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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Max Schautzer bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Else ganz herzlichste Grüße" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Max Herbert Schautzer (* 14. August 1940 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Moderator und Schauspieler. Nach der Matura 1958 an der Handelsakademie in Klagenfurt und anschließendem Militärdienst studierte Schautzer von 1959 bis 1962 Wirtschaftswissenschaften, ohne allerdings einen entsprechenden Abschluss zu erwerben. Danach besuchte Schautzer die Schauspielschule am Konservatorium Wien, später auch die Schauspielschule der Keller in Köln. Die Karriere als Moderator, Sprecher und Autor für Hörfunk und Fernsehen in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg begann 1965 beim WDR-Hörfunk in Köln. Dort war er zunächst als Ansager im Studio und als Conferencier von öffentlichen Rundfunkveranstaltungen tätig. Hans Rosenthal holte ihn als Reporter in seine deutschlandweit ausgestrahlte Hörfunk-Sendereihe ?Spaß muß sein? 1967 holte ihn Werner Höfer zum Fernsehen. Schautzer moderierte während seiner Karriere zahlreiche verschiedenartige Programmformate. Zu den bekanntesten Fernsehreihen gehört Pleiten, Pech und Pannen, die er konzipiert und moderiert hat (Erstsendung am 30. März 1986). Er moderierte außerdem Fernsehsendungen wie ARD Wunschkonzert (gemeinsam mit Dagmar Berghoff), Die schönsten Melodien der Welt (u. a. mit Carolin Reiber), ARD-Fernsehlotterie ?Ein Platz an der Sonne?, Immer wieder sonntags, und Alles oder nichts. Zu seinen bekanntesten Unterhaltungssendungen zählte die ARD-Quizshow Allein gegen alle (1978-1982), für die ihn wiederum Hans Rosenthal vorschlug, der das Spiel im Hörfunk 161-mal geleitet hatte. Schautzer übernahm die Eurovisionssendung der ARD, des ORF und der SRG nach der 4. Folge von Wolfgang Spier. Bei fast allen Fernsehproduktionen war Max Schautzer nicht nur Moderator, sondern auch Mitautor der Sendekonzepte. 1989 gründete er die Fernsehproduktionsfirma M.S. Showtime GmbH, deren Geschäftsführer er auch ist. Er kommentierte für den ORF den Eurovision Song Contest 1979 in Jerusalem und für die ARD den Eurovision Song Contest 1991 in Rom. Im Jahr 2004 wurde Schautzer aufgrund seines fortgeschrittenen Alters als Moderator der Sendung Immer wieder Sonntags von der ARD entlassen, was ein großes Medienecho hervorrief. Seitdem engagiert er sich für Senioren und hat zum Thema Jugendwahn ein Buch zur Verständigung der Generationen geschrieben, in dem er auch Bezug auf seine eigene Entlassung nimmt. Im Theater konnte man Schautzer nach langer Pause wieder als Schauspieler in Paul Pörtners interaktiver Kriminalkomödie Scherenschnitt oder Der Mörder sind Sie in der Komödie im Bayerischen Hof, München und auf Tournee durch Deutschland, Luxemburg und die Schweiz (2003 und 2004) erleben. In der Spielzeit 2006/07 stand er als Partner von Dietz-Werner Steck in Sonny Boys auf der Bühne der Komödie am Marquardt in Stuttgart. Im Oktober/November 2012 und April/Mai 2013 spielt Max Schautzer u. a. mit Tim Sander und Sebastian König in der Comödie Dresden in Meine Braut, sein Vater und ich, der deutschen Erstaufführung der Komödie von Gerard Bitton und Michel Munz. 2016 war Schautzer zusammen mit Christiane Rücker und Werner Opitz mit dem Stück Schick mir keine Blumen auf Tour mit der Braunschweiger Bühne Komödie am Altstadtmarkt unter der Regie von Florian Battermann. Von Mai bis Juli 2016 war Max Schautzer in Düsseldorf wieder in dem Stück Meine Braut, sein Vater und ich im Theater an der Kö als Schauspieler zu sehen. Für wohltätige Zwecke spielte er Fußball in der NDR-Elf, bei den Tele-Kickern und jahrelang als Kapitän der WDR-Prominentenmannschaft. Schautzer ist seit 1968 mit der Innenarchitektin Gundel Schautzer verheiratet und wohnt in Köln und Kitzbühel. Seit November 2014 beziehungsweise der Folge 94 der Hörspielserie Gruselkabinett ist er immer wieder als Sprecher im Einsatz für Titania Medien.[2] /// Standort Wimregal GAD-0309 Sprach.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Werner Rom bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Werner Rom (* 1. Januar 1946 in Dorfen) ist ein deutscher Schauspieler und bayerischer Volksschauspieler. Rom war seit Mitte der 1960er Jahre auf allen wichtigen bayerischen Theaterbühnen präsent, darunter die Siegfried-Lindner-Bühne, Tegernseer Volkstheater, Ludwig-Thoma-Bühne und das Chiemgauer Volkstheater. Ende 1970 ging er zum Film. Er spielte Nebenrollen in bekannten Fernsehserien und -filmen wie Tatort, Der Millionenbauer, Die Rumplhanni, Einmal leben und Der Bulle von Tölz. Bundesweit bekannt wurde er durch seine Darstellung des Bäckermeisters Max Kreitmeier in der Reihe Löwengrube (1989-1992), wo er an der Seite von Jörg Hube, Alexander Duda und Christine Neubauer arbeitete. In den Jahren 2004 bis 2006 war er neben Uschi Glas und Ruth Drexel in der Fernsehserie Zwei am großen See zu sehen. In Marcus H. Rosenmüllers Film Beste Gegend hat Werner Rom einen Gastauftritt als Hausmeister des örtlichen Gymnasiums, in dem die beiden Hauptfiguren Kati (Anna Maria Sturm) und Joe (Rosalie Thomass) ihre Abiturprüfung ablegen. In dem Abschlussfilm von Thomas Kronthaler Die Scheinheiligen spielte Rom die Rolle des Bürgermeisters. Seit dem 8. Oktober 2007 spielt er in der BR-Fernsehserie Dahoam is Dahoam den Bürgermeister (ab 2014 Landrat) Lorenz Schattenhofer /// Standort Wimregal GAD-0308 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Teddy Parker bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst für Else" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Teddy Parker, gebürtig Claus Herwig (* 17. April 1938 in Brünn, Tschechoslowakei), ist ein deutscher Schlager- und Volksmusik-Sänger sowie Radiomoderator. Teddy Parker wuchs zunächst in Brünn auf, kam aber nach dem Zweiten Weltkrieg und der Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei mit seinen Eltern nach Bamberg. 1955 zog er nach München. Während der Schulzeit nahm er Gesangsunterricht. Nach dem Abitur studierte er Rechtswissenschaften. 1957 gewann er einen Nachwuchswettbewerb und bekam einen Schallplattenvertrag bei dem Label Tempo. Er besang als Imitator von Stars wie Frank Sinatra, Peter Alexander und Peter Kraus Schallplatten, wobei er mehrere Pseudonyme (Ralph Herwig, Bernd Anderson, Bobby Stern, Jimmy Fields, Johnny) verwendete. Nach dem Staatsexamen bekam er einen zweiten Schallplattenvertrag. So entstand 1960 die erste Single unter seinem bürgerlichen Namen Claus Herwig. Diese eröffnete ihm seine eigene Gesangskarriere. Im gleichen Jahr stand er erstmals vor der Filmkamera in dem Spielfilm Schlagerparade 1960. Es folgten die Filme Immer will ich dir gehören (1960) und Davon träumen alle Mädchen (1961). 1961 sang er mit Leonie Brückner beim Deutschen Schlager-Festival in Wiesbaden die Titel Musikanten der Liebe und Abends in Madrid. Dann nahm er bei verschiedenen Plattenfirmen Titel auf, bis er schließlich unter seinem heute bekannten Namen Teddy Parker bei Telefunken 1962 seine erste Single Muli Mexicano veröffentlichte. Dann kam der erste große Erfolg. 1963 war der Titel Nachtexpress nach St. Tropez mehrere Wochen in den Charts vertreten. Es folgten weitere Titel sowie 1963 ein weiterer Filmauftritt in dem Musikfilm ? denn die Musik und die Liebe in Tirol unter der Regie von Werner Jacobs. Dann wurde es etwas ruhiger um Parker als Sänger. Anfang der 1970er Jahre wurde er Redakteur beim Bayerischen Rundfunk sowie Diskjockey in der Sendung Club 16 um 17. Dann gelang ihm mit den Titeln Wie eine Ladung Dynamit und Du, ich habe mein Herz verloren zwei weitere Hits, die ihm 1971 Auftritte in der ZDF-Hitparade einbrachten. 1972 nahm er an der deutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest mit Ich setze auf dich teil, bei der er den vorletzten Platz erreichte. Dann begann Teddy Parker auch selbst zu komponieren. Mit Titeln wie Wie ein Bumerang und Fang noch einmal an mit mir rief sich der Sänger für kurze Zeit wieder in Erinnerung. Parker arbeitete weiter als Redakteur und Moderator. Mitte der 1980er Jahre begann er schließlich volkstümliche Lieder zu singen und hatte erneut Erfolge. Titel wie Jeder Tag ist ein Geschenk, Eine Tür steht immer offen oder Ein Mutterherz soll niemals weinen gehören bis heute zu den Dauerwunschliedern volkstümlicher Sendungen. Seither war er auch immer wieder Gast in verschiedenen Fernsehsendungen. /// Standort Wimregal GAD-0307 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Hans-Werner Bussinger bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Mit herzlichen Grüßen an Else 16.3.87" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Hans-Werner Bussinger (* 5. April 1941 in Frankfurt am Main; ? 19. September 2009 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Leben und Karriere Hans-Werner Bussinger machte eine Ausbildung an der staatlichen Hochschule für Musik und Kunst in Hamburg, wo er auch seine Anfängerjahre im Schauspielgeschäft verbrachte. Seit 1962 hatte er zahlreiche Theaterengagements - zuerst am Hamburger Thalia-Theater. Es folgten Verpflichtungen an den Kieler Landesbühnen. Später war er freischaffender Schauspieler an großen Theatern in Berlin, Frankfurt, Hamburg und Dresden.