Verlag: Hamburg, Dr. Ernst Hauswedell & Co., 1961
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Lenzen, Düsseldorf, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Erstausgabe Signiert
EUR 950,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbGroß-4°. 36,0 x 27,0 cm. Titelblatt auf rosafarbenem Papier, 24 Blatt. Hellblaue Original-Leinenbox. Nummer 7 von 40 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe mit 21 Original-Holzschnitten von Hansen-Bahia. Erschien als 2. Folge der Holzschnitte zu "Bertolt Brecht / Songs aus der Dreigroschenoper". Von Hansen-Bahia in 40 Exemplaren auf der Handpresse gedruckt und (jedes Blatt) signiert. Leinenbox aufgehellt, Deckel aufgebogen, an den Außenfalzen winzige Einrisse. Innen sehr gutes Exemplar. Number 7 of 40 numbered copies of the special edition with 21 original woodcuts by Hansen-Bahia. Appeared as the 2nd series of the woodcuts for "Bertolt Brecht / Songs from the Threepenny Opera". 40 copies printed by Hansen-Bahia on the hand press and signed (each sheet). Lightened linen box, tiny tears on the outer folds. Inside very good copy.
Erscheinungsdatum: 2006
Sprache: Deutsch
Anbieter: St. Jürgen Antiquariat, Lübeck, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 135,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbO-Mappe. Zustand: Gut. Auflage 150 Exemplare, No. 9 von 150. 1 Titelblatt, 1 Textblatt, 4 handsignierte und nummerierte Blätter mit Zeichnungen. -Fis22- ohne Mappenumschlag, Vorhand sind die Zeichnungen mit den Gedichten von Bertolt Brecht, Hoffmann von Fallersleben, Gottfried Benn, Theodor Fontane. Die Blätter sind jeweils handnummeriert (9/150) und von Albert Schindehütte mit Bleistift signiert. Einzelblätter je 40 Euro. Ich versende mit der Deutschen Post (Büchersendung) und der DHL (Pakete). Die Lieferzeit ist abhängig von der Versandart und beträgt innerhalb Deutschlands 3-5 Tage, in der EU 5 - 14 Tage. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001.
Erscheinungsdatum: 1923
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 500,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb40,5 x 31 cm (blattgroß). Signiert "Rudolf Schlichter". Druck auf chamoisfarbenem Maschinenbütten mit Wasserzeichen "sechzackiger Stern mit eingeschriebenem B". Söhn HDO 72716-8. Eines von 125 Exemplaren. Blatt 8 aus: Die Schaffenden. IV. Jahrgang, 4. Mappe, 1923. Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin. - Rudolf Schlichter gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Er studierte an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart und an der Kunstakademie in Karlsruhe, dort u.a. bei Wilhelm Trübner und Hans Thoma. Schlichter unternahm mehrfach Studienreisen nach Italien und Frankreich und bekam durch seinen Malerkollegen Julius Kasper Kontakt zur Unterwelt. In Karlsruhe gehörte er zu den Mitbegründern der Gruppe Rih, übersiedelte dann nach Berlin, wo er sich der Novembergruppe, der Berliner Secession, den Berliner Dadaisten und auch der KPD anschloss. In den frühen 20er Jahren erschienen viele Buchillustrationen Schlichters. Sein Freundes- und Bekanntenkreis reichte von Bertolt Brecht, Josef von Sternberg, Alfred Döblin und George Grosz bis hin zu Carl Zuckmayer, den er schon in Karlsruhe kennengelernt hatte. 1925 waren Werke Schlichters in der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim zu sehen. Zwei Jahre später lernte er seine spätere Frau Elfriede Elisabeth Koehler, kennen und begann sich von der Politik abzukehren und dem Katholizismus zuzuwenden. Zu seinen Bekannten zählten nun Ernst von Salomon und die Brüder Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger. Unter den Nationalsozialisten wurden viele seiner Werke aus Museen entfernt und Schlichter wurde mit einem Arbeitsverbot belegt. Im Jahr 1939 zog Schlichter nach München, wo er unter anderem Kontakt zu Hans Scholl hatte und sich der katholischen Zeitschrift Hochland anschloss.1942 wurde Schlichter ausgebombt und verlor dabei einen Teil seiner Werke. Nach dem Krieg nahm er an der Ersten Deutschen Kunstausstellung in Dresden teil und gründete in München die Neue Gruppe. Gelegentlich arbeitete er für die satirische Zeitschrift Der Simpl. Sein Schaffen wandte sich jetzt dem Surrealismus zu. Im Jahr 1950 trat Rudolf Schlichter dem wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund bei. - Im Unterrand ganz minimal wellig. Im Rand ganz minimale Knickspur. Insgesamt sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.
Erscheinungsdatum: 1923
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat Joachim Lührs, Hamburg, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster Signiert
EUR 650,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den Warenkorb40,5 x 30,5 cm (blattgroß). Signiert "Rudolf Schlichter". Druck auf gelblichem Maschinenbütten. Söhn HDO 72716-7. Eines von 125 Exemplaren. Blatt 7 aus: Die Schaffenden, IV. Jahrgang, 4. Mappe, 1923. Erschienen im Euphorion Verlag, Berlin. - Rudolf Schlichter gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit. Er studierte an der Kunstgewerbeschule in Stuttgart und an der Kunstakademie in Karlsruhe, dort u.a. bei Wilhelm Trübner und Hans Thoma. Schlichter unternahm mehrfach Studienreisen nach Italien und Frankreich und bekam durch seinen Malerkollegen Julius Kasper Kontakt zur Unterwelt. In Karlsruhe gehörte er zu den Mitbegründern der Gruppe Rih, übersiedelte dann nach Berlin, wo er sich der Novembergruppe, der Berliner Secession, den Berliner Dadaisten und auch der KPD anschloss. In den frühen 20er Jahren erschienen viele Buchillustrationen Schlichters. Sein Freundes- und Bekanntenkreis reichte von Bertolt Brecht, Josef von Sternberg, Alfred Döblin und George Grosz bis hin zu Carl Zuckmayer, den er schon in Karlsruhe kennengelernt hatte. 1925 waren Werke Schlichters in der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim zu sehen. Zwei Jahre später lernte er seine spätere Frau Elfriede Elisabeth Koehler, kennen und begann sich von der Politik abzukehren und dem Katholizismus zuzuwenden. Zu seinen Bekannten zählten nun Ernst von Salomon und die Brüder Ernst Jünger und Friedrich Georg Jünger. Unter den Nationalsozialisten wurden viele seiner Werke aus Museen entfernt und Schlichter wurde mit einem Arbeitsverbot belegt. Im Jahr 1939 zog Schlichter nach München, wo er unter anderem Kontakt zu Hans Scholl hatte und sich der katholischen Zeitschrift Hochland anschloss.1942 wurde Schlichter ausgebombt und verlor dabei einen Teil seiner Werke. Nach dem Krieg nahm er an der Ersten Deutschen Kunstausstellung in Dresden teil und gründete in München die Neue Gruppe. Gelegentlich arbeitete er für die satirische Zeitschrift Der Simpl. Sein Schaffen wandte sich jetzt dem Surrealismus zu. Im Jahr 1950 trat Rudolf Schlichter dem wiedergegründeten Deutschen Künstlerbund bei. - Die untere rechte Ecke mit zwei leichten Knickspuren. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 0.