EUR 7,96
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
EUR 12,72
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
EUR 5,86
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Verlag: Frankfurt am Main : Zweitausendeins, 1979
Sprache: Deutsch
Anbieter: butzle, Donauwörth, DEUTS, Deutschland
EUR 14,20
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHC. Zustand: Gut. 310 S. K2493-161 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1995
ISBN 10: 3803122430 ISBN 13: 9783803122438
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 4,90
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In den WarenkorbZustand: Gut. 192 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren (am hinteren Deckel Spuren der Entfernung eines Aufklebers, ansonsten sehr gut). Herausgegeben von Klaus Völker. Aus dem Französischen von Eugen Helmlé. Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weitere Romane, L'Automne à Pékin (Herbst in Peking, 1946), L'Herbe rouge (Das rote Gras, 1950) und L'Arrache-cur (Der Herzausreißer, 1954) sowie seine Erzählungen hatten keinen Erfolg, vermutlich weil sie keinen klassischen Handlungsverlauf aufweisen und mit Wortspielereien überladen sind. Anfang der 1950er Jahre gab Vian das Schreiben von Romanen auf. Ab 1951 schrieb Vian Texte für den Hörfunk. 1958 arbeitete er mit Darius Milhaud an der Oper Fiesta. Er übersetzte Bücher von Raymond Chandler und A. E. van Vogt ins Französische und war als Musiker und Musikkritiker an der Rezeption der US-amerikanischen Popkultur in Frankreich beteiligt. Nahezu erfolglos blieben Vians erste Stücke: Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle, 1947, Uraufführung 1950), eine groteske Tragödie, mit der er auf den Beginn des Kalten Krieges reagierte und vor einem dritten Weltkrieg warnte; oder Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generäle, 1950, Urauff. 1951), in dem er die irrationalen und lächerlichen Motive geißelt, mit denen die französische Regierung und Generalität das Land in Kolonialkriege, besonders den Indochinakrieg (19461954), gestürzt hätten. Einen gewissen Erfolg hatte Les bâtisseurs d'Empire (Die Reichserbauer, 1957, Urauff. postum 1959), ein scheinbar absurdes, de facto aber politisches Stück, das die Auswirkungen des Ende 1954 ausgebrochenen Algerienkriegs auf Frankreich selbst verarbeitet, wo viele gemäßigt linke Intellektuelle einen Militärputsch befürchteten. Um 1950 verfasste Vian zahlreiche Gedichte über Partnerschaftsprobleme. 1952 wurde seine Ehe geschieden, nachdem seine Frau die Geliebte Jean-Paul Sartres geworden war. 1954 heiratete er seine zweite Frau, Ursula Kübler, die Tochter des Schweizer Schriftstellers Arnold Kübler. Die betreffenden Gedichte erschienen gesammelt in Cantilènes en gelée (Kantilenen in Aspik, 1949) und Je voudrais pas crever (Ich möchte nicht krepieren, 1953). Etliche seiner insgesamt etwa 400 Gedichte galten der Politik im Frank.
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1995
ISBN 10: 3803122449 ISBN 13: 9783803122445
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 5,80
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 117 Seiten, Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren und leider eine handschriftliche Geschenkwidmung am Innentitel. Herausgegeben von Klaus Völker. Aus dem Französischen von Asma Semler. Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weitere Romane, L'Automne à Pékin (Herbst in Peking, 1946), L'Herbe rouge (Das rote Gras, 1950) und L'Arrache-cur (Der Herzausreißer, 1954) sowie seine Erzählungen hatten keinen Erfolg, vermutlich weil sie keinen klassischen Handlungsverlauf aufweisen und mit Wortspielereien überladen sind. Anfang der 1950er Jahre gab Vian das Schreiben von Romanen auf. Ab 1951 schrieb Vian Texte für den Hörfunk. 1958 arbeitete er mit Darius Milhaud an der Oper Fiesta. Er übersetzte Bücher von Raymond Chandler und A. E. van Vogt ins Französische und war als Musiker und Musikkritiker an der Rezeption der US-amerikanischen Popkultur in Frankreich beteiligt. Nahezu erfolglos blieben Vians erste Stücke: Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle, 1947, Uraufführung 1950), eine groteske Tragödie, mit der er auf den Beginn des Kalten Krieges reagierte und vor einem dritten Weltkrieg warnte; oder Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generäle, 1950, Urauff. 1951), in dem er die irrationalen und lächerlichen Motive geißelt, mit denen die französische Regierung und Generalität das Land in Kolonialkriege, besonders den Indochinakrieg (19461954), gestürzt hätten. Einen gewissen Erfolg hatte Les bâtisseurs d'Empire (Die Reichserbauer, 1957, Urauff. postum 1959), ein scheinbar absurdes, de facto aber politisches Stück, das die Auswirkungen des Ende 1954 ausgebrochenen Algerienkriegs auf Frankreich selbst verarbeitet, wo viele gemäßigt linke Intellektuelle einen Militärputsch befürchteten. Um 1950 verfasste Vian zahlreiche Gedichte über Partnerschaftsprobleme. 1952 wurde seine Ehe geschieden, nachdem seine Frau die Geliebte Jean-Paul Sartres geworden war. 1954 heiratete er seine zweite Frau, Ursula Kübler, die Tochter des Schweizer Schriftstellers Arnold Kübler. Die betreffenden Gedichte erschienen gesammelt in Cantilènes en gelée (Kantilenen in Aspik, 1949) und Je voudrais pas crever (Ich möchte nicht krepieren, 1953). Etliche seiner insgesamt etwa 400 Gedichte galten der Politik im Frankreich der Vierten.
