Verlag: Der Blanvalet Verlag, Der Blanvalet Verlag, 1994
ISBN 10: 3764554436 ISBN 13: 9783764554439
Sprache: Deutsch
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 357,99
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 1994. Niemals zuvor und nie danach habe ich ein Buch gelesen, das mir ähnlich viel gebracht hat. Natürlich schrecken zunächst fast 1400 Seiten ab. Aber nach kurzer Zeit verfolgt man die Geschichte der tapferen Unternehmerin, die gesellschaftliche Entwicklung und die Liebesgeschichte gebannt und ist am Ende fast enttäuscht, dass das Buch schon zu Ende ist. Die Philosophie hinter diesem Buch ist zunächst fast abschreckend aber in weiten Teilen von einer bestechenden Klarheit. Der Roman "Atlas Shrugged", wörtlich übersetzt "Atlas zuckte mit den Schultern", der 1905 als Kind deutschstämmiger Juden in Petersburg geborenen Autorin; erschien bereits 1957 und gilt in Amerika als eines der einflussreichsten politischen Bücher des 20. Jahrhunderts. Ayn Rand beschloss mit neun Jahren Schriftstellerin zu werden, erlebte 1917 die Februarrevolution und auch die Oktoberrevolution; bei der ihre Eltern all ihre Besitztümer verloren. Die Erlaubnis für einen befristeten Verwandtenbesuch in den USA nutzte sie, um die Sowjetunion zu verlassen. Sie hasste ihre Heimat, sowohl die vorherrschende Neigung zum Kollektivismus als auch den russischen Mystizismus. In den USA wurde sie eine begeisterte Anhängerin der feien Marktwirtschaft und des "Laissez-faire-Kapitalismus". Der Titel "Atlas wirft die Welt ab" steht als Metapher für den mythologischen griechischen Riesen Atlas, der mythologisch den Himmel auf den Schultern trägt. Der Roman spielt in den fiktiven Vereinigten Staaten der 1950 er Jahre. Die Protagonistin ist Dagny Taggart, Erbin und Vizepräsidentin der transkontinentalen Eisenbahngesellschaft Taggart Transkontinental. Ihre Gesellschaft ist in finanzielle Schieflage geraten, deshalb baut sie eine neue Eisenbahntrasse zu den Ölfeldern von Ellis Wyatt. Ein Unbekannter überredet Wyatt dazu seine Ölfelder niederzubrennen und zu verschwinden. Dagny entwickelt in der Folge die Theorie des Zerstörers", der Unternehmer zum Aufgeben überredet und damit in ihren Augen zum ärgsten Feind der Menschheit wird. Für sie führt solches Verhalten zum Ende der Zivilisation. Dagnys Bruder James Taggert, arbeitet auch unter dem Alibi sozialer Verantwortung daran, Unternehmer zu enteignen und einen sozialistischen Volksstaat zu gründen. Rand versucht mit einer grenzenlosen Differenzierung der Charaktereigenschaften ihres Personals die Vorzüge des Objektivismus und die Nachteile anderer Betrachtungsweisen zu fokussieren. So stehen clevere, sympathische und erfolgreiche Vertreter des Objektivismus wie Dagnys seelenverwandter Stahlindustrieller Hank Rearden oder der den Roman als Leitmotiv durchziehende John Galt den wenig dominanten, intriganten, unsympathischen und über weite Strecken sieglosen Exponenten anderer Ideologien wie Dagnys Bruder James oder Reardens Ehefrau Lillian gegenüber. Und immer wieder findet man den Verweis, dass Entscheidungsschwäche und die Abwälzung der Entscheiddungsfindung auf andere ein grundsätzlicher Fehler ist der den Erfolg verhindert. Und in diesem Zusammenhang fragt die Autorin mit Blick auf Atlas als Metapher, was passieren würde wenn die tragenden Menschen der Gesellschaft plötzlich nicht mehr präsent sein würden. Was würde passieren wenn sich die Eliten, die Leistungsträger, auf Grund der Tatsache, dass sie wegen Gesetzen und Restriktionen, die scheinbar dem vermeintlichen Allgemeinwohl dienen, nicht