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    Softcover. Zustand: Très bon. Petite(s) trace(s) de pliure sur la couverture. Ammareal reverse jusqu'à 15% du prix net de cet article à des organisations caritatives. ENGLISH DESCRIPTION Book Condition: Used, Very good. Slightly creased cover. Ammareal gives back up to 15% of this item's net price to charity organizations.


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  • Sue Townsend.

    Verlag: Haffmans & Tolkemitt., Berlin., 2013

    Anbieter: Joachim Stosch Versandantiquariat, Hamburg, Deutschland

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    444 Seiten 12 x 19 Text gut, sauber. Buchblock etwas schief gelesen. Schnitt oben etwas fleckig. ISBN9783942989534. 900 Gramm Sprache: Deutsch. Karton Hardcover mit Originalschutzumschlag.

  • Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 274 (14) Seiten. Umschlagzeichnung von Tomi Ungerer. Schwarz-gelber Einband. Guter Zustand. "Margaret Millar zückt eine Menge derart scharfer und bezeichnender Momentaufnahmen, daß die Leiche über den so sichtlich Lebenden zuweilen in Vergessenheit geraten könnte." (Die Zeit). "Das Problem Whodunnit, wer hat es getan, stellt sich hier nie so richtig, es ist zwar brillant gelöst, spielt aber nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger sind die Risse in der Mittelstandsgesellschaft, die Hintergründigkeit in scheinbar guten Familien, die psychischen Mängel wohlsituierter Familienväter und tugendhafter Mütter, kurz, das geheime Gruseln und Grauen im trauten Heim wird dargestellt, und ich muß sagen, ich finde das häufig grauenerregender als Lovecraftsche Monster oder künstliche Menschen a la Frankenstein." (Süddeutscher Rundfunk). - Ein Mann bricht am Wochenende zu einer Sauftour mit ein paar Freunden auf, kommt aber nie an. Nebenbei stellt sich heraus, daß der seinen besten Freund mit dessen Frau betrogen hat. Ist er verunglückt oder wurde er ermordet? Die Frage 'Whodunnit' spielt hier nicht die entscheidende Rolle. Wichtiger sind die Risse in der Mittelstandsgesellschaft, die Hindergründe in scheinbar guten Familien, die psychischen Mängel wohlsituierter Familienväter und tugendhafter Mütter. Kurz das geheime Gruseln und Grauen im trauten Heim. - Margaret Ellis Millar (* 5. Februar 1915 in Kitchener, Ontario; 26. März 1994 in Santa Barbara, Kalifornien), geborene Margaret Ellis Sturm, war eine kanadische und später US-amerikanische Krimi-Autorin. Leben: Margaret Millars Vater Henry William Sturm war Geschäftsmann und in den Jahren 1933/34 Bürgermeister von Kitchener. Sie besuchte das Kitchener-Waterloo Collegiate Institute (1929 1933) und studierte anschließend klassische Philologie an der University of Toronto (1933 1936, ohne Abschluss). 1938 heiratete sie ihren Jugendfreund Kenneth Millar. Im Jahr darauf wurde ihre Tochter Linda geboren. Die Familie zog nach Ann Arbor, Michigan, und lebte dort von 1942 bis 1944. Ihr Mann wurde Soldat, und sie arbeitete zwei Jahre als Drehbuchschreiberin für Warner Bros. in Hollywood (1945/46). Nach Kriegsende zogen die Millars nach Santa Barbara. Seit 1958 lebten sie außerhalb in einem bewaldeten Canyon. Ihre Tochter starb schon 1970. Ihr Mann arbeitete zunächst als Lehrer, später war er als Schriftsteller erfolgreich. Unter dem Pseudonym Ross Macdonald erschienen seit 1949 seine Romane um Lew Archer in der Tradition der harten Schule des Kriminalromans und der Nachfolge von Dashiell Hammett und Raymond Chandler. Zunächst war Margaret Millar erfolgreicher und bekannter. Als man ihr Filmrechte abkaufte, konnte die Familie ein Haus kaufen. Der Film, in dem Bette Davis die Hauptrolle übernehmen sollte, wurde allerdings nicht gedreht. Ihr erster Roman, The Invisible Worm (1941), führte den Psychiater Paul Prye als Ermittler ein. Die Wahl seines Berufes zeigt Millars Interesse an Psychologie, das in den meisten ihrer Bücher deutlich wird. Sie gilt als eine frühe realistische Betrachterin der weiblichen Psyche im Kriminalroman. Aber auch die kriminalistische Recherche vernachlässigte sie nicht. Vierzig Jahre lang war sie als Beobachterin bei Mordprozessen anwesend. Nach drei bei Doubleday veröffentlichten Romanen lehnte der Verlag ein weiteres Buch ab. Millar wechselte zu Random House, der ihr Hausverlag blieb. Als ihr künstlerischer Durchbruch gilt dem Kritiker H.R.F. Keating Beast in View von 1955 (Liebe Mutter, es geht mir gut.), für das sie 1956 den Edgar Allan Poe Award erhielt. Keating nahm es 1987 in seine Liste der 100 besten Kriminalromane aller Zeiten auf.[1] Viele Romane des Ehepaars spielen in Kalifornien. Millar engagierte sich seit den 60er Jahren für den Umweltschutz und gründete den kalifornischen Ableger der National Audubon Society, einer Umweltschutzorganisation. In ihrem Sachbuch The Birds and the Beasts Were There beschreibt sie ihre Naturbeobachtungen in den Canyons rund um ihren Wohnort. Nach dem Tod ihrer Tochter erschien sechs Jahre lang kein neues Buch von ihr. Sie veröffentlichte dann doch noch fünf Bücher, ein letztes drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes 1983. Margaret Millar starb am 26. März 1994 im Alter von 79 Jahren. Ihre Asche wurde in Santa Barbara verstreut. . Aus: wikipedia-Margaret_Millar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 260 18 cm. Taschenbuch. Kartoniert.

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    Zustand: Gut. SPIEGEL Titel: Das ist Vergnügen, wirkliches Vergnügen SPIEGEL-Redakteur Tiziano Terzani über organisierte Lust und Freizeitindustrie in Japan Die unendlich fleißigen, hochdisziplinierten Japaner - was tun sie nach Feierabend? Sie arbeiten nicht etwa am Dienstplan für den nächsten Tag, sondern sie saufen, vergnügen sich in Zigtausenden von Bars, Spielsalons und Love Hotels . Die Freizeit wird im Kollektiv genossen - der Angestellte trinkt und liebt gemeinsam mit dem Chef. * (S. 160) * Erlesenste Form japanischer Gastlichkeit : Der schillernde Beruf der traditionellen Geisha und ihr Abstieg im modernen Japan * (S. 168) 18 Viele verbinden die Zukunft mit mir : Die SPD-Parteitagsdelegierten zausten den Parteivize Oskar Lafontaine, aber sie verstießen ihn nicht. Er will die Genossenpartei weiterhin mit einer reformierten Wirtschaftspolitik zur bürgerlichen Mitte hin öffnen - und seinen Anspruch untermauern, in die Bundestagswahl 1990 als Herausforderer von Kanzler Kohl zu gehen. * * 19 ERICH BÖHME - Vogel und Star * 21 Wie knallhart der die Macht anstrebt : SPIEGEL-Reporter Jürgen Leinemann über den Auftritt des SPD-Vize Oskar Lafontaine in Münster * * 22 QUOTEN - Über Bord: Die Schlacht um die Quotenregelung ist geschlagen, jetzt müssen sich die SPD-Frauen Macht und Posten auf allen Parteiebenen erkämpfen. * * 24 Alles einladen und sofort weg : Die Rettungsdienste waren mit der Katastrophe von Ramstein überfordert Schwerverletzte wurden mit Bussen und Lastern weggekarrt, Brandopfer fanden unzureichende Betreuung, Betten in Spezialkliniken blieben leer. Sogar nach dem Inferno von Ramstein, das 49 Tote und rund 360 Verletzte forderte, verharmloste Verteidigungsminister Scholz den Flugzirkus der Luftwaffe und sagte öffentlich die Unwahrheit. * * 26 Wir dürfen jetzt nicht feige reagieren : Die militärische Bruderschaft der Kunstflugstaffeln * * 30 Die Piloten haben es wissen wollen : Der Kunstflieger Wolf Schluchter über die Katastrophe von Ramstein Wolf Schluchter, 44, befaßt sich seit Jahren mit den Auswirkungen militärischer Tiefflüge. Der habilitierte Soziologe aus Heidelberg, der selber eine Kunstfluglizenz besitzt, war Augenzeuge in Ramstein. * * 33 Wieviel Courage hat Frau Süssmuth? : Waltraud Schoppe über das Störfall-Jugendbuch Die Wolke Eine unabhängige Jury hat den Roman Die Wolke für den Deutschen Jugendliteraturpreis vorgeschlagen. Das Süssmuth-Ministerium und Innenminister Zimmermann legen sich quer (SPIEGEL 33/1988). Die Grünen-Abgeordnete Waltraud Schoppe, 46, Lehrerin und Mutter zweier Kinder, warnt vor parteipolitischer Zensur. * * 36 BUNDESWEHR - Verlorene Zeit: Immer mehr junge Männer melden sich zum Zivil- statt zum Wehrdienst. Immer weniger Freiwillige gehen zum Bund. * * 38 INNERE SICHERHEIT - Stressige Nächte: Mit fragwürdigen Fahndungsmethoden und einem riesigen Polizeiaufgebot sollen Weltbanker und Finanzbosse im Herbst in West-Berlin vor Übergriffen geschützt werden. * * 40 Die RAF ist nicht ausgestorben : SPIEGEL-Interview mit dem Berliner Innensenator Wilhelm Kewenig * * 45 Der Bruch war tiefer als 1918/19 : Jürgen Kocka über den Sammelband Von Stalingrad zur Währungsreform Professor Jürgen Kocka, 47, lehrt an der Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie der Bielefelder Universität. Zum Wintersemester folgt er einem Ruf an die Freie Universität in West-Berlin. * * 54 ABTREIBUNG - Grob geklotzt: Im bayrischen Memmingen praktiziert die Justiz rigoros Gesinnungsstrafrecht. Nach einer Serie von Abtreibungsverfahren gegen 380 Frauen steht in dieser Woche ein Arzt vor Gericht. * * 59 KRIMINALISTIK - Unterschrift am Tatort: Mit einer Gen-Analyse wollen Ermittler in Berlin einen Mörder überführt haben. Doch die revolutionäre Kriminalistik-Methode ist rechtlich umstritten. * * 64 Lachs oder Fladenbrot : SPIEGEL-Redakteur Tom Schimmeck über das Hamburger Flora und die Yuppisierung der Großstädte * * 75 PARTEISPENDEN - Hochroter Kopf: Erstmals wurde in der Parteispenden-Affäre ein Haftbefehl erlassen. Der Versicherungsunternehmer Hans Gerling erschien wieder mal nicht vor Gericht. * * 80 Das ist deutsche Justiztradition : Aus dem Plädoyer Rechtsanwalt Heinrich Hannovers im Thälmann-Prozeß Das Landgericht Düsseldorf hat den Angeklagten Wolfgang Otto, 77, einst SS-Stabsscharführer und Leiter der Schreibstube des KZ Buchenwald, in der vergangenen Woche vom Vorwurf der Beihilfe zum Mord am ehemaligen KPD-Chef Ernst Thälmann freigesprochen. Zuvor hatte der Bundesgerichtshof das Urteil des Krefelder Landgerichts, das Otto zu vier Jahren Haft verurteilt hatte, aufgehoben, es hält Ottos Tatbeteiligung für nicht bewiesen. Der SPIEGEL veröffentlicht Auszüge aus dem Plädoyer des Bremer Rechtsanwalts Heinrich Hannover, Vertreter der Nebenklägerin Irma Gabel-Thälmann, der Tochter des ermordeten Kommunistenführers. Hannover hat Revision gegen den Freispruch angekündigt. * * 84 Die Abgeordneten im Glashaus: Der Neubau des Landtages in Nordrhein-Westfalen * * 94 BORDELLE - Böck oder klock: In Frankreich explodierte das Boot eines Berliner Bordellbesitzers. Er war ein Spitzel der Polizei. * * 98 Schäferstündchen in meiner Wohnung : Angebliche Geheimdienst-Operationen gegen den niedersächsischen Oppositionsführer Gerhard Schröder sind in Hannover zum Politikum geworden. Hat die Regierung Albrecht 1986 ein 50-Seiten-Dossier über das Eheleben des SPD-Spitzenmanns anfertigen lassen? Ist, wie ein Zeuge dem SPIEGEL versichert, Schröders Wohnhaus - Kennwort Krähenfuß - observiert worden? Polizeispitze und Verfassungsschutz dementieren: Purer Unfug. * * 102 DDR - Ziele und Wege: Eine Viertelmillion DDR-Bürger haben Antrag auf Ausreise gestellt. Fünf bis sechs Millionen gelten als DDR-müde. * * Wirtschaft 104 WIRTSCHAFT - Krupp: Die Banken wollen aufräumen: Im Krupp-Konzern bahnen sich Veränderungen an: Die Westdeutsche Landesbank und die Dresdner Bank wollen ein Aktienpaket kaufen und das Unternehmen aus der Krise führen - mit neuem Management. Auch ein britischer Konzern ist an Krupp inter. Hardcover.

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    Zustand: Gut. Taschenbucherstausgabe. 168 (6) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Lady Diana L. ist der Inbegriff einer 'grande dame ', schön, geistreich und von makellosem Ruf. In der High-Society ist sie in jeder Beziehung tonangebend. An ihrem 80. Geburtstag jedoch offenbart sie dem alten treuen Freund Percy ihre wahre Vergangenheit, die sie all die Jahre verheimlicht hatte, Der nichtsahnende Percy ist schockiert. Abenteuerlich und verderbt ist die Welt, aus der Lady L. kommt: Zuhälter verbünden sich mit Anarchisten, durch Einbrücke wird der großzügige Lebensunterhalt verdient. Skrupellos und fanatisch sind die Menschen dieses Milieus, und grausam und leidenschaftlich ist ihre Liebe. Doch Annette Boudin, die späte Lady L., findet einen Weg, der sie herausführt aus dem Schmutz ihrer Heimatstadt. . . - Romain Gary (Geburtsname Roman Kacew); * 8. Mai 1914 in Vilnius, Litauen (Geburts-Nationalität russisch); 2. Dezember 1980 in Paris, Frankreich) war ein französisch-jüdischer Pilot, Schriftsteller, Regisseur, Übersetzer und Diplomat. Er schrieb ganz überwiegend auf Französisch, auch wenn die englische Fassung zuerst erschienen ist, was öfters vorkam. Leben: Romain Gary wuchs in seiner Geburtsstadt Vilnius und später in Warschau, Polen auf. Als er elf Jahre alt war, verließ sein Vater, Arieh-Leib Kacew[3], die Familie und heiratete ein zweites Mal. Gary blieb bei seiner Mutter, Nina Owczinski, die ihn von nun an alleine großzog. 1928 zogen Mutter und Sohn nach Nizza, Frankreich, wo Gary seine Schulausbildung abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaft in Aix-en-Provence und in Paris. 1938 ging er zur französischen Luftwaffe und wurde in Salon-de-Provence dazu ausgebildet, Kampfflugzeuge zu fliegen. Bald wurde er selbst zum Ausbilder für Schießübungen ernannt. Nachdem die Deutschen Frankreich 1940 besetzt hatten, floh er nach England und trat der Luftwaffe von France libre unter Charles de Gaulle bei. Er avancierte zum Staffelhauptmann der Bomberstaffel Lorraine und kämpfte in England, Afrika, Äthiopien, Libyen und in der Normandie. Für seine Verdienste wurde er zum Kommandeur der Ehrenlegion erklärt und mit dem Ordre de la Libération ausgezeichnet. 1945 heiratete er die britische Schriftstellerin und Journalistin Lesley Blanch. 1945 wurde er Sekretär im französischen Außenministerium und Berater in den Botschaften in Sofia und Bern und arbeitete in der Direction d'Europe am Quai d'Orsay in Paris. Von 1952 bis 1956 war er Sprecher bei den Vereinten Nationen, wurde anschließend zum Bolivien-Beauftragten ernannt und Generalkonsul in Los Angeles, USA. 1961 beendete er seine politische Karriere. Seine Frau ließ sich 1962 von ihm scheiden. Während der folgenden zehn Jahre reiste er viel, schrieb das Drehbuch für Der längste Tag (1962) und drehte zwei Filme (Birds in Peru (1968) und Kill! (1971)). Am 16. Oktober 1962 heiratete Gary die amerikanische Schauspielerin Jean Seberg. (Alexandre) Diego Gary, ihr erstes gemeinsames Kind, wurde 1963 geboren. 1970 wurde Jean Seberg erneut schwanger, verlor das Baby jedoch im siebten Monat. Die Ehe wurde im selben Jahr geschieden. Seberg versuchte an jedem folgenden Todestag ihrer 1970 vorzeitig verlorenen Tochter sich das Leben zu nehmen. 1978 warf sie sich in der Pariser Metro vor einen Zug, überlebte aber. Im September 1979 wurde sie tot auf der Rückbank ihres Autos aufgefunden. Romain Gary, den der Tod seiner Ex-Frau in Depressionen gestürzt hatte, erschoss sich ein Jahr später am 2. Dezember in Paris. In seinem Abschiedsbrief hinterließ er folgende Nachricht: No connection with Jean Seberg. Lovers of broken hearts are kindly asked to look elsewhere. Obviously, one could blame this on nervous depression. But then, one would have to admit that it has lasted since I reached manhood and has permitted me to carry on my literary work. Why then? Perhaps one must seek the answer in the title of my autobiography, The Night Will Be Peaceful, and in the last words of my last novel because it could not be said better: 'I have finally explained myself fully." (Time; December 15, 1980). Werk: Bereits 1935 veröffentlichte er in der französischen Zeitschrift Gringoire zwei Kurzgeschichten: L'Orage", über eine gescheiterte Ehe, und die in Indochina spielende Erzählung La petite femme".[4] Obwohl die Zeitung für ihre antisemitische Einstellung bekannt war, entschied sich der jüdischstämmige Gary für eine Publikation in diesem Blatt, vermutlich, weil es beinahe eine Million Leser erreichte. 1945, nachdem er in den diplomatischen Dienst eingetreten war, veröffentlichte Gary seinen ersten Roman, Éducation européenne, den er während des Krieges zwischen zwei Missionen geschrieben hatte. Das Werk wurde in siebenundzwanzig Sprachen übersetzt und mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Es ist die Geschichte eines vierzehnjährigen polnischen Jungen, der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg einer Widerstandsgruppe beitritt und langsam zum Mann heranwächst. Die deutsche Version wurde aus der amerikanischen Fassung übersetzt, die von Gary 1959 in Kalifornien selbst erstellt worden war. Für Les racines du ciel erhielt er 1956 und für La vie devant soi 1975 den Prix Goncourt. Er ist damit der einzige Schriftsteller, der zweimal mit diesem bedeutenden Preis ausgezeichnet wurde, denn der Prix Goncourt wird eigentlich nicht mehrfach an dieselbe Person vergeben. Es war in diesem Fall nur möglich, weil Gary La vie devant soi unter seinem Pseudonym Émile Ajar veröffentlicht hatte. Erst nach seinem Tod wurde entdeckt, dass Gary mit Ajar identisch war. Nach Romain Gary wurde das Centre Culturel Français Romain Gary de Jérusalem benannt. Pseudonyme: Das Pseudonym Émile Ajar, unter dem Gary zeitweise veröffentlichte, wird in einem seiner Bücher mit Paul Pawlowitsch" als bürgerlichen Namen angegeben, ein freier Schriftsteller, der 1940 in Nizza geboren sein soll. Paul Pawlowitsch war der Groß-Cousin Garys. Der Verlag Werner Classen in Zürich beteili.