Verlag: Süddeutsche Zeitung (Lizenz des Verlags Zweitausendeins), München, 2011
ISBN 10: 3866159269 ISBN 13: 9783866159266
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
EUR 6,95
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In den WarenkorbPappe. Zustand: gut. Lizenzausgabe. Wellpappeinband mit illustriertem Vorsatz und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag dezent berieben, der Kopfschnitt mit dezentem Staubfleck am Rückenrand, Mängelexemplarstempel auf Fußschnitt, ansonsten guter Erhaltungszustand. Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville-d?Avray; ? 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946-1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte. Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt. Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964-1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman. Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existenzialismus. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 202 pages. 8° (127 x 210mm).
Verlag: Frankfurt am Main, Zweitausendeins (2001) Verlag, 1990
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 6,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbZustand: Gut. 7. Auflage. 419 (9) Seiten. 17,3 cm. Dünndruckausgabe. Guter Zustand. Die Geschichte einer Liebe und das Scheitern einer großen Spekulation. Boris Vians Roman wird seinem Titel ganz und gar gerecht: Die Handlung spielt weder im Herbst noch in Peking. Amadis Dudu will wie jeden Morgen den Bus zum Büro nehmen, landet jedoch unfreiwillig in der Wüste Exopotamien. Er nistet sich im einzigen Hotel ein und plant den Bau einer Eisenbahnlinie. Seine Firma schickt Material und Mitarbeiter: die Ingenieure Angel und Anne, deren Freundin Rochelle, Professor Frißfrist, einen Arzt und Modellflugzeugbauer, sowie einen wenig geschätzten Vorarbeiter.Verzwickte Beziehungen bahnen sich an: zwischen Menschen und beißenden Stühlen, zwischen Sekretärinnen und Päderasten, Eremiten und Negerinnen, Brimmen und Bummern. Boris Vian altert nicht" (Die Zeit). Er nimmt die Sprache beim Wort und schafft somit ein ganz eigenes Universum" (Wiener Zeitung). - Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville d'Avray; 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. . Rezeption: Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946-1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte. Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt. Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964-1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman. Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existentialismus. Seit 1972 verleiht die Académie du Jazz" den nach dem Autor benannten französischen Jazzpreis Prix Boris Vian. . Aus: wikipedia-Boris_Vian Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 372 Illustrierter (Hannes Jähn) Pappband mit Lesebändchen und illustrierten Vorsätzen.
Anbieter: Antiquariat UEBUE, Zürich, Schweiz
Erstausgabe
EUR 27,48
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In den WarenkorbHörbuch (CD). Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. Z : Audio-CD, Laufzeit: 53 Min. Deutsch - Boris Vian (1920-1959) gehört zu den interessantesten Intellektuellen der französischen Nachkriegszeit. In seinem Kultroman erzählt er die Geschichte von Colin und Chloé, eine Liebesgeschichte. Sie beginnt unbeschwert und albern in einem vergoldeten Zeitalter. Aber unter der schillernd swingenden Oberfläche des Glücks wachsen schnell die faulen Zeiten heran. Eine Seerose breitet sich in Chloés Brust aus, nimmt ihr den Atem und verdunkelt Colins helle Tage. So sehr Colin auch kämpft, kann er nichts dagegen tun, dass alles Schöne verschwindet: Die Liebe in all ihren Spielarten und die Musik von New Orleans oder von Duke Ellington.
