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  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem bzw. schwarzem Stift signiert, mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" bzw. "alle lieben Wünsche für Evelin" u.a. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal PKis-Box13-U032ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Postkarte Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla, unsigniert. /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0188 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Majowski, Markus :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski, unsigniert. /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren ausverkauft. Zusammen mit seinen Koautoren Janina AufderMauer und Joern H.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schroth, Carl-Heinz :

    Verlag: Rüdel

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Carl-Heinz Schroth mit Hund im Arm bildseitig mit schwarzem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" oder "Für Christa herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Ferns.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Markus Majowski /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Majowski, Markus :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski bildseitig mit goldenem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Georg Thomalla (1915-1999) Schauspieler /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Thomalla, Georg :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Georg Thomalla bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alle lieben Wünsche für Andreas", umseitig Spuren von Albummontage. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Georg Valentin Thomalla (* 14. Februar 1915 in Kattowitz; ? 25. August 1999 in Starnberg) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Thomalla war der Sohn des Justizinspektors Blasius Thomalla und seiner Ehefrau Maria, geborene Damas. Nach der Volksabstimmung in Oberschlesien und der Aufteilung des Gebiets zog die Familie nach Oppeln. Er verlor früh seine Eltern und lernte zunächst den Beruf des Kochs, schloss sich dann aber einer Wanderbühne als Schauspieler an. 1932 debütierte er in Dömitz als Diener in der Operette Das Land des Lächelns. 1935 wurde er vom Theater am Nollendorfplatz engagiert, von 1936 bis 1938 spielte er am Stadttheater Gelsenkirchen und von 1938 bis 1939 am Reußischen Theater Gera. Gleichzeitig fand Thomalla bereits den Weg zu seinen späteren Stammtheatern als Boulevardschauspieler, der Komödie und dem Theater am Kurfürstendamm in Berlin. In den Sommermonaten spielte er auf kleineren Bühnen, so z. B. 1937 auf der Waldbühne Heessen. Noch während der Dreharbeiten zu seiner ersten Filmrolle in Josef von Bákys Literaturverfilmung Ihr erstes Erlebnis wurde er eingezogen, bald darauf aber für die Film- und Theaterarbeit freigestellt. Thomalla verlieh Karl Ritters propagandistischen Fliegerfilmen - so etwa Stukas (1941) - heitere Akzente.[2] In kleinen Unteroffiziers-Rollen und dann besonders in Helmut Käutners Film Wir machen Musik kam bereits sein komödiantisches Talent zur Geltung. 1945/46 trat er am Kabarett der Komiker auf, dem er von 1948 bis 1956 als Mitglied angehörte. Im Haus am Waldsee sowie im Theater am Kurfürstendamm verkörperte er den Puck in Ein Sommernachtstraum und 1950 am Schlosspark Theater den Beamten Chlestakov in Der Revisor. Als Filmschauspieler gelang ihm der Durchbruch 1951 in Fanfaren der Liebe an der Seite von Dieter Borsche. Schnell wurde der ?kleine Mann? populär, vorwiegend durch Klamauk-Rollen. Als Carl Boese, der ihm die Hauptrolle in dem musikalischen Lustspiel Bezauberndes Fräulein (1953) anvertraut hatte, erkrankte, führte Thomalla das einzige Mal in seiner Laufbahn Regie.