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Verlag: Frankfurt (am Main), Suhrkamp, 1978,, 1978
ISBN 10: 3518076965ISBN 13: 9783518076965
Anbieter: modernes antiquariat f. wiss. literatur, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
2. Aufl., 469 S. kart. gut erhalten, textsauber (suhrkamp-taschenbücher wissenschaft ; 96).
Verlag: Suhrkamp, 1900
ISBN 10: 3518276964ISBN 13: 9783518276969
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
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Verlag: Suhrkamp Verlag KG, 2003
ISBN 10: 3518067346ISBN 13: 9783518067345
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Buch
Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Frankfurt a.M., Suhrkamp, 1974
Anbieter: Rotes Antiquariat Wien, Wien, Österreich
469 S., 5 Bll. Kl.-8°, Orig.-Brosch. (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 96.) - Erste Auflage. - Aus dem Französischen übersetzt von Ulrich Köppen. - Leicht berieben, leicht stockfleckig, sonst sehr gut erhalten. 800 gr.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Suhrkamp Verlag, Frankfurt/M., 1974. 469 S., kartoniert (Name auf Vorsatz)---Verlag: Suhrkamp Verlag Verlag: Suhrkamp Verlag - suhrkamp taschenbuch wissenschaft 96 - 290 Gramm.
Verlag: Frankf.a.M., Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1974, 1974
Anbieter: Antiquariat CoBrA, Oberrohrbach, Österreich
Frankf.a.M., Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft, 1974 8°. 469 Seiten. Softcover. Sehr gut erhalten. Sprache: Deutsch. *** Bitte kontaktieren Sie mich immer BEVOR Sie bestellen! Für ausführliche Beschreibungen und Bilder sowie günstigere Versandoptionen kontaktieren Sie mich bitte per Email! Please contact me always BEFORE you order! For detailled descriptions and photos as well as cheaper shipping options please send an email! ***.
Verlag: Frankfurt Suhrkamp, 1999
Anbieter: Antiquariat C. Hoffmeister, Wolfenbüttel, Deutschland
15. A. 15. A. 8vo. 469 S., einige Bll. Verlagsanz. OKtn., berieben. (stw 96). (stw 96). 0,800 gr.
Verlag: Ffm., Suhrkamp, ,, 1971
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Erstausgabe
deutsche Erstausgabe, 8°, 469 S. mit einer s/w-Abbildung (Das Hoffräulein), dunkelblauer original Pappband (Hardcover), Name auf Vorsatzseite, sehr zahlreiche, sehr saubere Textunterstreichungen und Randanmerkungen in blauer Tiinte, sonst ein gutes Exemplar.
Verlag: Ffm: Suhrkamp 1980., 1980
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
469 S. Kl 8° Br.
Verlag: Ffm.: Suhrkamp 1980, 1980
Anbieter: Antiquariat Lengelsen, Werdohl, Deutschland
Tb. Okart. 470 S. Mit Bibliographie. (Seitenr. gebr., sonst insgesamt sehr gut). (= suhrkamp taschenbuch wissenschaft, stw 96).
Verlag: Diaphanes Mai 2012, 2012
ISBN 10: 3037342226ISBN 13: 9783037342220
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Michel Foucault spricht hier auf gänzlich unpathetische Weise über das intime Verhältnis von Schreiben und Tod, die Verwandtschaft von Literatur und Chirurgie und die biographischen Triebfedern seines Werks. Kurz nach dem Erscheinen von »Die Ordnung der Dinge« reflektiert er seine eigene Suche nach dem Wesen der Sprache und dem Wert der Worte, denen der Diskurs der Medizin, der Diskurs seiner Kindheit, keinerlei Bedeutung zumisst.Dagegen setzt er seine eigene Arbeit an der Sprache, die schreibend ihren diagnostischen Blick auf die Wahrheit entfalten will. In einer Art Vivisektion am eigenen Leib legt Foucault die Nahtstellen von philosophischer und sprachlicher Erarbeitung bloß und präpariert die Nervenbahnen eines Schaffens heraus, das sich gerade erst formt. Dem Leser dieses außergewöhnlichen Zeugnisses stellt sich unwillkürlich die Frage, an welchem Roman Foucault in seinen philosophischen Entwürfen eigentlich selber schrieb.
