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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Irene Clarin bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Claus-Heinrich Clausen Herzlich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Irene Clarin (* 16. Mai 1955 in München) ist eine deutsche Schauspielerin. Clarin ist die Tochter des Schauspielers Hans Clarin und dessen erster Ehefrau Irene Reiter. Ihre Ausbildung erhielt sie an der Neuen Münchner Schauspielschule. Ihre ersten Rollen spielte sie am Theater der Jugend in München. Von 1977 bis 2002 gehörte Clarin zum Ensemble der Münchner Kammerspiele. Die Schauspielerin verkörperte unter anderem die Marie in Trommeln in der Nacht (1979), die Kammerzofe Rosalie in Das Käthchen von Heilbronn (1979), Fortinbras, den Prinzen von Norwegen, in Hamlet (1980), die Gutsbesitzerin Grekova in Tschechows Platonov (1981), Rosalind, die Tochter des Herzogs, in Wie es euch gefällt (1982), Nathans Tochter Recha in Nathan der Weise (1984), Herbert in der Uraufführung von Achternbuschs Weg (1985), die Tochter in Thomas Bernhards Am Ziel (1993), die Schauspielerin Arkadina in Die Möwe (1997) und die Königin in Shakespeares Cymbeline (1998). Dabei arbeitete sie mit renommierten Regisseuren wie Peter Zadek, Robert Wilson, Ernst Wendt, Dieter Dorn, Christian Stückl oder Luc Bondy. 2006 spielte sie am Fritz Rémond-Theater in Frankfurt. 2012 tourte sie mit Inszenierungen der Theaterproduktion a.gon durch den deutschsprachigen Raum.[1][2] Clarin ist nicht nur auf der Bühne, sondern auch immer wieder im Fernsehen zu sehen. Bekannt wurde sie durch diverse Auftritte in Krimiserien wie Derrick, Der Alte, Siska und Die Rosenheim-Cops, sowie durch die Fernsehserie Die Wiesingers für den BR. Im ersten Programm der ARD verkörperte sie in der 1990 ausgestrahlten gleichnamigen Serie in 13 Folgen Pfarrerin Lenau. Die Schauspielerin lebt in ihrer Geburtsstadt München. Sie hat zwei Töchter. /// Standort Wimregal PKis-Box95-U031 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Rotary Film
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit blauer Tinte signiert umseitig Kleberückstände von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Fritz Wagner bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Fritz Wagner (* 19. März 1915[A 1] in Heilbronn; eigentlich: Friedrich Karl Wagner; ? 19. Januar 1982)[A 2] war ein deutscher Schauspieler und Hörspielsprecher. Fritz Wagner wurde als Sohn des Kinoangestellten Karl Friedrich Wagner geboren. Dem Besuch der Mittelschule folgte eine Theaterausbildung bei Elly Förster. Daran schlossen sich erste Rollen an Theatern in Stuttgart, München und Berlin (Volksbühne und Hebbel-Theater) an. Ab dem Jahr 1939 wirkte er in zahlreichen Filmproduktionen und in späteren Jahren auch in verschiedenen Fernsehproduktionen mit. Zudem war Fritz Wagner ab 1945 in vielen Hörspielen als Sprecher tätig. Unter den Filmproduktionen befand sich 1941 der nationalsozialistische Propagandafilm Stukas, der heute in Deutschland als Vorbehaltsfilm nur unter strengen Voraussetzungen aufgeführt werden darf. Fritz Wagner spielte aber auch in den Nachkriegsfilmen In jenen Tagen von Helmut Käutner mit Gert Karl Schaefer, Erich Schellow und Hermann Speelmans und der DEFA-Produktion Die Brücke von Arthur Pohl mit Karl Hellmer, Arno Paulsen und Steffie Spira. Zudem war er an dem Film Leb' wohl Christina beteiligt, der als unvollendeter Film gilt, da die Dreharbeiten vor Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr fertiggestellt werden konnten. 1956 stellte er in dem populären Unterhaltungsfilm Schwarzwaldmelodie von Géza von Bolváry mit Erica Beer, Claus Biederstaedt und Willy Fritsch den Stallmeister dar und verkörperte 1958 in dem Kriminalfilm Der Greifer von Eugen York mit Hans Albers, Hansjörg Felmy und Susanne Cramer die Rolle des Emil. Im Fernsehen trat Fritz Wagner 1961 in einer Folge der dreiteiligen Krimicomedy-Serie Macky Pancake[1] auf. Im Jahr 1962 folgte die Fernsehadaption des Dramas Der Biberpelz von Gerhart Hauptmann in der Regie von John Olden mit Inge Meysel, Edith Schultze-Westrum, Willi Rose, Ernst Schröder und Konrad Georg. Als Sprecher war Fritz Wagner im Jahr 1945 in der Hörspieladaption (Produktion Nordwestdeutscher Rundfunk) des Theaterstücks Unsere kleine Stadt von Thornton Wilder in der Regie von Helmut Käutner mit Dagmar Altrichter, Ida Ehre und Harry Meyen zu hören. Er wirkte unter der Regie von S. O. Wagner auch in einigen Folgen der Hörspielreihen Die Jagd nach dem Täter und Gestatten, mein Name ist Cox des Norddeutschen Rundfunks (NDR) mit. /// Standort Wimregal GAD-10.426 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Biederstaedt, unsigniert. /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte er 1963 an der Seite von.