[1] Herausragenden Erfolg hatte er insbesondere 1993 am Hansa-Theater Berlin als Don Camillo unter der Regie von Klaus J. Rumpf in der von Sabine Thiesler dramatisierten Fassung des Romans Don Camillo und Peppone von Giovannino Guareschi.[2][3] Er war unter anderem auch als Dozent am Schiller College in Berlin tätig.[4] Im Fernsehen war Bussinger unter anderem 1977 in der 13-teiligen Fernsehserie Es muß nicht immer Kaviar sein und von 1997 bis 2008 in der Familienserie Unser Charly als Kommissar Paschke zu sehen. 1984 hatte er einen Auftritt als Tatort-Kommissar Rullmann. Er besaß eine der prägnantesten deutschen Synchronsprecherstimmen und sprach in den 1990er Jahren (als Nachfolger von Arnold Marquis) Jack Klugman in der Rolle des Dr. Quincy in der Serie Quincy. Frühe Arbeiten schlossen die Synchronisation Gian Maria Volontès in den Dollar-Filmen Sergio Leones ein; in den 1980er Jahren übernahm er die Rolle des Blake Carrington, gespielt von John Forsythe, in der Serie Der Denver-Clan. Er synchronisierte den Schauspieler John de Lancie, als wiederkehrender Charakter des Q in den Star-Trek-Fernsehserien sowie die Rolle des Donald Margolis in der Serie Breaking Bad. Hans-Werner Bussinger lieh seine Stimme ebenfalls dem Erfinder ?Maestro? in Es war einmal ? die Entdeckung unserer Welt aus der Es war einmal ?-Reihe. Des Weiteren war er die deutsche Stimme von Lee Majors in Ein Colt für alle Fälle. Die letzte Serienrolle, der er seine markante Stimme lieh, war die des Dr. Walter Bishop in der ersten Staffel von Fringe - Grenzfälle des FBI. Bussinger war auch der Sprecher des Oberbonzen Pi Pa Po in der Zeichentrickserie Jim Knopf, des Königs Neptun im SpongeBob Schwammkopf Film und des Mantarochen in SpongeBob Schwammkopf, des Polidori in Die Schule der kleinen Vampire (nur in der 1. Staffel) und des Cy Tolliver, gespielt von Powers Boothe, in der Fernsehserie Deadwood. Er war außerdem die deutsche Synchronstimme von Martin Shaw in der britischen Fernsehkrimiserie George Gently - Der Unbestechliche. In zahlreichen Hörspielen war seine Stimme ebenfalls präsent. Zuletzt lieh er der Werbefigur ?Günther Schild? seine Stimme: Er sprach die Schildkröte, die im Auftrag der Deutschen Finanzagentur für Bundeswertpapiere wirbt, in mehreren Fernsehspots.[5] Hans-Werner Bussinger starb am 19. September 2009 in Berlin nach schwerer Krankheit im Alter von 68 Jahren.[6] /// Standort Wimregal GAD-0306 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbSticker. Zustand: Gut. Sticker-Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else alles Gute 22.5.89" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen we.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else alles Gute herzlichst 14.10.76" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Regina Lemnitz bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "für Else - herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Regina Lemnitz (* 22. September 1946 in Berlin) is en düütsch Theaterschauspelerin, Schauspelerin, Singerin, Synchroon- un Hörspeelsnackerin. Bekannt is Lemnitz as düütsch Synchroonstimm vun Whoopi Goldberg, Kathy Bates, Roseanne Barr oder Conchata Ferrell. Leven Theater un Musical Lemnitz hett van 1966 bit 1967 en Schauspeel-, Danz- un Gesangsutbillen an de Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel in Berlin maakt. Af 1968 harr se mehrjohrige Engagements an lütt un groot Theaterbühnen, dorünner an dat Stadttheater Hilmessen, an dat Staatstheater Nürnbarg, an de Münchner Kamerspelen as ok in?n Rahmen vun de Saltborger Festspelen in Dantons Tod ünner de Regie vun Rudolf Noelte.[1] Todem wurr se sössmal för de Bad Hersfelder Festspelen ünner Verdrag nommen. Van 1978 bit 1990 war Regina Lemnitz Ensembleliddmaat vun de Staatliche Schauspielbühnen Berlin. Dor geev se hör Debüt as Warja in Tschechow sien Kummedie Der Kirschgarten un harr ok de Titelrull in William Martin Russell sien Een-Personen-Stück Shirley Valentine, mit dat se ok nah 1990 up Tournee gung. Siet 1968 hett Regina Lemnitz tallriek musikaalsch Hööftrullen övernommen, dorünner in My Fair Lady, Der Mann von La Mancha, Pariser Leben, Im weißen Rößl, Freudiana oder Die Dreigroschenoper. Film un Feernsehn Parallel to hör Arbeit an dat Theater hett Lemnitz siet 1965 in verscheeden Film- un Feernsehproduktschonen mitwarkt, ünner annern in dat Kabarettprogramm Schimpf vor Zwölf vun de Münchner Lach- und Schießgesellschaft (1974/75), in Wort-wörtlich neben Dieter Hildebrandt un Werner Schneyder (1975) un in Hildebrandt sien Live-Kabarettsennen Scheibenwischer (1981/83). An de Siet vun Pinkas Braun un Rolf Boysen kreeg se 1971 de wievlich Hööftrull in den Feernsehfilm Der Zeuge. In en Verfilmung vun Gerhart Hauptmann sien Tragikummedie Die Ratten (1977) wurr se för de Rull vun de Pauline Piperkarcka besett. An de Siet vun Barbara Sukowa weer se todem in den mit den Düütschen Filmpries uttekent Autorenfilm Rosa Luxemburg (1986) to sehn. Nah Gastupträen in Liebling Kreuzberg (1988-1994) oder Der Landarzt (1989) speel Lemnitz van 1993 bit 1995 Fanny Ginster in de ARD-Seepenoper Marienhof. 1997 kreeg se en wiedere fast Rull in 19 Folgen vun de ZDF-Dokterreeg Frauenarzt Dr. Markus Merthin neben Sascha Hehn. Van 1995 bit 2012 speel se as Deertendoktersche Dr. Charlotte Roesner-Lombardi in de Familienreeg Unser Charly en vun de Hööftrullen. Synchronisatschoon In den düütschsprakigen Ruum is Lemnitz nich toletzt as Synchroonstimm vun internatschonal spoodriek Schauspelerinnen bekannt. Lemnitz synchroniseer Whoopi Goldberg meest ahn Utnahm, blot in een Film wurr se wegen en Lungenentzünnen vun Marianne Groß vertreeden.[2] Siet Misery (1990) is se buterdem de Stimm vun Kathy Bates un siet Die Teufelin (1989) vun Roseanne Barr, dorünner ok in de negen Staffeln umfaaten Sitcom Roseanne (1988-1997). /// Standort Wimregal GAD-0302 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Lutz Moik bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für E'lse herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lutz Moik (* 10. November 1930 in Berlin; ? 4. Juli 2002 ebenda; eigentlich Lutz-Jürgen Moik) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er erlangte 1950 durch Paul Verhoevens Verfilmung des Märchens Das kalte Herz große Bekanntheit. Lutz Moik wurde als Sohn eines Chemikers und einer Hausfrau in Berlin geboren. Mit seinen zwei Geschwistern musste er früh den Tod seines Vaters überwinden, woraufhin seine Familie auseinanderbrach. Die Mutter sah sich außerstande, die Familie zu ernähren, so dass Moik in einem Militär-Waisenhaus in Potsdam unterkam, wo er einen Teil seiner Kindheit verbrachte. 1942 wurde er dort als Schuljunge von Regisseur Robert A. Stemmle für eine kleine Rolle in dem Film Meine Herren Söhne an der Seite von Werner Hinz entdeckt. Weitere Filmaufgaben folgten, unter anderem in Hans Robert Bortfelds Frühlingsmelodie und Erich Waschnecks Eine reizende Familie. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete der 15-jährige Moik zunächst als Sprecher beim Funk in diversen Hörspielen, als er ein Studium der Kunstgeschichte aufnahm, um Bühnenbildner zu werden. Nebenbei nahm er privaten Schauspielunterricht bei Leonore Ehn, als er 1947 die Hauptrolle in Hans Müllers Nachkriegsdrama Und finden dereinst wir uns wieder? angeboten bekam. Nach einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Filmregisseur, dem DEFA-Streifen 1-2-3 Corona, brach Moik sein Studium ab und konzentrierte sich auf seine Karriere als Darsteller. Er wirkte in mehreren Filmen für die ostdeutsche Filmproduktionsgesellschaft DEFA mit und ab 1951 auch in bundesdeutschen Filmen. Im Alter von 19 Jahren spielte er unter der Regie von Paul Verhoeven im Märchenfilm Das kalte Herz (1950) die Hauptrolle, dem ersten deutschen Nachkriegs-Farbfilm, der national wie auch international hoch gelobt wurde. In der Folge arbeitete er im Ost- wie auch im Westteil Berlins. Ein Jahr nach dem Erfolg mit Das kalte Herz trat er in dem Drama Hanna Amon von Regisseur Veit Harlan auf. Nach Moiks Zusammenarbeit mit Harlan, aufgrund seiner Propagandafilme im Nationalsozialismus ein umstrittener Name, wollte die DEFA Moik nicht mehr verpflichten. Schließlich entschied er sich für eine Übersiedlung in die Bundesrepublik, kam dort jedoch mit dem Image als DEFA-Star kaum noch in Hauptrollen zum Zuge. Somit geriet die anfangs vielversprechende Kinokarriere von Moik, der von seiner Ehefrau als unpolitisch beschrieben wurde, auch durch den Kalten Krieg schnell ins Stocken.[1] Daraufhin trat Moik vermehrt im Fernsehen und am Theater auf. Einige von Moiks bekanntesten Kinofilmen entstanden in den ausgehenden 1950er-Jahren und in den frühemn 1960er-Jahren, darunter seine Nebenrollen in Der eiserne Gustav (1958) mit Heinz Rühmann und Fabrik der Offiziere (1960) unter Regie von Frank Wisbar. In der erfolgreichen Familienserie Till, der Junge von nebenan spielte er von 1967 bis 1968 als Peter Hauser den Vater der Hauptfigur Till. Ebenfalls 1967 wirkte er neben Grethe Weiser in dem Theaterstück Keine Leiche ohne Lilly mit. In den 1970er-Jahren sah man Moik in weiteren Fernsehserien wie Drüben bei Lehmanns, Ein Herz und eine Seele und Timm Thaler. 1981 und 1983 spielte er in zwei Frankfurter Tatorten den Kommissar Bergmann, wurde dann aber wegen einer Erkrankung an Multipler Sklerose in seinem Beruf immer eingeschränkter. Eine seiner letzten Fernsehrollen verkörperte er zwischen 1992 und 1993 als Millionär Richard Graf in der Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Im Rollstuhl spielte Lutz Moik noch kleinere Rollen und hielt Lesungen, oft gemeinsam mit seiner Wiener Ehefrau Anna Moik-Stötzer, ab. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem David Hemmings in Blow Up, Mickey Rooney in Die Brücken von Toko-Ri, George Peppard in Als Jim Dolan kam oder Earl Holliman in Die vier Söhne der Katie Elder seine Stimme.[2] Lutz Moik erlag am 4. Jul.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Lutz Moik bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Der Else! Herzlichsen Gruß! Nov, 93" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lutz Moik (* 10. November 1930 in Berlin; ? 4. Juli 2002 ebenda; eigentlich Lutz-Jürgen Moik) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er erlangte 1950 durch Paul Verhoevens Verfilmung des Märchens Das kalte Herz große Bekanntheit. Lutz Moik wurde als Sohn eines Chemikers und einer Hausfrau in Berlin geboren. Mit seinen zwei Geschwistern musste er früh den Tod seines Vaters überwinden, woraufhin seine Familie auseinanderbrach. Die Mutter sah sich außerstande, die Familie zu ernähren, so dass Moik in einem Militär-Waisenhaus in Potsdam unterkam, wo er einen Teil seiner Kindheit verbrachte. 1942 wurde er dort als Schuljunge von Regisseur Robert A. Stemmle für eine kleine Rolle in dem Film Meine Herren Söhne an der Seite von Werner Hinz entdeckt. Weitere Filmaufgaben folgten, unter anderem in Hans Robert Bortfelds Frühlingsmelodie und Erich Waschnecks Eine reizende Familie. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete der 15-jährige Moik zunächst als Sprecher beim Funk in diversen Hörspielen, als er ein Studium der Kunstgeschichte aufnahm, um Bühnenbildner zu werden. Nebenbei nahm er privaten Schauspielunterricht bei Leonore Ehn, als er 1947 die Hauptrolle in Hans Müllers Nachkriegsdrama Und finden dereinst wir uns wieder? angeboten bekam. Nach einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Filmregisseur, dem DEFA-Streifen 1-2-3 Corona, brach Moik sein Studium ab und konzentrierte sich auf seine Karriere als Darsteller. Er wirkte in mehreren Filmen für die ostdeutsche Filmproduktionsgesellschaft DEFA mit und ab 1951 auch in bundesdeutschen Filmen. Im Alter von 19 Jahren spielte er unter der Regie von Paul Verhoeven im Märchenfilm Das kalte Herz (1950) die Hauptrolle, dem ersten deutschen Nachkriegs-Farbfilm, der national wie auch international hoch gelobt wurde. In der Folge arbeitete er im Ost- wie auch im Westteil Berlins. Ein Jahr nach dem Erfolg mit Das kalte Herz trat er in dem Drama Hanna Amon von Regisseur Veit Harlan auf. Nach Moiks Zusammenarbeit mit Harlan, aufgrund seiner Propagandafilme im Nationalsozialismus ein umstrittener Name, wollte die DEFA Moik nicht mehr verpflichten. Schließlich entschied er sich für eine Übersiedlung in die Bundesrepublik, kam dort jedoch mit dem Image als DEFA-Star kaum noch in Hauptrollen zum Zuge. Somit geriet die anfangs vielversprechende Kinokarriere von Moik, der von seiner Ehefrau als unpolitisch beschrieben wurde, auch durch den Kalten Krieg schnell ins Stocken.[1] Daraufhin trat Moik vermehrt im Fernsehen und am Theater auf. Einige von Moiks bekanntesten Kinofilmen entstanden in den ausgehenden 1950er-Jahren und in den frühemn 1960er-Jahren, darunter seine Nebenrollen in Der eiserne Gustav (1958) mit Heinz Rühmann und Fabrik der Offiziere (1960) unter Regie von Frank Wisbar. In der erfolgreichen Familienserie Till, der Junge von nebenan spielte er von 1967 bis 1968 als Peter Hauser den Vater der Hauptfigur Till. Ebenfalls 1967 wirkte er neben Grethe Weiser in dem Theaterstück Keine Leiche ohne Lilly mit. In den 1970er-Jahren sah man Moik in weiteren Fernsehserien wie Drüben bei Lehmanns, Ein Herz und eine Seele und Timm Thaler. 1981 und 1983 spielte er in zwei Frankfurter Tatorten den Kommissar Bergmann, wurde dann aber wegen einer Erkrankung an Multipler Sklerose in seinem Beruf immer eingeschränkter. Eine seiner letzten Fernsehrollen verkörperte er zwischen 1992 und 1993 als Millionär Richard Graf in der Seifenoper Gute Zeiten, schlechte Zeiten. Im Rollstuhl spielte Lutz Moik noch kleinere Rollen und hielt Lesungen, oft gemeinsam mit seiner Wiener Ehefrau Anna Moik-Stötzer, ab. Als Synchronsprecher lieh er unter anderem David Hemmings in Blow Up, Mickey Rooney in Die Brücken von Toko-Ri, George Peppard in Als Jim Dolan kam oder Earl Holliman in Die vier Söhne der Katie Elder seine Stimme.[2] Lutz Moik.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Sepp Viellechner bildseitig mit schwazrem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sepp Viellechner, bürgerlich: Werner Viellechner ist ein deutscher Sänger auf dem Gebiet der volkstümlichen Musik. Er ist verheiratet mit Brigitte. Geboren: 14. Januar 1935 , Kirchseeon Genre: Folk Alben: Caruso der Berge /// Standort Wimregal GAD-0292 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Irm Hermann bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Irmgard ?Irm? Hermann-Roberg (* 4. Oktober 1942 in München; ? 26. Mai 2020 in Varel/Landkreis Friesland) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Sie wurde Mitte der 1960er Jahre durch ihre Zusammenarbeit mit Rainer Werner Fassbinder bekannt. Hermann wurde 1942 in München als Tochter von Karl Hermann und seiner Frau Maria Huber geboren. Nach dem Besuch der Volksschule absolvierte sie eine Lehre als Verlagskauffrau.[1] Sie arbeitete zunächst bei der Illustrierten Quick, dann als Sekretärin beim ADAC[2] und kurzzeitig bei Ivar Lissner und Ruth Niehaus in der Schweiz.[3] Sie lernte 1966 bei einem Dramenwettbewerb der Jungen Akademie München Rainer Werner Fassbinder kennen.[1] Fassbinder setzte sie noch im selben Jahr in seinem Kurzfilm Der Stadtstreicher ein.[1] Hermanns Beziehung zu Fassbinder war nicht nur beruflicher Natur; sie gehörte zu seinem engeren Kreis. So spielte sie in Fassbinders erster Inszenierung im Münchner Action-Theater, den Verbrechern von Ferdinand Bruckner, mit und war auch eine Zeit lang die Schauspielagentin von Fassbinder.[4] Mit ihm und unter anderem Hanna Schygulla gründete sie das spätere Antiteater, in dem sie bis 1969 zahlreiche Rollen übernahm.[1] Danach wirkte sie bis 1975 in über 20 Fassbinder-Produktionen mit, unter anderem in Katzelmacher und Angst essen Seele auf.[1] Sie wurde, meist in Nebenrollen, Fassbinders Standardbesetzung für mürrische Spießerinnen. Diesen Typ verkörperte sie auch in ihrer einzigen Hauptrolle in einem Fassbinder-Film als Irmgard Epp in Händler der vier Jahreszeiten, für die sie breite Anerkennung bekam. Ähnlich positiv angenommen wurde ihre Rolle der devoten Marlene in dem Lesbendrama Die bitteren Tränen der Petra von Kant. In Rosa von Praunheims Dokumentarfilm Für mich gab?s nur noch Fassbinder (2000) spricht Hermann über ihr zwiespältiges Verhältnis zu ihrem Entdecker. 1975 zog sie sich aus der Beziehung mit Fassbinder zurück und verlegte ihren Lebensmittelpunkt von München nach Berlin. Dort spielte sie für Regisseure wie Percy Adlon, Werner Herzog und Hans W. Geißendörfer. Von 1979 bis 1980 und von 1987 bis 1991 war sie an der Freien Volksbühne Berlin engagiert. 2014 gastierte sie dort noch einmal unter der Regie von Christoph Marthaler in dem Bühnenstück Tessa Blomstedt gibt nicht auf. 2001 war sie am Schauspielhaus Zürich unter der Regie von Christoph Schlingensief in der Titelrolle von William Shakespeares Hamlet zu sehen.[1] Daneben spielte sie auch wiederholt an der Komischen Oper Berlin, unter anderem in der Spielzeit 2010/11 als Kaiser Franz Joseph I. in dem Singspiel Im weißen Rößl oder 2013/14 in einer Inszenierung von Georg Büchners Woyzeck, wo sie in einer Doppelrolle als Großmutter und Narr Karl agierte. Hermann war neben ihrer Bühnenarbeit auch in diversen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter anderem als Fräulein Engelhart in der Thomas-Mann-Verfilmung Der Zauberberg (1982) von Geißendörfer und in Tankred Dorsts Eisenhans (1983) als couragierte Sozialhelferin. Für ihre Rolle der Mitgefangenen Else Gebel in Percy Adlons Spielfilm Fünf letzte Tage (1982) über die Widerstandskämpferin Sophie Scholl bekam sie neben Lena Stolze das Filmband in Gold in der Kategorie ?Beste darstellerische Leistungen? verliehen.[1] In dem Filmdrama Marie Ward - Zwischen Galgen und Glorie (1985) über das Leben der Ordensschwester Maria Ward spielte sie an der Seite von Hannelore Elsner die Rolle der Winn Wigmore. Unter Schlingensief drehte sie den satirischen Horrorfilm Das deutsche Kettensägenmassaker.[1] Sie übernahm auch wiederholt komische Rollen, wie in Loriots Pappa ante portas (1991), wo sie neben Hans Peter Korff die harmoniebedürftige Tante Hedwig spielte, oder 1996 in Hape Kerkelings Willi und die Windzors, wo sie die Rolle von Elisabeth II. übernahm. Von 1995 bis 1996 war sie als SEK-Leiterin in mehreren Episoden in der ZDF-Krimi.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Annemarie Wendl bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Rolf 20.11.17 ganz herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Annemarie Wendl-Kleinschmidt (* 26. Dezember 1914 in Trostberg; ? 