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Verlag: Suhrkamp Verlag 1993 - 1995., 1993
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 189 S. / 324 S. / 315 S.; 18 cm; kart. / 3 Bde. Gute Exemplare; Seiten stw. minimalst nachgedunkelt. - 3 BÄNDE. - INHALT : Wir Viktorianer -- Die Repressionshypothese -- Die Anreizung zu Diskursen -- Die Einpflanzung von Perversionen -- Scientia sexualis -- Das Dispositiv der Sexualität: Motiv -- Methode -- Bereich -- Periodisierung -- Recht über den Tod und Macht zum Leben. // Modifizierungen --- Formen der Problematisierung --- Moral und Selbstpraktik --- Die moralische Problematisierung der Lüste --- Aphrodisia --- Chresis --- Enkrateia --- Freiheit und Wahrheit --- Diätetik --- Von der Lebensordnung im allgemeinen --- Die Diät der Lüste --- Risiken und Gefahren --- Der Akt, die Verausgabung, der Tod --- Ökonomik --- Die Weisheit der Ehe --- Das Hauswesen des Ischomachos --- Drei Politiken der Mäßigung --- Erotik --- Eine problematische Beziehung --- Die Ehre eines Knaben --- Das Objekt der Lust --- Die wahrhafte Liebe --- (u.a.) // Von seinen Lüsten träumen -- Die Methode des Artemidor -- Die Analyse -- Das Traumgesicht und der Akt -- Die Kultur seiner selber -- Man selbst und die anderen -- Die Rolle der Ehe -- Das politische Spiel -- Der Körper -- Galen -- Sind sie gut, sind sie schlecht? -- Das Regime der Lüste -- Die Arbeit der Seele -- Die Frau -- Der Gattenbund -- Die Frage des Monopols -- Die Freuden der Ehe -- Die Knaben -- Plutarch -- Pseudo-Lukian -- Eine neue Erotik -- (u.a.) // Michel Foucault (* 15. Oktober 1926 in Poitiers als Paul-Michel Foucault; 25. Juni 1984 in Paris) war ein französischer Philosoph. Ab 1970 bis zu seinem Tod war Foucault Inhaber des Lehrstuhls für die Geschichte der Denksysteme am Collège de France in Paris. In seinen Werken widmete er sich neben philosophischen auch historischen, psychologischen und später vermehrt politischen Fragen. Dabei ging es ihm um die kritische Betrachtung bestimmter Rationalitäten und Grunderfahrungen, die in den westlichen Gesellschaften der Gegenwart problematisiert - d. h. zu Objekten des Wissens und der Wahrheit - werden. Insbesondere in den 1960er-Jahren verwendete er hierzu eine historische Methode zur Erforschung gesellschaftlicher Diskurse, die Wissensarchäologie. Üblicher ist die Bezeichnung Diskursanalyse. Mit dem Beginn der 1970er-Jahre wendete sich Foucault in seinen Arbeiten zunehmend der Untersuchung der Wirkungsweisen von Macht zu. 1961 erschien Foucaults erste, größer angelegte Studie Folie et déraison. Histoire de la folie à l'âge classique (dt. Wahnsinn und Gesellschaft). In dem über 500 Seiten umfassenden Werk, welches zugleich seine Doktorarbeit war, beschäftigte er sich intensiv mit der Thematisierung und Problematisierung des Wahnsinns in den modernen, abendländischen Vernunftgesellschaften. Erstmals größere internationale Aufmerksamkeit erlangte er fünf Jahre darauf, im Jahre 1966, mit der Veröffentlichung seines Buchs Die Ordnung der Dinge (frz. Les Mots et les choses). Es folgten weitere Veröffentlichungen: 1969 erschien Archäologie des Wissens, 1975 sein Buch mit dem Titel Überwachen und Strafen (im Original Surveiller et punir) sowie im Jahre 1976 der erste Band seiner letzten großen Studie Sexualität und Wahrheit (frz. Histoire de la sexualité). (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650 Übers. von Ulrich Raulff und Walter Seitter.
Verlag: Suhrkamp Verlag AG Jun 2023, 2023
ISBN 10: 3518473514ISBN 13: 9783518473511
Anbieter: Smartbuy, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Eindringlich beschreibt der Philosoph Michel Foucault Diego Velázquez' berühmtes Bild Las Meninas (»Die Hoffräulein«) von 1656: Ein Bild, das der Kunstgeschichte Rätsel aufgab. Auf den ersten Blick porträtiert es die kleine Prinzessin Margarete von Spanien in kostbarem weißem Brokat, umgeben von ihrem Hofstaat. Doch auf linker Seite mit erhobenem Pinsel und vor seiner Staffelei erkennt der aufmerksame Betrachtende den Maler selbst. Portraitiert das Bild also genaugenommen den Akt des Portraitierens Wieso aber schaut der Maler so konzentriert zu den Betrachtenden und nicht auf die Leinwand vor ihm Und das Bild auf dieser Leinwand würde, aus dessen Blickwinkel, doch ein ganz anderes werden, als das, was wir von ihm gemalt wissen. Diego Velázquez malt also nicht das, was er hier sähe, sondern das, was die Betrachter sehen - die ganz hinten im Spiegel zu entdecken sind, der König und die Königin. Maler, König, Zuschauer: eine Verschmelzung, eine Hybris, ein Verwirrspiel der Blicke, das Michel Foucault zu entwirren sucht.Zunächst als Anfangskapitel der 1966 erschienenen Ordnung der Dinge verfasst, wird Foucaults Beschreibung von Velázquez' Las Meninas eine Grundsatzschrift des Philosophen: Eindrücklich wird die Dynamik zwischen Betrachtenden und Betrachteten, Subjekt und Objekt, Maler und Modell aufgeschlüsselt und dabei der für Foucaults Denken so zentrale Begriff der Repräsentation eingeführt. 54 pp. Deutsch.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 2010
ISBN 10: 3518585479ISBN 13: 9783518585474
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
Buch Erstausgabe
Zustand: Wie neu. 1. Auflage. 141 Seiten Mit Fußnoten Mit einem Vorwort v. Daniel Defert, Francois Ewald & Frédéric Gros Das Buch ist in exzellentem, sauberen Zustand. Buch ist wie neu ungelesen. -----Inhalt:. Als Gilles Deleuze in den achtziger Jahren bemerkte, Foucault sei letztlich »Kantianer«, wirkte das noch wie eine bewußt forcierte Übertreibung, die eine zu wenig beachtete Seite des Autors ins Licht rücken sollte. In der Folge trat dann immer deutlicher zutage, welche große Bedeutung Kants kritischer Philosophie für Foucaults gesamtes philosophisches Unternehmen zukommt. Sein letzter Vorlesungszyklus am Collège de France beginnt mit einer eingehenden Lektüre von »Was ist Aufklärung?«; und damit schließt sich ein Kreis, der Ende der fünfziger Jahre mit der Übersetzung von Kants Anthropologie in pragmatischer Hinsicht begann. Die ausführliche Einleitung, mit der Foucault seine Übersetzung versehen hatte, war lange Zeit nur im Archiv zugänglich und nur einer kleinen Zahl von Spezialisten bekannt. Nun liegt der Text endlich in einer sorgfältig edierten Fassung vor. Er zeigt, daß Foucault die Kunst der geduldigen, klarsichtigen und gleichsam unerschrockenen Lektüre nicht erst in seinen späten Auslegungen antiker Texte beherrschte. Seine Einführung in Kants Anthropologie legt nicht nur den Grund für die berühmten Analysen des anthropologischen Zirkels in der Ordnung der Dinge; sie markiert mit der Frage nach dem Verhältnis von Anthropologie und Kritik auch den entscheidenden Punkt, an dem Foucault Kants Denken aufnimmt. ISBN: 9783518585474 Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 Taschenbuch, Größe: 12.1 x 1 x 20.3 cm.
