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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 302 S. : graph. Darst.; 19 cm; Gutes Ex. - Von Jörn Stückrath SIGNIERT u.m. Widmung (an Eberhard Lämmert). - In jüngster Zeit häufen sich die Klagen über die erschreckende literarische Unkenntnis unserer Schüler. Hochschullehrer und Publizisten fordern deshalb eine deutliche Aufwertung des Literaturunterrichts. Dieser Forderung kommen die Deutschen Novellen" entgegen - die erste repräsentative Sammlung von Interpretationen zu dieser Gattung seit über zwanzig Jahren. . (Verlagstext) // INHALT : Vorwort ---- Rudolf Schmitt ---- Theodor Fontane: Schach von Wuthenow ---- Horst Künzel ---- Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel ---- Otfried Hoppe ---- Hugo von Hofmannsthal: Reitergeschichte ---- Michael Krejci ---- Thomas Mann: Tristan ---- Ortwin B eis hart ---- Thomas Mann: Tonio Kroger ---- Walter Gebhard ---- Franz Kafka: Das Urteil ---- Karl Schuster ---- Arthur Schnitzler: Traumnovelle ---- Franz-Josef Payrhuber ---- Bertholt Brecht: Der Augsburger Kreidekreis ---- Otto Schober ---- Stefan Andres: Wir sind Utopia ---- Jörn Stückrath ---- Heinrich Böll: Die Waage der Baleks ---- Dieter Mayer ---- Günter Grass: Katz und Maus ---- Albrecht Weber ---- Martin Walser: Ein fliehendes Pferd ---- Notiz zu den Autoren. ISBN 9783589207473 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 238.
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In den WarenkorbOriginalbroschur. Zustand: Gut. 631 S. Mit Widmung des Autors für Eberhard Lämmert. Einband etwas lichtspurig. - Peter WAPNEWSKI: Der Merker und der Mittler. Richard Wagner und sein Mittelalter -- Kurt Herbert HALBACH: Walther von der Vogelweide, Hoffmann von Fallersleben und Schiller/Hölderlin. Rezeption und Convergenz. Zu Walthers 'Preislied' -- Ludwig DENECKE: Das dynamische Konzept der Brüder Grimm -- Rüdiger KROHN: Die Rückkehr des Bürgerpoeten. Aspekte der Hans-Sachs-Rezeption in der literarischen Frühromantik -- Uwe MEVES: Zu Ludwig Tiecks poetologischem Konzept bei der Erneuerung mittelhochdeutscher Dichtungen -- Jolanta SZAFARZ: Die Rezeption mittelalterlicher Volksbuchmotive in Ludwig Tiecks Dramen -- Georg BOLLENBECK: Das 'Volksbuch' als Projektionsformel. Zur Entstehung und Wirkung eines Konventionsbegriffes -- Johannes JANOTA: 'Das ist das new Teutsch Hurübel' - -- 'Dies ist das alte deutsche Uebel'. Die 'Wunderhorn'-Fassung und ihre Vorlage -- Hans-Joachim BEHR: Das alte, gute Recht. Das Idealbild mittelalterlicher Reichsgewalt und die Realität des württembergischen Verfassungsstreites in Ludwig Uhlands 'Ernst Herzog von Schwaben' -- Rolf EHNERT: Walther. Lehrer der Deutschen. Zur Rezeption Walthers von der Vogelweide in der Dichtung und Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts -- Jürgen KÜHNEL: Wolfram von Eschenbach als literarische Figur in der Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts -- Norbert W. BOLZ: 'Tristan und Isolde'.Richard Wagner als Leser Gottfrieds -- Alexander SCHWARZ: Tristan und Isolde in der Literatur des 20. Jahrhunderts -- Peter K. STEIN: 'Tristan' in der DDR. Günter de Bruyns Nachdichtung von Gottfrieds von Straßburg 'Tristan' im Kontext der wissenschaftlichen und kulturpolitischen Situation in der DDR -- Otfrid EHRISMANN: Hebbels 'Nibelungen'. Der Dichter als Dolmetscher -- Fritz Peter KNAPP: Der Dichter des Nibelungenliedes im österreichischen historischen Roman des 19. Jahrhunderts (Abstract) -- Franz Viktor SPECHTLER: Ulrich von Liechtenstein bei Gerhart Hauptmann und Hugo von Hofmannsthal -- Manfred KARNICK: Brecht und Calderon. Bemerkungen zum 'Leben des Galilei' und zum 'Guten Menschen von Sezuan' -- Uwe PÖRKSEN: Beziehungen Wilhelm Lehmanns zur Literatur des Mittelalters und zur Philologie der Jahrhundertwende -- Joachim KUOLT / Hartmut MERKT: Spuren mittelalterlicher Literatur in einigen Gedichten Paul Celans -- Peter HÖLZLE: Der abenteuerliche Umgang der Irmtraud Morgner mit der Trobairitz Beatriz de Dia -- Werner WUNDERLICH: Der Schalk im Klassenzimmer. Zur Eulenspiegel-Rezeption neuerer Lesebücher -- Horst BRUNNER: Sollte man den 'Parzival' heute noch lesen? Eine Umfrage bei Germanistik-Studenten -- Lampros Mygdalis: Die Rezeption mittelalterlicher deutscher Literatur in Griechenland -- Wolfgang PÖCKL: Villon unter den Deutschen. Bemerkungen zur Übersetzung als Rezeptionsproblem -- Helmut STAMPFER: Dreimal Laurin. Bildliche und plastische Rezeption in Südtirol Oskar PAUSCH: Neue Graphik zu altdeutschen Texten -- Rudolf NOWOTNY: Alte Musik: Autorisiertes Klangdenkmal oder ars inveniendi? Zur Rezeptionsproblematik alter Musik in der Neuzeit -- Ulrich MÜLLER: Mittelalterliche Dichtungen in der Musik des 20. Jahrhunderts II: Das Wolkenstein-Oratorium von Cesar Bresgen -- Kurt SCHWERTSIK: Tag- & Nachtweisen im Ton des Mönchs von Salzburg & Herrn Marteins -- Hans-Dieter MÜCK: Die potenzierte Rezeption: Das Mittel-alter-Rezeptions-Symposion in der deutschsprachigen Presse. ISBN 9783874524629 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
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In den WarenkorbAlbumblatt. Zustand: Gut. A4 grosses Albumblatt mit aufmontierten Programmzetteln und Druckfotos, von Josef Meinrad mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Josef Meinrad, eigentlich Josef Moucka, (* 21. April 1913 in Wien; 18. Februar 1996 in Großgmain, Salzburg) war ein österreichischer Kammerschauspieler und ab 1959 der Träger des Iffland-Ringes. Leben Meinrad war das vierte und jüngste Kind des Straßenbahnfahrers Franz Moucka und dessen zweiter Ehefrau Katharina. Nach dem Besuch der Volksschule von 1919 bis 1924 erhielt er einen Freiplatz im Redemptoristen-Gymnasium Katzelsdorf bei Wiener Neustadt. Meinrad wollte zuerst Priester werden, verließ aber 1929 das Internat und machte eine kaufmännische Lehre in einer Lackfabrik. Zugleich nahm er Unterricht an der Schauspielschule Kestranek[Anm. 1] am Getreidemarkt und wurde schließlich Schauspieler. 1930 trat er bei den Hans-Sachs-Festspielen in Korneuburg erstmals öffentlich auf, wobei er sich bereits Meinrad nannte. Trotz weiterer kleiner Theaterrollen legte er 1932 die kaufmännischen Lehrprüfungen ab und blieb bis 1935 Büropraktikant. Ab 1936 trat er vermehrt auf Kleinbühnen, wie dem Wiener Kabarett ABC, auf und bestand am 15. Mai 1937 vor dem Ring der österreichischen Bühnenkünstler die Schauspielprüfung. Nach Gastspielen an verschiedenen Wiener Bühnen erhielt er im Herbst 1939 ein Engagement am Theater Die Komödie. Nach einem kurzen Zwischenspiel am Burgtheater war Meinrad von Dezember 1940 bis September 1944 am Deutschen Theater in Metz, das als Fronttheater" galt, bei der Truppenbetreuung tätig. Das Grab von Josef Meinrad und Germaine Renée Clement auf dem Friedhof von Großgmain Bereits am 22. Oktober 1945 stand er in Wien erneut auf der Bühne. Im Juli 1947 war er der Gute Gesell" im Jedermann bei den Salzburger Festspielen, und im Oktober desselben Jahres wurde er am Burgtheater engagiert. Er gehörte dem Ensemble bis zu seinem 65. Geburtstag 1978 an. Von 1947 bis 1983 trat er am Burgtheater in 195 Bühnenrollen vor das Publikum. Berühmt wurde Meinrad durch seine Darstellung von Nestroy- und Raimund-Charakteren. Fast alljährlich war er auch bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen vertreten, darüber hinaus lieferte er zahlreiche Gastspiele an anderen Bühnen. Einen großen Bühnenerfolg feierte er als Don Quijote in dem Musical Der Mann von La Mancha von Dale Wasserman, das am 4. Jänner 1968 am Theater an der Wien die deutsche Erstaufführung erlebte. Meinrad trug ab 1959 den Iffland-Ring, welchen er an Bruno Ganz weitergab. Meinrads Rollen in Filmen und im Fernsehen fielen im Vergleich zu seiner Berühmtheit als Theaterschauspieler eher bescheiden aus. Bekannt wurde er vor allem durch die drei Sissi-Filme mit Romy Schneider, in denen er Hauptmann / Oberst Böckl, den Adjutanten der Kaiserin, spielte. Außerdem war er neben Schneider in Die Deutschmeister, Die Halbzarte, Die schöne Lügnerin und 1963 in einem seiner wenigen internationalen Filme, in Otto Premingers Der Kardinal, zu sehen. 