außerdem arbeitete er als Schauspieler, Regisseur, Drehbuch- und Romanautor, Maler und Produzent. Kindheit und Jugend Burkhard Driest war der Sohn eines Diplom-Volkswirts und einer Klavierpädagogin. 1945 holte der Vater die Familie aus der sowjetischen Besatzungszone heimlich über die Grenze nach Peine (heute Niedersachsen). 1950 wurde die Ehe der Eltern geschieden. Die Kinder blieben bei der Mutter. Driest litt stark unter der Trennung; er empfand es oft als Makel, keinen Vater zu haben. Im selben Jahr zog die Familie nach Göttingen, wo Driest bis 1957 das Felix-Klein-Gymnasium besuchte. Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, das.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Burkhard Driest mit blauem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Burkhard Driest (* 28. April 1939 in Stettin; ? 27. Februar 2020 in Berlin[1]) war ein deutscher Autor, der zuerst durch die literarische Verarbeitung seiner kriminellen Vergangenheit bekannt wurde; außerdem arbeitete er als Schauspieler, Regisseur, Drehbuch- und Romanautor, Maler und Produzent. Kindheit und Jugend Burkhard Driest war der Sohn eines Diplom-Volkswirts und einer Klavierpädagogin. 1945 holte der Vater die Familie aus der sowjetischen Besatzungszone heimlich über die Grenze nach Peine (heute Niedersachsen). 1950 wurde die Ehe der Eltern geschieden. Die Kinder blieben bei der Mutter. Driest litt stark unter der Trennung; er empfand es oft als Makel, keinen Vater zu haben. Im selben Jahr zog die Familie nach Göttingen, wo Driest bis 1957 das Felix-Klein-Gymnasium besuchte. Seine schulischen Leistungen wurden zwar als gut bezeichnet, jedoch musste Driest als ?auffälliger Schüler? mehrmals die Schule wechseln. Wieder zurück beim Vater besuchte er von 1957 bis 1958 das Ratsgymnasium in Peine. An der Hoffmann-von-Fallersleben-Schule in Braunschweig legte er 1961 das Abitur als Drittbester seines Jahrgangs ab. In einer Anthologie von 1995 schildert Driest unter dem Titel Halbstark in Peine seine Erinnerungen an Kindheit und Jugend.[2] Banküberfälle Driest studierte in Kiel, Berlin und Göttingen Jura. Häufige Schlägereien und zahlreiche Frauenbekanntschaften brachten ihm einen zweifelhaften Ruf und Konflikte mit der Polizei ein. Am 11. Mai 1965, drei Wochen vor seinem mündlichen Jura-Examen, überfiel er die Sparkasse in Burgdorf bei Hannover. Eine seiner Jugendlieben zeigte ihn an, er wurde festgenommen. Nach seiner Verurteilung am 1. Juli 1966 durch das Landgericht Göttingen zu fünf Jahren Zuchthaus wurde Driest in die Strafanstalt Celle eingewiesen, wo er aufgrund seiner juristischen Bildung die Vertretung der Mitgefangenen übernahm und die Anstaltsleitung mit Anträgen und Beschwerden überhäufte. Nach drei Jahren und vier Monaten wurde er 1968 wegen guter Führung vorzeitig entlassen. In der ZDF-Talkshow Markus Lanz behauptete Driest am 1. Februar 2012, auch eine Bank in Dransfeld bei Göttingen überfallen zu haben. Dies konnte ihm jedoch nicht nachgewiesen werden, deswegen sei er freigesprochen worden. Schauspieler Driest schlug sich nach seiner Haftstrafe unter anderem als Arbeiter im Hamburger Hafen und als Kellner und Taxifahrer in London durch, bevor er sich als Autor und Schauspieler einen Namen machte. Bekannt wurde er gleich durch seinen Erstling Die Verrohung des Franz Blum, in dem es um die Zeit seines Gefängnisaufenthaltes von 1965 bis 1968 geht. Für die gleichnamige Verfilmung (1974) unter der Regie von Reinhard Hauff schrieb Burkhard Driest das Drehbuch und gab in der Rolle des Schlägers Kuul den Gegenspieler von Jürgen Prochnow in der Hauptrolle des Franz Blum. Daraufhin bekam er von Peter Zadek, der damals das Bochumer Schauspielhaus leitete, das Angebot, neben Rosel Zech in Endstation Sehnsucht die Hauptrolle des Stanley Kowalski zu spielen. 1974 war Burkhard Driest zu Gast in Dietmar Schönherrs Talksendung Je später der Abend mit Romy Schneider und Bubi Scholz. Während dieses Live-Auftritts berührte Romy Schneider den in schwarzer Lederjacke auftretenden Burkhard Driest am Arm und erklärte: ?Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr.? Aufmerksame Zuschauer erkannten, dass es sich bei diesen Worten um eine Variation ihres Textes aus dem Film Sissi handelte, in dem sie im gleichen Tonfall über Kaiser Franz Joseph (gespielt von Karlheinz Böhm) gesagt hatte: ?Ich liebe ihn. Ich liebe ihn sogar sehr.? Diese Geste löste eine Reihe von Schlagzeilen aus und Driests Bekanntheitsgrad erhöhte sich schlagartig. 1975 schrieb er für den NDR die Serie Zwischen achtzehn und zwanzig. Thema der Spielfilme war die Problematik von Lehrlingen. Driest sorgte dafür, dass die Rollen zum Teil auch mit Lehrlingen beset.
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