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  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1944

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz

    Verbandsmitglied: ILAB VEBUKU

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    43 x 30 cm, Min. angeschmutzt, tadell. Im Stein monogram. u. datiert. Diese Litho erschien in der von der Generaldirektion der PTT herausgegebene Mappe (Auflage 180 Stück) «Aus unserer Arbeit» die insgesamt 33 Graphiken beinhaltete, davon von Baumberger 5 Lithographien (laut dem Baumberger-Spezialisten Arnold Erni). - Baumberger, Otto (1889 - 1961). Grafiker, Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Illustrator. Vertreter des Schweizerischen Expressionismus. Erneuerer der Plakatkunst. Professor an der ETH Zürich. Nach den üblichen Schulen und einer Jugend in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Zürich-Altstetten bricht Otto Baumberger eine Textilzeichnerlehre und Ausbildung zum Lithografen in einem Zürcher Handwerksbetrieb vorzeitig ab. 1908?1911 Studienaufenthalte in München an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und Königl.-Bayerischen Akademie für Bildende Künste, anschliessend in Berlin, London und Paris, wo er die Akademien Colarossi und Grande Chaumière besucht. 1910 erste Teilnahme an einer Ausstellung der Zürcher Kunstgesellschaft. 1911 Lithograf an der Grafischen Anstalt J. E. Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung;

  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1932

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz

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    58 x 45 cm, Min knickspurig, tadell. Das Blatt zeigt eine Szene der der «Genfer Unruhen» von 1932, wobei 13 Todesopfer und 7 Schwerverletzte zu beklagen waren als man mit Maschinengewehren in die Menge schoss (laut dem Baumberger-Spezialisten Arnold Erni). Im Stein monogram. u. datiert. Die Auflagen waren in jedem Fall gering vielleicht 20 Stück]- Baumberger, Otto (1889 - 1961). Grafiker, Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Illustrator. Vertreter des Schweizerischen Expressionismus. Erneuerer der Plakatkunst. Professor an der ETH Zürich. Nach den üblichen Schulen und einer Jugend in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Zürich-Altstetten bricht Otto Baumberger eine Textilzeichnerlehre und Ausbildung zum Lithografen in einem Zürcher Handwerksbetrieb vorzeitig ab. 1908?1911 Studienaufenthalte in München an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und Königl.-Bayerischen Akademie für Bildende Künste, anschliessend in Berlin, London und Paris, wo er die Akademien Colarossi und Grande Chaumière besucht. 1910 erste Teilnahme an einer Ausstellung der Zürcher Kunstgesellschaft. 1911 Lithograf an der Grafischen Anstalt J. E. Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gesta.

  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1932

    Sprache: Deutsch

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    58 x 45 cm, Min knickspurig, tadell. Im Stein monogram. u. datiert. Die Auflagen waren in jedem Fall gering vielleicht 20 Stück]- Baumberger, Otto (1889 - 1961). Grafiker, Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Illustrator. Vertreter des Schweizerischen Expressionismus. Erneuerer der Plakatkunst. Professor an der ETH Zürich. Nach den üblichen Schulen und einer Jugend in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Zürich-Altstetten bricht Otto Baumberger eine Textilzeichnerlehre und Ausbildung zum Lithografen in einem Zürcher Handwerksbetrieb vorzeitig ab. 1908?1911 Studienaufenthalte in München an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und Königl.-Bayerischen Akademie für Bildende Künste, anschliessend in Berlin, London und Paris, wo er die Akademien Colarossi und Grande Chaumière besucht. 1910 erste Teilnahme an einer Ausstellung der Zürcher Kunstgesellschaft. 1911 Lithograf an der Grafischen Anstalt J. E. Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung; Zürich, Graphische Sammlung der ETH; Kunsthaus Zürich. Lexika: AKL, KLS, SKL, Vollmer.KLS Künstlerlexikon der Schweiz. XX. Jahrhundert. (SIK, Zürich). 600 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945,

  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1933

    Sprache: Deutsch

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Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung; Zürich, Graphische Sammlung der ETH; Kunsthaus Zürich. Lexika: AKL, KLS, SKL, Vollmer.KLS Künstlerlexikon der Schweiz. XX. Jahrhundert. (SIK, Zürich). 600 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945,