mehr frei handeln und forschen können, zurückziehen und eine neue Gesellschaft gründen? Dieses über Strecken radikale Gedankenexperiment trägt hauchdünne Science Fiction Züge. Also, nicht die Handlung ist der wahre Inhalt dieses Romans, sondern die von Rand entwickelte Philosophie des Objektivismus, wonach Eigensucht, Erfindungsreichtum, Fantasie, Innovationskraft und Kreativität die höchsten Tugenden sind. Auch die Liebe ist nach Ansicht der Autorin alles andere als uneigennützig, sie ist rational begründeter Eigennutz. Selbstlosigkeit gilt allgemein als lobenswerte Tugend, sie ist jedoch nach Rands kritischer Analyse eines der Hauptgründe für das Scheitern anderer Systeme, wie Sozialismus und Kommunismus. Die unvoreingenommenste Lösung wird am Ende des Romans in einem Gelöbnis zum Ausdruck gebracht:"Ich schwöre bei meinem Leben und meiner Liebe, dass ich niemals zum Wohl eines Anderen leben werde und niemals von einem Anderen verlangen werde, für mich und mein Wohl zu leben." "Atlas wirft die Welt ab" ist ein kompromissloses Ideenbuch, eine hingebungsvolle und idealisierte Hymne auf den wagemutigen großen Kapitalisten und zugleich eine Watschen für alle die, die allein im Sozialstaat die Ultima Ratio vermuten. Spannend und nachdenklich. Ein Buch zum immer wieder lesen! Atlas wirft die Welt ab [Gebundene Ausgabe] von Ayn Rand (Autor), Hansjürgen Wille und Barbara Klau (Übersetzer) In deutscher Sprache. 493 pages. 14,5x21,5cm.
Verlag: Holle Verlag, Baden-Baden, 1959
Anbieter: Antiquariat Lücke, Einzelunternehmung, Schweinfurt, Deutschland
EUR 400,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbLeinen. Zustand: Gut. Oktav 707 u. 493 S. Orig.-Leinwand. Schnitt särker angestaubt. Rücken minimal und eigentlich kaum aufgehellt. Innen sauber. Buchblock fest. Das Buch erschien 1957 in Amerika unter dem Titel " Atlas Shrugged " und ist bis heute eines der wichtigsten Bücher in Amerka. Rand zählt in den Vereinigten Staaten zu den einflussreichsten und meistgelesenen politischen Autoren.
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
EUR 428,70
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. 2012. Dies ist die Geschichte eines Mannes, der sagt, er werde den Motor der Welt anhalten und es tut. Ist er ein Zerstörer oder der größte Befreier aller Zeiten? Weshalb muss er seinen Kampf nicht gegen seine Feinde ausfechten, sondern gegen diejenigen, die seiner am meisten bedürfen, und seine härteste Schlacht gar gegen die Frau, die er liebt? Was ist der Motor der Welt und die Antriebskraft jedes Menschen? Die Antworten auf diese Fragen erfahren Sie, wenn Sie dem Grund für die rätselhaften Ereignisse auf die Spur kommen, die das Leben der Figuren in dieser Geschichte auf den Kopf stellen. Ein erstaunliches Panorama des menschlichen Lebens fächert dieser opulente Roman auf, angefangen mit dem produktiven Genie, das zum nichtsnutzigen Playboy verkommt, über den großen Stahlmagnaten, der ohne es zu wissen an seiner eigenen Zerstörung mitwirkt, den Philosophen, der ein Pirat wird, den Komponisten, der in der Nacht seines Durchbruchs seine Karriere an den Nagel hängt, die Frau, die eine transkontinentale Eisenbahngesellschaft betreibt, bis hin zum niedersten Gleisarbeiter in den unterirdischen Gängen ihres Terminals.Wenn Sie diesen Roman lesen, müssen Sie bereit sein, jede Prämisse Ihrer Überzeugungen neu zu überdenken. In diesem Kriminalroman geht es nicht um den Mord an einem Menschen, sondern um die Ermordung des menschlichen Geistes und dessen Wiedergeburt. Er ist eine philosophische Revolution in Form eines