1975 spielte er in der Operette Die schöne Helena den König Menelaos im TV-Film von Franz Allers. Am 17. April 1983 hatte Meinrad als Theodor in Hugo von Hofmannsthals Der Unbestechliche seine letzte Premiere am Burg- beziehungsweise Akademietheater: In dieser Rolle trat er am 12. Dezember 1984 auch letztmals in seinem Stammhaus auf. Im April 1987 trat er in der Bürgersaalkirche in München mit dem Monolog-Stück Ich schweige nicht als Pater Rupert Mayer das letzte Mal vor die Öffentlichkeit. Meinrad, der ab dem 11. April 1950 mit der Französin Germaine Renée Clement verheiratet war, erlag am 18. Februar 1996 einem Krebsleiden. Er wurde auf dem Friedhof von Großgmain beerdigt.[1] Seine Ehefrau Germaine starb im August 2006 und wurde neben ihm beigesetzt. Bereits am 15. September 1997 benannte die Stadt Wien zu seinen Ehren den bis dahin unbenannten Platz neben dem Wiener Burgtheater Josef-Meinrad-Platz.[2] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-029 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Druckerfoto ca A5 von Johanna Wokalek bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Johanna Wokalek (* 3. März 1975 in Freiburg im Breisgau) ist eine deutsche Schauspielerin. Ihren Durchbruch hatte sie 2003 als Lene in dem Heimatfilm Hierankl. Johanna Wokalek entstammt einer Familie siebenbürgischer Ärzte und Apotheker. Sie wurde als zweites von vier Kindern des Hautarztes Heinrich-Franz Wokalek und dessen Frau Angelika, geb. Bettermann, in Freiburg geboren und wuchs in den Stadtteilen Neuburg und Wiehre auf.[1][2] Während ihrer Schulzeit am Friedrich-Gymnasium Freiburg entdeckte Wokalek ihre Liebe zum Theaterspielen. Nach dem Abitur wurde sie am Max-Reinhardt-Seminar in Wien aufgenommen.[3] Noch während ihres Studiums (1994 bis 1998) war sie in dem Film Aimée & Jaguar neben Maria Schrader und Juliane Köhler als Ilse zu sehen. Theater 1996 gab Wokalek unter der Regie von Paulus Manker ihr Debüt bei den Wiener Festwochen in dem Stück Alma - A Show Biz ans Ende, das 1999 mit ihr für das Fernsehen verfilmt wurde. Nach dem Studium folgte ein Dreijahresengagement am Theater Bonn. Wokalek spielte dort unter der Regie von Valentin Jeker unter anderem die Titelrolle der Rose Bernd von Gerhart Hauptmann. Für ihre Interpretation erhielt sie 1999 den Alfred-Kerr-Darstellerpreis. Seitdem war sie am Wiener Burgtheater engagiert, wo sie unter anderem die Titelrollen in Kleists Das Käthchen von Heilbronn und Lessings Emilia Galotti spielte. 2015 verließ sie das Burgtheater.[4] Im Sommer 2014 übernahm Wokalek bei den Salzburger Festspielen die Rolle der Charlotte Salomon in der Uraufführung der gleichnamigen Oper von Marc-André Dalbavie. Es inszenierte Luc Bondy, es dirigierte der Komponist. 2019 kehrte Johanna Wokalek für Die Ratten in der Inszenierung von Andrea Breth an das Wiener Burgtheater zurück. In dem Jahr war sie an der Seite von Maik Solbach erstmals im Tanztheater von Pina Bausch Er nimmt sie an die Hand und führt sie in das Schloß, die anderen folgen in Wuppertal zu erleben. 2020 setzte sie dort die Zusammenarbeit mit den Sieben Todsünden. Teil II: Fürchtet euch nicht fort. Film und Fernsehen 2003 spielte Wokalek die Rolle der Lene im kritischen Heimatfilm Hierankl, wofür sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. 2004 wurde sie mit der weiblichen Hauptrolle Leila in Til Schweigers Film Barfuss besetzt und spielte die Hauptrolle der jüdischen Bankierstochter Ruth Goldfisch in dem Dreiteiler Die Kirschenkönigin. 2008 verkörperte sie in Bernd Eichingers Der Baader Meinhof Komplex die Rolle der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin. Im gleichen Jahr spielte Wokalek in Philipp Stölzl Bergsteigerdrama Nordwand an der Seite von Benno Fürmann und Florian Lukas die Fotoreporterin Luise Fellner. 2009 übernahm sie anstelle von Franka Potente die Hauptrolle in Sönke Wortmanns Literaturverfilmung Die Päpstin.[5] 2010 stellte Wokalek in Die kommenden Tage die in den Terrorismus abgleitende Cecilia Kuper dar. 2012 spielte sie die Hauptrolle der Tiffany Blechschmid in Sherry Hormanns Film Anleitung zum Unglücklichsein. 2013 war sie Hauptdarstellerin im Musikvideo zu dem Song Halo der britischen Popgruppe Depeche Mode, die das Video für die Bühnenshow ihrer Delta-Machine-Tour 2013/14 benutzte. In der daraufhin erscheinenden Live-DVD Depeche Mode Live in Berlin hatte sie zusätzlich einen Cameo-Auftritt als Hure bei der Akustik-Session im Berliner Bordell Bel Ami.[6] 2017 spielte Wokalek die Claire Kornitzer in Matthias Glasners ZDF-Zweiteiler Landgericht - Geschichte einer Familie[7] sowie die Nora in dem Kinofilm Freiheit von Jan Speckenbach, der im Wettbewerb des Locarno Festivals lief. Landgericht - Geschichte einer Familie wurde 2018 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. 2019 war Wokalek als Ditte Nansen in Christian Schwochows Neuverfilmung Deutschstunde des gleichnamigen Romans von Siegfried Lenz zu sehen. Im gleichen Jahr spielte sie die Linda in Jonas Alexander Arnbys Drama Suicide Tourist - Es gibt kein Entkommen. Im Juli 2022 wurde bekannt, dass sie Verena Altenberger als Elisabeth Eyckhoff in der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110 in der Rolle der Kriminalhauptkommissarin Cris Blohm nachfolgen soll.[8] Privates Johanna Wokalek lebt in Paris[9] und ist mit dem Dirigenten Thomas Hengelbrock verheiratet. Das Paar hat einen Sohn. Ihr Vater Heinrich ist ein Bruder des Diplomaten und ehemaligen Protokollchefs im Auswärtigen Amt Karl Wokalek. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-174 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEintrittskarte. Zustand: Gut. Eintrittskarte rückseitig von Walter Giller mit blauem Stift signiert, rückseitig Notiz von dritter Hand, rechte Seite abgerissen /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L'affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der Traum von Lieschen Müller (Regie: Helmut Käutner) 1.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Walter Giller mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; ? 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise - Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss - der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L?affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der Traum von Lieschen Müller (Regie: Helmut Käutner) 1962: Das brennende Gericht (Regie: Julien Du.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Walter Giller mit schwarzen Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst" /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; ? 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise - Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss - der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L?affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der Traum von Lieschen Müller (Regie: Helmut Käutner) 1962: Das brennende Gericht (Regie:
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. A4 Foto mit aufmontiertem Zettel von Walter Giller mit schwarzen Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ihr 88" /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L'affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der Traum von Lieschen Müller (Regie: Helmut Käutner) 1962: Das brennen.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. A5 Albumblatt von Walter Giller mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz von 1997, seitlich ungerade beschnitten, umseitig aufgebrachtes Eintrittkärtchen von anderer Sache /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; ? 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise - Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss - der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L?affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Heinz Schimmelpfennig bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinz Schimmelpfennig (* 6. April 1919 in Berlin; ? 31. Dezember 2010 in Gernsbach)[1] war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Heinz Schimmelpfennig wuchs in seinem Geburtsort Berlin auf und absolvierte dort seine Schulausbildung. Im Anschluss daran machte er eine Ausbildung zum Konstrukteur und arbeitete in diesem Beruf bis 1939. Danach wurde er zur Wehrmacht eingezogen. 