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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Quellen des Selbst bietet eine Geschichte der neuzeitlichen Identität. Mit diesem Ausdruck meint Taylor die Gesamtheit der (weitgehend unformulierten) Auffassungen dessen, was es heißt, ein handelndes menschliches Wesen zu sein - was die im neuzeitlichen Abendland beheimateten Empfindungen der Innerlichkeit, der Freiheit, der Individualität und des Eingebettetseins in die Natur bedeuten.Darüber hinaus zeigt er, wie die Ideale und Verbote dieser Identitätsvorstellung - also was sie hervortreten läßt und was sie in den Schatten rückt - unser philosophisches Denken, unsere Erkenntnistheorie und unsere Sprachphilosophie prägen, ohne daß uns das meistens zum Bewußtsein käme. Schließlich soll diese Darstellung unseres Identitätsbegriffs einem erneuerten Verständnis der Neuzeit als Ausgangspunkt dienen.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Quellen des Selbst | Die Entstehung der neuzeitlichen Identität | Charles Taylor | Taschenbuch | suhrkamp taschenbücher wissenschaft | 912 S. | Deutsch | 2012 | Suhrkamp Verlag | EAN 9783518288337 | Verantwortliche Person für die EU: Suhrkamp Verlag AG, Torstr. 44, 10119 Berlin, info[at]suhrkamp[dot]de | Anbieter: preigu.
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In den WarenkorbZustand: New. Quellen des Selbst bietet eine Geschichte der neuzeitlichen Identitaet. Mit diesem Ausdruck meint Taylor die Gesamtheit der (weitgehend unformulierten) Auffassungen dessen, was es heisst, ein handelndes menschliches Wesen zu sein - was die im neuzeitlichen.
Verlag: Frankfurt am Main : Suhrkamp, 1994
ISBN 10: 3518581929 ISBN 13: 9783518581926
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Udo Schwörer, Pforzheim, Deutschland
Erstausgabe
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In den WarenkorbPp. m. Sch. Zustand: Gut. 1. Aufl. 911 S. ; 22 cm verlagsfrisch 9783518581926 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 2,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Charles Taylor, der heute 79-jährige kanadische Politikwissenschaftler und Philosoph schrieb eines der bedeutendsten Werke für die Philosophie, das Werk 'Quellen des Selbst: Die Entstehung der neuzeitlichen Identität'. Die folgende Ausführung soll Ihnen einen ersten Eindruck vermitteln wie Taylor sein Werk beschreibt und welche Probleme er beim Verfassen sah. So können Sie sich meiner Meinung nach besser in die komplexen Analysen hineinversetzen und eine mögliche Identifizierung vornehmen.Gleich zu Beginn erläutert Taylor, ihm sei die Arbeit zu diesem Buch sehr schwer gefallen. Das ist für mich auch nachzuvollziehen, schließlich zählt Quellen des Selbst zu einem der bedeutendsten Werke in der politischen Philosophie und nur gründlich recherchierte und aufwendig bearbeitete Verfassungen werden wichtiger Bedeutung gerecht. Seine langjährige Arbeit bei diesem Werk begründet er zum Einen mit seiner Unklarheit über das eigentlich Gesagte und zum Anderen spielt der Prozess der sich ständig ändernden Geschichte beim Versuch diese in eine neuzeitliche Identität zu schreiben eine tragende Rolle. Mit dem Ausdruck neuzeitliche Identität ist nach Taylor 'ein handelndes menschliches Wesen' gemeint, welches 'die im neuzeitlichen Abendland beheimateten Empfindungen der Innerlichkeit, der Freiheit, der Individualität und des Eingebettetseins in die Natur' bezeichnet.Außerdem ist es ihm ein großes Anliegen aufzuzeigen wie die Ideale und Verbote dieser Identitätsvorstellung das philosophische Denken, die Erkenntnistheorie und die Sprachphilosophie prägen, ohne das es den Menschen bewusst ist. Ganz besonders hebt Taylor den Identitätsbegriff hervor, welcher einem erneuerten Verständnis der Neuzeit als Ausgangspunkt dienen soll. Hierbei ist wichtig die in den letzten vier Jahrhunderten erfolgten Umgestaltungen der Kultur und Gesellschaft zu verstehen. Taylor wehrt sich jedoch vehement gegen die heute geläufigen Ansichten zu dieser Thematik; nach ihm muss die für die Neuzeit charakteristische Verbindung von Größe und Gefahr erst noch in den Griff bekommen werden. Um die neuzeitliche Identitätsvorstellung in ihrer ganzen Fülle und Komplexität zu begreifen setzt Taylor voraus die Entstehung der neuzeitlichen Auffassung des Selbst aus früheren Bildern einzusehen. Dies ist die Hauptaufgabe in seinem Werk; die neuzeitliche Identität durch Beschreibung ihrer Genese zu bestimmen.
