Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
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In den WarenkorbFarbfotoporträtpostkarte, eigenhändig signiert.
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In den Warenkorbs/w-Fotoporträtpostkarte (an Baum gelehnt, Planet-Verlag Berlin), eigenhändig signiert.
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In den WarenkorbFrühe Fotoporträtpostkarte (Bild und Heimat, rückseitig Klebstoffspuren), mit Empfehlung eigenhändig signiert.
Verlag: München, Zürich: R. Piper Verlag 1993 (August)., 1993
ISBN 10: 3492117449 ISBN 13: 9783492117449
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbTaschenbuch. Kartoniert. Zustand: Wie neu. 363 Seiten. 19 x 12 cm. Mit einer Widmung des Verfassers an "Herrn von Egloffstern". Literaturverzeichnis. Seiten papierbedingt leicht gebräunt. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Sehr guter Zustand. - Konrad Hermann Joseph Adenauer (* 5. Januar 1876 in Köln; 19. April 1967 in Rhöndorf, Stadtteil von Bad Honnef; eigentlich Conrad Hermann Joseph Adenauer) war von 1949 bis 1963 erster Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland sowie von 1951 bis 1955 zugleich Bundesminister des Auswärtigen. Der studierte Jurist hatte bereits im Kaiserreich und in der Weimarer Republik eine vielbeachtete politische Karriere absolviert. Das Mitglied der katholischen Zentrumspartei gehörte dem Preußischen Herrenhaus an, war Oberbürgermeister von Köln und verteidigte als Präsident des Preußischen Staatsrats energisch die Interessen des Rheinlandes, dem er zeitlebens eng verbunden blieb. Im Nationalsozialismus wurde er seiner Ämter enthoben und war zeitweise inhaftiert. Adenauer gehörte zu den Begründern der CDU, deren Parteichef er von der Gründung bis 1966 war. Als Vorsitzender des Parlamentarischen Rates wie als erster Bundeskanzler und Außenminister der Bundesrepublik Deutschland prägte er eine ganze Ära. Der zum Amtsantritt 73-jährige setzte Bonn als Bundeshauptstadt durch, stand für eine Politik der Westbindung und der Europäischen Einigung und eine aktive, auch militärische Rolle der Bundesrepublik in der NATO. Adenauer stand wirtschaftspolitisch für das System der Sozialen Marktwirtschaft. Er verfolgte einen antikommunistischen Kurs im Inland wie gegenüber der Sowjetunion und ihren Verbündeten und trug wesentlich zum Aufbau Israels bei. Der machtbewusste Taktiker konnte erst Anfang der 1960er Jahre zum politischen Rückzug gezwungen werden. . wikipedia-Konrad_Adenauer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 330 Original-Ausgabe. 1. - 10. Tausend. 1. Auflage.
Verlag: Stuttgart : Deutsche Verlags-Anstalt DVA, 1977
ISBN 10: 3421018022 ISBN 13: 9783421018021
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbZustand: Gut. Erstausgabe. 159 (1) Seiten. 21 cm. Umschlagentwurf: Jürgen Reichert. Mit einer eigenhändigen Signatur von Eva Zeller auf dem Vorsatz. Sehr guter Zustand. Eine Frau zieht aus. Nach 20 Ehejahren verlässt sie ihren Mann, dessen notorische Untreue sie nicht länger ertragen kann oder will. In einem langen Jahr der Einsamkeit und Selbstfindung zieht sie Bilanz. Wo steht sie, wie konnte es so weit kommen, wo hat sie falsch und warum hat sie gehandelt? - Eva Zeller, geb. Feldhaus, verh. Dirks (* 25. Januar 1923 in Eberswalde) ist eine deutsche Schriftstellerin. Leben: Eva Zeller wuchs auf dem Rittergut ihrer Großmutter in Görzke auf. Da die Ehe der Eltern (Mutter: Elisabeth Feldhaus, geb. Bertrand; Vater: Franz Maria Feldhaus, Technikhistoriker) bereits 1924 geschieden wurde, kehrte ihre Mutter von Eberswalde nach Görzke zurück. Dort absolvierte sie die Schulzeit bis zum 14. Lebensjahr, anschließend bis zum Abitur (1941) im Internat in Droyßig bei Zeitz. Nach dem Studium der Germanistik und Philosophie in Greifswald, Marburg und Berlin heiratete sie 1944 den Kirchenmusiker Wolf-Dietrich Dirks, der Anfang 1945 als Soldat im Russlandfeldzug verschollen ist. Im März 1945 wurde die Tochter Maren auf der Flucht geboren. Von 1947 bis 1950 unterrichtete sie in Görzke Junglehrer, gleichzeitig arbeitete sie als Lehrerin an der dortigen Zentralschule. 1950 heiratete sie den Pfarrer und Kunsthistoriker Reimar Zeller; 1951 kam Tochter Susanne zur Welt. Zwischen 1950 und 1956 wohnte sie in Hohenwerbig und Kleinmachnow. 1956 verließ sie die DDR und ging nach Südwestafrika (heute Namibia), wo ihr Mann die deutsche evangelische Gemeinde in Swakopmund betreute. 1958 wurden die Zwillinge Cordula und Joachim geboren. 1962 kehrte die Familie in die Bundesrepublik Deutschland zurück. Sie wohnte bis 1974 in Düsseldorf, anschließend in Villingen (Schwarzwald) und Heidelberg. 1979 hielt sie die Laudatio bei der Verleihung des Georg-Büchner-Preises an Ernst Meister. Seit 1998 lebt sie in Berlin. Im Oktober 2005 wurde im Museum des Handwerkerhofes in Görzke, dem Ort ihrer Kindheit im Fläming, ein Raum mit Erinnerungsstücken von Eva Zeller eröffnet. Eva Zeller veröffentlichte Jugendbücher, Romane, Erzählungen, Lyrik, Hörspiele und Essays. Frühe literarische Vorbilder sind Theodor Fontane, Gottfried Benn und Günter Eich. In ihren ersten Büchern befasste sie sich mit der Apartheidpolitik im damaligen Südwestafrika und den daraus erwachsenden menschlichen und sozialen Konflikten. Als literarische Chronistin des Nationalsozialismus schrieb sie über ihre Kindheit und Jugend im Dritten Reich" und profilierte sich darüber hinaus als stilistisch versierte Beobachterin der Gegenwart. Sie stellte die traditionelle soziale Rollenverteilung zwischen den Geschlechtern in Frage. In ihrer geistlichen Lyrik fand sie zu einer Sprache, die dem Inhalt der Worte neue Dimensionen eröffnet. . Aus: wikipedia-Eva_Zeller. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 277 Blaues Leinen mit Schutzumschlag.