Verlag: Rogner & Bernhard bei Zweitausendeins, Hamburg, 1989
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Andreas Schwarz, Bonn, Deutschland
EUR 8,00
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In den WarenkorbSoftcover. Zustand: Sehr gut. 310 S.; illustr.Orig.-Karton (Umschlagillustr.von Art Spiegelman); 8°. Gutes bis sehr gutes Exemplar.
Verlag: Berlin : Klaus Wagenbach Verlag, 1986
ISBN 10: 380312123X ISBN 13: 9783803121233
Sprache: Deutsch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 7,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Gut. 7. - 11. Tausend. 2. Auflage. 141 (3) Seiten mit Zeichnungen von Siné. 19 cm. Umschlaggestaltung: Rainer Groothuis unter Verwendung einer Zeichnung von Siné. Guter Zustand. Leichte Gebrauchsspuren. Enthält: Der Badepriester.- Der Südwall.- Hunde, Lust und Tod- Surprise-Party bei Leobille.- Blues für eine schwarze Katze- Mutterschaft.- Der Impotente.- Ein goldenes Herz.- Der Mörder.- Liebe ist blind.- Der Voyeur.- Eine peinliche Geschichte.- Drencula. - Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville d'Avray; 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. . Rezeption: Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946-1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte. Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt. Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964-1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman. Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existentialismus. Seit 1972 verleiht die Académie du Jazz" den nach dem Autor benannten französischen Jazzpreis Prix Boris Vian. . . . Aus: wikipedia-Boris_Vian. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 157.
ISBN 10: 3803130387 ISBN 13: 9783803130389
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 6,00
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In den WarenkorbZustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Anbieter: preigu, Osnabrück, Deutschland
EUR 14,99
Währung umrechnenAnzahl: 5 verfügbar
In den WarenkorbTaschenbuch. Zustand: Neu. Der Schaum der Tage von Boris Vian (Lektürehilfe) | Detaillierte Zusammenfassung, Personenanalyse und Interpretation | Catherine Bourguignon (u. a.) | Taschenbuch | 56 S. | Deutsch | 2019 | [.] | EAN 9782808020633 | Verantwortliche Person für die EU: BoD - Books on Demand, In de Tarpen 42, 22848 Norderstedt, info[at]bod[dot]de | Anbieter: preigu.
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 1997
ISBN 10: 3803130468 ISBN 13: 9783803130464
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 9,80
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. 121 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren. "Extra für die heiße Jahreszeit - alle hüllenlosen, mindestens nabelfreien Texte Vians zu seinem Leib- und Magenthema: "Vor allem schätze ich das Vögeln und meine vielgeliebte Gattin. Nicht zu vergessen, aber danach: die Symphonien für Doppelglocke und Petrolwagenorchester des Commodore W. Spotlight, die Mädchen vom Jazz-Club der Universität (besonders eine Blonde im grünen Kleid.), der Two-Beat (das ist keine sexuelle Anspielung) und die Mutter Chaput." Hier ist es , das definitive Panoptikum versponnener Liebschaften, erotischer Warnungen und nebelhafter Treueschwüre."(Umschlagtext). Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weitere Romane, L'Automne à Pékin (Herbst in Peking, 1946), L'Herbe rouge (Das rote Gras, 1950) und L'Arrache-cur (Der Herzausreißer, 1954) sowie seine Erzählungen hatten keinen Erfolg, vermutlich weil sie keinen klassischen Handlungsverlauf aufweisen und mit Wortspielereien überladen sind. Anfang der 1950er Jahre gab Vian das Schreiben von Romanen auf. Ab 1951 schrieb Vian Texte für den Hörfunk. 1958 arbeitete er mit Darius Milhaud an der Oper Fiesta. Er übersetzte Bücher von Raymond Chandler und A. E. van Vogt ins Französische und war als Musiker und Musikkritiker an der Rezeption der US-amerikanischen Popkultur in Frankreich beteiligt. Nahezu erfolglos blieben Vians erste Stücke: Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle, 1947, Uraufführung 1950), eine groteske Tragödie, mit der er auf den Beginn des Kalten Krieges reagierte und vor einem dritten Weltkrieg warnte; oder Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generäle, 1950, Urauff. 1951), in dem er die irrationalen und lächerlichen Motive geißelt, mit denen die französische Regierung und Generalität das Land in Kolonialkriege, besonders den Indochinakrieg (19461954), gestürzt hätten. Einen gewissen Erfolg hatte Les bâtisseurs d'Empire (Die Reichserbauer, 1957, Urauff. postum 1959), ein scheinbar absurdes, de facto aber politisches Stück, das die Auswirkungen des Ende 1954 ausgebrochenen Algerienkriegs auf Frankreich selbst verarbeitet, wo viele gemäßigt linke Intellektuelle einen Militärputsch befürchteten. Um 1950 verfasste Vian zahlreiche Gedichte über Partnersch.
