Verlag: München, Franz Hanfstaengl, 1922
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
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EUR 20,00
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In den WarenkorbMünchen, Franz Hanfstaengl, 1922. 101 S. Mit s/w 400 Abb. im Text u. auf 12 Taf. (= Bibliothek des Börsenvereins des Deutschen Buchhandel). 24 cm. Illustr. OHLn. Exlibris von Georg Barlösius, Marcus Behmer, Julius Diez, F. H. Ehmcke, Fidus, F. W. Kleukens, Max Klinger, Alois Kolb, Melchior Lechter, E. M. Lilien, Emil Preetorius, Hans Thoma, Otto Ubbelohde, Heinrich Vogeler u.a.m. - Richard Braungart (1872-1963), Schriftsteller und Kunstkritiker, mit dem Spezialgebiet Gebrauchsgraphik und Exlibris. Seine diesbezüglichen Werke gelten als Basiswerke dieser Kunstgattung; er selbst besaß eine umfangreiche Exlibris-Sammlung. - Mit kleinem roten Holzschnitt-Exlibris. VDeckel unten m. schwachem Wasserrand, innen gut und sauber.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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EUR 48,00
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In den WarenkorbJulius Jung HistorikerOrganisationen Italiens von Augustus bis auf Karl d. Gr. IN : Mittheilungen des Instituts für österreichische Geschichtsforschung. Collection of 12 offprints. With few illus. Together ca. 530 pp. , Contemp. half cloth, Innsbruck, Wagner 1896-1913mit eigenhändiger Widmung,o.U. Herrn Prof. Oberkummer hochachtungsvoll d. Verf. Enthält weiter : A. Mell Der comitatus Liupoldi; E. Richter zum historischen Atlas der österr. Alpenländer; F. Zimmermann Zur siebenbürgisch-dt. Geschichtsschreibung ;H. Krabbo Bischof Virgil von Salzburg, O. Redlich, R. Sieger; J. Weiss Hadrianus Valesius u. die Frage nach der Herkunft der Baiern, Karl von Ettmayer, Karl Uhlirz, Rich. Heuberger, Theodor Mayer.
Verlag: Arnstadt, 19. VIII. 1869., 1869
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Richard Husslein, Planegg, Deutschland
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EUR 80,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. . 8°. ¾ S. Auf Briefpapier mit dem Signet der Kulturzeitschrift "DER SALON" in Rot an den Autor einer Novelle: "Sehr geehrter Herr! // Es wird mir angenehm sein, wenn Sie mir die Novelle, um welche Sie die Güte hatten mir zu schreiben, zur Prüfung einsenden wollen. Kann dieß vor dem 1. Sept. geschehen, so ersuche ich Sie, das Ms. [Manuskript] hierher nach Arnstadt, zu adressiren; später jedoch, nach dem 1. Sept., in die Verlagshandlung von H? [Herrn] A. H. Payne ["Der Salon" erschien ab 1867 im Verlag von Albert Henry Payne (1812-1902)], Leipzig, mit der Nebenbezeichnung: "für die Redaktion des Salon". // Mit vollkommener Hochachtung // ergebener // Dr. Julius Rodenberg // Arnstadt August 1869." - // - Julius R., eigentlich Julius Levy, nannte sich nach seinem Geburtsort (Grafschaft Schaumburg) Rodenberg. 