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Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2001
ISBN 10: 3518583115ISBN 13: 9783518583111
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Buch Erstausgabe
8° , kart., Broschiert. 1. Aufl. Zusammen 4301 Seiten. Sehr guter Zustand. ERSTAUSGABE. - Die vierbändige Ausgabe der Schriften - Dits et Ecrits - umfaßt, in vollständig neuer übersetzung, sämtliche zu Lebzeiten Michel Foucaults publizierten Aufsätze, Interviews, Vorworte und Reden. Dieser Teil seines Werkes, der hier zu entdecken ist und spannende, überraschende Funde bereithält, steht in Einfluß und philosophischer Bedeutung gleichberechtigt neben seinen Büchern. Die vollständige und genau dokumentierte Ausgabe der Schriften leistet ein Doppeltes: Zum einen versammelt sie Vorarbeiten und erste Entwürfe der publizierten Werke, zum anderen zeigt sie in eindrucksvoller Weise Foucaults Versuch, die historisch-philosophischen Analysen seiner umfangreichen Werke in pointierter Form für eine Diagnose der Gegenwart fruchtbar zu machen. Die hier versammelten Texte zeigen, wie philosophisches Denken als aktuelles und zugleich politisches Denken ernst zu nehmen und die Philosophie als gesellschaftliches Engagement neu zu verorten ist. Der erste Band der Schriften umfaßt sämtliche kleineren Schriften aus dem Zeitraum von 1954 bis 1969, die im Umkreis von Foucaults frühen epistemologischen Arbeiten, der umfassenden Analyse der Geschichte des Wahnsinns und der epochalen und wirkmächtigen diskursanalytischen Studie Die Ordnung der Dinge entstanden sind. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4100.
Verlag: Wien ; Berlin : Turia + Kant [2020]., 2020
ISBN 10: 3851329767ISBN 13: 9783851329766
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Broschur. Zustand: Gut. 153 Seiten ; 20 cm, 213 g. Lediglich der Umschlag vorne unten mit kleinem Einriß, sonst sehr sauber erhalten, keine Einträge o.ä.- Inhalt: Der Diskurs und die Medien -- Ontologie der Literatur -- Diskursanalyse und Philosophie -- "Leçon inaugurale faite le Mercredi 2 Décembre 1970" Zur Ordnung des Foucaultschen Diskurses -- Anhang: Reden und Schriften -- Nachweis der Erstdrucke. - . Dezember 1970: »Antrittsvorlesung am Collège de France«. Lapidar genug verzeichnet die Chronik in Michel Foucaults »Dits et Ecrits« das Ereignis. Als Autor von »Wahnsinn und Gesellschaft« und »Die Ordnung der Dinge« war Foucault zu diesem Zeitpunkt schon eine Berühmtheit. Seitdem ist sein Stern immer nur noch einmal höher gestiegen. Gleichwohl scheint es einer Art der Erinnerung an Foucault zu bedürfen. Die nämlich an eine bestimmte Unruhe, die es bei keiner einmal erlangten Gewissheit je bewenden ließ. Mit dieser Unruhe trat Foucault vor 50 Jahren ans Rednerpult des Collège. Von ihr getrieben, verlagerte er von Buch zu Buch seine Fragen. Je mehr inzwischen die fertigen Antworten verschlagwortet sind (Diskurs, Dispositiv, Kontrollgesellschaft, Biomacht, Heterotopie), desto mehr mag es an der Zeit sein, Foucaults stets erneuerter Dissidenz wieder zu gedenken. ISBN 9783851329766 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 188.