Verlag: Junius Verlag Gmbh Jul 2010, 2010
ISBN 10: 3885063271 ISBN 13: 9783885063278
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Neuware - Der kanadische Philosoph und Philosophiehistoriker Charles Taylor hat in den Auseinandersetzungen zwischen Kommunitarismus und Liberalismus eine entscheidende Rolle gespielt. Auch wenn er selbst sich verschiedentlich gegen eine solche Zuordnung gewehrt hat, sind grundlegende Übereinstimmungen mit Grundpositionen anderer Kommunitarier schwer zu verkennen. Zentrale Themen seiner Werke sind die Bedingungen eines funktionierenden Gemeinwesens, die Einbindung des Individuums in den größeren Zusammenhang des Sozialen sowie die Ethisierung des öffentlichen Raums. In seinem Hauptwerk Quellen des Selbst versucht Taylor, die für das Selbstverständnis des neuzeitlichen Subjekts konstitutiven moralischen Quellen zu rekonstruieren, deren Leugnung er für charakteristische Fehlentwicklungen der Moderne verantwortlich macht.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Weingarten (Fakultät I), Veranstaltung: Strömungen der Gegenwartsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand dieser Hausarbeit soll die Beschäftigung mit den Quellen des Unbehagens an der Moderne sein, die Charles Taylor in seiner gedanklichen Untersuchung der Moderne feststellte, mit dem Ziel, die Herkunft dieses Unbehagens zu verstehen und die daraus resultierenden Konsequenzen herauszuarbeiten. Zu Beginn dieser Arbeit werde ich mich mit Taylors Freiheitsverständnis beschäftigen, das essenziell ist, wenn das Unbehagen an der Moderne richtig verstanden werden soll. Anschließend werde ich die grundlegenden Merkmale von Taylors Denken zur Identitätsbildung beleuchten, da das Selbst der Menschen wichtiger Bestandteil seiner Diagnose ist. Hauptbestandteil dieser Arbeit wird die Auseinandersetzung mit den modernen Idealen Autonomie und Authentizität, deren Verflachung und die damit einhergehenden Konsequenzen sein. Weiterhin werde ich mich mit Lösungsansätzen für das Unbehagen an der Moderne beschäftigen, und, da ich es als gewinnbringend erachte, die Schubkraft des Denkens Kierkegaards in Bezug auf Selbst und Selbstwerdung auf die Inhalte dieser Arbeit beziehen. Am Ende dieser Arbeit werde ich die Ergebnisse dieser thematischen Auseinandersetzung in einer Beantwortung der Ausgangsfrage dieser Arbeit 'Führen die modernen Ideale der Freiheit zu einem verkürzten Menschenbild ' zusammenfassend darstellen. Im Zuge der Aufklärung wurde der Mensch im Namen des Fortschritts dazu aufgerufen, sich von allem zu lösen, was ihn an seiner Freiheit hindert. Zu dieser Zeit konnten sich Vernunft und Wissenschaft aus den Fängen der durch Monarchie und Kirche etablierten Glaubenssätze, Ordnungen und Vorschriften befreien, wodurch sich Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung als moderne Ideale etablierten. Die Aufklärung unterlag dem Glauben, alle Menschen durch Vernunft und Wissenschaft aus ihrer kulturellen Identität herauslösen zu können und hierdurch eine große Menschengemeinschaft zu erschaffen. Aufgrund dieser Ambitionen hätte man sich aus dem Blickwinkel der Menschen dieser Zeit nicht vorstellen können, dass diese Ambitionen irgendwann als Werte verstanden werden, die auch noch kritisierbar sind. Die Moderne geht fälschlicherweise davon aus, dass ihre Werte nicht gepflegt und verteidigt werden müssen, da sie davon überzeugt ist, dass nach Wegfall der autoritären Traditionen ihre Werte natürlich gelten, ohne Verfallsdatum.