Verlag: Verlag Klaus Wagenbach, Berlin, 2005
ISBN 10: 3803125197 ISBN 13: 9783803125194
Sprache: Deutsch
Anbieter: Buchhandlung Gerhard Höcher, Wien, AT, Österreich
Verbandsmitglied: GIAQ
EUR 9,80
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In den WarenkorbZustand: Wie neu. 238 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren - fast wie neu. Herausgegeben von Klaus Völker. Aus dem Französischen ("L Automne à Pékin", 1956) übertragen von Eugen Helmlé. Autorenporträt: Boris Vian (geboren am 10. März 1920 in Ville-d'Avray; gestorben am 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. Boris Vian verlebte seine Kindheit im Pariser Vorort Ville-d'Avray als jüngerer Sohn von Paul Vian, einem wohlhabenden Bürger, der Bronzefabrikant war, sein Vermögen jedoch mit Goldgeschäften verdiente. Als in der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre diese Geschäfte kollabierten und Vian fast pleiteging, musste die Familie in das Gärtnerhaus des Anwesens umziehen. Die Villa wurde von den Eltern des Violinvirtuosen Yehudi Menuhin gemietet, der so Vians Spielkamerad wurde. Vian seinerseits lernte Trompete spielen. Als Halbwüchsiger erkrankte Vian an Typhus und zog sich eine bleibende Schädigung des Herzmuskels zu. Nachdem er das Lycée Hoche in Versailles besucht hatte, wechselte er auf das Lycée Condorcet, eines der besten Pariser Gymnasien. Hier durchlief er nach dem Baccalauréat die Vorbereitungsklasse (Classe préparatoire) für die École Centrale Paris, die renommierte staatliche Pariser Technische Hochschule. 1939 bestand er die Aufnahmeprüfung (Concours) und begann ein Ingenieurstudium. Im Juni 1940 flüchteten die Vians vor dem Einmarsch der Deutschen (blitz allemand) in ihr Ferienhaus an der Atlantikküste, wo auch andere betuchte Pariser Familien Zuflucht gesucht hatten. Auf den Partys, mit denen sich die jungen Leute hier die Zeit vertrieben, lernte Vian Michelle Léglise kennen. Er heiratete sie 1941 und bekam mit ihr zwei Kinder. Die Ehe wurde 1952 geschieden. Nach der Rückkehr ins besetzte Paris legte er 1942 das Diplom ab und erhielt einen Posten bei der Association française de normalisation, der französischen Normungsbehörde. Dort erfuhr er, was Bürokratie ist, hatte aber auch Muße für literarische Aktivitäten, z. B. einen ersten Roman, Vercoquin et le Plancton, oder Lyrik (Cent sonnets). 1944 wurde sein Vater von Einbrechern ermordet. Nach der Befreiung von Paris im August 1944 gewann Vian Anschluss an Intellektuellenkreise und gehörte u. a. einige Zeit zum engeren Zirkel um Jean-Paul Sartre, bis dieser ihn durch eine Liebelei mit Vians Frau und sein autoritäres Gehabe verdross. 1947 gab er seinen Angestelltenposten auf und schrieb als Journalist für verschiedene Zeitschriften, insbesondere eine regelmäßige ironische Chronique du menteur (Chronik des Lügners") in Sartres Les Temps modernes. Daneben wirkte er als Übersetzer aus dem Amerikanischen sowie als Kritiker für Jazz-Musik. Abends spielte er Trompete in einem Jazzlokal in Saint-Germain-des-Prés. 1947 wurde er schlagartig bekannt durch den Skandal um den 1946 publizierten kurzen Roman J'irai cracher sur vos tombes (dt. Ich werde auf eure Gräber spucken), die angebliche Übersetzung eines Sex-and-crime-Romans eines angeblichen afro-amerikanischen Autors namens Vernon Sullivan. Das aufgrund einer Wette als Pastiche verfasste Werk, das übertriebene Brutalitäten und bewusste Ungereimtheiten enthielt, trug Vian eine Anklage und Verurteilung wegen Unmoral ein. Zugleich drohte es, sein Image in einer bestimmten Richtung festzulegen, zumal er 1947, 1948 