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 236 (5) Seiten. 19 cm. Umschlag: Frederico Luci. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Lady Diana L. ist der Inbegriff einer 'grande dame ', schön, geistreich und von makellosem Ruf. In der High-Society ist sie in jeder Beziehung tonangebend. An ihrem 80. Geburtstag jedoch offenbart sie dem alten treuen Freund Percy ihre wahre Vergangenheit, die sie all die Jahre verheimlicht hatte, Der nichtsahnende Percy ist schockiert. Abenteuerlich und verderbt ist die Welt, aus der Lady L. kommt: Zuhälter verbünden sich mit Anarchisten, durch Einbrücke wird der großzügige Lebensunterhalt verdient. Skrupellos und fanatisch sind die Menschen dieses Milieus, und grausam und leidenschaftlich ist ihre Liebe. Doch Annette Boudin, die späte Lady L., findet einen Weg, der sie herausführt aus dem Schmutz ihrer Heimatstadt. . . - Romain Gary (Geburtsname Roman Kacew); * 8. Mai 1914 in Vilnius, Litauen (Geburts-Nationalität russisch); 2. Dezember 1980 in Paris, Frankreich) war ein französisch-jüdischer Pilot, Schriftsteller, Regisseur, Übersetzer und Diplomat. Er schrieb ganz überwiegend auf Französisch, auch wenn die englische Fassung zuerst erschienen ist, was öfters vorkam. Leben: Romain Gary wuchs in seiner Geburtsstadt Vilnius und später in Warschau, Polen auf. Als er elf Jahre alt war, verließ sein Vater, Arieh-Leib Kacew[3], die Familie und heiratete ein zweites Mal. Gary blieb bei seiner Mutter, Nina Owczinski, die ihn von nun an alleine großzog. 1928 zogen Mutter und Sohn nach Nizza, Frankreich, wo Gary seine Schulausbildung abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaft in Aix-en-Provence und in Paris. 1938 ging er zur französischen Luftwaffe und wurde in Salon-de-Provence dazu ausgebildet, Kampfflugzeuge zu fliegen. Bald wurde er selbst zum Ausbilder für Schießübungen ernannt. Nachdem die Deutschen Frankreich 1940 besetzt hatten, floh er nach England und trat der Luftwaffe von France libre unter Charles de Gaulle bei. Er avancierte zum Staffelhauptmann der Bomberstaffel Lorraine und kämpfte in England, Afrika, Äthiopien, Libyen und in der Normandie. Für seine Verdienste wurde er zum Kommandeur der Ehrenlegion erklärt und mit dem Ordre de la Libération ausgezeichnet. 1945 heiratete er die britische Schriftstellerin und Journalistin Lesley Blanch. 1945 wurde er Sekretär im französischen Außenministerium und Berater in den Botschaften in Sofia und Bern und arbeitete in der Direction d'Europe am Quai d'Orsay in Paris. Von 1952 bis 1956 war er Sprecher bei den Vereinten Nationen, wurde anschließend zum Bolivien-Beauftragten ernannt und Generalkonsul in Los Angeles, USA. 1961 beendete er seine politische Karriere. Seine Frau ließ sich 1962 von ihm scheiden. Während der folgenden zehn Jahre reiste er viel, schrieb das Drehbuch für Der längste Tag (1962) und drehte zwei Filme (Birds in Peru (1968) und Kill! (1971)). Am 16. Oktober 1962 heiratete Gary die amerikanische Schauspielerin Jean Seberg. (Alexandre) Diego Gary, ihr erstes gemeinsames Kind, wurde 1963 geboren. 1970 wurde Jean Seberg erneut schwanger, verlor das Baby jedoch im siebten Monat. Die Ehe wurde im selben Jahr geschieden. Seberg versuchte an jedem folgenden Todestag ihrer 1970 vorzeitig verlorenen Tochter sich das Leben zu nehmen. 1978 warf sie sich in der Pariser Metro vor einen Zug, überlebte aber. Im September 1979 wurde sie tot auf der Rückbank ihres Autos aufgefunden. Romain Gary, den der Tod seiner Ex-Frau in Depressionen gestürzt hatte, erschoss sich ein Jahr später am 2. Dezember in Paris. In seinem Abschiedsbrief hinterließ er folgende Nachricht: No connection with Jean Seberg. Lovers of broken hearts are kindly asked to look elsewhere. Obviously, one could blame this on nervous depression. But then, one would have to admit that it has lasted since I reached manhood and has permitted me to carry on my literary work. Why then? Perhaps one must seek the answer in the title of my autobiography, The Night Will Be Peaceful, and in the last words of my last novel because it could not be said better: 'I have finally explained myself fully." (Time; December 15, 1980). Werk: Bereits 1935 veröffentlichte er in der französischen Zeitschrift Gringoire zwei Kurzgeschichten: L'Orage", über eine gescheiterte Ehe, und die in Indochina spielende Erzählung La petite femme".[4] Obwohl die Zeitung für ihre antisemitische Einstellung bekannt war, entschied sich der jüdischstämmige Gary für eine Publikation in diesem Blatt, vermutlich, weil es beinahe eine Million Leser erreichte. 1945, nachdem er in den diplomatischen Dienst eingetreten war, veröffentlichte Gary seinen ersten Roman, Éducation européenne, den er während des Krieges zwischen zwei Missionen geschrieben hatte. Das Werk wurde in siebenundzwanzig Sprachen übersetzt und mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Es ist die Geschichte eines vierzehnjährigen polnischen Jungen, der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg einer Widerstandsgruppe beitritt und langsam zum Mann heranwächst. Die deutsche Version wurde aus der amerikanischen Fassung übersetzt, die von Gary 1959 in Kalifornien selbst erstellt worden war. Für Les racines du ciel erhielt er 1956 und für La vie devant soi 1975 den Prix Goncourt. Er ist damit der einzige Schriftsteller, der zweimal mit diesem bedeutenden Preis ausgezeichnet wurde, denn der Prix Goncourt wird eigentlich nicht mehrfach an dieselbe Person vergeben. Es war in diesem Fall nur möglich, weil Gary La vie devant soi unter seinem Pseudonym Émile Ajar veröffentlicht hatte. Erst nach seinem Tod wurde entdeckt, dass Gary mit Ajar identisch war. Nach Romain Gary wurde das Centre Culturel Français Romain Gary de Jérusalem benannt. Pseudonyme: Das Pseudonym Émile Ajar, unter dem Gary zeitweise veröffentlichte, wird in einem seiner Bücher mit Paul Pawlowitsch" als bürgerlichen Namen angegeben, ein freier Schriftsteller, der 1940 in Nizza geboren sein soll. Paul Pawlowitsch war der Groß-Cousin Garys. Der Verlag Werner Classen in Zürich beteiligte sich 197.

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    Zustand: Gut. Deutsche Erstausgabe. 225 (15) Seiten. Guter Zustand. Schutzumschlag mit 2 größeren Ausrissen. - Charlotte Keating ein bestimmtes Ansinnen ab, das Frauen, die ihre Praxis aufsuchen, immer wieder stellen. Als eines Tages eine junge Frau, Violet, um Hilfe bittet, spürt sie deren tiefe Verzweiflung. Trotzdem schickt sie sie fort, versucht aber, sie abends zu Hause zu erreichen. Dort, in einer heruntergekommenen Pension, behauptet man, die Frau sei ausgezogen, ohne ihre Adresse zu hinterlassen. Plötzlich taucht Violet wieder auf, und für Charlotte beginnt ein wahres Martyrium. >Der beste Krimi, den Margaret Millar je geschrieben hat< Chicago Sun. - Margaret Ellis Millar (* 5. Februar 1915 in Kitchener, Ontario; 26. März 1994 in Santa Barbara, Kalifornien), geborene Margaret Ellis Sturm, war eine kanadische und später US-amerikanische Krimi-Autorin. Leben: Margaret Millars Vater Henry William Sturm war Geschäftsmann und in den Jahren 1933/34 Bürgermeister von Kitchener. Sie besuchte das Kitchener-Waterloo Collegiate Institute (1929 1933) und studierte anschließend klassische Philologie an der University of Toronto (1933 1936, ohne Abschluss). 1938 heiratete sie ihren Jugendfreund Kenneth Millar. Im Jahr darauf wurde ihre Tochter Linda geboren. Die Familie zog nach Ann Arbor, Michigan, und lebte dort von 1942 bis 1944. Ihr Mann wurde Soldat, und sie arbeitete zwei Jahre als Drehbuchschreiberin für Warner Bros. in Hollywood (1945/46). Nach Kriegsende zogen die Millars nach Santa Barbara. Seit 1958 lebten sie außerhalb in einem bewaldeten Canyon. Ihre Tochter starb schon 1970. Ihr Mann arbeitete zunächst als Lehrer, später war er als Schriftsteller erfolgreich. Unter dem Pseudonym Ross Macdonald erschienen seit 1949 seine Romane um Lew Archer in der Tradition der harten Schule des Kriminalromans und der Nachfolge von Dashiell Hammett und Raymond Chandler. Zunächst war Margaret Millar erfolgreicher und bekannter. Als man ihr Filmrechte abkaufte, konnte die Familie ein Haus kaufen. Der Film, in dem Bette Davis die Hauptrolle übernehmen sollte, wurde allerdings nicht gedreht. Ihr erster Roman, The Invisible Worm (1941), führte den Psychiater Paul Prye als Ermittler ein. Die Wahl seines Berufes zeigt Millars Interesse an Psychologie, das in den meisten ihrer Bücher deutlich wird. Sie gilt als eine frühe realistische Betrachterin der weiblichen Psyche im Kriminalroman. Aber auch die kriminalistische Recherche vernachlässigte sie nicht. Vierzig Jahre lang war sie als Beobachterin bei Mordprozessen anwesend. Nach drei bei Doubleday veröffentlichten Romanen lehnte der Verlag ein weiteres Buch ab. Millar wechselte zu Random House, der ihr Hausverlag blieb. Als ihr künstlerischer Durchbruch gilt dem Kritiker H.R.F. Keating Beast in View von 1955 (Liebe Mutter, es geht mir gut.), für das sie 1956 den Edgar Allan Poe Award erhielt. Keating nahm es 1987 in seine Liste der 100 besten Kriminalromane aller Zeiten auf.[1] Viele Romane des Ehepaars spielen in Kalifornien. Millar engagierte sich seit den 60er Jahren für den Umweltschutz und gründete den kalifornischen Ableger der National Audubon Society, einer Umweltschutzorganisation. In ihrem Sachbuch The Birds and the Beasts Were There beschreibt sie ihre Naturbeobachtungen in den Canyons rund um ihren Wohnort. Nach dem Tod ihrer Tochter erschien sechs Jahre lang kein neues Buch von ihr. Sie veröffentlichte dann doch noch fünf Bücher, ein letztes drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes 1983. Margaret Millar starb am 26. März 1994 im Alter von 79 Jahren. Ihre Asche wurde in Santa Barbara verstreut. . Aus: wikipedia-Margaret_Millar Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 280 19 cm. Braunes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag.

  • Wallace, Edgar:

    Verlag: München: Wilhelm Goldmann Verlag ca. 1960., 1960

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. Ungekürzte Ausgabe. 184 Seiten. 18 x 12 cm. Guter Zustand. Aus dem Klappentext: Mr. Anthony Newton hatte den Grundsatz, seine Räubereien auf möglichst höfliche Weise auszuführen. Nur einmal mußte er davon abweichen. Als er in das Haus des Millionärs Poltue einbrach, fand er Poltue tot in seinem Bett - mit einem Küchenmesser erstochen. Anthony wußte es so einzurichten, daß Poltues japanischer Diener vom Londoner Schwurgericht wegen Mordes verurteilt wurde. . - Richard Horatio Edgar Wallace (* 1. April 1875 in Greenwich, London; 10. Februar 1932 in Hollywood, Kalifornien), war ein englischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker. Wallace gehört zu den erfolgreichsten englischsprachigen Kriminalschriftstellern. Leben und Werk: Wallace wurde unter dem Namen Richard Horatio Edgar als unehelicher Sohn eines Schauspielerpaares geboren und unmittelbar nach seiner Geburt von einem Londoner Fischhändler adoptiert. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und hatte keine abgeschlossene Schulausbildung. Dennoch arbeitete er sich im Burenkrieg bis zum Kriegsberichterstatter in Südafrika hoch. Nach seiner Rückkehr nach London arbeitete er als Journalist und Sonderberichterstatter. Die Romane von Edgar Wallace wurden in vierundvierzig Sprachen übersetzt. 1905 erschien im Eigenverlag sein erster Kriminalroman Die vier Gerechten, der zwar ein Publikumserfolg war, aber für Wallace ein finanzielles Desaster bedeutete. Er hatte jedem, der die Lösung des Buches erraten würde, einen Preis in Höhe von 500 Pfund versprochen, für damalige Zeiten eine ungeheure Summe. Zu viele Menschen errieten das Ende des Romans, und er war damit finanziell am Ende. Es war nur dem Eingreifen von Lord Harmworth von der Daily Mail zu verdanken, dass Edgar Wallace diese Pleite überstand. Bekannt wurde er vor allem durch seine journalistische Arbeit und seine Afrikaromane, deren erster 1911 unter dem Titel Sanders vom Strom erschien. Wallaces berühmtester Krimi war Der Hexer, der als Theaterstück am 1. Mai 1926 uraufgeführt wurde und ein riesiger Erfolg war. In Deutschland fand die Uraufführung 1927 am Deutschen Theater in Berlin unter der Regie von Max Reinhardt statt. Für die erste Verfilmung seines Romans The Squeaker (dt. Der Zinker, 1930) schrieb er nicht nur das Drehbuch, sondern führte auch selbst Regie. Wallace litt erheblich unter dem Erfolgsdruck. Er wurde stark übergewichtig und erkrankte an Diabetes, der nicht behandelt wurde. Auf einer Amerika-Reise starb er im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Wallace verfasste auch zahlreiche Kurzgeschichten, Essays, Gedichte, Theaterstücke sowie Drehbücher. Unter anderem war er Drehbuchautor des Klassikers King Kong und die weiße Frau mit Fay Wray (er verstarb noch vor dessen Uraufführung). Als sein Sarg von den USA nach England überführt wurde, wurde im Hafen von Southampton Halbmast geflaggt, und in Londons legendärer Zeitungstraße - der Fleet Street - läuteten die Glocken. Wallace liegt in Little Marlow, England begraben. In der Nähe der Fleet Street erinnert am Ludgate Circus" eine Gedenktafel an Edgar Wallace mit dem Text: Er lernte Reichtum und Armut kennen - er verkehrte mit Königen und doch blieb er sich selbst treu. Seine Talente widmete er der Literatur, doch sein Herz gehörte der Fleet Street. Sein Sohn Bryan Edgar Wallace und seine Tochter Penelope Wallace waren ebenfalls Kriminalschriftsteller. Wallace hatte einen sehr exzessiven Lebensstil, seine Spielsucht brachte ihm hohe Schulden ein. Doch konnten seine Erben die Schulden durch die Tantiemen seiner Werke innerhalb eines Jahres ausgleichen. Noch heute belaufen sich die Tantiemen auf ca. 1 Million Euro im Jahr. Nach dem 1959 gedrehten deutschen Spielfilm Der Frosch mit der Maske gab es in den 1960er- und 1970er-Jahren einen regelrechten Edgar-Wallace-Boom in Deutschland mit 38 Wallace-Verfilmungen. Viele dieser Filme wurden mit dem Spruch Hallo, hier spricht Edgar Wallace!" eingeleitet. In den Filmen stellte Klaus Kinski oft den Verbrecher oder einen Verdächtigen dar. Zu weiteren Stammschauspielern der deutschen Serie gehörten auch Eddi Arent, Joachim Fuchsberger, Siegfried Schürenberg und Heinz Drache. Auch in Großbritannien entstanden in dieser Zeit viele Romanverfilmungen, die jedoch in Deutschland kaum bekannt sind. Das Archiv des deutschen Kriminalfilms stiftet seit 1999 den Edgar-Wallace-Preis für besondere Verdienste um den Kriminalfilm (nicht zu verwechseln mit dem englischen Edgar für den besten Krimi des Jahres; nicht nach Wallace, sondern nach Edgar Allan Poe benannt). Aus: wikipedia-Edgar_Wallace Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130.

