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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
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In den WarenkorbZustand: good. Taschenbuch. Erscheinungsjahr Auflage 1987. . Sofortversand aus Deutschland. Artikel wiegt maximal 500g. Einband verfärbt. Ecken und Kanten bestoßen. Normale Gebrauchsspuren. Taschenbuch mit 540 Seiten.
Verlag: Frankfurt am Main, Fischer-Taschenbuch-Verlag 1982 Mai., 1982
ISBN 10: 3596237068 ISBN 13: 9783596237067
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 2,29
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 131. - 170. Tausend. 7. Auflage. 119 (9) Seiten. 18 cm. Umschlagentwurf: Jan Buchholz und Reni Hinsch. Guter Zustand. Buch minimal knittrig. Das feministische Kultbuch wiederentdeckt! Eine junge Frau wird ungewollt schwanger. Während der ersten, sehr bewusst erlebten Wochen versucht sie, sich seelisch und geistig auf ihre neue Rolle als Mutter vorzubereiten, die sie zugleich herbeisehnt und fürchtet. Als beruflich erfolgreiche und emanzipierte Frau will sie ihre Unabhängigkeit bewahren, die teils heftigen Reaktionen ihrer Umwelt und der gesellschaftliche Druck, unter dem sie steht, setzen ihr zu. Sie spricht zu ihrem ungeborenen Kind und durchlebt dabei ein Wechselbad der Gefühle freudige Erwartung, zärtliche Ungeduld, Verzweiflung, Traurigkeit, Angst und Hoffnung Ein Klassiker der feministischen Literatur, berührend und zeitlos aktuell. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half. Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt. Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte. 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt. Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen. Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch. Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen. Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . . . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 100.
Verlag: München : Kindler, 1980
Anbieter: Antiquariat + Buchhandlung Bücher-Quell, Greifenstein-Allendorf, Deutschland
EUR 16,00
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In den Warenkorb565 S. 8°. Bibl.- Einbd. Attentäter auf Georgios Papadopoulos, Diktator in Griechenland. Zustand: Bibl.-Ex., passabel erhalten.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. Taschenbucherstausgabe. 194 (14) Seiten. 18,7 cm. Umschlag: Stefan Hilden. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Oriana Fallaci, Eiserne Lady des italienischen Journalismus. Nach zehn Jahren des Schweigens meldet sich Oriana Fallaci zurück. Die italienische Schriftstellerin und Journalistin, die durch aggressive Politiker-Interviews und Reportagen aus dem Vietnamkrieg berühmt wurde, tut dies mit der ihr eigenen Art mit pathetisch großer Geste. Die heute 71-jährige Wahl-New-Yorkerin schüttet auf mehreren Seiten der angesehenen Mailänder Tageszeitung Corriere della Sera ihren Hass und ihre Wut über den Islam aus. Jetzt sind diese kumulierten Hasstiraden auch in Buchform erschienen. La Rabbia e l'Orgoglio" (Der Zorn und der Stolz") polarisiert Italien. Die einen finden es gut und mutig, die anderen finden es zu unreflektiert, plakativ und plump. Aus ihrer Ablehnung gegenüber der islamischen Welt hat Fallaci, die in Florenz als Tochter eines Kunsthandwerkers geboren wurde, nie ein Hehl gemacht. Zornig ist sie nicht nur wegen der kaltblütigen" Terroraktionen, sondern auch wegen des Terrors im Alltag. Frauen seien dort weniger wert als Kamele, heißt es in ihrer jüngsten, bisher nur auf Italienisch erhältlichen Publikation. Steinigen, Enthaupten, Handabhacken bei Dieben, das scheint mir nicht sehr friedlich und brüderlich zu sein." Jahrelang war sie als Kriegsreporterin an den Krisenherden dieser Welt. Insgesamt zwölf Mal kehrte sie nach Vietnam zurück. In ihrer langen Berufslaufbahn interviewte sie mittlerweile dem Geschichtsarchiv angehörende Politiker, wie Indira Gandhi, Ali Bhutto und Henry Kissinger. Für Schlagzeilen sorgte ihre Rebellion gegen Khomeini, den sie 1979 für den Corriere della Sera interviewte: Ich nehme den Tschador, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist, ab." Ähnlich spannungsgeladen verlief auch ihre