und 1950 drei (nur noch mäßig erfolgreiche) weitere Sullivans" veröffentlichte. Ebenfalls 1946 erschien sein heute bekanntestes Werk, der Roman L'Écume des jours (dt. Der Schaum der Tage), eine surrealistisch verfremdete elegisch-tragische Liebesgeschichte. L'Écume entwickelte sich in den 1960er/1970er Jahren zum Kultbuch einer Generation junger Leser. Vians weitere Romane, L'Automne à Pékin (Herbst in Peking, 1946), L'Herbe rouge (Das rote Gras, 1950) und L'Arrache-cur (Der Herzausreißer, 1954) sowie seine Erzählungen hatten keinen Erfolg, vermutlich weil sie keinen klassischen Handlungsverlauf aufweisen und mit Wortspielereien überladen sind. Anfang der 1950er Jahre gab Vian das Schreiben von Romanen auf. Ab 1951 schrieb Vian Texte für den Hörfunk. 1958 arbeitete er mit Darius Milhaud an der Oper Fiesta. Er übersetzte Bücher von Raymond Chandler und A. E. van Vogt ins Französische und war als Musiker und Musikkritiker an der Rezeption der US-amerikanischen Popkultur in Frankreich beteiligt. Nahezu erfolglos blieben Vians erste Stücke: Équarrissage pour tous (Abdeckerei für alle, 1947, Uraufführung 1950), eine groteske Tragödie, mit der er auf den Beginn des Kalten Krieges reagierte und vor einem dritten Weltkrieg warnte; oder Le Goûter des généraux (Das Gabelfrühstück der Generäle, 1950, Urauff. 1951), in dem er die irrationalen und lächerlichen Motive geißelt, mit denen die französische Regierung und Generalität das Land in Kolonialkriege, besonders den Indochinakrieg (19461954), gestürzt hätten. Einen gewissen Erfolg hatte Les bâtisseurs d'Empire (Die Reichserbauer, 1957, Urauff. postum 1959), ein scheinbar absurdes, de facto aber politisches Stück, das die Auswirkungen des Ende 1954 ausgebrochenen Algerienkriegs auf Frankreich selbst verarbeitet, wo viele gemäßigt linke Intellektuelle einen Militärputsch befürchteten. Um 1950 verfasste Vian zahlreiche Gedichte über Partnerschaftsprobleme. 1952 wurde seine Ehe geschieden, nachdem seine Frau die Geliebte Jean-Paul Sartres geworden war. 1954 heiratete er seine zweite Frau, Ursula Kübler, die Tochter des Schweizer Schriftstellers Arnold Kübler. Die betreffenden Gedichte erschienen gesammelt in Cantilènes en gelée (Kantilenen in Aspik, 1949) und Je voudrais pas crever (Ich möchte nicht krepieren, 1953). Etliche seiner insgesamt etwa 400 Gedichte galten der Politik im Frankreich der Vierte.
Verlag: Zweitausendeins NaN
Sprache: Deutsch
Anbieter: Bookbot, Prague, Tschechien
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Fine.
Verlag: Zweitausendeins, Ffm. 1981 (5. Auflage). 310 S. Farbig ill. Original-Pappband. Kl. 8°, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Lenninger Tal, Lenningen, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Sehr gut. Werke in Einzelausgaben. *Sehr guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 220.
Verlag: Frankfurt am Main. Zweitausendeins. 1986., 1986
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Armebooks, Frankfurt am Main, Deutschland
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Gut. Seiten; 2001 - 9. Auf. 1982 : Boris Vian - Hardcover - 9-34-4-L5 KO-XIBH-DCZ3 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: Verlag Volk und Welt, Berlin, 1984
Erstausgabe
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In den WarenkorbZustand: Befriedigend. -- (illustrator). 1. Aufl.;. 19 x 12 cm 214 Seiten; Engl. Broschur, mit Umschlagillustrationen; 210g; [Deutsch]; Umschlag am den Kanten berieben/ leicht eingerissen 1. Auflage; aus dem Französischen vo Antje Pehn, neu durchgesehen von Klaus Völker _ x1x_. BUCH.