[2] Daneben spielte er weiterhin Theater in Berlin. Zu Beginn seiner Karriere sang er auch. So trat er 1958 in der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest an. In den 1950er, 1960er und frühen 1970er Jahren gehörte der quirlige Thomalla zu den wichtigsten Akteuren des bundesdeutschen Filmlustspiels. Thomalla blieb zeit seines Lebens ein Komödiant und konnte sich nie im Charakterfach durchsetzen. In Fritz Kortners Filmdrama Die Stadt ist voller Geheimnisse und in Käutners romantischem Ost-West-Drama Himmel ohne Sterne ist er ausnahmsweise in ernsten Rollen zu sehen. Als Hauptdarsteller fungierte er in den Filmkomödien Hochwürden drückt ein Auge zu und Immer Ärger mit Hochwürden sowie Einer spinnt immer. Daneben spielte er weiterhin Theater und feierte große Erfolge in den von Curth Flatow auf ihn zugeschnittenen Boulevardstücken Vater einer Tochter und Der Mann, der sich nicht traut. Der Beginn des Fernsehens als Massenmedium verhalf ihm endgültig zum Durchbruch. Seine Fernsehserie Komische Geschichten mit Georg Thomalla (1961-1971) zählte mit zu den beliebtesten Sendungen der deutschen Zuschauer. Großen Erfolg hatte er auch mit der Verkörperung der Titelrolle in der Familien-Fernsehserie Unser Pauker, die 1965 und 1966 im Abendprogramm des ZDF in 20 Folgen ausgestrahlt wurde. Ebenfalls im ZDF lief von 1982 bis 1985 die Reihe Ein Abend mit Georg Thomalla, der ein ähnliches Konzept zu Grunde lag wie bei den Komischen Geschichten. Letztmals auf der Leinwand zu sehen war Thomalla in dem 1992 entstandenen Generationendrama Lilien auf der Bank.[2] Synchronsprecher Thomallas Filmschaffen umfasst mehr als 120 Filme und ist darüber hinaus mit der Synchronisation vieler Hollywood-Stars verbunden. Er war die deutsche Stimme von Jack Lemmon, Danny Kaye, Peter Sellers und Bob Hope. Thomalla synchronisierte Sellers in den meisten Filmen der Inspektor-Clouseau-Reihe sowie Jack Lemmon zwischen 1955 und 1998 in 42 Filmen, unter anderem in Manche mögen?s heiß, Ein seltsames Paar und Extrablatt. 1996 kam es zu einer Begegnung zwischen Lemmon und Thomalla, als der amerikanische Schauspieler während der Berlinale 1996 mit dem Goldenen Ehrenbär für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde und Thomalla zu diesem Anlass die Laudatio hielt. Ferner war Thomalla die deutsche Stimme des Zauberer von Oz in Das zauberhafte Land (USA, 1939) und lieh der Zeichentrickfigur Jiminy Grille im 1940 erschienenen Disneyfilm Pinocchio seine Stimme. 1969 sprach er den Löwen im Trickfilm Die Konferenz der Tiere. /// Standort Wimregal GAD-0125 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Markus Majowski /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Majowski, Markus :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Markus Majowski bildseitig mit grünem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Markus Majowski (* 29. April 1964 in West-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler und Komiker. Der Sohn eines Cellisten der Berliner Philharmoniker absolvierte von 1983 bis 1987 die Schauspielschule von Else Bongers in Berlin, wo er sein Theaterdebüt gab. Parallel dazu machte er eine Gesangsausbildung. Theater und Fernsehen Im Anschluss an ein Engagement am Fränkisch-Schwäbischen Städtetheater (heute Landestheater Dinkelsbühl) kehrte Majowski 1989 nach Berlin zurück und spielte dort ständig an der Komödie, am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater. Er war darüber hinaus fünf Jahre festes Ensemblemitglied beim magazin, der off-Theater Bühne von Martin Wölffer. Nach einem Auftritt in drei Episoden der Schwarzwaldklinik ist Majowski seit 1988 in Film und Fernsehen tätig. Darauf folgten vor allem Rollen im komischen Fach, sei es im Fernsehen (Höllische Nachbarn) oder im Film (7 Zwerge), aber auch tragische (Die Rote Meile) oder ernste Rollen (als Assistent des Tatort-Kommissars Brinkmann). Von 2002 bis 2008 war Majowski in der Sat.1-Comedy-Serie Die Dreisten Drei - Die Comedy-WG zu sehen. Vom 