Begegnung mit dem libyschen Revolutionsführer Muammar Gaddafi. Fallaci selbst bezeichnete ihn später als einen Diktator zwischen Wahnsinn und Paranoia". Eiserne Lady" wurde Fallaci redaktionsintern genannt. Keiner ihrer Artikel ging ohne höchstpersönliche Endkontrolle der Lektorenarbeit in Druck. Die Diva mit Starallüren, die vor fast vierzig Jahren nach Amerika übersiedelte, ist jedoch Italienerin geblieben. Trotz ihrer uneingeschränkten Liebe zu Amerika hat sie sich nie um die amerikanische Staatsbürgerschaft bemüht. Das käme mir wie ein Verrat an meiner Mutter vor", meint Fallaci dazu in einem Interview. Einen Teil ihrer abenteuerlichen Reisen und persönlichen Erlebnisse verarbeitete sie in Romanen. Während die Autorin in Italien mit jeder Neuerscheinung sofort in die Bestsellerlisten aufstieg, hielten sich ihre internationalen Bucherfolge in Grenzen. Zu den bekannten Werken zählen der Monolog einer Schwangeren Brief an ein nie geborenes Kind" (1977) und der autobiografische Roman Ein Mann" (1980), in dem die italienische Schriftstellerin von ihrer bewegenden Liebesgeschichte mit dem griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis erzählt. Oriana Fallaci darf als hervorragende Journalistin gelten und zeigt sich als miserable Romanschreiberin", kritisierte hingegen das Nachrichtenmagazin Spiegel ihr 1992 auf Deutsch erschienenes Werk Inschallah". Auf über 800 Seiten berichtet sie über den Bügerkrieg im Libanon und das Schicksal jener Menschen, die dort leben, kämpfen und sterben. Ihr umfassender Groll macht auch vor Italien nicht Halt. Unerträglich sind für mich die Zugreisen in Abteilen voll mit Fußballfans oder der Besuch tausender Polen bei der sonntäglichen Papstmesse am Petersplatz", wettert Fallaci. Vergnügungssüchtig, gerissen und vulgär" sei das ganze Land, inklusive seines Regierungschefs Silvio Berlusconi. Dieser ist bei Fallaci in Ungnade gefallen, nachdem er seine Aussage zur Überlegenheit der westlichen Kultur gegenüber der islamischen abgestritten hat. Er hat wohl Angst gekriegt und sich deshalb davon distanziert", zürnt die alte Dame. (Irene Mayer) - Die italienische Grande Dame scandaleuse des Journalismus meldet sich mit einer großen und äußerst provokanten Streitschrift gegen den Islam und das Phlegma des Westens in Zeiten des Fundamentalismus zurück. Ein Buch, das in Italien zum Mega-Bestseller wurde und auch hierzulande eine hitzige Debatte auslösen wird - weil es radikal ist, weil es polemisch ist und weil es dazu zwingt, auf neue Weise auch über die Identität des Westens nachzudenken. Ein leidenschaftliches Plädoyer der streitbaren Journalistin und Autorin. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 235.
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Mehr entdecken Hardcover Softcover Erstausgabe
Verlag: Frankfurt am Main, Goverts im S. Fischer Verlag, 1977
ISBN 10: 3774004668 ISBN 13: 9783774004665
Sprache: Deutsch
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EUR 7,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 19. - 24. Tausend. 133 (3) Seiten. Umschlagentwurf: Hannes Jähn Befriedigender Zustand. Buchkanten minimal abgerieben. Das feministische Kultbuch wiederentdeckt! Eine junge Frau wird ungewollt schwanger. Während der ersten, sehr bewusst erlebten Wochen versucht sie, sich seelisch und geistig auf ihre neue Rolle als Mutter vorzubereiten, die sie zugleich herbeisehnt und fürchtet. Als beruflich erfolgreiche und emanzipierte Frau will sie ihre Unabhängigkeit bewahren, die teils heftigen Reaktionen ihrer Umwelt und der gesellschaftliche Druck, unter dem sie steht, setzen ihr zu. Sie spricht zu ihrem ungeborenen Kind und durchlebt dabei ein Wechselbad der Gefühle freudige Erwartung, zärtliche Ungeduld, Verzweiflung, Traurigkeit, Angst und Hoffnung Ein Klassiker der feministischen Literatur, berührend und zeitlos aktuell. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: . Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. . Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). . Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen.[1] Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch.[6] Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 20,5 cm. Illustrierte Originalbroschur.
