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  • Horst Eliseit

    Verlag: Safari Verlag Berlin o J

    Anbieter: Kunsthaus Ressmann Josef P. Ressmann, Angelbachtal, Deutschland

    Bewertung: 5 Sterne, Learn more about seller ratings

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    570 S., 215x133x43 mm, 146 s/w-Fotos, 7 Karten, 2 Faltkarten, beiger, illustr. Leineneinband, etwas fleckig, Knicksp., eingekl. Foto und ausf. hdschr. Widmung mit Unterschrift bzw. Signatur des Autors auf Vorsatz, Buchbindung etwas gelockert, minim. Alters- und Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten Gewicht 790 g Geisteswissenschaft, Autographen, Politik, Islam, Reiseberichte, Geburtsstätte des Christentums, Jerusalem, Golgatha, Felsendom, Juden, Altes Testament, Jordanien, Bethlehem, Jericho, arabische Freiheit, Panzer und Kamele, Zionismus, Israel, Frieden und Krieg, Libanon, Bürgerkrieg, Religionskriege, Syrien, Damaskus, Irak, Bagdad, Amerika, Feudalismus, Kuwait, Bahrein, Oman, Ölförderung, Beduinen, Saudi-Arabien, Erdöl, Jemen, Hadramaut, Mekka.

  • Alexijewitsch, Swetlana

    Verlag: Carl Hanser Verlag, München, 2013

    ISBN 10: 3446245251ISBN 13: 9783446245259

    Anbieter: Buchhandlung Klaus Bittner GmbH, Köln, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

    Bewertung: 3 Sterne, Learn more about seller ratings

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    Pappe. Zustand: Neuwertig. Zustand des Schutzumschlags: Neuwertig. "Das erschütternde Dokument einer vergessenen Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie erstmals zu Wort kommen." --------------- Dritte Auflage 2013; Von der Autorin signiert und datiert; Grauer Pappeinband mit rotgeprägtem Rückenschild; Rote Kapitalbänder; 359 S.; 8°; Neuwertiger Zustand. Von Autorin signiert.

  • Bild des Verkäufers für Der Krieg hat kein weibliches Gesicht. zum Verkauf von Bührnheims Literatursalon GmbH
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    8°, Paperback. Zustand: Sehr gut. 4. Auflage. 359 (1) Seiten ungelesen und wie neu, von der Autorin auf dem Titel mit originalsprachiger Unterschrift signiert und datiert. Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch (* 31. Mai 1948 in Stanislaw, Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik) ist eine bekannte weißrussische Schriftstellerin, die mit ihren Büchern "Zinkjungen" und "Im Banne des Todes" zu einem der wichtigsten Zeitzeugen der postkommunistischen Gesellschaft geworden. Für ihre Dokumentarprosa ist sie 1996 vom schwedischen PEN mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet worden. Ihr Stück Gespräche mit Lebenden und Toten, für das sie über mehrere Jahre mit Menschen gesprochen hatte, für die die Katastrophe von Tschernobyl vom 26. April 1986 zum zentralen Ereignis ihres Lebens geriet, wurde 1999 zum Hörspiel des Jahres gewählt. Ihre Werke wurden in über 30 Sprachen übersetzt. Der Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels wählte Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch zur Trägerin des Friedenspreises 2013 und 2015 erhielt sie den Literaturnobelpreis. Ganze Züge voller Frauen gingen an die Front, erinnert sich eine ehemalige Rotarmistin im Gespräch mit Swetlana Alexijewitsch. Es waren nicht mehr genug Männer da. Sie waren gefallen. Lagen unter der Erde oder waren in Gefangenschaft. Die Frauen waren bereit, für die Heimat zu sterben. So waren wir erzogen. Sie waren nicht nur Ärztinnen und Krankenschwestern, sondern auch Fliegerinnen, weibliche Scharfschützen und Panzersoldaten. Und sie waren jung: Ich war noch so klein, als ich an die Front ging, erzählt eine ehemalige Scharfschützin, dass ich im Krieg noch gewachsen bin. Und sie waren für ihr Leben traumatisiert. Sie erzählen der Autorin vom Tod und vom Töten, von Blut, Dreck und Läusen, von Kriegsverbrechen, von Verwundungen, Schmerzen, Hunger und miserabler Ausrüstung - und wie man sie vergessen hat, als es nach dem Krieg darum ging, die Helden zu feiern. Das erschütternde Dokument einer ausgeblendeten Seite des Zweiten Weltkriegs: Rund eine Million Frauen haben in der Roten Armee gekämpft. Swetlana Alexijewitsch lässt sie zu Wort kommen. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 650.