1859 ließ er sich in Berlin nieder. Ab 1861 gab er seine erste Unterhaltungszeitschrift, das "Deutsche Magazin" heraus. - 1867 gründete er gemeinsam mit dem Journalisten Ernst Dohm die Zeitschrift "Der Salon für Literatur, Kunst und Gesellschaft", an der zahlreiche prominente Autoren wie Berthold Auerbach, Theodor Fontane, Karl Gutzkow, Paul Heyse, Theodor Storm oder Iwan Turgenjew mitarbeiteten. - Zur Zeit unseres Briefes (August 1869) beendete Rodenberg im thüringischen Arnstadt, also in den Sommerferien, den 5. und letzten Band seines dritten Romans "Von Gottes Gnaden". - In Arnstadt lebten Verwandte von Johann Sebastian Bach, der damals schon schwerkranke Willibald Alexis und die Starautorin der Gartenlaube E. Marlitt. - Im unteren (nicht beschriebenen) Teil des Blattes, wenige kleine Flecken, sonst sehr gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Verschiedene Orte, 1565 bis 1945., 1945
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 14.000,00
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In den WarenkorbDie umfangreiche Sammlung zur Geschichte der ursprünglich aus Meißen und der Lausitz stammenden, seit dem Ende des 14. Jahrhunderts durch den Deutschen Orden nach Preußen gekommenen Familie, die bis 1699 als reichsfreiherrliche Linie bestand und hernach in eine reichsfreiherrliche und eine gräfliche zerfiel, umfaßt zahlreiche Dokumente aus der Geschichte der reichsfreiherrlichen Linie. Es liegen vor: A: Friedrich I. (16571713): 2 Urkunden mit jeweils e. U. *) Consens über den Verkauf des Lehnguts Schweinbraten an der Spree. Köln, 17. Juli 1705. 6 SS. auf 4 Bll. Folio. **) Lehensbrief über den Distrikt Halt-Großburg. Köln, 4 SS. auf 4 Bll. Folio. Beide Dokumente für Friedrich Wilhelm von Kanitz (1651719), Landratsdirektor und Hauptmann zu Brandenburg. 1706 zum Wirklich Geheimen Rat und Obermarschall ernannt, folgte seine Bestellung zum Oberburggrafen im Königreich Preußen i. J. 1711; 1701 hatte er das Herrenhaus in Podangen errichten lassen. B: Friedrich Wilhelm III. (17701840). 11 Briefe mit e. U. Memel und Berlin, 1807 bis 1836. Zusammen 5¼ SS. auf 13 Bll. 4to. An Karl Frh. von Canitz und Dallwitz. C: C: Friedrich Wilhelm IV. (17951861). *) 14 Briefe mit e. U. bzw. Paraphe. Berlin und Potsdam, 1840 bis 1849. Zusammen 7½ SS. auf 16 Bll. 4to. Der Br. v. 22. März 1840 mit mehrzeiliger e. Nachschrift. An Karl Frh. von Canitz und Dallwitz; der Brief v. 30. Juni 1850 an dessen Witwe. || Urkunde mit e. U. Potsdam, 15. Mai 1852. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. Urkunde über die Verleihung des Titels eines Legationrates an Karl Freiherr von von Canitz und Dallwitz (18121894), Karls zweiter Sohn, später (1854) preußischer außerordentlicher Gesandter und bevollmächtigter Minister in Neapel. || E. Brief mit U. Berlin, 11. März 1848. 2 SS. auf Doppelblatt. 4to. An den Preußischen General Joseph von Radowitz. **) Elisabeth Ludovika (18011873), Prinzessin von Bayern und Gemahlin Friedrich Wilhelms IV. Brief mit e. U. [Potsdam], 15. November 1860. ½ S. auf Doppelblatt. 4to. An Adolf Frh. von Canitz und Dallwitz (18101868), Karls erster Sohn, preußischer Major und Kammerherr der Königin von Preußen. ***) Albrecht (18091872), Prinz von Preußen. Brief mit e. U. Berlin, 12. April 1844. ½ S. auf Doppelblatt. 