  • Gary, Romain:

    Verlag: Gütersloh: Bertelsmann Reinhard Mohn OHG; Stuttgart, Europäischer Buch-und Phonoklub ohne Jahresangabe, ca. 1961., 1961

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    Zustand: Gut. Lizenzausgabe. 236 Seiten. 21,3 cm. Schutzumschlag und Einbandentwurf: Karl Hartig. Guter Zustand. Schutzumschlag mit Randläsurenn. Aus dem Klappentext: Lady Diana L. ist der Inbegriff einer 'grande dame ', schön, geistreich und von makellosem Ruf. In der High-Society ist sie in jeder Beziehung tonangebend. An ihrem 80. Geburtstag jedoch offenbart sie dem alten treuen Freund Percy ihre wahre Vergangenheit, die sie all die Jahre verheimlicht hatte, Der nichtsahnende Percy ist schockiert. Abenteuerlich und verderbt ist die Welt, aus der Lady L. kommt: Zuhälter verbünden sich mit Anarchisten, durch Einbrücke wird der großzügige Lebensunterhalt verdient. Skrupellos und fanatisch sind die Menschen dieses Milieus, und grausam und leidenschaftlich ist ihre Liebe. Doch Annette Boudin, die späte Lady L., findet einen Weg, der sie herausführt aus dem Schmutz ihrer Heimatstadt. . . - Romain Gary (Geburtsname Roman Kacew); * 8. Mai 1914 in Vilnius, Litauen (Geburts-Nationalität russisch); 2. Dezember 1980 in Paris, Frankreich) war ein französisch-jüdischer Pilot, Schriftsteller, Regisseur, Übersetzer und Diplomat. Er schrieb ganz überwiegend auf Französisch, auch wenn die englische Fassung zuerst erschienen ist, was öfters vorkam. Leben: Romain Gary wuchs in seiner Geburtsstadt Vilnius und später in Warschau, Polen auf. Als er elf Jahre alt war, verließ sein Vater, Arieh-Leib Kacew[3], die Familie und heiratete ein zweites Mal. Gary blieb bei seiner Mutter, Nina Owczinski, die ihn von nun an alleine großzog. 1928 zogen Mutter und Sohn nach Nizza, Frankreich, wo Gary seine Schulausbildung abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaft in Aix-en-Provence und in Paris. 1938 ging er zur französischen Luftwaffe und wurde in Salon-de-Provence dazu ausgebildet, Kampfflugzeuge zu fliegen. Bald wurde er selbst zum Ausbilder für Schießübungen ernannt. Nachdem die Deutschen Frankreich 1940 besetzt hatten, floh er nach England und trat der Luftwaffe von France libre unter Charles de Gaulle bei. Er avancierte zum Staffelhauptmann der Bomberstaffel Lorraine und kämpfte in England, Afrika, Äthiopien, Libyen und in der Normandie. Für seine Verdienste wurde er zum Kommandeur der Ehrenlegion erklärt und mit dem Ordre de la Libération ausgezeichnet. 1945 heiratete er die britische Schriftstellerin und Journalistin Lesley Blanch. 1945 wurde er Sekretär im französischen Außenministerium und Berater in den Botschaften in Sofia und Bern und arbeitete in der Direction d'Europe am Quai d'Orsay in Paris. Von 1952 bis 1956 war er Sprecher bei den Vereinten Nationen, wurde anschließend zum Bolivien-Beauftragten ernannt und Generalkonsul in Los Angeles, USA. 1961 beendete er seine politische Karriere. Seine Frau ließ sich 1962 von ihm scheiden. Während der folgenden zehn Jahre reiste er viel, schrieb das Drehbuch für Der längste Tag (1962) und drehte zwei Filme (Birds in Peru (1968) und Kill! (1971)). Am 16. Oktober 1962 heiratete Gary die amerikanische Schauspielerin Jean Seberg. (Alexandre) Diego Gary, ihr erstes gemeinsames Kind, wurde 1963 geboren. 1970 wurde Jean Seberg erneut schwanger, verlor das Baby jedoch im siebten Monat. Die Ehe wurde im selben Jahr geschieden. Seberg versuchte an jedem folgenden Todestag ihrer 1970 vorzeitig verlorenen Tochter sich das Leben zu nehmen. 1978 warf sie sich in der Pariser Metro vor einen Zug, überlebte aber. Im September 1979 wurde sie tot auf der Rückbank ihres Autos aufgefunden. Romain Gary, den der Tod seiner Ex-Frau in Depressionen gestürzt hatte, erschoss sich ein Jahr später am 2. Dezember in Paris. In seinem Abschiedsbrief hinterließ er folgende Nachricht: No connection with Jean Seberg. Lovers of broken hearts are kindly asked to look elsewhere. Obviously, one could blame this on nervous depression. But then, one would have to admit that it has lasted since I reached manhood and has permitted me to carry on my literary work. Why then? Perhaps one must seek the answer in the title of my autobiography, The Night Will Be Peaceful, and in the last words of my last novel because it could not be said better: 'I have finally explained myself fully." (Time; December 15, 1980). Werk: Bereits 1935 veröffentlichte er in der französischen Zeitschrift Gringoire zwei Kurzgeschichten: L'Orage", über eine gescheiterte Ehe, und die in Indochina spielende Erzählung La petite femme".[4] Obwohl die Zeitung für ihre antisemitische Einstellung bekannt war, entschied sich der jüdischstämmige Gary für eine Publikation in diesem Blatt, vermutlich, weil es beinahe eine Million Leser erreichte. 1945, nachdem er in den diplomatischen Dienst eingetreten war, veröffentlichte Gary seinen ersten Roman, Éducation européenne, den er während des Krieges zwischen zwei Missionen geschrieben hatte. Das Werk wurde in siebenundzwanzig Sprachen übersetzt und mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Es ist die Geschichte eines vierzehnjährigen polnischen Jungen, der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg einer Widerstandsgruppe beitritt und langsam zum Mann heranwächst. Die deutsche Version wurde aus der amerikanischen Fassung übersetzt, die von Gary 1959 in Kalifornien selbst erstellt worden war. Für Les racines du ciel erhielt er 1956 und für La vie devant soi 1975 den Prix Goncourt. Er ist damit der einzige Schriftsteller, der zweimal mit diesem bedeutenden Preis ausgezeichnet wurde, denn der Prix Goncourt wird eigentlich nicht mehrfach an dieselbe Person vergeben. Es war in diesem Fall nur möglich, weil Gary La vie devant soi unter seinem Pseudonym Émile Ajar veröffentlicht hatte. Erst nach seinem Tod wurde entdeckt, dass Gary mit Ajar identisch war. Nach Romain Gary wurde das Centre Culturel Français Romain Gary de Jérusalem benannt. Pseudonyme: Das Pseudonym Émile Ajar, unter dem Gary zeitweise veröffentlichte, wird in einem seiner Bücher mit Paul Pawlowitsch" als bürgerlichen Namen angegeben, ein freier Schriftsteller, der 1940 in Nizza geboren sein soll. Paul Pawlowitsch war der Groß-Cousin Garys. De.

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    Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. 10. Auflage. 171 (5) Seiten. 18 x 12 cm. Umschlag: Szenenfoto aus dem Film. Sehr guter Zustand. Aus dem Klappentext: Mr. Anthony Newton hatte den Grundsatz, seine Räubereien auf möglichst höfliche Weise auszuführen. Nur einmal mußte er davon abweichen. Als er in das Haus des Millionärs Poltue einbrach, fand er Poltue tot in seinem Bett - mit einem Küchenmesser erstochen. Anthony wußte es so einzurichten, daß Poltues japanischer Diener vom Londoner Schwurgericht wegen Mordes verurteilt wurde. . - Richard Horatio Edgar Wallace (* 1. April 1875 in Greenwich, London; 10. Februar 1932 in Hollywood, Kalifornien), war ein englischer Schriftsteller, Drehbuchautor, Regisseur, Journalist und Dramatiker. Wallace gehört zu den erfolgreichsten englischsprachigen Kriminalschriftstellern. Leben und Werk: Wallace wurde unter dem Namen Richard Horatio Edgar als unehelicher Sohn eines Schauspielerpaares geboren und unmittelbar nach seiner Geburt von einem Londoner Fischhändler adoptiert. Er wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf und hatte keine abgeschlossene Schulausbildung. Dennoch arbeitete er sich im Burenkrieg bis zum Kriegsberichterstatter in Südafrika hoch. Nach seiner Rückkehr nach London arbeitete er als Journalist und Sonderberichterstatter. Die Romane von Edgar Wallace wurden in vierundvierzig Sprachen übersetzt. 1905 erschien im Eigenverlag sein erster Kriminalroman Die vier Gerechten, der zwar ein Publikumserfolg war, aber für Wallace ein finanzielles Desaster bedeutete. Er hatte jedem, der die Lösung des Buches erraten würde, einen Preis in Höhe von 500 Pfund versprochen, für damalige Zeiten eine ungeheure Summe. Zu viele Menschen errieten das Ende des Romans, und er war damit finanziell am Ende. Es war nur dem Eingreifen von Lord Harmworth von der Daily Mail zu verdanken, dass Edgar Wallace diese Pleite überstand. Bekannt wurde er vor allem durch seine journalistische Arbeit und seine Afrikaromane, deren erster 1911 unter dem Titel Sanders vom Strom erschien. Wallaces berühmtester Krimi war Der Hexer, der als Theaterstück am 1. Mai 1926 uraufgeführt wurde und ein riesiger Erfolg war. In Deutschland fand die Uraufführung 1927 am Deutschen Theater in Berlin unter der Regie von Max Reinhardt statt. Für die erste Verfilmung seines Romans The Squeaker (dt. Der Zinker, 1930) schrieb er nicht nur das Drehbuch, sondern führte auch selbst Regie. Wallace litt erheblich unter dem Erfolgsdruck. Er wurde stark übergewichtig und erkrankte an Diabetes, der nicht behandelt wurde. Auf einer Amerika-Reise starb er im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Lungenentzündung. Wallace verfasste auch zahlreiche Kurzgeschichten, Essays, Gedichte, Theaterstücke sowie Drehbücher. Unter anderem war er Drehbuchautor des Klassikers King Kong und die weiße Frau mit Fay Wray (er verstarb noch vor dessen Uraufführung). Als sein Sarg von den USA nach England überführt wurde, wurde im Hafen von Southampton Halbmast geflaggt, und in Londons legendärer Zeitungstraße - der Fleet Street - läuteten die Glocken. Wallace liegt in Little Marlow, England begraben. In der Nähe der Fleet Street erinnert am Ludgate Circus" eine Gedenktafel an Edgar Wallace mit dem Text: Er lernte Reichtum und Armut kennen - er verkehrte mit Königen und doch blieb er sich selbst treu. Seine Talente widmete er der Literatur, doch sein Herz gehörte der Fleet Street. Sein Sohn Bryan Edgar Wallace und seine Tochter Penelope Wallace waren ebenfalls Kriminalschriftsteller. Wallace hatte einen sehr exzessiven Lebensstil, seine Spielsucht brachte ihm hohe Schulden ein. Doch konnten seine Erben die Schulden durch die Tantiemen seiner Werke innerhalb eines Jahres ausgleichen. Noch heute belaufen sich die Tantiemen auf ca. 1 Million Euro im Jahr. Nach dem 1959 gedrehten deutschen Spielfilm Der Frosch mit der Maske gab es in den 1960er- und 1970er-Jahren einen regelrechten Edgar-Wallace-Boom in Deutschland mit 38 Wallace-Verfilmungen. Viele dieser Filme wurden mit dem Spruch Hallo, hier spricht Edgar Wallace!" eingeleitet. In den Filmen stellte Klaus Kinski oft den Verbrecher oder einen Verdächtigen dar. Zu weiteren Stammschauspielern der deutschen Serie gehörten auch Eddi Arent, Joachim Fuchsberger, Siegfried Schürenberg und Heinz Drache. Auch in Großbritannien entstanden in dieser Zeit viele Romanverfilmungen, die jedoch in Deutschland kaum bekannt sind. Das Archiv des deutschen Kriminalfilms stiftet seit 1999 den Edgar-Wallace-Preis für besondere Verdienste um den Kriminalfilm (nicht zu verwechseln mit dem englischen Edgar für den besten Krimi des Jahres; nicht nach Wallace, sondern nach Edgar Allan Poe benannt). Aus: wikipedia-Edgar_Wallace Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 130.

  • Gary, Romain:

    Verlag: München : Piper Verlag, 1960

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    Zustand: Gut. 3. Auflage. 13. - 16. Tausend. 236 (4) Seiten. 19,3 cm. Einband: Christel Aumann. Guter Zustand. Besitzername auf dem Vorsatz. Aus dem Klappentext: Lady Diana L. ist der Inbegriff einer 'grande dame ', schön, geistreich und von makellosem Ruf. In der High-Society ist sie in jeder Beziehung tonangebend. An ihrem 80. Geburtstag jedoch offenbart sie dem alten treuen Freund Percy ihre wahre Vergangenheit, die sie all die Jahre verheimlicht hatte, Der nichtsahnende Percy ist schockiert. Abenteuerlich und verderbt ist die Welt, aus der Lady L. kommt: Zuhälter verbünden sich mit Anarchisten, durch Einbrücke wird der großzügige Lebensunterhalt verdient. Skrupellos und fanatisch sind die Menschen dieses Milieus, und grausam und leidenschaftlich ist ihre Liebe. Doch Annette Boudin, die späte Lady L., findet einen Weg, der sie herausführt aus dem Schmutz ihrer Heimatstadt. . . - Romain Gary (Geburtsname Roman Kacew); * 8. Mai 1914 in Vilnius, Litauen (Geburts-Nationalität russisch); 2. Dezember 1980 in Paris, Frankreich) war ein französisch-jüdischer Pilot, Schriftsteller, Regisseur, Übersetzer und Diplomat. Er schrieb ganz überwiegend auf Französisch, auch wenn die englische Fassung zuerst erschienen ist, was öfters vorkam. Leben: Romain Gary wuchs in seiner Geburtsstadt Vilnius und später in Warschau, Polen auf. Als er elf Jahre alt war, verließ sein Vater, Arieh-Leib Kacew[3], die Familie und heiratete ein zweites Mal. Gary blieb bei seiner Mutter, Nina Owczinski, die ihn von nun an alleine großzog. 1928 zogen Mutter und Sohn nach Nizza, Frankreich, wo Gary seine Schulausbildung abschloss. Anschließend studierte er Rechtswissenschaft in Aix-en-Provence und in Paris. 1938 ging er zur französischen Luftwaffe und wurde in Salon-de-Provence dazu ausgebildet, Kampfflugzeuge zu fliegen. Bald wurde er selbst zum Ausbilder für Schießübungen ernannt. Nachdem die Deutschen Frankreich 1940 besetzt hatten, floh er nach England und trat der Luftwaffe von France libre unter Charles de Gaulle bei. Er avancierte zum Staffelhauptmann der Bomberstaffel Lorraine und kämpfte in England, Afrika, Äthiopien, Libyen und in der Normandie. Für seine Verdienste wurde er zum Kommandeur der Ehrenlegion erklärt und mit dem Ordre de la Libération ausgezeichnet. 1945 heiratete er die britische Schriftstellerin und Journalistin Lesley Blanch. 1945 wurde er Sekretär im französischen Außenministerium und Berater in den Botschaften in Sofia und Bern und arbeitete in der Direction d'Europe am Quai d'Orsay in Paris. Von 1952 bis 1956 war er Sprecher bei den Vereinten Nationen, wurde anschließend zum Bolivien-Beauftragten ernannt und Generalkonsul in Los Angeles, USA. 1961 beendete er seine politische Karriere. Seine Frau ließ sich 1962 von ihm scheiden. Während der folgenden zehn Jahre reiste er viel, schrieb das Drehbuch für Der längste Tag (1962) und drehte zwei Filme (Birds in Peru (1968) und Kill! (1971)). Am 16. Oktober 1962 heiratete Gary die amerikanische Schauspielerin Jean Seberg. (Alexandre) Diego Gary, ihr erstes gemeinsames Kind, wurde 1963 geboren. 1970 wurde Jean Seberg erneut schwanger, verlor das Baby jedoch im siebten Monat. Die Ehe wurde im selben Jahr geschieden. Seberg versuchte an jedem folgenden Todestag ihrer 1970 vorzeitig verlorenen Tochter sich das Leben zu nehmen. 1978 warf sie sich in der Pariser Metro vor einen Zug, überlebte aber. Im September 1979 wurde sie tot auf der Rückbank ihres Autos aufgefunden. Romain Gary, den der Tod seiner Ex-Frau in Depressionen gestürzt hatte, erschoss sich ein Jahr später am 2. Dezember in Paris. In seinem Abschiedsbrief hinterließ er folgende Nachricht: No connection with Jean Seberg. Lovers of broken hearts are kindly asked to look elsewhere. Obviously, one could blame this on nervous depression. But then, one would have to admit that it has lasted since I reached manhood and has permitted me to carry on my literary work. Why then? Perhaps one must seek the answer in the title of my autobiography, The Night Will Be Peaceful, and in the last words of my last novel because it could not be said better: 'I have finally explained myself fully." (Time; December 15, 1980). Werk: Bereits 1935 veröffentlichte er in der französischen Zeitschrift Gringoire zwei Kurzgeschichten: L'Orage", über eine gescheiterte Ehe, und die in Indochina spielende Erzählung La petite femme".[4] Obwohl die Zeitung für ihre antisemitische Einstellung bekannt war, entschied sich der jüdischstämmige Gary für eine Publikation in diesem Blatt, vermutlich, weil es beinahe eine Million Leser erreichte. 1945, nachdem er in den diplomatischen Dienst eingetreten war, veröffentlichte Gary seinen ersten Roman, Éducation européenne, den er während des Krieges zwischen zwei Missionen geschrieben hatte. Das Werk wurde in siebenundzwanzig Sprachen übersetzt und mit dem Kritikerpreis ausgezeichnet. Es ist die Geschichte eines vierzehnjährigen polnischen Jungen, der während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg einer Widerstandsgruppe beitritt und langsam zum Mann heranwächst. Die deutsche Version wurde aus der amerikanischen Fassung übersetzt, die von Gary 1959 in Kalifornien selbst erstellt worden war. Für Les racines du ciel erhielt er 1956 und für La vie devant soi 1975 den Prix Goncourt. Er ist damit der einzige Schriftsteller, der zweimal mit diesem bedeutenden Preis ausgezeichnet wurde, denn der Prix Goncourt wird eigentlich nicht mehrfach an dieselbe Person vergeben. Es war in diesem Fall nur möglich, weil Gary La vie devant soi unter seinem Pseudonym Émile Ajar veröffentlicht hatte. Erst nach seinem Tod wurde entdeckt, dass Gary mit Ajar identisch war. Nach Romain Gary wurde das Centre Culturel Français Romain Gary de Jérusalem benannt. Pseudonyme: Das Pseudonym Émile Ajar, unter dem Gary zeitweise veröffentlichte, wird in einem seiner Bücher mit Paul Pawlowitsch" als bürgerlichen Namen angegeben, ein freier Schriftsteller, der 1940 in Nizza geboren sein soll. Paul Pawlowitsch war der Groß-Cousin Garys. Der Verlag Werner Class.