1942 wurde er schwer verwundet und aus der Wehrmacht entlassen. Nach seiner Genesung erhielt er eine Anstellung als Kameraassistent bei der UFA in Babelsberg. Doch schon ein Jahr darauf beendete er seine Tätigkeit hinter der Kamera, da ihn die Schauspielerei faszinierte. Er wandte sich mit der Bitte um Fürsprache bei Joseph Goebbels an Thea von Harbou, die ihn allerdings aufgrund der ernsten Kriegslage dazu ermunterte, eine kriegswichtigere Tätigkeit auszuüben. Wolfgang Liebeneiner hingegen erkannte Schimmelpfennigs Talent und verhalf ihm zu einem Schauspielstipendium. In Wien machte er eine dreijährige Ausbildung zum Schauspieler am Max-Reinhardt-Seminar. Sein Debüt gab er 1946 am Stadttheater Baden-Baden unter der Regie von Arthur Maria Rabenalt. Von 1949 bis 1951 stand er bei den Städtischen Bühnen in Freiburg im Breisgau unter Vertrag. Nach dieser Zeit war er freischaffend als Schauspieler und Regisseur tätig. 1971 inszenierte er für eine Südafrika-Tournee Die Physiker von Friedrich Dürrenmatt. Schimmelpfennig war mit den Schauspielern René Deltgen, Friedrich Kayssler und Dominik Zahorka befreundet. Mit Kayssler pflegte er bis zu dessen Tod im Jahre 1945 zusätzlich regen Briefkontakt. Zahorka erhielt von 2008 bis zu Schimmelpfennigs Tod 2010 Schauspielunterricht von ihm. Einige seiner bekannten Bühnenrollen waren: Laertes in Hamlet, Malvolio in Was ihr wollt und Edgar in König Lear von William Shakespeare. Spitta in Die Ratten und Motes in Der Biberpelz von Gerhart Hauptmann. Korianke in Des Teufels General von Carl Zuckmayer. Ruprecht in Der zerbrochne Krug von Heinrich von Kleist. Just in Minna von Barnhelm von Gotthold Ephraim Lessing. In den 1950er-Jahren begann seine Karriere beim Film und vor allem beim Fernsehen. Dort spielte er auch seine bekannteste Rolle, die des Tatort-Kommissars Franz Gerber. In fünf Folgen ermittelte er als Hauptdarsteller in Baden-Baden und Umgebung. In einigen weiteren Episoden trat er in dieser Rolle als Gastkommissar auf. Weitere Serien und Mehrteiler, in denen er auftrat, waren Die Galerie der großen Detektive, Fernfahrer, Der Strick um den Hals, Das Gold der Wüste und Die Abenteuer von Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Zu den Fernsehspielen gehören u. a. Kollege Crampton, Hürdenlauf, Die Promotionsfeier, Krieg im dritten Stock, Don Carlos und Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Zu den Spielfilmen, in denen Schimmelpfennig auftrat, zählen Viele kamen vorbei, Das verbotene Paradies, Neunzig Minuten nach Mitternacht, Wer spinnt denn da, Herr Doktor? und Der starke Ferdinand. Auch als Synchronsprecher trat er in Erscheinung, wie in der polnisch-deutschen Fernsehserie Die Kinder vom Mühlental. Sein Hauptbetätigungsfeld war der Rundfunk. In unzähligen Vorlesungen und Hörspielen kann man seine Stimme hören. Viele Tondokumente wurden auf Schallplatte und CD veröffentlicht. Zu den bekanntesten Darstellungen gehören mehrere Auftritte in den Paul-Temple-Hörspielen des WDR aus den 1950er und 1960er Jahren. In diesen Mehrteilern sprach er überwiegend Schurkenrollen. Ganz anders als 1959, wo er in einer Reihe von Maigret-Hörspielen den Mitarbeiter des Pariser Kommissars, Inspektor Lucas, sprach. Die längste Hörspielreihe mit ihm war die Krimiserie zum Mitraten Kriminalrat Obermoos erzählt, die der HR von Mai 1959 bis November 1970 in 124 Folgen produzierte. Hier sprach er die Titelrolle und war gleichzeitig der Erzähler, der stets nach einer Musikpause den Hörern die Lösung verriet. In einigen Folgen musste er sich krankheitsbedingt vertreten lassen. 1962 verkörperte er im mehrteiligen Science-Fiction-Hörspiel Terra Incognita den Inspektor Adams, der zusammen mit seinem Kollegen Gauge (Horst Tappert) geheimnisvollen Wesen, die tief unter der Erde leben, auf die Spur kommt, deren Bestreben offenbar das Vernichten der Menschheit ist. Heinz Schimmelpfennigs Grabstätte wenige Wochen nach der Beerdigung Sowohl beim Rundfunk als auch beim Fernsehen betätigte er sich gelegentlich, genau wie am Theater, als Regisseur. So inszenierte er für den Rundfunk Hauptmanns Der Biberpelz mit Lucie Mannheim und Theo Lingen, Goethes Faust mit Werner Krauß und für das Fernsehen Das Glück sucht seine Kinder nach Truman Capote mit Harald Leipnitz, ein Stück, bei dem er auch das Drehbuch schrieb. Während seiner langen Karriere als Theater-, Hörspiel-, Film- und Fernsehschauspieler und als Rezitator bereiste er fast die ganze Welt; zuletzt lebte er im Luftkurort Gernsbach bei Baden-Baden. Er wurde in einem Urnengrab auf dem Evangelischen Friedhof in Gernsbach, Feld 5, Reihe 8, Grab Nummer 113b im Januar 2011 beigesetzt. /// Standort Wimregal GAD-10.239 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Rascher Verlag, Zürich, Leipzig und Stuttgart, 1934
Sprache: Deutsch
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Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbErstes bis Zweites Tausend. V'III, 160 Seiten. Blauer, titelvergoldeter Original-Leinwand-Einband (Einband angestaubt). 20x14 cm * Erste Ausgabe, First Edition ! ----- Franz Carl Endres (* 17. Dezember 1878 in München; 10. März 1954 in Muttenz-Freidorf) war ein bayerischer Offizier, Historiker, Schriftsteller. Er gehörte den Freimaurern an. Franz Carl Endres war der Sohn des Generalleutnants der Bayerischen Armee Karl Ritter von Endres (18471907) und dessen Ehefrau Sophie, geborene Scheel gen. Gebel. Endres heiratete im Jahre 1900 Margaretha von Pieverling, mit der er zwei Kinder bekam. Militärkarriere: Endres absolvierte 1897 das Wilhelmsgymnasium München und trat anschließend als Offiziers-Aspirant in das Infanterie-Leib-Regiment der Bayerischen Armee in München ein. Im Jahre 1899 wurde er Leutnant und 1903 Adjutant des Bezirkskommandos Weilheim. Von 1906 bis 1909 absolvierte Endres die Bayerische Kriegsakademie, die ihm die Qualifikation für den Generalstab und besonders für das Lehrfach aussprach. Ab 1910 war er als Hilfslehrer an die Akademie kommandiert. Er ließ sich 1912 pensionieren und trat als Hauptmann in osmanische Dienste über. Als solcher machte er 1912/13 den Balkanfeldzug mit und war anschließend Professor an der Generalstabsschule in Konstantinopel. Nebenher arbeitete er für verschiedene deutsche demokratische Zeitungen als militärischer und politischer Auslandskorrespondent. Endres lebte einige Jahre im Nahen Osten an der Küste des Bosporus sowie in Aleppo. Er war ein führendes Mitglied der Deutschen Liga für Menschenrechte. Nachdem das Osmanische Reich an der Seite Deutschlands in den Ersten Weltkrieg eingetreten war, wurde Endres zum Oberquartiermeister der osmanischen 1. Armee ernannt und an den Dardanellen und in Syrien eingesetzt. 1915 trat er in bayerische Dienste zurück und wurde in der Zentralstelle des Generalstabs eingesetzt. Bereits 1916 wurde er verabschiedet; 1918 erhielt Endres noch den Charakter als Major. Er betrachtet sich selbst teilweise als Freund des türkischen Volkes". Allerdings schlussfolgerte er in seinen Büchern Die Ruine des Orients und Die Türkei: Bilder und Skizzen von Land und Volk, dass im Völkermord 1,2 Millionen Armenier verhungerten. Schriftsteller und Autor: 1920 wurde er in München in die Freimaurerloge Zum aufgehenden Licht an der Isar" zum Freimaurer aufgenommen. 1922 affilierte er an die Loge Zu den 3 Cedern" in Stuttgart. Später war er auch Mitglied der Logen Labor" in Wien, Fiat Lux" in Luzern und Lalande" in Paris. Innerhalb der Freimaurerei engagierte er sich für völkerverbindende Bestrebungen. Anfang der 1920er Jahre veröffentlichte er das tendenziell pazifistische Buch Die Tragödie Deutschlands, das später vom Naziregime auf den Index gesetzt wurde. Das Buch brachte ihm viele Kritiker und Feinde, so dass er sich gezwungen sah, 1926 nach Küsnacht in die Schweiz auszuwandern. Danach lebte er in Freidorf bei Basel. In der Schweiz lebte er als freier Autor und widmete sich vor allem dem Schreiben von soziologischen und philosophischen Büchern. Er hielt Radio- und Universitätsvorträge und schrieb Kolumnen für schweizerische Tageszeitungen. Die militärischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs wurden in sechs Bänden mit dem Titel Das Grosse Weltgeschehen beschrieben. Herbert von Moos war Herausgeber und Franz Carl Endres militärischer Mitarbeiter des Werkes. Der 1. Band erschien im Frühjahr 1940. Er schrieb bis zu seinem Lebensende über 40 Bücher, darunter einige Romane. Heute sind zwei seiner Bücher über den Buchhandel erhältlich: Das Mysterium der Zahl, das in Diederichs Gelber Reihe erschien, und Das Geheimnis des Freimaurers im Bauhüttenverlag. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