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    Gefaltet. Zustand: Gut. 7 S. Mit Widmung des Autors. Berieben und bestoßen, papierbedingt gebräunt. - Im folgenden teile ich einige Ergebnisse von Untersuchungen mit die in der Psychiatrischen und Nervenklinik zu Bonn vorgenommen wurden, und deren ausführliche Veröffentlichung sich infolge des Kriegs verzögert hat. Es handelt sich bei diesen Untersuchungen einmal um das Studium der psycho-physiologischen Reaktionen, welche -die Vorgänge des Bewußtseins am System des Blutkreislaufs auslösen, und sodann um die Bedeutung, welche diese Reaktionen des Gefäßsystems respektive Störungen derselben für den Ablauf der Bewußtseinsvorgänge haben. Auf Fragen, welche vorwiegend von spezialistischem Interesse für den Psychiater sind und den Gegenstand dieser Untersuchungen bildeten, beabsichtige ich hier nicht näher einzugehen, sondern will nur diejenigen Ergebnisse hervorheben, welche von allgemeinerem Interesse sind. Schon dem Laien ist es bekannt, in welcher Weise Affekte die Blutfülle der Haut zu beeinflussen vermögen. Freude und Scham lassen das Gesicht erröten, bei Schreck, Furcht und Trauer pflegt es zu erblassen. Bei starken Affekten treten solche Reaktionen des Gefäßsystems mit großer Deutlichkeit, schon für das bloße Auge erkennbar, hervor. Aehnliche wenn auch schwächere Reaktionen lassen sich aber mit geeigneten Hilfsmitteln durchweg bei allen psychischen Vorgängen beobachten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Sonderdruck aus: Medizinische Klinik, Jahrg. 1915, Nr. 35.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Lukas Ammann (1912-2017 schweizer Schauspieler) Die Fallers Graf Yoster /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Alte Photopostkarte von Lukas Ammann bildseitig mit hellschwarzem Stift handsigniert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lukas Ammann (* 29. September 1912 in Basel; ? 3. Mai 2017 in München) war ein Schweizer Schauspieler, der insbesondere durch seine Titelrolle in der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre bekannt wurde. Ammann, Sohn von Alice Ammann-Bloch (1888-1919) und des Schweizer Kunstmalers Eugen Ammann (1882-1978),[2] strebte nach dem Schulabschluss ans Theater und besuchte ab 1933 Max Reinhardts Schauspielschule in Berlin. 1934 verliess er an der Seite von Heinrich Gretler das nationalsozialistische Deutschland, wurde allerdings auch in der Schweiz wegen seiner jüdischen Mutter angefeindet. Er stand zunächst in St. Gallen und dann am Schauspielhaus Zürich an der Seite von Therese Giehse auf der Bühne und war 1948 unter Kurt Hirschfeld in der Rolle des Attaché an der Uraufführung von Herr Puntila und sein Knecht Matti beteiligt. Nach dem Krieg gehörte Ammann mehrere Jahre zum Ensemble des Theaters Die Kleine Freiheit in München. Gastspiele und Tourneen führten ihn auf Bühnen in Österreich, Skandinavien und den Vereinigten Staaten. Bereits 1939 hatte Ammann seine ersten Filmauftritte in dem Wehrertüchtigungsstreifen Wehrhafte Schweiz und in dem Schweizer Kriminalfilm Wachtmeister Studer, nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser, mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle. Ab den 1950er-Jahren hatte Ammann vor allem im deutschen Fernsehen Erfolg. 1961 spielte er in der Serie Gestatten, mein Name ist Cox mit Günter Pfitzmann, Ellen Schwiers und Paul Edwin Roth. 1963 war er einer der Geschworenen in Die zwölf Geschworenen, einem Remake des gleichnamigen US-amerikanischen Spielfilms für das deutsche Fernsehen unter der Regie von Günter Gräwert. 1966 spielte Ammann in der ersten deutschen Farbfernsehserie Adrian der Tulpendieb mit. Hinzu kamen Gastauftritte in Serien wie Das Kriminalmuseum, Die fünfte Kolonne, Der Forellenhof oder Der Kommissar. 1973 war er in dem Horrorfilm Hexen - geschändet und zu Tode gequält zu sehen. Große Popularität verschaffte Ammann ab 1967 die Titelrolle in der bald Kultstatus erreichenden, langlebigen Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre, in der er einen aristokratischen Amateurdetektiv und Krimiautor spielte, der mit Hilfe seines vorbestraften Chauffeurs Johann, gespielt von Wolfgang Völz, Fälle in den ?besseren Kreisen? löst. Von 1994 bis 2000 war Ammann mit der Rolle des Familienoberhauptes in Die Fallers noch einmal in einer Fernsehserie erfolgreich. 1998 spielte er in Dani Levys Kinofilm Meschugge einen vermeintlichen Überlebenden des Holocaust. 2005 übernahm er im Alter von 92 Jahren die Titelrolle in Micha Lewinskys Film Herr Goldstein, der beim Filmfestival von Locarno als bester Schweizer Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2013 wirkte er mit 101 Jahren im Film Réunion Solitaire mit.[3] Als Synchronsprecher lieh Ammann seine Stimme unter anderen Peter Sellers (Verliebt in eine Königin, 1955), Andy Griffith (Ein Gesicht in der Menge, 1957), Lino Ventura (Ihr Verbrechen war Liebe, 1959), Vincent Price (Der Hexenjäger, 1968) sowie Lucky Luke in der gleichnamigen Comicverfilmung von 1971. Für das Hörspiellabel Europa kam es 1981 nochmal zu einer Zusammenarbeit mit Wolfgang Völz für die Serie Der unheimliche Phantoll von Eberhard Alexander-Burgh (Hui Buh, Die Hexe Schrumpeldei und andere). In den zwei erschienenen Folgen sprach Lukas Ammann den Erfinder Lord Tütelüt, Wolfgang Völz sprach den Butler Johann. In der BR-Hörspielproduktion Der Name der Rose sprach Ammann die Rolle des Ubertin von Casale. Ammann war ab 1959 in dritter Ehe mit der Sängerin Liselotte Ebnet (1932-2009) verheiratet, die viele Jahre Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz war. Aus einer früheren Ehe hatte er zwei in Uruguay lebende Söhne.[3] Er lebte zuletzt allein in seiner Münchener Wohnung und führte seinen Haushalt noch einen Monat vor seinem Tod weitgehend eigenständig.[4] Lukas Ammann starb im Mai 2017 im Alter von 104 Jahren in seiner Wohnung.[5] /// Standort Wimregal PKis-Box10-U003 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Lukas Ammann (1912-2017 schweizer Schauspieler) Die Fallers Graf Yoster /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Pkarte von Lukas Ammann bildseitig mit schwarzem Stift handsigniert mit eigenhändigem Zusatz/// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lukas Ammann (* 29. September 1912 in Basel; ? 3. Mai 2017 in München) war ein Schweizer Schauspieler, der insbesondere durch seine Titelrolle in der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre bekannt wurde. Ammann, Sohn von Alice Ammann-Bloch (1888-1919) und des Schweizer Kunstmalers Eugen Ammann (1882-1978),[2] strebte nach dem Schulabschluss ans Theater und besuchte ab 1933 Max Reinhardts Schauspielschule in Berlin. 1934 verliess er an der Seite von Heinrich Gretler das nationalsozialistische Deutschland, wurde allerdings auch in der Schweiz wegen seiner jüdischen Mutter angefeindet. Er stand zunächst in St. Gallen und dann am Schauspielhaus Zürich an der Seite von Therese Giehse auf der Bühne und war 1948 unter Kurt Hirschfeld in der Rolle des Attaché an der Uraufführung von Herr Puntila und sein Knecht Matti beteiligt. Nach dem Krieg gehörte Ammann mehrere Jahre zum Ensemble des Theaters Die Kleine Freiheit in München. Gastspiele und Tourneen führten ihn auf Bühnen in Österreich, Skandinavien und den Vereinigten Staaten. Bereits 1939 hatte Ammann seine ersten Filmauftritte in dem Wehrertüchtigungsstreifen Wehrhafte Schweiz und in dem Schweizer Kriminalfilm Wachtmeister Studer, nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser, mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle. Ab den 1950er-Jahren hatte Ammann vor allem im deutschen Fernsehen Erfolg. 1961 spielte er in der Serie Gestatten, mein Name ist Cox mit Günter Pfitzmann, Ellen Schwiers und Paul Edwin Roth. 1963 war er einer der Geschworenen in Die zwölf Geschworenen, einem Remake des gleichnamigen US-amerikanischen Spielfilms für das deutsche Fernsehen unter der Regie von Günter Gräwert. 1966 spielte Ammann in der ersten deutschen Farbfernsehserie Adrian der Tulpendieb mit. Hinzu kamen Gastauftritte in Serien wie Das Kriminalmuseum, Die fünfte Kolonne, Der Forellenhof oder Der Kommissar. 1973 war er in dem Horrorfilm Hexen - geschändet und zu Tode gequält zu sehen. Große Popularität verschaffte Ammann ab 1967 die Titelrolle in der bald Kultstatus erreichenden, langlebigen Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre, in der er einen aristokratischen Amateurdetektiv und Krimiautor spielte, der mit Hilfe seines vorbestraften Chauffeurs Johann, gespielt von Wolfgang Völz, Fälle in den ?besseren Kreisen? löst. Von 1994 bis 2000 war Ammann mit der Rolle des Familienoberhauptes in Die Fallers noch einmal in einer Fernsehserie erfolgreich. 1998 spielte er in Dani Levys Kinofilm Meschugge einen vermeintlichen Überlebenden des Holocaust. 2005 übernahm er im Alter von 92 Jahren die Titelrolle in Micha Lewinskys Film Herr Goldstein, der beim Filmfestival von Locarno als bester Schweizer Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2013 wirkte er mit 101 Jahren im Film Réunion Solitaire mit.[3] Als Synchronsprecher lieh Ammann seine Stimme unter anderen Peter Sellers (Verliebt in eine Königin, 1955), Andy Griffith (Ein Gesicht in der Menge, 1957), Lino Ventura (Ihr Verbrechen war Liebe, 1959), Vincent Price (Der Hexenjäger, 1968) sowie Lucky Luke in der gleichnamigen Comicverfilmung von 1971. Für das Hörspiellabel Europa kam es 1981 nochmal zu einer Zusammenarbeit mit Wolfgang Völz für die Serie Der unheimliche Phantoll von Eberhard Alexander-Burgh (Hui Buh, Die Hexe Schrumpeldei und andere). In den zwei erschienenen Folgen sprach Lukas Ammann den Erfinder Lord Tütelüt, Wolfgang Völz sprach den Butler Johann. In der BR-Hörspielproduktion Der Name der Rose sprach Ammann die Rolle des Ubertin von Casale. Ammann war ab 1959 in dritter Ehe mit der Sängerin Liselotte Ebnet (1932-2009) verheiratet, die viele Jahre Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz war. Aus einer früheren Ehe hatte er zwei in Uruguay lebende Söhne.