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In den WarenkorbFlyer. Zustand: Sehr gut. Langformatiges Werbeblatt von Andrea Kathrin Loewig zu einem Auftritt am Theater Rüsselsheim 2016 /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-101ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Sehr gut. Großformatiges Foto ca A4 von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (19931994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie Herausragende weibliche Synchronarbeit" bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-508 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Simone Hanselmann bildseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Margarita Alles Liebe" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Simone Hanselmann (* 6. Dezember 1979 in Mülheim an der Ruhr) ist eine deutsche Schauspielerin. Nach der Trennung ihrer Eltern zog Hanselmann als Teenager mit der Mutter und ihrer Schwester in den US-amerikanischen Bundesstaat Utah. Die Mutter hatte einen Mann von dort kennengelernt und geheiratet, dessen mormonischen Glauben auch die deutsche Familie annahm. Hanselmann wurde mit zwölf Jahren getauft und lebte nach den Regeln der Religionsgemeinschaft, ehe sie mit 17 Jahren zum Vater nach Deutschland zurückreiste.[1][2] Simone Hanselmann wurde beim Modelwettbewerb Gesicht '96 entdeckt und arbeitete anschließend als internationales Model. Von 1998 bis 1999 spielte sie in der Serie Gute Zeiten, schlechte Zeiten das bulimiekranke Model Anna Meisner (der dargestellte Charakter spaltete sich infolge einer Dissoziativen Identitätsstörung auf in Judith Unger und Susi). Sie wirkte in zahlreichen Filmen wie Flashback - Mörderische Ferien und der Pilcher-Verfilmung Flammen der Liebe mit. Daneben hatte sie Theaterauftritte und war auch in einigen Serien wie Berlin, Berlin, Krista und SOKO Kitzbühel zu sehen. Von 2002 bis 2005 gehörte sie zum Stamm der Serie Schulmädchen. 2009 war sie in der 1. Staffel der Serie Lasko - Die Faust Gottes zu sehen, in der sie eine der Hauptrollen spielte. Hanselmann spielte eine der Hauptrollen in der ProSieben-Serie Alles außer Sex sowie in dem RTL-Sitcom-Pilotfilm Carla.[3] Im Herbst 2015 war sie in der Romantic Comedy-Daily Soap Mila zu sehen. Ab 2018 (Staffel 11) gehört sie zur Besetzung der Fernsehserie Der Bergdoktor. Sie spielt die Apothekerin Franziska Hochstätter. Simone Hanselmann engagiert sich für die SOS-Kinderdörfer und ist Patin des SOS-Kinderdorfes Uvira im Kongo. Im Jahr 2015 lud sie im Rahmen der SOS-Aktion ?Supper Club? zu einem Benefizessen in Berlin ein. Die Spenden des Abends kamen den Kindern in Syrien zugute.[4] 2013 bekamen Hanselmann und ihr Freund ihr erstes Kind.[5] Für die Juniausgabe 2021 des deutschen Playboy posierte sie für die Titelseite und eine Fotostrecke.[ /// Standort Wimregal GAD-0317 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbFlyer. Zustand: Sehr gut. Langformatiges Werbeblatt von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-102ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Natacha bildseitig mit schwarzem Edding signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Natacha (* 29. Juli 1965)[1] als Natacha von Moos,[2] heute Natacha Utiger,[3] ist eine schweizerische Mundartrock-Sängerin aus dem Kanton Bern. Natacha ist mit drei Brüdern in Burgdorf aufgewachsen und zeigte schon als Kind ein spezielles Interesse an Musik, Gedichten und dem Schreiben von Texten. Nach einem Auftritt 1991 im Schweizer Fernsehen mit ihrer ersten Band ?Big Trouble with Natacha? bekam sie ein Angebot einer Plattenfirma, auf Englisch zu singen, zog es jedoch vor, ihre eigenen Mundartsongs aufzunehmen und die Demobänder zu verschicken. Der erste Plattenvertrag folgte drei Monate später.[4] 1992 veröffentlichte sie als erste Schweizer Künstlerin ein Mundartalbum. Das 1995 erschienene Album Stärntaler war das erste Mundartalbum in den Schweizer Albumcharts (Platz 1). Zehn weitere Alben erreichten Gold-, 4 Platinauszeichnungen.[5] Bis dato hat Natacha 14 Alben produziert. Ihr neustes Werk Alls Drby hat sie mit dem Produzenten Andy Wright (u. a. Simply Red) in den Abbey Road Studios in London produziert. Es erschien am 6. März 2020 und eröffnete die Big Trouble Tour 2020.[6] Natacha, die Schweizer "First Lady" des Mundart-Poprock entschied sich nach einem SF-TV Auftritt, ihr erstes Album in ?Berndeutsch? aufzunehmen. Mit Keini Gränze und dem Nachfolgewerk Orlando schrieb die Bernerin Schweizer Rockmusikgeschichte. Mit Stärntaler, produziert von Tony Carey, gelang ihr als erste Mundartkünstlerin den Einstieg in die Schweizer Albumcharts von 0 direkt auf Platz 1. Äusserst erfolgreiche Alben folgten: Venezia mit dem Smash Duett-Hit Banderas (Tony Carey/Rainbow), Imago mit dem Hit Sölli, Sölli nid, Natacha 2000 (Edo Zanki), Kuss mit dem Hit Sorry, Gschpüre mit Villich bis zu N° 10 mit dem Hit I fa di uf. Die veröffentlichten Alben wurden durchwegs ausgezeichnet. Songs wie Schwäfelhölzli, Niemmer Weis, Orlando, I wär so gärn, Startklar und Lily sind mittlerweile Kult. Natacha komponiert und textet ihre Songs zum grössten Teil selber. Sie ist Mutter von zwei erwachsenen Söhnen, Simon und Emanuel. /// Standort Wimregal GAD-0131 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit schwarzem Edding signiert. Kanten gering berieben /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig). /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal PKis-Box98-U005ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal PKis-Box95-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz <3lichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal PKis-Box92-U015 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Postkarte bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "1986" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fritz Eckhardt (* 30. November 1907 in Linz; ? 31. Dezember 1995 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Schauspieler, Autor, Sänger, Librettist und Regisseur.