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    Zustand: Gut. Titel SPIEGEL Titel - Computer - das ist wie eine Sucht : Das Geschäft mit dem neuesten Spielzeug der Elektronikindustrie kommt kurz vor Weihnachten in Deutschland erstmals so richtig in Schwung. Mehr als 200 000 Heimcomputer sollen dieses Jahr verkauft werden. Für Jugendliche und Kinder ist der Umgang mit den Geräten, die vielen Erwachsenen noch unheimlich sind, eine der wichtigsten Freizeitbeschäftigungen geworden. Der Durchbruch , meldet die Branche, hat sich vollzogen. * (S. 172) * Ich beherrsche, was andere nicht können : SPIEGEL-Interview mit jugendlichen Computer-Fans über Spaß und Geschäft * (S. 182) Deutschland 19 DEUTSCHLAND - Flick: Erfolge blieben aus : Die Steuerbefreiung für den Flick-Konzern sorgt im Wirtschaftsministerium weiter für Unruhe. Das Ressort von Graf Lambsdorff, den die Staatsanwälte der Bestechlichkeit beschuldigen, muß in den nächsten fünf Wochen entscheiden, ob der Steuerablaß zu Unrecht erfolgte und Flick 450 Millionen Mark nachzahlen muß. * * 21 Zumindest stillschweigend bereit gezeigt : Die Anklageschrift der Bonner Staatsanwaltschaft im Flick-Verfahren * * 27 CSU - Ädler Karackder: Mit seinem tollkühnen Tiefschlag gegen die nordrhein-westfälische Justiz hat CSU-Generalsekretär Tandler selbst Parteifreunde gegen sich aufgebracht. * * 28 EUROPA - Senkrecht im Bett: Beim gescheiterten EG-Gipfel in Athen hat Kanzler Kohl seinen Ruf als Europapolitiker eingebüßt. * * 30 GEWERKSCHAFTEN - Immer wieder gern: Nach einem Abendbrot bei Kanzler Kohl überlegen die Gewerkschaftsführer, ob sie weiteren Einladungen folgen sollen. * * 31 RECHTSRADIKALE - Gegner 1: Innenminister Zimmermann hat Westdeutschlands größte Neonazi-Organisation verboten - ein Schritt, dessen Erfolg Extremismus-Experten für fragwürdig halten. * * 34 Klopfzeichen aus dem Apparat: SPD-Bundesgeschäftsführer Peter Glotz antwortet auf Hans Magnus Enzensberger _____ Ein politischer Mann ist widerlich. Richard Wagner in _____ einem Brief an Franz Liszt. _____ Die Parteien . machen sich, entzogen dem _____ Volksleben, selber zum Staat. Ursprünglich vielfach _____ autonome Bildungen aus der unbegrenzten Freiheit des _____ Volkes, werden sie in ihrem Bewußtsein zu den _____ Machtträgern selber. Der Staat, das sind die Parteien. _____ Die Staatsführung liegt in den Händen der _____ Parteienoligarchie. Sie usurpiert den Staat. _____ Karl Jaspers, Wohin treibt die Bundesrepublik? _____ Unleugbar hat ja das politische Moralisieren eines _____ Künstlers etwas Komisches, und die Propagierung _____ humanitärer Ideale bringt ihn fast unweigerlich in die _____ Nähe - und nicht nur in die Nähe - der Platitüde. _____ Thomas Mann, Der Künstler und die Gesellschaft. * * 45 ASYL - Könnte sein: Mit fadenscheinigen Argumenten kritisiert das Innenministerium auch den zweiten, milderen Bericht des UN-Flüchtlingskommissars über die Asylpolitik der Bundesregierung. * * 47 HESSEN - Löffel im Beton: Die SPD hat vor der Hessen-Wahl ermitteln lassen, wie grüne Worte Holger Börners beim Wähler ankommen. Das Resultat der Studie zeigt, daß Börner mit seinem neuen Kurs richtig liegt. * * 53 Die Abwehr hat ihr Gehalt nicht verdient : SPIEGEL-Redakteur Dirk Koch über einen Besuch bei dem Ost-West-Händler Simon Goldenberg * * 59 FERNSEHEN - Rein deutsch: Deutschlands größter Medienkonzern, die Bertelsmann AG, startet eine TV-Offensive: Kommerzfernsehen über Kabel, Satellit und Radio Luxemburg. * * 63 Zerstörungswerk am Zerstörungswerkzeug : SPIEGEL-Reporter Wilhelm Bittorf über den Anschlag auf ein Pershing-2-Fahrzeug in Schwäbisch Gmünd * * 81 In der Welt, in der nichts vollkommen ist : Gerhard Mauz zum Prozeß gegen Peter-Jürgen Boock in Stuttgart-Stammheim * * 86 GEHEIMDIENSTE - Spuren im Schnee: Drei Exilkroaten verschworen sich zum bewaffneten Kampf gegen Belgrad. Einer wurde erschossen, einer erschlagen. Jetzt hat ein Killer den Dritten im Bunde heimgesucht. * * 88 LINKE - Einfach hinsetzen: Westdeutsche Linke, darunter die Theologin Dorothee Sölle und die Grüne Petra Kelly, fliegen nach Nicaragua. Reisezweck: Mithilfe bei der Kaffee-Ernte, Solidarisierung mit den Sandinisten. * * 92 MINISTER - Dickes Ding: Vier Lübecker Richter und ein Staatsanwalt stellen Strafantrag gegen ihren Dienstherrn, den Kieler Justizminister Schwarz. * * 94 PROZESSE - Wieder Jungfrau: Bei den Oberammergauer Passionsspielen haben Frauen auch weiterhin nichts zu sagen - laut Bayerischem Verfassungsgerichtshof mit Fug und Recht. * * 96 Eine Schwelle ist überschritten : Die Fortschritte der Transplantationschirurgie und ihre Grenzen Die operative Übertragung gesunder Spenderorgane auf todkranke Empfänger entwickelt sich jetzt auch in Deutschland zu chirurgischer Routine: In drei Zentren werden Herzen transplantiert, die 106. Lebertransplantation ist Anfang des Monats in Hannover gelungen, erstmals sind mehr als 1000 Nieren pro Jahr übertragen worden. Ein neues Medikament, bessere Organisation und die meist positive Einstellung der Bevölkerung zur Organspende wirken sich günstig aus - doch zwischen Angebot und Bedarf an Spenderorganen gibt es Lücken. * * 100 Das Spenderherz darf nicht sterben : SPIEGEL-Reporter Hans Halter über eine Herzverpflanzung in München * * 102 Zuvörderst bitten, dann befehlen : Freiwillige Organspende im rechtsfreien Raum * * Wirtschaft 72 WOHNUNGSBAU - Auf jeden Fall teurer: Ein Bericht der Bundesregierung kommt zu dem Ergebnis, daß Bauland knapp bleibt und die Grundstückspreise weiter steigen werden. * * 75 WERBUNG - Mit Witz kontern: Zwischen der Bundesbahn und dem Deutschland-Ableger des Fiat-Konzerns wird ein Anzeigen-Scharmützel ausgetragen. * * 77 AUTOMOBILINDUSTRIE - Gnadenloses System: Die Zulieferer der Autoindustrie befürchten japanische Sitten: Volkswagen will die Kosten der Lagerhaltung auf sie abwälzen. * * 115 Mehr Werbung für weniger Arbeit: * * 115 Streit um den falschen Mann : * * 115 Stahlboom während der Krise: * * 115 Allianz bei Eagle Star fast am Ziel: * * 134 Das kommt aus dem Bauch : SPIEGEL-Redakteur Stefan B. Hardcover.

  • Taschenbuch. Kartoniert. Zustand: Sehr gut. Auflage: 14. Reprint. 486 (2) Seiten. 18 x 11,1 cm. Sehr guter Zustand. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Published in 1848, MARY BARTON was the first novel of Elizabeth Gaskell, later to become celebrated as the author of CRANFORD, MARY BARTON - a better book than CRANFORD - was written after she has married a Manchester clergyman, and it combines a typically sturdy romantic plot with striking descriptions of working people and their lives as she had encountered them in northern mills. Despite this grim setting, the book has all this author's well-known charm and considerable power to involve the reader in the lives of her characters. More accessible than George Eliot, less frenzied than Charlotte Bronte, Mrs Gaskell is a novelist whose wit, human warmth and sharp eye for detail bring ordinary experience to vivid life. - Elizabeth Cleghorn Gaskell (* 29. September 1810 im Londoner Stadtteil Kensington and Chelsea; 12. November 1865 in Holybourne, Hampshire) war eine britische Schriftstellerin. Noch heute wird sie im englischen Sprachraum oft nur Mrs. Gaskell" genannt. Leben: Elizabeth Gaskell war eine geborene Stevenson. Ihre Mutter Eliza war eine Nichte des Keramikproduzenten Josiah Wedgwood. Ihr Vater William war Angestellter im Öffentlichen Dienst und unitarischer Geistlicher. Da Gaskells Mutter kurz nach ihrer Geburt verstarb, verbrachte sie einen Großteil ihrer Kindheit bei einer Tante in Knutsford, Cheshire. Der Ort Knutsford wurde ihr später zum Vorbild für das fiktive Cranford". Elizabeth Gaskell besuchte die Avonbank School in Stratford-upon-Avon und lebte im Anschluss für zwei Jahre bei der Pfarrersfamilie von William Turner, einem entfernten Cousin, in Newcastle upon Tyne. Gaskells Stiefmutter war eine Schwester des schottischen Malers William John Thomson, und Thompson porträtierte Elizabeth Gaskell 1832. 1832 heiratete sie den unitarischen Geistlichen William Gaskell, der Dozent für englische Geschichte und Literatur am Manchester New College war. In ihrem Wohnort Manchester erlebte Elizabeth Gaskell die industrielle Revolution und das von ihr verursachte Elend der Stoff mehrerer ihrer Bücher. Die Gaskells verkehrten in Manchester in liberalen Kreisen und hatten sozialreformerische Ansichten. Elizabeth Gaskell starb mit 55 Jahren und wurde auf dem Graveyard of the Unitarian Chapel in Knutsford, Grafschaft Cheshire beigesetzt. Literarisches Schaffen und Werk: Elizabeth Gaskell, die ihren Mann auch bei seinen sozialen Aufgaben unterstützte, lernte dabei die Lebensbedingungen der Armen in Manchester kennen und erlebte drastisch die Schattenseiten der Urbanisierung und Industrialisierung in der frühviktorianischen Gesellschaft. Die literarische Verarbeitung ihrer Eindrücke fand 1837 ihren Niederschlag in ihrer ersten Veröffentlichung Sketches Among the Poor. Elizabeth Gaskells erster Roman Mary Barton, a Tale of Manchester Life (dt. Mary Barton: eine Geschichte aus Manchester, 1849 50) erschien 1848 anonym. Es handelt sich um einen der ersten englischen Gesellschaftsromane, in dem in melodramatischer Form das Leiden des Proletariats vor dem Hintergrund des Chartisten-Aufstands dargestellt wird. Gaskells realistische Schilderung des Elends, der Arbeitslosigkeit und Prostitution des Proletariats, das von den Fabrikbesitzern skrupellos ausgebeutet wird, wurde einerseits als einseitige Stellungnahme verworfen, andererseits aber von Kritikern wie Thomas Carlyle gerühmt. Durch diesen Roman kam Gaskell in Kontakt zu Charles Dickens, in dessen Zeitschrift Household Words sie in der Folge veröffentlichte. Hier erschien Cranford (1851 53; dt. Cranford, 1917), eine lose verbundene Sammlung von Anekdoten und Geschichten über eine Kleinstadt. Die Erzählungen stellen allerdings keine nostalgische Verklärung eines ländlichen Idylls dar, da die kleine gynozentrische Stadt sich als ein Ort der Vergänglichkeit erweist, in dem die sozialen Veränderungen, wie sie durch die männlich bestimmte Industriegesellschaft von Drumble zu Tage treten, Panik auslösen. Der Roman Ruth beschreibt das tragische Schicksal einer gefallenen Frau und unverheirateten Mutter in einem selbstgerechten, heuchlerischen sozialen Umfeld. Trotz Melodramatik und Idealisierung wurde dieser Roman nach seinem Erscheinen als eindeutiger Tabubruch gesehen und löste empörte Reaktionen aus. Größere Bekanntheit erlangte Elizabeth Gaskell durch den Roman North and South (1855), einen weiteren Gesellschaftsroman, der jedoch weniger melodramatisch ausfiel als ihr Erstling. Ihre späteren Romane sind in Stil und Erzählweise wesentlich schlichter gehalten und erinnern in ihrer künstlerischen Disziplin an das Werk von Jane Austen. Ihr letzter Roman, Wives and Daughters, der im Haushalt eines Arztes spielt, blieb wegen ihres Todes unvollendet. Elizabeth Gaskell war mit Charlotte Brontë, der sie erstmals 1850 begegnete, gut befreundet. Nach dem Tod von Charlotte Brontë wurde sie von deren Vater beauftragt, ihre Biografie zu verfassen. Diese wurde 1857 veröffentlicht und gilt als eine der wichtigsten englischen Biografien des 19. Jahrhunderts. Patrick Brontë war jedoch mit dem Resultat unzufrieden. Es wurde Gaskell eine Verleumdungsklage angedroht, da sie über die Affaire von Branwell Brontë mit der verheirateten Mrs. Robinson berichtet hatte; Carus Wilson sah seine Schule falsch dargestellt und griff sie öffentlich an. Nach einem Jahr publizierte Gaskell eine bereinigte Fassung. Sie hatte aber bereits in der Originalfassung viele damals skandalöse Details weggelassen, wie Charlottes Zuneigung zu ihrem Lehrer Héger in Brüssel. Neben ihren Romanen verfasste Elizabeth Gaskell auch zahlreiche Kurzgeschichten, die in unterschiedlichen Zeitschriften und in Buchform unter den Titeln Life in Manchester (1847), Lizzie Leigh and Other Tales (1855), Round the Sofa (1859) und in anderen Sammlungen erschienen. 1863 wurde ihr historischer Roman Sylvia s Lovers (dt. Sylvia s Freier, 1864) veröffentlicht, der vor dem Hintergrund der Napoleonischen Kriege die Beziehungen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,4, Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien), Veranstaltung: Wissensgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum erregte gerade dieser Fall so reges öffentliches Interesse Und noch wichtiger: Warum gibt es immer noch so viele unterschiedliche Ansatzpunkte, die Motive der Schwestern Christine und Léa Papin zu erklären Diese vielen divergenten Theorien versuchen zu klären, ob es sich bei den beiden um Kriminelle, um Opfer, um Heldinnen oder um Psychopatinnen handelte. In dieser Arbeit werde ich versuchen, die verschiedenen Herangehensweisen an mögliche Motive der beiden aufzuzeigen, um am Ende eventuell darlegen zu können, warum gerade dieser Fall bis heute noch nicht eindeutig geklärt werden konnte und eine ungeheure Faszination auslöste.¿Wenn wir beide einem Opfer die Finger ins Auge bohren, so sind wir dadurch fester verbunden, als es in der Ehe sein könnte.¿ heißt es in Elfriede Jelineks Werk ¿Die Ausgesperrten¿. Ein passendes Zitat, was uns zu jener verhängnisvollen und mysteriösen Nacht Anfang Februar 1933 in der kleinen französischen Stadt Le Mans führt.Der ehemalige Rechtsanwalt René Lancelin erwartete seine Frau und Tochter zu einem Abendessen mit Bekannten, zu dem sich die Damen nach einem Stadtbummel gesellen sollten. Da die beiden sich erheblich verspäteten und auf Anrufe nicht reagierten, wurde Monsieur Lancelin beunruhigt und misstrauisch, woraufhin er zu dem Haus der Familie eilte. Da die Tür von innen verschlossen war und sogar die Dienstmädchen Christine und Léa Papin nicht reagierten, rief er die Polizei, die sich gewaltsam Eintritt verschaffte. Der Anblick, der sich den Beamten und Monsieur Lancelin bot war unvorstellbar. Sie fanden Madame Lancelin und ihre Tochter Geneviève grausam verstümmelt im Hausflur auf, ihre Augen waren herausgerissen und tiefe Schnittwunden klafften an ihren Oberschenkeln und Gesäßen. Im zweiten Stock des Hauses fand man die Dienstmädchen Christine und Léa Papin in ihrem Bett eng aneinander geschmiegt vor. Sie gestanden unmittelbar und offenbar ohne Probleme den zweifachen Mord an ihren Dienstherrinnen. Doch wie kam es zu solch einer grausamen und blutigen Tat, noch dazu von zwei bis dahin anscheinend unauffälligen und zurückhaltenden Mädchen Die Morde waren und sind immer noch geheimnisumwoben, denn die Opfer waren die einzigen Zeugen und die Schwestern Papin blieben bei den Gerichtsverhandlungen und Befragungen schweigsam. [.].