radikalen, brillanten, atemberaubenden Actionthrillers. Sie halten das für unmöglich? Das ist die erste Ihrer Prämissen, die es zu überprüfen gilt. Autor: Ayn Rand wurde am 2. Februar 1905 in Sankt Petersburg, Russland, geboren. Ihr Buch Atlas Shrugged erschien im Jahr 1957. John, Kai M. Verlag Maße 150 x 217 mm Einbandart: gebunden Literatur Romane Erzählungen Atlas shrugged Freie Marktwirtschaft Kapitalismus Krimis Thriller Libertarismus Objektivismus ISBN-10 3-00-037094-3 / 3000370943 ISBN-13 978-3-00-037094-6 / 9783000370946 In deutscher Sprache. 1260 pages. 150 x 217 mm.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 100,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Grossformatiges Farbfoto DIN-A4 mit aufmontierter Blanko-Indescard von Samantha Mathis mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Samantha Mathis (* 12. Mai 1970 in New York City) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Mathis wurde in Brooklyn geboren. Ihre Mutter, Bibi Besch, war eine österreichische Schauspielerin, die Anfang der 1960er Jahre in die USA emigrierte. Sie ist daher auch die Enkelin von Gusti Huber und Gotfrid Köchert. Im Alter von drei Jahren erlebte Mathis die Scheidung ihrer Eltern und blieb bei der Mutter. Als sie fünf war, zog Mathis mit ihrer Mutter nach Los Angeles County in Kalifornien. Inspiriert durch ihre Mutter, beschloss Mathis als Zwölfjährige, später ebenfalls Schauspielerin zu werden. Dies konnte sie bereits im Alter von 16 Jahren erreichen und erste Nebenrollen in Fernsehserien bekommen. Ihre erste größere Rolle spielte sie im Film Hart auf Sendung (1990), in dem sie neben Christian Slater zu sehen war. Für ihre Rolle im Film Showtime Hilfe, meine Mama ist ein Star (1992), in dem sie neben Carrie Fisher und Dan Aykroyd spielte, wurde sie für den Young Artist Award nominiert. Im Film The Thing Called Love Die Entscheidung fürs Leben (1993) von Peter Bogdanovich spielte sie an der Seite von River Phoenix, mit dem sie eine Beziehung hatte und den sie in der Nacht seines Todes begleitete.[1] 1994 spielte sie in dem Filmdrama Betty und ihre Schwestern eine der March-Schwestern. 1995 war sie in der Romanze Hallo, Mr. President neben Michael Douglas als dessen Assistentin zu sehen. Noch einmal spielte sie neben Slater die Rolle einer Nationalpark-Wächterin im Film Operation Broken Arrow (1996) von John Woo. 2000 agierte sie in American Psycho in einer Nebenrolle und 2001 in Die Nebel von Avalon in der Rolle der Gwenhwyfar. 2004 stellte sie in der Comicverfilmung The Punisher in einer Nebenrolle die Ehefrau des Titelhelden dar. Im zweiten Teil der Verfilmung des Ayn-Rand-Bestsellers Atlas wirft die Welt ab verkörperte sie 2012 in einer der Hauptrollen Dagny Taggart. Durch ihre österreichischen Wurzeln spricht Mathis fließend Deutsch. Sie ist Vegetarierin und eine gute Freundin von Sandra Bullock, mit der sie in The Thing Called Love Die Entscheidung fürs Leben zusammenspielte.[2] /// Standort Wimregal Ill-Umschl2025-011 Sprache: Englisch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Englisch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 200,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbEchtfoto. Zustand: Gut. Farbfoto mit George W. Bush von Alan Greenspan bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Alan Greenspan (* 6. März 1926 in New York) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler. Er war vom 11. August 1987 bis zum 31. Januar 2006 Vorsitzender der US-Notenbank (Federal Reserve System). Er gehört der Republikanischen Partei an. Greenspan wurde in eine jüdische Familie ungarischer Einwanderer geboren[1] und wollte zunächst Musiker werden. Im Stadtteil Bronx seiner Geburtsstadt New York besuchte der Sohn eines Börsenmaklers, der auch Kantor an einer Synagoge war, die berühmte Musikhochschule Juilliard School. Seine Instrumente waren das Saxophon und die Klarinette, mit der er seinem Vorbild Benny Goodman nacheiferte. 