[1] Fritz Eckhardt kam als uneheliches Kind am 30. November 1907 in Linz an der Donau zur Welt. Das Geburtshaus befand sich in der Nähe des Landestheaters an der Promenade. Seine Eltern waren Schausteller und Schauspieler. Das Liebespaar heiratete bald, da es damals in der katholischen k. u. k. Zeit ein Skandal war, wenn ein Kind unehelich zur Welt kam, beziehungsweise auch wegen Imagegründen ihres Schauspielerberufes. Durch ihren Beruf hatten sie sehr wenig Zeit sich um den Sohn zu kümmern. Das junge Ehepaar hatte sich aber einige Jahre später wieder scheiden lassen. Nach der gescheiterten Ehe der Eltern kam der Sohn Fritz nach Wien. Seine leibliche Mutter, Helene Norman verehelichte Eckhardt, starb im Jahr 1916 im Alter von 32 Jahren an einer Fischvergiftung.[2] Das Begräbnis der Mutter fand dann auch noch an Eckhardts 9. Geburtstag statt. Die zweite Ehefrau seines Vaters, ?Tilly?, war eine sehr liebevolle und fürsorgliche ?Mutter?; Eckhardt: ?Ich verdanke ihr mehr als jedem anderen Menschen, der in meinem Leben eine Rolle gespielt hat. Sie hat einen Menschen aus mir gemacht.? Auch die (Stief-)Großmutter war eine herzensgute Frau, bei der er sehr viel Zeit verbrachte. (Erinnerungen von Fritz Eckhardt und festgehalten in dem Buch von Georg Markus: Mein Elternhaus - Ein österreichisches Familienalbum.)[3] Sein Vater war der jüdische Theaterdirektor Viktor Eckhardt, der in der Zeit des Nationalsozialismus in einem Konzentrationslager (Riga) später ermordet wurde. Der Vater verleugnet bei seiner Verhaftung mit dem Mischling (gemeint war Sohn Fritz) in einem guten familiären Verhältnis zu stehen (eigentlich war Fritz Eckhardt Volljude nach den Nürnberger Rassengesetzen. Der Vater hatte ihm aber eine Zeit vorher, um 140 Deutsche Reichsmark, einen gefälschten Taufschein gekauft) und rettete ihm so das Leben. Nach dem Krieg erfuhr er, dass der Vater direkt nach dem Transport aus dem Zug geholt worden war und sofort dem Holocaust zum Opfer fiel. Diese Geschichte ist in dem Drama-Drehbuch Kaffeehausgeschichte (Viktor Singer = Vater) von ihm miteinbezogen worden. Den Entschluss, in die Fußstapfen der Eltern in die Film- und Theaterwelt zu treten, fasste Fritz Eckhardt bereits als Jüngling. Als er endlich nach mehrmaligem Schulwechsel, laut eigenen Angaben war er kein guter Schüler, die Grund- und Realschulausbildung abgeschlossen hatte, absolvierte er die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seine künstlerische Theater Karriere begann im Jahr 1924, mit fast 17 Jahren, mit den Bühnendebüts in Stuttgart am Wilhelma-Theater; Erstes Engagement, wo sein Vater der Intendant war, sowie in Wien am Wiener Volkstheater, neben Paula Wessely, Karl Paryla und Siegfried Breuer, der einer seiner besten Freunde wurde. Als junger, wissbegieriger Schauspieler hatte er dann von 1925 bis Anfang der 1930er Jahre Engagements in Karlsbad, Reichenberg, Aussig, Bielitz und wieder zurück nach Wien. Danach Mellini-Theater in Hannover, dann das Koninklijke Schouwburg Theater in Den Haag, und in die damals pulsierende Welt-Stadt Berlin an die Rotter-Bühnen. Später verfasste er zahlreiche Libretti, Theaterstücke sowie Drehbücher. Das Wiener Kabarett ABC (1934-1938) führte mehrere Stücke von ihm auf. Nach dem ?Anschluss? an das Dritte Reich schrieb der Jude Eckhardt, bei Freunden versteckt, ab 1939 anonym oder unter dem Pseudonym (Name eines Freundes) Franz Paul für das Wiener Werkel. Es wurden dort Stücke mit erstaunlichem Maß an ?satirischer Kritik? aufgeführt. Es war das einzige Wiener Kabarett in Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus. Ende des Krieges in Europa 1945 blieb er dem Kabarett in Wien, unter anderen dem literarischen Cabaret Der Liebe Augustin, gegründet von Stella Kadmon im Souterrain des Café Prückel, (von 1. Juni 1945 bis 1947/1948 führte er es zusammen mit Carl Merz, und danach übergaben er und Merz die Leitung wieder an Stella Kadmon, die aus Israel zurückgekommen war); sowie dem Kleinen Theater im Wiener Konzerthaus genannt ?Das Kleine Brettl? gegründet von Rolf Olsen vorerst treu. Der erste Film, in dem er mitwirkte, war der 1925 in Wien und Niederösterreich produzierte Stummfilm Der Rosenkavalier, der seine Premiere 1926 in Dresden an der Semperoper hatte. Die Leitung des Orchesters hatte der Komponist der Oper Richard Strauss. Nach dem Zweiten Weltkrieg bekam er viele Rollenangebote und spielte dann in mehreren deutschsprachigen Filmen, zwei bis drei Filme pro Jahr (siehe den Abschnitt ?Filmografie?), mit. Mit dem verstärkten Aufkommen, Ende der 1950er Jahre, des Fernsehens ORF, ARD und ZDF feierte er als Schauspieler und Autor mit Serien wie: Der alte Richter (1969-1970) mit Paul Hörbiger[4], Gusti Wolf, Herbert Propst; Wenn der Vater mit dem Sohne (1971) mit Peter Weck und Michael Janisch, Marianne Schönauer, Dany Sigel; Hallo - Hotel Sacher ? Portier! (1973) mit Elfriede Ott, Josef Hendrichs, Ossy Kolmann, Maxi Böhm, Marianne Schönauer; sowie in Gastrollen in deutschsprachigen Theaterverfilmungen und in ?seiner? Darstellung für die Krimireihe Tatort als ?Inspektor Viktor Marek?, (der Vorname des fiktiven Inspektors stammte von seinem durch die Nazis ermordeten Vater), große Erfolge. Er stach vor allem mit seinem markanten Wortwitz hervor (siehe Zitate). Oberinspektor Marek war bereits vor der Aufnahme dieser Rolle in den Tatort eine eigenständige Krimi-Reihe des ORFs. Die erste Folge wurde im Oktober 1963 ausgestrahlt. Eckhardt schrieb ab der Folge Mädchenmord von 1967 für diese Reihe auch die Drehbücher. Marek und seine Fälle wurden dann als Beitrag aus Österreich in die Tatort-Reihe aufgenommen. Die erste Tatort-Folge mit Eckhardt wurde am 7. November 1971 ausgestrahlt, bis.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Julia Jentsch mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Julia Jentsch (* 20. Februar 1978 in West-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin. Julia Jentsch wuchs in Berlin auf und besuchte die Wald-Oberschule in Berlin-Westend, an der sie 1997 ihr Abitur machte. An dem sportorientierten Gymnasium trainierte sie Rudern, Handball und Judo. Danach erhielt sie ihre Schauspielausbildung von 1997 bis 2001 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.