Verlag: Frankfurt/Main, Zweitausendeins ,, 1992
Anbieter: Wolfgang Rüger, Frankfurt am Main, Deutschland
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In den Warenkorb314 S., OPbd., Umschlag: Art Spiegelman, gut erhalten Aufgrund der EPR-Regelung kann in folgende Länder KEIN Versand mehr erfolgen: Bulgarien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Luxemburg, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Spanien.
Verlag: Zweitausendeins, Ffm, 1979
Anbieter: Antiquariat Robert Loest, Schwerin, MV, Deutschland
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In den WarenkorbKt., Kratzer am Innendeckel, guter Zustand 3-86150-175-9.
Verlag: Zweitausendeins, 1981
Sprache: Deutsch
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 6.Aufl. 310 S.; 17 cm; fadengeh., illustr. Orig.-Pappband. Gutes Ex. - Der Schaum der Tage, auch Die Gischt der Tage (Originaltitel: L'Écume des jours) ist ein Roman des französischen Autors Boris Vian. Er wurde 1946 zu einem Literaturpreis eingereicht, dort abgelehnt, dann in Auszügen in Sartres Les Temps Modernes abgedruckt und 1947 publiziert. Er erzählt die Geschichte einer aufgrund einer Krankheit traurig endenden Liebe in einer fantastischen und absurden, fantasievollen Welt. . Der Roman, zur Zeit seiner Veröffentlichung erfolglos, trotz der Bemühungen berühmter Autoren wie Jean-Paul Sartre (der als "Jean-Sol Partre" im Roman ermordet wird) und Raymond Queneau, dem Verfasser von Zazie dans le métro, hat inzwischen Kultstatus erreicht. Er steht in der Liste der 100 Bücher des Jahrhunderts von Le Monde auf Platz 10, wurde dreimal verfilmt und diente auch als Grundlage für eine Oper. Die Geschichte selbst basiert lose auf dem Roman Drei Kameraden von Erich Maria Remarque. In einer surrealen Welt, in der Tiere, Pflanzen und leblose Objekte menschliche Emotionen widerspiegeln, beschreibt der Roman zu Beginn, wie Colin, ein wohlhabender 22-jähriger Mann, die seidene Masse seiner Haarpracht mit einem Bernsteinkamm kämmt. Neben seinem Reichtum verfügt Colin über einen dandyhaften Koch namens Nicolas und einen Freund Chick, der zwar Ingenieur ist, aber trotzdem arm. Was Colin trotz seines luxuriösen Lebensstils fehlt, ist eine Freundin, und so beneidet er zunächst Chick, der eines Tages die liebenswerte Alise kennenlernt. Er verliebt sich dann aber auf einer Cocktailparty Hals über Kopf in die berauschend schöne Chloé, die denselben Namen trägt wie seine Lieblingsaufnahme von Duke Ellington und die er fast umgehend in einer grandiosen Zeremonie heiratet. Verliebt und großzügig schenkt er seinen Freunden Chick und Alise ein Viertel seines Vermögens, damit auch sie heiraten können. Man erwartet das große Glück. Aber auf den Flitterwochen wird Chloé krank; eine Wasserlilie wächst in ihrer Lunge. Diese schmerzhafte Erkrankung kann nur durch Blumen gelindert werden, und schnell ruiniert Colin sich in dem Versuch, seine Geliebte zu retten. Chick, fasziniert von dem Philosophen Jean-Sol Partre, verwendet inzwischen sein gesamtes Geld auf die Literatur seines Idols; Alise möchte ihn und ihre Beziehung retten, indem sie Partre bittet, aufzuhören, Bücher zu veröffentlichen. Als dieser sich weigert, tötet sie ihn und beginnt einen Rachezug gegen die Buchhändler. Trotz Colins Bemühungen stirbt Chloé schließlich; die Welt verfällt in Dunkelheit. . (wiki) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Paris, Jean-Jacques Pauvert, 1981
Sprache: Französisch