3. September 2006 in München) war eine deutsche Schauspielerin. Annemarie Wendl stammte aus einer bayerischen Kaufmannsfamilie, von der die Eisenhandlung Wendl in Trostberg geführt wurde. Ihren Beruf erlernte sie als Stipendiatin bei Lucie Höflich in Berlin. Sie spielte auf vielen deutschen Bühnen ein breites Spektrum klassischer Rollen, häufig als ?Salondame? Lange Zeit spielte sie in Augsburg, Bamberg, Berlin, Bonn, Ingolstadt, Innsbruck, Meiningen, München, Salzburg und Wiesbaden. In den späten 1960er und 1970er Jahren wirkte sie in diversen deutschen Softsexfilmen mit, allerdings meist züchtig bekleidet. In Filmen wie Dr. Fummel und seine Gespielinnen gab sie schon damals Kostproben ihrer Schlagfertigkeit. 1975 gab ihr Rainer Werner Fassbinder in dem Fernsehfilm Ich will doch nur, daß ihr mich liebt die Rolle der Mutter. 1978 spielte sie in Wolfgang Petersens Fernsehfilm Schwarz und weiß wie Tage und Nächte; 1981 wirkte sie in der Rolle der Aufseherin in Rainer Wolffhardts Miniserie Die Rumplhanni mit. In dem genannten Jahr produzierte der BR Die Rumplhanni unter der Regie von Michael Peter auch als Hörspiel. Darin sprach sie neben Lisa Fitz eine der Hauptrollen (Rumplwabn). Ab Beginn der Fernsehserie Lindenstraße (1985) verkörperte sie die Rolle der scharfzüngigen Hausmeisterin Else Kling. Im Dezember 2005, zwanzig Jahre nach ihrem ersten Auftritt, gab sie aus gesundheitlichen Gründen ihr Ausscheiden aus der Serie bekannt. Am 28. Mai 2006 wurde die letzte Lindenstraße-Folge (Nr. 1069) mit Else Kling ausgestrahlt. Die Grabstätte von Annemarie Wendl auf dem Nordfriedhof in München. Annemarie Wendl war mit dem Dramaturgen Siegmar Kleinschmidt verheiratet, der nach kurzer Ehe im Zweiten Weltkrieg starb. Ihr bürgerlicher Name lautete daher Wendl-Kleinschmidt, aus der Ehe stammt ihr Sohn Siegmar Kleinschmidt. Wendl lebte zuletzt in München; seit Juli 2006 war sie stark pflegebedürftig und konnte das Bett nicht mehr verlassen. Sie starb am Nachmittag des 3. September 2006 an Herzversagen. Am 13. September 2006 wurde sie auf dem Münchener Nordfriedhof beigesetzt. An der Beerdigung nahmen auch ihre Lindenstraßen-Kollegen Marie-Luise Marjan, Bill Mockridge, Franz Rampelmann, Hans W. Geißendörfer und Marianne Rogée teil. /// Standort Wimregal PKis-Box89-U021 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Annemarie Wendl mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "16.IV.2000 Für Karl-Heinz Else Kling", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Annemarie Wendl-Kleinschmidt (* 26. Dezember 1914 in Trostberg; ? 3. September 2006 in München) war eine deutsche Schauspielerin. Annemarie Wendl stammte aus einer bayerischen Kaufmannsfamilie, von der die Eisenhandlung Wendl in Trostberg geführt wurde. Ihren Beruf erlernte sie als Stipendiatin bei Lucie Höflich in Berlin. Sie spielte auf vielen deutschen Bühnen ein breites Spektrum klassischer Rollen, häufig als ?Salondame? Lange Zeit spielte sie in Augsburg, Bamberg, Berlin, Bonn, Ingolstadt, Innsbruck, Meiningen, München, Salzburg und Wiesbaden. In den späten 1960er und 1970er Jahren wirkte sie in diversen deutschen Softsexfilmen mit, allerdings meist züchtig bekleidet. In Filmen wie Dr. Fummel und seine Gespielinnen gab sie schon damals Kostproben ihrer Schlagfertigkeit. 1975 gab ihr Rainer Werner Fassbinder in dem Fernsehfilm Ich will doch nur, daß ihr mich liebt die Rolle der Mutter. 1978 spielte sie in Wolfgang Petersens Fernsehfilm Schwarz und weiß wie Tage und Nächte; 1981 wirkte sie in der Rolle der Aufseherin in Rainer Wolffhardts Miniserie Die Rumplhanni mit. In dem genannten Jahr produzierte der BR Die Rumplhanni unter der Regie von Michael Peter auch als Hörspiel. Darin sprach sie neben Lisa Fitz eine der Hauptrollen (Rumplwabn). Ab Beginn der Fernsehserie Lindenstraße (1985) verkörperte sie die Rolle der scharfzüngigen Hausmeisterin Else Kling. Im Dezember 2005, zwanzig Jahre nach ihrem ersten Auftritt, gab sie aus gesundheitlichen Gründen ihr Ausscheiden aus der Serie bekannt. Am 28. Mai 2006 wurde die letzte Lindenstraße-Folge (Nr. 1069) mit Else Kling ausgestrahlt. Die Grabstätte von Annemarie Wendl auf dem Nordfriedhof in München. Annemarie Wendl war mit dem Dramaturgen Siegmar Kleinschmidt verheiratet, der nach kurzer Ehe im Zweiten Weltkrieg starb. Ihr bürgerlicher Name lautete daher Wendl-Kleinschmidt, aus der Ehe stammt ihr Sohn Siegmar Kleinschmidt. Wendl lebte zuletzt in München; seit Juli 2006 war sie stark pflegebedürftig und konnte das Bett nicht mehr verlassen. Sie starb am Nachmittag des 3. September 2006 an Herzversagen. Am 13. September 2006 wurde sie auf dem Münchener Nordfriedhof beigesetzt. An der Beerdigung nahmen auch ihre Lindenstraßen-Kollegen Marie-Luise Marjan, Bill Mockridge, Franz Rampelmann, Hans W. Geißendörfer und Marianne Rogée teil. /// Standort Wimregal PKis-Box65-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Annemarie Wendl bildseitig mit schwarzem bzw. blauem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Else" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Annemarie Wendl-Kleinschmidt (* 26. Dezember 1914 in Trostberg; ? 3. September 2006 in München) war eine deutsche Schauspielerin. Annemarie Wendl stammte aus einer bayerischen Kaufmannsfamilie, von der die Eisenhandlung Wendl in Trostberg geführt wurde. Ihren Beruf erlernte sie als Stipendiatin bei Lucie Höflich in Berlin. Sie spielte auf vielen deutschen Bühnen ein breites Spektrum klassischer Rollen, häufig als ?Salondame? Lange Zeit spielte sie in Augsburg, Bamberg, Berlin, Bonn, Ingolstadt, Innsbruck, Meiningen, München, Salzburg und Wiesbaden. In den späten 1960er und 1970er Jahren wirkte sie in diversen deutschen Softsexfilmen mit, allerdings meist züchtig bekleidet. In Filmen wie Dr. Fummel und seine Gespielinnen gab sie schon damals Kostproben ihrer Schlagfertigkeit. 1975 gab ihr Rainer Werner Fassbinder in dem Fernsehfilm Ich will doch nur, daß ihr mich liebt die Rolle der Mutter. 1978 spielte sie in Wolfgang Petersens Fernsehfilm Schwarz und weiß wie Tage und Nächte; 1981 wirkte sie in der Rolle der Aufseherin in Rainer Wolffhardts Miniserie Die Rumplhanni mit. In dem genannten Jahr produzierte der BR Die Rumplhanni unter der Regie von Michael Peter auch als Hörspiel. Darin sprach sie neben Lisa Fitz eine der Hauptrollen (Rumplwabn). Ab Beginn der Fernsehserie Lindenstraße (1985) verkörperte sie die Rolle der scharfzüngigen Hausmeisterin Else Kling. Im Dezember 2005, zwanzig Jahre nach ihrem ersten Auftritt, gab sie aus gesundheitlichen Gründen ihr Ausscheiden aus der Serie bekannt. Am 28. Mai 2006 wurde die letzte Lindenstraße-Folge (Nr. 1069) mit Else Kling ausgestrahlt. Die Grabstätte von Annemarie Wendl auf dem Nordfriedhof in München. Annemarie Wendl war mit dem Dramaturgen Siegmar Kleinschmidt verheiratet, der nach kurzer Ehe im Zweiten Weltkrieg starb. Ihr bürgerlicher Name lautete daher Wendl-Kleinschmidt, aus der Ehe stammt ihr Sohn Siegmar Kleinschmidt. Wendl lebte zuletzt in München; seit Juli 2006 war sie stark pflegebedürftig und konnte das Bett nicht mehr verlassen. Sie starb am Nachmittag des 3. September 2006 an Herzversagen. Am 13. September 2006 wurde sie auf dem Münchener Nordfriedhof beigesetzt. An der Beerdigung nahmen auch ihre Lindenstraßen-Kollegen Marie-Luise Marjan, Bill Mockridge, Franz Rampelmann, Hans W. Geißendörfer und Marianne Rogée teil. /// Standort Wimregal Pkis-Box16-U013ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Helmut Griem bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helmut Griem (* 6. April 1932 in Hamburg; ? 19. November 2004 in München) war ein deutscher Schauspieler und Theaterregisseur. Er trat in großen Rollen an fast allen großen deutschsprachigen Bühnen auf, verschaffte sich aber auch als Film- und Fernsehschauspieler internationale Anerkennung. Leben Helmut Griem (links) 1968 bei der Verleihung des Berliner Kunstpreises Helmut Griem wurde als Sohn des Marine-Funkoffiziers Walter Griem und seiner Ehefrau Paula, geborene Rackebrandt, in Hamburg geboren. Er machte 1953 sein Abitur und studierte bis 1956 Literaturwissenschaften und Philosophie mit dem Vorhaben, Journalist zu werden.[1] Um etwas Geld für sein Studium zu verdienen, arbeitete Griem nebenbei als Darsteller in halbprofessionellen Schauspielgruppen. Während eines Engagements bei den Buchfinken wurde Griem, der nach eigenen Angaben nie zuvor an eine Schauspielkarriere gedacht hatte, zum professionellen Theater nach Lübeck verpflichtet. Prompt erhielt er in Lübeck die Titelrolle im Theaterstück Die Regenmacher.[2] Finanziell über Wasser hielt er sich in dieser Zeit mit dem Verfassen von Kurzgeschichten für Zeitungen und Hörspielen fürs Radio. Obwohl er nie eine Schauspielschule besucht hatte, konnte sich Griem innerhalb weniger Jahre als hochgeschätzter Theaterschauspieler etablieren.