[1] Schon 1995 stand sie auf der Bühne und spielte die Orphise in Die Lästigen von Hugo von Hofmannsthal. Ihr erstes Theaterengagement führte sie an die Münchner Kammerspiele; dort war sie von 2001 bis 2006 Mitglied des Ensembles. Sie spielte dort Hauptrollen in den Theaterstücken Antigone, Die Nibelungen, Die zehn Gebote und Othello. Weitere Stationen waren das Thalia Theater Hamburg und das Schauspielhaus Zürich. Einem größeren Publikum wurde Jentsch durch die weibliche Hauptrolle in Hans Weingartners Film Die fetten Jahre sind vorbei bekannt, der 2004 beim Internationalen Filmfestival in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde. 2005 erhielt Jentsch für ihre Darstellung der stillen, ernsten und willensstarken Widerstandskämpferin Sophie Scholl in Marc Rothemunds kammerspielartigem Drama Sophie Scholl - Die letzten Tage auf der 55. Berlinale den Silbernen Bären als beste Schauspielerin, den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin und den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin. 2009 war sie in der Titelrolle von Hermine Huntgeburths Literaturverfilmung Effi Briest zu sehen. 2014 spielte sie in dem Drama Die Auserwählten unter der Regie von Christoph Röhl eine junge Lehrerin, die Ende der 1970er Jahre an der Odenwaldschule einem Netzwerk pädophiler Lehrer auf die Spur kommt. Jentsch spielte in dem 2017 veröffentlichten Kinodrama 24 Wochen eine werdende Mutter, die vor dem Gewissenskonflikt steht, ihr behindertes Kind auf legale Weise in der 24. Schwangerschaftswoche abzutreiben. Sie wurde dafür erneut für den Deutschen Filmpreis nominiert. Im selben Jahr wurde sie in die Wettbewerbsjury der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen. Jentsch ist seit 2012 mit dem freischaffenden Schweizer Künstler und Persönlichkeitstrainer Christian Hablützel verheiratet. Das Paar lebt zusammen mit der gemeinsamen Tochter in einem Dorf in der Nähe von Zürich. /// Standort Wimregal PKis-Box86-U014 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Witta Pohl bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst!" oder namentlicher Widmung /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Witta Pohl (* 1. November 1937 in Königsberg (Ostpreußen) als Witta Breipohl; ? 4. April 2011 in Hamburg) war eine deutsche Schauspielerin und Hörspielsprecherin. Neben ihrer Bühnenkarriere trat sie ab Anfang der 1960er Jahre in über 80 Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Nachhaltige Bekanntheit brachte ihr die Rolle der Mutter Vera in der ZDF-Familienserie Diese Drombuschs ein. Leben Herkunft und Ausbildung Witta Pohl, Tochter des Gynäkologen Wilhelm Breipohl (* 10. Februar 1907; ? 1. Mai 1945)[1] und dessen Ehefrau Marie-Luise (geb. Klönne), wuchs ab 1941 mit fünf Geschwistern in Bielefeld auf. Der Vater war zuletzt an der Universitätsfrauenklinik Berlin beschäftigt und wurde in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs von sowjetischen Soldaten erschossen. Die Familie lebte daraufhin in ärmlichen Verhältnissen in Westfalen.[2][3] Nach Abschluss der Schule ließ sie sich als Kosmetikerin ausbilden. Schauspielunterricht nahm Pohl bei Herma Clement in Berlin. Theater Ein erstes Theaterengagement führte Witta Pohl 1957 an das Staatstheater Kassel, wo sie die Titelrolle in Frances Goodrichs und Albert Hacketts Das Tagebuch der Anne Frank übernahm. Weitere Engagements führten sie unter anderem an die Münchner Kammerspiele, die Braunschweiger und Darmstädter Bühnen sowie an das Schauspielhaus Zürich. 1960 erhielt sie anlässlich ihrer Darstellung der Hermia in der Shakespeare-Komödie Ein Sommernachtstraum bei den Bad Hersfelder Festspielen den Jungschauspielerinnen-Preis der Stadt.[3] Von 1965 bis 1973 gehörte Pohl dem Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg an. Danach war sie unter anderem am Ernst-Deutsch-Theater, den Hamburger Kammerspielen und erneut bei den Bad Hersfelder Festspielen zu sehen. Film und Fernsehen Ihr Fernsehdebüt gab Pohl 1960 in der Georg-Kaiser-Adaption Das Floß der Medusa. In den 1970ern und 1980ern übernahm sie wiederkehrend Gastrollen in Fernsehserien wie St. Pauli-Landungsbrücken, Der Alte, Derrick, Tatort oder Die Schwarzwaldklinik. Es folgten feste Serienrollen, so 1981 in der Serie Einfach Lamprecht als Ärztin Barbara Lamprecht, 1983 als Gerda Heimann, Leiterin der Sozialstation in der Serie Uta und als Kommissarin Annegret Herbig in Köberle kommt mit Walter Schultheiß. In der Krimiserie Schwarz Rot Gold spielte sie zwischen 1982 und 1988 in vier Folgen die Ehefrau Elke des Zollfahnders Zaluskowski. 1997 verkörpert sie die patente Hebamme Marie Linnebrink in der ARD-Fernsehserie Happy Birthday. Ihren Durchbruch hatte sie 1983 an der Seite von Hans Peter Korff in der Rolle der resoluten Vera Drombusch in Robert Strombergers ZDF-Familienserie Diese Drombuschs, die überaus erfolgreich bis 1994 fortgesetzt wurde. Für diese Rolle erhielt sie 1985 zusammen mit Korff die Goldene Kamera. In Die Prinzessin auf der Erbse - Qual der Wahl Royal (2007), einer Episode aus der ProSieben-Märchenstunde, war Pohl erneut an der Seite von Hans Peter Korff zu sehen; sie spielten das Königspaar von Ehrenberg. Pohl wurde auch in zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen besetzt. 1974 gab sie ihr Debüt auf der Kinoleinwand in dem Action- und Kriminalfilm Supermarkt von Roland Klick. In Aleksandar Petrovics deutsch-französischen Filmdrama Gruppenbild mit Dame mit Romy Schneider übernahm sie eine Nebenrolle als Oberin. Konrad Sabrautzky besetzte sie 1985 an der Seite von Dieter Kirchlechner in seinem Ehedrama Der Hochzeitstag in der Hauptrolle. Ihre letzten Arbeiten vor der Kamera hatte Pohl in den Fernsehserien In aller Freundschaft (2006), Das Traumhotel (2008) und Großstadtrevier (2009), in welchen sie die Hauptgastrolle übernahm. Neben ihrem Wirken am Theater und in Film und Fernsehen sprach Pohl zahlreiche Hörspiel- und Hörbuchproduktionen ein. Soziales Engagement Witta Pohls Grab auf dem Friedhof Ohlsdorf In den 1980er Jahren übernahm Pohl Patenschaften für Kinder in Sri Lanka, auf den Malediven, in Uganda und in Polen. Für kranke Kinder organisierte sie Aufenthalte in Kliniken und Operationen. 1991 gründete sie den Hamburger Verein Kinder-Luftbrücke e. V., der sich um Sozialwaisen kümmerte. Im gleichen Jahr wurde sie UNESCO-Ehrenbotschafterin des Tschernobyl-Hilfsprogramms.[4] Von dem Verein Kinderlachen wurde sie später mit dem ?Kind-Award? ausgezeichnet. Privates und Tod Witta Pohl war mit dem Schauspieler Karl Maldek und von 1966 bis 1976 mit dem Schauspieler Charles Brauer verheiratet. Aus der Ehe mit Brauer entstammen Zwillinge. In dritter Ehe war sie mit dem Hamburger Zahnarzt Ekkehart Franz verheiratet. Pohl lebte in der Brabandstraße in Hamburg-Alsterdorf. Das Wohnhaus wurde mittlerweile abgerissen.