4to. An Karl Frh. von Canitz und Dallwitz. D: Wilhelm I. (17971888), König von Preußen und seit 1871 Deutscher Kaiser. Urkunde über die Verleihung des Roten Adlerordens. Berlin, 18. Januar 1860. 1 S. auf Doppelblatt. Folio. Mit gest. Titulatur und rotem Lacksiegel. An Julius Frh. von Canitz und Dallwitz (18151894), Karls dritter Sohn, seit 1857 Ministerresident in Lissabon und gegenwärtig bevollmächtigter Minister in Darmstadt. E: Levin von Bismarck (17711847), preußischer Regierungspräsident des Regierungsbezirks Magdeburg. 4 Briefe mit e. U. Magdeburg, 1834 und 1835. Zusammen (1+1+1+1=) 4 SS. auf 8 =(4 Doppel)Blatt. Folio. Jeweils mit Adresse (Faltbriefe). An Ober Landes Gerichts Auscultator" Frhn. von Canitz. || Otto von Bismarck (18151898), Staatsmann. 2 e. Briefe mit U. Külz, 1866 und 1873. Zusammen (3+4=) 7 SS. auf 4 Bll. Gr.-8vo. An Karl Freiherr von von Canitz und Dallwitz (18121894). Beiliegend zwei hektogr. Dankesschreiben. || Marie Rantzau, geb. Bismarck (18481926), Bismarcks Tochter. E. Brief mit U. Berlin, 12. April 1884. 1 S. auf Doppelblatt. 8vo. Wohl an denselben. || Wilhelm (Bill) Graf von Bismarck-Schönhausen (18521901), Politiker und Bismarcks Sohn. 2 e. Briefe mit U. Berlin, 1884 und 1885. Zusammen (1+1½=) 2½ SS. auf 3 Bll. Gr.-8vo. Wohl an denselben. || Familien Bismarck und Bismarck-Rantzau. 13 Telegramme. Verschiedene Orte, 1880er Jahre. Zusammen 16 SS. auf 13 Bll. Meist qu.-4to. An denselben. || 2 Verlobungsanzeigen (von Marie Bismarck) und 1 Todesanzeige (von H. E. J. von Puttkamer, Fürst Bismarcks Schwiegervater). F: Beiliegend knapp 100 Bll. Briefe, Dokumente, Urkunden, gedr. Verordnungen u. a. von Mitte des 16. Jhdts. bis ins 20. Jhdt., darunter ein Lehensbrief von Johann Georg Markgraf zu B.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 180,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb2½ SS. auf Doppelblatt. Folio. Wie am beiliegenden Sammlungsumschlag (der vorliegendes Schriftstück irrtümlich einem biographisch nicht nachgewiesenen Christian Kufner zuschreibt) vermerkt, handelt es sich bei dem vorliegenden, in Tinte niedergeschriebenen und mit Bleistift überarbeiteten Manuskript offensichtlich um eine "Gelegenheitsdichtung": "Auf einer Seite stehen 3 Mädchen, ihnen gegenüber 3 Knaben. Ein Mädchen und ein Knabe kommen. | Friederike [.] | O riech doch diesen goldnen Blumenflor! | Und ihr, so schön geschmückt? Was deutet dieß? [.] Julius | Ein schönes Fest versammelt uns hier Alle, | Ein Fest, das unsrem Herzen theuer ist [.] | Der beste Vater lebe hoch!" - Der gelegentlich unter dem Pseudonym E. H. Kosegarte publizierende Christoph Kuffner war Aushilfszensor und Staatsratskonzipist und verfasste Oratorientexte, Lyrik, Kurzprosa, erfolgreich aufgeführte historische Schauspiele und das "archäologisch-historische Gemälde aus der alten Römerwelt" "Artemidor im Reiche der Römer". Vgl. Kosch IX, 666f. - Einige Risse bzw. Papierdurchbrüche mit Klebstreifen alt behandelt.