  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1932

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Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung; Zürich, Graphische Sammlung der ETH; Kunsthaus Zürich. Lexika: AKL, KLS, SKL, Vollmer.KLS Künstlerlexikon der Schweiz. XX. Jahrhundert. (SIK, Zürich). 600 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945,

  • Baumberger, Otto

    Verlag: Zürich, Fretz, 1937

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz

    Verbandsmitglied: ILAB VEBUKU

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    58 x 45 cm, Min knickspurig, tadell. Im Stein monogram. u. datiert. Die Auflagen waren in jedem Fall gering vielleicht 20 Stück]- Baumberger, Otto (1889 - 1961). Grafiker, Bühnenbildner, Maler, Zeichner und Illustrator. Vertreter des Schweizerischen Expressionismus. Erneuerer der Plakatkunst. Professor an der ETH Zürich. Nach den üblichen Schulen und einer Jugend in kleinbürgerlichen Verhältnissen in Zürich-Altstetten bricht Otto Baumberger eine Textilzeichnerlehre und Ausbildung zum Lithografen in einem Zürcher Handwerksbetrieb vorzeitig ab. 1908?1911 Studienaufenthalte in München an der Staatlichen Kunstgewerbeschule und Königl.-Bayerischen Akademie für Bildende Künste, anschliessend in Berlin, London und Paris, wo er die Akademien Colarossi und Grande Chaumière besucht. 1910 erste Teilnahme an einer Ausstellung der Zürcher Kunstgesellschaft. 1911 Lithograf an der Grafischen Anstalt J. E. Wolfensberger, Zürich. 1912 Heirat mit Hanni Manz, 1918 Geburt der Tochter Gertrud, im selben Jahr Trennung. 1913 erneute Reise nach Paris, Auseinandersetzung mit Expressionismus und Kubismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs Rückkehr in die Schweiz. 1920 Reise nach Berlin, durch Empfehlung von Max Reinhardt Engagement als Bühnenbildner am Deutschen Theater (1920 Urfaust, Regie Max Reinhardt); eine Daueranstellung schlägt Baumberger aus. 1922 Hilfslehrer an der Kunstgewerbeschule Zürich. In der Folge breites Betätigungsfeld: intensive Plakatproduktion für verschiedene Kunden, Buchillustrationen, Briefmarken, Wandmalereien, Mitarbeiter beim Nebelspalter und am Zürcher Stadttheater, wo er unter anderem 1923 die Bühnenbilder für Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach sowie 1933 für Lohengrin von Richard Wagner baut. 1927 Heirat mit der Grafikerin Johanna Pulver, 1929 Geburt von Sohn Rudolf Caspar. 1929 erneute Reise nach Paris zusammen mit Oscar Lüthy und Walter Kern, Auseinandersetzung mit der abstrakten Malerei. Auf Anregung von Otto Salvisberg erhält Baumberger 1932 einen Lehrauftrag an der Architektur-Abteilung der ETH Zürich für das neue Fach Beziehung der Farbe zu Bau und Raum und wird 1947 zum ausserordentlichen Professor ernannt. Ab 1935 intensive Auseinandersetzung mit der Anthroposophie. Mitarbeit an der Schweizerischen Landesausstellung 1939 in Zürich: Wandbild mit Darstellungen aus der Schweizer Geschichte in der Abteilung Heimat und Volk sowie Bilder in der blauen Ehrenhalle. Ab 1943 neben grossen Erfolgen als Plakatgestalter vermehrt Auseinandersetzung mit christlichen Themen sowie der Weltliteratur (Faust, Divina Commedia, Don Quijote, Simplicius Simplicissimus, Ulenspiegel, Wilhelm Tell, Grimms Märchen) in Illustrationen und Malerei. 