[5] Der von ihr gegründete Verein Kinderluftbrücke hatte ebenfalls in der Straße seinen Hauptsitz. Nach einem Zusammenbruch im Februar 2011 wurde bei Witta Pohl Leukämie diagnostiziert. Die Schauspielerin befand sich seitdem im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Behandlung.[6] Am 4. April 2011 starb sie an den Folgen der Krankheit.[7] Ihre letzte Ruhestätte fand sie auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg.[8] /// Standort Wimregal PKis-Box78-U022ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Julia Jentsch mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Julia Jentsch (* 20. Februar 1978 in West-Berlin) ist eine deutsche Schauspielerin. Julia Jentsch wuchs in Berlin auf und besuchte die Wald-Oberschule in Berlin-Westend, an der sie 1997 ihr Abitur machte. An dem sportorientierten Gymnasium trainierte sie Rudern, Handball und Judo. Danach erhielt sie ihre Schauspielausbildung von 1997 bis 2001 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.[1] Schon 1995 stand sie auf der Bühne und spielte die Orphise in Die Lästigen von Hugo von Hofmannsthal. Ihr erstes Theaterengagement führte sie an die Münchner Kammerspiele; dort war sie von 2001 bis 2006 Mitglied des Ensembles. Sie spielte dort Hauptrollen in den Theaterstücken Antigone, Die Nibelungen, Die zehn Gebote und Othello. Weitere Stationen waren das Thalia Theater Hamburg und das Schauspielhaus Zürich. Einem größeren Publikum wurde Jentsch durch die weibliche Hauptrolle in Hans Weingartners Film Die fetten Jahre sind vorbei bekannt, der 2004 beim Internationalen Filmfestival in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde. 2005 erhielt Jentsch für ihre Darstellung der stillen, ernsten und willensstarken Widerstandskämpferin Sophie Scholl in Marc Rothemunds kammerspielartigem Drama Sophie Scholl - Die letzten Tage auf der 55. Berlinale den Silbernen Bären als beste Schauspielerin, den Deutschen Filmpreis als beste Hauptdarstellerin und den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin. 2009 war sie in der Titelrolle von Hermine Huntgeburths Literaturverfilmung Effi Briest zu sehen. 2014 spielte sie in dem Drama Die Auserwählten unter der Regie von Christoph Röhl eine junge Lehrerin, die Ende der 1970er Jahre an der Odenwaldschule einem Netzwerk pädophiler Lehrer auf die Spur kommt. Jentsch spielte in dem 2017 veröffentlichten Kinodrama 24 Wochen eine werdende Mutter, die vor dem Gewissenskonflikt steht, ihr behindertes Kind auf legale Weise in der 24. Schwangerschaftswoche abzutreiben. Sie wurde dafür erneut für den Deutschen Filmpreis nominiert. Im selben Jahr wurde sie in die Wettbewerbsjury der 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin berufen. Jentsch ist seit 2012 mit dem freischaffenden Schweizer Künstler und Persönlichkeitstrainer Christian Hablützel verheiratet. Das Paar lebt zusammen mit der gemeinsamen Tochter in einem Dorf in der Nähe von Zürich. /// Standort Wimregal PKis-Box64-U027 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Fatmire Lira Bajramaj bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fatmire ?Lira? Alushi, geborene Bajramaj, (* 1. April 1988 in Ðurakovac[1], SFR Jugoslawien) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin. Die Mittelfeldspielerin und Stürmerin gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft. Alushi wurde als zweites Kind eines Kfz-Mechanikers und einer Hausfrau geboren. Sie hat einen älteren und einen jüngeren Bruder. Ihre Kleinfamilie betrachtet sich als Albaner und lebte im Kosovo in Gjurakoc. Der Kosovo war zur damaligen Zeit eine autonome Provinz der jugoslawischen Teilrepublik Serbien. Im Rahmen der Antibürokratischen Revolution wurde der Autonomiestatus 1989 aufgehoben. Daraufhin beschloss die Familie nach Deutschland überzusiedeln und zog 1992 nach Remscheid.[2] Seit 2001 haben alle Familienmitglieder die deutsche Staatsangehörigkeit. Alushi machte zunächst den Hauptschulabschluss und erwarb danach auf der Abendschule die Mittlere Reife. Nach der Schule begann sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten, die sie jedoch im zweiten Lehrjahr abbrach. Seit dem 1. Juli 2007 ist sie bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr Soldatin auf Zeit. Ihr Dienstgrad ist Stabsgefreiter.[3] Im Oktober 2009 erschien ihre Autobiografie Mein Tor ins Leben - Vom Flüchtling zur Weltmeisterin. Alushi war Botschafterin für World Vision und Botschafterin des Europäischen Jahres 2010 zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.[4] Am 7. Dezember 2012 verlieh Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ihr als einer von 14 Bürgern den Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen.[5] Von Anfang 2007 bis Mitte 2009 war sie mit dem kosovarischen Schauspieler Eshref Durmishi liiert.[6] Im August 2012 verlobte sie sich mit dem ebenfalls kosovostämmigen Fußballspieler Enis Alushi.[7] Am 10. Dezember 2013 heiratete sie Alushi und nahm seinen Nachnamen an.[8] Im November 2015 wurde sie Mutter eines Sohnes.[9] Im August 2017 brachte sie das zweite gemeinsame Kind, ein Mädchen, zur Welt. Fußball Karriere als Vereinsspielerin DJK/VfL Giesenkirchen / FSC Mönchengladbach Mit etwa neun Jahren meldete sie sich beim Fußballverein DJK/VfL Giesenkirchen an, wechselte aber nach wenigen Wochen zum FSC Mönchengladbach, um dort ab 1997 ihre ersten Meisterschaftsspiele zu bestreiten. In der sogenannten Mönchengladbacher Talentschmiede durchlief sie alle Juniorinnenteams und wurde Auswahlspielerin des FVN und U15 Nationalspielerin. Als gestandene U19 Nationalspielerin verließ sie im Jahr 2004 den FSC Mönchengladbach. FCR 2001 Duisburg (2004 bis 2009) 2004 wechselte die Mittelfeldspielerin zum FCR 2001 Duisburg. Am 5. September 2004 debütierte Alushi in der Bundesliga beim 6:0-Auswärtssieg beim VfL Wolfsburg. Ihr erstes Bundesliga-Tor folgte am 31. Oktober 2004 beim 5:2-Auswärtssieg gegen den FFC Heike Rheine.