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Verlag: Turia+Kant, 2020
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
Buch
Broschur. Zustand: Gut. 153S. 2. Dezember 1970: »Antrittsvorlesung am Collège de France«. Lapidar genug verzeichnet die Chronik in Michel Foucaults »Dits et Ecrits« das Ereignis. Als Autor von »Wahnsinn und Gesellschaft« und »Die Ordnung der Dinge« war Foucault zu diesem Zeitpunkt schon eine Berühmtheit. Seitdem ist sein Stern immer nur noch einmal höher gestiegen. Gleichwohl scheint es einer Art der Erinnerung an Foucault zu bedürfen. Die nämlich an eine bestimmte Unruhe, die es bei keiner einmal erlangten Gewissheit je bewenden ließ. Mit dieser Unruhe trat Foucault vor 50 Jahren ans Rednerpult des Collège. Von ihr getrieben, verlagerte er von Buch zu Buch seine Fragen. Je mehr inzwischen die fertigen Antworten verschlagwortet sind (Diskurs, Dispositiv, Kontrollgesellschaft, Biomacht, Heterotopie), desto mehr mag es an der Zeit sein, Foucaults stets erneuerter Dissidenz wieder zu gedenken. INHALT: Der Diskurs und die Medien -- Ontologie der Literatur -- Diskursanalyse und Philosophie -- »Le^on inaugurale faite le Mercredi 2 Decembre 1970« Zur Ordnung des Foucaultschen Diskurse -- Anhang: Reden und Schrifte -- Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: GRIN Verlag, 2011
ISBN 10: 3640861795ISBN 13: 9783640861798
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Allgemeines u. Fächerübergreifendes, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Literatur-und Kulturtheorien des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der 1984 im Alter von 57 Jahren verstorbene Michel Foucault wurde 1926 als zweites Kind in einer Ärztefamilie geboren. Er begann seine akademische Laufbahn als Student der Geschichte in seiner Heimatstadt Poitiers, später erst wechselte er zum Philosophie- und Psychologiestudium an die Ecole Normale Superieure in Paris. Hier hörte er Vorlesungen des Philosophen Jacques Lacan. Sein philosophischer Betreuer, der ihn u.a. davor bewahrte, sich freiwillig in eine psychiatrische Anstalt zu begeben, hieß Louis Althusser. 1948 erhielt Michel Foucault sein Diplom in Philosophie, 1949 in Psychologie, 1952 in Psychopathologie. Bis sich sein großer Wunsch, ins Ausland zu gehen, erfüllte, war er als philosophischer Assistent in Lille tätig. 1955 erhielt er einen Lektorposten an der Universiät Uppsala in Schweden und leitet das dortige Maison de France. Ähnliche Posten füllte er auch in Warschau und Hamburg aus, bevor er 1960 nach Frankreich zurückkehrte, um als Privatdozent und Professor für Philosophie und Psychologie zu arbeiten. In den folgenden Jahren lehrte er an vielen Universitäten in der ganzen Welt, lebte in vielen verschiedenen Kulturen und war von 1970 an als Professor für Denksysteme am renommierten Collège de France tätig. Nebenher verfasst er zahlreiche Werke, wie z. B. seine Doktorarbeit (die in Schweden als solche abgelehnt worden war!) Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahnsinns im Zeitalter der Vernunft (Histoire de la folie), Die Geburt der Klinik (La Naissance de la clinique), Die Ordnung der Dinge (Les mots et les choses), Archäologie des Wissens (Làrcheologie du savoir), Überwachen und Strafen (Surveiller et punir) und drei Bände über Sexualität und Wahrheit' (Histoire de la sexualité). Die Gesamtzahl seiner Veröffentlichungen umfaßt ungefähr 279 Werke, weshalb an dieser Stelle auf die einzelnen Werke nicht näher eingegangen werden wird. Eine Eigenart der Foucaultschen Schreib- und Denkweise war und gerade das macht ihn sympathisch und lässt ihn als noch größeren Denker erscheinen - dass er niemals für sich beanspruchte, die Wahrheit schlechthin erkannt zu haben, und die Richtigkeit seiner eigenen Aussagen in Zweifel zog, noch bevor er sie aussprach . [.].
Verlag: Suhrkamp Jan 2009, 2009
ISBN 10: 3518585223ISBN 13: 9783518585221
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Neuware - Dieses Buch unternimmt ein Experiment: Wie im Labor werden zwei der aggressivsten 'Säuren' moderner Theoriebildung in eine Schale gegossen, um dann zu beobachten, wie sich das Gemisch verhält. Charles Darwin und Michel Foucault stehen beide für ein Denken, das in radikaler Weise mit Traditionen bricht und den Unterschied zwischen Natur und Kultur ebenso in Frage stellt wie das angebliche Wesen der Dinge: Alles verflüssigt sich unter ihrem genealogischen, auf die Herkunft von älteren Formen achtenden Blick und verrät so, daß die Dinge 'keine Identität' und 'kein Wesen' haben bzw. daß die Vorstellung von einer stabilen Ordnung der Natur sinnlos ist. Sowohl Darwin als auch Foucault stehen damit für eine Spielart des historischen Denkens, die - so die These dieses Buches - die bequemen, stabilen Gewißheiten des Biologismus einerseits und des Kulturalismus andererseits unterminiert. Es zeigt sich, daß Darwin die Natur in paradoxer Weise als das Historische per se versteht, während Foucault wie selbstverständlich die scheinbar unüberwindliche Schranke zwischen Natur und Kultur unterläuft. Darwin baut kulturelle Mechanismen in die Selektionsprozesse der biologischen Arten ein, und Foucault hat, was kaum bekannt ist, sein antikulturalistisches Denken auf eine eingehende Darwin-Lektüre gestützt, die Philipp Sarasin hier zum ersten Mal und anhand zum Teil neuer Quellen im Detail nachzeichnet. Angezettelt wird ein spannender Dialog zwischen zwei Theoretikern, die auf ihren Gebieten von herausragendem Einfluß sind, bislang aber kaum je zusammengedacht wurden.