  • Vollständige Ausgaben im original Verlagseinband: 4 Hefte im Format 26 x 37 cm mit farbfotoillustrierten Umschlagtiteln. Je Heft 32 Seiten, mit sehr vielen - z.T. ganzseitigen / farbigen - Fotoabbildungen. - Bemerkenswert durch die Fortsetzungsserie "Die letzten 4 Jahre Hermann Görings. Ein sensationeller Augenbericht in Wort und Bild" von Eitel Lange (1942-1945 Leibfotograf des Reichsmarschalls in Carinhall). - Mit Bildunterschriften wie: "Empfang in Carinhall. Auf dem Rasen unter den Kiefern reichen Diener in seidenen Eskarpins mit weißen wildledernen Gamaschen den Tee: höfisches Zeremoniell in der Schorfheide / Ich hatte viel Konkurrenz, denn fast jeder der Geladenen fotografierte selbst aus Liebhaberei. Auf unserem Bild sieht man Udet, der gerade einen seiner "Kollegen" aufnimmt / Der Kriegsberichter Eitel Lange wird auf Befehl des Reichsmarschalls des Großdeutschen Reiches ab sofort vom Heer zur Luftwaffe versetzt und zum Hauptquartier des Oberbefehlshabers der Luftwaffe kommandiert mit der Aufgabe, den Herrn Reichsmarschall auf seinen Reisen als Kriegsberichter zu begleiten / Die kleine Edda Göring war ein besonders nettes Kind, sie tyrannisierte auf liebenswürdige Weise das ganze Haus und vor allem auch ihren Vater. Sowenig er sich um seine Luftwaffe kümmerte - für seine Familie war der Reichsmarschall Göring immer da / Diese Aufnahme von Görings prunkvollem Arbeitszimmer machte ich am 12.1.1945 / Der Dolch am Bett war ein besonders kostbares Geschenk, ebenso wie die große Perle auf dem Hakenkreuzsockel unter Glas. Deshalb hatte der prunkliebende Reichsmarschall sie ständig in seinem Schlafzimmer / "Liebhaberei eines großen Mannes" nannten Görings Freunde die riesige Eisenbahn. Wieviel Stunden hat Göring damit zugebracht, während dringende Staatsgeschäfte unerledigt blieben? / Graf Ciano an Görings Familientisch. Er kam oft nach Carinhall und verstand sich besonders gut mit Göring und dessen Frau. Die kleine Edda liebte solche offiziellen Empfänge durchaus nicht, sie ließ sich nicht so gern fotografieren wie ihr eitler Papa / Görings Schlafzimmer. Er schlief allein, eine dicke gepolsterte Tür trennt ihn vom Schlafzimmer seiner Frau. Darauf hatte Frau Göring bestanden, denn sie konnte sein gewaltiges Schnarchen nicht ertragen / Diese Galerie, in die sämtliche Räume von Carinhall mündeten, war 100 m lang. Herrliche Gobelins, aus aller Welt zusammengeholte Kunstwerke, sollten Carin Hallzeugnis ablegen von Geschmack und Kunstsinn des Reichsmarschalls. Eine überlebensgroße Marmorbüste von Adolf Hitler stand zwischen zwei würdigen Löwen. Täglich wurde die Halle mit frischen Blumen geschmückt /. . . - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben, Soldatentum im nationalsozialistischen Volksheer, Luftwaffe, der Reichsmarschall im Kriege, Reichsluftfahrtministerium, Nationalsozialismus, Führergeburtstag, Karinhall in der Schorfheide, Göring-Haus in Berchtesgaden, 20. Juli 1944, Freitod von Reichsluftzeugmeister General Udet, Grützbach, Reichsjägerhof, Rußlandfeldzug, notorisches Versagen des obersten Luftwaffenchefs, der stinkfaule und nach Luxus gierige Hermann Göring, weihnachtliche Einkaufsfahrten nach Paris mit Sonderzug, Görings 172 Orden, verzweifelter Berliner Uniform-Schneidermeister, Fantasie-Uniformen, intriganter Kammerdiener Robert Kropp, Reichsjägermeister aus nächster Nähe, Sonderzug "Asien", Rominten, Göring 1939-1945 ein einziges Mal an der Front, unvorstellbar aufwendiges Luxusleben im Weltkrieg, fürstliche Garderobe, Hermann und Edda Göring, Leibphotograph Görings, Spezialpropagandatrupp "Sondertrupp Reichsmarschall", Sonderführer Z. - Erstausgabe in guter Erhaltung (Heft 19 mit kleiner Fehlstelle am Oberrand des hinteren Umschlags, sonst gut); restliche Bilder und Beschreibung s.Nr. 33451 und 33452 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

  • Vollständige Ausgabe: 14 Hefte im Format 26 x 37 cm jeweils mit farbfotoillustrierten Umschlagtiteln, fachmännisch gebunden in solidem Halbleinen-Einband der Zeit. Je Heft 32 Seiten, mit sehr vielen - z.T. ganzseitigen / farbigen - Fotoabbildungen. - Enthält u.a. die vollständige Fortsetzungsserie "Die letzten 4 Jahre Hermann Görings. Ein sensationeller Augenbericht in Wort und Bild" von Eitel Lange (1942-1945 Leibfotograf des Reichsmarschalls in Carinhall). Diese ist später als Buch erschienen ("Der Reichsmarschall im Kriege"), freilich ohne die vielen hier abgedruckten Farbfotos. - Mit Bildunterschriften wie: "Empfang in Carinhall. Auf dem Rasen unter den Kiefern reichen Diener in seidenen Eskarpins mit weißen wildledernen Gamaschen den Tee: höfisches Zeremoniell in der Schorfheide / Ich hatte viel Konkurrenz, denn fast jeder der Geladenen fotografierte selbst aus Liebhaberei. Auf unserem Bild sieht man Udet, der gerade einen seiner "Kollegen" aufnimmt / Der Kriegsberichter Eitel Lange wird auf Befehl des Reichsmarschalls des Großdeutschen Reiches ab sofort vom Heer zur Luftwaffe versetzt und zum Hauptquartier des Oberbefehlshabers der Luftwaffe kommandiert mit der Aufgabe, den Herrn Reichsmarschall auf seinen Reisen als Kriegsberichter zu begleiten / Die kleine Edda Göring war ein besonders nettes Kind, sie tyrannisierte auf liebenswürdige Weise das ganze Haus und vor allem auch ihren Vater. Sowenig er sich um seine Luftwaffe kümmerte - für seine Familie war der Reichsmarschall Göring immer da / Diese Aufnahme von Görings prunkvollem Arbeitszimmer machte ich am 12.1.1945 / Der Dolch am Bett war ein besonders kostbares Geschenk, ebenso wie die große Perle auf dem Hakenkreuzsockel unter Glas. Deshalb hatte der prunkliebende Reichsmarschall sie ständig in seinem Schlafzimmer / "Liebhaberei eines großen Mannes" nannten Görings Freunde die riesige Eisenbahn. Wieviel Stunden hat Göring damit zugebracht, während dringende Staatsgeschäfte unerledigt blieben? / Graf Ciano an Görings Familientisch. Er kam oft nach Carinhall und verstand sich besonders gut mit Göring und dessen Frau. Die kleine Edda liebte solche offiziellen Empfänge durchaus nicht, sie ließ sich nicht so gern fotografieren wie ihr eitler Papa / Görings Schlafzimmer. Er schlief allein, eine dicke gepolsterte Tür trennt ihn vom Schlafzimmer seiner Frau. Darauf hatte Frau Göring bestanden, denn sie konnte sein gewaltiges Schnarchen nicht ertragen / Diese Galerie, in die sämtliche Räume von Carinhall mündeten, war 100 m lang. Herrliche Gobelins, aus aller Welt zusammengeholte Kunstwerke, sollten hier Zeugnis ablegen vom Geschmack und Kunstsinn des Reichsmarschalls. Eine überlebensgroße Marmorbüste von Adolf Hitler stand zwischen zwei würdigen Löwen. Täglich wurde die Halle mit frischen Blumen geschmückt . . ." - Deutsches / Drittes Reich, Großdeutschland im 2.Weltkrieg, illustrierte Bücher, Kriegführung im Nationalsozialismus, deutsches Kriegserleben, Soldatentum im nationalsozialistischen Volksheer, Luftwaffe, der Reichsmarschall im Kriege, Reichsluftfahrtministerium, Nationalsozialismus, Führergeburtstag, Karinhall in der Schorfheide, Göring-Haus in Berchtesgaden, 20. Juli 1944, Freitod von Reichsluftzeugmeister General Udet, Gritzbach, Reichsjägerhof, Rußlandfeldzug, notorisches Versagen des obersten Luftwaffenchefs, der stinkfaule und nach Luxus gierige Hermann Göring, weihnachtliche Einkaufsfahrten nach Paris mit Sonderzug, Görings 172 Orden, verzweifelter Berliner Uniform-Schneidermeister, Fantasie-Uniformen, intriganter Kammerdiener Robert Kropp, Reichsjägermeister aus nächster Nähe, Sonderzug "Asien", Rominten, Göring 1939-1945 ein einziges Mal an der Front, unvorstellbar aufwendiges Luxusleben im Weltkrieg, fürstliche Garderobe, Hermann und Edda Göring, Leibphotograph Görings, Spezialpropagandatrupp "Sondertrupp Reichsmarschall", Sonderführer Z. - Erstausgabe in sehr guter Erhaltung; restliche Bilder und Beschreibung s.Nr. 33565-33567 ! Versand an Institutionen auch gegen Rechnung Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2000.

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    Zustand: Sehr gut. 165 Seiten, Sehr guter Zustand - mit einer handschriftlichen Widmung von Chris Lohner am Vorsatzblatt. Neuauflage des 2003 bei Lübbe erschienenen Titels. "Frech, witzig und treffsicher erzählt Powerfrau Chris Lohner in diesem Buch Anekdoten, Geschichten und lustige Episoden aus ihrem Leben. Eine aufgelockerte, amüsante Lektüre, die zum Nachdenken und Schmunzeln anregt."(Klappentext). "Nein, hier wird noch nicht verraten, wer da unter Chris Lohners Bett liegt. Doch die Erfolgsautorin verrät in diesem Buch einiges über ihr turbulentes Leben. Geschichten und Gschichterln" hat Chris Lohner viele erlebt, die interessantesten und amüsantesten hat sie zu Papier gebracht. Entstanden ist eine Sammlung köstlicher Anekdoten, humorvoller Erlebnisse und ungewöhnlicher Begegnungen. Berührende Momente aus dem Leben einer außer-gewöhnlichen Frau."(Verlagstext). Autorinnenporträt : Chris Lohner (eigentlich Christine Lohner; geboren am 10. Juli 1943 als Christine Keprda in Wien) ist eine österreichische Journalistin, Autorin, Moderatorin, Kabarettistin und Schauspielerin sowie die langjährige Stimme der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB). Christine Chris" Lohner, geborene Keprda der Name kommt aus dem Tschechischen , wurde als eine von zwei Töchtern von Franz Keprda (1915 2004), des damals jüngsten Volkshochschuldirektors, und einer Hausfrau geboren. Nach der Matura im Jahr 1961 am Gymnasium, das sie gemeinsam mit Margit Fischer besuchte, erhielt sie ein AFS-Stipendium für einen High-School-Aufenthalt in den Vereinigten Staaten (1962). Während dieser Zeit begann sie ein Schauspielstudium, das sie nach ihrer Rückkehr nach Österreich fortsetzte und mit dem Staatsexamen abschloss. Daneben arbeitete sie sieben Jahre lang in Italien, Frankreich, der Schweiz und Deutschland erfolgreich als Fotomodell. Ab 1973 war Chris Lohner als Sprecherin und Moderatorin diverser Sendungen beim Fernsehen des Österreichischen Rundfunks (Österreich-Bild, Sonntags-Matinee, WIR, backstage) und bei Ö3 sowie als Gastgeberin der Talkshow Begegnungen bei 3sat tätig. Für ihre Programmansagen im ORF erhielt sie 1993 die Goldene Romy. 1994 hatte sie ihr Bühnendebüt in Wien mit Ein flotter Zweier". Seit 2001 moderierte sie die tägliche Sendung Ganz ich" auf Ö1 und präsentierte im Jahre 2006 ihr erstes Solostück Sex? Aber mit Vergnügen!" in einer Eigenproduktion. 2008 produzierte sie das Zweipersonenstück Der Käfig" von Jack Jacquine mit Fritz von Friedl als Partner. Beide Stücke wurden im stadtTheater walfischgasse in Wien aufgeführt. Im Oktober 2016 hatte ihr Programm Wolllust im Orpheum Wien Premiere, im Februar 2018 folgte das Programm Anekdoten aus meinem Leben schräg, witzig, komisch. Ihre Markenzeichen" sind ihre roten Haare und ihre Pagenkopf-Frisur, die sie mit ihrer fast gleichaltrigen, jedoch schon verstorbenen WIR-Moderationskollegin Brigitte Xander teilte, vor allem aber ihre Stimme, die seit 1979 in den automatischen Ansagen auf Bahnhöfen und ab der Baureihe 4020 auch in den Zügen der Österreichischen Bundesbahnen zu hören war, bis man sie 2011 auf die deutsche Computerstimme Petra umzustellen begann. Unter anderem aufgrund von Fahrgastprotesten entschlossen sich die ÖBB allerdings 2015, wieder zu Chris Lohners Stimme, nun digitalisiert, zurückzukehren, die damit außer auf Bahnhöfen auch in den neuen Desiro ML-Triebwagen zu hören ist. Seit 1979 publiziert sie ihre Bücher. Chris Lohner engagiert sich seit 2001 als Good Will Ambassador" für die Licht für die Welt Christoffel Entwicklungszusammenarbeit, in deren Funktion sie sich mehrmals im Jahr in Afrika aufhält um augenkranke Menschen zu unterstützen. Sie ist Ehrenmitglied des WWF Österreich und hat die Patronanz der vom Aussterben bedrohten Libelle übernommen. Seit 2006 betreibt sie ihr eigenes Charity-Projekt Kaftan it fits, Hilfe die passt. Chris Lohner war nach siebenjähriger Beziehung ein weiteres Jahr mit Alfons Lohner verheiratet, dessen Namen sie, wie sie im Juli 2018 in einem Interview für das ORF-TV-Magazin Thema ausführt, nach der Scheidung behalten hat, denn: ich hab einen tschechischen Mädchennamen gehabt, Keprda, was immer sehr kompliziert war, ich musste das immer buchstabieren. [ ] mich hat niemand angesprochen mit Namen, sondern hat gesagt, Mäderl steh auf, kannst du deinen Namen sagen ." Aus dieser Ehe stammt auch Marina Hajek, geborene Lohner, die im Zeitpunkt des Kennenlernens fünf Jahre alt war, und von der Chris Lohner sagt, das beste, was ich von ihm hab , ist meine Stieftochter". Im Weiteren lebte sie ab 1978 fünfzehn Jahre mit dem aus Jamaika stammenden Ex-Tennisspieler, Davis-Cup-Sieger (im Doppel, Mai 1966) und Reggae-Sänger Lance Lumsden (eigentlich Lancelot; 30. Oktober 1939 bis 18. Juni 2011) zusammen und blieb mit ihrem Lebensmenschen" auch nach der Trennung noch freundschaftlich verbunden. Aufgrund seiner Hautfarbe war sie in dieser Zeit mit massiven Anfeindungen konfrontiert, wie sie in dem Thema-Interview darstellte: Also, die schwierigste Beziehung die ich hatte, war die mit Lance Lumsden: Nicht zwischen uns, sondern nach außen. Das war eine Zeit, wo man mich als Neger-Hure beschimpft hat, und ich habe auch einmal Scheiße im Karton bekommen, zum ORF, und da hat s geheißen: Negerhur schleich dich aus Europa und verschwind im Negerkraal. Also solche Dinge sind passiert. Ich hab das noch nie erzählt. Aber in Zeiten wie diesen, wo das alles immer sehr an der Kippe ist, muss man das auch einmal sagen."(Chris Lohner: In: Thema, Juli 2018). Ihr Vater Franz Keprda (1915 bis 2004), dessen Nachlass sie im Juli 2015 dem Österreichischen Volkshochschularchiv übertrug, war ausgebildeter Bibliothekar. In den 1930er Jahren war er im Wiener Volksbildungsverein angestellt, dessen Direktor er von 1947 bis 1968 war. In dieser Zeit leitete er auch die heutige Volkshochschule Margareten (polycollege) im 5. Wiener Gemeindebezirk Margareten. Chris Lohner lebt am südlichen Stadtrand von Wien.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewi.


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  • Zustand: Gut. (Verschiedene Auflagen). 508; 556; 716; 188; 157; 289; 408 und 407 Seiten; 19 cm; kart. / 8 Bände. Gute Exemplare; Einbände meist etwas berieben u. leicht fleckig; z.Tl. geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren. - 8 BÄNDE; die Einbände illustriert. - 8 Bände aus d. Deutschen Taschenbuch Verlag / dtv 11697; 11916; 10894; 11951; 12317; 10539; 11546 und 11442. --- Vorhanden: Die kurze Stunde zwischen Tag und Nacht (1998) / "Du bist nicht so wie andre Mütter" (2002) / Die Herren (1999) / Spuren (1998) / Jericho (1998) / Die Reise nach Sofia (1999) / Der geliebte (1998) und: Jerusalem war immer eine schwere Adresse (1998). ---- Angelika Schrobsdorff (geboren am 24. Dezember 1927 in Freiburg im Breisgau; gestorben am 30. Juli 2016 in Berlin) war eine deutsche Schriftstellerin. Schrobsdorff wuchs in Berlin im Ortsteil Grunewald auf und verbrachte Teile ihrer Kindheit im brandenburgischen Pätz. Nachdem die Ehe ihrer Eltern 1939 geschieden wurde, flüchtete sie mit Mutter und Halbschwester Bettina nach Bulgarien, wo sie bis Kriegsende blieb und die Sprache lernte.1947 verließ Schrobsdorff ihr bulgarisches Exil. Mit ihrem Ehemann Edward S. Psurny, einem amerikanischen Offizier, den sie in Bulgarien geheiratet hatte, kehrte sie nach Deutschland zurück. Es folgten einige Jahre in München, aber immer wieder lebte sie in den sechziger und siebziger Jahren in Jerusalem, wo sie dann den französischen Filmemacher Claude Lanzmann (1925-2018) kennenlernte. Nach der Heirat mit Lanzmann 1974 in Jerusalem ging sie mit ihm nach Paris, wo sie viele Jahre lebte. In dieser Zeit lernte sie Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir kennen. 1983 verlegte die Autorin ihren Lebensmittelpunkt nach Jerusalem. Dort lebte sie mit ihren Katzen in einem alleinstehenden Haus auf dem Hügel von Abu Tor an der Grünen Linie nahe der Altstadt. Weil sie die politische Situation in Israel nicht mehr ertragen habe, kehrte sie 2006 nach Deutschland zurück. Schrobsdorffs Buch Die Herren (1961) waren ältere Kurzgeschichten, die sie auf Johannes Mario Simmels Empfehlung hin zu einem Roman zusammenstellte. Es löste wegen lasziver Beschreibungen einen Skandal aus und machte die Autorin bekannt. . (wiki) // Verlagstexte (Auszug) : Jericho - eine Oase 250 Meter unter dem Meeresspiegel - Traumgebilde und heißumkämpfter Ort inmitten der Judäischen Wüste. Angelika Schrobsdorff erzählt von "ihrem" Jericho, von ihrer "Insel, die man sozusagen auf einem fliegenden Teppich erreicht", von Liebe und Leidenschaft, von Kummer und Hoffnungslosigkeit, von immer neuen Träumen und von der konkreten Wirklichkeit. // (Spuren:) "Ich bin eine emanzipierte Frau - pfui Teufel, wie das klingt! Nun ja, aber ich bin es. Ich richte mir mein Leben ein, wie es mir paßt. Ich verdiene mir mein Geld. Ich suche mir meine Liebhaber aus. Ich kann tun und lassen, was ich will. Es ist zum Kotzen!" Ein Tag aus dem Leben einer jungen Frau: Vera, Schriftstellerin, geschieden, lebt mit ihrem achtjährigen Sohn in München. Ein grauer Dezembertag kurz vor Weihnachten, an dem so viel zu erledigen ist. Und dazu noch diese ungeklärten Beziehungen . // ("Du bist nicht so wie andre Mütter":) Was brauchte man schon zu einem gemeinsamen Leben: ein Bett, einen Tisch, zwei Stühle und sehr viel Liebe. Das hatte Else gesagt, und das hatte sie geglaubt. Eine glückliche jüdische Kindheit in Berlin, die erste große Liebe, Eifersucht und neue Leidenschaften, Sommerferien am See, Bälle, Theater, Konzerte. Und dann: Nazis, Flucht, Exil. Aus Tausenden von Puzzlesteinen setzt Angelika Schrobsdorff das Bild ihrer Mutter zusammen. "Die Schrobsdorff hat ihr Leben lang nur wahre Sätze geschrieben." . (u.a.m.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500.