[3] Er lebte zuletzt allein in seiner Münchener Wohnung und führte seinen Haushalt noch einen Monat vor seinem Tod weitgehend eigenständig.[4] Lukas Ammann starb im Mai 2017 im Alter von 104 Jahren in seiner Wohnung.[5] /// Standort Wimregal PKis-Box83-U019 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Lukas Ammann (1912-2017 schweizer Schauspieler) Die Fallers Graf Yoster /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Photopostkarte von Lukas Ammann bildseitig mit schwarzem Edding handsigniert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für [Unleserlich] herzlich" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lukas Ammann (* 29. September 1912 in Basel; ? 3. Mai 2017 in München) war ein Schweizer Schauspieler, der insbesondere durch seine Titelrolle in der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre bekannt wurde. Ammann, Sohn von Alice Ammann-Bloch (1888-1919) und des Schweizer Kunstmalers Eugen Ammann (1882-1978),[2] strebte nach dem Schulabschluss ans Theater und besuchte ab 1933 Max Reinhardts Schauspielschule in Berlin. 1934 verliess er an der Seite von Heinrich Gretler das nationalsozialistische Deutschland, wurde allerdings auch in der Schweiz wegen seiner jüdischen Mutter angefeindet. Er stand zunächst in St. Gallen und dann am Schauspielhaus Zürich an der Seite von Therese Giehse auf der Bühne und war 1948 unter Kurt Hirschfeld in der Rolle des Attaché an der Uraufführung von Herr Puntila und sein Knecht Matti beteiligt. Nach dem Krieg gehörte Ammann mehrere Jahre zum Ensemble des Theaters Die Kleine Freiheit in München. Gastspiele und Tourneen führten ihn auf Bühnen in Österreich, Skandinavien und den Vereinigten Staaten. Bereits 1939 hatte Ammann seine ersten Filmauftritte in dem Wehrertüchtigungsstreifen Wehrhafte Schweiz und in dem Schweizer Kriminalfilm Wachtmeister Studer, nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser, mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle. Ab den 1950er-Jahren hatte Ammann vor allem im deutschen Fernsehen Erfolg. 1961 spielte er in der Serie Gestatten, mein Name ist Cox mit Günter Pfitzmann, Ellen Schwiers und Paul Edwin Roth. 1963 war er einer der Geschworenen in Die zwölf Geschworenen, einem Remake des gleichnamigen US-amerikanischen Spielfilms für das deutsche Fernsehen unter der Regie von Günter Gräwert. 1966 spielte Ammann in der ersten deutschen Farbfernsehserie Adrian der Tulpendieb mit. Hinzu kamen Gastauftritte in Serien wie Das Kriminalmuseum, Die fünfte Kolonne, Der Forellenhof oder Der Kommissar. 1973 war er in dem Horrorfilm Hexen - geschändet und zu Tode gequält zu sehen. Große Popularität verschaffte Ammann ab 1967 die Titelrolle in der bald Kultstatus erreichenden, langlebigen Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre, in der er einen aristokratischen Amateurdetektiv und Krimiautor spielte, der mit Hilfe seines vorbestraften Chauffeurs Johann, gespielt von Wolfgang Völz, Fälle in den ?besseren Kreisen? löst. Von 1994 bis 2000 war Ammann mit der Rolle des Familienoberhauptes in Die Fallers noch einmal in einer Fernsehserie erfolgreich. 1998 spielte er in Dani Levys Kinofilm Meschugge einen vermeintlichen Überlebenden des Holocaust. 2005 übernahm er im Alter von 92 Jahren die Titelrolle in Micha Lewinskys Film Herr Goldstein, der beim Filmfestival von Locarno als bester Schweizer Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2013 wirkte er mit 101 Jahren im Film Réunion Solitaire mit.[3] Als Synchronsprecher lieh Ammann seine Stimme unter anderen Peter Sellers (Verliebt in eine Königin, 1955), Andy Griffith (Ein Gesicht in der Menge, 1957), Lino Ventura (Ihr Verbrechen war Liebe, 1959), Vincent Price (Der Hexenjäger, 1968) sowie Lucky Luke in der gleichnamigen Comicverfilmung von 1971. Für das Hörspiellabel Europa kam es 1981 nochmal zu einer Zusammenarbeit mit Wolfgang Völz für die Serie Der unheimliche Phantoll von Eberhard Alexander-Burgh (Hui Buh, Die Hexe Schrumpeldei und andere). In den zwei erschienenen Folgen sprach Lukas Ammann den Erfinder Lord Tütelüt, Wolfgang Völz sprach den Butler Johann. In der BR-Hörspielproduktion Der Name der Rose sprach Ammann die Rolle des Ubertin von Casale. Ammann war ab 1959 in dritter Ehe mit der Sängerin Liselotte Ebnet (1932-2009) verheiratet, die viele Jahre Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz war. Aus einer früheren Ehe hatte er zwei in Uruguay lebende Söhne.[3] Er lebte zuletzt allein in seiner Münchener Wohnung und führte seinen Haushalt noch einen Monat vor seinem Tod weitgehend eigenständig.[4] Lukas Ammann starb im Mai 2017 im Alter von 104 Jahren in seiner Wohnung.[5] /// Standort Wimregal PKis-Box5-U029ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Lukas Ammann (1912-2017 schweizer Schauspieler) Die Fallers Graf Yoster /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Photopostkarte von Lukas Ammann bildseitig mit schwarzem Stift handsigniert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lukas Ammann (* 29. September 1912 in Basel; ? 3. Mai 2017 in München) war ein Schweizer Schauspieler, der insbesondere durch seine Titelrolle in der Fernsehserie Graf Yoster gibt sich die Ehre bekannt wurde. Ammann, Sohn von Alice Ammann-Bloch (1888-1919) und des Schweizer Kunstmalers Eugen Ammann (1882-1978),[2] strebte nach dem Schulabschluss ans Theater und besuchte ab 1933 Max Reinhardts Schauspielschule in Berlin. 1934 verliess er an der Seite von Heinrich Gretler das nationalsozialistische Deutschland, wurde allerdings auch in der Schweiz wegen seiner jüdischen Mutter angefeindet. Er stand zunächst in St. Gallen und dann am Schauspielhaus Zürich an der Seite von Therese Giehse auf der Bühne und war 1948 unter Kurt Hirschfeld in der Rolle des Attaché an der Uraufführung von Herr Puntila und sein Knecht Matti beteiligt. Nach dem Krieg gehörte Ammann mehrere Jahre zum Ensemble des Theaters Die Kleine Freiheit in München. Gastspiele und Tourneen führten ihn auf Bühnen in Österreich, Skandinavien und den Vereinigten Staaten. Bereits 1939 hatte Ammann seine ersten Filmauftritte in dem Wehrertüchtigungsstreifen Wehrhafte Schweiz und in dem Schweizer Kriminalfilm Wachtmeister Studer, nach dem gleichnamigen Roman von Friedrich Glauser, mit Heinrich Gretler in der Hauptrolle. Ab den 1950er-Jahren hatte Ammann vor allem im deutschen Fernsehen Erfolg. 1961 spielte er in der Serie Gestatten, mein Name ist Cox mit Günter Pfitzmann, Ellen Schwiers und Paul Edwin Roth. 1963 war er einer der Geschworenen in Die zwölf Geschworenen, einem Remake des gleichnamigen US-amerikanischen Spielfilms für das deutsche Fernsehen unter der Regie von Günter Gräwert. 1966 spielte Ammann in der ersten deutschen Farbfernsehserie Adrian der Tulpendieb mit. Hinzu kamen Gastauftritte in Serien wie Das Kriminalmuseum, Die fünfte Kolonne, Der Forellenhof oder Der Kommissar. 1973 war er in dem Horrorfilm Hexen - geschändet und zu Tode gequält zu sehen. Große Popularität verschaffte Ammann ab 1967 die Titelrolle in der bald Kultstatus erreichenden, langlebigen Serie Graf Yoster gibt sich die Ehre, in der er einen aristokratischen Amateurdetektiv und Krimiautor spielte, der mit Hilfe seines vorbestraften Chauffeurs Johann, gespielt von Wolfgang Völz, Fälle in den ?besseren Kreisen? löst. Von 1994 bis 2000 war Ammann mit der Rolle des Familienoberhauptes in Die Fallers noch einmal in einer Fernsehserie erfolgreich. 1998 spielte er in Dani Levys Kinofilm Meschugge einen vermeintlichen Überlebenden des Holocaust. 2005 übernahm er im Alter von 92 Jahren die Titelrolle in Micha Lewinskys Film Herr Goldstein, der beim Filmfestival von Locarno als bester Schweizer Kurzfilm ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2013 wirkte er mit 101 Jahren im Film Réunion Solitaire mit.[3] Als Synchronsprecher lieh Ammann seine Stimme unter anderen Peter Sellers (Verliebt in eine Königin, 1955), Andy Griffith (Ein Gesicht in der Menge, 1957), Lino Ventura (Ihr Verbrechen war Liebe, 1959), Vincent Price (Der Hexenjäger, 1968) sowie Lucky Luke in der gleichnamigen Comicverfilmung von 1971. Für das Hörspiellabel Europa kam es 1981 nochmal zu einer Zusammenarbeit mit Wolfgang Völz für die Serie Der unheimliche Phantoll von Eberhard Alexander-Burgh (Hui Buh, Die Hexe Schrumpeldei und andere). In den zwei erschienenen Folgen sprach Lukas Ammann den Erfinder Lord Tütelüt, Wolfgang Völz sprach den Butler Johann. In der BR-Hörspielproduktion Der Name der Rose sprach Ammann die Rolle des Ubertin von Casale. Ammann war ab 1959 in dritter Ehe mit der Sängerin Liselotte Ebnet (1932-2009) verheiratet, die viele Jahre Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz war. Aus einer früheren Ehe hatte er zwei in Uruguay lebende Söhne.[3] Er lebte zuletzt allein in seiner Münchener Wohnung und führte seinen Haushalt noch einen Monat vor seinem Tod weitgehend eigenständig.[4] Lukas Ammann starb im Mai 2017 im Alter von 104 Jahren in seiner Wohnung.[5] /// Standort Wimregal PKis-Box83-U007ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Hans Söhnker (1903-1981) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Alte Echtfoto-Postkarte (in Wenn wir alle Engel wären) von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Beste Grüsse!" umseitig vom Sammler mehrfach gestempelt und mit der maschine adressiert.- Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box80-U005 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Hans Söhnker (1903-1981) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Söhnker, Hans :