14. Mai 2007 bis zum 2. Juni 2007 nahm er an der RTL-Show Let?s Dance als Wettstreiter teil und erreichte den siebten Platz unter zehn Tanzteams. Im Mai und Juni 2010 spielte er eine der Hauptrollen in der Komödie Ein Heimspiel von Charles Lewinsky in der Komödie im Marquardt in Stuttgart. Im Sommer 2011 stellte Markus Majowski bei den Karl-May-Spielen Bad Segeberg im Stück Der Ölprinz an der Seite von Erol Sander den ?Kantor Hampel? dar. Im Mai, Juni und Juli 2012 spielte Markus Majowski die Hauptrolle in Der Mann der sich nicht traut von Curth Flatow im Theater am Dom in Köln. Regie führte Jürgen Wölffer. Im Sommer 2013 und 2014 spielte er die Rolle des ?Volker? in der Neuinszenierung der Nibelungen von Dieter Wedel bei den Nibelungenfestspielen (Born To Die) sowie (Born This Way) in Worms.[1] 2015 spielte er bei den Bad Hersfelder Festspielen in der Komödie der Irrungen (Inszenierung: ebenfalls Dieter Wedel) und in Sommernachts-Träumereien[2] mit. Beim Kinderstück Die Eule führte er Regie. 2016 kehrte er für die Wiederaufnahme von Sommernachts-Träumereien nach Bad Hersfeld zurück und übernahm eine Hauptrolle in Der Kredit von Jordi Galceran.[3] Im Januar 2017 nahm er an der 11. Staffel von Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! teil. Nach einer Schatzsuche wurde Majowski, seiner Meinung nach, nicht schnell genug entfesselt und drohte mit einer Strafanzeige. Er sprach von Körperverletzung und erwartete eine öffentliche Entschuldigung.[4] Später wollte er den Ausraster nur gespielt haben.[5] Er belegte den zehnten Platz. Im Frühjahr 2017 spielte Majowski die Titelrolle in der französischen Komödie Die Nervensäge an der Komödie Frankfurt am Main.[6] Im Sommer 2017 kehrte Majowski zu den Festspielen nach Bad Hersfeld zurück und übernahm insgesamt 20 Rollen (u. a. Mr. Memory) in Die 39 Stufen nach Alfred Hitchcock.[7] Werbung Für ein breites Publikum wurde er erst durch das Werbefernsehen zu einer festen Größe. Ab 1997 verkörperte er in zahlreichen Spots über insgesamt zehn Jahre für die Deutsche Telekom den freundlichen und humorvollen Verkäufer T. Neumann, der alleine oder mit prominenten Partnern wie Jan Ullrich, Rudi Carrell, Nina Hagen und Udo Lindenberg ?Telefone mit ohne Schnur? empfahl. Majowski ist auch im Bereich Parteiwerbung tätig; zur Bundestagswahl 1994 trat er in einem Wahlwerbespot der PDS auf, 2009 warb er in einem Video für das team2009 der CDU, deren Mitglied er ist.[8] In diesem betonte er, ein ?echter Fan? von Angela Merkel zu sein. Weiterhin erklärte er in dem Video, er habe ?in den letzten Jahren festgestellt, dass während der Regierungszeit von Angela Merkel Deutschland einfach schöner geworden ist? (siehe auch: Testimonial). Die Junge Union entfernte den Videoclip nach wenigen Wochen auf Wunsch von Majowski von ihrer Website.[9] Majowski machte auch jahrelang Werbung für Wiesenhof sowie für die "Deutsche Kautionskasse". Für die Deutsche Telekom stand er 2015 wieder vor der Kamera. Sonstiges Am 17. Juli 2003 wurde gegen Majowski ein Strafbefehl von 90 Tagessätzen (insgesamt 9000 Euro) erlassen, weil er Kinder, die ihm einen Klingelstreich gespielt hatten, mit Kieselsteinen bewarf und leicht verletzte ("Hautrötungen"). Gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Ehefrau lebt der Schauspieler in Berlin. Sein Neffe Alexander Schäfer war ebenfalls als Schauspieler tätig. Majowski unterstützte 2009 zusammen mit der Jungen Union Berlin die Initiative Pro Reli.[10] Majowski engagiert sich als Ehren-Botschafter für das Zentrum für Trauernde Kinder in Bremen. Er ist Botschafter des Deutschen Kinderhilfswerkes.[11] 2004 spielte er den Zwerg ?Cookie? in 7 Zwerge, an der Fortsetzung konnte er jedoch nicht mitwirken, da er zum Zeitpunkt des Drehs bereits vertraglich an das Theaterhaus Hamburg gebunden war.