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    Zustand: Gut. Titel Fibag-Affäre (I): Dokumente Fibag-Affäre (I)/ Fibag vor Gericht Deutschland BADEN-BADEN: Ein gewisses Staunen, In knapp zwei Stunden hatten sich die beiden Großväter Europas voller Eintracht ihre Sorgen über die Weltpolitik der großen Drei in Washington, Moskau und London von der Seele geredet. Hernach speisten Konrad Adenauer, 86, und Charles de Gaulle, 71, Tomatencremesuppe, Seezunge, Rinderbraten und tranken dazu roten Wein aus Frankreich und weißen vom deutschen Rhein. KOALITION: Für Kabarettisten, Die Vorsitzstühle im Bonner Koalitionsausschuß blieben leer. Die beiden Herren sind nicht da , konstatierte FDP-Fraktionsvize Dr. Ewald Bücher. Sein Parteichef Erich Mende und der christdemokratische Fraktionsführer Heinrich von Brentano hatten sich entschuldigen lassen. KROLL: Kohl verboten, Kroll will nicht kneippen. Völliger Unsinn , kommentierte Bonns Botschafter im Kreml, Hans Anton Kroll, westdeutsche Pressemeldungen, er habe bei einer Botschafterkonferenz im Auswärtigen Amt am vorletzten Sonnabend seinen zweiten Herzanfall erlitten und werde nun - gemäß einer Kanzler -Empfehlung - das Kneipp-Bad Münstereifel zur Erholung aufsuchen. STRAUSS: Bonn verlassen, Hermann Asbach, 67, EWG: Teure Cognac-Union, Spiritus rector der deutschen Weinbrennergilde, hat namens seines Wiesbadener Verbandes beim EWG-Präsidenten Walter Hallstein in Brüssel telegraphisch gegen das Uralt-Rezept protestiert, die europäische Wirtschaftsgemeinschaft überwiegend den Wünschen französischer Interessenten anzupassen. KABINETT: Dringende Bedürfnisse, Die Oberkirchenrätin Elisabeth Schwarzhaupt, einziger Bundesminister weiblichen Geschlechts, ist vom Deutschen Bundestag darum gebracht worden, auch noch in anderer Hinsicht ein Unikum zu sein. Während alle übrigen Minister in Bund und Ländern mit einem Persönlichen Referenten auskommen - wie der hessische Sozialminister Heinrich Hemsath im Bundesrat bekannte -, KANZLERAMT: Soldat im Schaumburg, Anfang dieses Monats hat ein aktiver Soldat im Bonner Kanzlerpalais Schaumburg Quartier bezogen. Er soll Konrad Adenauer behilflich sein, die Richtlinien der Politik zu bestimmen. Oberst im Generalstab Hans-Adolf von Blumröder ist der erste Bundeswehroffizier in unmittelbaren Kanzler -Diensten. EDDA GÖRING: Madonna ohne Makel, Im ganzen Reich läuteten am 2. Juni 1938 die Glocken. Der Deutschlandsender hatte die Frohbotschaft verkündet, daß im Berliner Westsanatorium die Hohe Frau Emmy Göring, geborene Sonnemann, eines Mädchens genesen sei *. SALZGITTER-KONZERN: Stark verschuldet, Konrad Ende, Generaldirektor der bundeseigenen Aktiengesellschaft für Berg- und Hüttenbetriebe (Salzgitter-Konzern), hat sich und den Bundesschatzminister Hans Lenz in eine wenig beneidenswerte Lage manövriert. SOZIALLEISTUNGEN: Hoechst zufrieden, Dem Konzernchef Professor Dr. Karl Winnacker von der Farbwerke Hoechst AG hat sich ein Unternehmertraum erfüllt: Er darf mit Zustimmung der Gewerkschaft die freiwilligen Sozialzuwendungen seiner Gesellschaft einschränken. KAUL-EINREISE: Rendezvous in Moabit, Mir Siegerlächeln posierte Ulbrichts glatzköpfiger Renommier-Jurist vor dem Kameramann auf der Treppe des Moabiter Kriminalgerichts. Professor Dr. Friedrich Karl Kaul, Träger des sowjetzonalen Vaterländischen Verdienstordens in Silber , hatte vor einem Jugendschöffengericht fünf Westberliner Jungkommunisten verteidigt, die wegen schwerer Sachbeschädigung an westlichen Propagandasteckbriefen angeklagt waren und mit Geldbußen zwischen 25 und 75 Mark davonkamen. KONSUMGÜTER: Betten aus Großenhain, Volkseigene Großbetriebe der DDR haben den Nachweis für die Überlegenheit des sozi listischen Wirtschaftssystems erbracht: Sie kassieren Gewinne aus Arbeiten, die sie niemals geleistet haben. Obschon zweifellos fortschrittlich, hat diese in den letzten Jahren entwickelte Methode bislang allerdings den Beifall der SED-Wirtschaftslenker nicht finden können. FERENCZY: Deutsch serr gutt, Ein knappes Dutzend einflußreicher Franzosen aus Presse, Film und Fernsehen soll demnächst in das fashionable Hotel George V an der Pariser Avenue George V gebeten werden. Anlaß der Zusammenkunft: die Eröffnung eines prätentiös-schlichten Büros unter dem Namen Ferenczy -Press im Pariser Zentrum. UNFALLFLUCHT: Beulen für den Staatsanwalt, Ein Kraftfahrer darf seinem Parkplatznachbarn Rammstöße und Beulen beibringen und alsdann Reißaus nehmen, ohne strafrechtliche Verfolgung wegen seiner Fahrweise oder wegen Unfallflucht fürchten zu müssen. Voraussetzung ist nur, daß der Platz durch entsprechende Beschilderung - Bonn DER TITEL HAT DAMIT NICHTS ZU TUN, ARNDT (Abgeordneter der SPD): Ist es wahr, daß Herr Bundesminister Strauß . es unternahm, der Ausführung eines richterlichen Befehls zur Durchsuchung der CSU-Geschäftsstelle Nürnberg entgegenzutreten und hierbei, wie eine Zeitung berichtet, Oberstaatsanwalt Sauter telephonisch fragte, welcher politischen Partei die durchsuchenden Staatsanwälte angehörten? STRAUSS: Ich bitte um Verständnis dafür, daß aus grundsätzlichen Erwägungen diese Frage nicht hier beantwortet werden kann, weil es sich nicht um eine dienstliche Maßnahme eines Mitglieds der Bundesregierung handelt, die der Kontrolle des Parlaments unterliegt, sondern um den Verantwortungsbereich des Landesvorsitzenden einer Partei. Ausland USA / POWERS-HEIMKEHR: Giftnadel verschmäht, Nur eine Tag und Nacht scharf bewachte Brücke verbindet Wallops -Island, Sitz einer Raketen-Versuchsstation der amerikanischen Weltraumbehörde Nasa, mit der Küste Virginias. An diesem Ort erhofft die amerikanische Nation Aufklärung darüber zu erhalten, ob der aus Sowjethaft zurückgekehrte Francis Gary Powers, 32, ehedem hochbezahlter U-2-Pilot des amerikanischen Geheimdienstes CIA, ein Held oder ein Feigling ist. ENGLAND / MACMILLAN: Schüsse auf den Pianisten, Sir Winston erhob sich mühsam von seinem Abgeordnetenplatz, schlurfte ein paar Schritte durchs Unterhaus und setzte sich dann neben Premier Harold Macmillan auf die Regierungsbank. Wenig später. Hardcover.

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    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto 20,3 x 30,5 cm von Axel Milberg bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Axel Theodor Klaus Milberg (* 1. August 1956 in Kiel) ist ein deutscher Schauspieler und Autor sowie Hörspielsprecher. Er ist als Tatort-Kommissar Klaus Borowski bekannt. Herkunft und Ausbildung Axel Milberg ist Sohn einer Ärztin und eines Rechtsanwaltes aus Kiel. Er hat mehrere Geschwister. Nach seinem Abitur studierte er von 1975 bis 1979 Philosophie, Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft. Danach absolvierte er eine Schauspielausbildung von 1979 bis 1981 an der Otto-Falckenberg-Schule in München.[1] Privates Aus Milbergs erster Ehe stammt ein Sohn (* 1990).[2] Milberg lebt seit 1992[3] mit der Kunsthistorikerin, Designerin und Malerin[4] Judith Milberg (* 1962),[5] der Tochter des Archäometrikers Dietrich Klemm und der Ägyptologin Rosemarie Klemm.[6] Sie haben Ende 2004 geheiratet[5] und einen gemeinsamen Sohn, mit dem Axel Milberg 2022 einen Tatort gedreht hat.[3] Judith Milberg brachte zwei Kinder mit in die neue Ehe. Er lebt mit seiner Familie in München.[7] Axel und Judith Milberg sind Unterstützer und Botschafter des südafrikanischen Kinderhilfsprojekts Umckaloabo-Stiftung.[8] Werdegang Theater 1981 wurde Milberg von Intendant Dieter Dorn an die Münchner Kammerspiele engagiert. Er blieb festes Mitglied des Ensembles bis 1998 und stand u.a. im Faust von Johann Wolfgang von Goethe, in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing und in Woyzeck von Georg Büchner auf der Bühne.[1] Einen besonderen Eindruck hinterließ er als skurriler Gegenspieler[1] von Heinz Bennent im Stück Besucher (1988) von Botho Strauß.[9] Film und Fernsehen Neben seinem Theaterengagement spielt Milberg seit Anfang der 1980er Jahre regelmäßig in Film und Fernsehen. Sein Filmdebüt gab er als Bankangestellter in dem Kinospielfilm Neonstadt. Ab Ende der 1980er Jahre war er in verschiedenen Fernsehserien und -reihen wie Derrick, Die glückliche Familie, Café Meineid von Franz Xaver Bogner und Ein Fall für zwei. In der ZDF-Fernsehserie Immenhof übernahm er eine feste Serienrolle als Peter Graf von Bantz. Eine seiner ersten großen Kinorollen bekam er 1995 mit der Hauptrolle in der Komödie Nach Fünf im Urwald von Hans-Christian Schmid, wo er den Vater einer 17-jährigen Ausreißerin (Franka Potente) spielte. 1997 übernahm Milberg in der Neuverfilmung von Es geschah am hellichten Tag, einem Drama nach Friedrich Dürrenmatt, die Rolle des Kindermörders Schrott, die im Original von 1958 mit Gert Fröbe besetzt war. Der zweiteilige Film, inszeniert von Nico Hofmann, wurde auf Sat.1 ausgestrahlt. 2000 war Axel Milberg in Margarethe von Trottas Fernseh-Vierteiler Jahrestage zu sehen. Seit 2002 spielt er beginnend mit der Fernsehkomödie Liebling, bring die Hühner ins Bett die Hauptrolle des brandenburgischen Steffen Teuffel, zunächst an der Seite von Barbara Rudnik, ab 2009 nach deren Tod mit Katja Flint als Spielpartnerin. 2002 verkörperte Milberg erstmals den eigensinnigen Hauptkommissar Klaus Borowski in der Folge PSI einer Neuauflage der Krimiserie Stahlnetz, angesiedelt in Hannover. 2003, nach Einstellung von Stahlnetz, wurde Borowski nach Kiel und in den Tatort versetzt. Milberg ermittelt seither als Fernseh-Kommissar zwei Mal im Jahr in seiner Heimatstadt. Unterstützt wurde er dabei in den ersten sechs Folgen von Mehdi Moinzadeh als seinem Assistenten. Von 2010 bis 2017 war Sibel Kekilli als Polizeikommissaranwärterin Sarah Brandt an seiner Seite. Der schwedische Bestseller-Autor Henning Mankell schrieb die Vorlagen zu den Folgen Borowski und der vierte Mann, ausgestrahlt am 26. September 2010 in der ARD, und Borowski und der coole Hund, ausgestrahlt am 6. November 2011. In früheren Jahren war Milberg als Dr. Reinhart in Tatort, Folge 398, sowie in zwei weiteren Tatort-Folgen mit einer Gastrolle vertreten. Von 2007 bis 2009 spielte Milberg im ZDF in 14 Folgen die Titelfigur der Serie Doktor Martin, einen verschrobenen Arzt mit einer Blutphobie, den es aus Berlin in die Provinz nach Ostfriesland verschlagen hat. Für diese Rolle wurde Milberg als bester Schauspieler in der Kategorie ?Serien und Reihen? mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.[10] Seit 2010 tritt Milberg gemeinsam mit seiner Frau in der Kultur-Reihe des Bayerischen Rundfunk Mit Milbergs im Museum auf.[11] Darin präsentiert Judith Milberg ihrem unvorbereiteten Ehemann ein bestimmtes Kunstwerk, analysiert es zunächst und eröffnet dann mit ihm einen Dialog, in dem er ihr spontan seine Assoziationen mitteilt.[12] Durch die Verwendung einer Steadycam-Kamera wird den Sendungen auch auf formaler Ebene Beweglichkeit verliehen. 2012 spielte Milberg mit Iris Berben, Nina Kunzendorf und Peter Simonischek in dem ZDF-Film Liebesjahre von Matti Geschonneck. Für diese Rolle erhielt er gemeinsam mit dem Film-Ensemble, dem Regisseur und dem Drehbuchautor den Grimme-Preis in der Kategorie ?Fiktion?.[13] Der Film wurde außerdem in der Kategorie ?Bester Fernsehfilm? mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.[14] In dem Kinofilm Hannah Arendt von Margarethe von Trotta verkörperte Milberg im selben Jahr Heinrich Blücher, den Ehemann der Publizistin Hannah Arendt, gespielt von Barbara Sukowa. Der Film feierte am 11. September 2012 beim 37. Toronto International Film Festival Weltpremiere[15] und wurde 2013 mit dem Deutschen Filmpreis in Silber in der Kategorie ?Bester Spielfilm? ausgezeichnet.[16] Seit 2015 ist Milberg im Rahmen der Fernsehreihe Familie Bundschuh neben Andrea Sawatzki, die seine Filmehefrau spielt, Protagonist in den Verfilmungen von Sawatzkis Romanen rund um Gundula und Gerald Bundschuh. Weitere feste Rollen spielen unter anderem Uwe Ochsenknecht, Judy Winter, Stephan Grossmann und Eva Löbau.[17] Sprechertätigkeit Milberg nahm als Sprecher zahlreiche Hörspiele und Hörbücher auf, darunter mehrere Romane des schwedischen Bestsellerautors Henning Mankell. Für das Mankell-Hörbuch Der Chinese wurde Milberg 2008 mit.