    Verlag: Hamburg. Rühmkof Lockemann

    Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland

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    Postkarte. Alte Echtfoto-Postkarte von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlich" etwas angewellt, papierbedingte Seitenbräunung .- Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box80-U017 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Hans Söhnker (1903-1981) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Hans Söhnker bildseitig mit blauem Stift signiert mit namentlicher Widmung.- Hans Albert Edmund Söhnker (* 11. Oktober 1903 in Kiel; ? 20. April 1981 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Hans Söhnker war der Sohn des gelernten Werfttischlers und späteren Buchhändlers Adolph Edmund Söhnker (1865-1939) und dessen Ehefrau Maria Magdalene, geb. Stölting (1868/69-1967); er hatte vier ältere Schwestern und einen jüngeren Bruder. Er besuchte in Kiel die Mittelschule und die Höhere Handelsschule, entwickelte aber schon früh eine Neigung zum Theater. Er nahm Schauspielunterricht bei Clemens Schubert und erhielt 1922 sein erstes Engagement am Theater Kiel. Seine erste größere Rolle war die des Hermann Kasimir in Frank Wedekinds Marquis von Keith.[2] 1924 wechselte er nach Frankfurt (Oder) und 1925 nach Danzig, wo er in musikalischen Lustspielen mitwirkte. Söhnker nahm Unterricht in Gesang, um sich als Operetten-Tenor ausbilden zu lassen - was 1929 beinahe an einer Knotenbildung an den Stimmbändern scheiterte. Nach der erfolgreichen Heilung, die ihn allerdings mehrere Monate am Singen gehindert hatte, folgten Auftritte in Baden-Baden, Danzig, Chemnitz und Bremen. Schließlich wurde Söhnker 1933 von Viktor Janson für den Film Der Zarewitsch und damit für die Ufa entdeckt. Söhnker spielte unter anderem in den Filmen Jede Frau hat ein Geheimnis (1934), Der Mustergatte (1937), Frau nach Maß (1940), Ein Mann mit Grundsätzen (1943), Der Engel mit dem Saitenspiel (1944) und Große Freiheit Nr. 7 (1944). Während der Zeit des Dritten Reiches verbarg Söhnker in Kooperation mit anderen Filmleuten immer wieder Juden vor den Nationalsozialisten, wodurch er selbst mehrfach auf die schwarze Liste der Gestapo geriet. 2018 wurde ihm dafür postum die Auszeichnung Gerechter unter den Völkern zuteil, die seine Großnichte, die Schauspielerin Anneke Kim Sarnau, entgegennahm.[3][4] Anderseits wirkte Söhnker auch in einigen Propagandafilmen wie Blutsbrüderschaft mit. Der viel jüngere Hardy Krüger sagte 2018 als Neunzigjähriger, Söhnker sei 1943 ?der wichtigste Mensch? in seinem Leben geworden, ?weil der den Mut besaß, einem Adolf-Hitler-Schüler zu sagen, dass sein Halbgott ein Verbrecher ist. Und dass der Krieg verloren ist? Krüger hatte in dem Nazi-Propaganda-Film Junge Adler mitspielen dürfen; in der Halle nebenan in Berlin-Babelsberg habe er Söhnker und Hans Albers bei den Dreharbeiten zu Große Freiheit Nr. 7 gesehen. Söhnker sei dann ?ein bisschen? sein ?Ersatzvater? geworden.[5] Nach dem Zweiten Weltkrieg gehörte Söhnker zu den Schauspielern der ersten Stunde, die mit Boleslaw Barlog das Theaterleben in Berlin am Schlossparktheater wieder aufnahmen. Mit der erfolgreichen, später von ihm als einer seiner Lieblingsfilme bezeichneten[6] Nachkriegsproduktion Film ohne Titel setzte Söhnker an der Seite von Hildegard Knef und Willy Fritsch 1948 auch seine Filmkarriere fort. Außerdem spielte er in Hallo Fräulein! (1949), Weiße Schatten (1951), Die Stärkere (1953), Hoheit lassen bitten (1954), Worüber man spricht (1958), Sherlock Holmes und das Halsband des Todes (1962) sowie in weiteren Filmen. Anders als in der ersten Hälfte seiner Filmkarriere, als er stets den eleganten Charmeur gab, spielte er nach dem Krieg häufig Charaktere, in deren Gesicht die schicksalhaften Erfahrungen abzulesen waren. Ab den frühen 1960er Jahren trat Söhnker in zahlreichen Fernsehproduktionen auf. Sehr erfolgreich waren die Serien Der Forellenhof (1965), in der der Schauspieler als Hotelbesitzer zu sehen war, und Salto Mortale (1969-1971), wo er als Zirkusdirektor auftrat. Mit der 13-teiligen Familienserie Meine Schwiegersöhne und ich (1968) hatte er großen Erfolg. Die Sendereihe Es muß nicht immer Schlager sein (1967), die im ARD-Abendprogramm ausgestrahlt wurde, kam bei den Zuschauern sehr gut an und fand ein positives Presseecho. Söhnker besetzte das Rollenfach des charmanten Grandseigneurs und zählte zu den populärsten Fernsehstars der 1960er und 1970er Jahre. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler kam der charmante Plauderer Söhnker als Conférencier und Moderator zum Einsatz. In seinen Filmen gab man Söhnker zudem oft Gelegenheit zum Singen, und viele seiner in den Filmproduktionen vorgetragenen Lieder (aber auch viele andere Titel) erschienen auf Schallplatte. Im Jahr 1968 wurde Söhnker zum Staatsschauspieler ernannt. 1973 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz und 1977 mit dem Filmband in Gold für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Seine Memoiren veröffentlichte er 1974 unter dem Titel ? und kein Tag zuviel. Söhnker heiratete 1928/29 die Schauspielerin Charlotte Berlow (* 28. Mai 1898 in Berlin, ? 1960)[7] und 1959 in zweiter Ehe Ingeborg Knoche-Lücken. Hans Söhnker starb 1981 im Alter von 77 Jahren in Berlin-Grunewald. Seine Urne wurde seinem Wunsch gemäß in der Ostsee vor Travemünde beigesetzt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box91-U009 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autograph Netti Schlienz / Robert Schlienz Nationalspieler Fussball /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Albumblatt. Albumblatt mit aufmontierter Blankokarte mit mehrzeiligen eigenhändigen Brief von Netti Schlienz, Witwe des Fussballers Robert Schlienz, darunter aufmontiertes Druckfoto: "Lieber Herr Zimmermann. da mein mann im Juni 1995 verstorben ist kann ich Ihnen leider den Wunsch ein bild mit Autogramm nich terfüllen. Freundl. Gruß N. Schlienz /// /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Robert Schlienz (* 3. Februar 1924 in Zuffenhausen bei Stuttgart; ? 18. Juni 1995) war ein Fußballspieler des VfB Stuttgart und deutscher Nationalspieler. Er gilt als einer der besten Fußballspieler, die der VfB Stuttgart je hervorgebracht hat. Sein Markenzeichen war das Fehlen des linken Unterarms, der ihm 1948 nach einem Autounfall amputiert worden war. Robert Schlienz wuchs im 1931 nach Stuttgart eingemeindeten Zuffenhausen auf. Das Fußballspielen begann der Junge aus der Schwieberdinger Straße als Sechsjähriger beim örtlichen FV Zuffenhausen. Trainiert wurde er von seinem Vater Paul Schlienz, der ebenfalls beim FV Zuffenhausen spielte. Bereits mit sechzehn half Schlienz in der ersten Mannschaft aus. 1942 wurde er mit der A-Jugend des FV Zuffenhausen Württembergischer Gebietsmeister, wobei die Mannschaft in 79 Spielen 73 Siege, bei einem Torverhältnis von 371:45 errang. Auf dem Weg zur Meisterschaft wurden unter anderem die Junioren des VfB Stuttgart mit 6:1 und die der Stuttgarter Kickers mit 7:0 geschlagen, bevor im Endspiel um die Württembergische Jugendmeisterschaft der SSV Ulm mit 3:0 bezwungen wurde. In der Folge stand das Leben von Robert Schlienz unter dem Schatten des Zweiten Weltkriegs. Er wurde zum Kriegsdienst einberufen und kam an die Ostfront. Dort wurde er durch eine russische Gewehrkugel am Kiefer verwundet, wovon eine große Narbe im Gesicht zurückblieb. Aufgrund seiner Kriegsverletzung wurde er aus der Wehrmacht entlassen und durfte in seine Heimat zurückkehren. Gegen Ende des Krieges, als die Spieler knapp geworden waren, erlaubte der Verband den Einsatz von Gastspielern aus anderen Vereinen. Über diesen Weg kam Schlienz, der eigentlich noch als Mittelstürmer für den FV Zuffenhausen spielte, zum VfB Stuttgart. Geholt hatte ihn der ehemalige VfB-Torwart Ernst Schnaitmann, der Schlienz einige Jahre zuvor bereits für die Jugend-Stadtauswahl entdeckte hatte. So bestritt Robert Schlienz in der Saison 1944/45 einige Spiele für den VfB Stuttgart in der Gauliga Württemberg. Er war auch beim letzten Spiel vor Kriegsende gegen die KSG Untertürkheim-Wangen mit auf dem Platz, das am 2. April 1945 beim Stande von 5:2 für den VfB wegen eines Fliegeralarms abgebrochen wurde. Keine drei Wochen später, am 21. April 1945, marschierten die französischen Truppen in Stuttgart ein und besetzten die Stadt. Kurze Zeit später war der Zweite Weltkrieg nach der Kapitulation des Deutschen Reichs beendet. Nach Ende des Krieges hatte der FV Zuffenhausen, der ab 1943 in der Gauliga spielte, die halbe Mannschaft verloren. Fünf Spieler der erfolgreichen A-Jugendmannschaft von 1942 waren im Krieg gefallen, so dass der Klub aus dem Stuttgarter Norden keine schlagkräftige Mannschaft mehr stellen konnte. Zudem bedeutete die schon kurz nach Kriegsende im Oktober 1945 beschlossene Einführung der Süddeutschen Oberliga als höchster Spielklasse in der Amerikanischen Besatzungszone, einen weiteren Schritt zur Professionalisierung des Fußballs. Mit aus diesem Grund schloss sich Robert Schlienz, auf die erneute Initiative von Ernst Schnaitmann hin, dem in der neu gegründeten Liga spielenden VfB Stuttgart an. VfB Stuttgart Robert Schlienz begann seine Karriere als Mittelstürmer. In der Süddeutschen Oberliga, der damals höchsten Spielklasse in Süddeutschland, erzielte er in der Saison 1945/1946 in 30 Spielen 46 Tore. Am 14. August 1948 hatte Schlienz einen schweren Autounfall. Weil seine Mutter einen Tag zuvor verstorben war, kam er nicht rechtzeitig zum Mannschaftstreffpunkt und musste privat zu einem Pokalspiel gegen den VfR Aalen in das rund 70 Kilometer von Stuttgart entfernte Aalen nachreisen. Auf der Fahrt geriet er mit seinem von einem Freund geliehenen Opel-Pritschenwagen in ein Schlagloch und kippte mitsamt dem Fahrzeug um. Dabei wurde sein linker Unterarm, den er aufgrund der großen Hitze zuvor aus dem offenen Autofenster gehalten hatte, zerschmettert und musste amputiert werden. Seine Fußballkarriere schien hierdurch beendet, doch sein damaliger Trainer Georg Wurzer machte ihm Mut weiterzumachen. In Sonderschichten studierte er mit Schlienz neue Trainings- und Bewegungsabläufe ein. Zudem nahm Wurzer den einstigen Mittelstürmer auf die Position des Außenläufers zurück, der wenn notwendig auch selbst mit in den Angriff ging, um Tore zu erzielen.[1] Keine vier Monate nach seinem Unfall stand Schlienz am 5. Dezember 1948 beim 2:1-Heimsieg über Bayern München wieder für den VfB auf dem Spielfeld. Die Fachzeitschrift Fußball lobte den Rückkehrer als ?körperlich zwar nicht mehr von der einstigen Beweglichkeit, servierte der süddeutschen Oberliga einstiger Rekord-Torschütze doch brauchbare Vorlagen, von denen vor allem Läpple und Barufka profitierten?.[2] Er spielte von 1945 bis 1960 beim VfB Stuttgart und war der Kapitän der erfolgreichsten Mannschaft des Vereins, die zweimal Deutscher Meister (1950, 1952) und zweimal Deutscher Pokalsieger (1954, 1958) wurde. 1955 und 1956 berief ihn der damalige Nationaltrainer Sepp Herberger für drei Spiele in die Deutsche Nationalmannschaft, in denen Deutschland gegen Nordirland, die Niederlande und England antrat.[3] Leben nach seiner aktiven Karriere Nach dem Ende seiner Karriere als Fußballer betrieb Schlienz ein Sportgeschäft am Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt. Später verkaufte der Vater zweier Töchter Wein und Geschenkartikel und zog gemeinsam mit seiner Frau Netti ins rund 30 Kilometer südwestlich von Stuttgart gelegene Dettenhausen, Landkreis Tübingen.[4] Auch dem VfB Stuttgart blieb er treu. Man traf ihn nach seiner aktiven Zeit häufig im Neckarstadion auf der Tribüne und unter Präsi.