Anbieter: BOUQUINIST, München, BY, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbZustand: Gut. 226 (26) Seiten. Guter Zustand. - Boris Vian (* 10. März 1920 in Ville d'Avray; 23. Juni 1959 in Paris) war ein französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de 'Pataphysique und Leiter der Jazzplattenabteilung bei Philips. Nach seinem Tod zunächst ein wenig in Vergessenheit geraten, gilt er heute wieder als einer der interessantesten Künstler der französischen Nachkriegszeit. . Rezeption: Texte von Vian wurden häufig indiziert, weil er zur Zeit der französischen Kolonialkriege (1946-1962) sehr oft und scharf seiner pazifistischen Einstellung Ausdruck gab und Regierung und Militär kritisierte. Wegen seiner Vorliebe für Wortspiele aller Art sind auch seine Romane und seine Stücke kaum zu übersetzen, was die Rezeption Vians außerhalb der französischsprachigen Welt einschränkte. Heute gilt er als Kultautor. Seine damals kaum beachteten Romane, besonders Der Schaum der Tage (L'Écume des jours), zählen zu den Klassikern der französischen Nachkriegs-Literatur. Laut Le Monde vom 25. Dezember 2007 werden seine Bücher ständig in mehr als 100.000 Exemplaren jährlich gedruckt. Deutsche Übersetzungen der Romane Vians wurden 1964-1966 vom Düsseldorfer Karl Rauch Verlag herausgegeben. In neuer Übersetzung wurden sie vom Berliner Verlag Wagenbach 2003 erneut aufgelegt. Darüber hinaus edierte der Verlag Zweitausendeins eine Gesamtausgabe seiner Werke; die Gestaltung der Einbände stammt von Art Spiegelman. Vian gilt als ein bedeutender Protagonist des Existentialismus. Seit 1972 verleiht die Académie du Jazz" den nach dem Autor benannten französischen Jazzpreis Prix Boris Vian. . Aus: wikipedia-Boris_Vian Sprache: Französisch Gewicht in Gramm: 250 16,5 cm. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung. ISBN: 225300135X.
Verlag: Zweitausendeins, 1981
Anbieter: Antiquariat BücherParadies, Wettin-Löbejün, Deutschland
EUR 7,99
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: Sehr gut. Klein-Oktav. Werke in Einzelausgaben. 310 Seiten. Gebunden. gut/sehr gut erhalten. /D0517.
Verlag: (Frankfurt a. M.), Zweitausendeins, 1984
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
EUR 15,00
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In den Warenkorb(Frankfurt a. M.), Zweitausendeins, 1984. 316 S. (= Werke in Einzelausgaben, [8]). Kl.-8vo. 17,5 cm. Farb. illustr. OPp. [L'écume des jours; dt.]. - Mit editorischer Notiz, Kurzbiographie Vians u. chronologischem Verzeichnis seiner Erstausgaben. - Boris Vian (1920-1959), französischer Schriftsteller, Jazztrompeter, Chansonnier, Schauspieler, Übersetzer, wesentliches Mitglied des Collège de Pataphysique. - Einband schwach gebräunt.
Verlag: Stuttgart: Cantz'sche Druckerei, 2012
Sprache: Deutsch
Anbieter: Kepler-Buchversand Huong Bach, Weil der Stadt, Deutschland
EUR 15,90
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In den Warenkorb8° , Broschiert. Zustand: Gut. 71 S., Abb. Gebraucht: guter und sauberer Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Berlin: Volk und Welt Verlag, 1984
Sprache: Deutsch
Anbieter: Leipziger Antiquariat, Leipzig, Deutschland
Erstausgabe
EUR 19,95
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1. Auflage. 214 Seiten Zustand: Einband etwas berieben, Papier etwas gebräunt // Übersetzt von Pehnt, Antje aus dem Französischen, Spektrum 188 /// Versand gratis Innerhalb Deutschlands - Portofrei in Deutschland- ab 20 Euro mit Post ID - Gratisversand deutschlandweit innerhalb Deutschlands gratis Versand -Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands /// Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200 19 x 11,5 cm, Broschur, mit Schutzumschlag.
Verlag: Wagenbach
ISBN 10: 3803135788 ISBN 13: 9783803135780
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
EUR 12,19
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In den WarenkorbZustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
Erscheinungsdatum: 1986
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Armebooks, Frankfurt am Main, Deutschland
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In den Warenkorbhardcover. Zustand: Gut. Seiten; 2001 - 12. Auf. 1983 : Boris Vian - Hardcover - 9-19-3-L4 S4-WCTO-DXWE Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500.
Verlag: FfM: Zweitausendeins 1979., 1979
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
EUR 7,00
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In den Warenkorb310 S. Ill.Kart. *neuwertig* .