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  • Sabine Kühn

    Verlag: GRIN Verlag Aug 2011, 2011

    ISBN 10: 3640978404 ISBN 13: 9783640978403

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: buchversandmimpf2000, Emtmannsberg, BAYE, Deutschland

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware -Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Verschwörungstheorien, besonders gegen Juden gerichtet, tritt im Verlauf der Geschichte in bestimmten Epochen häufiger auf. Zum ersten Mal wird jedoch eine jüdische Weltverschwörung von Johann Andreas Eisenmenger, einem deutschen Orientalisten, entwickelt. Sein Werk 'Entdecktes Judenthum' ist dennoch bisher nicht unter dem Gesichtspunkt der Verschwörungstheorien untersucht worden. Da es von Nationalisten und Nationalsozialisten, die bekanntlich zahlreiche jüdische Verschwörungen propagierten, intensiv rezipiert wurde, stellt sich die nicht unerhebliche Frage nach der Wirkung Eisenmengers Thesen sowie der Tradierung von antijudischen Verschwörungstheorien im Allgemeinen. Um weitere interessante Aspekte einzubringen, soll ein Vergleich von Eisenmengers Werk mit den Schriften englischer Verschwörungstheoretiker gewagt werden. Zwar sind Vergleiche nicht immer einfach zu bewerkstelligen oder werden mitunter mit dem Vorwurf der Belanglosigkeit bedacht. Die teils erstaunlichen Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den englischen Autoren und Eisenmenger, sowohl in sprachlicher als auch inhaltlicher Hinsicht, lassen jedoch sehr viel weitreichendere Schlüsse auf das Judenbild des 18. Jahrhunderts sowie das Nationalbewusstsein zu, als es in einer Betrachtung nur einer einzelnen Schrift hätte möglich sein können. Die Beschränkung auf Eisenmenger (1700/1711) und die vier englischen Flugschriftenautoren Tutchin (1705), B.B. (1720), Britannia sowie Archaicus (beide 1753) rührt daher, dass alle fünf Autoren noch zum traditionell religiös motivierten Antijudaismus tendieren und kaum modernere judenfeindliche Elemente beinhalten. Diese grundsätzliche Gemeinsamkeit bildet eine gute Basis für weitere Vergleiche. Da allerdings nicht nur die erste Hälfte des Jahrhunderts beleuchtet werden soll, werden auch die Judenfeindlichkeiten und eventuelle Verschwörungstheorien aufgeklärter Philosophen wie Kant und Fichte im Resumee angesprochen. Bei der Recherche englischer Quellen ließ sich nur auf die Eighteenth Century Collections Online, einer Datenbank englischer Schriften des 18. Jahrhunderts zurückgreifen. Hierbei konnten die genannten vier Autoren als Verschwörungstheoretiker ausfindig gemacht werden.Books on Demand GmbH, Überseering 33, 22297 Hamburg 76 pp. Deutsch.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Phänomen der Verschwörungstheorien, besonders gegen Juden gerichtet, tritt im Verlauf der Geschichte in bestimmten Epochen häufiger auf. Zum ersten Mal wird jedoch eine jüdische Weltverschwörung von Johann Andreas Eisenmenger, einem deutschen Orientalisten, entwickelt. Sein Werk 'Entdecktes Judenthum' ist dennoch bisher nicht unter dem Gesichtspunkt der Verschwörungstheorien untersucht worden. Da es von Nationalisten und Nationalsozialisten, die bekanntlich zahlreiche jüdische Verschwörungen propagierten, intensiv rezipiert wurde, stellt sich die nicht unerhebliche Frage nach der Wirkung Eisenmengers Thesen sowie der Tradierung von antijudischen Verschwörungstheorien im Allgemeinen. Um weitere interessante Aspekte einzubringen, soll ein Vergleich von Eisenmengers Werk mit den Schriften englischer Verschwörungstheoretiker gewagt werden. Zwar sind Vergleiche nicht immer einfach zu bewerkstelligen oder werden mitunter mit dem Vorwurf der Belanglosigkeit bedacht. Die teils erstaunlichen Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen den englischen Autoren und Eisenmenger, sowohl in sprachlicher als auch inhaltlicher Hinsicht, lassen jedoch sehr viel weitreichendere Schlüsse auf das Judenbild des 18. Jahrhunderts sowie das Nationalbewusstsein zu, als es in einer Betrachtung nur einer einzelnen Schrift hätte möglich sein können. Die Beschränkung auf Eisenmenger (1700/1711) und die vier englischen Flugschriftenautoren Tutchin (1705), B.B. (1720), Britannia sowie Archaicus (beide 1753) rührt daher, dass alle fünf Autoren noch zum traditionell religiös motivierten Antijudaismus tendieren und kaum modernere judenfeindliche Elemente beinhalten. Diese grundsätzliche Gemeinsamkeit bildet eine gute Basis für weitere Vergleiche. Da allerdings nicht nur die erste Hälfte des Jahrhunderts beleuchtet werden soll, werden auch die Judenfeindlichkeiten und eventuelle Verschwörungstheorien aufgeklärter Philosophen wie Kant und Fichte im Resumee angesprochen. Bei der Recherche englischer Quellen ließ sich nur auf die Eighteenth Century Collections Online, einer Datenbank englischer Schriften des 18. Jahrhunderts zurückgreifen. Hierbei konnten die genannten vier Autoren als Verschwörungstheoretiker ausfindig gemacht werden.

