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  • Deppert, Fritz / Netuschil, Claus

    Verlag: Darmstädter Künstleredition Merck, Darmstadt, 1992

    Anbieter: Antiquariat-Sandbuckel, Eppertshausen, Deutschland

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    Hardcover. Zustand: Sehr gut. Winter, Gerd (illustrator). Darmstädter Künstleredition Merck Nr. 33, Lwd, weißgedr. Rückentitel, Deckeltitel mit mont. Ill., 8° qu., nicht paginiert, farbige und schwarz-weiße Bilddokumente, handschriftl. Widmung des Künstlers an den Künstlerkollegen Eckhard Fröschlin auf dem Innentitel (Bleistift). Ex. in tadellosem Zustand. Signatur des Illustrators.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Fritz Lichtenhahn (1932-2017) schweizer Schauspieler und Synchronsprecher /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Schwarzweissfotopostkarte von Fritz Lichtenhahn bildseitig mit blauem Kuli signiert, umseitig eigenhändige Widmung "für Karl-Heinz zur freundlichen Erinnerung. Berlin, Juli 84", oder bidlseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Fritz Lichtenhahn (* 6. Mai 1932 in Arosa; ? 24. Mai 2017 in Hamburg) war ein Schweizer Theater- und Film-Schauspieler sowie Hörspielsprecher. Fritz Lichtenhahn, dessen gleichnamiger Vater (1881-1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont und später des Sanatoriums Prasura am gleichen Ort war,[2][3] legte seine Matura an der Kantonsschule in Chur ab, begann danach ein Germanistikstudium in Zürich, absolvierte aber schliesslich am Bühnenstudio Zürich eine Schauspielausbildung. Theaterkarriere Erste Theatererfahrungen sammelte er in Graz (1955-57) und Essen (1957-60). Hans Schalla holte ihn 1960 für fast zehn Jahre an das Schauspielhaus Bochum, wo Lichtenhahn viele große Rollen in modernen und klassischen Stücken spielte, unter anderem Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum, Malvolio in Was ihr wollt und Behringer in Eugène Ionescos Die Nashörner. Ab 1969 war Fritz Lichtenhahn am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert und ging 1973 mit Hans Lietzau an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Er arbeitete unter anderem zusammen mit Claus Peymann und spielte unter anderem bei den Salzburger Festspielen, am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am Basler Theater, am Schauspielhaus Zürich und im Bremer Theater am Goetheplatz (1986 Titelrolle in beiden Teilen von Goethes Faust).[4] Von 1987 bis 1997 gehörte er zum Ensemble des Thalia-Theaters in Hamburg. Film, Fernsehen und Hörspiel Im Jahr 1972 hatte Fritz Lichtenhahn an der Seite von Antje Hagen seinen ersten großen Fernseherfolg in der Rolle des Familienvaters Bruno Semmeling in dem Dreiteiler Einmal im Leben von Dieter Wedel. In der Folge trat er in vielen Fernseh- und Kinofilmen auf, so auch in den beiden Fortsetzungen Alle Jahre wieder - Die Familie Semmeling (1976) und Die Affäre Semmeling (2002). 1990 spielte er in Wer zu spät kommt - Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution den SED-Politiker Hans Modrow. Er wirkte auch bei vielen Hörspielen und Lesungen mit und machte Aufnahmen für Hörbuchverlage. Sein Debüt im Radio hatte er 1959 in dem Sechsteiler des WDR Fischerjungs nach Kiplings Captains Courageous mit der Hauptrolle des fünfzehnjährigen Harvey. Preise und Ehrungen Im Jahr 1965 erhielt Lichtenhahn den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler, 1966 wurde er in den Vorstand der deutschen Shakespeare-Gesellschaft (West) in Bochum gewählt. Im Herbst 2000 erhielt er den Anerkennungspreis der Graubündner Regierung. Er war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Privates Fritz Lichtenhahn lebte zuletzt verwitwet in Hamburg. Er war der Bruder des Musikwissenschaftlers Ernst Lichtenhahn, ein Urgrossneffe von Johann Karl Lichtenhahn sowie ein Ururgrossneffe von Ernst Ludwig Lichtenhahn. Er entstammte dem Basler Bürgergeschlecht Liechtenhan. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box5-U008ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand