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, Hochschule für Philosophie München, Veranstaltung: Hauptseminar: Das Selbst und das Gute, Entstehung der neuzeitlichen Identität nach Charles Taylor, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist Identität Es ist die den Menschen kennzeichnende und als Individuum von anderen Menschen zu unterscheidende Eigentümlichkeit - alles was das Wesen eines Menschen in seiner Individualität ausmacht (Identität v. lat. - idem, derselbe). Mit dem Werk 'Sources of the Self' (1989), legt Charles Taylor eine umfassende Theorie der menschlichen Identität vor. Für ihn ist Identität das, 'wodurch ich bestimme was mir wichtig ist'. Die Arbeit wird sich mit dem Konzept der philosophischen Anthropologie von Charles Taylor auseinandersetzen.Im Zentrum von Taylors Werk steht die Auseinandersetzung mit dem behaviouristischen Versuch, den Menschen mittels naturwissenschaftlicher Methoden zu objektiveren. Seine Kritik geht in zwei Richtungen. Zum einen geht es darum zu zeigen, dass die behaviouristische Erklärung menschlichen Verhaltens grundlegend verfehlt ist, und zum anderen daß die sozialen und politischen Auswirkungen des naturalistischen Menschenbildes problematische Folgen impliziert. In den Quellen des Selbst beschreibt er die Pfade auf denen es uns gelingt, unsere Lebensformen, so zu beschreiben und zu bewerten, wie wir es tun, nämlich 'daß das Dasein als Selbst nicht zu trennen ist von der Existenz in einem Raum moralischer Probleme, wobei es um die Identität geht und darum, wie man sein sollte.' 'In diesem Sinne kann es für Taylor keine wertfreie Anthropologie, und auch keine Sozial- und Geisteswissenschaft geben, die auf die Verwendung sekundärer bzw. anthropozentrischer Begriffe verzichtet' .Sein Lebenswerk ist es, die Widersprüche und Fragwürdigkeiten der westlichen Gesellschaft zu erklären und in eine Balance zu bringen, wo andere nur unlösbare Konflikte und inkommensurable Diskurse konstatieren können. Er weist auf die sozialen Sinnbedingungen unserer Lebensideale und Werte wie Freiheit und subjektive Autonomie hin und versucht die Spannungen und Risse die durch die Identität der Menschen unserer Zeit gehen zu erklären. Die Hoffnung das 'Unbehagen an der Moderne' in eine, wie immer vor-läufige Balance zu bringen ist der rote Faden in seinem Werk.
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In den WarenkorbGr.-8°, Brosch. XI, 298 S. Neubuch / New Copy // Michael Kühnlein beschäftigt sich mit den religiösen Hintergrundmotiven von Taylors Sozial- und Freiheitsphilosophie in den Quellen des Selbst , einer bahnbrechenden Analyse über die Entwicklung der neuzeitlichen Identität. Dabei geht es vor allem um den Nachweis, dass der von Taylor im moralischen Kontext behauptete Primat des Guten vor dem Rechten von den theologischen Implikationen einer transzendierenden Konzeption der Selbstbejahung nicht zu trennen ist. Diese Priorisierung des Guten betrifft vor allem die Frage nach der Rückgängigmachung der Selbstverschuldung und den Möglichkeiten der moralischen Erneuerung des Individuums. Taylor positioniert sich hier als Kritiker jener liberalistischen Autonomiemodelle, die Freiheit nur in Abhängigkeit vom Selbst definieren. Dem selbstgenügsamen Atomismus stellt er in der Folge ein durch die christliche Agape transfiguriertes Selbstverhältnis gegenüber, welches Freiheit von den Bedingungen ihrer Verwirklichung her denkt. Die Heraufkunft der Moderne beschreibt er hingegen als einen Prozess, der in seiner einseitigen Festlegung auf Unabhängigkeit diese Selbst-Verwirklichung immer weiter aufschiebt und so die moralische Subjektivität durch Entfremdung und Verzweiflung zu korrumpieren droht. Taylors moderne Güterethik ist insofern der historisch-hermeneutische Versuch, auf der Grundlage einer Ethik der Artikulation das spannungsreiche, immer aber auch wechselseitige Verhältnis von Philosophie und Religion, von Autonomie und Theonomie neu zu durchdenken und auf diesem Wege der Hybris einer anthropozentrischen Vernunft entgegenzuwirken. ISBN: 9783161496899 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 459.