[10] Mit 19 von 22 möglichen Einsätzen wurde sie auf Anhieb zur Stammspielerin. In der Saison 2004/05 wurde Duisburg Vizemeister hinter dem 1. FFC Frankfurt. Ein Jahr später wurde Duisburg erneut Vizemeister und erreichte im DFB-Pokal das Halbfinale. Mit 14 Saisontoren trug Alushi zur erneuten Vizemeisterschaft in der Saison 2006/07 bei. Außerdem erreichte sie mit ihrer Mannschaft das Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt. Kurz vor der Halbzeit gab sie die Vorlage zum Ausgleichstreffer durch Sonja Fuss. Das Spiel endete unentschieden und wurde von Frankfurt nach Elfmeterschießen gewonnen. Mit Duisburg gewann sie 2009 den UEFA Women?s Cup sowie den DFB-Pokal. Im DFB-Pokalfinale gelang ihr dabei der Führungstreffer gegen ihren zukünftigen Verein. 1. FFC Turbine Potsdam (2009 bis 2011) Alushi während einer Trainingseinheit bei Potsdam (2009) Den Wechsel nach Potsdam zur Saison 2009/10 trat Alushi zusammen mit Corina Schröder an.[11] Ihr erstes Pflichtspiel für Turbine absolvierte sie am 20. September 2009 beim 3:0-Auswärtssieg beim 1. FC Saarbrücken. Beim DFB-Hallenpokal 2010 wurde Alushi zur besten Spielerin gewählt. Mit Turbine gewann sie 2010 die deutsche Meisterschaft und die Champions League. Für das Jahr 2010 wurde sie Dritte bei der Wahl zur Weltfußballerin. 2011 holte sie erneut mit Turbine Potsdam die deutsche Meisterschaft, wurde Fußballerin der Saison 2010/11 und wechselte nach der Saison zum 1. FFC Frankfurt, was bei Potsdams Trainer Bernd Schröder für Unmut sorgte.[12] 1. FFC Frankfurt (2011 bis 2014) Zur Saison 2011/12 wechselte Alushi zum 1. FFC Frankfurt. Sie war die neue Hoffnungsträgerin und sollte die Abgänge wie Birgit Prinz im Offensivspiel ersetzen. Anfang des Jahres war sie von Verletzungspausen geplagt. Zuerst prallte sie beim Testspiel gegen Stabæk FK mit dem Kopf auf den gefrorenen Boden, bevor sie sich Ende Februar das Sprunggelenk verstauchte.[13][14] Aber Alushi konnte ihrer Rolle nicht gerecht werden. Frankfurt erreichte in der UEFA Women?s Champions League und im DFB-Pokal jeweils nur den zweiten Platz und verpasste in der Bundesliga die erneute Qualifikation um die Champions-League-Plätze. In der Saison 2012/13 erzielte sie am 4. Spieltag kurz vor Spielende den Siegtreffer gegen ihren früheren Klub Turbine Potsdam. Potsdam hatte kurz vor dem Siegtor zwei Spielerinnen (Singer und Mirlach) nach einem schweren Zusammenprall mit den Köpfen verloren, konnte nicht mehr wechseln und stand damit nur noch zu neunt auf dem Platz. Nur wenig später nach dem Siegtor knickte sie bei einem Zweikampf mit Tabea Kemme um und riss sich dabei das Kreuzband. Aufgrund dieser Verletzung fiel sie für den Rest der Saison aus. Am 17. Mai 2014 gewann sie in Köln mit dem 1. FFC Frankfurt den DFB-Pokal. Am 1. Mai 2014 wurde Alushi beim 1. FFC Frankfurt verabschiedet.[15] Paris Saint-Germain (2014 bis 2016) Im Juni 2014 unterschrieb sie einen Vertrag beim französischen Erstdivisionär Paris Saint-Germain.[16] Mit Paris Saint-Germain erreichte sie das Endspiel der UEFA Women?s Champions League 2014/15, das mit 1:2 gegen ihren ehemaligen Verein 1. FFC Frankfurt verl.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Andrea Kathrin Loewig bildseitig mit schwarzem bzw. blauem Edding signiert (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal Pkis-Box20-U021ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbKarte. Zustand: Sehr gut. Blankopostkarte mit aufmontiertem Namen, von Andrea Kathrin Loewig handsigniert, rückseitig durchscheinende Notiz zur Autogrammsituation /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Andrea Kathrin Loewig (* 22. September 1966 in Merseburg) ist eine deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin. Loewigs Vater war Monteur, ihre Mutter Drogistin. Sie studierte an der Hochschule für Schauspielkunst ?Ernst Busch? Berlin und an der Staatlichen Ballettschule Berlin. Im Jahr 1998 ergänzte sie ihre Ausbildung im Hollywood Acting Workshop in Los Angeles. Loewig spielte in zahlreichen Fernsehserien wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten (1993-1994), Praxis Bülowbogen und Der Mond scheint auch für Untermieter (1995). Seit 1999 spielt sie in der Serie In aller Freundschaft die Hauptrolle der Oberärztin und mittlerweile Chefärztin für Anästhesie und Chirurgie Dr. Kathrin Globisch. Diese Rolle machte sie bei einem breiten Publikum bekannt. Daneben spielte sie einige Theaterrollen. Seit vielen Jahren arbeitet sie als Synchronsprecherin, u. a. für: Charlize Theron in Monster, wofür sie 2004 den Deutschen Preis für Synchronarbeit in der Kategorie ?Herausragende weibliche Synchronarbeit? bekam Brenda Strong in Desperate Housewives und Dallas Kelly Rowan in O.C., California das Mädchen Ai Haibara und weitere Nebenrollen in der Animeserie Detektiv Conan Christa Miller in Scrubs - Die Anfänger Elizabeth Anne Allen als Amy Madison in der Serie Buffy - Im Bann der Dämonen 2006 war Loewig in einer Neuauflage des Musicals Cabaret in Leipzig sowie 2007 in der Musicalproduktion Lola & Sally zu sehen, sie spielte dort die weibliche Hauptrolle Sally. Am 1. Juli 2008 bekam Loewig ihr erstes Kind. Die Schwangerschaft wurde in die Drehbücher der Serie In aller Freundschaft integriert, die von Loewig verkörperte Figur Dr. Globisch ist in der damaligen Staffel ebenfalls schwanger. Am 27. Dezember 2015 wurde im Rahmen der TV-Kochshow Das perfekte Promi-Dinner ein In-aller-Freundschaft-Spezial mit Andrea Kathrin Loewig (Kathrin Globisch), Hendrikje Fitz (Pia Heilmann), Karsten Kühn (Jakob Heilmann) und Michael Trischan (Hans-Peter Brenner) gesendet. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2017-4 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Degen mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "16.10.99", umseitig Klebereste /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (19001940) und dessen Frau Anna (19061975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (19241967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais' Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 19.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais' Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autor.