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    Blatt. Alte Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Claus Biederstaedt bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Frau Nolte alles Gute! 10.2.53" umseitig Kleberückstände von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (18971971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn von Kindesbeinen an das Größte überhaupt". Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt ( 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford Anruf genügt), Peter O'Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext Was heute noch wie ein Märchen klingt ". Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge f.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Alte Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit blauer Tinte signiert umseitig Kleberückstände von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (18971971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn von Kindesbeinen an das Größte überhaupt". Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt ( 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford Anruf genügt), Peter O'Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext Was heute noch wie ein Märchen klingt ". Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto 20,2x28,0cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage v.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto eines Schwarzweissfotos 18,5x26,4cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Schwarzweissfoto 20,3x27,0cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// Stan.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto 20,3x30,4cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto 20,3x27,0cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage v.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto 21,0x29,7cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage v.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Blatt. A4-Albumbogen mit aufmontiertem Zeitungsartikel von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// S.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Echtfoto. Grossformatiges Farbfoto ca. 19,9 x 30,3 cm von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// Stand.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Blatt. A4 Albumbogen mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// Stan.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// Stand.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Biederstaedt (1928-2020) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit Tinte signiertm umseitig Kleberückstände von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von Heidelinde Weis die männliche Hauptrolle in der zwanzigteiligen Fernsehserie Meine Frau Susanne.[12] Synchronisation und Sprecherrollen Seit 1960 arbeitete Claus Biederstaedt als Synchronsprecher. So lieh er seine Stimme häufig Marlon Brando (u. a. in Der letzte Tango in Paris oder Queimada), James Garner (deutsche Standard-Synchronstimme seit Detektiv Rockford - Anruf genügt), Peter O?Toole (Wie klaut man eine Million?), Peter Falk (Columbo), Vittorio Gassman (u. a. Das Leben ist ein Roman oder Verliebt in scharfe Kurven) und Yves Montand (u. a. César und Rosalie oder Vincent, François, Paul und die anderen).[8] Seit Anfang der 1950er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre wirkte er in zahlreichen Hörspielen der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit. In der Fernsehserie Raumpatrouille (1966) sprach er den Einführungstext ?Was heute noch wie ein Märchen klingt ?? Als Erzähler aus dem Off kam er unter anderem in der TV-Produktion Es muß nicht immer Kaviar sein (1977) zum Einsatz. Seine Stimme war auch in der Werbung zu hören. Der bekannteste Spot mit Biederstaedt als Sprecher war Anfang der 1990er Jahre der für das Audi-Procon-ten-System. Nach dem Tod von Achim Höppner übernahm er dessen Part bei der Hörbuch-Produktion von Golo Manns "Deutsche Geschichte" als Komplettausgabe auf 37 CDs des Züricher Diogenes Verlags. Ehe und Familie Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet und hatte einen Sohn (* 1961) aus erster Ehe, der ausgebildeter Filmeditor ist.[13][14][15] Er lebte zuletzt in Eichenau.[16][8] Krankheit und Tod Im Jahr 2008 musste er im Alter von 79 Jahren seine beruflichen Engagements aufgeben. Eine Krebserkrankung wurde diagnostiziert, die zahlreiche Operationen erforderlich machte und zum Verlust des größten Teils seiner Zunge führte.[8][10][17] Claus Biederstaedt starb im Juni 2020, wenige Tage vor seinem 92. Geburtstag. /// Standor.