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Holm, unsigniert. /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal GAD-0103 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Ernst Stankovski mit blauem oder schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Claus-Heinrich," oder "1993" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Ernst Stankovski, eigentlich Ernst Friedel Rudolf Stankovsky (* 16. Juni 1928 in Wien; ? 26. Jänner 2022 in Klosterneuburg[1]) war ein österreichischer Schauspieler, Regisseur, Chansonnier, Kabarettist und Quizmaster. Bekannt wurde er vor allem 1960 neben Heinz Rühmann als Oberleutnant Lukasch in der Verfilmung Der brave Soldat Schwejk von Axel von Ambesser. Im Laufe seiner Karriere trat er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen in Erscheinung. Ernst Stankovski war der Sohn des Kommerzialrats und Meisterfriseurs Rudolf Stankovski. Er besuchte das Gymnasium und absolvierte eine Friseurlehre, war Mitglied einer Laien-Theatergruppe, nahm ab 1945 Gesangsunterricht und erhielt eine Tanzausbildung. Stankovski war in erster Ehe mit der Schauspielerin Ida Krottendorf (1927-1998) und seit 1961 in zweiter Ehe mit der Tänzerin Anna Luise Schubert (* 1934) verheiratet. Dieser Verbindung entstammt der Komponist Alexander Stankovski (* 1968). Ernst Stankovski starb am 26. Jänner 2022 im Alter von 93 Jahren in Klosterneuburg. Karriere Nach einer Schauspielausbildung am renommierten Reinhardt-Seminar in Wien war Stankovski ab 1946 vier Jahre lang Ensemblemitglied am Theater in der Josefstadt. Von 1952 bis 1954 war er am Bayerischen Staatsschauspiel engagiert, 1955 am Düsseldorfer Schauspielhaus, 1956 bis 1958 spielte er am Theater am Kurfürstendamm und am Renaissance-Theater in Berlin, 1959 an den Münchner Kammerspielen sowie am Theater Die Kleine Freiheit in München, 1960 an den Städtischen Bühnen Frankfurt, in den 1960er Jahren dann an der Kleinen Komödie München, am Fritz Rémond Theater in Frankfurt am Main, an der Freien Volksbühne Berlin und in den 1970er und 1980er Jahren am Theater an der Wien, Theater in der Josefstadt, Wiener Volkstheater, an der Landesbühne Hannover, am Thalia Theater Hamburg, dem Theater des Westens in Berlin sowie am Burgtheater. Stankovski arbeitete unter anderem mit Fritz Kortner, Axel Corti und Peter Zadek. Neben seiner Tätigkeit am Theater war Stankovski auch als Kabarettist, Chansonnier und Filmschauspieler erfolgreich. 1949 gab er sein Filmdebüt in Rudolf Steinboecks Liebe Freundin. Seitdem spielte er in über 150 Film- und Fernsehproduktionen mit. Bekannt wurde er vor allem 1960 neben Heinz Rühmann als Oberleutnant Lukasch in der Verfilmung Der brave Soldat Schwejk unter der Regie von Axel von Ambesser. 2012 trat er an der Seite von Fritz Wepper und Gila von Weitershausen für den Fernsehfilm Alles außer Liebe letztmals vor die Kamera. In den Jahren 1960 bis 1962 moderierte er im deutschen Fernsehen die humoristische Samstagabend-Show Spaß mit Ernst (Stankovski).[2] Stankovski machte sich auch als Quizmaster einen Namen. Vom 29. März 1969 bis 6. November 1977 moderierte er, assistiert von Monika Strauch, einmal im Monat die Quiz-Sendung Erkennen Sie die Melodie? im ZDF. Auch im ORF wurde die Reihe ausgestrahlt. Die Sendungen dauerten zuerst 60 Minuten, später 45 Minuten. Von den Kandidaten waren Opern, Operetten und Musicals zu erraten, die in verfremdeter Form (falsche Dekorationen und Kostüme) dargestellt wurden. Viele namhafte Künstler traten in den einzelnen Folgen der Sendereihe auf. Zudem fanden Stankovskis Übersetzungen bzw. Nachdichtungen von Molière und François Villon Beachtung. Er arbeitete häufig für den Hörfunk, unter anderem in Mögen Sie Musical? (30 Folgen), Ein Schalerl Nuß (14 Folgen) und Scherzissimo (10 Folgen). Auszeichnungen 1975 wurde Stankovski mit dem Deutschen Kleinkunstpreis in der Kategorie Kleinkunst ausgezeichnet, 1982 erhielt er den Großen Hersfeld-Preis. /// Standort Wimregal PKis-Box95-U031ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Rainer Hunold bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rainer Hunold (* 1. November 1949[1] in Braunschweig) ist ein deutscher Schauspieler und Autor. Bekannt wurde er vor allem durch Hauptrollen in Fernsehserien wie Ein Fall für zwei, Wie Pech und Schwefel, Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen und als Wiesbadener Oberstaatsanwalt Bernd Reuther in Der Staatsanwalt. Nach seinem Abitur am Gymnasium Raabeschule studierte Hunold die Fächer Kunstpädagogik, Germanistik für einige Semester Bildhauerei. Bald entdeckte er aber seine Leidenschaft für den Beruf des Schauspielers und ließ sich ab 1975 in Berlin für zwei Jahre an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel ausbilden. Film und Fernsehen Nach einer Nebenrolle als Portier in einem Autobahnhotel in einer Folge der Krimiserie Direktion City, folgte 1978 in dem Fernsehfilm Vorhang auf, wir spielen Mord von Fritz Umgelter eine erste größere Rolle als Phil. In der Tatort-Folge Zürcher Früchte spielte er neben Heinz Treuke den Kriminal-Hauptmeister Wegner. Im selben Jahr hatte er als Kalli Flau in dem 13-teiligen ZDF-Mehrteiler Ein