Verlag: GRIN Verlag, 2007
ISBN 10: 3638747735ISBN 13: 9783638747738
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Veranstaltung: Michel Foucaults Philosophie der Moderne, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Die Geburt der Klinik Bei dem Werk Die Geburt der Klinik handelt es sich um eines der frühen Werke von Michel Foucault. Es war seine dritte große Veröffentlichung und erschien 1963, zwei Jahre nach der Veröffentlichung des Buches Gesellschaft und Wahnsinn . Das Buch sucht hinsichtlich seiner Eigentümlichkeit und inhaltlichen Dunkelheit an einigen Stellen wohl Seinesgleichen. Die Geburt der Klinik gilt gemeinhin als stärkste Annäherung Foucaults an die moderne Strömung des Strukturalismus, obgleich der Autor stets verneinte, Strukturalist zu sein. Dennoch darf dieses Werk - neben Die Ordnung der Dinge - als Foucaults am meisten von der um die Zeit der Veröffentlichung herum in Frankreich in den Humanwissenschaften weithin grassierenden Welle beeinflussten Arbeiten gelten. Nie wieder sollte ein solch starker Einfluss in einer seiner Arbeiten spürbar werden. Das Werk behandelt die Thematik der Veränderungen im französischen Medizinwesen vor dem Hintergrund der französischen Revolution, mit besonderem Augenmerk auf die Rolle des Individuums im Fokus des ärztlichen Blicks und den Veränderungen des Werkzeugs Sprache im semantischen Feld der Medizin, dass als deutlichstes Merkmal eines Wandels im gesellschaftlichen Bewusstsein einer detaillierten Betrachtung unterworfen wird. Foucault wendet hier seine Methode der Archäologie an, welche zumindest vordergründig an die Methodik des Strukturalismus erinnert, auch wenn, wie sich zeigen wird, nicht zu verkennende Unterschiede zwischen beiden Verfahrensweisen bestehen.
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Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668213216ISBN 13: 9783668213210
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Philosoph Michel Foucault beschäftigt sich in seinen Analysen mit der Produktion beziehungsweise Organisation von Wissensbeständen in der Geschichte der abendländischen Kultur und untersucht diesbezüglich im Besonderen die spezifischen Transformationen, welche jene Wissensordnungen durchlaufen. Dabei scheint er davon auszugehen, dass es sich bei den besagten Ordnungsgefügen um materiell existierende Entitäten handelt, darüber hinaus bezeichnet sich Foucault an verschiedenen Stellen selbst als einen fröhlichen oder '[.] glücklichen Positivisten [.]'. Dieses merkwürdig anmutende Eigenlabel und die Vorstellung von unbewussten, aber dennoch positiven Wissensordnungen werfen freilich eine Vielzahl von Fragen über Foucaults philosophisches und wissenschaftliches Selbstverständnis und damit gekoppelte methodologische Implikationen auf.Ferner rückt in diesem Zusammenhang auch eine Problematik in den Fokus, welche das besondere Verhältnis von methodischer Herangehensweise und der dadurch implizierten Modellierung des Untersuchungsgegenstandes thematisiert. Oder noch genauer die Frage: Was für ein spezifisches Konzept legt Foucault der Konstruktion seines Untersuchungsgegenstandes zugrunde, um dessen Erforschung als ein positivistisches Unterfangen zu qualifizieren An dieser Stelle knüpft die vorliegende Ausarbeitung an, um die durch Foucault mehr oder weniger implizit vorausgesetzte Modellierung des Forschungsobjektes zu untersuchen. Zur Beantwortung dieser Frage soll die folgende Hypothese bearbeitet werden: Foucault konzeptualisiert Wissensordnungen als sich selbstorganisierende, komplexe und dynamische Systeme, die über eine materielle Existenz verfügen und sich diskontinuierlich evolvieren. Um jenes Vorhaben zu realisieren, wird sich diese Arbeit primär auf das besondere Verhältnis zwischen Methode und Untersuchungsobjekt fokussieren, welches Foucault in seinem Werk 'Die Archäologie des Wissens' entwickelt.