Verlag: Köln : Kiepenheuer und Witsch Verlag, 1991
ISBN 10: 3462021397 ISBN 13: 9783462021394
Sprache: Deutsch
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EUR 10,00
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 336 (2) Seiten. 19 cm. Umschlag von Manfred Schulz. Sehr guter Zustand. In den Jahren 1967/68 ist Fallaci als Reporterin vor Ort gewesen. Ihr Tagebuch ist ein historisches und menschliches Dokument ersten Ranges. Sie nutzte 80 Tage in der Hölle des Vietnamkrieges, um den Menschen im Krieg zu ergründen, den Menschen in seiner wohl sinnlosesten Aktion. So hat sie beobachtet, wie der Krieg die Kinder frisst, wie aber neben all den Grausamkeiten auch Platz für echte Menschlichkeit bleibt. Ohne persönliche Schonung setzte sie sich dabei den Schrecken und Gefahren dieses Krieges aus. . - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt. Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte. 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen. Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch. Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen. Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 309 Neuausgabe von Wir, Engel und Bestien. Erste Auflage dieser Ausgabe.
Verlag: Zürich: Buchclub Ex Libris, 1967
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 284 (4) Seiten. Sehr guter Zustand. Dies ist die Geschichte einer modernen Penelope, die nicht als fügsame Hausfrau am Webstuhl sitzen und auf Odysseus warten will, sondern die wie Odysseus selbst auf Reisen geht, auf der Suche ist nach ihrer Identität und Freiheit. Kühl entledigt sie sich ihrer Jungfräulichkeit, verliebt sich rebellisch in einen schwachen, unsicheren Mann. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. Als erste Frau aus dem Westen durfte sie mit Ayatollah Chomeini sprechen.[1] Das Gespräch wurde aber unterbrochen, weil sie sich während des Interviews den Tschador vom Leib riss ("Ich nehme den Tschador ab, der für mich ein dummer Lumpen aus dem Mittelalter ist."). 1991 berichtete sie über den Beginn des Zweiten Golfkrieges aus dem Irak. Sie lebte zuletzt überwiegend in New York City, wo sie auch die Terroranschläge vom 11. September 2001 miterlebte. Papst Benedikt XVI. empfing die Atheistin Fallaci am 27. August 2005 - als erste Italienerin überhaupt - zu einem Privatgespräch.[6] Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490 Rotes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Lizenzausgabe Stuttgart : Deutsche Verlagsanstalt.
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Fine. Unbequem, unerschrocken, kompromisslos - Oriana Fallci war die grosse Ikone der journalistischen Literatur.Oriana Fallaci fuhrte ein Leben in Extremen: Als weltberuhmte Reporterin und Autorin zahlreicher Bucher berichtete sie aus Kriegsgebieten und provozierte Staatsmanner, sie lebte den Widerstand gegen Ungerechtigkeit und Unterdruckung. Die Frage danach, was es heisst, eine Frau zu sein, begleitete sie ihr Leben lang. Sie arbeitete fur die wichtigsten internationalen Zeitungen wie die Londoner Times, Life und die New York Times, und sprach mit zahlreichen bekannte Personlichkeiten - ihr Interviewstil war so gefurchtet wie legendar. Fallacis Bucher, darunter Brief an ein nie geborenes Kind, Ein Mann und Inschallah wurden in 20 Sprachen ubersetzt und in 31 Landern veroffentlicht. Die erste autorisierte Biografie der streitbaren italienischen Journalistin und Schriftstellerin.
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Verlag: München, Deutscher Taschenbuch Verlag, 1985
ISBN 10: 3423102594 ISBN 13: 9783423102599
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 3. Auflage. 25. - 49. Tausend. 336 (4) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. In den Jahren 1967/68 ist Fallaci als Reporterin vor Ort gewesen. Ihr Tagebuch ist ein historisches und menschliches Dokument ersten Ranges. Sie nutzte 80 Tage in der Hölle des Vietnamkrieges, um den Menschen im Krieg zu ergründen, den Menschen in seiner wohl sinnlosesten Aktion. So hat sie beobachtet, wie der Krieg die Kinder frisst, wie aber neben all den Grausamkeiten auch Platz für echte Menschlichkeit bleibt. Ohne persönliche Schonung setzte sie sich dabei den Schrecken und Gefahren dieses Krieges aus. . - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half.[1] Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt.[2] Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. . Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.