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    8°, kart. Zustand: Sehr gut. 255 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Widmung des Autors am Fritz (F. K. Waechter) Februar 1998 auf Vorsatz, ansonsten gutes bis sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.

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    Hardcover. o. A. RARITÄT AUTORENSIGNATUR!!! Sehr Guter Zustand. Die Leseseiten sind sauber und ohne Markierungen. Mit SU. eichte Lager- und Gebrauchsspuren. Ansonsten sehr Gutes Exemplar. 9783922002147 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Holm (1918-1996) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Claus Holm bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst 2.3.47" und Korrektur des aufgedruckten Namens (Klaus --> Claus) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal Pkis-Box16-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Claus Holm (1918-1996) /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Claus Holm bildseitig mit blauem oder rotem Kuli signiert, ggf. Abriebe an Ecken von Albummontage /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box76-U031ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Postkarte (Vordruck) an die Schriftleitung der KUNST in MÜNCHEN mit Ort, Datum, Unterschrift in Tinte signiert, mit der Veröffentlichung seines Werkes PORTRÄTKOPF (Bronze) einverstanden. München, 25.VI.1923, zusätzlich 1 eigenhändige Zeilen betr. Photographie des Werkes.

  • Claus Weidensdorfer

    Erscheinungsdatum: 1983

    Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland

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    Zustand: sehr guter Zustand. Weidensdorfer, Claus. Zwei Männer an der Bar.1983. Zeichnung / Bleistift & Tusche, auf leichtem hellgelbem Velin. Originale Künstlergrafik, von Claus Weidensdorfer. Unikat. 20,8 x 14,5 cm (Darstellung / Blatt).Sehr guter Zustand.Claus Weidensdorfer (1931 Coswig - 2020 Radebeul). Deutscher Maler und Grafiker. 1951-56 Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Erich Fraaß, Hans Theo Richter und Max Schwimmer. Danach Zeichenlehrer in Schwarzheide. Ab 1966 freiberuflich. 1975-89 Lehrauftrag an der Fachschule für Werbung und Gestaltung in Berlin-Schöneweide. Ab 1989 Lehre an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden; Käthe-Kollwitz-Preis. 1992 Berufung zum Professor für Malerei und Grafik, Dekan für den Fachbereich Malerei, Grafik, Bildhauerei und andere bildnerische Medien. 2002 Kunstpreis Radebeul, 2005 Kunstpreis Dresden. Ausstellungen u.a. 1989 in der Galerie Oben in Chemnitz, 1990 im Museum der bildenden Künste Leipzig sowie 1995 im Leonhardi-Museum in Dresden. Links unten in schwarzer Feder signiert und datiert: Weidensdorfer 83. In den oberen Blattecken monogrammiert und nummeriert: C.W. // 64/84. Verso in schwarzer Feder Widmung an Dr. Fritz Löffler.

  • Grieser, Dietmar, 1934-

    Verlag: St. Pölten : Niederösterreichisches Pressehaus, 1993, 1993

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    , Grieser, Dietmar, 1934-. Eine Liebe in Wien. St. Pölten : Niederösterreichisches Pressehaus, 1993, 7. Auflage, 199pp., very good dust-jacket, light wear, very good blue hardcover. INSCRIBED and SIGNED on half-title to a recipient with first name only, herzlichst, Dietmar Grieser. 20 chapters, each about 10 pages, many with appropriate photo, describing an Austrian love affair: Richard Beer-Hofmann and Paula Lissy - Vicki Baum and Max Prels - Lou Andreas-Salomé and Friedrich Pineles - Gustav Klimt and Alma Maria Schindler - Lina Loos and Heinz Lang - Felix Salten and Ottilie Metzl - Karl Lanckoronski and Franziska Attems-Heiligenkreuz - Leo Trotzki and Natalia Sedowa - Egon Schiele and Edith Harms - Ludwig Ganghofer and Kathinka Engel - Hermann Broch and Ea von Allesch - Gustinus Ambrosi and Beata Mayer - Rainer Maria Rilke and Lou Albert-Lasard - Arthur Schnitzler and Suzanne Clauser - Peter Altenberg and Alma Holgersen - Matthias Sindelar and Camilla Castagnola - Fritz von Herzmanovsky-Orlando and Carmen Schulista - Johann Nelböck and Sylvia Borowicka - Georg Trakl and Margarethe Trakl -Stefan Zweig and Friderike Maria von Winternitz. 9783853268810 ISBN 3853268811.

  • 1 Bl., 707 S., 6 Bl. Mit Porträt. 8° (18 x 13 cm). Original-Leinwand. Erste Ausgabe, posthum erschienen. - Ortsgeschichte in hochdeutschen Versen (!). Der katholische Priester Martin Jäger (1853-1923) war unter seinem Pseudonym Fritz Claus als Pfälzer Mundartdichter und Sänger bekannt geworden, in seinen letzten Lebensjahren kurte er regelmäßig in Bad Mergentheim und beschäftigte sich dabei mit dessen Geschichte. - Wird gern irrig 1919 datiert (nach der gedruckten Widmung des Verfassers auf dem zweiten Blatt), das folgende Vorwort des Herausgebers gibt die korrekte Datierung. - Vereinzelt minimal stockfleckig, Vorsatz mit privater Widmung aus dem Jahr 1944. Sehr schönes Exemplar. Gewicht (Gramm): 580.