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Großformatiges Albumblatt ca A5 mit aufmontiertem Sticker von Kathy Kelly bildseitig mit blauem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Horst the One and Only and 9.09.2012", umseitig Fotoecken /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// athleen Anne Kathy" Kelly (* 6. März 1961 in Leominster[1], Massachusetts) ist eine irisch-US-amerikanische Sängerin. Sie ist das drittälteste Kind der Kelly Family und arbeitet seit 2001 auch als Solistin. Kathy Kelly ist die zweitälteste Tochter von Daniel Kelly (19302002) und seiner ersten Frau Janice (19352018). Mitte der 1960er Jahre siedelte die Familie von den Vereinigten Staaten nach Spanien um. Nach der Scheidung der Eltern blieb sie mit ihren drei Geschwistern beim Vater und seiner neuen Frau Barbara-Ann. Sie wurde auch im privaten Bereich schon in jungen Jahren gefordert, als sie nach dem frühen Tod von Barbara-Ann Kelly im Jahr 1982 die Mutterrolle für die kleineren Geschwister übernehmen musste. Seit 1998 hatte sie wieder Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter, die zuletzt im US-Bundesstaat New Mexico lebte. Am 14. Dezember 1992 wurde ihr Sohn geboren. Karriere Das Musizieren war bereits früh ein wichtiger Bestandteil im Familienleben, und so lernte Kathy Kelly mit neun Jahren Geige- und Klavierspielen an den Konservatorien von Pamplona und Madrid. Als sie 15 Jahre alt war, entschied ihr Vater, den weiteren Lebensweg der Familie als Straßenmusiker zu finanzieren. Auch in dieser Zeit wurde sie unterrichtet und studierte als 16-Jährige bei Musikdozent Thomas Christian in Wien Geige.[2] Daneben bekam sie schon als Kind regelmäßig Ballettunterricht. Obwohl sie einen Abschluss als Primaballerina machte, spielte die Musik ab dem 17. Lebensjahr die größere Rolle in ihrem Leben. Lange Jahre zeichnete sie auch als Produzentin für die musikalische Seite der CD-Produktionen der Kelly Family verantwortlich. 1999 erschien ihr erstes Soloalbum The Best of Kathy Kelly, das noch stark von der Familie geprägt war. 2001 ging sie erstmals eigene Wege: so lautete der Titel des neuen Albums Morning of My Life, sie präsentierte sich in einem neuen Erscheinungsbild und fand ihren eigenen Stil, der von klassischen, spanischen, französischen und irischen Elementen geprägt ist. Sie spielt Akustiksongs mit Klavier, Percussion und Gesang, aber auch poppige Stücke mit Bass und spanischer Gitarre. Ende 2002 veröffentlichte sie ihr drittes Album Straight from My Heart. 2003 startete sie ihre erste Solo-Tour in Berlin am Brandenburger Tor. Ein weiteres Debüt hatte sie in Heidelberg mit der Oper The Telephone des Komponisten Gian Carlo Menotti. 2005 nahm sie das Album Godspel mit bekannten Gospels, neuen Kompositionen und einem lateinischen Vater unser" auf. An den Studioaufnahmen waren ihre Brüder Angelo und Jimmy beteiligt. 2007 wirkte sie auf dem Album Horch, was kommt von draußen rein von Die Ölbergkinder mit.[3] Wieder gemeinsam als Kelly Family mit den Geschwistern Joey, Patricia, Maite und Paul bzw. Jimmy (für Maite Roncalli) trat sie 2007/2008 bei der More Good News"-Kirchentour, bei Open-Air- und Hallenkonzerten sowie bei Circus Roncalli & Kelly Family auf. Im Herbst 2008 ging sie mit dem Pianisten Andy Recktenwald auf Solo-Tour; Anfang 2009 folgte eine Tournee mit Michael Hirte. Seit 2009 tourt Kelly auch mit der Godspel European Tour mit Solo-Auftritten und Gemeinschaftskonzerten mit bekannten Gospel-, Shanty- und Kinderchören.[4][5] Im November 2010 nahm sie am Casting zu Das Supertalent teil.[6] Im Sommer 2011 war sie eine von insgesamt zehn Kandidaten der ProSieben-Show Die Alm.[7] Von 2017 bis 2020 trat sie mit ihren Geschwistern wieder als Kelly Family auf.[8] Im August 2020 nahm sie an der 8. Staffel der Sat.1-Realityshow Promi Big Brother teil und belegte den 3. Platz. Am 26. März 2021 veröffentlichte Kathy Kelly mit Jay Alexander das Album Unter einem Himmel (Just One Sky). Für 2022 wurde eine gemeinsame Tour angekündigt.[9] Im Mai 2021 erschien das erste Klassikalbum von Kathy Kelly mit dem Titel My First Classic. /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-510 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Blankoalbumblatt A4 mit aufmontiertem Zeitungsausschnitt von Michael Degen mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat M.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Großformatiges Foto ca A4 von Michael Degen mit silbernem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Schriftste.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais' Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Sc.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais' Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Sc.
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Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Schriftst.
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In den WarenkorbFlyer. Zustand: Gut. Langformatiger Flyer von Michael Degen mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab 1999 trat Michael Degen auch als Schriftsteller.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Kathy Kelly bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// athleen Anne ?Kathy? Kelly (* 6. März 1961 in Leominster[1], Massachusetts) ist eine irisch-US-amerikanische Sängerin. Sie ist das drittälteste Kind der Kelly Family und arbeitet seit 2001 auch als Solistin. Kathy Kelly ist die zweitälteste Tochter von Daniel Kelly (1930-2002) und seiner ersten Frau Janice (1935-2018). Mitte der 1960er Jahre siedelte die Familie von den Vereinigten Staaten nach Spanien um. Nach der Scheidung der Eltern blieb sie mit ihren drei Geschwistern beim Vater und seiner neuen Frau Barbara-Ann. Sie wurde auch im privaten Bereich schon in jungen Jahren gefordert, als sie nach dem frühen Tod von Barbara-Ann Kelly im Jahr 1982 die Mutterrolle für die kleineren Geschwister übernehmen musste. Seit 1998 hatte sie wieder Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter, die zuletzt im US-Bundesstaat New Mexico lebte. Am 14. Dezember 1992 wurde ihr Sohn geboren. Karriere Das Musizieren war bereits früh ein wichtiger Bestandteil im Familienleben, und so lernte Kathy Kelly mit neun Jahren Geige- und Klavierspielen an den Konservatorien von Pamplona und Madrid. Als sie 15 Jahre alt war, entschied ihr Vater, den weiteren Lebensweg der Familie als Straßenmusiker zu finanzieren. Auch in dieser Zeit wurde sie unterrichtet und studierte als 16-Jährige bei Musikdozent Thomas Christian in Wien Geige.