[12] Am 25. April 2013 kam seine Autobiografie Markus, glaubst du an den lieben Gott? auf den Markt, in der er u. a. über seine Drogen- und Alkoholsucht und über seine Bisexualität schrieb.[13] Majowski bekennt sich öffentlich zu seinem christlichen Glauben. Er ist evangelisch.[14][15] Außerdem ist Majowski als Buchautor tätig; die Kinderbücher ?Modjo & Mütze?[16] sind zu einem Theaterprojekt gewachsen. Gemeinsam mit Joern Hinkel, dem Regieassistenten von Dieter Wedel und heutigen Künstlerischen Leiter der Festspiele Bad Hersfeld, entstand 2014 in Worms ?Das Blaue Haus? mit der Jugendgruppe ?Nibelungenhorde? e.V. Das Theaterstück befasst sich mit der Geschichte des vermeintlich friedlichen Widerstands gegen einen weltweit agierenden Lebensmittelkonzern, der, obwohl Wasser ein Menschenrecht ist, damit weltweit Geschäfte macht und das nicht immer auf legale Weise. Bundesweit haben sich Jugendliche gemeldet, um bei diesem Projekt mit dabei zu sein. Die Aufführungen waren a.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Elisabeth Endriss /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Endriss, Elisabeth :

    Sprache: Deutsch

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Elisabeth Endriss bildseitig signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Karin herzlichst Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Elisabeth Roswitha Endriss, Ehename Wicki-Endriss (* 2. Juli 1944 in Eger, Reichsgau Sudetenland), ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Leben Endriss erhielt ihre Schauspielausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Sie arbeitete vor allem am Theater, drehte aber auch einige Kino- und Fernsehfilme, wie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow. 1977 lernte sie den Schauspieler, Fotografen und Regisseur Bernhard Wicki kennen und trat unter anderem in seinen Filmen Sansibar oder Der letzte Grund und Das Spinnennetz auf. 1995 heiratete sie Wicki. Nach dessen Tod im Jahre 2000 gründete sie den Bernhard-Wicki-Gedächtnisfonds e. V., der den Friedenspreis des Deutschen Films Die Brücke verleiht. Sie ermöglichte auch die Ausstellung des fotografischen Werkes von Wicki. 2007 stellte Elisabeth Endriss ihre Filmbiographie Verstörung und eine Art von Poesie. Die Filmlegende Bernhard Wicki fertig. /// Standort Wimregal GAD-0308 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-20.013 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Elisabeth" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0282 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

    Sprache: Deutsch

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Etwas größeres Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0284 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0276 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Elisabeth Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0285 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0279 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

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    Meysel, Inge :

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    Echtfoto. Zustand: Gut. A4 Albumblatt mit aufmontiertem Illustriertenfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Elisabeth Ihre" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-186 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Inge Meysel (1910-2004) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Meysel, Inge :