  • GROSSE ORIG.-ZEICHNUNG (4°, ca. 21 x 28 cm, re. Ecke leicht beschnitten) von Fritz Meisel, vom Schauspieler eigenhändig signiert (FRITZ MEISEL (1897-1960) Meisterschüler von Prof. Walter Klemm am Staatlichen Bauhaus Weimar, dann bedeutender Pressezeichner der BZ am Mittag u. der Filmgesellschaften UFA und TOBIS).

  • Zustand: Gut. VIII, 335 S. Sehr gutes und sauberes Exemplar. die Arbeit von Trökesfehlt. - Helmut Figge: Fritz Baumgart und zweimal "Operation Walküre" -- Detlef M. Noack: Parallelen zur figuralen Dekoration von San Miguel de Lillo (Lino) am Monte Naranco Lei Oviedo -- Hans Reuther: Ein architektonisches Räucherstandgefäß im The Cleveland Museum of Art -- Peter Metz: Kaiser Friedrich II. und der Löwe von Anagni -- Heinz Peters: "O himmlische Ehe! " Zur Josefs-Ikonographie -- Fedja Anzelewski: Dürers "ästhetischer Exkurs" in seiner Proportionslehre -- Detlef Heikamp: Der Werkvertrag für die St. Anna Selhdritt des Francesco da Sangallo -- Hans Junecke: Der Bauvertrag von 1704 für das Pariser Hotel de Pompadour Delamair's als Dokumentation der "Mefsfigur" -- Friedrich Mielke: Quellen der Architektur Friedrichs II. in Potsdam -- Horst Rüdiger: Eine vergessene Kunstlehre: Winckelmanns "Versuch einer Allegorie" -- Wolfgang Frhr. v. Löhneysen: Humboldts Rom -- Klaus Konrad Weber: Denkmal der Freiheitskriege von Schinkel -- Claus Zoege von Manteuffel: Gottfried Sempers städtebauliche Projekte zur Frage der Monumentalität im 19. Jahrhundert -- Rene Jullian: Courbet et la Hollande -- Heinrich Brauer: Zeitgenössische Urteile über Böcklin -- Hans Heinz Stuckenschmidt: Die Erfindung der Oper -- Carl Dahlhaus: Karl Philipp Moritz und das Problem einer klassischen Musikästhetik -- Edward Staempfli: Beethovens 5. Symphonie in c-moll op. 67 -- Norbert Miller: E.T.A. Hoffmann und die Musik. Zum Verhältnis von Oper und Instru-mentalmusik in seinen Werken und Schriften -- Dieter Henrich: Geruchsprofil und Geschmack. Eine protoästhetische Betrachtung -- Tabula gratulatoria -- Lebenslauf -- Schriftenverzeichnis. ISBN 3786111901 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Gebundener Originalppappband mit illustriertem Folienumschlag Vorzugausgabe mit einer farbigen, signierten Originalgraphik von Heinz Trökes.