Mann will nach oben eine der Hauptrollen. In Peter Keglevics Romanverfilmung Ein ungleiches Paar spielte er 1988 an der Seite von Diego Wallraff und Judy Winter. Hunold übernahm regelmäßig Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien- und reihen, u. a. spielte er zwischen 1980 und 1986 in verschiedenen Rollen in der Krimiserie Der Alte. Es folgten weitere feste Serienrolle für Hunold, so u. a. von 1988 bis 1997 in 89 Folgen als Strafverteidiger Dr. Rainer Franck in der ZDF-Krimiserie Ein Fall für zwei, an der Seite von Claus Theo Gärtner als Matula. In der 17-teiligen Familienserie Wie Pech und Schwefel übernahm er von 1994 bis 1997 die Rolle des Parfümfabrikleiter Thomas Wissmann, das älteste von sechs Geschwistern. Von 1997 bis 2004 spielte Hunold den Arzt Dr. Sommerfeld in der ARD-Arztserie Dr. Sommerfeld - Neues vom Bülowbogen. In der ZDF-Krimiserie Der Staatsanwalt, deren Handlung in Wiesbaden spielt, spielt er seit 2005 an der Seite von Fiona Coors den Oberstaatsanwalt Bernd Reuther, zunächst startete die Serie mit dem Zweiteiler Der Staatsanwalt: Henkersmahlzeit und Der Staatsanwalt: Glückskinder. In der Serie tauchen einige Anspielungen auf seine frühere Rolle als Rechtsanwalt bei Ein Fall für zwei auf. Soziales Engagement Rainer Hunold ist als Botschafter für die SOS-Kinderdörfer unterwegs. Er unterstützte in Deutschland die Aktionen ?6 Dörfer für 2006? und ?Gib mir fünf? und spendete schon mehrfach eigene Kunstwerke für die Auktion SOS-Kunststück. Er hat die SOS-Kinderdörfer in Eswatini und Indien besucht.[2] Er unterstützt weiters den Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V., der sich bundesweit gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt einsetzt. Privates Rainer Hunold ist verheiratet, hat zwei Adoptivkinder aus Marokko, eine Tochter ist die auch als Schauspielerin tätige Kristin Alia Hunold und lebt in Berlin-Frohnau. 2011 veröffentlichte er unter dem Titel Ich bin nun mal dick - Ein Wohlfühlbuch ein Buch, in dem er für einen entspannten und souveränen Umgang mit Übergewicht plädiert.[3] /// Standort Wimregal PKis-Box92-U002ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Claus Ringer bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Andrea" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Ringer (* 19. März 1943 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Nach einer Buchdruckerlehre mit Gesellenprüfung nahm er zwei Jahre lang privaten Schauspielunterricht. Er gab sein Debüt 1963 in Ephrons Nimm sie, sie gehört mir an der Kleinen Komödie in München. Ringer spielte am Theater Die Kleine Freiheit in München, bei den Burgfestspielen Jagsthausen, am T(h)eater in der Briennerstraße in München, an den Münchner Kammerspielen, am Hebbel-Theater in Berlin, am Theater am Dom in Köln, an Fritz Rémonds Theater im Zoo in Frankfurt am Main, an der Komödie Berlin sowie auf Tourneen. Ringer wirkte in einigen Spielfilmen und seit 1962 in Fernsehproduktionen mit. Als Kriminalobermeister Eberhard Seidel hatte er eine Dauerrolle ab Staffel 2 in der Krimiserie Sonderdezernat K1. In der ersten Staffel war er in der Episode Kassensturz nach Mitternacht noch als Gegenspieler der SK1-Ermittler zu sehen. /// Standort Wimregal GAD-0311 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von The Beatles Revival Band bildseitig mit schwarzem Kuli signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Die Beatles Revival Band ist eine deutsche Coverband, die die Lieder der britischen Band The Beatles nachspielt und seit 1976 besteht. Die Gruppenmitglieder sind aktuell Oliver Bick (Paul McCartney), Claus Fischer (George Harrison), Christopher Tucker (John Lennon) und Peter Zettl (Ringo Starr). Fritz Heieck ist als fünfter Mann für die orchestrale Unterstützung am Keyboard zuständig. Geschichte 1976 riefen die vier Frankfurter Amateurmusiker Robby Matthes (Bass und Gesang, in der Rolle von Paul McCartney), Klaus Larisch (Lead-Gitarre und Gesang, in der Rolle von George Harrison), Richard Kersten (Rhythmus-Gitarre und Gesang, in der Rolle von John Lennon), Christian Engel (Schlagzeug und Gesang, in der Rolle von Ringo Starr) die Beatles Revival Band ins Leben. Fast wäre das Projekt nicht zustande gekommen, weil die ehemalige Plattenfirma der Beatles die Verwendung des Namens verbieten wollte. Die Presse feierte die Gruppe jedoch als Sensation, und nach einem erfolgreichen Auftritt im Frankfurter Sinkkasten am 1. März 1976 wurden sie zu einer professionellen deutschen Coverband. Die Band sang die Beatles-Klassiker nicht nur auf Englisch, sondern übersetzte die Lieder auch in die deutsche Sprache. Tourneen führten sie nach Mailand, durch die DDR, durch Ungarn und auch nach England. Die Gruppe trat auch mit Symphonie-Orchestern auf, wie 1986 mit den Berliner Philharmonikern und 2004 mit dem Munich Symphonic Sound Orchestra. Ferner hatte die Band diverse Fernsehauftritte, darunter 1977 in der Sendung disco. Die Beatles Revival Band veröffentlichte 25 Alben und