Verlag: Anvil Press Poetry, 1968
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In den WarenkorbZustand: Gut. 1st. 8° 39 pages. OBroschur, good condition. Sprache: Englisch, Vorsatz mit Widmung für den Schriftsteller Walter Helmut Fritz, SIGNIERT von Sabais. --------- Heinz Winfried Sabais (* 1. April 1922 in Breslau; gest. 11. März 1981 in Darmstadt) war Schriftsteller, Lyriker und Politiker. Von 1971 bis 1981 war er Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt. Nach dem Krieg arbeitete er als Redakteur und Lektor bei verschiedenen Zeitschriften. 1949 war er als Chefsekretär des Deutschen Goethe-Ausschusses Weimar/Berlin an der Organisation des Goethe-Jahres 1949 beteiligt, wodurch eine Freundschaft zu Thomas Mann entstand. 1950 verließ er die DDR und kam 1951 schließlich nach Darmstadt, wo er zunächst wieder als Redakteur arbeitete. 1954 übernahm er das Kulturreferat der Stadt. 1971 wurde er Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt.
Verlag: Frankfurt am Main : S. Fischer - Frankfurt am Main : Fischer-Taschenbuch-Verl.,, 1987
ISBN 10: 3596223474 ISBN 13: 9783596223473
Sprache: Deutsch
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In den Warenkorb7. - 8. Tsd. kart. 131 S. ; 19 cm; guter Zustand. Die Lieferung berfolgt gegen Vorauskasse Auf der Titelseite von Katja Lange-Müller datiert und signiert // 1Katja Lange-Müller 1951 in Berlin geboren, war Umbruch- und Bildredakteurin, Handsetzerin und arbeitete fünf Jahre lang als Hilfspflegerin in Berliner Krankenhäusern. 1979 bis 1982 Studium der Literatur am Literaturinstitut »Johannes R. Becher« in Leipzig. Nach einem einjährigen Aufenthalt in der mongolischen Volksrepublik war sie als Lektorin tätig und übersiedelte im November 1984 nach Westberlin. »Wehleid - wie im Leben« ist die erste literarische Buchveröffentlichung der Autorin. Katja Lange-Müllers Prosastücke sind von einer sprachlichen und thematischen Radikalität, wie sie nur unter großem Druck entstehen kann. Sie erzählen u.a. von der Kunst und von der Psychiatrie, von der Mongolei wie von der DDR. Ihr scharfer Blick deckt schonungslos die verborgene Wirklichkeit auf. (Deckeltext) V30704F4 ISBN 9783596223473 Gemäß §19 UStG weist dieser Verkäufer keine Mehrwertsteuer aus (Kleinunternehmerstatus)."Universitätsbibliotheken sowie öffentliche kommunale Bibliotheken können auf Rechnung beliefert werden. Ab 01.01.2023 erfolgt wegen der EPR keine Lieferung nach Österreich mehr; ab dem 01.01.2025 auch keine Lieferung nach Dänemark mehr. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Electrola
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal GAD-0158ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Electrola
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Kuli signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst Ihr" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal GAD-10.056 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Polydor
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Schwarzweiß-Postkarte von Veronika Fischer bildseitig mit rotem bzw. schwarzem Stift signiert. ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Herzlich" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal PKis-Box92-U011ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Lutz Hoff bildseitig mit schwarzem Edding signiert, ggf. umseitig Klebspuren von Albummontage, z.T. mit eigenhändigem Zusatz "Meinem Sieger 11.12.94" /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Lutz Hoff (* 11. April 1951 in Berlin-Kreuzberg als Lutz Hoffmann) ist ein deutscher Moderator, Kabarettist und Autor. Er moderierte unter anderem von 1984 bis 1997 die Spielshow ?Schätzen Sie mal?, von 1984 bis 1991 im Fernsehen der DDR und ab 1991 bis 1997 im MDR. Lutz Hoff studierte ab 1969 an der TH ?Otto von Guericke? in Magdeburg und schloss 1972 das Studium als Dipl.-Ing. für Technologie der metallverarbeitenden Industrie ab. Ab 1973 arbeitete er im Kombinat ?Elektro-Apparate-Werke? Berlin-Treptow. Schon damals moderierte er in seiner Freizeit im Volkskunstensemble des Betriebes. Parallel stand er auch als Amateur-Conférencier mit Helga Hahnemann, Heinz Rennhack und Dagmar Frederic auf Bühnen der Unterhaltungskunst.[1] Im März 1984 übernahm Lutz Hoff die DDR-Fernsehsendung ?Schätzen Sie mal? von Moderator Jürgen Marten ab der 52. Folge. Das war sein erfolgreiches TV-Debüt im Abendprogramm. Ende 1984 gab er seine Ingenieurtätigkeit auf und ist seitdem als freiberuflicher Künstler tätig.[2] Die Sendung ?Schätzen Sie mal? ist eine der wenigen DDR-Fernsehshows, die die DDR überlebt haben. Die Sendung wurde 1991 vom MDR übernommen und erst 1997 mit der 111. Folge beendet. Damit gilt sie als die am längsten gelaufene Quizshow im deutschen Fernsehen. Sie lief insgesamt 23 Jahre.[1] Im Anschluss daran startete Lutz Hoff mit ?Woll'n wir's HOFFen? und ?So?n Ding? neue erfolgreiche MDR - Fernsehshows. Im Jahr 2000 war er erstmals zugleich Redakteur und Moderator bei der ?MDR-Bescherung? am 24. Dezember 2000.[1] Später wurde er auch Autor für die Sendung ?Alles Gute? von und mit Petra Kusch-Lück und ging mit der ?Helga-Hahnemann-Revival-Show? auf Tournee, moderiert Galas, Fußballshows und konzipiert weitere TV-Unterhaltungssendungen. Im September 2007 veröffentlichte er sein Buch ?Ach so ist das!?? und entwickelte daraus sein erstes eigenes Kabarettprogramm. Seitdem tourt er als Moderator und Solokabarettist mit mehreren Programmen und verschiedenen Gesprächsrunden.[3] Mit der Berliner Illustratorin Antje Püpke veröffentlichte Lutz Hoff im Januar 2020 das Kolumnen-Buch ?Tierisch unartig? Lutz Hoff hat zwei Söhne aus erster Ehe und vier Enkeltöchter. Im Jahr 2016 hat er zum dritten Mal geheiratet und lebt mit seiner Ehefrau Irina in Berlin.[3] /// Standort Wimregal Pkis-Box51-U004ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Polydor
