EUR 5,20
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: As New. Originalverpackt. Leder und Haut - Als sich im Berliner Admiralspalast der Vorhang hob und den Blick auf eine splitternackte Frau preisgab, die im Scheinwerferlicht antike Statuen imitierte, setzte sich im fernen Burgkunstadt ein Jungunternehmer auf sein Motorrad, um Schuhe auszuliefern. Unterschiedlicher als Friedrich Baur, der am Main den ersten deutschen Versandhandel grundete, und seine Schwester Klara, die unter dem Kunstlernamen Claire Bauroff als Tanzerin und Aktmodell von sich reden machte, konnen Geschwister kaum sein. Wahrend sie sich auszog, um fur ein neues Korperbewusstsein zu werben, zog er die Menschen an, zunachst mit preis- und hochwertigen Schuhen, spater mit Kleidung. Die Geschichte der ungleichen Geschwister beginnt in den Goldenen Zwanzigern, als nach Jahren kriegsbedingter Stagnation die Wirtschaft wieder florierte und die Kunste neue Ausdrucksformen erprobten. Mit der Sammelbestellung, der Ratenzahlung und dem kostenlosen Ruckgaberecht ersann Friedrich eine bis dahin unbekannte, kundenorientierte Form des Warenverkaufs. Claire dagegen propagierte mit ihren Nacktauftritten ein modernes Frauenbild. Im Dienst am Menschen fanden die beiden nach dem Krieg wieder zusammen. Mit einer von ihm ins Leben gerufenen Stiftung unterstutzte er die medizinische Forschung in ihrem Kampf gegen die Kinderlahmung, baute Wohnsiedlungen und Kindergarten, wahrend sie sich als Atemtherapeutin Menschen mit motorischen Schwierigkeiten annahm.
Verlag: München ; Berlin ; Zürich : Piper, 2015
ISBN 10: 349205725X ISBN 13: 9783492057257
Sprache: Deutsch
Anbieter: BBB-Internetbuchantiquariat, Bremen, Deutschland
EUR 26,60
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In den WarenkorbGewebe, gebundene Ausgabe. Zustand: Wie neu. 422 S. : Ill. ; 23 cm Zustand: neuwertig, UNGELESEN; Original-Schutzumschlag; Ecke hinten unten leicht gestaucht a8463 9783492057257 Wenn das Buch einen Schutzumschlag hat, ist das ausdrücklich erwähnt. Rechnung mit ausgewiesener Mwst. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 880.
Verlag: Wien Verlag die Stunde, 1926
Anbieter: Antiquariat Schleifer, Kobersdorf, BGLD, Österreich
EUR 15,00
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In den WarenkorbLex-8, 64 Seiten, mit zahlreichen Abb. Illustr.Obrosch. Rücken zur Hälfte eingerissen, Vdeckel mit großen Riß, innen gut Sprache: Deutsch 200 gr.
Verlag: Zürich/ Leipzig/ Wien Amalthea 1928 0, 1928
Anbieter: Fast alles Theater! Antiquariat für die darstellenden Künste, Berlin, Deutschland
EUR 38,00
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In den WarenkorbOLeinen. Zustand: Sehr gut. 410 (6) S. mit Frontispiz-Portrait, rotes OLn. mit gold-geprägt. Deckel und Rückentitel, Kopfgelbschnitt, 8°. Mit ausf. Inhaltsverzeichnis. - Isadora Duncan (1877 - 1927), bedeutende US-amerikanische Tänzerin u. Choreografin, Wegbereiterin der Tanzmoderne. Am Ende des Bandes mit einem Anhang (Fototafeln): "Bilder bekannter Tänzerinnen", mit Portraits u.a. von Fanny Elßler, Marie Taglioni, Saharet, Gertrude Barrison, Lona Barrison, Grete Wiesenthal, Lo Hesse, Olga Desmond, Lucy Kieselhausen, Claire Bauroff, Herma Prach, Mila Cirul, Nina Payne, Tyra Winge, Maria des las Nieves. Ecken gering berieben, Hinterdeckel gering fleckig, Name von alter Hand in schwarzer Tinte auf fl. Vorsatz, Schnitt gering stockfleckig. Schönes, sehr gutes Exemplar. Buch.