Verlag: Rascher Verlag, Zürich und Leipzig., 1936
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In den WarenkorbErstes bis Drittes Tausend. XV, 116 Seiten. Schwarzer Original-Leinwand-Einband mit doldenem Titelschild u. rotem Schutzumschlag. (Schutzumschlag mit geringeren Gebrauchsspuren. Gutes Exemplar). 20x14 cm * Erste Ausgabe, First Edition ! ----- Franz Carl Endres (* 17. Dezember 1878 in München; 10. März 1954 in Muttenz-Freidorf) war ein bayerischer Offizier, Historiker, Schriftsteller. Er gehörte den Freimaurern an. Franz Carl Endres war der Sohn des Generalleutnants der Bayerischen Armee Karl Ritter von Endres (18471907) und dessen Ehefrau Sophie, geborene Scheel gen. Gebel. Endres heiratete im Jahre 1900 Margaretha von Pieverling, mit der er zwei Kinder bekam. Militärkarriere: Endres absolvierte 1897 das Wilhelmsgymnasium München und trat anschließend als Offiziers-Aspirant in das Infanterie-Leib-Regiment der Bayerischen Armee in München ein. Im Jahre 1899 wurde er Leutnant und 1903 Adjutant des Bezirkskommandos Weilheim. Von 1906 bis 1909 absolvierte Endres die Bayerische Kriegsakademie, die ihm die Qualifikation für den Generalstab und besonders für das Lehrfach aussprach. Ab 1910 war er als Hilfslehrer an die Akademie kommandiert. Er ließ sich 1912 pensionieren und trat als Hauptmann in osmanische Dienste über. Als solcher machte er 1912/13 den Balkanfeldzug mit und war anschließend Professor an der Generalstabsschule in Konstantinopel. Nebenher arbeitete er für verschiedene deutsche demokratische Zeitungen als militärischer und politischer Auslandskorrespondent. Endres lebte einige Jahre im Nahen Osten an der Küste des Bosporus sowie in Aleppo. Er war ein führendes Mitglied der Deutschen Liga für Menschenrechte. Nachdem das Osmanische Reich an der Seite Deutschlands in den Ersten Weltkrieg eingetreten war, wurde Endres zum Oberquartiermeister der osmanischen 1. Armee ernannt und an den Dardanellen und in Syrien eingesetzt. 1915 trat er in bayerische Dienste zurück und wurde in der Zentralstelle des Generalstabs eingesetzt. Bereits 1916 wurde er verabschiedet; 1918 erhielt Endres noch den Charakter als Major. Er betrachtet sich selbst teilweise als Freund des türkischen Volkes". Allerdings schlussfolgerte er in seinen Büchern Die Ruine des Orients und Die Türkei: Bilder und Skizzen von Land und Volk, dass im Völkermord 1,2 Millionen Armenier verhungerten. Schriftsteller und Autor: 1920 wurde er in München in die Freimaurerloge Zum aufgehenden Licht an der Isar" zum Freimaurer aufgenommen. 1922 affilierte er an die Loge Zu den 3 Cedern" in Stuttgart. Später war er auch Mitglied der Logen Labor" in Wien, Fiat Lux" in Luzern und Lalande" in Paris. Innerhalb der Freimaurerei engagierte er sich für völkerverbindende Bestrebungen. Anfang der 1920er Jahre veröffentlichte er das tendenziell pazifistische Buch Die Tragödie Deutschlands, das später vom Naziregime auf den Index gesetzt wurde. Das Buch brachte ihm viele Kritiker und Feinde, so dass er sich gezwungen sah, 1926 nach Küsnacht in die Schweiz auszuwandern. Danach lebte er in Freidorf bei Basel. In der Schweiz lebte er als freier Autor und widmete sich vor allem dem Schreiben von soziologischen und philosophischen Büchern. Er hielt Radio- und Universitätsvorträge und schrieb Kolumnen für schweizerische Tageszeitungen. Die militärischen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs wurden in sechs Bänden mit dem Titel Das Grosse Weltgeschehen beschrieben. Herbert von Moos war Herausgeber und Franz Carl Endres militärischer Mitarbeiter des Werkes. Der 1. Band erschien im Frühjahr 1940. Er schrieb bis zu seinem Lebensende über 40 Bücher, darunter einige Romane. Heute sind zwei seiner Bücher über den Buchhandel erhältlich: Das Mysterium der Zahl, das in Diederichs Gelber Reihe erschien, und Das Geheimnis des Freimaurers im Bauhüttenverlag. (Quelle Wikipedia) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 400.
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In den WarenkorbRepro-Porträtfoto (in Uniform mit Ritterkreuz), vorderseitig eigenhändig signiert.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Walter und Nadja Giller mit schwarzem Stift signiert mit jeweils eigenhändigem Zusatz "Herzlichst", umseitig Spuren von Albummontage /// Walter Giller (* 23. August 1927 in Recklinghausen; ? 15. Dezember 2011 in Hamburg ) war ein deutscher Schauspieler. Aufgewachsen als Sohn des Kinderarztes Walter Giller und dessen Ehefrau Edwine, geb. Röver, in Hamburg, wurde der Gymnasiast Anfang 1943 als Flakhelfer eingezogen. Nach seiner Kriegsgefangenschaft begann er zunächst ein Studium der Medizin. Giller entschied sich dann jedoch, Schauspieler zu werden. Nach Volontariat und Regieassistenz an den Hamburger Kammerspielen bei Ida Ehre bekam er 1947 seine erste Theaterrolle in Thornton Wilders Wir sind noch einmal davongekommen. Er nahm Schauspielunterricht bei Eduard Marks in Hamburg. Ab 1948 erhielt Giller erste kleine Filmrollen. Seine erste Hauptrolle spielte er 1951 in dem Film Primanerinnen. Giller wurde ein vertrautes Gesicht des deutschen Kinofilms der 1950er Jahre. Manchmal komisch, manchmal schüchtern, aber immer nett und nie ausfallend repräsentierte er in zahlreichen Produktionen den jungen Herrn von nebenan. Nur selten bot sich ihm die Gelegenheit, sein großes Potenzial als Charakterdarsteller unter Beweis zu stellen. So spielte er neben Heinz Rühmann in Der Hauptmann von Köpenick (1956), neben Martin Held in Spion für Deutschland (1956) und Rosen für den Staatsanwalt (1959, Bundesfilmpreis) sowie mit Hardy Krüger in Zwei unter Millionen (1961, ebenfalls Bundesfilmpreis). In den 1960er Jahren wirkte Giller hauptsächlich in einigen der damals gängigen Krimis, Abenteuer- und Paukerfilmen mit, während er sich in den 1970er Jahren ganz auf Fernsehrollen verlegte. Mit Peter Frankenfeld als Sketchpartner spielte er häufig angetrunkene Kneipenbesucher. Er intensivierte auch wieder seine Theaterarbeit und trat vor allem in Tourneen auf. Auch trat er als Autor von zwei Kinderbüchern hervor: Lustige Geschichten von Natascha und Jan (1968) und Walter Giller erzählt Geschichten zur Guten Nacht (1969). In dem preisgekrönten Fernsehspiel Der geborgte Weihnachtsbaum von 1966 spielte Walter Giller neben Michael Nowka und Wolfgang Völz unter der Regie von Dietrich Haugk eine Hauptrolle. In den 1980er Jahren verlieh Giller in der 12-teiligen Kinder-Hörspielserie Schubiduu.uh von Peter Riesenburg als Erzähler seine Stimme. Walter Giller und Nadja Tiller, mit der er seit dem 5. Februar 1956 verheiratet war, galten in den 1950er und 1960er Jahren als Traumpaar und standen bis zuletzt oft gemeinsam vor der Kamera; Giller lebte mit seiner Ehefrau seit Ende der 1950er Jahre in Castagnola bei Lugano. Sie erhielten am 30. November 2006 gemeinsam einen Bambi für ihr Lebenswerk. Aus der Ehe gingen eine Tochter (* 1959) und ein Sohn (* 1964) hervor. Seit Mitte März 2008 lebte Giller gemeinsam mit seiner Frau im Augustinum Hamburg. Walter Giller starb im Alter von 84 Jahren in einer Hamburger Klinik an den Folgen einer Krebserkrankung. Er litt seit mindestens Ende 2008 an Lungenkrebs. Giller wurde in der Nordsee bei Büsum bestattet.