Verlag: De Gruyter, 2001
ISBN 10: 3484630272ISBN 13: 9783484630277
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Kann man den literarischen Text vom wissenschaftlichen Text strikt unterscheiden Kann man die Grundoperationen der literaturwissenschaftlichen Arbeit- Lesen/Schreiben- von den Grundoperationen der Literatur- Lesen/Schreiben- trennen Welchen Einfluß hat die Literatur auf ihre Beschreibung und umgekehrt »Stellenlektüre« zeigt anhand von zwei zentralen Verfahren der Lektüre (Stelle und Analogie), die in den philologischen Disziplinen so evident als auch nicht beachtet sind, wie die Lektüre von Theorie in Literatur umschlägt und vice versa. Daß Diskurse in Gärten und Wolken in Theorien umschlagen, demonstriert die Lektüre von Adalbert Stifters »Der Nachsommer« und Michel Foucaults »Die Ordnung der Dinge«. Der erste Teil der Arbeit diskutiert das Konzept der Selbstreferenz im kritischen Vergleich von Systemtheorie (N. Luhmann) und deconstruction (J. Derrida, P. de Man), die Analogie als selbstreferentielles Verfahren der Lektüre und den Zusammenhang von Romantheorie und Wissenssoziologie. Der erste Teil ist 'Theorie der Lektüre', verspricht eine der »regelmäßigen Dissertationen« (Laurence Sterne) zu werden. Der zweite Teil der Arbeit ist die 'Lektüre der Theorie'. Er zeigt an den Komplexen Ordnung/Mathematik/Sprache, Wissenschaft/Kunst/Literatur und den impliziten Lektüreanweisungen (Rhetorik der Schrift und der Lektüre), die den »Nachsommer« und die »Ordnung der Dinge« auszeichnen, die Unwiderstehlichkeit der Stelle. »Ich habe in den 80 analysierten Aufsätzen genau 16858 Stellen gefunden, an denen in der Sprache der Literaturwissenschaftler typische Elemente der Dichtungssprache im definierten Sinne verwendet werden.« (Hartmut Fricke) »Stellenlektüre« verspricht, daß nicht nur Zählbares dabei herauskommt.
Verlag: GRIN Verlag, 2015
ISBN 10: 3668047480ISBN 13: 9783668047488
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Kunstakademie Münster Hochschule für Bildende Künste (Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Macht der Bilder. Kunst und Politik im Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Thema meiner Seminararbeit ist 'Las Meninas im Kontext der Lehre von den Epistemen nach Michel Focault'. Hierbei möchte ich die drei Episteme, die Michel Focault in seinem Werk Die Ordnung der Dinge (Les mots et les choses) dargelegt hat, anhand von jeweils einem Gemälde der entsprechenden Epoche beispielhaft beleuchten.Im Zentrum der Betrachtung soll das Werk Las Meninas (1656) von Diego Velásquez stehen, anhand von welchem das Epistem der Repräsentation veranschaulicht werden soll. In einem anschließenden Werkvergleich möchte ich von diesem das Epistem der Ähnlichkeit anhand der Arnolfini-Hochzeit (1434) von Jan van Eyck sowie das Epistem des Menschen anhand von der Familie Karl IV. (1800/1801) von Francisco de Goya abgrenzen.Das Barock-Gemälde Las Meninas eignet sich für die Erklärung des Epistems der Repräsentation besonders gut, da Focault es selbst als Beispiel heranzieht und eine Werkbeschreibung in Form einer Ekphrasis an den Beginn seines Buches als Ersatz eines Prologs stellt .Bevor ich mich den einzelnen Werken widme, möchte eine allgemeine Einführung in die Episteme geben, wie sie Focault in Les mots et les choses beschreibt.
Verlag: Suhrkamp Verlag, 2008
ISBN 10: 3518420089ISBN 13: 9783518420089
Anbieter: Berliner Büchertisch eG, Berlin, Deutschland
Buch
Softcover. Zustand: Akzeptabel. 1686 S. Akzeptables Exemplar, starke Gebrauchsspuren, Cover ist stark zerknittert, Ecken sind bestoßen und teilweise geknickt, Papier/Schnitt nachgedunkelt, ist aber noch gut zu gebrauchen C240326aB28 ISBN: 9783518420089 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1335.
Verlag: Passagen Verlag Jan 1995, 1995
ISBN 10: 3851651561ISBN 13: 9783851651560
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - 'Foucault ist der vollendete Historiker, ist die Vollendung der Historie' schreibt Paul Veyne und bezeichnet den Begriff der Praktik, die das wirkliche Tun der Menschen meint, als das Revolutionäre dieser neuen Geschichtsauffassung. Foucault hat der Ordnung der Dinge einen Text über das Bild 'Las Meniñas' von Velazquez vorangestellt, um die Praxis des Repräsentierens im klassischen Zeitalter zu veranschaulichen. So berühmt dieser Text auch geworden ist, seine Thesen gelten unter Kunsthistorikern eher als berüchtigt und dienen als Beleg dafür, dass strukturalistische Ansätze für die Erschließung eines Bildes nicht taugen.Diese Studie versucht am Beispiel von 'Las Meniñas' zu zeigen, dass dem beredten Blick der Kunstgeschichte einiges entgeht, was sich über Foucaults archäologische Analyse erschließen kann. Das Bild wird zunächst im Rahmen kunsthistorischer Texte vorgestellt, dann mit Foucault als Repräsentation der Repräsentation rekonstruiert und schließlich an Hand der Ordnungsmethoden des klassischen Zeitalters (Mathesis, Taxinomia, Genese) neu untersucht. Es erweist sich dabei als naturgeschichtliches Tableau von hoher mathematischer Komplexität.