Verlag: Wien und Berlin, 1887-1892., 1892
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 220,00
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In den WarenkorbZusammen 9¼ SS. auf 7 Bll. Visitkartenformat und Folio. 1 Brief mit eh. Adresse verso (Faltbrief). I. An den Brauer Anton Dreher (1849-1921) in Schwechat (27. XII. 1887): "Eingedenk der vielfachen Beweise freundlichen Wohlwollens, dessen ich mich von Seiten Ew. Wohlgeboren seit Jahren zu erfreuen habe, drängt es mich in dankbarer Verehrung für Ihr Haus, Ew. Wohlgeboren in Bezug auf H. Anton Ronacher eine vertrauliche Mittheilung zu machen, von welcher ich glaube, daß Sie Ihr Interesse vollauf in Anspruch nehmen wird. Ich harre nun Ihres Rufes [.]". Mit Briefkopf der "Verlags-Expedition des Adolf Eckstein in Wien". - II. An einen namentlich nicht genannten Adressaten (25. VII. 1892): "In Angelegenheit des 'Parlament' hatte ich vor Jahren die Ehre mit Ihnen, sehr geehrter Herr in persönlichem, angenehmen Verkehr zu stehen. Indem ich dies vorausschicke, um mich Ihnen in Erinnerung zu bringen, gestatte ich mir mitzutheilen, daß ich seit Jahren der Leitung unserer Zweiganstalt in Berlin vorstehe und von dort lediglich zu dem Zwecke hier eingetroffen bin um von Ihnen, sehr geehrter Herr, in Sachen der Anton Ronacher'schen Erben, deren berathender Freund ich bin, mir Unterredung zu erbitten [.]". - III: An einen Doktor, zur Verhandlung eines Ausgleichs mit Anton Dreher: "[.] Auf den Gegenstand unserer Besprechung übergehend, beehre ich mich Ihnen mitzutheilen, daß ich nicht verfehlte, den Erben Ronachers über den Stand der Dinge Bericht zu erstatten an der Hand der Daten, die Sie die Freundlichkeit hatten mir zu Verfügung zu stellen. Die Erben sowohl als auch deren Rechtsfreund in Berlin sind trotzdem der festen Ansicht, daß, im Falle der Process von ihnen gewonnen wird, die Leistungen des Herrn Anton Dreher im Hinblick auf die Werthe von damals (und nicht vom Tage der Urtheilsverkündigung), ferner auf den Verlust, welcher durch Geschäftsentgang entstanden ist, ferner auf die Zinsen und Zinseszinsen während einer langen Reise von Jahren etc. ganz bedeutende sein werden [.]". Mit Briefkopf "Eckstein's Verlags-Anstalt, Berlin" und einem Entwurf eines Antwortschreibens, worin der Ausschluss eines Ausgleichs begründet wird. - IV. An einen Doktor (5. VIII. 1892): "[.] Im Gegenteil würde daraus hervorgehen und zwar durch die Form, wie sie mir vorschwebt, daß Herr Anton Dreher nur einen Akt der Humanität begangen hat [.]". Mit Briefkopf "Eckstein's Verlags-Anstalt, Berlin". - V. An einen Doktor: "Vertraulich theile ich Ihnen mit, daß der 'Proceß Dreher' die Grundlage einer Credit-Operation bildet, welche dem Abschluß sehr nahe ist. Ich stehe dieser Transaction vollkommen ferne, und steht heute die Angelegenheit so, daß, falls die angedeutete Credit-Operation zu Stande kommt, die Kapitalisten den Proceß weiter und zu Ende zu führen haben. Da ich nur dann einen persönlichen Vortheil habe, wenn ein Ausgleich durch mich zu Stande kommt, so glaube ich, Ihnen diese neueste Wendung rechtzeitig mittheilen zu sollen [.]". - Der Vergnügungsunternehmer Anton Ronacher (1841-92) hatte bei Dreher ein Darlehen aufgenommen, das Ronacher zum lebenslangen Bezug ausschließlich Dreher'schen Biers verpflichtete. 1885 mündete die Vereinbarung in eine Auseinandersetzung, die endlich vor Gericht landete: "Zur Sicherstellung des Darlehens wurden Kauf- und Pachtverträge über Ronachers Lokale abgeschlossen, doch ob es sich dabei um einen Scheinkauf handelte oder diese in den Besitz Drehers übergegangen waren, wurde Gegenstand eines lang andauernden Prozesses [.] Ronacher wurde der Ehrenbeleidigung für schuldig befunden und zu einer dreitägigen Arreststrafe verurteilt. Im Mai 1886 kündigte ihm Dreher die Pacht des Dritten Kaffeehauses und des Restaurants auf der Schottenbastei" (E. Offenthaler, Zum 175. Geburtstag Anton Ronachers. ÖAW, Biographie des Monats Jänner 2016, online). - Die Briefe mit Rundsiegel und jeweils mit Inventarnummer ("4951"-"4955") der Handschriftensammlung J. K. Riess.