1944 und 1945 tourte er mit der Band von Henry Jerome. Im Jahr 1951 heiratete er Joan Mitchell. Die Ehe mit ihr wurde 1952 wieder geschieden. Von 1944 an absolvierte er ein volkswirtschaftliches Studium, das er 1950 an der New York University mit dem Master-Grad abschloss. Danach studierte er kurze Zeit an der Columbia University. 1977 erlangte er an der New York University den PhD. Im Jahr 2005 wurde ihm von der Columbia University ein Ehrendoktor verliehen. Mit 71 Jahren heiratete Greenspan die damalige NBC-Korrespondentin im Weißen Haus, Andrea Mitchell. Greenspans finanzpolitische Laufbahn begann 1953 mit der Beratungsfirma ?Townsend-Greenspan & Co? 1967 unterstützte er Richard Nixon im Wahlkampf, der ihn 1974 als Präsident zum Chef des Council of Economic Advisers berief. Ende der 1950er-Jahre lernte er Ayn Rand kennen, durch die er, der zuvor mit Keynes sympathisiert hatte, zum ?flammende[n] Befürworter des Laissez-faire-Kapitalismus? wurde. Ihm selbst zufolge habe Rand ihm ?gezeigt, dass Kapitalismus nicht nur effizient und praktisch, sondern auch moralisch? sei.[2] 1957 verteidigte er Rands Ansichten gegen eine kritische Rezension von Atlas wirft die Welt ab, indem er in einem Leserbrief an die New York Times schrieb, dass ?Parasiten, die dem Leben weder Sinn noch Zweck abgewinnen [.] mit Recht zu Grunde? gingen.[3] Mittlerweile vertritt er die Meinung, dass Steuersenkungen das Wirtschaftswachstum nicht unbedingt fördern und plädiert für die Rückführung der Steuernachlässe von 2001 und 2003 unter der Bush-Regierung.[4] Alan Greenspan ist bekennender Atheist.[5] Vorsitzender des Federal Reserve Systems Vom 11. August 1987 bis zum 31. Januar 2006 war er Vorsitzender des United States Federal Reserve Board. Greenspan erreichte in dieser Position internationales Ansehen. Insgesamt arbeitete er unter vier US-Präsidenten. Er wandte sich stets gegen eine feste Regelbindung der Geldpolitik, unter anderem mit seinem bekannten Ausspruch: ?Geldpolitik ist keine angewandte Wissenschaft, sondern Kunst!? Seine Berufung an die Spitze der Fed erfolgte durch den republikanischen Präsidenten Ronald Reagan. Auch von Reagans Nachfolgern George Bush, Bill Clinton und George W. Bush wurde Greenspan hoch angesehen. Während Greenspans Amtszeit kam es zu einer Reihe von Wirtschaftskrisen: 1987 litten die USA unter den Folgen eines schweren Börsenkrachs, 1990 widerstand Greenspan dem Druck Bush sen., eine expansive Geldpolitik durchzuführen. Stattdessen blieb Greenspan bei einem auf Preisniveaustabilität ausgerichteten Kurs, weswegen man ihn mitverantwortlich für die Mitte 1990 in den USA einsetzende leichte Rezession machte, die durch den 2. Golfkrieg zusätzlich angeheizt wurde. Mit Bushs Nachfolger Clinton arbeitete Greenspan ab 1993 zielorientiert zusammen; während Clinton eine auf Haushaltskonsolidierung ausgerichtete restriktive Fiskalpolitik betrieb, gelang es der Fed, durch eine expansive Geldpolitik einen Impuls zur Wirtschaftsentwicklung zu geben. Auf Initiative Greenspans und der EZB intervenierten die Notenbanken der USA, Japans, Kanadas und der EU in der Anfangszeit des Euro. Insbesondere durch die Stützungskäufe vom 22. September 2000 erholte sich der Euro, der unte.