  • Zustand: Gut. VIII, 335 S. Rücken lichtbedingt etwas nachgedunkelt, sonst gutes und sauberes Exemplar. die Arbeit von Trökes farbfrisch. - Helmut Figge: Fritz Baumgart und zweimal "Operation Walküre" -- Detlef M. Noack: Parallelen zur figuralen Dekoration von San Miguel de Lillo (Lino) am Monte Naranco Lei Oviedo -- Hans Reuther: Ein architektonisches Räucherstandgefäß im The Cleveland Museum of Art -- Peter Metz: Kaiser Friedrich II. und der Löwe von Anagni -- Heinz Peters: "O himmlische Ehe! " Zur Josefs-Ikonographie -- Fedja Anzelewski: Dürers "ästhetischer Exkurs" in seiner Proportionslehre -- Detlef Heikamp: Der Werkvertrag für die St. Anna Selhdritt des Francesco da Sangallo -- Hans Junecke: Der Bauvertrag von 1704 für das Pariser Hotel de Pompadour Delamair's als Dokumentation der "Mefsfigur" -- Friedrich Mielke: Quellen der Architektur Friedrichs II. in Potsdam -- Horst Rüdiger: Eine vergessene Kunstlehre: Winckelmanns "Versuch einer Allegorie" -- Wolfgang Frhr. v. Löhneysen: Humboldts Rom -- Klaus Konrad Weber: Denkmal der Freiheitskriege von Schinkel -- Claus Zoege von Manteuffel: Gottfried Sempers städtebauliche Projekte zur Frage der Monumentalität im 19. Jahrhundert -- Rene Jullian: Courbet et la Hollande -- Heinrich Brauer: Zeitgenössische Urteile über Böcklin -- Hans Heinz Stuckenschmidt: Die Erfindung der Oper -- Carl Dahlhaus: Karl Philipp Moritz und das Problem einer klassischen Musikästhetik -- Edward Staempfli: Beethovens 5. Symphonie in c-moll op. 67 -- Norbert Miller: E.T.A. Hoffmann und die Musik. Zum Verhältnis von Oper und Instru-mentalmusik in seinen Werken und Schriften -- Dieter Henrich: Geruchsprofil und Geschmack. Eine protoästhetische Betrachtung -- Tabula gratulatoria -- Lebenslauf -- Schriftenverzeichnis. ISBN 3786111901 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1550 Gebundener Originalppappband mit illustriertem Folienumschlag Vorzugausgabe mit einer farbigen, signierten Originalgraphik von Heinz Trökes.

  • DREI MÄNNER IM SCHNEE Roman von Erich Kästner, 1955 verfilmt mit Claus Biederstaedt in der Rolle des Dr. Fritz Hagedorn. Ullstein-Taschenbuch 2986, ordentlich erhalten - von Claus Biederstaedt mit Empfehlung eigenhändig signiert (dito : Schöne Ausgabe der Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1957, gut erhalten - von Claus Biederstaedt mit Herzlich eigenhändig signiert Euro 65,-).

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Gerd Anthoff /// Autogramm Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand

    Postkarte. Postkarte von Gerd Anthoff bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerd Anthoff (* 12. August 1946 in München) ist ein deutscher Fernseh-, Theater- und Volksschauspieler. Gerd Anthoff, der im Münchner Westend aufwuchs, kam über eine Tante, die als Garderobenfrau am Residenztheater arbeitete, schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht; mit 18 erhielt er von 1964 bis 1967 vom Bayerischen Rundfunk ein Stipendium, mit dem Schauspieler mit bairischem Dialekt gefördert werden. In dieser Zeit lernte Anthoff unter anderem bei Peter Rieckmann, Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer. 1967 begann seine Theaterkarriere mit Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Volkstheater, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dort u. a. 27 Jahre lang in etwa 950 Vorstellungen des Theaterstücks Der Brandner Kaspar und das ewig? Leben von Kurt Wilhelm den Nantwein gab. Ab 1987 trat Anthoff auch im Fernsehen auf, so in der Serie Der Alte (Wie das Leben so spielt), oder 1989, als er die Titelrolle in der Joseph-Filser-Reihe des Bayerischen Fernsehens erhielt. Seither wirkte er u. a. in den BR-Serien Löwengrube als Kriminaloberinspektor Deinlein, Die Hausmeisterin und Café Meineid mit. Deutschlandweit bekannt wurde er spätestens in der Rolle des umtriebigen Unternehmers Toni Rambold in der Sat.1-Serie Der Bulle von Tölz. In der Fernsehserie Unter Verdacht spielte er in 30 Folgen von 2002 bis 2019 als Dr. Claus Reiter den gerissenen und korrupten Leiter der Abteilung für die Untersuchung interner Delikte. Allgemein verkörpert er meistens hemdsärmelige Unternehmer oder Behördenleiter, die mit betont jovialem Auftreten ihre krummen Geschäfte und Intrigen zu überspielen versuchen. 1995 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis für Über Kreuz und 2003 den Adolf-Grimme-Preis für die Auftaktfolge der Reihe Unter Verdacht: Verdecktes Spiel. /// Standort Wimregal PKis-Box84-U0024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Bild des Verkäufers für Original Autogramm Irene Clarin /// Autograph signiert signed signee zum Verkauf von Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand
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    Postkarte. Postkarte von Irene Clarin bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Claus-Heinrich Clausen Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Irene Clarin (* 16. Mai 1955 in München) ist eine deutsche Schauspielerin. Clarin ist die Tochter des Schauspielers Hans Clarin und dessen erster Ehefrau Irene Reiter. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Neuen Münchner Schauspielschule. Ihre ersten Rollen spielte sie am Theater der Jugend in München. Von 1977 bis 2002 gehörte Clarin zum Ensemble der Münchner Kammerspiele. Die Schauspielerin verkörperte unter anderem die Marie in Trommeln in der Nacht (1979), die Kammerzofe Rosalie in Das Käthchen von Heilbronn (1979), Fortinbras, den Prinzen von Norwegen, in Hamlet (1980), die Gutsbesitzerin Grekova in Tschechows Platonov (1981), Rosalind, die Tochter des Herzogs, in Wie es euch gefällt (1982), Nathans Tochter Recha in Nathan der Weise (1984), Herbert in der Uraufführung von Achternbuschs Weg (1985), die Tochter in Thomas Bernhards Am Ziel (1993), die Schauspielerin Arkadina in Die Möwe (1997) und die Königin in Shakespeares Cymbeline (1998). Dabei arbeitete sie mit renommierten Regisseuren wie Peter Zadek, Robert Wilson, Ernst Wendt, Dieter Dorn, Christian Stückl oder Luc Bondy. 2006 spielte sie am Fritz Rémond-Theater in Frankfurt. 2012 tourte sie mit Inszenierungen der Theaterproduktion a.gon durch den deutschsprachigen Raum.[1][2] Clarin ist nicht nur auf der Bühne, sondern auch immer wieder im Fernsehen zu sehen. Bekannt wurde sie durch diverse Auftritte in Krimiserien wie Derrick, Der Alte, Siska und Die Rosenheim-Cops, sowie durch die Fernsehserie Die Wiesingers für den BR. Im ersten Programm der ARD verkörperte sie in der 1990 ausgestrahlten gleichnamigen Serie in 13 Folgen Pfarrerin Lenau. Die Schauspielerin lebt in ihrer Geburtsstadt München. Sie hat zwei Töchter. /// Standort Wimregal PKis-Box95-U031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.