Verlag: Berlin, 21. September 1831., 1831
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 250,00
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In den Warenkorb1 S. auf Doppelblatt. Folio. Zeugnis für den aus Berlin gebürtigen Karl Adolf Julius Bürstenbinder (18101845). E. H. Toelken lehrte Kunstgeschichte und Archäologie an der Universität Berlin und wechselte 1832 in den Museumsdienst, wurde Direktoralassistent unter Jakob Andreas Konrad Levezow am Berliner Antiquarium und avancierte nach dessen Tod zum Direktor der Sammlung. Mit der Übernahme des Direktorenpostens wurde Toelken auch Mitglied der artistischen Kommission. 28 Jahre lang bestimmte er die Geschicke des Antiquariums, kein anderer Leiter einer der Berliner Antikensammlungen konnte eine so lange Amtszeit erreichen. Als Archäologe teilte er Eduard Gerhards Auffassung von der Archäologie als historischer Wissenschaft, als monumentaler Philologie'. Wichtigste Leistung als Museumsarchäologe wurde die Bearbeitung der Gemmensammlung. Sein Nachfolger wurde Carl Friederichs" (Wikipedia, Abfrage v. 8. XI. 2010). Auf Bl. 2 anhängend ein weiteres Studienzeugnis für Bürstenbinder mit e. U. des Philologen August Böckh (17851867), dem damaligen Rektor der Universität Berlin; beide Blatt mit Holzschnittvignette und etwas angestaubt sowie mit kleinen Randläsuren und zeitgen. Bearbeitungsvermerken in Farbstift.
Verlag: Various places, [ca. 1850-1890]., 1890
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 12.500,00
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In den WarenkorbOblong 4to. 62 ff. with ca. 180 items laid down, 13 pen and ink sketches by one Howard Payn ("HP"), and 39 cut signatures and letters loosely inserted. Original half morocco. A superb autograph album of the Victorian Era with letters, free franks, cut signatures, and pen and ink sketches, including: William Harrison Ainsworth, Lucy Anderson, William Sterndale Bennett, Elizabeth Butler, William Cobbett, Wilkie Collins, Walter Crane, Canon Robinson Duckworth (Alice's Wonderland Duck), Thomas Faed, Myles Birket Foster, Arabella Goddard, François Guizot, Warren Hastings (Governor-General of Bengal), Sir Charles Henry Hawtrey, John Hullah, Robert Inglis, Alfred Jaëll, Henry Le Jeune, H. P. Liddon, Samuel Meyrick, Sir Robert Peel, Alfred de Rothschild, John Ruskin, Tommaso Salvini, Charles Santley, Edward Hugh Lindsay Sloper, Henry Temple (3rd Viscount Palmerston), John Tenniel, Arthur Wellesley and Arthur Richard Wellesley (1st and 2nd Duke of Wellington), and Garnet Joseph Wolseley (1st Viscount Wolseley). - Free franks, including Lord Amherst and Lord Melbourne, and cut signatures, including Frederic Archer, Squire Bancroft, Julius Benedict, Sarah Bernhardt (signed photograph), Jacques Blumenthal, Robert Browning, Edward Bulwer-Lytton, Lord Cardigan, Michael Costa, W. E. Gladstone, C. G. Gordon (of Khartoum), Henry Irving (signed photograph), Lord Leighton, John Everett Millais, Alfred Piatti, Pauline Rita, Anthony Trollope, Auguste Vianesi, and Henri Vieuxtemps. - William Cobbett: "Mr. Dean, I have made a bargain with Mr Akerman, to give up to him my business and house at Kent Street []" (ALS, 1828). - Wilkie Collins: "I have much pleasure in thus contributing to your collection of autographs" (ALS, 1878). - John Ruskin: "Mr Ruskin is entirely unable to read letters of this kind - he returns these testimonials, or they would be lost in the heaps of his papers" (ALS, undated). - John Tenniel: "Dear Sir, If you will have the kindness to send on Wednesday - about mid-day, I think I may promise that the drawings shall be ready. I have been tormented by painters, paperhangers, & all sorts of annoyances, to the great hindrance of my work, else, the drawings would have been finished last week" (ALS, 1880). - Covers slightly rubbed, otherwise in fine condition. Some items slightly spotty, a few items removed.