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    Postkarte. Postkarte von Axel Milberg bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Axel Theodor Klaus Milberg (* 1. August 1956 in Kiel) ist ein deutscher Schauspieler und Autor sowie Hörspielsprecher. Er ist als Tatort-Kommissar Klaus Borowski bekannt. Herkunft und Ausbildung Axel Milberg ist Sohn einer Ärztin und eines Rechtsanwaltes aus Kiel. Er hat mehrere Geschwister. Nach seinem Abitur studierte er von 1975 bis 1979 Philosophie, Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft. Danach absolvierte er eine Schauspielausbildung von 1979 bis 1981 an der Otto-Falckenberg-Schule in München.[1] Privates Aus Milbergs erster Ehe stammt ein Sohn (* 1990).[2] Milberg lebt seit 1992[3] mit der Kunsthistorikerin, Designerin und Malerin[4] Judith Milberg (* 1962),[5] der Tochter des Archäometrikers Dietrich Klemm und der Ägyptologin Rosemarie Klemm.[6] Sie haben Ende 2004 geheiratet[5] und einen gemeinsamen Sohn, mit dem Axel Milberg 2022 einen Tatort gedreht hat.[3] Judith Milberg brachte zwei Kinder mit in die neue Ehe. Er lebt mit seiner Familie in München.[7] Axel und Judith Milberg sind Unterstützer und Botschafter des südafrikanischen Kinderhilfsprojekts Umckaloabo-Stiftung.[8] Werdegang Theater 1981 wurde Milberg von Intendant Dieter Dorn an die Münchner Kammerspiele engagiert. Er blieb festes Mitglied des Ensembles bis 1998 und stand u.a. im Faust von Johann Wolfgang von Goethe, in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing und in Woyzeck von Georg Büchner auf der Bühne.[1] Einen besonderen Eindruck hinterließ er als skurriler Gegenspieler[1] von Heinz Bennent im Stück Besucher (1988) von Botho Strauß.[9] Film und Fernsehen Neben seinem Theaterengagement spielt Milberg seit Anfang der 1980er Jahre regelmäßig in Film und Fernsehen. Sein Filmdebüt gab er als Bankangestellter in dem Kinospielfilm Neonstadt. Ab Ende der 1980er Jahre war er in verschiedenen Fernsehserien und -reihen wie Derrick, Die glückliche Familie, Café Meineid von Franz Xaver Bogner und Ein Fall für zwei. In der ZDF-Fernsehserie Immenhof übernahm er eine feste Serienrolle als Peter Graf von Bantz. Eine seiner ersten großen Kinorollen bekam er 1995 mit der Hauptrolle in der Komödie Nach Fünf im Urwald von Hans-Christian Schmid, wo er den Vater einer 17-jährigen Ausreißerin (Franka Potente) spielte. 1997 übernahm Milberg in der Neuverfilmung von Es geschah am hellichten Tag, einem Drama nach Friedrich Dürrenmatt, die Rolle des Kindermörders Schrott, die im Original von 1958 mit Gert Fröbe besetzt war. Der zweiteilige Film, inszeniert von Nico Hofmann, wurde auf Sat.1 ausgestrahlt. 2000 war Axel Milberg in Margarethe von Trottas Fernseh-Vierteiler Jahrestage zu sehen. Seit 2002 spielt er beginnend mit der Fernsehkomödie Liebling, bring die Hühner ins Bett die Hauptrolle des brandenburgischen Steffen Teuffel, zunächst an der Seite von Barbara Rudnik, ab 2009 nach deren Tod mit Katja Flint als Spielpartnerin. 2002 verkörperte Milberg erstmals den eigensinnigen Hauptkommissar Klaus Borowski in der Folge PSI einer Neuauflage der Krimiserie Stahlnetz, angesiedelt in Hannover. 2003, nach Einstellung von Stahlnetz, wurde Borowski nach Kiel und in den Tatort versetzt. Milberg ermittelt seither als Fernseh-Kommissar zwei Mal im Jahr in seiner Heimatstadt. Unterstützt wurde er dabei in den ersten sechs Folgen von Mehdi Moinzadeh als seinem Assistenten. Von 2010 bis 2017 war Sibel Kekilli als Polizeikommissaranwärterin Sarah Brandt an seiner Seite. Der schwedische Bestseller-Autor Henning Mankell schrieb die Vorlagen zu den Folgen Borowski und der vierte Mann, ausgestrahlt am 26. September 2010 in der ARD, und Borowski und der coole Hund, ausgestrahlt am 6. November 2011. In früheren Jahren war Milberg als Dr. Reinhart in Tatort, Folge 398, sowie in zwei weiteren Tatort-Folgen mit einer Gastrolle vertreten. Von 2007 bis 2009 spielte Milberg im ZDF in 14 Folgen die Titelfigur der Serie Doktor Martin, einen verschrobenen Arzt mit einer Blutphobie, den es aus Berlin in die Provinz nach Ostfriesland verschlagen hat. Für diese Rolle wurde Milberg als bester Schauspieler in der Kategorie ?Serien und Reihen? mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.[10] Seit 2010 tritt Milberg gemeinsam mit seiner Frau in der Kultur-Reihe des Bayerischen Rundfunk Mit Milbergs im Museum auf.[11] Darin präsentiert Judith Milberg ihrem unvorbereiteten Ehemann ein bestimmtes Kunstwerk, analysiert es zunächst und eröffnet dann mit ihm einen Dialog, in dem er ihr spontan seine Assoziationen mitteilt.[12] Durch die Verwendung einer Steadycam-Kamera wird den Sendungen auch auf formaler Ebene Beweglichkeit verliehen. 2012 spielte Milberg mit Iris Berben, Nina Kunzendorf und Peter Simonischek in dem ZDF-Film Liebesjahre von Matti Geschonneck. Für diese Rolle erhielt er gemeinsam mit dem Film-Ensemble, dem Regisseur und dem Drehbuchautor den Grimme-Preis in der Kategorie ?Fiktion?.[13] Der Film wurde außerdem in der Kategorie ?Bester Fernsehfilm? mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.[14] In dem Kinofilm Hannah Arendt von Margarethe von Trotta verkörperte Milberg im selben Jahr Heinrich Blücher, den Ehemann der Publizistin Hannah Arendt, gespielt von Barbara Sukowa. Der Film feierte am 11. September 2012 beim 37. Toronto International Film Festival Weltpremiere[15] und wurde 2013 mit dem Deutschen Filmpreis in Silber in der Kategorie ?Bester Spielfilm? ausgezeichnet.[16] Seit 2015 ist Milberg im Rahmen der Fernsehreihe Familie Bundschuh neben Andrea Sawatzki, die seine Filmehefrau spielt, Protagonist in den Verfilmungen von Sawatzkis Romanen rund um Gundula und Gerald Bundschuh. Weitere feste Rollen spielen unter anderem Uwe Ochsenknecht, Judy Winter, Stephan Grossmann und Eva Löbau.[17] Sprechertätigkeit Milberg nahm als Sprecher zahlreiche Hörspiele und Hörbücher auf, darunter mehrere Romane des schwedischen Bestsellerautors Henning Mankell. Für das Mankell-Hörbuch Der Chinese wurde Milberg 2008 mit dem Literaturpreis Corine.

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    Postkarte. Postkarte von Axel Milberg umseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Liebe Grüße für Else Ihr" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Axel Theodor Klaus Milberg (* 1. August 1956 in Kiel) ist ein deutscher Schauspieler und Autor sowie Hörspielsprecher. Er ist als Tatort-Kommissar Klaus Borowski bekannt. Herkunft und Ausbildung Axel Milberg ist Sohn einer Ärztin und eines Rechtsanwaltes aus Kiel. Er hat mehrere Geschwister. Nach seinem Abitur studierte er von 1975 bis 1979 Philosophie, Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft. Danach absolvierte er eine Schauspielausbildung von 1979 bis 1981 an der Otto-Falckenberg-Schule in München.[1] Privates Aus Milbergs erster Ehe stammt ein Sohn (* 1990).[2] Milberg lebt seit 1992[3] mit der Kunsthistorikerin, Designerin und Malerin[4] Judith Milberg (* 1962),[5] der Tochter des Archäometrikers Dietrich Klemm und der Ägyptologin Rosemarie Klemm.[6] Sie haben Ende 2004 geheiratet[5] und einen gemeinsamen Sohn, mit dem Axel Milberg 2022 einen Tatort gedreht hat.[3] Judith Milberg brachte zwei Kinder mit in die neue Ehe. Er lebt mit seiner Familie in München.[7] Axel und Judith Milberg sind Unterstützer und Botschafter des südafrikanischen Kinderhilfsprojekts Umckaloabo-Stiftung.[8] Werdegang Theater 1981 wurde Milberg von Intendant Dieter Dorn an die Münchner Kammerspiele engagiert. Er blieb festes Mitglied des Ensembles bis 1998 und stand u.a. im Faust von Johann Wolfgang von Goethe, in Nathan der Weise von Gotthold Ephraim Lessing und in Woyzeck von Georg Büchner auf der Bühne.[1] Einen besonderen Eindruck hinterließ er als skurriler Gegenspieler[1] von Heinz Bennent im Stück Besucher (1988) von Botho Strauß.[9] Film und Fernsehen Neben seinem Theaterengagement spielt Milberg seit Anfang der 1980er Jahre regelmäßig in Film und Fernsehen. Sein Filmdebüt gab er als Bankangestellter in dem Kinospielfilm Neonstadt. Ab Ende der 1980er Jahre war er in verschiedenen Fernsehserien und -reihen wie Derrick, Die glückliche Familie, Café Meineid von Franz Xaver Bogner und Ein Fall für zwei. In der ZDF-Fernsehserie Immenhof übernahm er eine feste Serienrolle als Peter Graf von Bantz. Eine seiner ersten großen Kinorollen bekam er 1995 mit der Hauptrolle in der Komödie Nach Fünf im Urwald von Hans-Christian Schmid, wo er den Vater einer 17-jährigen Ausreißerin (Franka Potente) spielte. 1997 übernahm Milberg in der Neuverfilmung von Es geschah am hellichten Tag, einem Drama nach Friedrich Dürrenmatt, die Rolle des Kindermörders Schrott, die im Original von 1958 mit Gert Fröbe besetzt war. Der zweiteilige Film, inszeniert von Nico Hofmann, wurde auf Sat.1 ausgestrahlt. 2000 war Axel Milberg in Margarethe von Trottas Fernseh-Vierteiler Jahrestage zu sehen. Seit 2002 spielt er beginnend mit der Fernsehkomödie Liebling, bring die Hühner ins Bett die Hauptrolle des brandenburgischen Steffen Teuffel, zunächst an der Seite von Barbara Rudnik, ab 2009 nach deren Tod mit Katja Flint als Spielpartnerin. 2002 verkörperte Milberg erstmals den eigensinnigen Hauptkommissar Klaus Borowski in der Folge PSI einer Neuauflage der Krimiserie Stahlnetz, angesiedelt in Hannover. 2003, nach Einstellung von Stahlnetz, wurde Borowski nach Kiel und in den Tatort versetzt. Milberg ermittelt seither als Fernseh-Kommissar zwei Mal im Jahr in seiner Heimatstadt. Unterstützt wurde er dabei in den ersten sechs Folgen von Mehdi Moinzadeh als seinem Assistenten. Von 2010 bis 2017 war Sibel Kekilli als Polizeikommissaranwärterin Sarah Brandt an seiner Seite. Der schwedische Bestseller-Autor Henning Mankell schrieb die Vorlagen zu den Folgen Borowski und der vierte Mann, ausgestrahlt am 26. September 2010 in der ARD, und Borowski und der coole Hund, ausgestrahlt am 6. November 2011. In früheren Jahren war Milberg als Dr. Reinhart in Tatort, Folge 398, sowie in zwei weiteren Tatort-Folgen mit einer Gastrolle vertreten. Von 2007 bis 2009 spielte Milberg im ZDF in 14 Folgen die Titelfigur der Serie Doktor Martin, einen verschrobenen Arzt mit einer Blutphobie, den es aus Berlin in die Provinz nach Ostfriesland verschlagen hat. Für diese Rolle wurde Milberg als bester Schauspieler in der Kategorie ?Serien und Reihen? mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.[10] Seit 2010 tritt Milberg gemeinsam mit seiner Frau in der Kultur-Reihe des Bayerischen Rundfunk Mit Milbergs im Museum auf.[11] Darin präsentiert Judith Milberg ihrem unvorbereiteten Ehemann ein bestimmtes Kunstwerk, analysiert es zunächst und eröffnet dann mit ihm einen Dialog, in dem er ihr spontan seine Assoziationen mitteilt.[12] Durch die Verwendung einer Steadycam-Kamera wird den Sendungen auch auf formaler Ebene Beweglichkeit verliehen. 2012 spielte Milberg mit Iris Berben, Nina Kunzendorf und Peter Simonischek in dem ZDF-Film Liebesjahre von Matti Geschonneck. Für diese Rolle erhielt er gemeinsam mit dem Film-Ensemble, dem Regisseur und dem Drehbuchautor den Grimme-Preis in der Kategorie ?Fiktion?.[13] Der Film wurde außerdem in der Kategorie ?Bester Fernsehfilm? mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.[14] In dem Kinofilm Hannah Arendt von Margarethe von Trotta verkörperte Milberg im selben Jahr Heinrich Blücher, den Ehemann der Publizistin Hannah Arendt, gespielt von Barbara Sukowa. Der Film feierte am 11. September 2012 beim 37. Toronto International Film Festival Weltpremiere[15] und wurde 2013 mit dem Deutschen Filmpreis in Silber in der Kategorie ?Bester Spielfilm? ausgezeichnet.[16] Seit 2015 ist Milberg im Rahmen der Fernsehreihe Familie Bundschuh neben Andrea Sawatzki, die seine Filmehefrau spielt, Protagonist in den Verfilmungen von Sawatzkis Romanen rund um Gundula und Gerald Bundschuh. Weitere feste Rollen spielen unter anderem Uwe Ochsenknecht, Judy Winter, Stephan Grossmann und Eva Löbau.[17] Sprechertätigkeit Milberg nahm als Sprecher zahlreiche Hörspiele und Hörbücher auf, darunter mehrere Romane des schwedischen Bestsellerautors Henning Mankell. Für das Mankell-Hörbuch Der Chinese.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Die Erzählungen handeln von den Schmerzen der Liebe.Textprobe:Der alte Mann spürte plötzlich, dass er todmüde war. Er hatte nicht schlafen können und war nochmals in diese trübe Herbstnacht des Jahres 1998 hinausgegangen, um ein wenig in den menschenleeren Straßen der kleinen schwäbischen Stadt herumzuwandern. Nun fiel es ihm auf einmal schwer, seine Beine zu bewegen und er sehnte sich nach seinem Bett. Da leuchtete wenige Schritte vor ihm in einem Hauseingang ein winziges Flämmchen auf und dann sah er die Frau, die versuchte, die Namensschilder zu entziffern. Doch das Feuerzeug ging immer wieder aus.'Kann ich Ihnen helfen ' fragte der Mann und beleuchtete mit seiner Taschenlampe die Klingeltafel. Die Frau fuhr mit einem Ruck herum und machte einen Satz zur Seite, als wolle sie weglaufen. Doch dann blieb sie stehen. Im schwachen Straßenlicht konnte er ihre Augen sehen, die von Entsetzen geweitet waren. Sie wankte ein wenig und der Mann griff unwillkürlich nach ihrem Arm. Er fühlte, dass sie zitterte.'Es tut mir leid, dass ich Sie erschreckt habe'., sagte er und ließ ihren Arm los. 'Kommen Sie, ich leuchte Ihnen noch einmal.' Sie antwortete nicht. Als er seine Lampe einschaltete ging sie zur Haustür zurück und las die Namen. Langsam richtete sie sich auf und sagte leise:'Die Adresse stimmt nicht.' Ihre Stimme war dunkel und sie sprach mit einem weichen slawischen Akzent.'Wen suchen Sie denn ' fragte der Mann.'Eine frühere Arbeitskollegin - aber sie wohnt nicht mehr hier. Danke, dass Sie mir geholfen haben.' Sie hatte es fast geflüstert und die Worte sehr sorgfältig ausgesprochen, das 'h' mit einem kehligen Laut wie 'gecholfen'. Dann wandte sie sich ab du ging rasch davon.

  • Roddy Doyle

    Verlag: Scholastic Ltd. Sep 2013, 2013

    ISBN 10: 140713972XISBN 13: 9781407139722

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Mister Mack ist auf dem Weg zur Arbeit, als er geradewegs auf einen gigantischen Hundehaufen zusteuert, der mitten auf dem Bürgersteig liegt. Ein Zufall Keineswegs, die Sache ist geplant. Von wem Von den Gigglern, kleinen elfenartigen Wesen, sie es sich seit die Welt besteht zur Aufgabe gemacht haben, Erwachsene, die gemein zu Kindern waren, auf diese Weise zu bestrafen. Das große Giggler-Geheimnis, so nennen sie diese Form der Strafe. Und nun wartet es auf Mister Mack. Doch warum Am Abend zuvor haben die Giggler beobachtet, wie er seine beiden Söhne Jimmy und Robbie ohne Abendessen ins Bett schickte, weil sie beim Fußballspielen eine Fensterscheibe kaputt gemacht hatten. Begeistert, ein neues Opfer gefunden zu haben, blieben sie nicht länger im Mack'schen Garten und erfuhren so nicht, dass sich Mister Mack von seiner Frau umstimmen ließ, die Jungs doch noch zum Abendbrottisch zu holen. Als die Giggler am nächsten Morgen durch Zufall doch noch erfahren, dass sie gerade dabe i sind, einen Unschuldigen zu bestrafen, ist Mister Macks Schuhsole nur noch Zentimeter vom größten, stinkigsten Hundhaufen entfernt, den die Giggler jemals verwendet haben. Eine haarsträubende Rettungsaktion beginnt, bei der nicht nur die Giggler, sondern auch die drei Mack'schen Kinder Jimmy, Robbie und das Baby Kayla, Misses Mack und der Hund Rover eine wichtige Rolle spielen. Das Besondere an 'Das große Giggler-Geheimnis' ist nicht allein die Idee, sondern auch die Art und Weise, wie die Geschichte erzählt wird. Dramaturgisch perfekt treiben zahlreiche Ablenkungen und Nebenhandlungen die Spannung ins geradezu Unerträgliche. Komik und Wortwitz wechseln sich mit Spannung und Action ab, sodass hin und wieder auch für den Leser eine Verschnaufpause gestattet ist. 107 pp. Englisch.

  • Anschütz, Emilie, Schauspielerin (1795-1866).

    Verlag: Teplitz, 6. VII. 1852., 1852

    Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich

    Verbandsmitglied: ILAB VDA VDAO

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    2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit eh. Adresse. An Ihren Sohn Roderich und dessen Familie: "In größter Eile melde ich Euch, daß wir glücklich in Täplitz [!] angekommen sind. Wir mußten uns leider einen Tag hier aufhalten, da ich den zweiten Tag auf der Reise, in Folge des schlechten Nachtlagers in Prag, auf der Eisenbahn nach Aussig, meine schönen Kopfkrämpfe bekam und die nun von Aussig bis Täplitz [!] durch den Eilwagen und das schnelle Fahrens [!] so vermehrt wurden, daß ich kaum mehr das Bett erreichen konnte. Es ging indeß noch ziemlich glücklich vorüber, ein paar Tassen Kamillenthee und einige Stunden Schlaf machten alles wieder gut, und ich hätte recht gut heute nach Karlsbad reisen können, allein Vater gab es nicht zu, und so blieben wir heute hier, und reisen Morgen früh [.]". - Emilie Anschütz (geb. Butenop) kam zwei Jahre nach ihrer Hochzeit mit dem Schauspieler Heinrich Anschütz und ein Jahr nach ihrem Debüt in Breslau 1821 ans Burgtheater, dem sie bis zu ihrem Tod angehörte (vgl. DBA I 27, 241; 27, 253; 1422, 392 und II 34, 26); in ihrer Jugend galt sie "als das beste Kätchen von Hellbronn" (Lex. d. Frau, Bd. 1, s. v.). - Ihrer beider in Wien geborener Sohn Roderich studierte Rechtswissenschaften und Philosophie, wandte sich dem Theater zu, mußte diese Laufbahn aber seiner zunehmenden Erblindung wegen aufgeben. 1852 ins Ministerium für Handel und öffentliche Bauten eingetreten, verließ er dieses im Range eines Sektionsrats. - Bl. 2 mit kleinem Ausschnitt durch Öffnen der Verschlußmarke (unbedeutender Buchstabenverlust in der Adresse).