Verlag: GRIN Verlag, 2016
ISBN 10: 3668131341ISBN 13: 9783668131347
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegenden Erörterungen sollen Foucaults Thesen in der 'Ordnung der Dinge' (Les mots et les choses) und 'Überwachen und Strafen'(Surveiller et punir) genauer analysieren und die Frage beantworten, inwieweit Foucaults Dekonstruktion des Humanismus eine Möglichkeit zur kritischen Selbstreflexion der Pädagogik in Theorie und Praxis bietet. Ist es deshalb möglich oder sogar sinnvoll, Foucaults Thesen in einem Studiengang Erziehungswissenschaft zu thematisieren oder nimmt man damit späteren Pädagogen/innen die Hoffnung und ihren Idealismus für ihre Arbeit, den viele Pädagogen/innen mit ihrem Wissen um Erziehung verwirklichen wollen Im ersten Teil dieser Arbeit wird daher verstärkt auf Foucaults Thesen in 'Die Ordnung der Dinge' eingegangen. Zunächst soll gezeigt werden, welche Ziele Foucault mit seiner Arbeit verfolgte und welche Fragen er selbst beantworten wollte. Daraufhin werden die einzelnen Epochen (Renaissance, Klassik und Moderne) erläutert und ihr jeweiliger Wissenscode dargestellt, um somit die These vom Verschwinden des Menschen und die damit verbundene Dekonstruktion des Humanismus zu erklären. Welche Probleme sieht Foucault mit dem Aufkommen des 'Menschen' in der Moderne und welche Folgen hat dieser Humanismus für den Menschen Im zweiten Teil wird die Verbindung Macht und Wissen bei Foucault in den Blick genommen. Hierzu wird auf das Werk 'Überwachen und Strafen' eingegangen. Foucaults Sichtweise über das moderne Strafsystem wird erläutert und die erkenntnisleitende Frage welches Bild der Moderne Foucault hat und wie das Subjekt der Moderne konstituiert wird, soll beantwortet werden.Im letzten Teil sollen die pädagogischen Probleme erläutert werden, die mit Foucaults Denkweise um den Menschen und um die Moderne entstehen. Gibt es einen Ausweg für Pädagogen/innen Sind sie gezwungen, in einem pessimistischen Nihilismus zu verharren oder können Foucaults Thesen und Theorien zur kritischen Selbstreflexion der Pädagogik dienen Was 'lehrt' somit Foucault der Pädagogik Im letzten Kapitel wird deshalb ein Beispiel von Foucaults Rezeption in der praktischen Pädagogik dargestellt. Hierfür dient Angelika Magiros (2007) Forschungsarbeit über soziale Arbeit und Rassismus.
Verlag: Books On Demand Nov 2019, 2019
ISBN 10: 3750412626ISBN 13: 9783750412620
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Foucault gilt als einer der ganz großen Poststrukturalisten, lehnte selbst aber jede Zuordnung seines Denkens ab. Tatsächlich künden schon seine spektakulären Buchtitel von einer radikal neuen Sicht auf die Dinge, so etwa: 'Wahnsinn und Gesellschaft', 'Überwachen und Strafen', 'Der Gebrauch der Lüste', 'Die Ordnung der Dinge'. Foucault gehört zu jenen Philosophen, deren Bedeutung nach ihrem Tod nicht nachlässt, sondern beständig zunimmt. Dieser Umstand ist erfreulich und bedenklich zugleich. Erfreulich, weil Foucaults zentraler Gedanke lebendig geblieben ist und immer relevanter wird, bedenklich, weil eben dieser Kerngedanke etwas Beunruhigendes hat: 'der Mensch verschwindet, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand.' Foucault meint mit seiner These vom 'Tod des Menschen' nicht, dass wir als Gattung aussterben, etwa durch die Klimaerwärmung. Er will uns zu verstehen geben, dass der Mensch, so wie wir ihn kennen, nämlich als freies, selbstbestimmtes und spontan lustvolles Wesen allmählich verschwindet. Er löst sich in den Diskursen und Strukturen unserer Zwangsgesellschaft auf - und zwar auf dieselbe lautlose Art, wie ein in den Sand gezeichnetes Gesicht von den Wellen verwischt wird. Im 18. Jahrhundert wurde ein neuartiges rundes Gefängnis entwickelt, das dem Wächter vom Mittelpunkt aus, die Beobachtung aller Gefangenen erlaubt. Dieses Gefühl, jederzeit beobachtet zu sein, ist, so Foucault, zum Modell für unsere gesamte Gesellschaft geworden. Letztlich entwickelt er seinen Kerngedanken in 3 Schritten: Als erstes gräbt und forscht er wie ein Archäologe nach alten Überzeugungen, die unsere heutigen Einstellungen hervorgebracht und geprägt haben. In einem zweiten Schritt kritisiert er diese Geisteshaltung, da sie viele Menschen ausgrenzt, und uns alle von unseren Bedürfnissen abschneidet. In einem dritten und letzten Schritt versucht er trotz des Ausgeliefertseins an die Zwangsgesellschaft, ein Konzept für eine moderne Lebenskunst zu entwerfen.Wie sieht diese Lebenskunst aus Ist es überhaupt noch möglich, als einzelnes Subjekt aus der Zwangsgesellschaft auszubrechen Hat Foucault mit seinem berühmten Gefängnis-Paradigma recht und wir alle fühlen uns beobachtet Gipfelt womöglich unser digitales Zeitalter in totaler Selbstdisziplinierung Kein Zweifel - Foucaults Gedanken sind von beunruhigender Aktualität. Sein Kerngedanke wird anhand von über hundert seiner besten Zitate dargestellt. Das Buch ist in der beliebten Reihe 'Große Denker in 60 Minuten' erschienen. 136 pp. Deutsch.