  • Becker, Jurek:

    Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1986

    ISBN 10: 3518025775ISBN 13: 9783518025772

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. Erste Ausgabe. 302 S. Vom Autor signiert. - Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Das Jetzt in diesem Buch ist das Jahr 74, das Damals das Jahr 73, die Zeit der Weltfestspiele in Ostberlin, des Todes von Walter Ulbricht. Bronsteins Kinder sind der 19jährige Hans und seine Schwester, die doppelt so alte Elle. Sie lebt seit Jahren in einem Heim für Nervenkranke; seit dem Krieg, seit sie als jüdisches Kind in ein Versteck gegeben wurde, überfällt sie Leute mit bestimmten Gesichtern. Damals lebte Hans zusammen mit seinem Vater; die Mutter war bald nach seiner Geburt gestorben. Hans liebte das Mädchen Martha, die Studentin Martha Lepschitz. Der Vater von Hans besaß ein Häuschen vor der Stadt im Wald; dorthin fuhren sie häufig, um allein zu sein, manchmal auch ohne des Vaters Wissen. Eines Tages fand Hans das Haus besetzt. Dies war der Beginn einer Geschichte, die sein Leben veränderte: In dem Haus wurde ein Mann gefangengehalten. Der Vater und zwei seiner Freunde hatten herausgefunden, daß dieser Mann während des Krieges Lageraufseher war. Nun verhörten sie ihn, schlugen ihn auch, sie wollten Geständnisse von ihm erzwingen. Sie, die Überlebenden, scherten sich nicht um das sogenannte Recht; sie glaubten, eine Legitimation für ihr Handeln zu besitzen, wie sie nur Opfern zusteht. Die Zuständigkeit deutscher Gerichte erkannten sie für einen Fall wie diesen nicht an. ISBN 9783518025772 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalleinen mit Schutzumschlag.

  • Loew, Kurt Conrad.-

    Verlag: Wien etc., Europa Verlag, 1967., 1967

    Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich

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    Gr.-Qu.-8°. Mit 72 Reproduktion, davon 62 in Farbe. 167 SS. Ill. OHln. (etwas fleckig und beschabt). Loew (Wien 1914 - 1980) war ab 1936 als Gebrauchsgraphiker etabliert. 1938 verhaftet, gelang ihm ein Jahr später die Flucht nach Belgien, wo er 1939/40 bei I. Opsomer an der Antwerpener Akademie Malerei studierte und nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten in Belgien in ein Konzentrationslager interniert wurde. 1942 konnte er in die Schweiz fliehen,1952 kehrte er nach Wien zurück. Er schuf genrehafte Volksszenen, Landschaften und Straßenansichten, sowie Mosaike und Brunnenanlagen. Ende der 50er Jahre surrealistisch-phantastisch orientiert, malte er in den 60er Jahren fast nur noch abstrakt. Loew war auch als Schriftsteller und Moritatensänger tätig.- Mit Beiträgen von Kurt Conrad Loew. Ernst Köller. Lee van Dovsky und Peter Penzoldt.- Vortitel mit eigenh. Widmung des Künstlers für den Generalkonsul Dr. Johannes Dengler, datiert "Zagreb 1967".- Beiliegend eine seltene "Einladungsschleife" des Internationalen Künstlerclubs (IKC) in Wien zur Eröffnung der Loew-Ausstellung "Total entartet" am 25. November 1970 und die - wohl noch seltenere - "Werbe-Beschimpfung" (1 S., gedruckt auf Japan- oder Trennpapier) dazu: "[.] Dem gesunden Kunstempfinden klatscht er ins Gesicht. Was haben auch Mißgeburten und Hundeärsche auf Bildern verloren? Nicht einmal das goldene Wienerherz ist ihm heilig. Ich frage: Darf er das? Wo war dieser Kurt Conrad Loew im Krieg? Und hat er nicht 1939 bewiesen, wie leichtfertig er der Wiener Geborgenheit enteilt, wenn es darauf ankommt? [.] Dieser sogenannte Künstler gehörte angespuckt, wenn das Spucken nicht behördlich verboten wäre. Otto Breicha, Kunstschützer". Darunter: "Anspucken, anspucken . Goschi abwischen!" (im rechten Rand mit kleinen Beschädigungen). Kunst und Kunstgeschichte.

  • Zustand: Gut. [36] S. : überw. Ill. ; 21 cm; geheftet. Gutes Ex.; Einband stw. berieben. - 2 Beilagen (Faltblatt und Widmung u. Signatur v. M. Denevi auf A4-Textblatt) // Marco Denevi (* 12. Mai 1922 in Sáenz Peña, Gran Buenos Aires; 12. Dezember 1998) war ein argentinischer Journalist, Jurist und Schriftsteller. Denevi stammte aus einfachen Verhältnissen; sein Vater war ein italienischer Einwanderer, seine Mutter Argentinierin. Er studierte Rechtswissenschaften an der Universidad de Buenos Aires und konnte dieses Studium auch erfolgreich abschließen. Denevi konnte 1955 mit seinem Roman "Rosaura à la diez" sehr erfolgreich debütieren. In einem beachtenswerten Essay "Républica de Trapalanda" zeigte er sich als Parteigänger Domingo Faustino Sarmiento. Nach seiner Kurzgeschichte Ceremonia secreta inszenierte Joseph Losey 1968 den Film Die Frau aus dem Nichts (mit Elizabeth Taylor und Mia Farrow). . (wiki) / . er hat die offenen Augen weiter starr auf die Nacht gerichtet, der Mond bringt seine Rüstung zum Schimmern, der Soldat hinter ihm, der dem Ritter am nächsten ist, derselbe, der eine zerschlissene, vom Pulver versengte Fahne trägt, die sich jetzt wie eine schmutzige Schabracke über die Kruppe des Pferdes breitet, dieser Soldat, ein blonder Jüngling mit dem Aussehen eines Spielmanns, hat plötzlich einen merkwürdigen Gedanken, ihm ist in den Sinn gekommen, daß die Rüstung des Ritters leer auf dem Pferd sitzt, daß der Ritter verschwunden und nur noch die Rüstung übrig ist wie eine eiserne Puppe, oder vielleicht hat sich die Rüstung des Ritters bemächtigt, ihn aufgesogen wie ein Schwamm eine Flüssigkeit, ihm das Blut abgezapft, die Knochen zermahlen, und jetzt ist die Rüstung eine hohle Schale ohne das Fruchtfleisch des Ritters, das stellt er sich vor, weil er den Ritter immer nur in seiner Rüstung gesehen hat, weil er vom Ritter nur diese Rüstung kennt, die eine Lanze hält, diese Armpanzer und Panzerhandschuhe, die in die Richtungen des Krieges weisen, den Helm, der schreit, und unter dem Helm verfilztes Haar, aber vielleicht ist das Haar ein Bart ohne Gesicht, die Strohfüllung der Rüstung, und diese Vorstellung, diese Phantasie bringt den blonden Soldaten zum Lachen, denn er denkt, daß vielleicht viel Zeit vergangen ist, seitdem der Ritter in der Rüstung vertrocknet ist, viel Zeit, seitdem die Rüstung sich geleert hat, und sie haben es nicht bemerkt, sie, die Soldaten, sind der hohlen Rüstung von Schlacht zu Schlacht gefolgt und haben dem Tod die Stirn geboten im Glauben, der Ritter werde sie vor ihm beschützen, und als der blonde Bannerträger auflacht wie ein Schlafwandler oder ein Betrunkener, strafft der Ritter sich in den Steigbügeln und bricht in einen Fluch aus (ca. S. 25) ISBN 9783936428612 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