[3] Ende der 1950er-Jahre arbeitete er für Oscar Fritz Schuh am Kölner Theater, was ihm den endgültigen Durchbruch brachte. In den folgenden Jahrzehnten war Griem an allen großen deutschsprachigen Bühnen tätig. So stand er in Engagements am Thalia-Theater und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Wiener Burgtheater, an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, an den Münchner Kammerspielen und zuletzt am Residenztheater (Bayerisches Staatsschauspiel) in München. Er spielte etwa die großen Rollen aus den Stücken von Lessing, Kleist und Goethe,[4] trat aber auch in moderneren Stücken wie von Tennessee Williams auf. Sein Faust - Vom Himmel durch die Welt zur Hölle unter Regie von Dieter Dorn wurde 1988 sogar für eine Fernsehausstrahlung aufgezeichnet. Seit 1960 war Griem auch als Filmschauspieler tätig und er gewann gleich für seinen ersten Film Fabrik der Offiziere einen Bambi als Bester Nachwuchsdarsteller. Seinen anschließenden Filmen war dagegen nur geringer Erfolg beschieden, weshalb er sich zeitweise vom Film abwandte. Der internationale Durchbruch auf der Kinoleinwand gelang ihm schließlich 1969 als SS-Obersturmbannführer Aschenbach im Filmklassiker Die Verdammten unter Regie von Luchino Visconti. Mit dem Italiener Visconti sollte Griem drei Jahre später nochmal die Filmbiografie Ludwig II. drehen. Nach dem Erfolg mit Die Verdammten spielte Griem in zahlreichen hochkarätigen Filmproduktionen aus dem In- und Ausland. Im Oscar-prämierten Filmmusical Cabaret von Bob Fosse aus dem Jahr 1972 spielte er etwa an der Seite von Liza Minnelli und Michael York den reichen Baron Maximilian von Heune. Familiengrabstätte Griem auf dem Friedhof Ohlsdorf Eine seiner bedeutenden Filmrollen war der Hans Schnier in Ansichten eines Clowns (1975), der Verfilmung von Heinrich Bölls gleichnamigem Roman. Zu weiteren bedeutenden Regisseuren, mit denen Griem arbeitete, zählen Volker Schlöndorff (Die Moral der Ruth Halbfass), Hans W. Geißendörfer (Die gläserne Zelle), Rainer Werner Fassbinder (Berlin Alexanderplatz) und Jacques Rouffio (Die Spaziergängerin von Sans-Souci). Trotz großer Filmerfolge blieb das Theater Zentrum seiner Arbeit. Vor allem in der Spätphase seiner Karriere inszenierte Helmut Griem auch selbst, so etwa an den Münchner Kammerspielen Eines langen Tages Reise in die Nacht von Eugene O?Neill. Mit der Arbeit an dem Botho-Strauß-Stück Die eine und die andere konnte er nicht mehr beginnen. Helmut Griem starb 2004 im Alter von 72 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit.[5] Er wurde auf dem Hamburger Fri.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Dietz-Werner Steck bildseitig mit grünem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Else <3lichst 'Bienele'" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Dietz-Werner Steck (* 30. Juli 1936 in Waiblingen; ? 31. Dezember 2016 in Stuttgart[1]; eigentlich Werner Steck) war ein deutscher Theater- und Fernsehschauspieler. Er wurde insbesondere durch die Rolle des Ernst Bienzle in der Krimireihe Tatort bekannt. Leben Von 1959 bis 1962 besuchte Steck die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Dort riet ihm seine Lehrerin Lilly Ackermann zum zusätzlichen Vornamen Dietz. Ab 1962 war Steck Ensemble-Mitglied am Staatstheater Stuttgart und am Alten Schauspielhaus Stuttgart. 1995 übernahm Steck die Hauptrolle Götz von Berlichingen bei den Burgfestspielen Jagsthausen. Seit 1996 war Steck freier Schauspieler. Im Jahr 2000 spielte er in Füssen in dem Musical Ludwig die Sprechrolle von Richard Wagner. Im Stadttheater Konstanz spielte Steck 2008 Willi Loman, die Hauptperson in dem Drama Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller. Nachdem Steck bereits ab 1973 in mehreren Tatort-Folgen als Nebendarsteller mitgewirkt hatte, spielte er von 1991 bis 2006 für den Tatort des damaligen SDR (später für den SWR) die Rolle des Hauptkommissars Ernst Bienzle. Am 27. Mai 2006 wurde das Stück Bienzle und der Mord am Neckar im Alten Schauspielhaus in Stuttgart uraufgeführt. In dem von Felix Huby geschriebenen Stück trat Steck erstmals als Bienzle auf einer Theaterbühne auf. Zudem trat Steck im Jahr 2009 in der schwäbischen Mundartserie Laible und Frisch auf. Dietz-Werner Steck war seit 1959 mit Hanna Steck verheiratet. Aus der Ehe gingen mehrere Kinder hervor. Steck lebte zuletzt in einem Pflegeheim in Stuttgart-Birkach.[2] Er starb an Silvester 2016 im Alter von 80 Jahren.[1] Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Ostfilderfriedhof im Stuttgarter Stadtteil Sillenbuch.[3] /// Standort Wimregal GAD-0309 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Helga Feddersen bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Grettli (?) von 21.11.81" bzw. "herzlichst," /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig)/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helga Feddersen (* 14. März 1930 in Hamburg; ? 24. November 1990 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Sängerin. Die Hamburger Volksschauspielerin war auf die Rolle der naiven, liebenswerten ?Ulknudel? abonniert, vor allem seit 1955, als sie infolge einer Operation eine Gesichtslähmung erlitt. Helga Feddersen wurde am 14. März 1930 als Tochter eines Kaufmanns für Seemannsausrüstungen in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Oberschule am Lerchenfeld und der Frauenfachschule in Harburg absolvierte sie von 1948 bis 1950 die Schauspielschule bei Eduard Marks. Ihr Debüt hatte sie 1949 in dem Drama Ostern von August Strindberg bei Helmuth Gmelin am Theater im Zimmer. Im Film war sie 1951 in einer kleinen Nebenrolle in der Filmkomödie Professor Nachtfalter zu sehen, in der Johannes Heesters die männliche Hauptrolle spielte. Es folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus (1966) und in Peter Ahrweilers ?Kleiner Komödie? (1981).[2] Straßenschild in Stuttgart-Bad Cannstatt Feddersen wirkte vor allem in Filmen und Serien rund um die Alster mit, so 1963 in dem Kriminalfilm Das Haus an der Stör aus der Reihe Stahlnetz, aber auch international beachtet als Klothilde in dem Film Buddenbrooks und in Lola von Rainer Werner Fassbinder. 1971 spielte sie am Ohnsorg-Theater in dem Stück Der möblierte Herr an der Seite von Hanno Thurau, Heidi Kabel, Werner Riepel und Henry Vahl. 1975 wurde sie durch ihre Rolle als Else Tetzlaff in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele mit Heinz Schubert bekannt. Feddersen ersetzte darin Elisabeth Wiedemann, die mit Diether Krebs die Serie verlassen hatte. Allerdings konnte sie nicht an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen. Ihr erster Mann, der frühere NDR-Dramaturg Götz Kozuszek (? 1985), mit dem sie ab 1962 verheiratet war, entdeckte Feddersens Talent als Schriftstellerin. So schrieb sie zunächst Drehbücher mit volksnahen hanseatischen Themenbereichen, so unter anderem das Fernsehspiel Vier Stunden von Elbe 1 (1967)[3], die Serien Kümo Henriette (1979-1982), Kapitän Harmsen (1969) und Helga und die Nordlichter (1984), in der sie auch die Hauptrolle verkörperte. 1979 veröffentlichte sie ihr Buch Hallo, hier ist Helga mit kleinen Kurzgeschichten aus ihrem Leben, zunächst von einem kleinen Hamburger Verlag nur regional vertrieben. Von Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre wirkte sie in mehreren humoristischen Fernsehserien mit, so in Ach, du dickes Ei (1975-1977) und in dem skurrilen Abramakabra (1972 mit Uwe Dallmeier). 1975 hatte Feddersen ihr Schallplattendebüt mit einer von Christian Bruhn produzierten, arrangierten und komponierten Langspielplatte, auf der sie Stegreifgeschichten erzählte und eigene Texte sang. Mit Frank Zander moderierte sie von 1976 bis 1980 die mit Gags aufbereitete Musiksendung Plattenküche. Grab auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt Grabstein in Stuttgart-Bad Cannstatt Ein häufiger Comedy-Partner war auch Dieter Hallervorden, mit dem sie 1978 die Single Du, die Wanne ist voll - die deutsche Parodie auf You?re the One That I Want aus dem Hit-Musical Grease - aufnahm, die ein unerwarteter Kassenschlager wurde. Sie war auch als Synchronsprecherin tätig, so etwa für den gesellschaftskritischen dänischen Film Ditte - ein Menschenkind (1950) nach dem Roman von Martin Andersen Nexø. 1983 gründete Helga Feddersen in Hamburg mit ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Olli Maier, das 250 Zuschauer fassende Theater am Holstenwall und verwandelte den alten Ballsaal in eine Spielstätte mit überregionaler Bekanntheit. Krankheit, Tod & Bestattung 1955 war bei Feddersen ein bösartiger Tumor an der Ohrspeicheldrüse diagnostiziert worden. Zwar konnte dieser erfolgreich entfernt werden, doch blieb ihr Gesicht op.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte von Helga Feddersen bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Helga Feddersen (* 14. März 1930 in Hamburg; ? 24. November 1990 ebenda) war eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Sängerin. Die Hamburger Volksschauspielerin war auf die Rolle der naiven, liebenswerten ?Ulknudel? abonniert, vor allem seit 1955, als sie infolge einer Operation eine Gesichtslähmung erlitt. Helga Feddersen wurde am 14. März 1930 als Tochter eines Kaufmanns für Seemannsausrüstungen in Hamburg geboren. Nach dem Besuch der Oberschule am Lerchenfeld und der Frauenfachschule in Harburg absolvierte sie von 1948 bis 1950 die Schauspielschule bei Eduard Marks. Ihr Debüt hatte sie 1949 in dem Drama Ostern von August Strindberg bei Helmuth Gmelin am Theater im Zimmer. Im Film war sie 1951 in einer kleinen Nebenrolle in der Filmkomödie Professor Nachtfalter zu sehen, in der Johannes Heesters die männliche Hauptrolle spielte. Es folgten Engagements am Deutschen Schauspielhaus (1966) und in Peter Ahrweilers ?Kleiner Komödie? (1981).[2] Straßenschild in Stuttgart-Bad Cannstatt Feddersen wirkte vor allem in Filmen und Serien rund um die Alster mit, so 1963 in dem Kriminalfilm Das Haus an der Stör aus der Reihe Stahlnetz, aber auch international beachtet als Klothilde in dem Film Buddenbrooks und in Lola von Rainer Werner Fassbinder. 