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Veronika Fischer bildseitig mit schwarzem Edding signiert, ggf. Klebrückstand (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal Pkis-Box25-U009ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Polydor
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 3 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Photopostkarte von Veronika Fischer bildseitig mit silbernem bzw. grünem Stift signiert, ggf. mit eigenhändigem Zusatz "Für Hermann herzlich", ggf. umseitig Klebspuren von Albummontage (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal PKis-Box8-U003ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Berlin: Lied der Zeit
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Alte DDR-PHotopostkarte von Veronika Fischer rückseitig mit braunem Stift signiert mti Zusatz "&BAND" mit schwarzem Stift /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal PKis-Box5-U032 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Chemnitzer Verlag, Chemnitz, 1999
ISBN 10: 3928678507 ISBN 13: 9783928678506
Sprache: Deutsch
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Signiert
EUR 15,00
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In den WarenkorbHardcover. Zustand: gut. Erste Aufl. Kleinformatiger fadengehefteter und illustrierter Pappeinband mit farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt und dezent berieben, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. Auf dem Titelblatt von Arno Reinfrank datiert und signiert. "Es war einmal eine Zeitschrift, die hieß Das Magazin, und die hatte das Monopol auf dem Zeitschriftenmarkt der DDR, monatlich das Bild eines Nackedeis zu veröffentlichen. Gelegentlich gesellte sich zu dem Foto oder zu einer Zeichnung ein galantes Gedicht. So also blieb der Name des Poeten vielen in Erinnerung: Arno Reinfrank, Pfälzer, aber damals wie heute in London lebend, schrieb die frivolen Verse. Es gibt nicht wenige Leute, die haben diese Gedichte gesammelt, und für diejenigen, die sich wehmütig erinnern, weil sie nicht gesammelt haben, sind sie nun hier versammelt. Und es ist ein Stück heiterer Erinnerung, denn die Gedichte sind zeitlos, es sind Briefe für Liebende heute und gestern. Daß es das Magazin noch gibt, wissen viele, auch der Dichter lebt noch fröhlich." (Verlagstext) Arno Reinfrank (* 9. Juli 1934 in Mannheim; ? 28. Juni 2001 in London) war ein deutscher Schriftsteller, Publizist und Übersetzer. Er arbeitete vorzugsweise in den Genres Lyrik, Prosa, Drama, Hörspiel und Filmkunst. Auch als Pfälzer Mundartdichter machte er sich einen Namen. Reinfrank wuchs in Ludwigshafen am Rhein auf. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde seine Familie durch die Machthaber verfolgt: Der Vater, Chemiefacharbeiter bei I.G. Farben (heute BASF), wurde als Antifaschist in ein Außenlager des KZ Dachau deportiert, der Sohn musste mit der Mutter von 1941 bis 1945 versteckt in Schwarzach (Odenwald) leben. Seit 1946 schrieb Reinfrank Gedichte, ab 1950 gab es öffentliche Lesungen und Veröffentlichungen. Zwei Semester lang war er mit Stipendien der BASF sowie der Stadtverwaltung Ludwigshafen Student an der Deutschen Journalistenschule Aachen. Ab 1951 arbeitete er als Journalist in Paris und als Synchrontexter in Berlin. 1954 heiratete er die Berliner Jüdin Helene Feistmann (1915?2011). 1955 verließ er die Bundesrepublik aus Protest gegen die Wiederbewaffnung und studierte von 1956 bis 1958 am Polytechnikum London Englische Literatur und Geschichte. Seit 1965 war er freischaffend tätig. Arbeits- und Studienaufenthalte führten ihn in die Sowjetunion und die CSSR, nach Frankreich, in die Niederlande, nach Irland, Luxemburg, Schweden, Italien und in die USA. Seinen Lebensmittelpunkt hatte er bis zu seinem Tod als deutschsprachiger Autor in London. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 71, (1) pages. Klein 8° (108 x 153mm).
Verlag: Rostock Hinstorff, 1986
Anbieter: Sächsisches Auktionshaus & Antiquariat, Leipzig, Deutschland
Erstausgabe Signiert
EUR 24,00
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In den Warenkorb* Mit 5 ganzseitigen Abbildungen nach Lithographien von Clemens Gröszer. 79 Seiten. 18 x 21 cm. Original-Leinenband mit Original-Umschlag (dieser etwas berieben und mit kleinen Randeinrissen). *** Wilpert-Gühring 82. - Erste Ausgabe. - Titel mit persönlicher, datierter Widmung des Malers, Grafikers und Bildhauers Clemens Gröszer (1951-2014), der zunächst Gemälderestaurierung und Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studierte, später Meisterschüler von Wieland Förster wurde. - Von den Umschlagmängeln abgesehen, gut erhaltenes Widmungsexemplar.