  • Johanna Falkenhahn

    Verlag: W. Kohlhammer GmbH, 2024

    ISBN 10: 3170449362 ISBN 13: 9783170449367

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: moluna, Greven, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Zustand: New. Dr. Johanna Falkenhahn ist Vikarin in der Evangelischen Landeskirche in Baden.Johann Andreas Eisenmenger (1654-1704) gilt als Wegbereiter des modernen Antisemitismus, fand im wissenschaftlichen Kontext bislang jedoch kaum Beachtung. Fuer sein Entdecktes.

  • Johanna Falkenhahn

    Verlag: Kohlhammer W. Sep 2024, 2024

    ISBN 10: 3170449362 ISBN 13: 9783170449367

    Sprache: Deutsch

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Johann Andreas Eisenmenger (1654-1704) gilt als Wegbereiter des modernen Antisemitismus, fand im wissenschaftlichen Kontext bislang jedoch kaum Beachtung. Für sein 'Entdecktes Judenthum' (1700) arbeitete sich der Heidelberger Theologieprofessor Eisenmenger rund 20 Jahre lang in das rabbinische Schrifttum ein und schuf unter vermeintlich apologetischer Zielsetzung eine intelligent konstruierte Demagogie. In seinem ca. 2000 Seiten umfassenden Werk fügt er aus rund 300 vorrangig jüdischen Werken die für seine Zwecke passenden Zitate zusammen. Dafür stellt Eisenmenger stets dem Original eine Übersetzung gegenüber und nimmt eine vom Original losgelöste Neukontextualisierung vor, um das Judentum zu diffamieren. Das 'Entdeckte Judenthum' kann damit als Apologie, Rezeption und Polemik gelesen werden. Aus Sorge vor Ausschreitungen wurde das Werk erst 1741, 40 Jahre nach seiner Fertigstellung, nach einem umfangreichen Prozess freigegeben. Vor allem in seiner späteren Rezeptionsgeschichte entfaltet sich die fatale Wirkung des 'Entdeckten Judenthums', das bis in die heutige Zeit rezipiert und plagiiert wird.

  • Band 1 (von 2). 9 (von 10) Bl., 1016 (recte 999) S., 1 Bl. (Errata). Der Professor für hebräische Sprache an der Universität Heidelberg Johann Andreas Eisenmenger (1654-1704) gilt als Begründer des neuzeitlichen Antisemitismus. Unter dem Vorwand, in 19-jährger Arbeit ein Quellenwerk zum Judentum zu erstellen, vereinigt er aber tatsächlich eine Vielzahl von antijudaistischen Stereotypen, die bereits im Mittelalter verwurzelt waren. Zwar kann man dem Autor eine große Gelehrsamkeit - er sprach Hebräisch, Aramäisch, Arabisch und kannte die gesamte rabbinische Literatur - doch traf er eine einseitige Auswahl an jüdischen Quellen, nahm tendenziöse Deutungen vor und übersetzte die zahlreichen Zitate teilweise falsch. Der vorliegenden Ausgabe verlieh man den außerhalb des Reichsgebiet liegenden preußischen Druckort Königsberg, sie erschien aber tatsächlich in Berlin (eine erste Ausgabe erschien 1700 in Frankfurt, die erste offizielle Ausgabe im Reichsgebiet 1751). Während der gesamten Neuzeit bedienten sich die antisemitische Propaganda Eisenmengers Arsenal an antijüdischen Vorurteilen. - Einband berieben und fleckig, innen teils gebräunt, es fehlt 1 Blatt des Registers über die Capitel, Paginierung von 960 auf 969 und von 984 auf 995 springend, aber komplett Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000 4°, Pergament der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel.