[2] Filmografie 1949: Artistenblut (Regie: Wolfgang Wehrum) 1950: Insel ohne Moral (Regie: Volker von Collande) 1950: Mädchen aus der Südsee (Regie: Hans Müller) 1950: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1951: Die Frauen des Herrn S. (Regie: Paul Martin) 1951: Falschmünzer am Werk (Regie: Louis Agotay) 1951: Primanerinnen (Regie: Rolf Thiele) 1951: Sensation in San Remo (Regie: Georg Jacoby) 1951: Wildwest in Oberbayern (Regie: Ferdinand Dörfler) 1952: Der bunte Traum (Regie: Géza von Cziffra) 1952: Der Tag vor der Hochzeit (Regie: Rolf Thiele) 1952: Die Diebin von Bagdad (Regie: Karel Lamac) 1952: Liebe im Finanzamt (Regie: Kurt Hoffmann) 1953: Fräulein Casanova (Regie: E. W. Emo) 1953: Heimlich, still und leise (Regie: Hans Deppe) 1953: Schlagerparade (Regie: Erik Ode) 1953: Skandal im Mädchenpensionat (Regie: Erich Kobler) 1953: Südliche Nächte (Regie: Robert A. Stemmle) 1953: Wirbel um Irene (Regie: E. W. Emo) 1954: An jedem Finger zehn (Regie: Erik Ode) 1954: Die tolle Lola (Regie: Hans Deppe) 1954: Sie (Regie: Rolf Thiele) 1954: Mit und ohne Begleitung 1955: Die Drei von der Tankstelle (Regie: Hans Wolff) 1955: Musik, Musik und nur Musik (Regie: Ernst Matray) 1955: Schwedenmädel (Regie: Hakan Bergström, Thomas Engel) 1956: Charleys Tante (Regie: Hans Quest) 1956: Das Bad auf der Tenne (Regie: Paul Martin) 1956: Das Sonntagskind (Regie: Kurt Meisel) 1956: Der Hauptmann von Köpenick (Regie: Helmut Käutner) 1956: Ich und meine Schwiegersöhne (Regie: Georg Jacoby) 1956: Nichts als Ärger mit der Liebe (Regie: Thomas Engel) 1956: Schwarzwaldmelodie (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Spion für Deutschland (Regie: Werner Klingler) 1956: Was die Schwalbe sang (Regie: Géza von Bolváry) 1956: Der schräge Otto (Regie: Géza von Cziffra) 1957: Blaue Jungs (Regie: Wolfgang Schleif) 1957: Das Glück liegt auf der Straße (Regie: Franz Antel) 1957: Die große Chance (Regie: Hans Quest) 1957: Drei Mann auf einem Pferd (Regie: Kurt Meisel) 1957: Frühling in Berlin (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1958: Italienreise - Liebe inbegriffen (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Peter Voss, der Millionendieb (Regie: Wolfgang Becker) 1958: Zwei Herzen im Mai (Regie: Géza von Bolváry) 1959: Rosen für den Staatsanwalt (Regie: Wolfgang Staudte) 1959: Bobby Dodd greift ein (Regie: Géza von Cziffra) 1959: Geliebte Bestie (Regie: Arthur Maria Rabenalt) 1959: Liebe auf krummen Beinen (Regie: Thomas Engel) 1959: Peter Voss - der Held des Tages (Regie: Georg Marischka) 1959: So angelt man keinen Mann (Regie: Hans Deppe) 1960: Heldinnen (Regie: Dietrich Haugk) 1960: Ingeborg (Regie: Wolfgang Liebeneiner) 1960: Kein Engel ist so rein (Regie: Wolfgang Becker) 1961: Geliebte Hochstaplerin (Regie: Ákos von Ráthonyi) 1961: Zwei unter Millionen (Regie: Victor Vicas) 1961: Affäre Nina B. (L?affaire Nina B.) (Regie: Robert Siodmak) 1961: Drei Mann in einem Boot (Regie: Helmut Weiss) 1961: Der Traum von Lieschen Müller (Regie:
Verlag: Zürich: 64 Bühne 1991/1992., 1991
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbBroschur. Zustand: Sehr gut. unpag. Gelochtes Programmheft mit mehreren Autogrammen beim jeweiligen Foto: Ulli Philipp, Gerhard Friedrich, Elaine Baker, Rainer Rudolph, Peter Mönch, Heiner Krabbenhöft, Stephan Mertl und Eddie C. Campbell /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Eddie C. Campbell (May 6, 1939 - November 20, 2018) was an American blues guitarist and singer in the Chicago blues scene. Biography Campbell was born in Duncan, Mississippi.[1] He moved to Chicago at the age of ten, and by age 12 was learning from the blues musicians Muddy Waters, Magic Sam, and Otis Rush.[2] In his early years as a professional musician, he played as a sideman with Howlin' Wolf, Little Walter, Little Johnny Taylor, and Jimmy Reed.[1] In 1976, Willie Dixon hired him to play in the Chicago Blues All-Stars.[1] Campbell's debut album, King of the Jungle, featuring Carey Bell on harmonica and Lafayette Leake on piano, was released the next year.[2] In 1979, Campbell participated in the American Blues Legends '79 album and tour of Europe, both organised by UK based label Big Bear Records.[3] In 1984, Campbell left Chicago for Europe, living first in the Netherlands[2] and later in Duisburg, Germany, where he remained for ten years before returning to Chicago.[1][2] Campbell's last album was Spider Eating Preacher (Delmark, 2012). It was nominated for a Blues Music Award in 2013 in the category Traditional Blues Album.[4] In February 2013, Campbell suffered a stroke and a heart attack while on tour in Germany, leaving him paralyzed on the right side of his body. His wife, Barbara Basu, started the Eddie C. Campbell Assistance Fund to raise money to fly him back to Chicago for further medical treatment.[5] He died in Oak Park, Illinois on November 20, 2018, aged 79.[6] /// Stephan Mertl Schauspieler Den in Stuttgart geborenen Stephan Mertl zog es bereits zum Studium nach Franken /// Peter Mönch (* 1937) ist ein deutscher Schauspieler. Mönch absolvierte eine Schauspielausbildung an der Schauspielschule Zerboni in München. Danach arbeitete er schwerpunktmäßig als Theaterschauspieler. Er hatte Festengagements am Theater Die Kleine Freiheit (1960-1964), am Volkstheater München (1969-1972), am Stadttheater Luzern (1972-1977) und am Stadttheater Konstanz (1977-1979). Dazwischen spielte er mehrere Jahre Theater in Südamerika, unter anderem von 1965 bis 1969 am Deutschen Theater in Buenos Aires, und in Brasilien.[1] Er hatte Gastverträge am Theater Trier (1965), am Pfalztheater Kaiserslautern, am Westfälischen Landestheater und am Stadttheater Heidelberg. Außerdem ging er regelmäßig mit verschiedenen Theaterproduktionen auf Tournee, unter anderem mit der von Margot Medicus geleiteten Theatergruppe ?Bühne 64 Zürich? Bei den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg gastierte er 1971 als Old Shatterhand.[2] Mönch spielte auf der Theaterbühne ein breites Repertoire, das die Dramen von William Shakespeare, die deutschsprachigen Autoren der Klassik und Romantik, aber auch Stücke der Jahrhundertwende, der Moderne und des zeitgenössischen Theaters umfasste. Zu seinen Bühnenrollen gehörten unter anderem: Orlando in Wie es euch gefällt (1965, Stadttheater Trier), König Ferdinand in Verlorene Liebesmüh (Volkstheater München), die Titelrolle in Amphitryon (Volkstheater München), Major von Tellheim in Minna von Barnhelm (Volkstheater München), König Philipp in Don Karlos (Stadttheater Konstanz), Shrewsbury in Maria Stuart (Theater Heidelberg), der Spreeschiffer Wulkow in Der Biberpelz (Theater Heidelberg), Konsul Bernick in Die Stützen der Gesellschaft von Henrik Ibsen (Theater Heidelberg), Puntila in Herr Puntila und sein Knecht Matti (Theatertournee in den Niederlanden), Vater Knie in Katharina Knie (Theater Konstanz) und die Titelrolle in Romulus von Friedrich Dürrenmatt (Westfälisches Landestheater). Gelegentlich übernahm Mönch auch einige wenige Filmrollen in Kinofilmen und Fernsehserien, unter anderem in Die seltsamen Methoden des Franz Josef Wanninger und SOKO 5113. Eine in der Filmdatenbank IMDb gelistete Mitwirkung Mönchs in dem Kinofilm Old Shatterhand (1964) konnte jedoch anhand der Stab- und Besetzungslisten der Karl-May-Kinofilme nicht verifiziert werden.[3] 2011 war er in der ARD-Fernsehserie Rote Rosen in mehreren Folgen (Folgen 1114-1115 und 1123-1124) jeweils in einer Episodenhauptrolle zu sehen. Er verkörperte den Dänen Jesper Lynggaard, den offiziellen Leiter der Hansetag-Delegation. Mönch, mittlerweile offiziell in Ruhestand, übernimmt noch gelegentlich Gastrollen im Film und im Fernsehen und tritt mit Lese- und Rezitationsabenden auf, unter anderem mit Werken von Bertolt Brecht.[1] Mönch lebt in Waalhaupten in der Nähe von Buchloe.[1] /// Rainer Rudolph (* 25. Juli 1941 in Berlin) ist ein deutscher Schauspieler. Rainer Rudolph agierte bereits in den 1960er-Jahren als Nebendarsteller in einigen Fernsehproduktionen. Einem breiteren Publikum wurde er in den 1990er Jahren in den Fernsehserien Der Havelkaiser und insbesondere in der Rolle des Thomas Hagenbeck in Unsere Hagenbecks bekannt. /// Gerhard Friedrich (* 19. August 1929 in Freiburg im Breisgau; ? 28. März 2020 in Groß-Zimmern) war ein deutscher Schauspieler. Friedrich absolvierte eine Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München, danach bekam er ein Engagement am Deutschen Theater Berlin, welches mit dem Mauerbau 1961 endete. Zwischen 1965 und 1968 spielte er am Deutschen Schauspielhaus Hamburg unter anderem in Dantons Tod, Der Widerspenstigen Zähmung und Ein Sommernachtstraum. Am Thalia Theater (Hamburg) spielte er von 1965 bis 1980 unter anderem in Hamlet, Kiss me Kate, Maria Stuart und Der Hauptmann von Köpenick. 1972 ging er mit einer Woyzeck-Inszenierung des Goethe-Instituts auf Welt-Tournee. Mit seinem Intendanten Boy Gobert wechselte er 1980 vom Thalia Theater an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Friedrich hatte zudem Engagements an den Münchner Kammerspielen, am Theater am Kurfürstendamm, am Renaissance-Theater und bei den Salzburger Fests.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Großformatiges Blatt mit aufmontiertem Illustriertenausschnitt Postkarte von Hardy Krüger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger[1] in Berlin; 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus. Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt Bäumchen", für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division Nibelungen". Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks' Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das gute Deutschland" verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentlic.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Langformatiges Blatt mit aufmontiertem Illustriertenausschnitt Postkarte von Hardy Krüger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger[1] in Berlin; 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus. Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt Bäumchen", für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division Nibelungen". Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks' Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das gute Deutschland" verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentlic.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Großformatiges Blatt mit aufmontiertem Illustriertenausschnitt ca A4 Postkarte von Hardy Krüger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger[1] in Berlin; ? 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus. Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffe.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Quadratische Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenausschnitt Postkarte von Hardy Krüger bildseitig mit blauer Tinte signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger[1] in Berlin; ? 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus. Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentliches.
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Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentlic.
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Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentlic.
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Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopoli.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Langformatige Postkarte mit aufmontiertem Illustriertenausschnitt Postkarte von Hardy Krüger bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hardy Krüger (* 12. April 1928 als Eberhard August Franz Ewald Krüger[1] in Berlin; ? 19. Januar 2022 in Palm Springs, Kalifornien) war ein deutscher Filmschauspieler, Hörspielsprecher, Synchronsprecher und Schriftsteller. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schauspieler der 1950er und 1960er Jahre. Nachdem er sich in Deutschland als Filmstar etabliert hatte, wurde er auch mit internationalen Filmproduktionen wie Einer kam durch, Hatari!, Der Flug des Phoenix, Barry Lyndon, Die Brücke von Arnheim und Die Wildgänse kommen bekannt. Zudem engagierte er sich öffentlich gegen Rechtsextremismus. Krüger wurde 1928 in Berlin-Wedding[2] als Sohn des Ingenieurs Max Krüger, der Betriebsleiter der Berliner-Tanklager-GmbH (BeTaLag) war, und dessen Frau Auguste Meier in ein nationalsozialistisches Elternhaus geboren.[3][4] Er hatte eine ältere Schwester.[5] Die Familie zog in den 1930er Jahren nach Berlin-Biesdorf, wo er aufwuchs. Er gehörte der Hitler-Jugend an. Auf Wunsch seiner Eltern kam er 1941 als Dreizehnjähriger in ein Elite-Internat, die Adolf-Hitler-Schule (AHS), die kriegsbedingt auf die NS-Ordensburg Sonthofen verlegt worden war.[4] Zu seinen Schulkameraden gehörten unter anderen Jakob Muth und Theo Sommer. Bis 1944 wurde Krüger hier für eine künftige Führungsposition im NS-Staat erzogen, wobei sein Berufswunsch Ingenieur war. Während seiner Schulzeit in Sonthofen wurde er 1943 als Darsteller des Lehrlings Heinz Baum, genannt ?Bäumchen?, für den NS-Propagandafilm Junge Adler unter der Regie von Alfred Weidenmann ausgewählt. Der Film wurde 1943 in den UFA-Studios in Babelsberg gedreht und kam im Mai 1944 in die Kinos.[4] Eine prägende Beziehung bestand laut Krügers Aussage währenddessen zu Hans Söhnker.[6] Söhnker schreibt hingegen in seinen Erinnerungen von einem ersten Treffen im Jahr 1951. Noch kurz vor dem Kriegsende wurde Krüger Ende März 1945 zum Wehrdienst eingezogen und kam in die neu aufgestellte 38. SS-Grenadier-Division ?Nibelungen? Nach seiner Aussage widersetzte er sich mit Kameraden einem Befehl, der für ihn und die anderen den Tod bedeutet hätte. Der Vorgesetzte habe daraufhin einen seiner Kameraden erschossen. Als er auch ihn habe töten wollen, habe er diesen erschossen.[7] Danach sei er desertiert. Schauspielkarriere Hardy Krüger, 1955 Auf Rat von Wolfgang Liebeneiner wurde Krüger Statist im Hamburger Schauspielhaus und Sprecher beim NWDR. Nach einem Wechsel nach Hannover kristallisierte sich bald sein schauspielerisches Talent heraus. In den 1950er Jahren wurde er zu einem beliebten Filmstar in Deutschland, fand allerdings das deutsche Nachkriegskino zu seicht, weshalb er vermehrt nach internationalen Angeboten Ausschau hielt.[8] Seine Darstellung des Jagdfliegers Franz von Werra in dem britischen Kriegsfilm Einer kam durch machte ihn 1957 im englischsprachigen Raum bekannt. In der Folgezeit war er bis zu Beginn der 1960er Jahre abwechselnd in deutschen wie in internationalen Produktionen zu sehen, wobei sich die Qualität der deutschen Filme nach seiner Rückkehr aus England 1957 (Der Fuchs von Paris, Banktresor 713, Gestehen Sie, Dr. Corda!, die beiden Käutner-Inszenierungen Der Rest ist Schweigen und Die Gans von Sedan sowie Bumerang und Zwei unter Millionen) merklich steigerte. Nach dem Krieg war er einer der wenigen deutschen Schauspieler, die eine internationale Filmkarriere machten; er nannte sich nun Hardy Krüger. Er wirkte bis in die 1980er Jahre in zahlreichen Produktionen mit, so unter anderem in Howard Hawks? Tierfängerfilm Hatari! an der Seite John Waynes, in dem Söldnerstreifen Die Wildgänse kommen neben Richard Burton und Roger Moore, in dem mit James Stewart, Richard Attenborough und Peter Finch hochkarätig besetzten Flugzeugabsturz-Drama Der Flug des Phoenix von Robert Aldrich und im Film Das rote Zelt, einer sowjetisch-italienischen Koproduktion mit Sean Connery und Claudia Cardinale. In Frankreich spielte er unter anderem einen deutschen Hauptmann in dem Wüstenkriegsdrama Taxi nach Tobruk an der Seite von Lino Ventura und Charles Aznavour und übernahm die männliche Hauptrolle im Drama Sonntage mit Sybill, das 1963 den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film gewann. Krüger wurde aufgrund seiner nordischen Erscheinung (blonde Haare und blaue Augen) vor allem im englischsprachigen Film gern als Wehrmachtsoffizier des Zweiten Weltkriegs besetzt, beispielsweise in dem All-Star-Movie Die Brücke von Arnheim seines Flug-des-Phoenix-Mitstreiters Attenborough und in der Kriegskomödie Das Geheimnis von Santa Vittoria als Gegenspieler von Anthony Quinn und Anna Magnani. Er erhielt jedoch auch Rollen mit positiven Charakterzügen, die das ?gute Deutschland? verkörpern sollten. 1971 war er Hauptdarsteller des Durbridge-Fernsehkrimis Das Messer. Deutsche Fernsehzuschauer kennen Krüger auch aus den Reisegeschichten der Fernsehserie Hardys Bordbuch, die bei Radio Bremen in den 1960er Jahren entstand. Ende der 1980er Jahre fand Hardys Bordbuch in der Fernsehreihe Weltenbummler bei der ARD eine Fortsetzung, die bis 1995 produziert wurde. In den 1980er Jahren zog sich Krüger zunehmend aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich verstärkt dem Schreiben sowie seiner Sendung Weltenbummler. 2011 stand er nach über zwei Jahrzehnten an der Seite von Dennenesch Zoudé für den ZDF-Fernsehfilm Familiengeheimnisse - Liebe, Schuld und Tod wieder vor der Kamera. Dabei erklärte er, dass er sich nicht ganz von der Schauspielerei zurückgezogen habe, aber wählerisch in Bezug auf die angebotenen Rollen geworden sei.[9] Schriftsteller Hardy Krüger (2009) Hardy Krüger (2013) 1970 begann Krüger eine zweite Karriere als Schriftsteller. Er veröffentlichte mehrere Romane, Erzählungen und Erlebnisberichte, in denen er auf seine Erfahrungen als weitgereister Kosmopolit zurückgreifen konnte.[10] Öffentl.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbEigenhändige Unterschrift mit Datum 20/6 (o.J.) signiert (aus einem Berliner Studienbuch) - mit grossem Repro-Porträtfoto unter dunkelblaues Passepartout (4 to) gerahmt.