1949 Ausstellung zum 60. Geburtstag im Kunsthaus Zürich, die alle Sparten seines Schaffens vereint. 1959 Ausstellung in der Graphischen Sammlung der ETH. Im Alter von 72 Jahren stirbt Otto Baumberger in seinem Heim in Weiningen.Werkwürdigung:Die Wertschätzung, die dem Grafiker, vor allem dem Plakatgestalter, Otto Baumberger entgegengebracht wird, hat sein malerisches Schaffen in den Hintergrund gedrängt. In beiden Disziplinen lässt sich keine geradlinige Entwicklung feststellen; ein Nebeneinander von verschiedenen Stilen ist für Baumbergers Werk kennzeichnend. Dies hat die Literatur zum Teil als Problem, zum Teil aber auch als Ausdruck von grossem handwerklichen Können beurteilt. Zu Beginn seiner künstlerischen Arbeit ist Baumberger in erster Linie dem Expressionismus verpflichtet. In den grafischen Blättern mit gesellschaftskritischen Themen nähert er sich inhaltlich wie stilistisch George Grosz und Otto Dix an. Zusammen mit Fritz Pauli, Otto Morach, Hermann Huber und Ignaz Epper gehört Baumberger zu den wichtigsten Vertretern des Expressionismus in der Schweiz. Baumbergers Grafik und Plakate stehen ab 1910 hauptsächlich in der Tradition des Jugendstils, wie sie beispielsweise von Théophile Steinlen geprägt wurde. Ab 1915 übernimmt Baumberger Elemente des Art Déco, in den 20er Jahren der Neuen Sachlichkeit. Bemerkenswert ist, mit welcher Leichtigkeit er diese Stilrichtungen adaptiert. Seine Fähigkeit, eine bildliche Botschaft prägnant zu formulieren und zur Wirkung zu bringen, weist ihn als grosses Talent in der grafischen Gestaltung aus. Zudem beherrscht er praktisch alle Techniken der Grafik: Er ist ein hervorragender Lithograf, hat aber auch Holzschnitte und Radierungen geschaffen; zudem ist er ein guter Zeichner und bedient sich der Feder, des Bleistifts, der schwarzen Kreide und des Farbstifts mit der gleichen Selbstverständlichkeit. Um 1918 tauchen in seinem Plakatschaffen auch Exemplare mit symbolhaften Verkürzungen auf, zum Beispiel Jecklin, Baumann und Schweizer Woche, alle von 1919, sowie PKZ von 1925. Daneben haben in seinem Schaffen stets traditionelle Plakate, beispielsweise Schloss Kyburg von 1918 und Schöllenen-Bahn von 1919, ihren Platz. Zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt ist sein Plakat von 1920, auf dem er mit einer karikaturhaften, bebrillten und maskulin gekleideten Frau für ein Nein zum Frauenstimmrecht warb. Als Klassiker des Schweizer Plakatschaffens gilt hingegen das Plakat Marque PKZ von 1923 mit seiner detailgetreuen Wiedergabe eines Herrenmantels mit aufgeschlagenem Kragen. In Plakaten zur Zeit des Zweiten Weltkriegs, zum Beispiel für das Rote Kreuz, bricht mit den aufrüttelnden Bildern von Verletzten und Hungernden Baumbergers expressionistischer Stil wieder durch. Bis ans Lebensende bleibt dieses Nebeneinander von verschiedenen Ausdrucksweisen bestehen. Otto Baumberger empfand seine Tätigkeiten sowohl im Bereich der angewandten als auch der freien Kunst, die er in seinen Schriften ungleich höher bewertete, immer als Konflikt, den er nicht zu lösen vermochte.Werke in folgenden Sammlungen: Museum für Gestaltung Zürich, Plakatsammlung; Zürich, Graphische Sammlung der ETH; Kunsthaus Zürich. Lexika: AKL, KLS, SKL, Vollmer.KLS Künstlerlexikon der Schweiz. XX. Jahrhundert. (SIK, Zürich). 600 gr. Schlagworte: Grafik - vor 1945,