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    Echtfoto. Zustand: Gut. Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Inge Meysel bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Frau Elisabeth mit sehr herzlichsen Grüßen" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Inge Meysel (* 30. Mai 1910 in Rixdorf; ? 10. Juli 2004 in Seevetal) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Die Tochter des deutschen jüdischen Kaufmanns Julius Meysel und seiner dänischen Frau Margarete Hansen beendete mit 17 Jahren vorzeitig die Schule und begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum ersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. Ihr Debüt gab sie 1930 in Zwickau in der Erstaufführung von Penzoldts Etienne und Luise. Sie war zweimal verheiratet. Ihr erster Ehemann war der Schauspieler Helmuth Rudolph und in zweiter Ehe war sie mit dem Regisseur John Olden verheiratet. In der Zeit von 1933 bis 1945 hatte Inge Meysel als ?Halbjüdin? Auftrittsverbot. Ein religiöses Bekenntnis der Schauspielerin ist nicht dokumentiert.[2] Meysel ging in die noch Freie Stadt Danzig und arbeitete dort als Telefonistin und technische Zeichnerin. Inge Meysels Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit bis 1945 in einem Kellerversteck, nachdem er durch Glück einem Deportationsversuch entgangen war: Reinhard Heydrich persönlich hatte seine Freilassung als Kriegsversehrter des Ersten Weltkrieges angeordnet. In der ersten Hamburger Theaterinszenierung nach dem Zweiten Weltkrieg spielte sie 1945 in der St. Johanniskirche in Hugo von Hofmannsthals Jedermann neben Ida Ehre und Werner Hinz. Im gleichen Jahr kam die 35-Jährige zu Willy Maertens ans Thalia Theater in Hamburg. Hier wurde sie bald eine gefeierte Charakterdarstellerin. Ein großer Erfolg wurde 1952 die deutsche Erstaufführung Die tätowierte Rose von Tennessee Williams mit Ingrid Andree, Klaus Kammer und Wolfgang Wahl als Partner unter der Regie von Leo Mittler. Ihre Rollen in Meine beste Freundin von John van Druten spielte sie 1955 dann zudem am Theater am Kurfürstendamm in Berlin unter der Regie von Erik Ode mit Alice Treff und Harald Juhnke als Partner, und 1955 begeisterte sie in Die Heiratsvermittlerin von Thornton Wilder zunächst an den Städtischen Bühnen Essen und danach mit Hanns Lothar als Partner auch in Hamburg. 1957 wurden drei Theaterinszenierungen mit ihr und Kollegen wie Ernst Schröder, Brigitte Grothum, Ingeborg Körner, Horst Keitel und Jan Hendriks im Rahmen deutschen Kulturaustausches auf Tournee nach Südamerika geschickt. Da ihr Lebensgefährte, der Regisseur John Olden, sie begleiten wollte, waren sie genötigt, kurz vor Reisebeginn zu heiraten. Die Uraufführung des Berliner Volksstückes Das Fenster zum Flur (Regie: Erik Ode) von Horst Pillau und Curth Flatow am 20. Januar 1960 am Hebbeltheater Berlin machte sie zum Theaterstar. Diese Rolle, die die Starkomikerin Grethe Weiser abgelehnt hatte, brachte ihr den Beinamen ?Mutter der Nation? ein. Sie spielte die Rolle der Portierfrau Anni Wiesner[3] auch 1961 in der Verfilmung Ihr schönster Tag (Regie; Paul Verhoeven) jeweils mit Rudolf Platte. Bundesweit bekannt wurde sie vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernsehreihe Die Unverbesserlichen, die von 1965 bis 1971 einmal jährlich am Muttertag ausgestrahlt wurde. In zwei Vorabendserien der sechziger Jahre, Gertrud Stranitzki (1966-1968) und Ida Rogalski (1969-1970), spielte sie weiterhin das Rollenfach einer Mutter mit Alltagsproblemen. In den 1970er Jahren spielte sie unentwegt Theater und hatte 1974 mit der Titelrolle in Rolf Hochhuths Bühnenstück Die Hebamme unter der Regie von Wolfgang Spier am Theater am Kurfürstendamm Berlin erneut einen Erfolg. Ein Theatererfolg wurde 1980 am Ernst-Deutsch-Theater in Hamburg ihre Darstellung einer bösen, intriganten und harten Frau in Maxim Gorkis Drama Wassa Schelesnowa unter der Regie von Karl Paryla. Mit dem Stück ging sie auch auf Theatertournee, und es wurde fürs Fernsehen aufgezeichnet. Ihre letzte Theaterrolle in Teures Glück spielte sie zwischen 1985 und 1996 über 800 mal auf Tournee und Gastspielen. Zu Beginn der 1980er-Jahre spielte sie in Der rote Strumpf (1981) unter der Regie von Wolfgang Tumler nochmals eine Hauptrolle in einem Film. Von 1982 bis 1991 spielte sie in der komödiantischen Krimireihe Mrs. Harris die Putzfrau Ada Harris. Sie spielte ab den 1990er-Jahren zunehmend auch unsympathische oder widerborstige alte Frauen. Das damals erstmals in einer breiteren Öffentlichkeit diskutierte Thema der Demenz prägte einige ihrer letzten Rollen, so auch in einigen Folgen der ARD-Krimireihe Polizeiruf 110. Seit 1945 war sie auch als Hörspielsprecherin tätig, vorwiegend für den NWDR Hamburg bzw. ab 1956 für dessen Rechtsnachfolger, den NDR. /// Standort Wimregal GAD-0280 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Peter Millowitsch /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Millowitsch, Peter :