  • Bild des Verkäufers für Entdecktes Judenthum. In Zweyen Theilen verfasset (Judaism Unmasked. Written in Two Parts) zum Verkauf von ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB)

    Eisenmenger, Johann Andreae

    Verlag: Königsberg [disguised, i.e., Berlin], 1711

    Anbieter: ERIC CHAIM KLINE, BOOKSELLER (ABAA ILAB), Santa Monica, CA, USA

    Verbandsmitglied: ABAA ILAB

    Verkäuferbewertung 4 von 5 Sternen 4 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    Hardcover. Zustand: Very good. Second edition. Quarto. [20], 1016 [= 998; mispaginated but complete: page count jumps from 960 to 969, and from 984 to 995]; 1111, [1, blank]pp. Lacks final errata leaves in both parts, along with the half-title to part 2 and the table of chapters which follows. Woodcut headpieces at opening of each part, a few decorative initials, printed marginalia; text in German with (often long) quotations in Hebrew throughout. Contemporary vellum (moderately soiled), manuscript title at spine. Very occasional ink stains or smudges (largely confined to the margins); text overall fine and crisp throughout with variable light toning. A very good, amply-margined copy. Second edition of the most important anti-Semitic work of the early modern era whose sinister significance must be ranked with the Protocols and the Elders of Zion and Adolf Hitler's, Mein Kampf. A massively documented work, Entdecktes Judenthum (Judaism Unmasked) was a "formative influence on modern anti-Semitic polemics" (Enc. Jud.). First published at Frankfurt in 1700, it aroused tremendous indignation among the Jews of that city who feared that such a work published in German (rather than Latin) would further inflame anti-Jewish sentiment in the wake of recent anti-Jewish riots in Franconia and Bamberg. Through the mediation of the Jewish court financiers Samuel Oppenheimer and his nephew, Samson Werheimer, the Frankfurt Jews were able to convince emperor Leopold I to ban the distribution of the work, already printed in 2500 copies. "Eisenmenger's heirs applied to the king [Friedrich Wilhelm I, of Prussia]; and the latter tried to induce the emperor to repeal the injunction against the book, but did not succeed. He therefore ordered a new edition of 3,000 copies to be printed in Berlin at his expense, but as there was an imperial prohibition against printing the book in the German empire, the title page gave as the place of publication Königsberg, which was beyond the boundaries of the empire. Almost forty years later the original edition was released" (JE). "The son of an official in the service of the Elector of the Palatinate, Eisenmenger [1654-1704] received a good education, and distinguishing himself at the Collegium Sapientiae at Heidelberg by his zeal for Hebrew studies, he was sent by the elector to England and Holland to continue them there. For nineteen years he studied rabbinical literature assisted by Jews, first in Heidelberg and afterward in Frankfort-on-the-Main, pretending that he desired to be converted to Judaism" (JE). He was appointed lecturer at Heidelberg University where he later edited with the Dutch orientalist, Johannes Leusden, an unvocalized edition of the Hebrew Scriptures. "Eisenmenger proceeded to amass quotations from the Talmud and other Hebrew sources revealing to all how the Jewish religion was barbarous, superstitious, and even murderous. All this was done in an apparently scholarly and reasonable way that belied the author's evident preoccupation (like Luther) with tales of Jewish ritual murder of Christian children and poisoning of wells. While piously insisting that the Jews must not be converted by cruel methods, Eisenmenger blithely recommended abolishing their present 'freedom in trade,' which was making them 'lords' over the Germans. He demanded too an immediate ban on their synagogues, public worship, and communal leaders and rabbis" (Rose). The list of sources which appears at the beginning of the first part includes 182 Hebrew works, thirteen in Yiddish, and eight written by Jews who had converted to Christianity. Extracts, often quite long, appear in the original languages, followed by a German translation. "The translations are erroneous in places, and often intentionally distorted" (Enc. Jud.). Eisenmenger's motivation for writing Judaism Unmasked is not entirely certain. "During a visit to Amsterdam in 1680-81 he was shocked when three Christian adopted Judaism, and also by the criticism of Christianity expressed by David Lyda, rabbi of.