1971 spielte sie am Ohnsorg-Theater in dem Stück Der möblierte Herr an der Seite von Hanno Thurau, Heidi Kabel, Werner Riepel und Henry Vahl. 1975 wurde sie durch ihre Rolle als Else Tetzlaff in Wolfgang Menges Fernsehserie Ein Herz und eine Seele mit Heinz Schubert bekannt. Feddersen ersetzte darin Elisabeth Wiedemann, die mit Diether Krebs die Serie verlassen hatte. Allerdings konnte sie nicht an die Erfolge ihrer Vorgängerin anknüpfen. Ihr erster Mann, der frühere NDR-Dramaturg Götz Kozuszek (? 1985), mit dem sie ab 1962 verheiratet war, entdeckte Feddersens Talent als Schriftstellerin. So schrieb sie zunächst Drehbücher mit volksnahen hanseatischen Themenbereichen, so unter anderem das Fernsehspiel Vier Stunden von Elbe 1 (1967)[3], die Serien Kümo Henriette (1979-1982), Kapitän Harmsen (1969) und Helga und die Nordlichter (1984), in der sie auch die Hauptrolle verkörperte. 1979 veröffentlichte sie ihr Buch Hallo, hier ist Helga mit kleinen Kurzgeschichten aus ihrem Leben, zunächst von einem kleinen Hamburger Verlag nur regional vertrieben. Von Anfang der 1970er bis Anfang der 1980er Jahre wirkte sie in mehreren humoristischen Fernsehserien mit, so in Ach, du dickes Ei (1975-1977) und in dem skurrilen Abramakabra (1972 mit Uwe Dallmeier). 1975 hatte Feddersen ihr Schallplattendebüt mit einer von Christian Bruhn produzierten, arrangierten und komponierten Langspielplatte, auf der sie Stegreifgeschichten erzählte und eigene Texte sang. Mit Frank Zander moderierte sie von 1976 bis 1980 die mit Gags aufbereitete Musiksendung Plattenküche. Grab auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt Grabstein in Stuttgart-Bad Cannstatt Ein häufiger Comedy-Partner war auch Dieter Hallervorden, mit dem sie 1978 die Single Du, die Wanne ist voll - die deutsche Parodie auf You?re the One That I Want aus dem Hit-Musical Grease - aufnahm, die ein unerwarteter Kassenschlager wurde. Sie war auch als Synchronsprecherin tätig, so etwa für den gesellschaftskritischen dänischen Film Ditte - ein Menschenkind (1950) nach dem Roman von Martin Andersen Nexø. 1983 gründete Helga Feddersen in Hamburg mit ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Olli Maier, das 250 Zuschauer fassende Theater am Holstenwall und verwandelte den alten Ballsaal in eine Spielstätte mit überregionaler Bekanntheit. Krankheit, Tod & Bestattung 1955 war bei Feddersen ein bösartiger Tumor an der Ohrspeicheldrüse diagnostiziert worden. Zwar konnte dieser erfolgreich entfernt werden, doch blieb ihr Gesicht optisch und auch motorisch stark in Mitleidenschaft gezogen. Letzteres besserte sich fünf Jahre später. In den 1980er Jahren musste sie sich zwei weiteren Tumoroperationen unterziehen. Hinzu kam eine Kiefervereiterung, so dass sämtliche Zähne entfernt werden mussten. Die erneuten Schicksalsschläge führten bei Feddersen zu Medikamentenabhängigkeit und zu Magersucht. Im Jahr 1989 ging ihr Theater in die Insolvenz; Feddersen zog sich daraufhin vorübergehend auf die Insel Föhr zurück, wo sie im Nieblumer Ortsteil Goting ein Haus besaß.[4] Am 24. November 1990 erlag sie in einem Hamburger Krankenhaus einem Leberkrebsleiden,[5] nachdem sie ihren Lebensgefährten Olli Maier noch kurz zuvor geheiratet hatte.[6] Bis zu ihrem Tod wohnte sie in der historischen Deichstraße in Hamburg. Durch Maier (? 2011) erbte der Journalist Jürgen Worlitz später einen großen Teil von Feddersens Nachlass.[7][8] Ihre Urne wurde auf dem Steigfriedhof in Stuttgart-Bad Cannstatt, der Heimatstadt ihres Mannes, beigesetzt. (Abteilung Nr. 29, Reihe Nr. 5, Grab Nr. 3)[9] /// Standort Wimregal GAD-20.071 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Kyra Mladeck bildseitig mit violettem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin alles Gute und herzliche Grüße! Herzlichst" oder "Für Karin alles Gute und herzliche Grüße!" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Kyra Mladeck, auch Kyra Mladek, (* 1935 in Hamburg[1]) ist eine deutsche Schauspielerin. Mladeck absolvierte ihre Schauspielausbildung in Hamburg. Sie hatte nach ihrer Ausbildung als Theaterschauspielerin zahlreiche Engagements an Bühnen in Deutschland und Österreich. Dort interpretierte Mladeck ein breites Repertoire, das Stücke von William Shakespeare, die deutschen Autoren der Klassik und Romantik, das Theater der Jahrhundertwende, aber auch Stücke der Moderne und des zeitgenössischen Theaters umfasste. Ihre Karriere begann sie 1951 an den Städtischen Bühnen Nürnberg-Fürth unter der Intendanz von Karl Pschigode. 1952 wechselte sie an die Städtischen Bühnen Oberhausen, ehe sie 1953 nach Hamburg kam. Dort war sie, zunächst unter der Intendanz von Albert Lippert, später auch unter der von Gustaf Gründgens, in den 1950er Jahren festes Ensemblemitglied am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. In der Spielzeit 1953/54 trat sie dort unter anderem in dem Theaterstück Die Lerche (Jeanne ou L'Alouette) von Jean Anouilh und in Schwanenweiss von August Strindberg auf. 1954/1955 war sie dort in Der Unbestechliche zu sehen. In der Spielzeit 1954/55 verkörperte sie die Lena in Georg Büchners Lustspiel Leonce und Lena an der Seite von Boy Gobert als Leonce. 1955 übernahm sie, unter der Regie von Gustaf Gründgens, an der Seite von Anneliese Römer, die Lucile Blanchard in Jean Giraudoux? nachgelassenem Stück Um Lucretia.[2] 1955 spielte sie mit Gerd Baltus und Edda Seippel in Die Ratten. Im September 1955 übernahm sie, wieder unter der Regie von Gründgens, die Rolle der Hjördis Lundborg in der Uraufführung des Theaterstücks Das kalte Licht von Carl Zuckmayer; ihr Partner als Sir Elwin war Werner Hinz. In der Spielzeit 1955/56 folgte eine weitere Zusammenarbeit mit Gründgens: Mladeck spielte die Lady Mortimer in Gründgens' Inszenierung von Shakespeares Historiendrama Heinrich IV., mit den Schauspielkollegen Will Quadflieg, Richard Münch, Hermann Schomberg und Lotte Brackebusch. Später spielte Mladeck auch unter der Regie von Fritz Kortner am Deutschen Schauspielhaus, so 1969 die Sophie Beaumarchais in dessen Clavigo-Inszenierung. In der Spielzeit 1956/57 spielte sie, in einer Inszenierung von Lothar Müthel am Theater in der Josefstadt in Wien die Ophelia in Hamlet an der Seite des jungen Oskar Werner.[3] In der Spielzeit 1958/59 trat sie in Friedrich Schillers Trauerspiel Die Verschwörung des Fiesco zu Genua in einer Inszenierung von Gustav Rudolf Sellner mit u. a. Rolf Henniger, Anneliese Römer, Rudolf Fernau und Lothar Blumhagen am Schiller-Theater Berlin auf. Unter Sellners Regie verkörperte sie auch 1959 bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen die Miranda in Shakespeares Spätwerk Der Sturm; ihre Partner waren Bernhard Minetti (Prospero), Peter Arens (Ariel) und der junge Michael Heltau (Ferdinand). 1968 spielte sie bei den Ruhrfestspielen die Cassandra in Troilus und Cressida unter der Regie von Hans Quest; diese Inszenierung wurde auch für das Fernsehen aufgezeichnet. Mladeck hatte außerdem Engagements am Staatstheater Hannover, am Schauspiel Köln (Spielzeit 1963/64, als Eve in Der zerbrochne Krug, Partner: Kaspar Brüninghaus als Dorfrichter Adam, Angela Salloker als Marthe Rull), am Schauspielhaus Bochum, am Residenztheater in München (Spielzeit 1958/59: Angela in dem Märchenspiel König Hirsch von Carlo Gozzi und Ismene in Antigone; 1967 Gastspiel als Natalie in Der Prinz von Homburg) und an den Münchner Kammerspielen (Spielzeit 1973/74 in Die Wupper von Else Lasker-Schüler in der beachteten Inszenierung von Adolf Dresen[4], Spielzeit 1976/77 in Sonntagskinder von Gerlind Reinshagen, Spielzeit 1981/82 als Therese in Maria Magdalena).[5][6][7] Mehr.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Ted Herold bildseitig mit schwarzem oder blauem Stift signiert, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Für Karin" oder "Für Else" (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ted Herold (* 9. September 1942 in Berlin-Schöneberg; eigentlich Harald Walter Bernhard Schubring) ist ein deutscher Sänger. Der Sohn eines Stuckateurmeisters, der mit seiner Familie 1951 nach Bad Homburg vor der Höhe zog, begeisterte sich schon als Jugendlicher für Musik. Besonders US-amerikanische Rock-?n?-Roll-Titel von Bill Haley, Buddy Holly und vor allem Elvis Presley hatten es ihm angetan. Schubring überzeugte zunächst seine Mitschüler mit dem Nachspielen einschlägiger Hits, bis ihm eine Klassenkameradin 1958 einen Kontakt zur Plattenfirma Polydor vermittelte. Nach Probeaufnahmen folgte im selben Jahr die Aufnahme der ersten Single, die zwei deutschsprachige Cover-Versionen von Elvis-Presley-Hits enthält, im Polydor-Studio in Hamburg unter dem Musikproduzenten und Orchesterleiter Bert Kaempfert. Der Vertriebsleiter erfand passend zu den Rock-?n?-Roll-Titeln das Pseudonym Ted Herold. Die erste Schallplatte avancierte zu einem Achtungserfolg, Herold bekam einen lukrativen Vertrag mit Beteiligung am Verkauf und wechselte zum Polydor-Studio in Wien zu dem erfolgreichen Produzenten Gerhard Mendelson, der dort u. a. bereits die Karriere von Peter Kraus steuerte. Während Kraus fortan deutlich sanftere Titel erfolgreich interpretierte, wurde Herold als ?deutscher Elvis? aufgebaut. Bis 1960 sang Herold fast ausschließlich deutsche Cover-Versionen erfolgreicher Presley-Titel. Für Aufsehen sorgte in erster Linie der Titel Ich bin ein Mann des damals 17-Jährigen. Das Stück wurde in der prüden Nachkriegszeit von den deutschen Radiosendern nicht gespielt.[2] Herolds Karriere steuerte 1959 mit zahlreichen Single-Veröffentlichungen und ersten Tourneen, u. a. mit Tommy Kent, Bully Buhlan, Ralf Paulsen und Max Greger, einem ersten Höhepunkt entgegen. Im selben Jahr absolvierte er die Mittlere Reife. 