Verlag: Bellagio, Bergamo, Berlin, Braunschweig, Florenz, Karlsruhe, Ludwigshafen, Mailand, München, Paris, St. Moritz, St. Petersburg, Turin, Wien, Zürich u. a. O., 1856 bis 1889., 1889
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 7.500,00
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In den Warenkorb112 Briefe (davon ein Entwurf), eine Abschrift, eine Postkarte und 2 Listen. Zus. ca. 415 SS. auf 144 Doppelbll. und 29 Einzelbll. (Qu.-)8vo und 4to. Mit einem adr. Kuvert mit Siegel, fünf hs. Adressen verso und einer hs. Liste. Mit einigen Beilagen (s. u.). Die frühesten Briefe dieser Sammlung fallen in Mündlers Zeit als "travel agent" für die National Gallery in London, nachdem er sich schon in Paris als Kunstsammler und -händler einen Namen gemacht hatte. Die späten Briefe, teilweise aus der Zeit der Pariser Commune, umfassen Anfragen an Otto Mündlers Bruder Hermann und seinen Neffen Albert mit Interesse an einer Evaluierung und Publikation des Nachlasses und dem möglichen Verkauf desselben. Zwei Schriftstücke stammen aus der Hand Otto Mündlers selbst (s. u.). - Vorhanden sind im einzelnen: - 18 Briefe des für seine Aufdeckungen von Falschzuordnungen berühmten Kunsthistorikers Giovanni Morrelli an Otto Mündler aus den Jahren 1856-67 mit fachkundiger Besprechung von Bildwerken der italienischen Renaissance und deren Verkauf, über die Arbeit und den Tod des Gemälderestaurators Molteni, zur Sammlung Sir Ch. L. Eastlake, außerdem zur politischen Situation Italiens, zu Morellis parlamentarischer Arbeit und Gesundheit. Mündler möge helfen, einen jungen italienischen Adeligen aus dem Hause Arconati zum "Kunstfreund" zu bilden: "Vorderhand ist er freilich noch gar zu sehr Schmetterling u. flatterhaft in seinen Neigungen, wer weiß aber ob es Ihnen nicht vielleicht gelingen sollte im Louvre in ihm für die alter Kunst ein ernsteres u. reges Intereße zu erwecken. Er [.] ist reich, hat Sinn für das Schöne; kurz er hätte die Qualitäten ein vollkommener Kunstsammler u. Mäcen zu werden [.]" (13. XII. 1863). - 73 Briefe von Carl von Lützow an Otto Mündler aus den Jahren 1863-70 zu ihrer Zusammenarbeit an der Zeitschrift "Recensionen" (Zeitschrift für Bildende Kunst mit Kunstchronik), zu Mündlers Beiträgen, der Besorgung der Illustrationen, den mitarbeitenden Autoren, Druckern, Restauratoren und Kupferstechern (u. a. Seemann, Lübke, Burger, Schwemminger, Cavalcaselle, Marggraff, Winterhalter, B. Suermondt, H. Semper, E. Engert), zu Auktionen (u. a. Rothschild-Terburg) und zu einem gemeinsam organisierten Kunstverkauf in Zusammenhang mit dem Schönbrunner Palais und "Frau Erlaucht" (20. XII. 1865). Lützow verstehe es der eigenen Ansicht nach, "den alten Wein" seiner "schriftstellerischen Freunde auf Flaschen zu ziehen und auf die Tafel der europäisch-amerikanischen Kunstwelt zu setzen" (20. I. 1869). Er erwähnt den Preußisch-Österreichischen Krieg (16. VI. 1866) und das Attentat auf Zar Alexander II. bei der Pariser Weltausstellung: Mündler dürfe in seinen diesbezüglichen Aufsatz "Ausstellungstrouble, Potentatenbesuchen, Polenpistolen etc. etc. hineingeheimnissen" (7. VII. 1867). Ein nicht signierter eh. Brief