Verlag: Berlin Selbstverlag 1953 0, 1953
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbOBroschur. Zustand: Sehr gut. 16 unpag. S., 4-seit. Einl. mit Stab u. Besetzung, geheft. OBroschur, 8°. Signiert auf Vorderdeckel in blauer Tinte v. Kurt Buecheler u. Arthur Wiesner sowie auf ihren Fotoseiten v. Berta Drews, Heidemarie Hatheyer u. Wilhelm Borchert. Texte: Gerhart Hauptmann in Ehrfurcht u. Dankbarkeit (u.a. Julius Bab, Ferdinand Bruckner, Sean O'Casey, Käthe Dorsch, Jean Vilar, Ernst Reuter). Gerhart Hauptmann - am neuzigsten Geburtstag (Ludwig Marcuse). Auff.-Fotos aus: Rose Bernd (2). Elisabeth von England (3). Peter Pan (2). Einband etwas lichtrandig, schwache vertikale Faltspur, im Marcuse-Text einige dez. Markier. u. Schraffuren in Bleistift. Sonst ein schönes, sehr gutes Exemplar. Signatur des Verfassers. Broschüre.
Verlag: Nicht im Buchhandel erschienen,, 1930
Sprache: Deutsch
Anbieter: Wanda Schwörer, Engelsbrand, Deutschland
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In den Warenkorbkart. Zustand: Gut. 118 S. mit Tafeln Einband minimale Gebrauchsspuren, oben kleine Fehlstelle, sonst gutes Exemplar. Mit handschriftlicher Widmung und signiert von Hauptmann F. Tank Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 855.
Verlag: Luzern, Privatdruck, 1964
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
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In den Warenkorb4°, 40 S., einige Abb. a. Taf. (davon 1 farbig), Kart. m. Deckelschild., Deckel min. beschienen, sonst tadellos. EA. Ex. Nr. 184/750. Von Kuno Müller und dem Herausgeber, Baumeister Joseph A. Vallaster, im Impressum signiert. - Lux Ritter (gestorben 1559), Sattler, Wein-, Tuch- und Fischhändler, Geldgeschäfte. 1537-48 Luzerner Grossrat, 1548-59 Kleinrat, als Schultheiss 1556 und 1558 enge Zusammenarbeit mit Jost Pfyffer. 1544 Landeshauptmann des Fürstabts von St. Gallen. 1547-49 Landvogt im Michelsamt, 1551 (?) in Ruswil und 1555-57 in Baden. Hauptmann und dann Oberst in franz. Diensten. Militär. Leistungen bildeten die Basis von R.s. Aufstieg. Er beherrschte 1556-59 die Stelle des franz. Pensionenausteilers. R. liess den sog. Ritter'schen Palast in Luzern (heute Regierungsgebäude) erbauen und galt als reichster und mächtigster Luzerner seiner Zeit. 600 gr. Schlagworte: Architektur - Geschichte, Helvetica - Luzern.
Verlag: Halle a.d. Saale, Kommissionsverlag Karras und Koennecke,, 1926
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 73,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (feldgraues Leinen / Ganzleinen / GLn / Ln gr.8vo im Format 21,7 x 28,5 cm) mit vrziertem Deckeltitel, Schrift: Fraktur. 240 Seiten auf Kunstdruckpapier, mit über 400 Fotoabbildungen - größtenteils Originalaufnahmen - und 21 Seiten Anhang. Ganzseitig abgebildet sind: Generalfeldmarschall von Hindenburg und Generalfeldmarschall von Mackensen (beide Ehrenmitglieder des Stahlhelm), Hauptmann d.R. Franz Seldte und Oberstleutnant Düsterberg (I. und II. Bundesführer des Stahlhelm). - Aus dem Inhalt: Vorworte zur ersten und zur zweiten Auflage / Die Lage in Halle im Winter 1918/19 bis zum Einrücken General Maerckers / General Maercker in Halle / Die Einwohnerwehr in Halle / Der "Kapp-Putsch" in Halle / Der Stahlhelm von seiner Gründung bis Herbst 1920 (Die weitere Entwicklung der Ortsgruppe Halle bis zum Verbot des Stahlhelm; Vorwort zur Geschichte des Gau Halle) / Ortsgruppe, Untergau und Gau Halle nach dem Verbot (Die äußere Entwicklung des Gau Halle; der innere Ausbau des Gau Halle) / Stahlhelm-Landesverband Halle-Merseburg (Verhältnis zu den Kriegervereinen, Verhältnis zum Scharnhost, Verhältnis zum Königin-Luise-Bund, Verhältnis zu den übrigen vaterländischen Verbänden) / Gau Elbe-Elster (der Stahlhelm im Gau Elbe-elster) / Groß-Gau Naumburg (Entwicklung des Groß-Gau Naumburg; Besondere Betätigung des Groß-Gau Naumburg) / Gau Mansfeld (Der Stahlhelm im Mansfelder Lande) / Gau Anhalt (Entwicklung des Gau Anhalts; Besondere Arbeit im Gau Anhalt) / Jungstahlhelm / Verlustliste / Stahlhelm-Willen und -Gedanken / Anlagen. - Mit einem ausführlichen Bilderverzeichnis: Ehrenmitglieder, I. und II. Bundesführer; Gründer, Führer, Mitarbeiter; Städte- und Landschaftsbilder, Erinnerungs- und Grabdenkmäler; Veranstaltungen; Schandtaten der Kommunisten; Unsere Toten; Kämpfe mit den Spartakisten und Hoelzbanden (1919 - 1921); Bilder aus der mitteldeutschen Industrie. - Der Anhang enthält folgende Texte: 1. Friedensbotschaft des Präsidenten Wilson am 8. Januar 1918 an den amerikanischen Kongress gerichtet, vollständige Text (Anmerkung: die Stellen, welche in der deutschen Presse nicht wiedergegeben wurden, sind unterstrichen) - 2. Satzungen der Schutzwehr Halle (E.V.) - 3. Verordnung zum Schutze der Einwohner-Wehren (Noske, Reichswehrminister) - 4. Aufruf "Kamerad!" vom Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten - 5. Aufruf "Was ist der Stahlhelm? Was will der Stahlhelm? Was wird der Stahlhelm?" - 6. Der Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten: Satzungen der Ortsgruppe Halle, mit Auszug aus den Satzungen des Reichsbundes - 7. Aufruf der Ortsgruppe Halle a.S. vom September 1919 - 8. Aufruf des Stahlhelm "Werter Herr Kamerad!" vom 30. Oktober 1919 - 9. Aufruf des Stahlhelm zur Mitgliederversammlung, vom 9. Dezember 1919 - 10. Aufruf des Stahlhelm zur außerordentlichen Hauptversammlung, vom 1. Januar 1920 - 11. Aufruf des Stahlhelm "Kameraden!" vom 28. Mai 1920 - 12. Aufruf "Arbeiter! Genossen!" von Max Hoelz, Hauptquartier Klostermansfeld, vom 24.März 1921 - 13. Aufruf des Streikkomitees "Volksgenossen im Militärrock" und "Aufruf an die Arbeiter Hergisdorfs" (Die militärische Leitung / Der Aktionsausschuss) vom 23.März 1921 / 14. Kampfbericht (der Aktionsausschuss) - 15. Erklärung! (8. August 1923) der Gauleitung des Stahlhelms im Regierungsbezirk Merseburg - 16. Der deutsche Tag in Halle: Festrede anlässlich der Denkmalsenthüllung, gehalten von Oberstleutnant a.D. Duesterberg, dem Führer der Vaterländischen Verbände