[2] Daneben bekam sie schon als Kind regelmäßig Ballettunterricht. Obwohl sie einen Abschluss als Primaballerina machte, spielte die Musik ab dem 17. Lebensjahr die größere Rolle in ihrem Leben. Lange Jahre zeichnete sie auch als Produzentin für die musikalische Seite der CD-Produktionen der Kelly Family verantwortlich. 1999 erschien ihr erstes Soloalbum The Best of Kathy Kelly, das noch stark von der Familie geprägt war. 2001 ging sie erstmals eigene Wege: so lautete der Titel des neuen Albums Morning of My Life, sie präsentierte sich in einem neuen Erscheinungsbild und fand ihren eigenen Stil, der von klassischen, spanischen, französischen und irischen Elementen geprägt ist. Sie spielt Akustiksongs mit Klavier, Percussion und Gesang, aber auch poppige Stücke mit Bass und spanischer Gitarre. Ende 2002 veröffentlichte sie ihr drittes Album Straight from My Heart. 2003 startete sie ihre erste Solo-Tour in Berlin am Brandenburger Tor. Ein weiteres Debüt hatte sie in Heidelberg mit der Oper The Telephone des Komponisten Gian Carlo Menotti. 2005 nahm sie das Album Godspel mit bekannten Gospels, neuen Kompositionen und einem lateinischen ?Vater unser? auf. An den Studioaufnahmen waren ihre Brüder Angelo und Jimmy beteiligt. 2007 wirkte sie auf dem Album Horch, was kommt von draußen rein von Die Ölbergkinder mit.[3] Wieder gemeinsam als Kelly Family mit den Geschwistern Joey, Patricia, Maite und Paul bzw. Jimmy (für Maite Roncalli) trat sie 2007/2008 bei der ?More Good News?-Kirchentour, bei Open-Air- und Hallenkonzerten sowie bei Circus Roncalli & Kelly Family auf. Im Herbst 2008 ging sie mit dem Pianisten Andy Recktenwald auf Solo-Tour; Anfang 2009 folgte eine Tournee mit Michael Hirte. Seit 2009 tourt Kelly auch mit der Godspel European Tour mit Solo-Auftritten und Gemeinschaftskonzerten mit bekannten Gospel-, Shanty- und Kinderchören.[4][5] Im November 2010 nahm sie am Casting zu Das Supertalent teil.[6] Im Sommer 2011 war sie eine von insgesamt zehn Kandidaten der ProSieben-Show Die Alm.[7] Von 2017 bis 2020 trat sie mit ihren Geschwistern wieder als Kelly Family auf.[8] Im August 2020 nahm sie an der 8. Staffel der Sat.1-Realityshow Promi Big Brother teil und belegte den 3. Platz. Am 26. März 2021 veröffentlichte Kathy Kelly mit Jay Alexander das Album Unter einem Himmel (Just One Sky). Für 2022 wurde eine gemeinsame Tour angekündigt.[9] Im Mai 2021 erschien das erste Klassikalbum von Kathy Kelly mit dem Titel My First Classic. /// Standort Wimregal GAD-0215ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Kathy Kelly bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// athleen Anne ?Kathy? Kelly (* 6. März 1961 in Leominster[1], Massachusetts) ist eine irisch-US-amerikanische Sängerin. Sie ist das drittälteste Kind der Kelly Family und arbeitet seit 2001 auch als Solistin. Kathy Kelly ist die zweitälteste Tochter von Daniel Kelly (1930-2002) und seiner ersten Frau Janice (1935-2018). Mitte der 1960er Jahre siedelte die Familie von den Vereinigten Staaten nach Spanien um. Nach der Scheidung der Eltern blieb sie mit ihren drei Geschwistern beim Vater und seiner neuen Frau Barbara-Ann. Sie wurde auch im privaten Bereich schon in jungen Jahren gefordert, als sie nach dem frühen Tod von Barbara-Ann Kelly im Jahr 1982 die Mutterrolle für die kleineren Geschwister übernehmen musste. Seit 1998 hatte sie wieder Kontakt zu ihrer leiblichen Mutter, die zuletzt im US-Bundesstaat New Mexico lebte. Am 14. Dezember 1992 wurde ihr Sohn geboren. Karriere Das Musizieren war bereits früh ein wichtiger Bestandteil im Familienleben, und so lernte Kathy Kelly mit neun Jahren Geige- und Klavierspielen an den Konservatorien von Pamplona und Madrid. Als sie 15 Jahre alt war, entschied ihr Vater, den weiteren Lebensweg der Familie als Straßenmusiker zu finanzieren. Auch in dieser Zeit wurde sie unterrichtet und studierte als 16-Jährige bei Musikdozent Thomas Christian in Wien Geige.[2] Daneben bekam sie schon als Kind regelmäßig Ballettunterricht. Obwohl sie einen Abschluss als Primaballerina machte, spielte die Musik ab dem 17. Lebensjahr die größere Rolle in ihrem Leben. Lange Jahre zeichnete sie auch als Produzentin für die musikalische Seite der CD-Produktionen der Kelly Family verantwortlich. 1999 erschien ihr erstes Soloalbum The Best of Kathy Kelly, das noch stark von der Familie geprägt war. 2001 ging sie erstmals eigene Wege: so lautete der Titel des neuen Albums Morning of My Life, sie präsentierte sich in einem neuen Erscheinungsbild und fand ihren eigenen Stil, der von klassischen, spanischen, französischen und irischen Elementen geprägt ist. Sie spielt Akustiksongs mit Klavier, Percussion und Gesang, aber auch poppige Stücke mit Bass und spanischer Gitarre. Ende 2002 veröffentlichte sie ihr drittes Album Straight from My Heart. 2003 startete sie ihre erste Solo-Tour in Berlin am Brandenburger Tor. Ein weiteres Debüt hatte sie in Heidelberg mit der Oper The Telephone des Komponisten Gian Carlo Menotti. 2005 nahm sie das Album Godspel mit bekannten Gospels, neuen Kompositionen und einem lateinischen ?Vater unser? auf. An den Studioaufnahmen waren ihre Brüder Angelo und Jimmy beteiligt. 2007 wirkte sie auf dem Album Horch, was kommt von draußen rein von Die Ölbergkinder mit.[3] Wieder gemeinsam als Kelly Family mit den Geschwistern Joey, Patricia, Maite und Paul bzw. Jimmy (für Maite Roncalli) trat sie 2007/2008 bei der ?More Good News?-Kirchentour, bei Open-Air- und Hallenkonzerten sowie bei Circus Roncalli & Kelly Family auf. Im Herbst 2008 ging sie mit dem Pianisten Andy Recktenwald auf Solo-Tour; Anfang 2009 folgte eine Tournee mit Michael Hirte. Seit 2009 tourt Kelly auch mit der Godspel European Tour mit Solo-Auftritten und Gemeinschaftskonzerten mit bekannten Gospel-, Shanty- und Kinderchören.[4][5] Im November 2010 nahm sie am Casting zu Das Supertalent teil.[6] Im Sommer 2011 war sie eine von insgesamt zehn Kandidaten der ProSieben-Show Die Alm.[7] Von 2017 bis 2020 trat sie mit ihren Geschwistern wieder als Kelly Family auf.[8] Im August 2020 nahm sie an der 8. Staffel der Sat.1-Realityshow Promi Big Brother teil und belegte den 3. Platz. Am 26. März 2021 veröffentlichte Kathy Kelly mit Jay Alexander das Album Unter einem Himmel (Just One Sky). Für 2022 wurde eine gemeinsame Tour angekündigt.