Otto Mündlers an Lützow mit Befürchtungen zum Krieg spiegelt Hoffnungslosigkeit wider: "Was wird überhaupt unter den gegenwärtigen Umständen aus unserem armen Blatte [.] was wird aus uns Allen - aus unserm armen zerfleischten Vaterland werden? [.]" (12. VII. 1866). - 14 Briefe von Carl von Lützow an Hermann Mündler aus den Jahren 1870-78 zur möglichen eigenständigen oder auszugsweisen Veröffentlichung von Otttos Nachlass, seiner Tagebücher und Manuskripte, sowie zum Verkauf von Aquarellen von Rudolf von Alt. - Ein eh. Briefentwurf mit U. von Otto Mündler an seinen alten Studienfreund, den Dichter Friedrich Rückert, mit Gratulationen zum Geburtstag und zur Veröffentlichung des "Liebesfrühlings" sowie mit Nachrichten zu Morelli (13. V. 1859). - Fünf Briefe von Wilhelm Bode an Otto Mündler aus den Jahren 1868-70 zu kunsthistorischen Besprechungen und Publikationen, zum Beginn und Verlauf seines Doktoratsstudiums in Berlin und Plänen, den Maler Henneberg sowie Museen zu besuchen: "Diese vielen kleinen, aber gewählten Sammlungen sind ein dankbares Erzeugniss unseres unglücklichen deutschen Particularismus! [.]" (21. IV. 1869). - Eine eh. Postkarte mit U. und ein Brief von Bode an Albert Mündler aus den Jahren 1880 und 1888 zu Bodes Reisen nach Belgien, Wien und Sizilien sowie dem Angebot, beim Verkauf des Nachlasses Otto Mündler zu helfen. - Zwei Briefe von Hermann Mündler an seine Ehefrau Emilie aus dem Jahr 1870 zu Ottos Ableben und Begräbnis. - 13 Briefe des Kunstsammlers und Mäzens Otto Wesendonck an Otto Mündler aus dem Jahr 1871 über durch Mündler vermittelte Kunstankäufe, teilweise mit Zustandsdetails, über Reisen durch die deutsche Museenlandschaft, zu Mündlers Rheumatismus und der Kinderbuchveröffentlichung seiner Frau Mathilde Wesendonck (geb. Agnes Luckemeyer), der Muse Richard Wagners. - Ein Brief des Kunsthistorikers Wilhelm Lübke an Hermann Mündler, zum Bilderverkauf aus dem Nachlass (20. V. 1877). - Ein Brief von Rudolf Kittel an Hermann Mündler: Der Kunsthistoriker August Schmarsow würde gerne den Nachlass zwecks Publikation begutachten (20. XII. 1889). - Sechs Briefe (davon ein Brief in frz. Sprache) und vier Briefe von anderer Hand mit eh. U. des Kunsthistorikers Julius Meyer aus den Jahren 1870-78. Meyer bekundet großes Interesse an der Ergänzung des "Neuen Kunstlexikons" durch Mündlers Manuskripte und Katalognotizen, an einem Ankauf aller Kataloge aus dem Nachlass durch den Verlag T. O. Weigel sowie an der Weiterführung des Vorhabens Otto Mündlers, die 2. Auflage des Müller'schen Lexikons zu besorgen. - Eine hs. Kopie eines Briefes des Kunsthistorikers Gustav. F. Waagen an einen Grafen Adlersberg in Petersburg zum Ankauf der Sammlung eines Grafen Quinto in Paris durch die Eremitage und mit der Empfehlung Otto Mündlers als in Paris ansässigem Kunstsachverständigen (17. XI. 1862). - Beiliegend zwei hs. Listen, davon eine mit hs. frz. Notiz verso, und eine kopierte Liste zur Verlassenschaft Otto Mündlers (Bilder, Möbel, Schmuck) und deren Aufteilung unter den Erben. Die Briefe teilweise mit Siegelresten und Einrissen durch Brieföffnung (Textverlust). Detaillierte Verlistung auf Anfrage.