Verlag: Telefunken
Sprache: Deutsch
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EUR 12,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Schwarzweiss Postkarte von Gitta Lind bildseitig mit blauem Kuli signiert , kleiner Eckabschnitt /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Gitta Lind (* 17. April 1925 als Rita Gracher in Trier; ? 9. November 1974 in Tutzing) war eine deutsche Schlagersängerin, die vor allem in den 1950er Jahren erfolgreich war. Rita Gracher studierte zunächst Ballett am Stadttheater in Trier. Als 17-Jährige beschloss sie, Sängerin zu werden, und ließ ihre Stimme unter anderem bei Maria Ivogün im Koloratursopran ausbilden. Im Februar 1944 bekam sie ihr erstes Engagement als Sängerin beim Reichssender Luxemburg. Aus ?Rita Gracher? wurde nun ?Gitta Lind? Ihren Künstlernamen setzte sie aus den Namen ihrer beiden Idole Gitta Alpár, einer ungarischen Sängerin und Schauspielerin, und Jenny Lind, einer schwedischen Sängerin, zusammen. Nach Kriegsende wurde Lind Rundfunksängerin beim neu gegründeten NWDR in Hamburg. Auf Wunsch von Erwin Lehn vom SDR wechselte sie nach Stuttgart, um dort mit ihm Funkproduktionen vorzunehmen. 1948 bekam Gitta Lind hier ihren ersten Plattenvertrag bei Telefunken. Es entstand ihr erster Hit Blumen für die Dame, komponiert von dem damals noch unbekannten Heinz Gietz und getextet von Joachim Fuchsberger. Nach dem Tod ihres ersten Ehemannes ging sie 1951 nach München für ein Engagement beim Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks, wo sie den Hörfunksprecher Joachim Fuchsberger kennenlernte, den sie noch im selben Jahr heiratete. Diese Ehe wurde 1954 nach zweieinhalb Jahren wieder geschieden. Insgesamt war die Künstlerin viermal verheiratet, zuletzt mit dem amerikanischen Pädagogen Stanley Brown, Vater ihrer Tochter, der amerikanischen Schauspielerin Carolin Brown. Gitta Lind spielte auch in mehreren (Musik-)Filmen mit, u. a. in Skandal im Mädchenpensionat, der 1952/53 unter der Regie von Erich Kobler entstand, und Schlagerparade. Zudem wirkte sie bei einigen Operettenaufzeichnungen mit, wie beispielsweise beim WDR unter Franz Marszalek in Im weißen Rössl, Viktoria und ihr Husar, Der süße Kavalier sowie Schwarzwaldmädel, Maske in Blau, Meine Schwester und ich und in Hochzeitsnacht im Paradies an der Seite von Johannes Heesters. Neben ihren Schallplattenaufnahmen unternahm Gitta Lind Tourneen mit den damaligen Stars Vico Torriani sowie René Carol und trat in der Show von Peter Frankenfeld auf. Ihren größten Erfolg konnte sie mit dem Titel Weißer Holunder verbuchen. Dieses Lied brachte ihr eine Goldene Schallplatte für 500.000 verkaufte Exemplare von ihrem Musiklabel ein.[1] Das Lied wurde auch von anderen Künstlern aufgenommen und gehört heute zu den Evergreens des deutschen Schlagers. Lind nahm Duette mit Vico Torriani sowie Hans Clarin auf. Besonders erfolgreich war das Duett mit Christa Williams und dem Lied My Happiness (Immer will ich treu dir sein). Der Versuch, international unter dem Künstlernamen Issy Pat mit Titeln wie: Adi-Adios Amigo, Oh, Jack oder Wer küßt mich? bekannt zu werden, misslang. Lind nahm 1958 mit dem Titel Etwas leise Musik[3], 1960 mit dem Titel Auf der Straße der Träume und 1964 mit dem Titel Ein Chanson in der Nacht an der deutschen Vorentscheidung zum (damals noch Grand Prix Eurovision genannten) Eurovision Song Contest teil. Sie nahm zwischen 1956 und 1957 auch in der DDR einige Schlager auf.[4] Mit einem Startkapital von umgerechnet 50.000 Euro gründeten 1972 Gitta Lind - die zu dieser Zeit Schnellreinigungen betrieb und später als Direktorin fungierte - sowie Fred Bertelmann gemeinsam in München eine Show-Schule, die erste Deutschlands. Hier, wo zum Beispiel Showgrößen wie Gitta Linds Ex-Ehemann Joachim Fuchsberger und Hans-Joachim Kulenkampff unterrichteten, wurden junge Talente auf ihre Karriere vorbereitet. In der vom ZDF 1973 ausgestrahlten Musikshow Der Wind hat mir ein Lied erzählt mit Peter Frankenfeld trat Gitta Lind zum letzten Mal im Fernsehen auf. Sie starb im November 1974 an einem Krebsleiden und wurde auf dem Hauptfriedhof ihrer Heimatstadt Trier im Grab ihrer Eltern beigesetzt.[5] /// Standort Wimregal PKis-Box81-U020 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Amiga
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
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EUR 15,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Sonja Siewert bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute!", umseitig Klebespuren von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sonja Siewert wurde 1928 in Berlin geboren. Mit 12 Jahren gab sie mit dem Akkordeon ihre ersten Vorstellungen im Familienkreis. Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden, aber ihre Eltern schickten sie erst einmal auf das Konservatorium. In dieser Zeit lernte sie Gesang, Klavier, Akkordeon und Saxophon. Letzteres Instrument spielte sie unmittelbar nach Kriegsende in der Berliner Damenkapelle "Albertis". 1948 lernte sie den Sänger und Gitarristen Herbert Klein kennen, den sie 1951 heiratete. Durch Vermittlung von Bully Buhlan schlossen sich beide dem Berliner Tanzorchester Kurt Widmann an. Im Mai 1949 hatten sie ihre erste Radiosendung beim Berliner Rundfunk und mit "Nanu, du machst heut so auf Liebe" (Dobschinski/Breiten) ihre erste Rundfunkaufnahme. Ab 1950 wurde Sonja für drei Jahre eine der ersten populären Gesangssolistinnen des Rundfunk-Tanzorchesters Leipzig, bei dem auch zur gleichen Zeit Fred Frohberg engagiert war. Mit ihrem Ehemann war sie Mitglied in einigen Gesangsgruppen, so z. Bsp. ab 1953 bei den "Singende Vier" (mit dem befreundeten Geschwisterpaar Ilse & Werner Hass) und ab 1958 bei den "Flamingos". Nachdem sie bis dahin eine der besten Swing-Interpretinnen der DDR gewesen war, erweiterte sie ab 1963 ihr Repertoire in Richtung Schlager-Chanson. Zahlreiche Aufnahmen mit dem Orchester Siegfried Mai, dem Großen Tanzstreichorchester des Deutschlandsenders und dem Ensemble um Harry Seeger folgten. Gemeinsam mit Herbert Klein gastierte sie in vielen Ländern Europas. Ab 1978 zog sie sich aus gesundheitlichen Gründen weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, produzierte jedoch weiterhin im Rundfunk. Ihre vorerst letzten Produktionen waren "Liebling, wie die Zeit vergeht" (Bath/Trzoß) 1989 und "Bilder des Lebens" (Peetz/Trzoß) 2006. Sonja Siewert verstarb 2018. /// /// Standort Wimregal PKis-Box81-U024 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Verlag: Amiga