  • Bild des Verkäufers für Otto Baumberger - Kreuzabnahme - o.J. - Lithografie zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Otto Baumberger

    Verlag: Otto Baumberger

    Anbieter: Irrgang Fine Arts, Berlin, Deutschland

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Otto Baumberger; TITEL: Kreuzabnahme; JAHR: o.J.; DARSTELLUNG: Vielfigurige Szene der Kreuzabnahme.; BESCHRIFTUNG: Unterhalb der Darstellung typographisch bezeichnet.; MAßE: Das Blatt misst ca. 28,5 x 20 cm, die Darstellung ca. 20,5 x 15 cm. Der Trägerkarton misst ca. 32 x 24 cm.; ZUSTAND: An den oberen Ecken auf Trägerpapier montiert. Obere linke Ecke mit kleinem Einriss. Sonst sehr gut erhalten.; VITA: Otto Baumberger (geboren 1889 in Altstetten, gestorben 1961 in Weiningen) war ein Plakatkünstler, Maler als auch Bühnenbildner und wichtiger Vertreter des schweizerischen Expressionismus. 1904 begann Baumberger zunächst eine Lehre als Textilzeichner, später als Lithograph bei Emil Winter in Zürich. Von 1908 bis 1910 lernte Baumberger an der Kunstgewerbeschule und an der Akademie der Bildenden Künste in München. Danach war er als freischaffender Grafiker in Paris und Zürich tätig. Ab 1920 übernahm er verschiedentlich Aufträge als Bühnenmaler u. a. in Berlin. 1931 unterrichtete Baumberger am Departement für Architektur der ETH Zürich, wo er auch 1947 zum Professor ernannt worden ist.

  • Schlenzig, Evamarie (1908 geb.),

    Erscheinungsdatum: 1920

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland

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    41 x 31 cm (blattgroß). Signiert "Schlenzig". Großformatiger Druck auf glattem Velin. Söhn HDO 72721-8. Eines von 125 Exemplaren. Blatt 8 aus: Die Schaffenden, VII. Jahrgang, 1. Mappe, 1930. Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin. - Evamarie Schlenzig gehörte zu den von den Nationalsozialisten verfemten und in der Folge in Vergessenheit geratenen Künstlern und Künstlerinnen. Ihre Arbeiten wurden aus Museen entfernt und wohl zerstört. - Blattfüllender insgesamt sehr gut erhaltener Druck. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.

  • Wolff, Gustav Heinrich (1886 Barmen - 1934 Berlin),

    Erscheinungsdatum: 1922

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland

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    Signiert "Wolf". Druck auf gelblichem Velin. Holthusen 10. Söhn HDO 72713-10. Blatt 10 aus: Die Schaffenden IV. Jahrgang, 1. Mappe, 1922/23. Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin. Textblatt zu der Dichtung "Le pauvre Songe" von Arthur Rimbaud (1854-1891), französicher Dichter, Abenteurer und Geschäftsmann. - Gustav Wolff war ein deutscher Bildhauer, Maler, Grafiker und Schriftsteller. Von 1900 bis 1905 lebte er in Rom, wo er in der Bildhauerwerkstatt von Arthur Volkmann arbeitete. Nach Studienreisen nach Russland und auf den Balkan wandte er sich ab 1908 in Paris der Malerei zu. Danach war er in Berlin als Bildhauer tätig und war für kurze Zeit Leiter der Bildhauerklasse an der Stattlichen Kunstakademie in Leningrad. Posthum wurde das Werk von Wolff u.a. auf der documenta I im Jahr 1955 gewürdigt. - An der äußeren rechten Blattkante minimal gebräunt und mit einem minimalen Einriß. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0 33 x 22,8 cm. Papier: 41,2 x 31 cm.

  • Jäckel, Willy (1888 Breslau - 1944 Berlin),

    Erscheinungsdatum: 1922

    Sprache: Deutsch

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    Signiert. Druck auf Velin. Stilijanov-Nedo 27. Söhn HDO 52003-8. Erschienen in Die zweite Jahresgabe des Kreises graphischer Künstler und Sammler", Leipzig 1922. - Der Maler und Grafiker Willy Jäckel begann seine künstlerische Ausbildung an der Breslauer Kunstschule, ab 1908 studierte er an der Dresdner Akademie bei Otto Gußmann. 1913 ging er nach Berlin, wo er 1915 Mitglied der Berliner Secession und 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste wurde. 1925 wurde er Lehrer an der Hochschule für Kunsterziehung. Seine Werke wurden als entartet diffamiert. Sein vielfältiges Werk, das Porträts, Akte, Landschaften, Stillleben und Graphiken umfasst, befindet sich in Museen und Privatsammlungen. - Im breiten Rand, rechts und unten, mit blasseren Braunflecken. Verso in den oberen Ecken Reste einer alten Montierung. Sprache: Deutsch 30,2 x 24 cm (Plattengröße). 47 x 34 cm (Blattgröße).