Verlag: [Detmold, "Freitag", Oktober 1858]., 1858
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
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EUR 15.000,00
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In den Warenkorb4 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An seinen Freund, den Komponisten Julius Otto Grimm, von ihm "Isegrimm" genannt, mit dem er den Sommer 1858 gemeinsam in Göttingen verbrachte. Dort lernte er auch seine Jugendliebe, die Professorentochter und Pianistin Agathe von Siebold (1835-1909) kennen. Bald nach dem Kennenlernen folgte die Verlobung, welche jedoch nicht lange anhielt. Für Agathe komponierte er den im Brief erwähnten "Brautgesang" sowie einige Lieder. Auch sein zweites Streichsextett spielt im 1. Satz mit einem Thema auf sie an; es enthält die Tonabfolge "A-G-A-H-E". Nach Detmold zurückgekehrt schreibt er an seinen Freund: "Nun ist es endlich Abend oder eigentlich Nacht geworden, ich bin allein und ungestört und kann dir, liebstes Kleeblatt [d. s. Agathe von Siebold, Julius Otto Grimm und dessen Ehefrau] schreiben. Viel Neues wird's nicht werden. Es läuft bei mir alles in Gedankenstriche aus. Hier ist wieder was zu rezensieren. Ich muß den Brautgesang gleich wieder haben [.] Philisterei vergesse ich. Gefallen ihm all die Neuigkeiten gar nicht, macht's mir keinen Pfifferling aus. Da wende ich mich an die Damens, die fragen nicht nach Partituren. Auch einige Lieder statt Briefe, wozu ich keine Zeit habe, kommen mit. Jetzt wird's kalt und ich schone des Fürsten Waldungen nicht, gehe aber doch spazieren, was Ihr wohl ganz aufgegeben habt. Göttinger Neuigkeiten muß ich mir hier erzählen lassen, wohin Herr v[on] Meysenbug sie regelmäßig abliefert [.] Grüsset Agathe von mir. Ich lege ein paar Lieder für sie ein [.] Und geniere dich nicht, Ise, über meine Sachen zu schimpfen. Dem Lustigen muß viel verziehen werden. Wir Kleber-Vier gefallen mir, Aber unser Briefschreiben nicht recht. Diese langen Pausen, diese wenigen Noten! Dienstag, Mittwoch hoffe ich, meine Noten wieder zu haben. Gute Nacht tausendmal, und noch einmal". - Faltspuren, Einriss im Mittelfalz (ohne Textverlust).
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
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EUR 3.000,00
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In den WarenkorbVersch. Formate. In der reichhaltigen Sammlung befinden sich: Gerhard Domagk (1939), Thomas Donnall (1990), Renato Dulbecco (1975), 2 x Christian de Duve (1974), John C. Eccles (1963), Gerald M. Edelman (1972); Gertrud Elion (1988, Foto zus. mit George Hitchings), Werner Forssmann (1956), Karl von Frisch (1973), 2 x D. Carleton Gajdusek (1978), Alfred Gilmin (1994), Joseph L. Goldstein (1985), Ragnar Granit (1967), Roger Ch. Guillemin (1977), Alfred D. Hershey (1969), Alan L. Hodgkin (1963), Robert W. Holley (1968), David H. Huber (1981), Charles B. Huggins (1966); Nils K. Jerne (1984), Bernard Katz (1970), Har Gobind Khorana (1968), Georges Köhler (1984), Willem J. Kolff (ô Nobelpreis), Arthur Kornberg (1959), Edwin Krebs (1959, zus. mit Edmond H. Fischer), Hans A. Krebs (1953), Fritz A. Lipmann (1953), Otto Loewi (1936), André Lwoff (1965), Barbara McClintock (1983), Peter B. Medawar (1960), César Milstein (1984), Luc Montagnier (2008), Joseph E. Murray (1990), Daniel Nathans (1978), Erwin Neher, Tadeus Reichstein (1950), Frederick Robbins (1954), 2 x Bert Sakman (1991), 2 x Andrew Schally (1977), Hamilton Smith, George D. Snell (1980), Roger Sperry (1981), Albert Szent-Györgyi (1937), Howard M. Temin (1975), Axel Hugo Th. Theorell (1955), Nikolaas Tinbergen (1973), Susumu Tonegawa (1987), John R. Vane (1982); Harold E. Varmus und Michael Bishop, 2 x Julius Wagner-Jauregg, Georges Wald (1967), Otto Warburg (1931), James D. Watson (1962), Thomas H. Weller (1954), Lothar Wendt (ô Nobelpreis), Torsten Wiesel (1991), Maurice Hugh Fr. Wilkins (1962) u. Rosalyn Yalon.