[9] Im Mai 2021 erschien das erste Klassikalbum von Kathy Kelly mit dem Titel My First Classic. /// Standort Wimregal GAD-0211 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Degen bildseitig mit schwarz-bläulichem Stift signiert ggf. mit eigenhändigem Zusatz "16.10.99" oder "Für Karl-Heinz 10.02.95" oder "10.02.95 /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hann.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Michael Degen bildseitig mit blauem Stift signiert. /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Michael Degen (eigentlich Max-Michael Degen;[1] geboren am 31. Januar 1928[2][3][4] in Chemnitz; gestorben am 9. April 2022 in Hamburg) war ein deutsch-israelischer[5] Theater- und Filmschauspieler sowie Hörspielsprecher und Schriftsteller. Herkunft und Jugend Michael Degen war ein Sohn von Jakob Degen (1900-1940) und dessen Frau Anna (1906-1975). 1933 zogen sie mit ihm und seinem älteren Bruder Adolf (1924-1967), später Arie genannt,[6] von Chemnitz nach Berlin-Tiergarten. Im Winter 1939/40 wurde sein Bruder über Dänemark und Schweden nach Palästina geschickt, um ihn wegen seiner jüdischen Herkunft vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zu retten.[7] Im September 1939 deportierte die Gestapo seinen Vater. Dieser überlebte zwar das Konzentrationslager Sachsenhausen trotz schwerster Verletzungen, starb aber kurz nach seiner Freilassung an den Folgen der erlittenen Folter im April 1940.[8] Ungefähr 1941 ließ seine Mutter für Michael Degen einen gefälschten, auf den Namen Max Gemberg lautenden, deutschen Postausweis mit dem Geburtsdatum 31. Januar 1932 anfertigen. Dies diente neben der Verschleierung seiner jüdischen Herkunft dazu, ihn vor der Einberufung zum Kriegsdienst zu schützen. Erst nach seinem Tod wurde öffentlich, dass Degen bereits 1928 geboren war.[4] Michael Degen besuchte die jüdische Schule bis zu ihrer Schließung im Jahr 1942.[9] Angesichts von Zwangsräumungen ihrer Nachbarn durch die Gestapo im Jahr 1943 beschloss seine Mutter spontan, sich und ihren Sohn vor dem Zugriff zu retten. Acht Mal mussten sie auf ihrer Flucht unter falscher Identität das Versteck wechseln,[10] bis sie in einer Laubenkolonie bei nichtjüdischen Freunden, den Kommunisten Marie-Luise und Carl Hotze,[11] im Berliner Ortsteil Kaulsdorf bleiben und überleben konnten.[12] Das Ehepaar Hotze wurde im November 1943 verhaftet. Während Marie-Luise 1944 ermordet wurde, erlebte Carl Hotze die Befreiung aus dem KZ Mauthausen. 2019 wurden zwei Stolpersteine vor dem Wohnhaus der Familie Hotze in der Straße An der Wuhle 41 verlegt.[13] Privates Degen wurde Vater von je zwei Kindern aus zwei Ehen. Eine Tochter aus seiner ersten Ehe mit der Künstlerin Sarah Eckel[14] ist die Schauspielerin Elisabeth Degen (Aimée & Jaguar). 2009 waren beide gemeinsam im Kurzfilm Kriegerstock und 2017 im Film Winterjagd[15] zu sehen. Nach seinem Tod wurde bekannt, dass es noch ein fünftes Kind gibt, einen 1999 geborenen Sohn.[16][17] Michael Degen war in dritter Ehe mit der Journalistin Susanne Sturm verheiratet und lebte mit ihr in der Nähe von Hamburg, wo er am 9. April 2022 starb.[18] Karriere Schauspielausbildung und Emigration nach Israel 1950 begann Michael Degen mit Hilfe eines Stipendiums[19] eine Schauspielausbildung am Deutschen Theater im damaligen sowjetischen Sektor Berlins. Dort erhielt er auch sein erstes Engagement. 1951 emigrierte er auf Wunsch seiner Mutter in den jungen Staat Israel, dessen Staatsbürgerschaft der zuvor Staatenlose erhielt. Er diente dort bei den israelischen Streitkräften während des israelischen Unabhängigkeitskrieges, allerdings weigerte er sich, eine Waffe zu tragen und den Fahneneid abzulegen.[20] Während dieser Zeit fand er auch seinen älteren, im Krieg verwundeten Bruder Adolf Degen in einem Lazarett wieder und lernte mit dessen Hilfe Neuhebräisch. Danach war er an den Kammerspielen in Tel Aviv engagiert und spielte in Klassikern von Shakespeare oder Molière auf Hebräisch. Nach zwei Jahren verließ er Israel und kehrte nach Deutschland zurück. Er wollte wieder in deutscher Sprache auf der Bühne stehen.[21] Künstlerische Laufbahn in Deutschland und Österreich Theater In Berlin spielte Michael Degen wieder im Ensemble von Bertolt Brecht am Deutschen Theater. Zahlreiche Engagements folgten in den nächsten Jahrzehnten auf den Bühnen von Köln, Frankfurt am Main, Berlin, München, Salzburg, Hamburg und Wien. Im Laufe seiner Theater- und Filmlaufbahn arbeitete er neben Brecht mit weiteren bedeutenden Regisseuren wie George Tabori (Die Kannibalen, 1969), Ingmar Bergman (Fräulein Julie, 1981, Don Juan von Molière, Salzburger Festspiele 1983), Claude Chabrol (Die Wahlverwandtschaften von Goethe, 1981), Rudolf Noelte und Peter Zadek (Ghetto von Joshua Sobol, 1984) zusammen. In der Spielzeit 2010/11 und 2014 spielte Degen im Stück Heldenplatz von Thomas Bernhard im Wiener Burgtheater und in Mir fällt zu Hitler nichts ein im Wiener Theater in der Josefstadt. Film und Fernsehen Michael Degen, 2006 Dem Fernsehpublikum wurde Degen 1979 durch seine Rolle des Grünlich in Franz Peter Wirths Fernsehserie Die Buddenbrooks bekannt. In den 1980er Jahren folgten Auftritte in Fernsehfilmen wie Dieter Wedels Mittags auf dem roten Platz (1983), Egon Monks Die Geschwister Oppermann (1983), Peter Beauvais? Die ewigen Gefühle (1984) und Michael Kehlmanns Geheime Reichssache (1987). Im letztgenannten Film, der die Blomberg-Fritsch-Krise 1938 thematisiert, spielte Degen Adolf Hitler. In der modernen tschechoslowakisch-deutschen Märchenadaption Froschkönig von Juraj Herz bildete er 1991 gemeinsam mit Iris Berben ein Königspaar, das Eltern dreier Königstöchter ist. Michael Degen, 2011 Vielen Fernsehzuschauern blieb er durch Diese Drombuschs (ab 1989), eine der populärsten Serien der späten 1980er Jahre, wo er an der Seite von Witta Pohl und Günter Strack spielte, in Erinnerung. Ab der im Oktober 2000 ausgestrahlten Pilotfolge Vendetta war er an der Seite von Joachim Król und Uwe Kockisch in der ARD-Krimireihe Donna Leon in der durchgehenden Serienhauptrolle des Vice-Questore Patta zu sehen. 2018 stand er für die vorletzte Folge Ewige Jugend, die im April 2019 gesendet wurde, in einer kurzen Szene letztmals vor der Kamera. In Margarethe von Trottas Spielfilm Hannah Arendt aus dem Jahr 2012 verkörperte er die Rolle des Kurt Blumenfeld.[21] Autorentätigkeit Ab.