gab über 3000 Konzerte. Anfang der 1980er Jahre verließen zwei Gründungsmitglieder die Band. Richard Kersten wurde 1980 durch Gregor Ziegler ersetzt, der 2007 nach schwerer Krankheit verstarb. Tommy Lohr kam 1981 für Klaus Larisch. Anschließend spielte die Band bis 2012 in der Besetzung Robby Matthes (Paul McCartney), Claus Fischer (seit 1983 / George Harrison), Glen Turner (seit 2001 / John Lennon) und Christian Engel (Ringo Starr) sowie Fritz Heieck an den Keyboards. Im April 2009 arbeitete die Band mit dem Hörfunkmoderator Volker Rebell zusammen und präsentierte die musikalisch untermauerte Comedy-Geschichte Die Beatles und Beate. Am 14. Juli 2012 verstarb Christian Engel (* 22. April 1950) nach langer Krankheit und Robby Matthes im Juni 2018. 2024 wirkte die Band in der Talentshow The Tribute Die Show der Musiklegenden des Fernsehsenders Sat.1 mit. /// Standort Wimregal GAD-0299 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss-Postkarte von Claus Ringer bildseitig mit schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Günter <3lich" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Ringer (* 19. März 1943 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Nach einer Buchdruckerlehre mit Gesellenprüfung nahm er zwei Jahre lang privaten Schauspielunterricht. Er gab sein Debüt 1963 in Ephrons Nimm sie, sie gehört mir an der Kleinen Komödie in München. Ringer spielte am Theater Die Kleine Freiheit in München, bei den Burgfestspielen Jagsthausen, am T(h)eater in der Briennerstraße in München, an den Münchner Kammerspielen, am Hebbel-Theater in Berlin, am Theater am Dom in Köln, an Fritz Rémonds Theater im Zoo in Frankfurt am Main, an der Komödie Berlin sowie auf Tourneen. Ringer wirkte in einigen Spielfilmen und seit 1962 in Fernsehproduktionen mit. Als Kriminalobermeister Eberhard Seidel hatte er eine Dauerrolle ab Staffel 2 in der Krimiserie Sonderdezernat K1. In der ersten Staffel war er in der Episode Kassensturz nach Mitternacht noch als Gegenspieler der SK1-Ermittler zu sehen. /// Standort Wimregal GAD-10.410 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schmale SW-Postkarte von Claus Biederstaedt, unsigniert, Knicke, Kanten berieben /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter ander.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. SW-Postkarte von Claus Biederstaedt, unsigniert, Knicke, Kanten berieben /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spiel.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schmale SW-Postkarte von Claus Biederstaedt mit Romy Schneider, unsigniert, bildseitig Spuren von Albummontage /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Biederstaedt, unsigniert, Knicke, Kanten berieben /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In späteren Jahren trat Biederstaedt auch häufig im Fernsehen auf; unter anderem spielte.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Gerd Anthoff bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerd Anthoff (* 12. August 1946 in München) ist ein deutscher Fernseh-, Theater- und Volksschauspieler. Gerd Anthoff, der im Münchner Westend aufwuchs, kam über eine Tante, die als Garderobenfrau am Residenztheater arbeitete, schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht; mit 18 erhielt er von 1964 bis 1967 vom Bayerischen Rundfunk ein Stipendium, mit dem Schauspieler mit bairischem Dialekt gefördert werden. In dieser Zeit lernte Anthoff unter anderem bei Peter Rieckmann, Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer. 1967 begann seine Theaterkarriere mit Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Volkstheater, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dort u. a. 27 Jahre lang in etwa 950 Vorstellungen des Theaterstücks Der Brandner Kaspar und das ewig? Leben von Kurt Wilhelm den Nantwein gab. Ab 1987 trat Anthoff auch im Fernsehen auf, so in der Serie Der Alte (Wie das Leben so spielt), oder 1989, als er die Titelrolle in der Joseph-Filser-Reihe des Bayerischen Fernsehens erhielt. Seither wirkte er u. a. in den BR-Serien Löwengrube als Kriminaloberinspektor Deinlein, Die Hausmeisterin und Café Meineid mit. Deutschlandweit bekannt wurde er spätestens in der Rolle des umtriebigen Unternehmers Toni Rambold in der Sat.1-Serie Der Bulle von Tölz. In der Fernsehserie Unter Verdacht spielte er in 30 Folgen von 2002 bis 2019 als Dr. Claus Reiter den gerissenen und korrupten Leiter der Abteilung für die Untersuchung interner Delikte. Allgemein verkörpert er meistens hemdsärmelige Unternehmer oder Behördenleiter, die mit betont jovialem Auftreten ihre krummen Geschäfte und Intrigen zu überspielen versuchen. 