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    Blatt. Zustand: Gut. A5 Faltblatt von Peter Millowitsch bildseitig mit blauem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal Ill-Umschl2024-233ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Carl-Heinz Schroth (1902-1989) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Schroth, Carl-Heinz :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Carl-Heinz Schroth bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Carl-Heinz Schroth (auch: Karl-Heinz, Carl Heinz oder Karl Heinz; * 29. Juni 1902 in Innsbruck; ? 19. Juli 1989 in München) war ein österreichisch-deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Carl-Heinz Schroth wuchs in einer Künstlerfamilie auf: Seine Mutter Else Ruttersheim war Schauspielerin in Wien, sein Vater Heinrich Schroth ein bekannter Bühnendarsteller und Dandy aus Pirmasens, der in Berlin Karriere gemacht hat. Schroths Stiefmutter war die berühmte Schauspielerin Käthe Haack, seine Halbschwester die später ebenfalls als Darstellerin erfolgreiche Hannelore Schroth. Schroths Eltern trennten sich früh, und er verlebte seine Schulzeit bei einer Tante, einer Opernsängerin, in Bozen (damals Österreich-Ungarn). Schroth studierte Rechts-, Literatur- und Theaterwissenschaften in München und nahm Schauspielunterricht bei Arnold Marlé. 1922 erhielt er ein erstes Engagement in Frankfurt/Oder, wo er einerseits in Stücken wie Schillers Fiesko, aber auch in Peterchens Mondfahrt zu sehen war. Danach verdingte er sich zunächst zeitweise bei Wanderbühnen und spielte in den folgenden Jahren an Theatern in Brünn, Düsseldorf, Hamburg, Wien und Berlin. Klein von Statur und als junger Mann von koboldartigem Aussehen, verkörperte er bereits früh ältere Personen und Chargenrollen. Gelegentlich übernahm er auch kleinere Regiearbeiten. 1927 kam er durch Vermittlung der renommierten Schauspielerin Mirjam Horwitz an die jungen Hamburger Kammerspiele und übernahm die Titelrolle in Der Revisor von Nikolai Gogol, die nach eigenem Bekunden eine der wichtigsten Rollen seines Lebens blieb. Bereits eine tragende Rolle spielte er 1931 in der Filmoperette Der Kongreß tanzt (1931, Regie: Erik Charell) als Pepi neben Lilian Harvey und Willy Fritsch. Auch während der Zeit des Nationalsozialismus war Schroth weiterhin in Deutschland und Österreich als Schauspieler tätig. Ab 1937 spielte er abwechselnd an den Münchner Kammerspielen und am Deutschen Theater in Berlin. Er drehte eine Handvoll Filme und wirkte 1945 vor Kriegsende in der letzten Produktion der von Joseph Goebbels 1942 gleichgeschalteten deutschen Filmwirtschaft überhaupt mit: Shiva und die Galgenblume (Regie: Hans Steinhoff mit Hans Albers in der Hauptrolle, hergestellt in Prag, blieb unvollendet). Schroth war allerdings kein Nationalsozialist und distanzierte sich in seinen Memoiren später von diesen Tätigkeiten. Nach dem Krieg lebte Schroth zunächst unter schwierigen Bedingungen mit seiner Frau Ruth Hausmeister und Kind bei Käthe Haack und Hannelore Schroth in einem Keller und schlug sich mit seiner Familie in Berlin als Schwarzmarkthändler durch. Ein erstes Theaterengagement verschaffte ihm sein langjähriger Kollege Viktor de Kowa an dessen neu gegründetem Boulevardtheater in der Tribüne. Dem Boulevard blieb der Schauspieler in den folgenden vier Jahrzehnten