Verlag: Books On Demand, 2019
ISBN 10: 3750412766ISBN 13: 9783750412767
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Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Foucault gilt als einer der ganz großen Poststrukturalisten, lehnte selbst aber jede Zuordnung seines Denkens ab. Tatsächlich künden schon seine spektakulären Buchtitel von einer radikal neuen Sicht auf die Dinge, so etwa: 'Wahnsinn und Gesellschaft', 'Überwachen und Strafen', 'Der Gebrauch der Lüste', 'Die Ordnung der Dinge'. Foucault gehört zu jenen Philosophen, deren Bedeutung nach ihrem Tod nicht nachlässt, sondern beständig zunimmt. Dieser Umstand ist erfreulich und bedenklich zugleich. Erfreulich, weil Foucaults zentraler Gedanke lebendig geblieben ist und immer relevanter wird, bedenklich, weil eben dieser Kerngedanke etwas Beunruhigendes hat: 'der Mensch verschwindet, wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand.' Foucault meint mit seiner These vom 'Tod des Menschen' nicht, dass wir als Gattung aussterben, etwa durch die Klimaerwärmung. Er will uns zu verstehen geben, dass der Mensch, so wie wir ihn kennen, nämlich als freies, selbstbestimmtes und spontan lustvolles Wesen allmählich verschwindet. Er löst sich in den Diskursen und Strukturen unserer Zwangsgesellschaft auf - und zwar auf dieselbe lautlose Art, wie ein in den Sand gezeichnetes Gesicht von den Wellen verwischt wird. Im 18. Jahrhundert wurde ein neuartiges rundes Gefängnis entwickelt, das dem Wächter vom Mittelpunkt aus, die Beobachtung aller Gefangenen erlaubt. Dieses Gefühl, jederzeit beobachtet zu sein, ist, so Foucault, zum Modell für unsere gesamte Gesellschaft geworden. Letztlich entwickelt er seinen Kerngedanken in 3 Schritten: Als erstes gräbt und forscht er wie ein Archäologe nach alten Überzeugungen, die unsere heutigen Einstellungen hervorgebracht und geprägt haben. In einem zweiten Schritt kritisiert er diese Geisteshaltung, da sie viele Menschen ausgrenzt, und uns alle von unseren Bedürfnissen abschneidet. In einem dritten und letzten Schritt versucht er trotz des Ausgeliefertseins an die Zwangsgesellschaft, ein Konzept für eine moderne Lebenskunst zu entwerfen.Wie sieht diese Lebenskunst aus Ist es überhaupt noch möglich, als einzelnes Subjekt aus der Zwangsgesellschaft auszubrechen Hat Foucault mit seinem berühmten Gefängnis-Paradigma recht und wir alle fühlen uns beobachtet Gipfelt womöglich unser digitales Zeitalter in totaler Selbstdisziplinierung Kein Zweifel - Foucaults Gedanken sind von beunruhigender Aktualität. Sein Kerngedanke wird anhand von über hundert seiner besten Zitate dargestellt. Das Buch ist in der beliebten Reihe 'Große Denker in 60 Minuten' erschienen.
Verlag: Matthes & Seitz Verlag Feb 2021, 2021
ISBN 10: 3751805133ISBN 13: 9783751805131
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Martin Burckhardts Essay Going Viral! schließt an den zusammen mit Dirk Höfer verfassten programmatischen Versuch an, die Urformel aller Digitalität, das Boole'sche x = xn, als Triebwerk der neuen Ordnung der Dinge zu deuten. War Alles und Nichts eine Meditation über die symbolische Viralität, geht Burckhardt nun einen Schritt weiter und postuliert ein durch die Pandemie ausgelöstes Ende des postmodernen Phantasmas, mitten in den Abgrund der Geschichte hinein. Wenn Wittgenstein einmal gesagt hat »Die Welt ist, was der Fall ist«, lässt sich der Sturz als Zusammenstoß mit dem Realitätsprinzip deuten. Oder genauer: als Einsicht, dass die überkommenen Sprach- und Gesellschaftsspiele nicht mehr zu tragen vermögen. Als blinder Passagier der globalen Warenketten und Reisebewegungen erweist sich die Pandemie als böser Zwilling der Netzwerkgesellschaft, die mit ihrem Ruf des Going Viral! die industriellen Gesellschaften grundstürzend verändert hat, der nun aus seinem Untergrund auftaucht. Als Behemoth Oder nicht doch: als fremdes Porträt unserer selbst 175 pp. Deutsch.
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden, 2018
ISBN 10: 3658233249ISBN 13: 9783658233242
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Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels steht die Demenzthematik im Vordergrund öffentlicher Debatten. Damit ist auch eine Debatte um die richtige Deutung des Phänomens und um die Zuständigkeit und Lösungskompetenz der involvierten Instanzen verbunden. Manfred Schnabel untersucht diesen 'Deutungskampf' mit den Instrumenten einer politischen Diskursanalyse. Unter Rekurs auf poststrukturalistische Konzepte werden hegemoniale Strukturen in der Debatte rekonstruiert und übergeordneten diskursiven Mustern zugeordnet. Als Differenzkriterium dienen dabei jeweils spezifische Perspektiven auf den Menschen, auf das Wesen seiner Gemeinschaft und auf die Ordnung der Dinge.