Verlag: Berlin Deutscher Verein für Kunstwissenschaft, 1957
Sprache: Deutsch
Anbieter: Chiemgauer Internet Antiquariat GbR, Altenmarkt, BAY, Deutschland
Erstausgabe Signiert
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In den WarenkorbOriginalleinen. 29 cm. Zustand: Sehr gut. ERSTAUSGABE. 190 S. 347 Abbildungen auf Tafelseiten. Chronologisches Werkverzeichnis. Frisches,sehr gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von HUGO DECKER. BEILIEGEN: Zweiseitiger BRIEF der Kunsthistorikern ERIKA BIERHAUS-RÖDIGER an Decker zu Rottmann (1978) und mehrere Zeitungsausschnitte zum Künstler. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1700.
Erscheinungsdatum: 1877
Sprache: Deutsch
Anbieter: antiquariat peter petrej - Bibliopolium AG, Zürich, ZH, Schweiz
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EUR 534,29
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In den Warenkorb33 x 27 cm, 21 x 16 cm, Min. fleckig, gutes Blatt. Unten mittig signiert.- Eduard Schleich der Ältere (1812-1874) Der uneheliche Sohn des Gerichtsrats von Schloss Haarbach kam 1823 nach München, wo er die Kunstakademie besuchen wollte, aber zurückgewiesen wurde, weil man ihn als talentlos ansah. Nun begann er ohne Anleitung Landschaften zu malen, wobei ihm Christian Etzdorf, Christian Morgenstern und Carl Rottmann Vorbilder waren.Dann bildete er sich nach den niederländischen Meistern, welche einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbildung seines malerischen Stils gewannen, der nach einer poetischen Wiedergabe der Stimmung strebte. Reisen durch Deutschland, Frankreich, Italien und Holland erweiterten seinen Gesichtskreis. In seinen ersten Bildern behandelte er noch Motive aus den bayerischen Bergen.Später entnahm er sie ausschließlich der Ebene und stellte sich die Aufgabe, den Gesamteindruck der Naturszenerie zu geben, das unendlich wechselnde Spiel des von atmosphärischen Vorgängen über die Landschaft ausgegossenen Lichts darzustellen und das landschaftliche Motiv bloß noch als Träger von Licht und Farbenmassen zu behandeln. Dabei genügten ihm die einfachsten Vorwürfe. Die Breite seines Vortrags ging zuletzt in oberflächliche Manier über, und er vollendete nicht selten ein Bild an einem Tag.1851 unternahm er zusammen mit Carl Ebert, Dietrich Langko und Carl Spitzweg eine Studienreise nach Paris, um sich einerseits von den alten Meistern im Louvre inspirieren zu lassen, andererseits aber die Avantgarde der Malerei kennenzulernen.Schleich war Professor der Kunstakademie München und Mitglied der Kunstakademie Stockholm und der Akademie der bildenden Künste Wien. Er bildete unter anderem Maler wie Julius Ma ák aus. Eine Anzahl seiner Landschaften, die meist einen elegischen oder melancholischen Charakter haben, besitzt die Neue Pinakothek in München. Auf die Richtung der neueren Münchener Landschaftsmaler hatte er einen bestimmenden Einfluss ausgeübt. Er gilt als einer der Vorreiter der Dachauer Künstlerkolonie, wohin es ihn ab den frühen 1840er Jahren immer wieder zog. 1100 gr. Schlagworte: Gemälde - Zeichnung.
Erscheinungsdatum: 1887
Anbieter: GALERIE HIMMEL, Dresden, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: mäßiger Zustand. Blaschnik, Arthur. Brunnen an der Via Appia bei Albano.1887. Zeichnung / Bleistiftzeichnung, mit Deckweiß gehöht, auf braunem De-Canson-Freres-Bütten. Originale Künstlergrafik, von Arthur Blaschnik. Unikat. 29,1 x 46,0 cm (Darstellung / Blatt).Der gezeigte Brunnen lag direkt an der Via Appia zwischen Ariccia und Albano Laziale (unmittelbar vor den Toren) und wurde von vielen kunstfertigen Italienreisenden gezeichnet oder gemalt. Deckweiß an wenigen Stellen schwarz angelaufen. Einige Fleckchen wohl durch Eiseneinschluss. Verso vier Risse hinterlegt. Insgesamt nur mäßiger Zustand.Arthur Blaschnik (1821 Strehlen / Schlesien - 1918 Berlin). Deutscher Landschaftsmaler in Rom. 1843/44 Studium der Malerei an der Wiener Akademie, 1844-49 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München. 1849-52 in Gräfenberg tätig. Angeregt durch den Münchner Hofmalers Carl Rottmann 1852/53 Italienreise über Südtirol, Venedig und Florenz nach Rom. Ab Oktober 1853 in Rom ansässig, wo er sich mit der Darstellung römischer Ruinen und der Umgebung einen Namen machte. Lieferte Landschaftszeichnungen für das Reisealbum der Kaiserin Charlotte von Russland und für die Gemahlin des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen. 1856 Mitglied im Deutschen Künstlerverein in Rom, Vorstandsmitglied. 1858 Reise nach Neapel und Capri. Nebenbei als Illustrator für Zeitschriften wie die Illustrierte Zeitung (Leipzig), Die Gartenlaube oder Über Land und Meer tätig. 1874 Heirat mit der Schriftstellerin Fanny Arndt. 1880 Rückkehr nach Berlin. Reiste jedoch immer wieder nach Italien und Rom. Rechts unten in Bleistift signiert: Blaschnik. Links bezeichnet und datiert: Albano d. 9. August 1887. Wasserzeichen.