  • 4to. 2 pp. Mit 3 eigenh. und 1 ms. Kuvert. An den Germanisten und Kunsthistoriker Franz Glück (1899 1981) in Wien, damals Mitarbeiter im Kunstverlag Anton Schroll & Co., den er nach dem Krieg leitete. Der Brief handelt vom literarischen Austausch zwischen beiden Glück gab u.a. die Werke von Adolf Loos heraus sowie in Benjamins Exiljahren auch und vor allem von seinem vergeblichen Bemühen, in Österreich oder der Schweiz einen Verlag für seine autobiographischen Skizzen Berliner Kindheit" zu finden. Paris 28.I.1936. [ ] Mir leuchtet Ihre Ansicht der Sache vollkommen ein und ich werde was den Humanitas Verlag angeht, nach Ihrem Vorschlag verfahren [ ]Desto besser, wenn unterdessen ein Zufall in Wien eine Chance eröffnete; daß solche Zufälle, wie Sie sagen, meist ein Werk längerer Fristen sind, weiß ich freilich besser als mancher andere [ ]"Paris 18.V.1936. [ ] ich will es nicht länger hinausschieben, Sie über den Ausgang meines Versuchs zu unterrichten, den Humanitas-Verlag für meine Berliner Kindheit zu interessieren.Dieser Versuch ist leider fehlgeschlagen. Ich habe, trotz mehrfacher Anfragen, im Laufe von drei Monaten von dem Verlag keinerlei Bescheid zu erlangen vermocht [ ]"Paris 25.VI.1936. [ ] Es tat mir leid zu hören, daß das vergangene Halbjahr Ihnen und den Ihren nicht günstig war. Umso mehr bin ich Ihnen verp ichtet, daß Sie meine Sache nicht aus den Augen verloren haben. Behalten Sie meine Arbeit so lange, als Ihnen Aussicht, etwas für sie zu vermögen, zu bestehen scheint [ ]Ich freue mich, Ihnen mit gleicher Post eine Arbeit von mir senden zu können; mehr freilich als Bestandstück Ihrer Sammlung denn in der Hoffnung, damit so unmittelbar wie mit der Berliner Kindheit zu Ihnen zu sprechen.Man hat mir gesagt, daß Benkard zum Tode von Karl Kraus in der Frankfurter Zeitung einen schmachvollen Artikel publiziert habe. Mir ist er nicht zu Gesicht gekommen [ ]"Bei der übersandten Arbeit handelt es sich um das unter Katalognummer 16 angezeigte Widmungsexemplar des Kunstwerkaufsatzes.Paris 4.XI.1936. [ ] Die Verhältnisse meines Sohnes, der in Wien ist, machen mein Kommen dorthin notwendig. So bedenklich der Anlass der Reise ist, so freue ich mich doch, Sie bei dieser Gelegenheit zu sehen.Ich habe noch keine Vorstellung, wo ich in Wien wohnen werde und mir daher gestattet, Post, die ich dorthin erwarte, an Ihre Adresse gehen zu lassen [ ]Zum Schluss möchte ich Sie bitten, niemandem gegenüber meiner bevorstehenden Ankunft in Wien Erwähnung zu tun, da auch mein Sohn vorläufig nicht davon wissen soll [ ]" Sein Sohn Stefan war damals 18 Jahre alt.Gesammelte Briefe 1015, 1038, 1051 und 1097 (nach Abschriften gedruckt).

  • Hrsg. Von Maximilian Barck

    Verlag: Edition Maldoror, Berlin/ Friedrichshain/ Berlin Prenzlauer Berg, 1991

    Anbieter: Antiquariat Clement, Bonn, Deutschland

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    Hartkarton Tadellos. Zustand: 0. ZWEI BÄNDE, vollständig. "Diese Kunst- und Literaturzeitschrift (pro Jahr drei reguläre Ausgaben und eine Sondernummer) erscheint in einer LIMITIERTEN AUFLAGE VON 95 EXEMPLAREN mit Texten mehrerer Autoren und mit zahlreichen Originalgraphiken verschiedener Künstler. Es ist erklärtes Ziel des Herausgebers Maximilian Barck, den poetischen und philosophischen Werken von Georges Bataille, Lautréamont und Friedrich Nietzsche die Würdigung und Bedeutung zu verleihen, die sie verdienen." Farbig gestaltete Hartkarton-Einbände mit Leinenrücken, tadellos. Alle Illustrationen EIGENHÄNDIG VON DEN KÜNSTLERN SIGNIERT. +++ ERSTER BAND, Doppelnummer 1- III. Jahrgang. 180 paginierte Seiten. TEXTE: Gerhard Weber: SOS in Palermo / Simone Katrin Paul: Gedichte aus "Heimweh nach Morgen"/ Wolfgang Haberkorn: Gehorsam / Karsten Hoffmann: Antigone/ Peter Rother: Gedichte aus "Zorniges Bittgesuch" (II) / Marie-Elisabeth Lüdde: Die Schlacht / Holger Benkel: abgesang / der ascheprophet / landschaft / wohnung in s. / Georges Bataille: L'Anus solaire (Der Sonnen-After - übertragen von Gerhard Weber) / Thomas Weber, Axel Jun: Spiegelung / Annegret Gollin: Monolog um Mitternacht / Junggesellenzimmer Paul Eluard's / Auch diese Geschichte.,Dein Lautreamont / Wolfgang Haberkorn: Zumindest in dieser einen Angelegenheit hat sich nichts geändert / Bernhard Schlichter: Aus den Notizen eines Suchenden (4) / Ilona Stumpe: Aphrodites Tagebücher / Wohin die Augen. / Leben lachen. / Ein Riß im Gesicht.,/ Matthias Merkelbach: Monogenesis / Tiere / Den Frieden/ I(ri)na Strehlow: 88/ Matthias Merkelbach: Gedichte aus "Der lustige Flieger" (I) / Maldoror: Maulwurf-Fragmente (I). +++ ABBILDUNGEN: Mikos. Siebdruck (Original), Martin Barber: Linolschnitt (Original), Jens Steinberg: Linolschnitt (Original), Martin Prinzler: Linolschnitt (Original), Rainer Tschernay: Linolschnitte (Originale), Frank Siewert: "Links oben und die Kreuze am rechten Fleck", Acryl auf Leinwand, Kai Hösselbarth: Siebdruck (Original), Frank Siewert: Siebdruck (Original), Rainer Tschernay: Airbrush-Technik (Original), Michael Würzberger: Linolschnitte (Originale), Rainer Tschernay: Materialdruck (Original), Mikos: Richnung (Original), Mikos: Materialdruck (Original), Mikos: Siebdruck (Original), Rainer Tschernay: Collage (Original), Thomas Weber: Linolschnitte (Originale), Kai Hösselbarth: Plastiken (Reproduktionen), Frank Siewert: Zeichnung (Original) + Holzschnitt (Original), Rainer Tschernay: Siebdrucke (Originale). +++ ZWEITER BAND, Doppelnummer 2, II. Jahrgang (ANHANG): Paginiert von Seite 199 bis Seite 391 + 16 Seiten Verlagswerbung der Edition Maldoror. Inhalt: Gerhard Weber: Zauberlehrlingshafte Weissagung in der "Campagne in Frankreich"/ Bernhard Schlichter / Maldoror: Die permanente Revolte der Poesie (oder Offener Brief an Peter Rother) / Klaus Staeck: Der gesamtdeutsche Heartfield / Gerhard Weber: Narr oder nicht Narr? (Der Versuch, nach 200 Jahren Lamartine lebendig zu machen) / Martin Barber: Die Poetik des Paradoxen und die Karikatur eine Krieges am Golf / Gerhard Weber: Surrealismus-Messias André Breton/ Axel Jun: Traktat über das Reisen / Thomas Günther: Als Sergant Pepper in den Knast marschierte und die Geschichte meiner Akteneinsicht / Markus Metke: Samuel Beckett und die nichtendende Qual des existenzlosen Seins / Gert Neumann: Ausstand (Eine Rede) / Charles Baudelaire: L'invitation au voyage (Einladung zur Reise, übertragen von Hans Ziebell). +++ ABBILDUNGEN: Wladimir Prib: Zeichnung / koloriert (Farbkopie) / Mikos: Siebdruck (Original) / Jens Hikel: (Be)Leucht(ungs)-Installationen (Kopien) / Mikos: Siebdruck (Original)/ Maren Grützmacher: Linolschnitte (Originale) / Mikos: Siebdrucke (Originale) / Thomas Günther: Fotografien (Documenta, Kopien) / Frank Siewert: "angesichts des Eises, die Kompromißvariante", Acryl auf Leinwand, 1990 / Rainer Tschernay: Zeichnungen (Originale) + Linolschnitt (Original) Einband 1 und 2: Mikos. Eine vollständige Ausgabe in Gewicht in Gramm: 1700.