Sprache: Deutsch
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EUR 15,00
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Schwarzweiss-Postkarte von Sonja Siewert bildseitig mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "Alles Gute!" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sonja Siewert wurde 1928 in Berlin geboren. Mit 12 Jahren gab sie mit dem Akkordeon ihre ersten Vorstellungen im Familienkreis. Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden, aber ihre Eltern schickten sie erst einmal auf das Konservatorium. In dieser Zeit lernte sie Gesang, Klavier, Akkordeon und Saxophon. Letzteres Instrument spielte sie unmittelbar nach Kriegsende in der Berliner Damenkapelle "Albertis". 1948 lernte sie den Sänger und Gitarristen Herbert Klein kennen, den sie 1951 heiratete. Durch Vermittlung von Bully Buhlan schlossen sich beide dem Berliner Tanzorchester Kurt Widmann an. Im Mai 1949 hatten sie ihre erste Radiosendung beim Berliner Rundfunk und mit "Nanu, du machst heut so auf Liebe" (Dobschinski/Breiten) ihre erste Rundfunkaufnahme. Ab 1950 wurde Sonja für drei Jahre eine der ersten populären Gesangssolistinnen des Rundfunk-Tanzorchesters Leipzig, bei dem auch zur gleichen Zeit Fred Frohberg engagiert war. Mit ihrem Ehemann war sie Mitglied in einigen Gesangsgruppen, so z. Bsp. ab 1953 bei den "Singende Vier" (mit dem befreundeten Geschwisterpaar Ilse & Werner Hass) und ab 1958 bei den "Flamingos". Nachdem sie bis dahin eine der besten Swing-Interpretinnen der DDR gewesen war, erweiterte sie ab 1963 ihr Repertoire in Richtung Schlager-Chanson. Zahlreiche Aufnahmen mit dem Orchester Siegfried Mai, dem Großen Tanzstreichorchester des Deutschlandsenders und dem Ensemble um Harry Seeger folgten. Gemeinsam mit Herbert Klein gastierte sie in vielen Ländern Europas. Ab 1978 zog sie sich aus gesundheitlichen Gründen weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, produzierte jedoch weiterhin im Rundfunk. Ihre vorerst letzten Produktionen waren "Liebling, wie die Zeit vergeht" (Bath/Trzoß) 1989 und "Bilder des Lebens" (Peetz/Trzoß) 2006. Sonja Siewert verstarb 2018. /// /// Standort Wimregal PKis-Box81-U016 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst Ihr" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal GAD-0273 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte bildseitig von Monika Herz mit silbernem Stift signiert mit eigenhändiger Blume /// Monika Herz (* 12. Juli 1951 als Monika Schmidt in Letschin, DDR) ist eine deutsche Schlagersängerin. Nach einer Lehre als Gebrauchsgrafikerin trat sie dem Volkskunstensemble des Eisenhüttenkombinats Ost bei. Ab 1970 produzierte sie regelmäßig für den Rundfunk der DDR, 1972 erschien ihre erste Single bei Amiga (?Zärtlich sollst du bleiben?). Etwa ab dieser Zeit war sie auch im DDR-Fernsehen einer der am häufigsten auftretenden DDR-Stars und einer der Fernsehlieblinge. Sie trat z. B. in den Sendungen Da liegt Musike drin, Bong, Schlagerstudio, Klock 8, achtern Strom, Musikanten sind da, Oberhofer Bauernmarkt, Im Krug zum grünen Kranze, Ein Kessel Buntes, Mit Lutz und Liebe, Wennschon dennschon, Auf Schusters Rappen auf. Von 1972 bis 1989 erschienen vier LPs und mehr als ein Dutzend Singles. Große Erfolge feierte sie in den 1970er- und 1980er-Jahren mit Titeln wie Kleiner Vogel, Charly adé, Melodie Poesie, Hallo wie geht's, Wir haben zusammen die Sterne gezählt, Heut' sah ich sie wieder, Bitte tanz mit mir oder Mingo. Außerdem hat sie 1985 zwei Titel für die Kinderschallplatte In Dingsbumshausen ist was los eingesungen. Seit 2002 steht Monika Herz, gemeinsam mit ihrem Sohn David, als ?Monika Herz & David? auf der Bühne. Ein erstes gemeinsames Album Für die Seele wurde im Dezember 2007 veröffentlicht. Monika Herz & David treten als Duett seit 2002 überwiegend in Deutschland und besonders in den neuen Bundesländern auf. Herz ist verheiratet. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0194 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Sehr schöne Postkarte von Sonja Siewert und Herbert Klein bildseitig mit schwarzem Stift signiert /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Sonja Siewert wurde 1928 in Berlin geboren. Mit 12 Jahren gab sie mit dem Akkordeon ihre ersten Vorstellungen im Familienkreis. Eigentlich wollte sie Schauspielerin werden, aber ihre Eltern schickten sie erst einmal auf das Konservatorium. In dieser Zeit lernte sie Gesang, Klavier, Akkordeon und Saxophon. Letzteres Instrument spielte sie unmittelbar nach Kriegsende in der Berliner Damenkapelle "Albertis". 1948 lernte sie den Sänger und Gitarristen Herbert Klein kennen, den sie 1951 heiratete. Durch Vermittlung von Bully Buhlan schlossen sich beide dem Berliner Tanzorchester Kurt Widmann an. Im Mai 1949 hatten sie ihre erste Radiosendung beim Berliner Rundfunk und mit "Nanu, du machst heut so auf Liebe" (Dobschinski/Breiten) ihre erste Rundfunkaufnahme. Ab 1950 wurde Sonja für drei Jahre eine der ersten populären Gesangssolistinnen des Rundfunk-Tanzorchesters Leipzig, bei dem auch zur gleichen Zeit Fred Frohberg engagiert war. Mit ihrem Ehemann war sie Mitglied in einigen Gesangsgruppen, so z. Bsp. ab 1953 bei den "Singende Vier" (mit dem befreundeten Geschwisterpaar Ilse & Werner Hass) und ab 1958 bei den "Flamingos". Nachdem sie bis dahin eine der besten Swing-Interpretinnen der DDR gewesen war, erweiterte sie ab 1963 ihr Repertoire in Richtung Schlager-Chanson. Zahlreiche Aufnahmen mit dem Orchester Siegfried Mai, dem Großen Tanzstreichorchester des Deutschlandsenders und dem Ensemble um Harry Seeger folgten. Gemeinsam mit Herbert Klein gastierte sie in vielen Ländern Europas. Ab 1978 zog sie sich aus gesundheitlichen Gründen weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurück, produzierte