1995 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis für Über Kreuz und 2003 den Adolf-Grimme-Preis für die Auftaktfolge der Reihe Unter Verdacht: Verdecktes Spiel. /// Standort Wimregal PKis-Box84-U0024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Blanko-Postkarte mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Rainer Hunold bildseitig mit blauem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Rainer Hunold (* 1. November 1949[1] in Braunschweig) ist ein deutscher Schauspieler und Autor. Bekannt wurde er vor allem durch Hauptrollen in Fernsehserien wie Ein Fall für zwei, Wie Pech und Schwefel, Dr. Sommerfeld Neues vom Bülowbogen und als Wiesbadener Oberstaatsanwalt Bernd Reuther in Der Staatsanwalt. Nach seinem Abitur am Gymnasium Raabeschule studierte Hunold die Fächer Kunstpädagogik, Germanistik für einige Semester Bildhauerei. Bald entdeckte er aber seine Leidenschaft für den Beruf des Schauspielers und ließ sich ab 1975 in Berlin für zwei Jahre an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel ausbilden. Film und Fernsehen Nach einer Nebenrolle als Portier in einem Autobahnhotel in einer Folge der Krimiserie Direktion City, folgte 1978 in dem Fernsehfilm Vorhang auf, wir spielen Mord von Fritz Umgelter eine erste größere Rolle als Phil. In der Tatort-Folge Zürcher Früchte spielte er neben Heinz Treuke den Kriminal-Hauptmeister Wegner. Im selben Jahr hatte er als Kalli Flau in dem 13-teiligen ZDF-Mehrteiler Ein Mann will nach oben eine der Hauptrollen. In Peter Keglevics Romanverfilmung Ein ungleiches Paar spielte er 1988 an der Seite von Diego Wallraff und Judy Winter. Hunold übernahm regelmäßig Gastrollen in zahlreichen Fernsehserien- und reihen, u. a. spielte er zwischen 1980 und 1986 in verschiedenen Rollen in der Krimiserie Der Alte. Es folgten weitere feste Serienrolle für Hunold, so u. a. von 1988 bis 1997 in 89 Folgen als Strafverteidiger Dr. Rainer Franck in der ZDF-Krimiserie Ein Fall für zwei, an der Seite von Claus Theo Gärtner als Matula. In der 17-teiligen Familienserie Wie Pech und Schwefel übernahm er von 1994 bis 1997 die Rolle des Parfümfabrikleiter Thomas Wissmann, das älteste von sechs Geschwistern. Von 1997 bis 2004 spielte Hunold den Arzt Dr. Sommerfeld in der ARD-Arztserie Dr. Sommerfeld Neues vom Bülowbogen. In der ZDF-Krimiserie Der Staatsanwalt, deren Handlung in Wiesbaden spielt, spielt er seit 2005 an der Seite von Fiona Coors den Oberstaatsanwalt Bernd Reuther, zunächst startete die Serie mit dem Zweiteiler Der Staatsanwalt: Henkersmahlzeit und Der Staatsanwalt: Glückskinder. In der Serie tauchen einige Anspielungen auf seine frühere Rolle als Rechtsanwalt bei Ein Fall für zwei auf. Soziales Engagement Rainer Hunold ist als Botschafter für die SOS-Kinderdörfer unterwegs. Er unterstützte in Deutschland die Aktionen 6 Dörfer für 2006" und Gib mir fünf" und spendete schon mehrfach eigene Kunstwerke für die Auktion SOS-Kunststück. Er hat die SOS-Kinderdörfer in Eswatini und Indien besucht.[2] Er unterstützt weiters den Verein Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e. V., der sich bundesweit gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt einsetzt. Privates Rainer Hunold ist verheiratet, hat zwei Adoptivkinder aus Marokko, eine Tochter ist die auch als Schauspielerin tätige Kristin Alia Hunold und lebt in Berlin-Frohnau. 2011 veröffentlichte er unter dem Titel Ich bin nun mal dick Ein Wohlfühlbuch ein Buch, in dem er für einen entspannten und souveränen Umgang mit Übergewicht plädiert.[3] /// Standort Wimregal PKis-Box87-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbBlatt. Zustand: Gut. Albumblatt/Cutout von Gerd Anthoff mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Karl-Heinz 11.2.2001", angegilbt, umseitig Klebeckenrückstände. Aufmontierte Schwarzweissbildchen /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gerd Anthoff (* 12. August 1946 in München) ist ein deutscher Fernseh-, Theater- und Volksschauspieler. Gerd Anthoff, der im Münchner Westend aufwuchs, kam über eine Tante, die als Garderobenfrau am Residenztheater arbeitete, schon früh mit dem Theater in Berührung. Bereits als Jugendlicher nahm er Schauspielunterricht; mit 18 erhielt er von 1964 bis 1967 vom Bayerischen Rundfunk ein Stipendium, mit dem Schauspieler mit bairischem Dialekt gefördert werden. In dieser Zeit lernte Anthoff unter anderem bei Peter Rieckmann, Fritz Straßner und Gustl Bayrhammer. 1967 begann seine Theaterkarriere mit Engagements am Bayerischen Staatsschauspiel, an den Münchner Kammerspielen und am Münchner Volkstheater, bevor er 1970 festes Ensemblemitglied am Bayerischen Staatsschauspiel wurde und dort u. a. 27 Jahre lang in etwa 950 Vorstellungen des Theaterstücks Der Brandner Kaspar und das ewig? Leben von Kurt Wilhelm den Nantwein gab. Ab 1987 trat Anthoff auch im Fernsehen auf, so in der Serie Der Alte (Wie das Leben so spielt), oder 1989, als er die Titelrolle in der Joseph-Filser-Reihe des Bayerischen Fernsehens erhielt. Seither wirkte er u. a. in den BR-Serien Löwengrube als Kriminaloberinspektor Deinlein, Die Hausmeisterin und Café Meineid mit. Deutschlandweit bekannt wurde er spätestens in der Rolle des umtriebigen Unternehmers Toni Rambold in der Sat.1-Serie Der Bulle von Tölz. In der Fernsehserie Unter Verdacht spielte er in 30 Folgen von 2002 bis 2019 als Dr. Claus Reiter den gerissenen und korrupten Leiter der Abteilung für die Untersuchung interner Delikte. Allgemein verkörpert er meistens hemdsärmelige Unternehmer oder Behördenleiter, die mit betont jovialem Auftreten ihre krummen Geschäfte und Intrigen zu überspielen versuchen. 1995 erhielt er den Bayerischen Fernsehpreis für Über Kreuz und 2003 den Adolf-Grimme-Preis für die Auftaktfolge der Reihe Unter Verdacht: Verdecktes Spiel. /// Standort Wimregal PKis-Box60-U014 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem oder blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Biederstaedt bildseitig mit blauem oder schwarzem Edding signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür.