  • verschiede Autoren

    Verlag: Militärverlag, Berlin, verschiedene Jahre

    Anbieter: Versandantiquariat Kerzemichel, Wittenberge, Deutschland

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    Generalleutnant N. A. Antipenko: In der Hauptrichtung + Asmolow: Front im Hintergrund + Brigade international Bd.1 u. 2 + Badigin: Vom Eismeer zum Pazifik + Bonzsch-Brujewitsch: Petrograd + Bagramjan: So begann der Krieg + Bagramjan: So schritten wir zum Sieg + Generalleutnant F. J. Bokow: Frühjahr des Sieges und der Befreiung + Bessarab: Panzer im Visier + Hauptmarschall der Panzertruppen A. Ch. Babadschanjan: Hauptstoßkraft + Brussilow: Meine Erinnerungen + Budjonny: Rote Reiter voran + Generalmajor M.I. Burzew: Einsichten + Chartschenko: Zur besonderen Verwendung + Czechowicz: Sieben schwere Jahre + Cisneros: Kurswechsel + Generalleutnant Ch.A. Chadalow: Am Rande des Kontinents + Dengler: Zwei Leben in einen + Dragunski: Jahre im Panzer + Engel: Feinde und Freunde + Emendörfer: Rückkehr an die Front + Fajtl: Als erste in der Heimat + Fey: Ein Totgesagter kehrt zurück + Grünstein: Der Kampf hat viele Gesichter + Gute: Partisanen ohne Gewehre + Admiral A. G. Golowko: Zwischen Spitzbergen und Tiksibucht + Gallai: Über unsichtbare Barrieren + Generaloberst Iwan Markarowitsch Goluschko: Panzer erwachen wieder + Gall. Mein Weg nach Halle + Marschall der Sowjetunion A.A. Gretschko: Über die Karparten, Die Schlacht um den Kaukasus + Armeegeneral Heinz Hoffmann: Moskau -Berlin, Mannheim - Madrid - Moskau + Hevia : Paß Nr.11333 + Haberland: Der Pelerinenmann + Hanke: Erinnerungen eines Illegalen + Marschall der Sowjetunion Iwan Ignatjewitsch Jakubowski: Erde im Feuer + Kolyschkin: In den Tiefen des Nordmeeres + Generalleutnant Sachar Iwanowitsch Kondratjew: Straßen des Krieges + Kusnezow: Gefechtsalarm in den Flotten, Auf Siegeskurs, Am Vorabend + Kolzow: Spanisches Tagebuch + Konew: Aufzeichnungen eines Frontoberbefehlshabers 1943/44, Das Jahr fünfundvierzig + Krainjukow. Vom Dnepr zur Weichsel + Kabanow: Stählerne Strecken + Lykow: In bedrohlicher Stunde + Leonow: Auf Vorposten am Nordmeer + Lister: Unser Krieg + Marschall der Sowjetunion K. A. Merezkow: Im Dienste des Volkes + Moronow: Die stählerne Garde + Marschall der Sowletunion K.S. Moskalenko: In der Südwestrichtung Band 1 u. Band 2 + Nowikow - Priboi: Tsushima + Marschall der Luftstreitkräfte A.I. Pokryschkin: Himmel des Krieges + Marschall der Nachrichtentruppen Iwan Terentjewitsch Peressypkin: Nervebstränge des Sieges + Poltorak: Nürnberger Epilog + Pantelejew: Mein Leben für die Flotte + Przytocki: Im Aufklärungspanzer + Armeegeneral I.A. Plijew: Das Ende der Kwantung - Armee + Armeegeneral Stanislaw Poplawski: Kampfgefährten + Petrow: Kanoniere + Prendes: Mitt im Visier, Partisan der Berge + Pioch: Nie im Abseits ( vom Autor signiert ) + Philby: Im Secret Service + Genaralleutnant Nikolai Kirillowitsch Popjel: In schwerer Zeit, Panzer greifen an + Marschall der Sowjetunion k. k: Rokossowski: Soldatenpflicht + Marschall der Sowjetunion G. K. Shukow: Erinnerungen und Gedanken Band I und II + Schachurin: Flügel des Sieges + Saburow: Partisanenwege + Sauschin: Sodatenbrot + Marschall der Sowjetunion Boris Michailowitsch Schaposchnikow: Das Hirn der Armee + Armeegeneral S. M. Schtemenko: Im Generalstab Band 1 u. 2 + Marschall der Sowjetunion Wassili Iwanowitsch Tschuikow: Die Schlacht des Jahrhunderts, Gardisten auf dem Weg nach Berlin + Tschetschnewa: Der Himmel bleibt unser + Vaia: Vom Sträfling zum General + Generalmajor M. A. Woloschin: Aufklärer sind immer vorn + Wischnewski: Tagebuch eines Feldchirurgen + Wjasankin: Stabschef im Garderegiment + Waupschassow: Vierzig Jahre in der sowjetischen Aufklärung + Wassilewski: Sache des ganzen Lebens + Woroshejkin: Jagdflieger Band 1 und 2 + Winarow: Kämpfer der lautlosen Front + Welz: Verratene Grenadiere, Die Stadt die sterben sollte + Am Himmel über China 1937 - 1940 . Alle Bücher 8°, alle Bücher s/w Tafeln, Oln, mit Goldprägung am Rücken und teilweise auf vorderen Deckel, Umschläge vereinzelt randrissig, einige Bücher im vorderen Deckel Name mit Tipex geweißt, sonst gute Exemplare, Mischauflge, hier müssen 2 Pakete gepackt werden, Paketgebühren bitte erfragen.

  • Bild des Verkäufers für Gustl Stark (1917-2009), Kleiner Akt, 1946 zum Verkauf von Graphem. Kunst- und Buchantiquariat
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    Gustl Stark (1917 Mainz - 2009 ebd.), Kleiner Akt, 1946. Öl auf Leinwand, maroufliert, 54 x 25 cm (Darstellung), 30 x 60 cm (Rahmen), oben links mit "Stark", verso zweifach mit "Gustav Stark" signiert, als "Kleiner Akt" handbezeichnet und auf "1946" handdatiert. Mit Aufkleber der Ausstellung des Bonner Bundeshauses aus dem Jahre 1956. - beriebene Stelle im unteren Drittel des Körpers, auf derselben Höhe eine Retusche im ockerfarbenen Hintergrund. Im provisorischen Rahmen. - abstrakte Figürlichkeit - zum Kunstwerk Im Krieg erlitt Gustl Stark einen Schicksalsschlag, der für einen Künstler besonders schwerwiegend ist: Er verlor seinen rechten Arm. Dennoch widmete er sich auch weiterhin ganz und gar der Kunst und das 1946, unmittelbar nach dem Ende der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft geschaffene Gemälde zeugt vom Aufbruch in eine neue Zeit. Zugleich ist das Werk ein rares Beispiel für das frühe figürliche Oeuvre des Künstlers, da sich Stark bereits ab 1950 ganz der abstrakten Malerei zuwandte. Und auch dieses Bild ist keineswegs rein figürlich, vielmehr veranschaulicht es bereits Starks Hinwendung zur Abstraktion. Wir sehen einen weiblichen Akt, der jedoch gesichtslos bleibt. Dies mag symbolisch gelesen und auf die unmittelbar vergangene Epoche bezogen werden, die angesichts der Schrecken verstummen und erblinden lässt - förmlich gesichtslos macht. In diesem Sinne ist die Figur so positioniert, dass sie ,zurückblickt'. Aber sie blickt eben nicht. Mag dieser Bedeutungsgehalt auch mitschwingen, wodurch das Gemälde zu einem wichtigen Werk der unmittelbaren Nachkriegszeit wird, geht es Gustl Stark hier doch primär um etwas anderes, nämlich um die Kunst selbst. Das Fehlen des Gesichts führt dazu, dass der Körper zu etwas Flächenmäßigem wird. Aufgrund der Ent-Individualisierung sehen wir keine konkrete Person in ihren individuellen Zügen, sondern eine Körperfläche. Und tatsächlich ist der Körper durch eine äußerst flächenmäßige Gestaltung aufgebaut. Selbst die Konturlinien, die die Körperlichkeit formieren, weisen einen eher flächenmäßigen als linearen Charakter auf, insbesondere dort, wo sie in beinahe gleichfarbige Schattenzonen übergehen. Und die Flächen sind nicht in sich modelliert. Das Inkarnat weist keinerlei plastische Abstufungen auf; die Körperlichkeit ist ganz ins Flächenmäßige zurückgenommen, was in demselben Maße auch für die Haare gilt. Zudem gibt es keinen einheitlichen Hintergrund, der die Figur vor sich erscheinen lassen würde, vielmehr ist der Bereich neben den Haaren bläulich gehalten, so dass eine Abfolge an erdtonalen Farbflächen entsteht, wodurch die Figur abermals in die Fläche zurückgebunden ist. Nicht zuletzt wird die Flächenmäßigkeit auch durch die Maltechnik forciert. Gustl Stark malt direkt, a la prima, auf die grobe Leinwand, wodurch die Struktur des Bildträgers im Bild sichtbar bleibt und stellenweise - etwa um die Haare herum - die Leinwand selbst zu sehen ist. Dieses strukturelle all-over verleiht dem Bild per se etwas Flächenmäßiges. Gustl Stark bedient sich mithin gerade jenes Motivs, das für die Körperlichkeit der Kunst schlechthin einsteht - dem weiblichen Akt -, um die Räumlichkeit des traditionellen Bildes in eine für die moderne Kunst charakteristische Flächenmäßigkeit zu überführen. Und dennoch wird ein starker Eindruck von Körperlichkeit erzeugt, ohne dass diese jedoch durch eine malerische Modellierung des Körpers erzeugt worden wäre. Aus dem Oszillieren zwischen Flächigkeit und Körperlichkeit resultiert die intensive Spannung des wegweisenden Bildes. Innerhalb von Gustl Starks Oeuvre liegt es in der Konsequenz der hier vor Augen stehenden Abstraktion in einem weiteren Schritt die Figürlichkeit gänzlich absteifen, was - auf dieses frühe Schlüsselwerk geschaut - aber auch einen Verlust bedeutet. Buch.