Verlag: Wien Museum, Wien / Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, 1995
ISBN 10: 3902312211 ISBN 13: 9783902312211
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 96,80
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 198 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Texte zweischprachig: Deutsch / Englisch. Mit Texten von Heike Herrberg, Anton Holzer, Marion Krammer, Frauke Kreutler und Astrid Mahler. Katalog zur 369. Sonderausstellung ("Trude Fleischmann - Der Selbstbewusste Blick / A Self-Assured Eye") des Wien Museums (bis 2003 : Historischen Museums der Stadt Wien), vom 27. Jänner - 29. Mai 2011. Trude Fleischmann (geboren am 22. Dezember 1895 in Wien; gestorben am 21. Januar 1990 in Brewster, New York) war eine austroamerikanische Fotografin. Trude Fleischmann stammte aus einem bürgerlichen, assimilierten jüdischen Elternhaus. Nach der Matura studierte sie kurzzeitig Kunst in Paris. Von 1913 bis 1916 absolvierte sie eine Ausbildung in der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Nach einem kurzen Praktikum bei Madame d'Ora machte sie ihre Berufsausbildung im Atelier von Hermann Schieberth (18761948). Anfang 1920 eröffnete sie ein eigenes Atelier in der Nähe des Wiener Rathauses. Schnell wurde Fleischmann zu einer der gefragtesten Porträtfotografinnen Wiens. In ihrem Atelier machte sie Aufnahmen von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kunst und Kultur, darunter Peter Altenberg, Gustinus Ambrosi, Alban Berg, Wilhelm Furtwängler, Karl Kraus, Hedy Lamarr, Adolf Loos, Tilly Losch, Alfred Polgar, Max Reinhardt, Schauspieldynastie Thimig, Hilde Wagener, Bruno Walter, Paula Wessely, Grete Wiesenthal und Stefan Zweig. Es entstanden auch Tanz- und Aktaufnahmen. Berühmt wurde Fleischmann mit ihren als skandalös empfundenen Aktfotografien der Tänzerin Claire Bauroff. Fleischmanns Fotografien wurden auch in allen gängigen Magazinen gedruckt, darunter Berliner Illustrirte Zeitung, Die Bühne, Die Dame, Moderne Welt, Wiener Bilder, Wiener Magazin und Wiener Mode. Ab Mitte der 1930er Jahre wandte sie sich auch der Landschafts- und Heimatfotografie zu. Nach dem Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich gelang Fleischmann mit Hilfe der US-amerikanischen Fotografin Marion Post Wolcott, mit deren Schwester sie in Wien studiert hatte, im September 1938 die Flucht; zunächst nach Paris, dann nach London und schließlich nach New York. 1940 eröffnete sie ein Fotostudio in Manhattan. Auch in ihrer neuen Heimat 1942 erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft fotografierte sie bekannte Künstler und Intellektuelle, darunter Richard Coudenhove-Kalergi, Albert Einstein, Otto von Habsburg, Oskar Kokoschka, Lotte Lehmann und Arturo Toscanini. 1969 zog sich Fleischmann aus dem Berufsleben zurück und übersiedelte nach Lugano. 1988 kehrte sie in die USA zurück, wo sie zwei Jahre später starb. Im Jahr 2016 wurde in Wien Donaustadt (Seestadt Aspern) die Trude-Fleischmann-Gasse nach ihr benannt. Man geht davon aus, dass viele Aufnahmen durch die Umstände der Flucht und die vollständige Zerstörung ihres Ateliers im Zweiten Weltkrieg verloren gingen. Trotzdem sind ihre verbliebenen Aufnahmen in renommierten Sammlungen untergekommen, darunter die des MoMA. des Metropolitan Museum of Art, der New York Public Library und des Leo Baeck Institutes. In Österreich verfügen das Wien Museum und die Sammlung Fotografis (Museum der Moderne Salzburg) über Fotografien Fleischmanns aus der Zeit bis 1938.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 954 illustrierter OKarton / Paperback / Softcover, 27 x 21 cm.
Verlag: Wien, - o. J.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
EUR 880,00
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In den WarenkorbMit eighd. Signaturen und Prägestempel (4). - Das Szenenfoto hat zudem einen St. a. R. - Trude Fleischmann, (1895 - 1990), stammte aus einem bürgerlichen, assimilierten jüdischen Elternhaus. Nach der Matura studierte sie kurzzeitig Kunst in Paris. Von 1913 bis 1916 absolvierte sie eine Ausbildung in der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien. Nach einem kurzen Praktikum bei 'Madame d'Ora machte sie ihre Berufsausbildung im Atelier von Hermann Schieberth (1876-1948). Anfang 1920 eröffnete sie ein eigenes Atelier in der Nähe des Wiener Rathauses. Schnell wurde Fleischmann zu einer der gefragtesten Porträtfotografinnen Wiens. In ihrem Atelier machte sie Aufnahmen von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Kunst und Kultur darunter Peter Altenberg, Gustinus Ambrosi, Alban Berg, Wilhelm Furtwängler, Karl Kraus, Hedy Lamarr, Adolf Loos, Tilly Losch, Alfred Polgar, Max Reinhardt, Schauspieldynastie Thimig, Hilde Wagener, Bruno Walter, Paula Wessely, Grete Wiesenthal und Stefan Zweig. Es entstanden auch Tanz- und Aktaufnahmen. Berühmt wurde Fleischmann mit ihren als skandalös empfundenen Aktfotografien der Tänzerin Claire Bauroff. Ihre Fotografien wurden auch in allen gängigen Magazinen gedruckt, darunter Berliner Illustrirte Zeitung, Die Bühne, Die Dame, Moderne Welt, Wiener Bilder, Wiener Magazin und Wiener Mode. Ab Mitte der 1930er Jahre wandte sie sich auch der Landschafts- und Heimatfotografie zu. Nach dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich gelang Fleischmann mit Hilfe der US-amerikanischen Fotografin Marion Post Wolcott, mit deren Schwester sie in Wien studiert hatte, im September 1938 die Flucht; zunächst nach Paris, dann nach London und schließlich nach New York. 1940 eröffnete sie ein Fotostudio in Manhattan. Auch in ihrer neuen Heimat - 1942 erhielt sie die US-amerikanische Staatsbürgerschaft - fotografierte sie bekannte Künstler und Intellektuelle darunter Richard Coudenhove-Kalergi, Albert Einstein, Otto von Habsburg, Oskar Kokoschka, Lotte Lehmann und Arturo Toscanini. 1969 zog sich Fleischmann aus dem Berufsleben zurück und übersiedelte nach Lugano. 1988 kehrte sie in die USA zurück, wo sie zwei Jahre später starb. (Zitat).