jedoch weiterhin im Rundfunk. Ihre vorerst letzten Produktionen waren "Liebling, wie die Zeit vergeht" (Bath/Trzoß) 1989 und "Bilder des Lebens" (Peetz/Trzoß) 2006. Sonja Siewert verstarb 2018. /// Herbert Klein war ein deutscher Schlagersänger. Verheiratet mit Sonja Siewert. Verstorben 2015. /// Standort Wimregal GAD-0181 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte bildseitig von Monika Herz mit blauem Stift signiert /// Monika Herz (* 12. Juli 1951 als Monika Schmidt in Letschin, DDR) ist eine deutsche Schlagersängerin. Nach einer Lehre als Gebrauchsgrafikerin trat sie dem Volkskunstensemble des Eisenhüttenkombinats Ost bei. Ab 1970 produzierte sie regelmäßig für den Rundfunk der DDR, 1972 erschien ihre erste Single bei Amiga (?Zärtlich sollst du bleiben?). Etwa ab dieser Zeit war sie auch im DDR-Fernsehen einer der am häufigsten auftretenden DDR-Stars und einer der Fernsehlieblinge. Sie trat z. B. in den Sendungen Da liegt Musike drin, Bong, Schlagerstudio, Klock 8, achtern Strom, Musikanten sind da, Oberhofer Bauernmarkt, Im Krug zum grünen Kranze, Ein Kessel Buntes, Mit Lutz und Liebe, Wennschon dennschon, Auf Schusters Rappen auf. Von 1972 bis 1989 erschienen vier LPs und mehr als ein Dutzend Singles. Große Erfolge feierte sie in den 1970er- und 1980er-Jahren mit Titeln wie Kleiner Vogel, Charly adé, Melodie Poesie, Hallo wie geht's, Wir haben zusammen die Sterne gezählt, Heut' sah ich sie wieder, Bitte tanz mit mir oder Mingo. Außerdem hat sie 1985 zwei Titel für die Kinderschallplatte In Dingsbumshausen ist was los eingesungen. Seit 2002 steht Monika Herz, gemeinsam mit ihrem Sohn David, als ?Monika Herz & David? auf der Bühne. Ein erstes gemeinsames Album Für die Seele wurde im Dezember 2007 veröffentlicht. Monika Herz & David treten als Duett seit 2002 überwiegend in Deutschland und besonders in den neuen Bundesländern auf. Herz ist verheiratet. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0158 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte bildseitig von Monika Herz mit silbernem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "<3liche Grüße März 01" /// Monika Herz (* 12. Juli 1951 als Monika Schmidt in Letschin, DDR) ist eine deutsche Schlagersängerin. Nach einer Lehre als Gebrauchsgrafikerin trat sie dem Volkskunstensemble des Eisenhüttenkombinats Ost bei. Ab 1970 produzierte sie regelmäßig für den Rundfunk der DDR, 1972 erschien ihre erste Single bei Amiga (?Zärtlich sollst du bleiben?). Etwa ab dieser Zeit war sie auch im DDR-Fernsehen einer der am häufigsten auftretenden DDR-Stars und einer der Fernsehlieblinge. Sie trat z. B. in den Sendungen Da liegt Musike drin, Bong, Schlagerstudio, Klock 8, achtern Strom, Musikanten sind da, Oberhofer Bauernmarkt, Im Krug zum grünen Kranze, Ein Kessel Buntes, Mit Lutz und Liebe, Wennschon dennschon, Auf Schusters Rappen auf. Von 1972 bis 1989 erschienen vier LPs und mehr als ein Dutzend Singles. Große Erfolge feierte sie in den 1970er- und 1980er-Jahren mit Titeln wie Kleiner Vogel, Charly adé, Melodie Poesie, Hallo wie geht's, Wir haben zusammen die Sterne gezählt, Heut' sah ich sie wieder, Bitte tanz mit mir oder Mingo. Außerdem hat sie 1985 zwei Titel für die Kinderschallplatte In Dingsbumshausen ist was los eingesungen. Seit 2002 steht Monika Herz, gemeinsam mit ihrem Sohn David, als ?Monika Herz & David? auf der Bühne. Ein erstes gemeinsames Album Für die Seele wurde im Dezember 2007 veröffentlicht. Monika Herz & David treten als Duett seit 2002 überwiegend in Deutschland und besonders in den neuen Bundesländern auf. Herz ist verheiratet. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Standort Wimregal GAD-0123 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit schwarzem Stift signiert, umseitig Abriebe von Albummontage /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal GAD-0114 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert mit eigenhändigem Zusatz "Für Monika herzlichst" /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal GAD-0113 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Postkarte von Tom Krauß bildseitig mit schwarzem Edding signiert /// (Mehrere Exemplare von diesem Motiv vorrätig) /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Tom Krauß (* 22. Juni 2001 in Leipzig) ist ein deutscher Fußballspieler. Der Mittelfeldspieler steht beim 1. FSV Mainz 05 unter Vertrag und ist Nachwuchsnationalspieler. Toms Urgroßvater Fritz Krauß, sein Großvater Roland und sein Vater Holger waren jeweils Fußballspieler - sowie teils auch Fußballtrainer - bei Vereinen in Leipzig und Umgebung. Toms Vater Holger spielte bei mehreren Leipziger Vereinen, dem Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen sowie für den FSV Zwickau und den Halleschen FC. In den Jahren von 2015 bis 2017 war er zudem Trainer des SSV Markranstädt. Toms Urgroßvater mütterlicherseits war Rolf Sommer und wurde mit der BSG Chemie Leipzig - mit Fritz Krauß als Trainer - im Jahr 1951 Meister der DDR-Oberliga. Auch weitere seiner Verwandten (die Brüder seines Urgroßvaters Fritz: Gustav und Max Krauß) waren im Leipziger Fußball aktiv.[1][2][3] Karriere Vereine Krauß begann seine Karriere in der Jugend des ehemaligen Leipziger Fußballvereins FC Sachsen Leipzig. Im Alter von zehn Jahren erfolgte der Wechsel in die Jugendabteilung von RB Leipzig. Dort durchlief der Mittelfeld-Akteur alle Mannschaften von der D- bis zur A-Jugend. Im Juni 2019 stattete der Bundesligist Krauß mit einem Profivertrag bis zum 30. Juni 2021 aus.[4] Dieser wurde im Juni 2020 bis Juni 2025 erweitert.[5] Seitdem gehörte er regelmäßig zum Spieltagskader von Trainer Julian Nagelsmann. Am 34. Spieltag der Saison 2019/20 debütierte Krauß in der Bundesliga, als er gegen den FC Augsburg eingewechselt wurde.[6] Krauß wurde durch diesen Einsatz der erste gebürtige Leipziger, der bei RB Leipzig sein Profidebüt feierte.[7] Daneben spielte Krauß regelmäßig für die A-Junioren (U19) in der A-Junioren-Bundesliga und UEFA Youth League. Zur Zweitligasaison 2020/21 wurde Krauß vom 1. FC Nürnberg für zwei Jahre auf Leihbasis verpflichtet. Robert Klauß, neuer Cheftrainer der Nürnberger, hatte ihn bereits zuvor in diversen Leipziger Jugendmannschaften und als Co-Trainer bei den Profis trainiert.