  • 47, (1) Seiten. Zweifarbige Originalbroschur. (Randgebräunt). 19x11,5 cm * Erste Ausgabe ! --- George Forestier (* 13. Januar 1921) war angeblich ein deutsch-französischer Dichter, dessen Bücher äußerst erfolgreich ab 1952 erschienen.1955 stellte sich heraus, dass sein Leben und Werk von Karl Emerich Krämer frei erfunden worden waren. Seiner offiziellen Biografie nach wurde Forestier im elsässischen Rouffach geboren. Nach schwieriger Kindheit begann er ein Studium in Straßburg und Paris. 1941 meldete er sich freiwillig zur Waffen-SS und nahm während des deutschen Krieges gegen die Sowjetunion an Kämpfen um Wjasma, Woronesch und Orjol teil. 1945 geriet er vorübergehend in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nachdem er in Frankreich als Kollaborateur verurteilt worden war, hielt er sich unter falschem Namen in Marseille auf. Von der Polizei gestellt, meldete Forestier sich 1948 freiwillig" zur Fremdenlegion und wurde nach Französisch-Indochina kommandiert. Einer Vorpostengruppe zugeteilt, galt er seit den Kämpfen um den Song-Woi im November 1951 als vermisst. Unklar blieb, ob Forestier gefallen oder in Gefangenschaft geraten war. Sein deutscher Dichterkollege Karl Schwedhelm beschreibt ihn 1952 so: Die Haut des Gesichts gegerbt von der Sonne und dem feinen Sandschliff in den marokkanischen Garnisonen. Die Gestalt sehnig und mittelgroß vielleicht, wahrscheinlich dunkelhaarig." Im September 1952 veröffentlichte der Diederichs-Verlag in Düsseldorf einen schmalen Lyrikband (48 Seiten) Forestiers mit dem expressiven Titel: Ich schreibe mein Herz in den Staub der Straße. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung erkannte sofort die erstrangige lyrische Begabung" und druckte zwei Gedichte und den Lebenslauf Forestiers in ihrem Feuilleton. Auch von seinen Kollegen bekam der bisher unbekannte Autor glänzende Kritiken. Stefan Andres schrieb: Wir Deutschen hatten noch keinen Rimbaud, mit Forestier haben wir ihn." Karl Krolow lobte ihn als dichterisch bis in die Nuance." Und Gottfried Benn meinte: Wunderbar zarte, gedämpfte, melancholische Verse er selbst sah seinen Ruhm nicht mehr, auch nicht dessen ersten lockenden Schein, aber sein Name wird angeschlossen sein an die Reihe der Zarten und Schönen, der Frühbezwungenen". 1954 folgte unter dem Titel Stark wie der Tod ist die Nacht ist die Liebe ein weiteres Lyrikbändchen mit 18 Gedichten und wiederholte den Erfolg des Vorgängerbuchs. Acht Auflagen (mit insgesamt 21.000 verkauften Exemplaren) wurden vom ersten Band gedruckt, vom zweiten Band waren nach zwei Monaten bereits 6000 Exemplare verkauft. 1955 erschien mit Briefe an eine Unbekannte ein weiterer Band mit Briefen, Gedichten und Tagebuchnotizen Forestiers aus den Jahren von 1940 bis 1943. Der Forestier-Taumel erreichte seinen Höhepunkt", schrieb Verleger Peter Diederichs im Herbst 1955. Der dichtende Fremdenlegionär wurde zum Tagesgespräch, begeisterte Jünglinge beschlossen, sein Grab zu suchen, der Mythos begann zu leben." Noch mehr Forestier-Veröffentlichungen schienen möglich: Es gab angeblich eine ungedruckte Erzählung aus dem Russlandkrieg, und man fahndete nach Forestiers Feldgepäck, in dem weitere größere Arbeiten vermutet wurden. Aber die Produktion brach ab. Dem Eugen Diederichs Verlag angeboten hatte die Gedichte ein Freund" Forestiers, Karl Friedrich Leucht, der dann als Herausgeber der Werke auftrat. Von ihm stammte auch der im ersten Band abgedruckte eindrucksvolle Lebenslauf Forestiers. Aber bereits seit 1953 wusste Verleger Diederichs, dass hinter dem Namen Forestier in Wirklichkeit Karl Emerich Krämer steckte, sein eigener Herstellungsleiter und Mitglied der Lektoratsrunde. Der hatte einige alte Gedichte aus der Kriegszeit im Stil von Federico García Lorca überarbeitet und über Leucht als Mittelsmann an seinen eigenen Verlag veräußert. Doch geblendet durch den Verkaufserfolg, spielte Diederichs weiter mit. Erst als Krämer den Verlag verließ und den dritten Forestierband in seinem eigenen Georg Büchner Verlag herausbrachte, enthüllte Diederichs das Geheimnis. Im Buchhandel und in der Literaturkritik brach daraufhin ein Sturm der Entrüstung aus. Krämer wurde als Hochstapler beschimpft und künftig als Autor ignoriert. Man nahm es dem Lebenden übel, daß der Tote gar nicht existiert hatte",[6] so resümierte 1959 Friedrich Sieburg. Krämer veröffentlichte auch in den nächsten Jahrzehnten Gedichte unter dem Namen George Forestier, wenn auch weitgehend erfolglos. Ihren Erfolg verdankten die Gedichte weniger ihrer lyrischen Qualität, als vielmehr der vorgeschalteten Biographie George Forestiers. Die Mystifikation und die Exotik dieses Lebens bediente die Erwartungen der mit eigenen Kriegserlebnissen belasteten Leser und Kritiker der 1950er Jahre und diente ihnen als Projektionsfläche für eigene Gefühlslagen. Die Legende war zeit- und damit auch marktgerecht. Der Schriftsteller Heinz Piontek gab in seiner Besprechung des neuen Lyrikbandes einen weiteren Hinweis auf die Ursachen des Erfolgs: Fast in jedem Gedicht erscheinen erotische Motive, sinnlich erhitzte Metaphern, unbeherrscht hervorgestammelt, man spürt hinter ihnen die Sexualität des Landsknechts." Ein im Indochinakrieg verschollener Legionär mit SS-Vergangenheit verkaufte sich eben besser als ein Herstellungsleiter aus der deutschen Provinz. Das wusste Krämer selbst: Ich gehöre einer Generation an, die genau weiß, was Managertum ist. Deshalb Forestier statt Förster. Ein neuer Verlegertyp ist im Kommen, der sich bei jedem Buch fragt: Kann ich das verkaufen, um mein Geld wieder hereinzukriegen, oder nicht."(1955)[8] Damit hat sich Karl Emerich Krämer nicht nur als guter Werbepsychologe erwiesen, sondern auch als ein früher Vorläufer des modernen Verlegers, für den ein Buch nur noch Ware ist. Aus heutiger Sicht erscheint Forestiers" Erfolg eher verwunderlich: Krämer war ein zwar geschäftiger, gerissen kalkulierender, aber nicht besonders talentierter, unpoetischer, halbgebildeter Schreiber, der mit schiefen Metaphern hantierte.