  • Bild des Verkäufers für [JUDAICA] Jüdische Augen-Gläser. zum Verkauf von Douglas Stewart Fine Books

    ROBLIK, Elias Libor (1689-1765)

    Anbieter: Douglas Stewart Fine Books, Armadale, VIC, Australien

    Verbandsmitglied: ANZAAB ILAB

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    Das ist: ein in zwey Theil verfastes, und denen Juden zur Erkanntnuß des wahren Glaubens vorgesteltes Buch . .Brünn : Maria Barb. Swobodin, 1741 (title and preliminaries printed in Znaim by Anton Johann Preyss, 1743) +Der anderte Theil der judischen Augen-Gläser. Ausgezogen aus dem ersten Theil des Entdeckten Judenthums JoannisEisenmenger . . König-Gratz ob der Elbe: gedruckt bey Wentzl Johann Tibelli, 1743. First edition. Two volumes bound in one, folio (320 x 215 mm), contemporary calf (boards a little scuffed), spine in compartments with stamped title-piece; front pastedown with the ex libris of Hungarian bibliophile Joannes Szász LL.D; title page in red and black; pp. [14], 513; [6], 307, [1], 427, [1]; with 6 allegorical copper-engraved plates (one folding) illustrating Jewish customs; head- and tailpieces, decorative initials; text in German in blackletter Gothic, in double columns; occasional spotting, frequent browning in the second part, else clean; binding firm; a very appealing copy in a contemporary binding. Elias Libor Roblik (1689, K?e?kovice -1765, Vienna) was a Catholic theologian and Orientalist. In his principal work, Jüdische Augen-Gläser, he addresses perceived aberrations in the Jewish faith, without - unlike many of his contemporaries - descending to the use of direct insults.The second volume contains an excerpt from Johann Eisenmenger's infamous anti-Judaic tract Entdecktes Judenthum (=Judaism unmasked), here in print once again after it had been briefly banned throughout the Holy Roman Empire by Leopold I. Wurzbach XXVI, 212. Not in Furst or Knihopis.

  • Eisenmenger, Johann Andreas.

    Verlag: Königsberg (recte Berlin, Haude & Spener), 1711., 1711

    Anbieter: Antiquariat Rainer Schlicht, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ ILAB VDA

    Verkäuferbewertung 5 von 5 Sternen 5 Sterne, Erfahren Sie mehr über Verkäufer-Bewertungen

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    2 Teile in 2 Bänden. Ca. 21,5 x 17,5 cm. 10 Blätter, 1016 (recte 998); (1) Seiten; 2 Blätter, 1111 Seiten, 1 Blatt. Pergamentbände der Zeit mit Rückentitel und Farbschnitt. Fürst I, 226; ADB V, 772f.; NDB IV, 419. Zweiter Druck und erste öffentliche Ausgabe des berühmt-berüchtigten Antijudaicums, erschienen vor Ausgabe von 1700, die durch kaiserlichen Erlaß 40 Jahre unter Verschluß gehalten wurde. So war die vorliegende Ausgabe, für welche die Erben Eisenmengers eine Druckerlaubnis beim preußischen König Friedrich I. erlangt hatten, die erste im Handel zugängliche. Obwohl in Berlin gedruckt, wurde der Druckort fingiert, da Königsberg außerhalb des Reichsgebietes lag. Nachdem der Heidelberger Professor für orientalische Sprachen Eisenmenger (1654-1704) mehr als 19 Jahre lang Stoff für sein großes polemisches Werk gegen das Judentum gesammelt hatte, entschloß er sich zur Herausgabe des Buches. "Eisenmengers Übersetzungen hebräischer Texte sind oft fehlerhaft und dazu tendenziös entstellt, auch Verleumdungen wie Brunnenvergiftung und Ritualmord fehlen nicht, dennoch ist Eisenmenger mit diesem Werk, das ihm eine Professur für orientalische Sprachen an der Universität Heidelberg eintrug, der Begründer des neuzeitlichen wissenschaftlichen Antisemitismus geworden. Auf jüdischen Protest am Hof in Wien hin wurde aber die ganze Auflage von 2000 Exemplaren bis auf wenige Stücke mit Arrest belegt. Nach seinem Tode erwirkten die Erben die Erlaubnis einer Neuauflage bei Friedrich I. von Preußen, die 1711 in Berlin (Druckort Königsberg) erschien. 1740 wurde schließlich auch die 1. Auflage freigegeben. Eine Schadenersatzklage der Eisenmengerschen Erben gegen die Frankfurter Juden schleppte sich bis 1763 hin." (Hans-Joachim Schoeps in NDB). Seiten 961-968 und S. 985-994 in der Paginierung übersprungen. Beide Bände mit gestochenem Exlibris (Benjamin Wulff del. & fc.) von Benjamin Daniel Itzig (1756-1833), dessen Vater Daniel Itzig (1723-1799) königlich preußischer Hoffaktor und einer der bedeutendsten jüdischen Bankiers in Preußen war. Pergament der Einbände fleckig, oberes Kapital des 1. Bandes mit Fehlstelle, Vorsätze etwas stockfleckig, Papier teils gebräunt.