Verlag: Aachen, Milano, Rizzoli, 1995
ISBN 10: 8817134597 ISBN 13: 9788817134590
Sprache: Italienisch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 2. Auflage. 497 Seiten. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Befriedigender Zustand. - Mit ihren Büchern, die Reportagen zu authentischen Ereignissen in die Form einer Fiktion kleiden, entwickelte Oriana Fallaci einen neuen Romanstil, mit dem sie zugleich die Darstellungsformen des Journalismus erweiterte. Oriana Fallaci hat mit Titeln wie Inschallah, Ein Mann oder Brief an ein nie geborenes Kind in den siebziger und achtziger Jahren Welterfolge gefeiert. Als Kriegsberichterstatterin aus Vietnam und dem Nahen Osten machte sie sich ebenso einen Namen wie durch respektlose Interviews mit den Mächtigen dieser Welt, von Khomeini bis Kissinger. Seit zehn Jahren lebt die Autorin in New York, kämpft gegen eine Krebskrankheit an und schreibt zurückgezogen an einem großen Roman. Sprache: Italienisch Gewicht in Gramm: 450.
Verlag: Düsseldorf ; Wien : Econ-Verlag, 1965
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 381 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 21 cm. Schutzumschlag und Einband. S. & G. Poenitsch. Sehr guter Zustand. - Oriana Fallaci (* 29. Juni 1929 in Florenz; 15. September 2006 ebenda) war eine italienische Journalistin und Schriftstellerin. Biografie: Orianas liberaler Vater war ein heftiger Kritiker Mussolinis und übte einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Mädchens aus. Als Italien in den Zweiten Weltkrieg eintrat, war Oriana Fallaci zehn Jahre alt. Sie half ihrem für den Widerstand arbeitenden Vater, indem sie Waffen zu Partisanen schmuggelte und Gefangenen bei der Flucht aus deutschen Konzentrationslagern in Italien half. Bei der Besetzung von Florenz wurde ihr Vater verhaftet und gefoltert, aber einige Zeit später freigelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte sich Fallaci als Journalistin und Schriftstellerin einen Namen. Sie wurde zur Vertreterin eines extrem konfrontativen und mit der Persönlichkeit des jeweiligen Journalisten stark verbundenen Interviewstils, der mit den 1970er-Jahren populär wurde. 1956 berichtete Oriana Fallaci vom Ungarn-Aufstand in Budapest, 1963 zog sie nach New York, 1968 wurde sie bei Unruhen während der Olympischen Spiele in Mexiko durch drei Schüsse verletzt. Fallacis Bücher wurden in 20 Sprachen übersetzt und in 31 Ländern veröffentlicht. Ihr erstes Werk, mit dem sie weltweit Aufsehen erregte, war "If the Sun Dies", in dem sie die von ihr geführten Interviews mit den ersten Astronauten verarbeitete. Das in Form eines Tagebuches 1969 veröffentlichte Werk mit dem Titel "Wir, Engel und Bestien" schildert ihre Erlebnisse als Kriegsreporterin in den Jahren 1967 und 1968 in Südvietnam während des Vietnamkriegs (wo sie bei Kampfeinsätzen mit der US-Armee flog und ein Gespräch mit dem legendären nordvietnamesischen General Giap führte[3]). 1972 interviewte sie den äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Weltweit bekannt wurde sie in den 1970er und 1980er Jahren mit ihren Büchern "Brief an ein nie geborenes Kind" (das Buch erschien auf der Höhe der weltweiten Abtreibungsdebatte), "Ein Mann" (über ihre Liebe zum 1976 mutmaßlich ermordeten griechischen Widerstandskämpfer Alekos Panagoulis) und "Inschallah" (über den Bürgerkrieg in Beirut). Als Journalistin arbeitete Oriana Fallaci für mehrere weltbekannte Zeitungen, darunter die Londoner Times", Life" und die New York Times". Als sie 1978 im italienischen Wochenmagazin "L'Europeo" schrieb, dass der Mord an dem Filmregisseur Pier Paolo Pasolini nicht von einem Strichjungen begangen wurde, sondern von einer rechtsradikalen Schlägertruppe, musste sie für vier Monate ins Gefängnis und wurde mit einem Jahr Berufsverbot belegt.[4] Sie interviewte zahlreiche bekannte Persönlichkeiten, wie Yassir Arafat, Willy Brandt und Deng Xiaoping. Henry Kissinger bezeichnete sein Interview mit ihr als das katastrophalste Gespräch, das ich je mit einem Mitglied der Presse hatte" [5] Fallaci brachte ihn dazu einzugestehen, dass der Vietnamkrieg nutzlos" gewesen sei und dass er als Politiker ein Cowboy" sei, der den Kutschentreck" anführt, indem er alleine voranreitet. . Die meisten ihrer Bücher und Manuskripte hat Fallaci der päpstlichen Lateran-Universität überlassen.[7] Am 15. September 2006 erlag sie einem langjährigen Krebsleiden. . Aus: wikipedia-Oriana_Fallaci Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 572 Weinrotes Leinen mit Schutzumschlag.