  • Bild des Verkäufers für Paula Wimmer - An der Spree, Berlin - 1925 - Radierung zum Verkauf von Irrgang Fine Arts

    Paula Wimmer

    Verlag: Paula Wimmer

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    Zustand: Good. KÜNSTLER: Paula Wimmer; TITEL: An der Spree, Berlin; JAHR: 1925; DARSTELLUNG: Kleine, belebte Ansicht: Blick über die Spree mit Flußschiffen auf Berliner Stadtarchitektur.; BESCHRIFTUNG: Unterhalb der Darstellung in Blei datiert und signiert "1925 P. Wimmer".; MAßE: Das Blatt misst ca. 26,0 x 24,5 cm, die Darstellung ca. 10,0 x 7,5 cm.; ZUSTAND: Kräftiger Druck. Das Papier ist altersbedingt gebräunt und partiell angeschmutzt. Die Ränder und Ecken sind leicht bestoßen, berieben und knickspurig. Die Darstellung ist sauber und in einem guten Zustand.; PROVENIENZ: Aus Berliner Privatbesitz.; VITA: Paula Wimmer (geboren 1876 in Solln, München; gestorben 1971 in Dachau) war eine deutsche Malerin und Grafikerin des frühen Expressionismus. Sie hat sich ganz fruh für eine künstlerische Ausbildung bei Carl Johann Becker-Gundahl entschieden. Ihr Studium setzte sie in Florenz an der Academia und in Paris an der Académie Ranson fort sowie 1908 an der privaten Malschule von Max Feldbauer in Dachau und München, wo sie sich insbesondere des Aktzeichnens und der Freilichtmalerei widmete. Zusammen mit Max Feldbauer arbeitete sie in Griesbach/Niederbayern und begleitete ihn zu einer Studienreise in die Bretagne. Als ihr Lehrer nach Dresden berufen wurde, kehrte Paula Wimmer nach Dachau zurück, löste sich von der impressionistischen Malweise Max Feldbauers und fand ihren eigenständigen künstlerischen Ausdruck in einem experimentierenden Expressionismus. Durch Paul Cassirer, Alfred Kubin und Fritz Gurlitt wurde sie ebenfalls, entgegen starker Widerstände, auf ihrem künstlerischen Weg unterstützt.

  • Jaeckel, Willy - 1888 Breslau - Berlin 1944

    Anbieter: Galerie Joseph Fach GmbH, Oberursel im Taunus, Deutschland

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    Zustand: sehr guter Zustand. Radierung, in Bleistift signiert. 14:15,7 cm. Abdruck auf chamoisfarbenem Bergisch-Gladbach-Bütten. Vollrandig und frisch erhalten. Jaeckel war ein deutscher Maler. Er zählt zu den wichtigen Vertretern des deutschen Expressionismus. Von 1906 bis 1908 war er Schüler an der Breslauer Kunstschule. Ab 1908 folgte ein Studium an der Dresdner Akademie bei Otto Gußmann. 1913 wechselte er nach Berlin, wo er 1915 Mitglied der Berliner Secession wurde, 1919 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und 1925 Lehrer an der Hochschule für Kunsterziehung. Sein erstes bedeutendes Bild Kampf", auf dem auf einer wandgroßen Leinwand nackte Muskelmenschen brüllend aufeinander einschlagen, entstand 1912. Jaeckel gewann den Georg-Schlicht-Preis" für das schönste deutsche Frauenporträt 1928". 1933 erfolgte die Berufung als außerordentlicher Professor, es kam jedoch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zu seiner Entlassung. Nach Protesten seiner Studenten erfolgte seine Wiedereinstellung. 1937 wurden einige seiner Bilder bei der Ausstellung "Entartete Kunst" verunglimpft. Sein Hauptfreskenwerk, ein vierteiliges Wandgemälde für die Bahlsensche Keksfabrik in Hannover aus den Jahren 1916/1917, ging 1944 durch Kriegseinwirkungen verloren, sein Atelier wurde bereits 1943 durch Bombenabwürfe zerstört. Sein vielfältiges Werk von Bildnissen, Akten, Landschaften und Stillleben sowie Graphiken findet sich in Museen und Privatsammlungen.