  • 10 Bll., 1016 [recte 998] S., 1 Bl. (Errata) / 2 Bll., 1111 S., 1 Bl. (Errata), 8°, Pergament d. Zt. mit handschrift. Rückentext (2 Bde.) VD18 1113058X; Steinschneider 909f., 4913; Fürst I, 226; Jöcher II, 301. - Schon im Vorfeld löste die Publikation bei den Frankfurter Juden die Furcht vor Pogromen aus. Durch Vermittlung von Samuel Oppenheimer (1630-1703) u. Samson Wertheimer (1658-1724) erreichte man in Wien bei Kaiser Leopold I. eine Beschlagnahmung des Erstdrucks von 1700. Nachdem Eisenmenger 1704 gestorben war, baten seine Erben den preußischen König um eine Intervention, die aber erfolglos blieb. Der vorliegende zweite Druck erschien daher tatsächlich vor der Ausgabe "Frankfurt 1700", die nach dem kaiserlichen Erlass 40 Jahre unter Verschluss gehalten wurde. - Jöcher zur vorliegenden Ausgabe: "Endlich ließ es der König in Preußen zu Königsberg 1711 auf eigene Unkosten wieder drucken, und verehrte den Erben zur Erstattung ihres Schadens ein großes Teil der Exemplarien." Der fingierte Druckort Königsberg lag der Form nach außerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, wo das Veröffentlichungsverbot nicht wirksam war. Im Ganzen ist das Werk, welches im Quellenverzeichnis über 200 meist hebräische Titel aufführt, auch eine Sammlung von Scandalosa u. gilt als einflussreiche Quelle des Antisemitismus. - Einbände etwas fleckig u. tlw. leicht bestossen; ein Rücken mit kl. Fehlstellen, der andere vom Buchbindinder nachgebunden; ein Vorsatz u. ein Innendeckel mit ExLibris-Stempel; ein Vorsatz mit handschriftl. Anmerkungen von alter Hand; Seiten gebräunt u. leicht braunfleckig, sonst gute Expl.