seiner Karriere treu. Während der späten 1940er- und 1950er-Jahre spielte Carl-Heinz Schroth in einigen recht erfolgreichen Filmen kleinere Rollen, aber auch ausgebaute Nebenrollen wie Diener, Sekretäre, Hausfreunde, Kleinganoven und Zirkusleute mit Humor und Herz. Sein bekanntester Film aus dieser Zeit ist Wenn der Vater mit dem Sohne (1955, Regie: Hans Quest) mit Heinz Rühmann und Oliver Grimm; Schroth spielt darin den Clown Peepe. Nach 1960 drehte Schroth keine Kinofilme mehr. Als Hörspielsprecher war er in einer großen Anzahl von Produktionen unterschiedlicher Genres zu hören. Ende der 1950er-Jahre hatte Schroth großen Erfolg mit der 51 Folgen umfassenden Reihe um den ?größten Verbrecher seit der Erfindung Chicagos? Dickie Dick Dickens des Bayerischen Rundfunks unter der Regie von Walter Netzsch, nach den Romanen von Rolf und Alexandra Becker, ebenso wie mit der Hörspielreihe Gestatten, mein Name ist Cox, in dem er ebenfalls die Hauptrolle sprach. Die ersten beiden Staffeln, die 1952 und 1954 vom NWDR Hamburg unter der Regie von Hans Gertberg produziert wurden, gehörten zu den ersten Straßenfegern im deutschen Rundfunk. In den 1950er- und 1960er-Jahren führte der Schauspieler auch gelegentlich Regie bei deutschen Film- und Fernsehproduktionen. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten zählt der Film Fräulein vom Amt (1954) mit Renate Holm und Georg Thomalla nach einer literarischen Vorlage von Curth Flatow; das Drehbuch 1954 verfasste Schroths dritte Ehefrau und Kollegin Karin Jacobsen. Sein Bekanntheitsgrad erhöhte sich durch verschiedene Fernsehproduktionen, so durch die frühe Satire Orden für die Wunderkinder von Rainer Erler (1963) mit Edith Heerdegen, in der die Orden-Sucht der Deutschen satirisch thematisiert wurde. Schroth und Heerdegen traten darüber hinaus verschiedentlich in gemeinsamen Filmen auf. So entstand aus der Special-Reihe Die Alten kommen des ZDF, in der Schroth und Heerdegen Charaktere älterer Menschen mit seltener Komik spielten, die genannte Serie Jakob und Adele. Erst nach Heerdegens Tod zu Beginn der Produktion und somit vor Erstausstrahlung der Reihe ging das Angebot für die weibliche Hauptrolle an Brigitte Horney. Ein Star mit hohem Bekanntheitsgrad wurde Carl-Heinz Schroth erst im Alter. Verschmitzt und mit hintergründigem Humor wurde er über Jahre zum Inbild des vitalen, humorvollen Seniors und eine feste Größe auf dem deutschen Fernsehbildschirm. Seit Ende der 1950er-Jahre war er in Familiengeschichten, Kriminalkomödien, aber auch ernsthaften Fernsehinszenierungen wie Der Strafverteidiger (1961, Regie: Franz Josef Wild) neben Eric Pohlmann und Barbara Rütting zu sehen. In späteren Jahren trat er auch häufiger in Serien wie Derrick oder Die Schwarzwaldklinik auf. Als Gastgeber führte er durch die Reihe Meine schwarze Stunde, in der er Grusel- und Schauergeschichten präsentierte. Von den Fernsehproduktionen seiner späteren Jahre bleibt die Aufzeichnung von Harold Pinters Theaterstück Niemandsland unter der.

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    Millowitsch, Peter :

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    Postkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Peter Millowitsch bildseitig mit blauem Edding signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Peter Millowitsch (* 1. Februar 1949 in Köln) ist ein deutscher Volksschauspieler, Bühnenautor und ehemaliger Leiter des privaten Kölner Millowitsch-Theaters. Der Sohn des Kölner Volksschauspielers und Theaterunternehmers Willy Millowitsch (1909-1999) und dessen Ehefrau Gerda Millowitsch (1922-2004), Neffe der Volksschauspielerin und Theaterleiterin Lucy Millowitsch (1905-1990), Enkel des Schauspielers und Theaterleiters Peter Wilhelm Millowitsch (1880-1945), Großneffe der Schauspielerin und Sängerin Cordy Millowitsch (1890-1977) und älterer Bruder der Schauspielerin Mariele Millowitsch (* 1955), übernahm bereits im Alter von acht Jahren seine erste Rolle am familieneigenen Millowitsch-Theater. Nach dem Abitur besuchte er in Hamburg eine Schauspielschule. In den 1970er Jahren spielte er in Filmkomödien mit Roy Black (Grün ist die Heide, 1972; Alter Kahn und junge Liebe, 1973; Schwarzwaldfahrt aus Liebeskummer, 1974) und Rex Gildo (Unsere Tante ist das Letzte, 1973), aber auch in sozialkritischen Fernsehspielen, wie 1973 unter der Regie von Herbert Ballmann in Stationen, 1975 in Die Stadt im Tal von Wolfgang Petersen und 1978 in einer Folge der ARD-Abenteuerserie Auf Achse. Von 1975 bis 1977 moderierte er die ZDF-Kindersendung Kli-Kla-Klawitter als Nachfolger von Wolfgang Jansen. Seit den 1980er Jahren trat er u. a. in den Familienserien Im schönsten Bilsengrunde (1980), Forstinspektor Buchholz (1989), Heidi und Erni (1990), Die Anrheiner (1998) und Nesthocker - Familie zu verschenken (1999) auf. Außerdem war er in Gastrollen in zahlreichen Kriminalserien zu sehen, z. B. in der europäischen Koproduktion Eurocops (1990), den RTL-Produktionen Die Wache (1994) und SK-Babies (1996), in der Sat.1-Serie SK Kölsch (1999), der ZDF-Polizeireihe Zwei Profis (2002) und immer wieder in Folgen des ARD-Tatorts oder auch 1991 in der Folge Dienstvergehen der Serie Kommissar Klefisch an der Seite seines Vaters, der als pensionierter Kommissar Hermann-Josef Klefisch in Köln ermittelte. 1978 sah man Vater und Sohn Millowitsch auch gemeinsam in der Komödie Das Geld liegt auf der Bank von Curth Flatow auf dem TV-Bildschirm. Von 1993 bis 1996 leitete Peter Millowitsch die Kölner Traditionsbühne als gleichberechtigter Geschäftspartner seines Vaters. 1996/1997 wurde er alleiniger Geschäftsführer und Direktor und setzte u. a. mit der Slapstickkomödie Wo laufen sie denn? von Philip King neue Akzente. Zu Auseinandersetzungen mit seinem Vater über eine neue Ausrichtung des Hauses äußerte er: ?Vor allen Meinungsverschiedenheiten und Querelen, die es zwischen uns gibt, achte ich die Leistungen meines Vaters, dem es verständlicherweise sehr schwer gefallen ist, das Zepter nach so langen Jahren aus der Hand zu geben.?[1] Im Millowitsch-Theater spielte der Theaterunternehmer auch ernste Rollen[2] und führte Stücke auf, die nicht zum gängigen Bild einer volkstümlichen Bühne passen. Millowitsch im Spiel mit Ariana Weil und Robert Sertic in Käsch in de Täsch, 2015 Im Unterschied zu seinem Vater und in Anlehnung an seinen Großvater und seine Tante Lucy schrieb Peter Millowitsch auch selbst Theaterstücke. Gemeinsam mit Barbara Schöller verfasste er z. B. den Schwank Liebesgrüße aus Nippes (1993), das musikalische Volksstück Der König vom Friesenplatz (1998) sowie die Komödien Ufos üvverm Aldermaat (2000), Klüngel bei Klettenbergs (2001), Et kütt wie et Kütt (2002), Saionara Tante Klara (2003), Taxi nach Ehrenfeld (2004), Einmol Prinz zo sin? (2005) und D r Papst kütt (2006) sowie Man kennt sich, man hilft sich (2008), Wenn im Puff dat Licht ausjeht (2009), Bauer braucht Sau (2010), Für eine Handvoll Flönz (2011), Tanzmariechen XXL (2012), Dat nennt man Camping (2013), Annemie ich kann nit mieh (2014). Im Oktober 2015 brachte das Autorenduo den Schwank Käsch in de Täsch auf die Bühne des Volkstheaters Millowitsch. Seit den späten 1990er Jahren arbeitet er auch als Drehbuchautor. So schrieb er die Episoden eines Geburtstagsspecials zu Ehren seines Vaters, zusammen mit Jochen Busse und Barbara Schöller einige Folgen der WDR-Sitcom Und im Keller gärt es (1998) und mit seiner Co-Autorin einige Fernsehverfilmungen der eigenen Bühnenstücke, darunter Et kütt wie et kütt (2003). Er ist seit 1981 mit der Schauspielerin Barbie Millowitsch-Steinhaus verheiratet. Millowitsch ist Motorsportfan und fährt im eigenen Rennwagen im Deutschen Langstreckenpokal /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0150ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.