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In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Sehr gut. Schwarzweissfotopostkarte von Fritz Lichtenhahn bildseitig mit blauem Kuli signiert, umseitig eigenhändige Widmung "für Karl-Heinz zur freundlichen Erinnerung. Berlin, Juli 84", oder bidlseitig mit schwarzem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig).- Fritz Lichtenhahn (* 6. Mai 1932 in Arosa; ? 24. Mai 2017 in Hamburg) war ein Schweizer Theater- und Film-Schauspieler sowie Hörspielsprecher. Fritz Lichtenhahn, dessen gleichnamiger Vater (1881-1935) Arzt und Leiter eines Kinder-Kurhauses im Aroser Haus Belmont und später des Sanatoriums Prasura am gleichen Ort war,[2][3] legte seine Matura an der Kantonsschule in Chur ab, begann danach ein Germanistikstudium in Zürich, absolvierte aber schliesslich am Bühnenstudio Zürich eine Schauspielausbildung. Theaterkarriere Erste Theatererfahrungen sammelte er in Graz (1955-57) und Essen (1957-60). Hans Schalla holte ihn 1960 für fast zehn Jahre an das Schauspielhaus Bochum, wo Lichtenhahn viele große Rollen in modernen und klassischen Stücken spielte, unter anderem Zettel in Shakespeares Sommernachtstraum, Malvolio in Was ihr wollt und Behringer in Eugène Ionescos Die Nashörner. Ab 1969 war Fritz Lichtenhahn am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert und ging 1973 mit Hans Lietzau an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin. Er arbeitete unter anderem zusammen mit Claus Peymann und spielte unter anderem bei den Salzburger Festspielen, am Württembergischen Staatstheater Stuttgart, am Basler Theater, am Schauspielhaus Zürich und im Bremer Theater am Goetheplatz (1986 Titelrolle in beiden Teilen von Goethes Faust).[4] Von 1987 bis 1997 gehörte er zum Ensemble des Thalia-Theaters in Hamburg. Film, Fernsehen und Hörspiel Im Jahr 1972 hatte Fritz Lichtenhahn an der Seite von Antje Hagen seinen ersten großen Fernseherfolg in der Rolle des Familienvaters Bruno Semmeling in dem Dreiteiler Einmal im Leben von Dieter Wedel. In der Folge trat er in vielen Fernseh- und Kinofilmen auf, so auch in den beiden Fortsetzungen Alle Jahre wieder - Die Familie Semmeling (1976) und Die Affäre Semmeling (2002). 1990 spielte er in Wer zu spät kommt - Das Politbüro erlebt die deutsche Revolution den SED-Politiker Hans Modrow. Er wirkte auch bei vielen Hörspielen und Lesungen mit und machte Aufnahmen für Hörbuchverlage. Sein Debüt im Radio hatte er 1959 in dem Sechsteiler des WDR Fischerjungs nach Kiplings Captains Courageous mit der Hauptrolle des fünfzehnjährigen Harvey. Preise und Ehrungen Im Jahr 1965 erhielt Lichtenhahn den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für junge Künstlerinnen und Künstler, 1966 wurde er in den Vorstand der deutschen Shakespeare-Gesellschaft (West) in Bochum gewählt. Im Herbst 2000 erhielt er den Anerkennungspreis der Graubündner Regierung. Er war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg. Privates Fritz Lichtenhahn lebte zuletzt verwitwet in Hamburg. Er war der Bruder des Musikwissenschaftlers Ernst Lichtenhahn, ein Urgrossneffe von Johann Karl Lichtenhahn sowie ein Ururgrossneffe von Ernst Ludwig Lichtenhahn. Er entstammte dem Basler Bürgergeschlecht Liechtenhan. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal PKis-Box5-U008ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A6 Albumblatt mit aufmontiertem Zeitungsfoto von Claus Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspieler.[9] In.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Heinrich Windelen bildseitig mit blauer Tinte oder Kuli signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Heinrich Windelen (* 25. Juni 1921 in Bolkenhain, Schlesien; ? 16. Februar 2015 in Warendorf[1]) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war 1969 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte und von 1983 bis 1987 Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen. Nach dem Abitur 1939 leistete Windelen zunächst bis 1940 den Reichsarbeitsdienst ab, um danach ein Studium (Physik und Chemie) in Breslau zu beginnen. Aber bereits 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und bis 1945 am Zweiten Weltkrieg teil, zuletzt im Rang eines Feldwebels der Reserve. Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft kam er als Heimatvertriebener nach Westfalen und absolvierte dort von 1945 bis 1948 eine kaufmännische Ausbildung. Seit 1949 war er als Mitbegründer Geschäftsführer eines kaufmännischen Betriebes in Warendorf. Heinrich Windelen war zuletzt verwitwet und hatte vier Kinder. Partei Ab 1946 war Windelen Mitglied der CDU. Von 1970 bis 1977 war er Landesvorsitzender der CDU Westfalen-Lippe. Er war Ehrenvorsitzender des Landesvorstandes der CDU Nordrhein-Westfalen. Abgeordneter Von 1947 bis 1948 sowie von 1964 bis 1966 war Windelen Mitglied des Kreistages von Warendorf, von 1948 bis 1964 auch Stadtverordneter der Stadt Warendorf. Vom 28. September 1957, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Anton Sabel nachrückte, war er bis 1990 Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier war Windelen von 1969 bis 1980 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Vom 20. Oktober 1977 bis zum 8. April 1981 war er Vorsitzender des Haushaltsausschusses, nachdem er bereits von 1965 bis zum 5. Oktober 1967 dessen stellvertretender Vorsitzender gewesen war. Vom 2. April 1981 bis 1983 war er schließlich Vizepräsident des Bundestages. Windelen war 1957 über die Landesliste Nordrhein-Westfalen und sonst stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Beckum - Warendorf bzw. ab 1980 des Wahlkreises Warendorf in den Deutschen Bundestag eingezogen. Zuletzt erreichte Windelen bei der Bundestagswahl 1987 in seinem Wahlkreis 51,7 % der abgegebenen Erststimmen. Windelen, der schon die Ostverträge abgelehnt hatte, stimmte am 21. Juni 1990 gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen Helmut Sauer, Fritz Wittmann, Gerhard Dewitz, Ortwin Lowack, Kurt Rossmanith, Herbert Czaja, Franz-Hermann Kappes, Joachim Kalisch, Claus Jäger, Dietrich Mahlo, Matthias Engelsberger und Lorenz Niegel aus ?völkerrechtlichen Gründen und wegen der Verletzung des Selbstbestimmungsrechts des deutschen Volkes? gegen die von seiner Fraktion mit eingebrachte interfraktionelle Gemeinsame Entschließung zur deutsch-polnischen Grenze, die die Oder-Neiße-Grenze als deutsche Ostgrenze bezeichnet. Am 20. September 1990 lehnte er auch den Einigungsvertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR ab, weil seiner Ansicht nach darin das Heimatrecht der Heimatvertriebenen endgültig aufgegeben werde und dieses Opfer den Vertriebenen nicht zugemutet werden könne. Bundesminister Am 7. Februar 1969 wurde er als Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in die von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger geleitete Bundesregierung (Kabinett Kiesinger) berufen, schied jedoch schon wenige Monate später nach dem Regierungswechsel zur sozialliberalen Koalition als Ergebnis der Bundestagswahl am 21. Oktober wieder aus der Regierung aus. Nach der Bundestagswahl 1983 wurde er zum Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen in der von Bundeskanzler Helmut Kohl geführten Bundesregierung (Kabinett Kohl II) ernannt. Mit Ablauf der Legislaturperiode schied er 1987 aus der Regierung aus. /// Standort Wimregal PKis-Box83-U002 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbZustand: Guter Zustand. ***Ansichtskarte München, Schauspieler Claus Biederstaedt, Fritz-Baer-Strasse 45*** ungelaufen, guter Zustand | Preis: 7.00 EUR | Keine MwSt.-Ausweisung, differenzbesteuert gem.§25a UStG | Versandkosten: Kostenloser Versand | Motive / Thematik > Schauspieler > Schauspieler B > Biederstaedt, Claus.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. A6 Albumblatt mit aufmontiertem Foto von Claus Beth und Gunther Biederstaedt bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Biederstaedt (* 28. Juni 1928 in Stargard / Pommern; ? 18. Juni 2020 in Eichenau / Oberbayern ) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Claus Biederstaedt war der einzige Sohn von Fritz Biederstaedt (1897-1971), einem Studienrat für Musik und Kunstgeschichte an der Stargarder Mädchenoberschule,[2] der auch als Dirigent und Organist tätig war.[3][4][5][6] Wie für seinen Vater spielte Musik in Claus Biederstaedts Leben eine große Rolle, sie war für ihn ?von Kindesbeinen an das Größte überhaupt? Der Vater wurde als Reserveoffizier während des Zweiten Weltkriegs eingezogen und diente an der Ostfront in einem Generalstab. Der Großvater Paul Biederstaedt (? 1935) war Superintendent der Marienkirche in Prenzlau. Ihm verdankte Claus Biederstaedt indirekt seine Rettung aus einem von den Russen eingeschlossenen Kessel am Ende des Zweiten Weltkrieges, weil der Fahrer eines Militär-LKWs seinen Großvater kannte und ihn deswegen mitnahm. Seine Kameraden kamen alle ums Leben.[2] Der ursprüngliche Berufswunsch des Vaters war Opernkapellmeister gewesen. Bei ihm erlernte Claus Biederstaedt das Klavier- und Orgelspiel und sang in dessen Chor mit. Seine Mutter war sehr kunstinteressiert und musikalisch. Sie übernahm wiederholt Solopartien, z. B. in Händels Messias oder im Bachschen Weihnachtsoratorium. Als Kind bewunderte Biederstaedt Ernst Udet, mit dem er einmal mitfliegen durfte, weil dieser indirekt mit Biederstaedts Eltern bekannt war. Daraus entwickelte sich eine Schwärmerei für den Beruf des Piloten.