  • 2 parties en 2 vol. in-8 carré (17,5 x 21,5 cm) de (20)-1016-(1) pp. ; (4)-1111-(2) pp., caractères hébraïques et gothiques, veau brun, dos orné à nerfs, pièce de titre en maroquin rouge (reliure de l'époque). Deuxième édition imprimée à Königsberg aux frais du roi Frédéric-Guillaume Ier de Prusse (« le Roi-Sergent », 1688-1740) à la demande des héritiers de l'essayiste allemand Johann Andreas Eisenmenger, mort sept ans plus tôt, en 1704. L'édition originale publiée à Francfort en 1700, avait suscité l'indignation des Juifs, qui avaient obtenu de l?empereur Léopold Ier (Vienne 1640-1705) la saisie de l'ouvrage et l'interdiction de le réimprimer dans les limites du Saint-Empire romain. « Un siècle et demi après l?intervention de Luther [avec son libelle Sur les Juifs et leurs mensonges, 1543], une nouvelle compilation d?arguments antijuifs paraît en Allemagne, due à un hébraïsant, Johann Andreas Einsenmenger (1654-1704). Son ouvrage, Entdecktes Judenthum (« Le Judaïsme dévoilé »), paru en 1700, de plus grande ampleur que le pamphlet de Luther, se présente comme une véritable encyclopédie antijuive [.] « Le Judaïsme dévoilé » est caractérisé par l?historien Helmut Berding comme « un ouvrage de référence de l?antijudaïsme aux débuts de l?ère moderne, où se trouvaient rassemblés tous les préjugés antijudaïques existant depuis le Moyen Âge ». L?historien Frank E. Manuel voyait dans l?ouvrage d?Eisenmenger l?acte de naissance de la « judéophobie scientifique ». [.] « Le Judaïsme dévoilé » d?Eisenmenger est par ailleurs devenu le modèle fondateur d?un genre littéraire antijuif : la dénonciation sur le mode du dévoilement ou du démasquage » (Pierre-André Taguieff, Aux origines du slogan "Sionistes, assassins !" in Les études du CRIF, n° 20).« Du temps des Teutoniques puis pendant encore assez longtemps apre?s, les Juifs n?e?taient pas autorise?s a? s?e?tablir en Prusse. Mais, dans la seconde moitie? du XVIIe sie?cle, l?E?lecteur se montra mieux dispose? envers les marchands juifs, pourvu que leur nombre demeura?t contro?le? et que leur pre?sence fu?t profitable aux finances de l?E?tat. Leur pre?sence et la concurrence qu?elle pouvait entrai?ner demeure?rent mal accepte?es de la population. Le plus souvent, les autorisations reste?rent limite?es dans le temps (par exemple pour des foires) et en nombre de be?ne?ficiaires. Mais, peu a? peu et discre?tement, une communaute? juive s?e?tablit a? Ko?nigsberg : en 1680, un lieu de prie?re lui fut autorise? dans la sauvete? du Cha?teau, puis en 1703 un cimetie?re, ce qui entrai?na la formation l?anne?e suivante d?une confre?rie charge?e d?ensevelir les morts (Chewra Kaddischa). A? cette date, il y avait environ 30 chefs de famille juifs, venus de Pologne et de Lituanie, mais quatre seulement ayant rec?u un document (Schutzbrief ) reconnaissant leur droit a? s?e?tablir dans une ville ou? les autres n?e?taient que tole?re?s. Dans la premie?re moitie? du XVIIIe sie?cle, c?est sous la protection e?lectorale puis royale que s?organisa la communaute? En 1744, elle rec?ut son premier rabbin, Levis Epstein, venu de Grodno, et un ho?pital fut cre?e?, rapidement d?ailleurs enjeu de conflits internes. Elle rec?ut l?autorisation d?e?difier une synagogue dans le faubourg me?ridional de la ville. Commence?e en 1753, elle fut acheve?e trois ans plus tard. Dans les de?cennies qui suivirent se dessina de plus en plus une ligne de partage dans la minorite? juive de Ko?nigsberg en fonction de l?attitude a? adopter face aux Lumie?res et a? l?inte?gration dans la socie?te? prussienne. Le phe?nome?ne avait commence? dans l?e?lite socio-culturelle de la communaute?, repre?sente?e notamment par la famille Friedla?nder arrive?e ici en 1718. Ko?nigsberg est, avec Berlin, un des lieux ou? la rencontre s?est effectue?e entre le judai?sme et les Lumie?res. En 1779, lorsque Salomon Maimon se rendit a? Ko?nigsberg, son ve?tement et le fait qu?il parlait yiddish lui valurent d?e?tre la cible des moqueries d?une partie de ses coreligionnaires. Au de?but du XIXe sie?cle, il y avait dans la ville, selon les sources, entre 650 et 900 juifs pre?sents, soit entre 3 et 4 % de la population, seule une minorite? de la minorite? e?tant fortune?e » (Chaline, Olivier « Königsberg, microcosme d'histoire prussienne », Histoire, économie & société, vol. 32, no. 2, 2013, pp. 97-108).Cachet ancien "Bibliothèque de Juilly" sur le titre ; ex-libris gravé non identifié "Hippocrates - Ex bibliotheca Cothenss? coll. med." non identifié (tome II). Petits accidents en tête et pied de dos, sinon très bon exemplaire en reliure d'époque.