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Holzschnitt, 1919, auf Japan-Bütten, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und datiert sowie als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 11:16 cm, Blattgröße 13,2:18,8 cm. Werknummer 137. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt von drei Stöcken, 1906, auf Japan, mit Bleistift signiert und als Orig. Farbholzschnitt Handdruck" bezeichnet. 6:9,8 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts und unten mit Rändchen. Werknummer 23. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1934, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 9,5:13,8 cm, Blattgröße 12:16 cm. Werknummer 273. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Holzschnitt, 1919, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 9:12 cm, Blattgröße 11,7:14 cm. Werknummer 136. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1919, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 9:12 cm, Blattgröße 15,5:16,5 cm. Werknummer 135. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 12,2:14,8 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, unten mit Rändchen. Werknummer 150. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Geibel, Margarethe - 1876 - Weimar - 1955

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1934, auf Japan, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 9,6:14,5 cm, Blattgröße 12,5:17,3 cm. Werknummer 271. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1935, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 6,8:9 cm, Blattgröße 9,7:11,3 cm. Werknummer 275. Blatt XIII zum Zyklus: Belvedere, Weimar. Literatur: Katalog: Margarethe Geibel 1876-WQeimar-1955. Farbholzschnitte. Obeerursel/Ts., Joseph Fach GmbH, 2021, Nr. 2, 13. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

  • Bild des Verkäufers für Karl Hartung "Atelier" ca. 1948 original Linolschnitt zum Verkauf von Michael Draheim

    Karl Hartung

    Erscheinungsdatum: 1984

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    Kein Einband. Zustand: Gut bis sehr gut. Karl Hartung, Hamburg 1908 - 1967 Berlin, Atelier, ca, 1948, Linolschnitt, Blattgröße: ca. 21 x 30 cm, Rückseitig von Hanne Hartung signiert und bezeichnet, Guter Zustand.

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 17:25 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, unten mit Rand.- Mit kleiner Fehlstelle im rechten Rand. Werknummer 145. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1938, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 8:10,1 cm, Blattgröße 10,5:11,9 cm. Werknummer 282. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 19,8:29,9 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts und unten mit Rändchen. Werknummer 144. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 20:28 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts und unten mit Rand. Werknummer 149. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, auf dem Untersatz mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 16:21 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts mit schmalem Rändchen. Werknummer 147. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. 11,1:15,9 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts und unten mit Rändchen. Werknummer 143. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1919, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße 15:20,2 cm, Blattgröße 16,9:22,8 cm. Werknummer 134. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).

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    Zustand: sehr guter Zustand. Farbholzschnitt in Schwarz und Grau, 1920, auf Japan, im Stock monogrammiert, mit Bleistift signiert, datiert und als Orig. Holzschnitt Handdruck" bezeichnet. Darstellungsgröße15:20 cm, auf die Umfassungslinie geschnitten, rechts und unten mit Rändchen. Werknummer 142. Die Tochter des Porträt- und Landschaftsmalers Casimir Geibel (1839-1896) wuchs unmittelbar gegenüber von Goethes Wohnhaus in Weimar auf. Die Schauplätze und geistigen Zentren der Weimarer Klassik, vorrangig das Goethehaus, wurden zu ihren künstlerischen Lebensthemen. In Weimar zunächst Unterricht an der Freien Zeichenschule und ab 1896 im Privatatelier von Otto Rasch (1862-1952), dem Leiter der grafischen Abteilung der Weimarer Kunstschule. 1900-02 in Stuttgart Studium an der privaten Kunstschule von Leopold von Kalckreuth (1855-1908). 1902 Rückkehr nach Weimar, wo sie sich die Technik des Farbholzschnitts autodidaktisch aneignete., die sie zeitlebens favorisieren sollte. Geibel erlangte Anerkennung durch Ankäufe von privaten und öffentlichen Sammlungen z. B. in Weimar, Dresden, Stuttgart, München, Berlin, Budapest, Wien (Hofbibliothek) und London (Kensington Museum und British Museum). (Zit. aus: Ausst. Katalog: Wege zu Gabriele Münter und Käthe Kollwitz. Holzschnitte von Künstlerinnen des Jugendstils und des Expressionismus. Reutlingen, 2013, S. 146).