[7] Im Alter von 15 Jahren wurde Claus Biederstaedt Flakhelfer,[2] mit 16 wurde der Schüler des Gröning-Gymnasiums[2] an die Ostfront einberufen. Nachdem seine Mitschüler alle gefallen waren, gelang es ihm gerade noch, mit einem verwundeten Kameraden vor den heranrückenden sowjetischen Truppen in Richtung Westen zu fliehen. Biederstaedts Mutter, ebenfalls auf einem Treck nach Westen unterwegs, war aufgrund der desolaten Lage der festen Überzeugung, ihr einziger Sohn Claus sei gefallen, nahm sich daher mit einer Zyankalikapsel das Leben und wurde in einem Massengrab beigesetzt.[2][8] Nachdem er wieder mit seinem Vater zusammengetroffen war, zogen beide nach Hamburg. Dort besuchte er das Wilhelm-Gymnasium, um sein Abitur nachzuholen,[9] das er mit Großem Latinum und Graecum ablegte.[2] Nebenbei sang er im Chor seines Vaters mit. Einer seiner Mitschüler am Gymnasium war Joachim Kaiser.[8] Biederstaedt entschloss sich zu einem Medizinstudium, um Arzt zu werden.[8] Im vierten Semester erkannte er jedoch, dass er dafür nicht geeignet war.[10] Schauspiel und Theater Als er mit seinem Chor bei einem Theaterstück auf der Bühne stand, lernte er Will Quadflieg kennen und schätzen. Dieser gab ihm an der Schauspielschule des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg Unterricht und wurde zu seinem Vorbild.[7][11] Unterrichtet wurde er auch durch Joseph Offenbach und Josef Dahmen. Unter Offenbach war er zeitweise als Regieassistent tätig. Er erlernte das Fechten, rhythmische Gymnastik, Kostümkunde, Literaturgeschichte, Sprechtechnik und das Rollenstudium. Nach der Abschlussprüfung vor der Genossenschaft deutscher Bühnenangehöriger[7] spielte er als Theaterschauspieler unter anderem an den Bühnen in Hamburg, Berlin, München, Köln und Wiesbaden.[8] Biederstaedt arbeitete in späteren Jahren auch als Theaterregisseur und inszenierte unter anderem 1985 Des Teufels General, 1986 Der Hauptmann von Köpenick und 1993 Gerhart Hauptmanns Vor Sonnenuntergang. Er stand mehr als 1.000 Mal gemeinsam mit den Schauspielerinnen Karin Dor und Angélique Duvier in dem Stück Der Neurosenkavalier von Gunther Beth auf der Bühne, zuletzt 2008 in Essen. Kino und Fernsehen 1952 gab Biederstaedt in Die große Versuchung sein Filmdebüt und erhielt dafür den Deutschen Filmpreis als Bester Nachwuchsschauspiele.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Holm bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Herzlichst 2.3.47" und Korrektur des aufgedruckten Namens (Klaus --> Claus) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal Pkis-Box16-U007 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Claus Holm bildseitig mit blauem oder rotem Kuli signiert, ggf. Abriebe an Ecken von Albummontage /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Claus Holm, eigentlich Helmut Gerhard Ozygus, (* 4. August 1918 in Bochum; ? 21. September 1996 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler. Claus Holm war unter anderem drei Jahre lang Bergmann und wurde 1937 Boxmeister. Zur Schauspielerei kam er Mitte der 1940er Jahre in Berlin. Nach Kriegsende baute er das Altmärkische Theater in Salzwedel mit auf und stand bald auch für die DEFA vor der Kamera. Das 1947 entstandene Filmdrama Ehe im Schatten von Kurt Maetzig zählte er selbst zu seinen wichtigsten Filmen. Daneben spielte er am Theater am Schiffbauerdamm. 1953 floh Holm aus der DDR in den Westen, wo er bald wieder Theater spielte, und gehörte seit der Intendanz von Boleslaw Barlog dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. In dieser Zeit war er auch ein gefragter Filmschauspieler. So spielte er in den 1950er Jahren in einigen Heimatfilmen. 1957 verkörperte Holm den Kommissar Axel Kersten in dem für einen Oscar nominierten Film Nachts, wenn der Teufel kam und stand 1959 für Fritz Langs Neuverfilmungen von Der Tiger von Eschnapur und Das indische Grabmal vor der Kamera. Auch in drei Edgar-Wallace-Filmen wirkte er mit. Ab Mitte der 1960er Jahre spielte Holm hauptsächlich Theater. Im Fernsehen war er 1966 in der deutschen Science-Fiction-Fernsehserie Raumpatrouille Orion als Bordingenieur Hasso Sigbjörnson zu sehen. In der Zeit danach trat er nur noch in wenigen Filmen auf, darunter 1980 in Rainer Werner Fassbinders Fernsehverfilmung Berlin Alexanderplatz. Grab des Ehepaars Holm auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend Claus Holm lebte zuletzt sehr zurückgezogen. Er starb am 21. September 1996 im Alter von 78 Jahren in Berlin. Beigesetzt wurde er neben seiner Frau, der Sängerin Dagmar Holm geb. Stech (1918-1988), auf dem landeseigenen Friedhof Heerstraße im heutigen Ortsteil Berlin-Westend (Grablage: 20-B-1a).[2] /// Standort Wimregal PKis-Box76-U031ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.