  • Blatt. Albumblatt/Cutout von Gerd Anthoff mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz 11.2.2001", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände. Aufmontierte Schwarzweissbildchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerd Anthoff (* 12. August 1946 in München) ist ein deutscher Fernseh-, Theater- und Volksschauspieler. Gerd Anthoff, der im Münchner Westend aufwuchs, kam über eine Tante, die als Garderobenfrau am Residenztheater arbeitete, schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht; mit 18 erhielt er von 1964 bis 1967 vom Bayerischen Rundfunk ein Stipendium, mit dem Schauspieler mit bairischem Dialekt gefördert werden. In dieser Zeit lernte Anthoff unter anderem bei Peter Rieckmann, Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer. 1967 begann seine Theaterkarriere mit Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Volkstheater, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dort u. a. 27 Jahre lang in etwa 950 Vorstellungen des Theaterstücks Der Brandner Kaspar und das ewig? Leben von Kurt Wilhelm den Nantwein gab. Ab 1987 trat Anthoff auch im Fernsehen auf, so in der Serie Der Alte (Wie das Leben so spielt), oder 1989, als er die Titelrolle in der Joseph-Filser-Reihe des Bayerischen Fernsehens erhielt. Seither wirkte er u. a. in den BR-Serien Löwengrube als Kriminaloberinspektor Deinlein, Die Hausmeisterin und Café Meineid mit. Deutschlandweit bekannt wurde er spätestens in der Rolle des umtriebigen Unternehmers Toni Rambold in der Sat.1-Serie Der Bulle von Tölz. In der Fernsehserie Unter Verdacht spielte er in 30 Folgen von 2002 bis 2019 als Dr. Claus Reiter den gerissenen und korrupten Leiter der Abteilung für die Untersuchung interner Delikte. Allgemein verkörpert er meistens hemdsärmelige Unternehmer oder Behördenleiter, die mit betont jovialem Auftreten ihre krummen Geschäfte und Intrigen zu überspielen versuchen. 1995 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis für Über Kreuz und 2003 den Adolf-Grimme-Preis für die Auftaktfolge der Reihe Unter Verdacht: Verdecktes Spiel. /// Standort Wimregal PKis-Box60-U014 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.