Mitteldeutschlands. - Zweite, erweiterte Auflage in guter Erhaltung. - Die Foto-Abbildungen zeigen u.a.: Reichskriegertag in Leipzig 1925, Reichsgründungsfeier, Fahnenweihe der Stahlhelm-Ortsgruppe Axien, Abnahme des Vorbeimarsches der vaterländischen Verbände durch Generalfeldmarschall Mackensen in Torgau, Fahnenmarsch, Tannenbergfeier am Bismarckturm in Altenburg (Thüringen), Gauführer-Ansprache, Vorbeimarsch der Ortsgruppe Welsau-Zinna vor den Veteranen und Stahlhelmführen, Marinetag in Saalfeld (Saale) 1925, Deutscher Tag in Schmölln 1925 mit Fahnenweihe der Ortsgruppe und Übergabe der Fahne durch Untergauführer Hellwig-Jena an Ortsgruppenführer Heiner-Schmölln, Jungdo-Bruderschaft Schmölln, Wehrwolf Gera und Schmölln, Deutsches Kulturbekenntnis in Weimar sind August 1924 mit Exzellenz Ludendorff, Stahlhelm-Kapelle in Buttstädt 1925, Trommlerkorps der Ortsgruppezeit Zeitz, Ortsgruppe Naumburg im Festzug - an der Spitze der schwerkriegseschädigte (beide Beine verloren) Kamerad Major Richard, deutscher Tag in Rudolstadt, Kirche St.Maria in Schulpforta, Marktplatz in Eisleben am deutschen Tag 1923, Zerstörungen durch Kommunisten in Gut Helbra (Major Spielberg), Reichswehr bei Helbra im Kampf mit Kommunisten . . . usw. - Erstausgabe Auflage in altersgemäß guter Erhaltung (Einband etwas fleckig, sosnt gut); restliche Beschreibung s.Nr.134641 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.
Verlag: Leipzig, Alfred Dörffel, 1866., 1866
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
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EUR 45,00
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In den Warenkorb4°. Mit 5 gef. Tabellen. VIII SS., 1 Bl., 44, XXVIII SS. OBr. (angestaubt, fleckig, Ränder etw. rissig und Einrisse geklebt. Rücken mit Läsuren) Erste Ausgabe der Habilitätionsschrift des Musikwissenschaftlers Oscar Paul (1836-1898). Ab 1858 studierte er Theologie in Leipzig. Gleichzeitig trat er ins Leipziger Konservatorium ein und nahm Privatunterricht im Klavierspiel bei Louis Plaidy und in Musiktheorie bei Moritz Hauptmann und Ernst Friedrich Richter. Paul begründete die Musikzeitungen "Tonhalle" (1868) und "Musikalisches Wochenblatt" (1870), zog sich aber von beiden schon bald zurück. Dafür redigierte er viele Jahre den musikalischen Teil des Leipziger Tageblattes. Mit eigenh. Widmung des Verfassers für "Professor Dr Chrysander". Karl Franz Friedrich Chrysander (Lübtheen 1826 - 1901 Bergedorf bei Hamburg) war Musikwissenschaftler und ein Herausgeber der Werke Georg Friedrich Händels. Als Redakteur in der "Allgemeinen musikalischen Zeitung" von 1868 bis 1871 und von 1875 bis 1882 war Friedrich Chrysander ein Pionier der Musikkritik.- Papier gebräunt und unterschiedlich stockfleckig.
Verlag: Berlin, Stahlhelm-Verlag GmbH,, 1932
Sprache: Deutsch
Anbieter: Galerie für gegenständliche Kunst, Kirchheim unter Teck, Deutschland
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EUR 99,50
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In den WarenkorbVollständige Ausgabe im original Verlagseinband (feldgraues Ganzleinen / Leinen / OLn / Ln gr.8vo 18 x 25 cm) mit Rückentitel und Deckelvignette in Silberprägung sowie Kopffarbschnitt. 407 Seiten, mit vielen Abbildungen auf Kunstdruckpapier, Schrift: Fraktur. - Aus dem Inhalt: Bundeslied, von Rückert - Alarmruf, E. Geißler - Vorwort, von Franz Seldte - Gründung und Entwicklung des Bundes, von Sigmund Graff - Die großen Frontsoldatentage - Die Stahlhelm-Selbsthilfe, von Oberstleutnant a.D. Düsterberg - Das Schicksal des deutschen Volkes, von v. Morozowicz - Die zehn Gebote des Jungstahlhelm - vom Wirken des Jungstahlhelm, von Karl Bornemann (Jungstahlhelm-Bundeswart) -Stahlhelm und Staat, von Wilhelm Kleinau - Vom Bundesamt und organisatorischen Aufbau - Soziale Arbeit - Stahlhelm und Kirche, von Pastor Friedrich - Die Stahlhelm-Studentenbewegung, von H. Aschoff - Der Technische Dienst im Stahlhelm - Symbole und Tracht des Bundes, von Fritz Bendziula - Das Erlebnis des Krieges, von Franz Schauwecker - Bildteil (Gründung und Entwicklung des Bundes / Scharnhorst, Bund Deutscher Jungmannen, Jungstahlhelm und Wehrsport / Stahlhelm-Arbeitslager / Stahlhelm- und Sportheime, Schießstände, Ehrenhain / Soziale Hilfe des Bundes / Der Stahlhelm-Student / Die Kraftfahr-Staffeln) - Berichte der Landesverbände und selbstständigen Gaue über ihre Entwicklung. - Pflege soldatischer Tradition in Deutschland, Deutsches Reich, Frontsoldatenbund in der Weimarer Republik, freie Frontsoldaten-Versammlung, Frontsoldatenvereinigung im Nationalsozialismus, Wahrung der Interessen der Frontsoldaten, Ortsgruppen für deutsche Menschen aller Altersstufen, Geheimnis des Stahlhelmerfolges, Waffenbrüderschaft, Stahlhelmkundgebung, Erneuerung des alten Heeres in verjüngter Gestalt, Stahlhelmgedanken, Stahlhelm-Appell, Volksgemeinschaft deutscher Menschen aus der Schützengraben-Schicksalsgemeinschaft, Uniformkunde, christlicher Wehrwille, Uniformwesen, Kriegsveteranen, vaterländische Jugendorganisation vor 1933, Beitrag des Stahlhelms zur Gestaltung des Dritten Reiches, deutschnational und monarchistisch-christlich gesinnter Wehrverband, paramilitärische Organisation im Kampf gegen den Systemstaat / das Novembersystem / den Novemberstaat, Stahlhelmbundeskanzler Hauptmann Franz Seldte, Stahlhelmarbeit, Stahlhelmkameraden, Stahlhelm-Erholungsheim, Tragödie des feldgrauen Heeres, Dolchstoß-Legende, Kämpferbund, Wehrkampf, Frontkameraden-Zusammenschluss, Heimkrieger und Etappenleute unerwünscht in der Frontkämpferbewegung, Wehrsport-Lager, Stahlhelm-Arbeitslager, wehrsportliche Körperschulung ,Jungstahlhelm-Spieltrupp, Stahlhelm-Segelflugzeug "Front Heil", Reichs-Staffelführer Kamerad Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha, Parade eine Landes-Kraftfahrstaffel, Stahlhelm-Student, Stahlhelm-Studentenring "Langemarck" - Erstausgabe in guter Erhaltung (einige Seiten ganz wenig stockfleckig, sonst sehr gut), o h n e die abgebildete Widmung Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.