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethik, Note: 1,3, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Identitätsbildung oder Identitätsfindung ist ein großes philosophisches Feld, mit dem sich viele bekannte und weniger bekannte Philosophen befassen und befasst haben. Gerade die Auseinandersetzung des Individuums mit der Gesellschaft und der Einfluss der Gesellschaft auf die Möglichkeit der Selbstfindung finden hier große Beachtung. Kommunikation untereinander, also Sprache, aber auch Mimik und Gestik haben hieran ihren Anteil. Zu diesem Thema finden sich unterschiedlichste philosophische Ansätze und Herangehensweisen.So wird vom Verhalten des Tieres auf den Menschen geschlossen, wie weiter unten ausgeführt werde wird. Andere Ansätze finden sich in der Beobachtung der Entwicklung des Kindes während der frühen Kindheit und der späteren Adoleszenz, wie Erik H. Erikson beispielsweise in seinen Arbeiten explizit macht. Es ist Charles Taylor zu nennen, der in seinem Werk Quellen des Selbst in der Erstauflage aus 1996, seinen Zugang zu diesem Thema deutlich macht, indem er beispielsweise darstellt, dass es zur Identitätsbestimmung unablässig ist, das Wesen des moralischen und guten Lebens zu berücksichtigen. Taylor sieht diese beiden Kriterien als Anleitung zur Definition der eigenen Identität. In diesem Zusammenhang kann als weiteres Beispiel philosophischer Auseinandersetzung mit diesem Thema ein Werk neueren Datums angeführt werden, welches unter dem Titel Selbstbewußtsein von Sebastian Rödl, in Erstauflage aus 2011, veröffentlicht wurde. Gernot Böhme beschreibt in seiner Arbeit Ich-Selbst in der Erstauflage aus 2012, um einen weiteren Vertreter neuerer Zeit zu nennen, das 'Ich' und das 'Selbst' als zwei Pole innerhalb einer Person.Um das weite Feld der Identitätsbildung in dieser Arbeit einzugrenzen und ein wenig zu erschließen, soll die Priorität dieser Arbeit auf George Herbert Mead und seinem Werk 'Geist, Identität und Gesellschaft' liegen, welches in erster Auflage 1973 erschien. Seine pragmatische und gleichzeitig sozialpsychologische Herangehensweise an die Thematik spricht mich in großem Maße an, sodass ich die Identitätsbildung anhand seines Denkens erläutert werde. Außerdem befinde ich seine Unterscheidung zwischen dem 'Ich (I)' und 'ICH (me)', als die beiden Pole einer Identität als sehr gute Grundlage, um Identitätsbildung darzustellen (vgl. Mead 1973, S. 253).
Verlag: Springer Berlin Heidelberg Sep 2022, 2022
ISBN 10: 3662657376 ISBN 13: 9783662657379
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Ist Verbundenheit, wie Studien nahelegen, die Essenz von Spiritualität Und wie könnte ein Religionsmodell aussehen, das auf Verbundenheit als religiöse Bewusstseinsqualität aufbaut Auf Basis qualitativer Daten aus Interviews mit Langzeitpraktizierenden aus spirituellen und künstlerischen Handlungsfeldern, entwickelt Britta Richter, im Gefolge phänomenologischer Lebensweltanalyse (Luckmann/Schütz), Modelle religiöser Selbst-Identität. Die Autorin folgt in phänomenologischen Analysen den narrativen Sinn-Konstruktionen zu ihrem Ursprung im praktischen Tun. Sie zeigt auf, dass Bindungen an Sinn-Quellen (Charles Taylor), Praktiken und Habitus, einer ontologischen Handlungslogik des Seins-Bewusstseins folgen und rekonstruiert, wie im Zwischenraum von Immanenz und Transzendenz, Welt-Beziehung und Seins-Beziehung, bedingtem und unbedingtem Sinn, Seins-Sinn-Bewusstsein verkörpert wird (religio). Unter Aufnahme bindungstheoretischer und theologischer Ansätze, wird ein Verständnis von symbolischer Identität entwickelt, in dem sich das Selbst, in der Praxis von Verbundenheit, Selbst-Transzendenz und Transformation, durch Selbstdeutung in der Gesellschaft, als verkörperte Religion seiner religio, individuiert.