1960 wurde das Repertoire von Herold, ebenso wie bei seinem Vorbild Elvis Presley, mit sanfteren Titeln erweitert. Die von Werner Scharfenberger und Fini Busch geschriebene Ballade Moonlight entwickelte sich mit über 500.000 verkauften Singles zum größten Erfolg des Sängers und kletterte auf den ersten Platz der deutschen Charts. Herold, der nach wie vor als rebellischer Rock-?n?-Roller galt, bekam zwar bis Mitte der 1960er Jahre von den ausschließlich öffentlichen-rechtlichen Fernsehsendern keine Engagements, trat zwischen 1959 und 1963 mit seinen Titeln aber in zahlreichen Musikfilmen auf.[3] 2015 eröffnete sein Song Bill Haley den Bear-Family-Sampler Und dann kam Bill Haley mit deutschen Bill-Haley-Cover-Versionen. Als Begleitorchester ist auf den frühen Veröffentlichungen von Ted Herold bis 1966 zumeist das Orchester von Johannes Fehring zu hören, seltener auch die Orchester von Werner Scharfenberger, Erwin Halletz, Boris Jojic, Gerry Friedrich und Bill Justis.[4] 1963 wurde die Karriere Herolds durch die Einberufung zur Bundeswehr nach Wetzlar unterbrochen, wo er zum Tastfunker ausgebildet wurde. Zwar brachte er während der Bundeswehrzeit drei Singles heraus, die angesichts der aufkommenden Beat-Welle aber nicht mehr zeitgemäß erschienen. Auch die nach seiner Entlassung als Unteroffizier 1964 eingespielten Titel erreichten nicht den Erfolg früherer Schallplatten. 1965 heiratete Herold, der in Wetzlar inzwischen eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker begonnen hatte, die Gastwirtstochter Karin Höhler und zog 1966 nach Wetzlar-Nauborn um. Im selben Jahr nahm Herold die letzte Single bei Polydor auf. Bis auf zwei im Jahre 1969 bei der Plattenfirma Metronome veröffentlichte Singles war es nun still um Herold, der ab 1970 als Werkstattleiter in seinem erlernten Beruf arbeitete. Im März 1977 legte er die Meisterprüfung ab. Zwei Jahre lang lebte Herold in Echtz.[5] Im selben Jahr erhielt Herold überraschend.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Doris Schade bildseitig mit rotem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst für Else" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Doris Schade (* 21. Mai 1924 in Frankenhausen; ? 25. Juni 2012 in München[1][2]) war eine deutsche Schauspielerin. Geboren in Thüringen als Tochter des Ingenieurs und Direktors der Junkers Luftverkehr AG, Eugen Herbert Schade, wuchs sie auf in Moskau und Tokio.[3] Von 1942 bis 1944 erhielt sie eine Schauspielausbildung am Alten Theater Leipzig. Ihr Debüt gab sie 1946 als Luise in Kabale und Liebe an den Städtischen Bühnen Osnabrück.[4] Danach erhielt Irina Doris Schade feste Engagements an den Bühnen der Freien Hansestadt Bremen (1947 bis 1949), an den Städtischen Bühnen Nürnberg (1949 bis 1954) und an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main (1954 bis 1961). Von 1961 bis 1972 war sie im Ensemble der Münchner Kammerspiele und von 1972 bis 1977 im Ensemble am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg verpflichtet. Weiterhin gastierte sie 1975 mehrfach am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Köln und Düsseldorf und am Burgtheater in Wien sowie bei den Salzburger Festspielen.[5] Ab 1977 gehörte sie erneut bis zuletzt dem festen Ensemble der Münchner Kammerspiele an.[6][7][8][9] Sie arbeitete auf der Bühne mit Regisseuren wie Fritz Kortner, Hans Lietzau, Peter Zadek, Dieter Dorn,[10] Ernst Wendt, Christian Stückl und Claus Peymann. Als vielbeschäftigte Theaterschauspielerin war Doris Schade auch häufig im Fernsehen zu sehen. Zunächst bei aufgezeichneten Theaterinszenierungen, wie Die Sehnsucht der Veronika Voss von Rainer Werner Fassbinder und Jenseits der Stille von Regisseurin Caroline Link, später wirkte sie in bekannten Fernsehspielen und -serien wie Derrick und Tatort mit. 1981 kam sie in Margarethe von Trottas Die bleierne Zeit zu ihrer ersten Rolle in einem Kinofilm. Auch in Heller Wahn (1982), in Rosa Luxemburg (1985), wo sie Clara Zetkin verkörperte, und in Rosenstraße (2003) arbeitete sie unter von Trottas Regie. Populär wurde sie auch als Oma Slättberg in den Kinderfilmen Die Wilden Hühner (2006), Die Wilden Hühner und die Liebe (2007) und Die Wilden Hühner und das Leben (2009). Doris Schade war mit dem Schauspieler und Theaterintendanten Heinz-Joachim Klein (? 1998) verheiratet und Mutter eines Sohnes. Sie lebte in München. Doris Schade starb im Juni 2012 im Alter von 88 Jahren. /// Standort Wimregal GAD-0306 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Bremen: Kabinett, Kunsthandel Wolfgang Werner., 1970
Anbieter: Wittenborn Art Books, San Francisco, CA, USA
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EUR 43,94
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In den WarenkorbZustand: Good. 4to. [ca 40 pp.]. Very Good. Soft cover. Illustrated paper wraps with French folds. Some wrinkling along top edge of verso, else fine. Color and B&W plates throughout. Text in German.From the Collection of the Art Historian Peter Selz (1919-2019).
Verlag: Wien und Salzburg, 1945-1958., 1958
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 850,00
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In den Warenkorb61 teils einmontierte Einträge auf 36 Bll. Zeitgenössischer Lederband mit ill. Vorderdeckel. Kl.-4to (145 x 172 mm). Unter den Beiträgern, die bei den Salzburger Festspielen 1950 und in Wien (an der Staatsoper und am Burgtheater) zu sehen und zu hören waren, finden sich Erich Kunz, Raoul Aslan, Ewald Balser, Hedwig Bleibtreu, Maria Cebotari (zweifach), Anton Dermota (dreifach), Maria Eis (zweifach), Dietrich Fischer-Dieskau, Wilhem Furtwängler, Benjamino Gigli, Tito Gobbi (dreifach), Christel Goltz, Josef Greindl, Hilde Güden, Hans Hotter, Daniza Ilitsch, Curd Jürgens, Sena Jurinac, Elisabeth Kallina, Herbert von Karajan, Werner Krauss, Erich Kunz, Fred Liewehr, Wilma Lipp, George London, Emmy Loose, Max Lorenz, Mario del Monaco, Heinz Moog, Edith Obermayer-Paget, Alfred Poell, Karl Ludwig Prückl, Will Quadflieg, Maria Reining, Helge Rosvaenge, Leonie Rysanek, Paul Schöffler, Liselotte Schreiner, Elisabeth Schwarzkopf, Irmgard Seefried (zweifach), Alma Seidler, Albin Skoda, Giuseppe di Stefano, Set Svanholm, Renata Tebaldi, Ludwig Weber, Oskar Werner, Marcel Wittrisch, Else Wohlgemuth und Virginia Zeani. - Ecken und Kanten stellenweise angeplatzt, innen tadellos erhalten.
Verlag: Baden, Wien, Pilsen, Pressburg, Franzensfeste, Innsbruck u. a. O., 1888-1908., 1908
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 2.500,00
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In den Warenkorb80 zumeist einseitig beschriebene Bll. (num. 14-96 und einige unn., die ersten Bll. fehlen) mit 87 Eintragungen. Lederband der Zeit mit metallener Monogramm-Emblem am Deckel ("RP" [?] mit 5-zackiger Krone) und intakter Schließe. Umlaufender Goldschnitt. 8vo. Bemerkenswertes Stammbuch der Jahrhundertwende, in der sich annähernd alles findet, was vornehmlich an Wiener Sprechbühnen Rang und Namen hatte, darunter Rosa Albach-Retty, Werner Alberti, Hermine Albrecht, Friedrich Ludwig Arnsburg, Anna Bahr-Mildenburg, Agathe Barsescu, Friedrich Basil, Carl Blasel, Hedwig Bleibtreu, Carl William Büller, Rudolf Christians (Eintrag und sign. Rollenfoto "als Clavigo"), Poldi Deutsch, Max Devrient, Babette Devrient-Reinhold, Siegwart Friedmann, Alfred Gerasch, Alexander Girardi, Pepi Glöckner-Kramer, Arthur Guttmann, Marie Halton (Ps. f. Marie Prendergast), Anna Haverland, Amalie Heppner, Laura Hilgermann, Stella Hohenfels-Berger, Robert Hübner, Josef Josephi, Anna Judic, August Junkermann, Josef Kainz, Anna Kallina, Ilka Gräfin Kinsky Pálmay, Julie Kopacsy-Karczag, Hermine Körner, Leopold Kramer, Fritz Krastel, Jan Kubelik (mit einer Notenzeile), Rafael Kubelik (mit einer Notenzeile), Margarete Langkammer, Else Lehmann, Lilli Lehmann, Claire Liesenberg, Lotte Medelsky, Wilhelmine Mitterwurzer, Rosa Nordmann, Helene Odilon, Ilka Pálmay, Maria Pospischil (mit Portraitpostkarte), Clara Rabitow, Else von Ruttersheim, Adele Sandrock, Fritz Schrödter, Philipp Stätter (Ps. für Filipp Achtelstätter), Caroline Stelzer, Betty Stojan, Margarethe Swoboda, Franz Tewele, Willi Thaller, Mila Theren, Otto Tressler, Louis Treumann, Rudolf Tyrolt, Lucie Vierna, Carl Josef Wagner, Fanny Walbeck, Gustl Waldau, Mia Werber, Lotte Witt, Gusti und Julius Wittels, Charlotte Wolter, Carl von Zeska und Mizzi Zwerenz. - Einer beiliegenden Notiz neueren Datums zufolge soll das Stammbuch aus dem Besitz der Sängerin Rosa Papier stammen, was jedoch nicht der Fall sein dürfte: zum einen, weil die Halterin an einer Stelle als "Frau Henriette" apostrophiert wird, zum andern, weil Anna Bahr-Mildenburg sie als "meine Tante" anspricht. Einigen Eintragungen nach zu schließen dürfte die Halterin allerdings selbst auf der Bühne gestanden haben. - Beiliegend ein Brief von Josef Lewinsky an die "gnädige Frau", der sie ebenfalls als "Collegin" (wenn auch indirekt) anspricht (Wien, 15. IX. 1889, 2 SS. 8vo), und ein Brief von Lewinskys Witwe Olga (Wien, 4. V. 1914, 1 S., 8vo, mit eh. adr. Kuvert) an den Rechts- und Sozialwissenschaftler Rudolph Bischoff in Graz, in dem sie ihm dankt, ihr den Inhalt von ihres Gatten Brief zur Kenntnis gebracht zu haben. - Die ersten Blatt lose, Innengelenk vom Buchblock gelöst; stellenweise leicht fleckig; der Einband etwas berieben und beschabt.