  • Hartleben, Otto Erich, Schriftsteller (1864-1905)

    Verlag: Wien 14 XI, 1904

    Anbieter: Antiquariat Halkyone, Hamburg, DE, Deutschland

    Verbandsmitglied: GIAQ

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    weicher Einband. 1 Seite. Briefpapier »Hôtel Klomser«. An seine Schwester Annemarie Pallat (1875-1972): »Es ist noch ein Brief von Ellen meinem Kinde an Dich angekommmen, den ich [.] geöffnet habe. Es findet sich darin ein höhnisches Naserümpfen über den Brief, den ?sie? an die Presse geschrieben hat. - Nun, Du warst ja Zeuge, wie gut dieser Brief war und wirkte, wie danach mit einem Schlage alle Klatschnachrichten aus den Zeitungen weggefegt waren [.] Aber es ist so schön wenn man etwas böswillig und höhnisch beurtheilen zu dürfen glaubt. [.]«. - OEH lernte Ellen Birr geb. Doehn (1870-1936) in Berlin 1885 kennen. Die heftige Liebesbeziehung endete bald. Sie trafen sich 1896 wieder und verliebten sich aufs neue. Ellen wurde zur zweiten Ehefrau, liebevoll als »Ellen mein Kind« bezeichnet. Seine Ehefrau, Selma Hesse (1868-1930), lernte OEH 1886 in Leipzig als Kellnerin des Cafés »Sansibar« kennen und lieben. Er nannte sie »Moppchen« und beide heirateten 1893. In diesem Spannungs- und Eifersuchtsfeld ist der erwähnte »Brief an die Presse« von Selma zu sehen, in der die rechtmäßige Ehefrau sich als wohl solche darzustellen versuchte. - OEH hatte nach der Wiener Premiere und Reinfall von »Im Grünen Baum zur Nachtigall« am 27. X. eine starke Erkrankung, die ihn 14 Tage ans Bett fesselte. Sein Krankenbett schlug er im »Hotel Klomser« auf (vgl. Briefe an seine Frau, S. 476) und wurde dort von Selma gepflegt. Kurz nach diesem Brief reiste OEH vermutlich nach Venedig. Ellen holte ihn dort am 17. 11. nach Salò in die »Villa Halkyone« ab. Dort blieb er bis zu seinem Tod am 11. 2. 1905. Bei OEHs erstem schweren, gesundheitlichen Zusammenbruch im Jahre 1900 und anschließendem Aufenthalt im Sanatorium Marbach am Bodensee, kümmerten sich noch beide Frauen um ihren gemeinsamen Mann. - Hartleben hatte nach diesem lebensbedrohlichen Einschnitt seinen Humor nicht verloren: »Weißt du keinen anderen Nebenberuf für mich, der weniger aufreibt und alteriert und dafür ein kleines, aber gesichertes Einkommen abwirft?« (an Peter Behren. Wien, 15. XI. 1904. In Briefe an Freunde, S. 330). 400 gr.

  • Matisse, Henri:

    Verlag: Paris, ADAGP, Editions du Centre George Pompidou, 1991

    ISBN 10: 2858505942ISBN 13: 9782858505944

    Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland

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    Zustand: Gut. Erstausgabe. Unpaginiert. Mit zahlreichen farbigen Illustrationen von Henri Matisse. Guter Zustand. - Henri Matisse (* 31. Dezember 1869 in Le Cateau-Cambrésis, Nord, Frankreich; 3. November 1954 in Cimiez, heute ein Vorort von Nizza), vollständig Henri Émile Benoît Matisse, war ein französischer Maler, Grafiker, Zeichner und Bildhauer. Er zählt mit Pablo Picasso zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne. Neben André Derain gilt er als Wegbereiter und Hauptvertreter des Fauvismus, der die Loslösung vom Impressionismus propagierte und eine künstlerische Revolution des 20. Jahrhunderts darstellt.[1] Matisse fand seinen eigenen künstlerischen Stil durch die Anwendung der reinen Farbe für die räumliche Wirkung. In seinen Gemälden sind die Farbgebung, der spielerische Bildaufbau und die Leichtigkeit seiner Bildthemen das Ergebnis langer Studien.[2] Mit seinen in den 1940er Jahren entstandenen Scherenschnitten (gouaches découpées), ein Beispiel ist das Künstlerbuch Jazz, schuf Matisse ein Spätwerk, das seine Reduktionsbestrebungen zum Abschluss bringt und die ersehnte Synthese von Linie und Farbe erfüllt.[3] Die von ihm geplante und ausgestattete Rosenkranzkapelle in Vence, eingeweiht im Jahr 1951, hielt der Künstler selbst für sein Meisterwerk.[4] Seine stilistischen Neuerungen beeinflussten die Moderne Kunst. So geht unter anderem die Entstehung des abstrakten Expressionismus in den USA mit auf seinen Einfluss zurück. . Schwere Krankheit Arbeit an Jazz: 1941 musste sich Matisse in Lyon einer schweren Darmoperation unterziehen. Fast drei Monate blieb er in der Klinik, danach zwei Monate mit Grippe im Hotel. Er litt an einem Zwölffingerdarmkrebs und zwei nachfolgenden Lungenembolien. Im Mai kehrte er wieder nach Cimiez zurück. Die Operation und die darauffolgende Krankheit setzten ihm ernstlich zu, sodass er sich nur noch beschränkte Zeit aufrecht halten konnte. Während seiner Rekonvaleszenz begann er von neuem zu arbeiten, er malte und zeichnete im Bett, so unter anderem an den Illustrationen für die Fabiani-Ausgabe von Henry de Montherlants Pasiphaé und die Skira-Ausgabe der Florilége des amours de Ronsard. In seinem nach einem Luftangriff auf Cimiez im Jahr 1943 bezogenen Atelier zu Füßen des Montagne du Baou in der Villa Le Rêve, zwei Kilometer vom Hauptplatz des provenzalischen Dorfes Vence entfernt, begann Matisse an seinen Schnitt- und Klebekompositionen für sein Buch Jazz zu arbeiten. 1944 wurde seine geschiedene Frau verhaftet und Tochter Marguerite wegen Beteiligung an der Résistance deportiert und zu einer sechsmonatigen Haft verurteilt. Le Rêve blieb bis 1948 sein Wohnsitz, dann kehrte er nach Nizza in das Hotel Régina zurück. Im Frühsommer 1945 reiste Matisse nach Paris, wo 37 Werke im Salon d Automne in einer Retrospektive gezeigt wurden. Im selben Jahr stellte er mit Picasso zusammen im Victoria und Albert Museum in London aus. 1946 erhielt Matisse erstmals Besuch von Picasso und dessen Lebensgefährtin Françoise Gilot in Vence; die beiden Künstler trafen sich bis 1954 noch mehrmals. . Aus wikipedia-Henri_Matisse Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 450 20,5 x 20,5 cm. Illustrierter Pappband.

  • Zustand: Gut. VIER TEILE IN EINEM BAND. Stark fleckig und Rückenbeschädigt. 1. Teil; 24 Seiten und 10 Kupferstiche, teils gefaltet. 1. Kupferstich mit einem Einriss ohne Papierverlust, Stich 3 mit diagonalem Einriss, alt restauriert (unsauber), alle anderen Stiche gut erhalten, etwas Randrissig. BUCH ZWEI; Vollständige Anleitung Schiff-Häuser oder Arsenale und Anfuhrten oder See-Häfen gehörig anzugeben. 1821. Mit 4 Kupferstichen, Text 10 Seiten, aber verbunden, die Stiche sehr gut erhalten. BUCH DREI; Abhandlung von den Bey-Zierden Der Architectur, Welche Durch Mahlerey und Bildhauerey zuwege gebracht werden.18 Seiten und 5 Kupferstiche, sehr gut erhalten. BUCH VIER; Vollständige Anweisung Grabmahle zu Ehren der Verstorbenen Wie auch Parade- Betten und Castra Doloris, verstorbener Fürsten Denk-Säule.8 Seiten und 5 Kupferstiche, gut erhalten. Leonhard Christoph Sturm (* 5. November 1669 in Altdorf bei Nürnberg; ? 6. Juni 1719 in Blankenburg) war ein deutscher Schriftsteller, Architekturtheoretiker, Baumeister, Theologe und Chiliast. Seine Eltern waren Johann Christoph Sturm, Professor für Mathematik und Physik an der Universität Altdorf, und dessen Frau Barbara Johanna geb. Kessler. Bis 1683 besuchte er das Gymnasium Kloster Heilsbronn. Danach studierte er Theologie an der Universität Altdorf und wurde 1688 Magister in Artibus. Am 7. Februar 1689 erhielt er ein Lehramt in Jena, 1689/90 an der Universität Leipzig. Danach war er bis 1702 Professor der Mathematik an der Rudolph-Antoniana zu Wolfenbüttel, wo er die Nachfolge Johann Balthasar Lauterbachs als Lehrer für Geometrie, Mathematik, Zivil- und Militärbaukunst antrat. 1702 erhielt er eine Professur an der Brandenburgischen Universität Frankfurt und wurde auswärtiges Mitglied der Königlich Preußischen Sozietät der Wissenschaften. Während seiner Zeit in Wolfenbüttel wurde er mit einigen Bauprojekten betraut, u.a. mit der Neuplanung der 1700 durch einen Brand stark zerstörten Stadt Calvörde. Dort wurden die barocke St. Georgskirche (fertiggestellt 1729), das Pfarrhaus, das Rathaus und eine Schule weitgehend nach Plänen Leonhard Christoph Sturms wiedererrichtet. Am 27. März 1711 stellte ihn Herzog Friedrich Wilhelm von Mecklenburg-Schwerin als Baudirektor ein. In dieser Tätigkeit ist er mit dem Umbau des Schlosses Neustadt an der Elde (Neustadt-Glewe, unvollendet), dem Bau des Palais am Universitätsplatz in Rostock (1714), dem Ballhaus des Herzogs in Hamburg (1711?1712, 1892 abgetragen) und der Fertigstellung der von Jacob Reutz 1708 begonnenen Kirche St. Nikolai auf der Schelfe (Schelfkirche) in Schwerin betraut. Sturm blieb bis 1719 in Mecklenburg, bis ihn Fürst Ludwig Rudolph von Blankenburg, späterer Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel, im Mai jenes Jahres zum Rat und Baudirektor ernannte, dort starb er bereits am 6. Juni 1719. Sein Sohn Georg Christoph Sturm (1698?1763) war erster Braunschweiger Hofbaumeister. Sturm erlangte vor allen mit seinem systematisch aufgebauten architekturtheoretischen Werk große Bedeutung, weniger durch seine Tätigkeit als Baumeister. Er veröffentlichte neben Schriften zu theologischen und mathematischen Fragen etwa 40 Werke zu Themen der Architektur und des Ingenieurbaus. Damit beeinflusste Sturm die deutsche Baukunst des 18. Jahrhunderts nachhaltig. Seine Systematik basiert auf der Lehre seines Vorbildes Nicolaus Goldmann, dessen Manuskript einer "Civil-Baukunst" er in einer kommentierten Version ab 1696 erstmals publizierte und anschließend durch eigene Erweiterungen umfangreich ergänzte und auffächerte. In der auf Goldmanns Manuskript beruhenden ?Vollständigen Anweisung zu der Civil Bau-Kunst? (1696), Kapitel 3, ?von denen Bücher schreiben, welche von der Baukunst gehandelt haben? zitiert Goldmann/Sturm u.a. die Werke von Vitruv, Leon Battista Alberti, Sebastiano Serlio, Andrea Palladio und Vincenzo Scamozzi. Erwähnenswert sind auch seine Übertragungen von Augustin Charles Daviliers Civilbaukunst (1699) und mehrere Schriften zum Festungs-, Mühlen- und Wasserbau, in denen er Erfahrungen von zwei Studienreisen nach Frankreich (1699) und in die Niederlande (1697) verarbeitete. Lit.: (wiki). deu B08-03-05D|GH7|5918AB Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 444 33 x 21 cm. Schlichter Pappband der Zeit.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Charles Boyer (1899-1978) /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Schwarzweissfoto in Postkartenformat von Charles Boyer bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Charles Boyer (* 28. August 1899 in Figeac, Frankreich; ? 26. August 1978 in Phoenix, Arizona) war ein französischer Schauspieler. Den Höhepunkt seiner Karriere erlebte er in den 1930er und 1940er Jahren in Hollywood, als er in Liebesfilmen häufig den Leading Man spielte. Im Laufe seiner Karriere erhielt Boyer vier Oscar-Nominierungen als bester Hauptdarsteller; bei der Oscarverleihung 1943 wurde er für sein Engagement im Zweiten Weltkrieg mit einem Ehrenoscar ausgezeichnet. Boyer brach sein Studium der Philosophie an der Sorbonne ab, um das Pariser Konservatorium zu besuchen, und begann anschließend seine Schauspielkarriere am Theater. Bereits 1920 debütierte er in dem Film L?homme du large und wurde rasch ein bekannter Darsteller romantischer Helden. Im Jahre 1929 ging er nach Hollywood und wirkte in zahlreichen Versionenfilmen mit, darunter in den französischen Fassungen von The Trial of Mary Dugan und Hölle hinter Gittern. Insgesamt blieb seine Popularität jedoch hinter der seines Landsmannes Maurice Chevalier zurück. 1932 spielte er neben Jean Harlow eine kleine Rolle in Feuerkopf und kehrte kurz danach nach Frankreich zurück. Nach seinem großen Erfolg in Liliom ging er 1934 wieder nach Amerika und spielte neben Stars wie Loretta Young (Caravan), Katharine Hepburn (Break of Hearts) und Marlene Dietrich (Der Garten Allahs). Zwischenzeitlich hatte er in Frankreich unter der Regie von Anatole Litvak als Kronprinz Rudolf neben Danielle Darrieux in Mayerling seinen bis dahin größten Erfolg. Er drehte danach hauptsächlich in Amerika, so neben Claudette Colbert in Tovarich, mit Jean Arthur unter der Regie von Frank Borzage in Und ewig siegt die Liebe und als Napoleon neben Greta Garbo in Maria Walewska. Sein Auftritt in Algiers, einer Neuverfilmung des französischen Films Pépé le Moko, mit dem er als neuer romantischer Liebhaber lanciert werden sollte, litt jedoch unter der Anwesenheit von Hedy Lamarr, die in einer Nebenrolle ihr amerikanisches Debüt gab und Boyer die Show stahl. Angekündigt als ?schönste Frau der Welt? verursachte Lamarr einen Modetrend, indem sie brünett zur Modehaarfarbe der späten 1930er machte. Zeit seines Lebens hing Boyer der angebliche Satz ?Come with me to the Casbah!? nach, obwohl er ihn tatsächlich niemals im Film gesagt hatte. In den Folgejahren etablierte sich Boyer als Darsteller in Liebesfilmen. Besonders seine Auftritte neben Irene Dunne in Ruhelose Liebe von 1939 und Bette Davis in Hölle, wo ist dein Sieg aus dem Folgejahr trugen ihm Anerkennung seitens der Kritiker ein. Insgesamt dreimal war er neben Margaret Sullavan zu sehen, darunter 1941 in Seitenstraße. Eine Abkehr von den bisherigen Rollen war der Auftritt in Mitchell Leisens Das goldene Tor, der ihn 1941 als Gigolo einsetzte, der Olivia de Havilland als unbedarfte junge Lehrerin emotional ausnutzt, um ein Visum für die USA zu bekommen. Ungleich integrer war sein Charakter im Film Liebesleid, der auf einem populären Buch basierte und in dem er unter der Regie von Edmund Goulding eine tragische Beziehung mit Joan Fontaine eingeht. In dem Film Das Haus der Lady Alquist versuchte er 1944, Ingrid Bergman in den Wahnsinn zu treiben, um an die Juwelen ihrer Tante zu gelangen. Dies brachte ihm seine vierte Oscarnominierung als bester Hauptdarsteller ein. Mit Irene Dunne war er im selben Jahr wieder in Modell wider Willen zu sehen. 1946 spielte er in Ernst Lubitschs Spätwerk Cluny Brown auf Freiersfüßen einen tschechischen Exilanten, der sich in eine von Jennifer Jones verkörperte Klempnerin verliebt. Im Jahre 1948 spielte er mit Ingrid Bergman die Hauptrollen in Triumphbogen, einer aufwendigen Verfilmung des Romans Arc de Triomphe von Erich Maria Remarque, die aber weder Kritiker noch Publikum recht überzeugen konnte. Ab den späten 1940er Jahren verlegte sich Boyer hauptsächlich auf Charakterrollen in Film, Fernsehen und Theater. Er erhielt 1952 einen Special Tony Award für seine Darstellung in George Bernard Shaws Don Juan in Hell am Broadway. Zu seinen größten Erfolgen am Broadway gehörte die Komödie The Marriage-Go-Round, in der er neben Claudette Colbert in der Saison 1958/59 einen Erfolg feiern konnte. 1952 gründete Boyer zusammen mit Dick Powell, David Niven und Joel McCrea die Fernsehproduktionsfirma Four Star Television und spielte anschließend in vielen Fernsehproduktionen dieser Firma.[1] Boyer, der fünf Sprachen beherrschte, darunter auch Deutsch, drehte ab den 1950er Jahren auch wieder vermehrt Filme in Europa. In Max Ophüls? Filmklassiker Madame de ? spielte er 1953 den betrogenen Ehemann von Danielle Darrieux. 1962 sprach er seine Dialoge in der österreichischen Komödie Julia, Du bist zauberhaft selbst. In den 1960er Jahren war er, nun meist in größeren Nebenrollen als elegant auftretender älterer Herr, in Hollywood-Filmen wie Fanny mit Leslie Caron und Horst Buchholz, Wie klaut man eine Million? mit Audrey Hepburn sowie Barfuß im Park mit Robert Redford und Jane Fonda zu sehen. 1973 spielte er den Hohen Lama in dem spektakulär gescheiterten Musicalfilm Der verlorene Horizont. Seine vorletzte Filmrolle in Stavisky von Alain Resnais, in der er einen Baron spielte, brachte ihm noch einmal Kritikerlob und den New York Film Critics Circle Award ein.[2] Vor allem während des Zweiten Weltkriegs engagierte sich Boyer für eine kulturelle Annäherung zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten, wofür er eigens die French Research Foundation gründete. Für sein Engagement erhielt er schließlich auf der Oscarverleihung 1943 einen Ehrenoscar. Charles Boyer war seit 1934 mit der Schauspielerin Patricia Paterson verheiratet. Am 26. August 1978, zwei Tage nach dem Krebstod seiner Frau und zwei Tage vor seinem 79. Geburtstag, beging Boyer Suizid durch Secobarbital. Sein einziges Kind, ein Sohn, war 1965 im Alter von 21 Jahren beim Russischen Roulette ums Leben gek.