[8] In der ersten Saison steuerte Krauß eine Vorlage und zwei Tore bei und konnte sich mit 32 Einsätzen als Stammspieler etablieren.[9] Auch in der Saison 2021/22 war Krauß Stammspieler und absolvierte 32 Zweitligaspiele (24-mal in der Startelf), in denen er 3 Tore erzielte. Zur Saison 2022/23 wechselte Krauß in die Bundesliga zum FC Schalke 04. Er wurde zunächst für ein Jahr ausgeliehen, jedoch wurde bereits eine automatische Festverpflichtung samt Vertrag bis zum 30. Juni 2027 ausgehandelt, wenn der Aufsteiger den Klassenerhalt erreicht.[10] Er war unter Frank Kramer und dessen Nachfolger Thomas Reis auf Anhieb Stammspieler und absolvierte 32 Ligaspiele (31-mal in der Startelf), in denen er 2 Tore erzielte. Im September 2022 und Februar 2023 wurde der Mittelfeldspieler als Rookie des Monats ausgezeichnet. Die Schalker spielten eine schwache Hinrunde mit nur 9 Punkten, belegten in der Rückrundentabelle aber mit 22 Punkten den 8. Platz. Dies reichte in der Endabrechnung auf dem 17. Platz nicht zum Klassenerhalt, womit Krauß den Verein verließ. In der Sommerpause nahm Krauß an der U21-Europameisterschaft 2023 teil und kehrte daher aufgrund seines späteren Urlaubs nicht mehr zu RB Leipzig zurück.[11] Der 22-Jährige wechselte stattdessen zur Saison 2023/24 zum 1. FSV Mainz 05, bei dem er einen ?langfristigen? Vertrag unterschrieb.[12] Nationalmannschaft Seit 2015 spielt Krauß für Juniorenmannschaften des DFB. Krauß war der Kapitän der U19-Auswahl und wurde zuletzt für die U21-Nationalmannschaft nominiert. Auszeichnungen Rookie des Monats der Bundesliga: September 2022 und Februar 2023. /// Standort Wimregal GAD-0107ua Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Veronika Fischer bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal GAD-0068 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
EUR 10,00
Währung umrechnenAnzahl: 1 verfügbar
In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Sehr gut. Postkarte von Veronika Fischer bildseitig mit schwarzem Stift signiert. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Veronika Fischer (* 28. Juli 1951 in Wölfis; auch Vroni genannt) ist eine deutsche Sängerin. Fischer wurde im thüringischen Wölfis (bei Gotha) geboren. Sie begann 1968 ein Gesangsstudium an der Dresdner Musikhochschule Carl Maria von Weber. Nebenbei trat sie mit verschiedenen Bands auf, etwa mit der Fred-Herfter-Combo und 1970 mit der Stern-Combo Meißen. 1973 erschien ihre erste Langspielplatte mit der Gruppe Panta Rhei, die jazzorientiert war, bei der unter anderem Herbert Dreilich, Ed Swillms und Henning Protzmann mitwirkten, die später die Gruppe Karat gründeten. Die Titel Nachts und Blues waren in Hitparaden wie der Beatkiste erfolgreich. Fischer schloss 1973 das Musikstudium mit dem Staatsexamen als Solistin für Chanson und Musical ab. Ein Jahr später gründete sie die Gruppe Veronika Fischer & Band. In dieser Band war Franz Bartzsch (Klavier, Keyboard, Gesang) für die meisten Kompositionen und Arrangements verantwortlich. Auf der LP Veronika Fischer & Band wirkte auch der Gitarrist und Sänger Johannes Biebl mit. Im Jahr 1974 erschien der Blues von der letzten Gelegenheit, der auch auf zahlreichen Kompilationen veröffentlicht wurde. Ihr erstes Solo-Album erschien 1975, als sie mit In jener Nacht auch den ersten Platz der Jahreshitparade belegte. Ihre folgenden Amiga-Platten verkauften sich mehr als 1,5 Millionen Mal, so dass Fischer zur erfolgreichsten Interpretin der DDR avancierte. 1977 trennte sich die Begleitband von Fischer, um eine Solokarriere als 4 PS zu starten. Veronika Fischer formierte eine neue Band um Thomas Natschinski. Ab 1979 arbeitete sie erneut kurzfristig mit Franz Bartzsch zusammen. Ende der 1970er Jahre wirkte sie bei zwei Alben von Reinhard Lakomy mit Musik für Kinder mit (Geschichtenlieder 1978 und Der Traumzauberbaum 1980). 1979 kam ihr Sohn Benjamin zur Welt. Veronika Fischer beim Konzert in der Sparkasse Eberswalde, 2006 1981 verließ Veronika Fischer die DDR und siedelte nach West-Berlin über, nachdem ihr Hauskomponist Franz Bartzsch und ihr damaliger ungarischer Ehemann Lászlo Kleber ebenfalls die DDR verlassen hatten. Bei WEA erschien im gleichen Jahr die Langspielplatte Staunen. Es folgten weitere Alben, aber Veronika Fischer konnte in Westdeutschland nicht an den Erfolg anknüpfen, den sie in der DDR hatte. 1983 nahm sie an der bundesdeutschen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest teil. Ihr Titel Unendlich weit erreichte den elften und damit vorletzten Platz. Achtungserfolge brachten später Titel wie Am Abend vor dem Sturm, Ein Gefühl wie das Leben und Du willst deinen Spaß. Bereits kurz nach der Maueröffnung gastierte Fischer erfolgreich im DDR-Fernsehen und gibt seit 1990 wieder Konzerte im Osten Deutschlands. Auf ihrem Album Was ist dabei veröffentlichte sie 1993 Sohn meiner Nachbarin, eine Coverversion des 1968 von Dusty Springfield eingespielten Liedes Son of a Preacher Man. Mit Träumer wie wir, der Version eines Songs von Renft-Texter Gerulf Pannach, war sie 1995 in der ZDF-Hitparade zu sehen. Sie sang das Kindermusical Das Kind und der Kater und veröffentlichte weitere Alben, darunter eines mit Kinderliedern und eine Weihnachts-CD. Seit einiger Zeit arbeitet sie mit der Berliner Textautorin und Schriftstellerin Gisela Steineckert zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden neue Lieder sowie eine Biografie von Veronika Fischer. Im Herbst 2008 erschien ihr 20. Album, Unterwegs zu mir. 2013/15 wurde Fischers Antrag nach dem VwRehaG auf Beteiligung an den Verkaufserlösen ihrer vier in der DDR erschienen Langspielplatten abgelehnt.[2] Bedeutung und Stil Veronika Fischer gehört zu den deutschen Stars der Unterhaltungsmusik, die seit Jahrzehnten erfolgreich sind. Besonders populär war sie in der DDR. Auch heute ist sie in Ostdeutschland deutlich bekannter als im Westen. Veronika Fischer verfügt über eine warme Altstimme, die jedoch auch sehr schneidend sein kann. /// Standort Wimregal GAD-0067 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.