Verlag: Kammer, Wien, Berlin, Braunschweig, Hamburg, Lohmühle, Bonn, Essen, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und Marl-Hüls, 11.IX.1942 - 12.I.1957., 1957
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 6.500,00
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In den WarenkorbZusammen 74 Einzelblätter verschiedener Formate (fol.-quer-8vo), davon 126 pp. beschrieben, und die Karten; dazu 28 L.S. und 1 C.S. ihrer vertrauten Assistentin und Chauffeuse Stephanie Scherner, geschrieben von denselben Orten, 24.IX.1953 - 15.XI.1956, 30 Einzelblätter quer-8vo und fol, davon 53 Seiten beschrieben, und die Karte. Mit 76 dazugehörigen Umschlagen. Alle Briefe an ihre Berliner Freunde, den Schauspieler Fritz Alberti (1877-1954) und (mehrheitlich) dessen Frau Elisabeth; sehr temperamentvoll zuweilen geradezu undiplomatisch geschriebene Brieffolge, die einen tiefen Einblick in das hektische Leben der erfolgrreichen Burgschauspielerin erlaubt. Käthe Dorsch berichtet laufend von ihrer Arbeit erwähnt werden insbesondere ihre grossen Erfolge auch auf ausgedehnten Tourneen in Deutschland: die Rolle der resoluten Wäscherin Mutter Wolffen in Hauptmanns Biberpelz" und die Elisabeth in Schillers Maria Stuart". Prägnant nimmt sie Stellung zu den Leistungen ihrer Kollegen erwähnt werden mehrfach Viktor de Kowa, Werner Krauss, Gustav Gründgens, Else Bassermann ( das schlimmste ist ja Else Bassermann und das wird auch nicht besser, sie vergisst nach wie vor jeden Tag was. Das Rätselraten bei mir ist nur immer, was es heut wieder wird und so komme ich gar nicht zur Freude dieser Rolle, weil ich immer zittere was sie nun wieder nicht macht"), Paula Wessely, usw. Immer wieder spricht sie auch von Filmprojekten. Die politischen Ereignisse des Tages scheinen auf, insbesondere die Ungarnkrise, die ihr auch ungewollt Flüchtlinge als Hausgäste beschert. Dabei ist Käthe Dorschs Gesundheit nicht die beste, häufig spricht sie von ihrer Angina pectoris, die leidet häufig unter Neuralgien und Gallenentzündungen. Ebenfalls kommt die berühmte Ohrfeige zur Sprache, die sie bei helllichtem Tag in einem Wiener Kaffeehaus dem Kritiker Hans Weigel verabreicht hatte. In dem daraufhin stattfindenden Prozess wurde sie zu 500 Schilling Strafe verurteilt.18.IV.1956: Nun komme ich aber zu meinem Knatsch hier meine Premiere ist gut vorbeigegangen. Ich war an der Generalprobe besser als in der Premiere das gibt's ja, es war Föhn, ich hatte Kopfschmerzen und war überdreht hatte aber trotzdem glänzende Kritiken, weil ich von mir doch annehme, dass auch dann, wenn ich nicht so gut bin, wie ich sein könnte so viel übrig bleibt, dass noch immer was anständiges rauskommt. Nur ein Mann eben jener Gewatschte fand dass ich markierte, und agierte wie ein(e) Diva bei der Verständigungsprobe und der 300. Vorstellung. Nun, das konnte ich doch nicht schlucken und so hats geknallt" (Es liegen einige Zeitungsausschnitte sowie Abschriften von einem Teil von Weigels Kritik bei wie auch Schreiben von Kollegen in dieser Sache).Das Hauptgewicht der Briefe liegt aber auf den mannigfachen Besorgungen für Käthe Dorschs Haus in Lichterfelde, die die Albertis treuhänderisch für die meist in Wien oder am Attersee wohnende Freundin verrichten. Die Briefe von Käthe Dorschs Faktotum Stephanie Scherner, die in einem ähnlich handfesten Ton geschrieben sind, handeln zumeist auch von den Problemen mit dem Lichtefelder Haus, geben aber auch erweiterten Einblick in das Leben Dorschs; insbesondere schreibt sie von den gemeinsamen besuchten Theater- und Musikaufführungen, bis hin zur Wiener Erstaufführung von Dürrenmatts Besuch der alten Dame".Beilagen: 1 kleine Photographie von Käthe Dorsch; Abschriften von diversen Schreiben Verschiedener in der Ohrfeigen-Affaire sowie einige Zeitungsausschnitte; Schreiben von Liesl Alberti sowohl in Hausfragen wie auch der Ohrfeigen-Affaire, usw.
Verlag: Berlin, Zürich, Basel, 1935 bis 1950., 1950
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 650,00
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In den Warenkorb130:180 mm und 200:300 mm. Zumeist Rollenphotographien der einzelnen Darsteller, tlw. mit namentlicher Widmung an den Theatermitarbeiter Richard Vogel. Volker von Collande schrieb z.B. Meinem Kollegen' Richard Vogel zur Erinnerung an Anstorius und Sänger, herzlichst Volker von Collande, 11.III.41". Desweiteren finden sich darunter signierte Photographien von Maria Andergast (3x), Ewald Balser, Willi Birgel (5x), Volker von Collande, Paul Dahlke, Anna Dammann, Karl Ludwig Diehl, Oscar Dimroth, Käthe Dorsch, Agnes Fink, Loni von Friedl, Ursula Grabby, Dinah Grace, Frieda Haerlin (2x), Carla Hagen, Karl Hellmer, Christiane Hörbiger, Karl John (2x), Christian Kayssler u. Eva Lissa, Hilde Krahl (U. durchgestrichen), Elfriede Kuzmany (4x) u. Otto Woegerer, Elisabeth Lennartz, Else Ludwig, Hertha Mayen, Kurt Meisel, Lola Müthel (2x), Marika Rökk, Angelika Salleker, Werner Stock, Maria Magdalena Thiesing, Heinrich Troxbömker, Anneliese Uhlig, Mathias Wieman (2x), Otto Woegerer (3x), Josef Zeilbeck (2x) u. Sonja Ziemann. Schöne Sammlung. Zumeist sehr gut erhalten.
Verlag: Various places, c. 1890-1983., 1983
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 25.000,00
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In den Warenkorb"With Haeusserman, a part of Vienna died", wrote Rolf Hochhuth in his obituary in the "Weltwoche", and truly, the final, splendid age of Austrian theatre history passed away with this great man, an age that had begun in 1954, when Haeusserman was appointed director of the Josefstadt Theatre. A favourite of 1930s audiences, the yong romantic lead Haeusserman had to forsake his acting career when Austria joined the Third Reich; after his emigration to the U.S., he continued behind the scenes as personal assistant to Max Reinhardt. After the end of the war, he served as director of the Vienna Burgtheater and of other important Viennese playhouses. - Haeusserman's copious estate contains not only 317 pp. of manuscripts and typescripts and 45 pp. of autograph letters, but also some 3680 pp. of letters to him by such prominent writers as Rosa Albach-Retty, Ingeborg Bachmann, Albert Bassermann, Hedwig Bleibtreu, Franz Theodor Csokor, Ernst Deutsch, Richard Eybner, Adrienne Gessner, Nora Gregor, Friedrich Hacker, Marte Harell, Mirko Jelusich, Oscar Karlweis, Fritz Klingenbeck, Leopoldine Konstantin, Alexander Lernet-Holenia, Wolfgang Liebeneiner, Fred Liewehr, Ernst Lothar, Lilly Marberg, Fritz Molden, Lothar Müthel, Susi Nicoletti, Marcel Prawy, Géza von Radványi, Gottfried Reinhardt, Hermann Röbbeling, Adolf Rott, Robert Stolz, Hans und Helene Thimig, Hilde Wagener, Oskar Werner, Else Wohlgemuth, and Carl Zuckmayer. - Upon Haeusserman's death, Senta Berger, Maria Bill, Gertrude Fröhlich-Sandner, Paul Hubschmid, Friedrich Kayssler, Marthe Keller, Rudolf Kirchschläger, Erni Kniepert-Fellerer, Cissy Kraner, Gustav Kropatschek, Erwin Lanc, Ingrid Leodolter, Conrad H. Lester, Ernst Wolfram Marboe, Fritz Marsch, Peter Matic, Kitty Mattern, Federik Mirdita, Heinz Moog, Herbert Moritz, Klaudia Nagy, Brigitte Neumeister, Romuald Pekny, Gisela Prossnitz, Harry Reich-Ebner, Gottfried Reinhardt, Georg Robor, Sieghardt Rupp, Günther Schneider-Siemssen, Walter Schuppich, Dany Sigel, Marietta Torberg, Siegfried Trebitsch, Michael Verhoeven, Eberhard Waechter, Senta Wengraf, Oskar Werner, Guido Wieland und Hugo Wiener were among those who offered their condolences (a total of 224 pp.). No less interesting is the partial Nachlass of Ernst Haeusserman's father, the Burgtheater actor Reinhold Häessermann (1884-1947), containing some 275 ff. of letters to him, 267 ff. of various documents, 163 photographs (portraits and costume photos, photographed postcards and snapshots, notebooks, and speeches by contemporaries such as Rosa Albach-Retty, Hedwig Bleibtreu, Eugen Schmalenbach, and Otto Tressler. - Cf. E. Haeusserman, Der Weg war schon das Ziel. Chiffre für das Unverwechselbare (Munich, 1978).
Verlag: Meist Wien, 1870 sowie 1930-1969., 1969
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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In den WarenkorbZusammen 124½ SS. Verschiedene Formate. Beiliegend 42 Briefe, Brief-, Post- und Visitkarten von nicht identifizierten bzw. nicht biographisch namhaften Verfassern, 53 Eintrittskarten, Programme, Theaterzettel und Einladungen, 7 Zeitungsausschnitte und Ansichtskarten, 25 Originalphotographien bzw. photogr. Postkarten, 10 Partezettel und 1 ms. Briefdurchschlag mit eh. U. sowie eine Visitenkarte von Leopold Jaschke. Zusammen ca. 150 Bll. Hübsche, vom langjährigen Leiter der Burgtheateradministration angelegte Sammlung von Schriftstücken prominenter Künstler und Direktoren des Hauses wie Rosa Albach-Retty, Raoul Aslan, Ulrich Bettac, Hedwig Bleibtreu, Erhard Buschbeck, Maria Eis, Richard Eybner, Karl Friedl, Rudolf Hafner, Ernst und Reinhold Häussermann, Albert Heine, Fred Hennings, Franz Herterich, Egon Hilbert, Julia Janssen, Ebba Johannsen, Anna und Elisabeth Kallina, Lily Karoly, Julius Karsten, Maria Kramer, Werner Krauß, Lili Marberg, Johanna Matz, Lotte Medelsky, Max von Millenkovich, Heinz Moog, Hans Moser, Alfred Neugebauer, Ferdinand Onno, Max Paulsen, Hedwig Pistorius, Georg Reimers, Adolf Rott, Franz Salmhofer, Otto Schmöle, Alma Seidler, Hermann Thimig, Otto Tressler, Berthold Viertel, Eduard Volters, Hilde Wagener, Auguste, Wilbrandt-Baudius, Anton Wildgans, Heinz Woester und Else Wohlgemuth. - Zudem finden sich Schriftstücke der Politiker Heinrich Drimmel, Felix Hurdes, Ernst Kolb und Ernst Marboe und als herausragend schönes Dokument ein hs. Zirkular der Direktion des Hofburgtheaters aus dem Jahre 1870 mit den U. von 37 Künstlern und Künstlerinnen des Hauses wie Josef Altmann, Friedrich Ludwig Arnsburg, Bernhard Baumeister, Friedrich W. Bayer, Hugo Benedix, Friederike von Bognar, Emil Ferrari, August Förster, Emil Franz, Ludwig und Zerline Gabillon, Amalie Haizinger, Ernst und Helene Hartmann, Christine Hebbel, Karl La Roche, Josef Lewinsky, Adolf Rt. von Sonnenthal und Charlotte Wolter. - Die kleine Sammlung von Photographien, entstanden zu diversen Anlässen, zeigt neben Jaschke u. a. Fred Hennings und Raoul Aslan; Die Sammlung von Partezettel umfaßt die von Ulrich Bettac, Max Devrient, Josef Gielen, Reinhold Häussermann, Franz Herterich, Anna Kallina, Werner Krauß, Lotte Medelsky, Albin Skoda und Otto Tressler. - Unter den zahlreichen Programmen, Theaterzetteln und Einladungen ragt insbesondere eine gedr. Einladung zur Premiere von "Burgtheater", Willy Forsts Erfolgsfilm aus dem Jahre 1936, hervor. Einmontiert in das hübsch gestaltete Heftchen (goldgefärbtes Umschlagpapier mit rotgepr. Titel und Vignette) die Eintrittskarte zur Premiere im Busch-Kino, bei der lt. Programm neben dem Regisseur auch die Hauptdarsteller zugegen gewesen waren.- Detaillierte Verlistung auf Anfrage.