Sprache: Deutsch
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Manuskript / Papierantiquität Signiert
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In den WarenkorbPostkarte. Zustand: Gut. Alte Postkarte von Wolfgang Sauer bildseitig mit blauem Stift signiert, umseitig angegilbt. /// Autogramm Autograph signiert signed signee /// Wolfgang Sauer (* 2. Januar 1928 in Elberfeld[1]; ? 26. April 2015 in Köln[2]) war ein deutscher Jazz- und Schlagersänger, Pianist, Musiker und Rundfunkmoderator. Wolfgang Sauer wuchs in Wuppertal auf, wo seine Eltern ein Elektrogeschäft führten. Bereits im Alter von sieben Monaten erkrankte er am Grünen Star. Als er schulpflichtig wurde, war er bereits fast erblindet. Seither trug er eine dunkle Sonnenbrille, die später zu seinem Markenzeichen wurde. Mit zwölf Jahren kam er in die Deutsche Blindenstudienanstalt nach Marburg, wo er unter anderem Musikunterricht nahm und Klavier, Chorgesang und Kompositionslehre studierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg machte er 1946 das Abitur. Nebenher trat er mit einer Studentenkapelle in amerikanischen Clubs auf, wo er meist Jazzmusik darbot. 1948 hatte Sauer seinen ersten Auftritt im Rundfunk. Da Sauer politischer Journalist, dann Übersetzer werden wollte, studierte er ab 1949 Anglistik und Germanistik an der Universität Köln. In jener Zeit gründete er die No Name Band, ein Jazzensemble, mit dem er 1951 auf Tournee ging. Er musste jedoch das Studium 1952 aus finanziellen Gründen abbrechen. Anschließend widmete er sich wieder der Musik und bekam sein erstes Engagement beim damaligen NWDR in Köln in der Sendung Teemusik. Zusammen mit dem Eilemann-Trio durfte er 14-täglich im Radio Musik machen. Ferner produzierte er Rundfunkaufnahmen mit Kurt Edelhagen in Baden-Baden und Erwin Lehn in Stuttgart. 1953 ging er mit Will Glahé auf Tournee und wurde zum Deutschen Jazzsänger Nr. 1 gewählt. Auf Vermittlung von Nils Nobach erhielt er seinen ersten Plattenvertrag. Für die Electrola nahm er jedoch keine Jazz-Titel, sondern deutsche Schlager auf. Seine ersten Erfolge hießen Eine Melodie geht um die Welt, Du hast ja Tränen in den Augen, Ein kleiner Hund oder Glaube mir, der sich 500.000 Mal verkaufte und zu seinem erfolgreichsten Titel werden sollte, wenngleich dieser Titel wenige Jahre vorher bereits als Mütterlein von Leila Negra und Rudi Schuricke veröffentlicht worden war. Dennoch sang Sauer neben seinen Schlagererfolgen auch weiterhin Jazz-Titel. Seine Aufnahme von For You My Love (1955) mit einer Combo um Carlo Bohländer, Werner Dies, Glen Buschmann und Hans Podehl verkaufte sich in der Bundesrepublik Deutschland 30.000 Mal und war damit die erfolgreichste deutsche Jazzplatte. Die Platte Night Train mit dem Orchester Erwin Lehn konnte jedoch daran nicht anschließen. Auch führte er 1955 das von Heinz Werner Zimmermann komponierte Geistliche Konzert für Bass, Bariton und Jazz-Orchester auf. Mit Glen Buschmann trat er bis 1958 mehrfach auf dem Deutschen Jazzfestival auf. Sein Jazz-Album Sweet and Swing mit den Orchestern von Paul Kuhn und Berry Lipman aus dem Jahr 1959 verkaufte sich in Australien besser als in Deutschland und wurde erst 2010 wieder veröffentlicht. Es folgten zahlreiche Tourneen und Gastspiele. Er war bis in die 1980er Jahre Stargast als Jazz-Sänger bei den Konzerten der Jazzband Kreisjazzwerkerschaft & Rose Nabinger. 1962 bekam Sauer von Camillo Felgen das Angebot, als Moderator für Radio Luxemburg zu arbeiten. Prominenz am Plattenteller hieß seine Sendung. Es folgten weitere Verpflichtungen bei der Deutschen Welle und beim Deutschlandfunk. 1964 machte er mit Kurt Edelhagen eine Tournee durch die DDR. Ab 1965 spielte er - bis zum Ende des Jahres 2006 - die Überleitungen am Klavier innerhalb der Sendung Wiederhören macht Freude beim Westdeutschen Rundfunk. 1966 vertrat Sauer die Bundesrepublik Deutschland beim Schlagerfestival in Zoppot/Polen mit dem Titel Mädchen ohne Namen. Ende der 1960er Jahre besang er zwei Langspielplatten mit Volksliedern zusammen mit einem Männergesangverein. In den 1970er Jahren hatte sich Sauer als Schlagersänger eher der moderneren Musik verschrieben. In jener Zeit hatte er einen weiteren Erfolg mit Tango für den Kommissar. Bei diversen Oldiesendungen im Fernsehen sang er jedoch meist seine alten Erfolgstitel wie Ach, man braucht ja so wenig um glücklich zu sein und Cindy, Oh Cindy. 1982 ging er mit seinen Gesangskollegen Gerd Böttcher, Rocco Granata und Fred Bertelmann auf Oldie-Tour. Außerdem war Sauer in den 1980er Jahren Stammgast in diversen Unterhaltungssendungen, wie Zum Blauen Bock und Melodien für Millionen, in denen er meist seinen größten Hit Glaube mir! sang. Er war später noch gelegentlich im Fernsehen zu sehen. Von März 2007 bis 2010 arbeitete er beim Kanal4-Patientenfunk der Paracelsus-Klinik in Marl und präsentierte dort jeden zweiten und vierten Dienstag im Monat von 18:00 bis 19:00 Uhr die Sendung Die schönen Zeiten der Erinnerung. Mit seiner ersten Ehefrau Gisela (? 1988), mit der er seit 1954 verheiratet war, hatte er einen gemeinsamen Sohn. In zweiter Ehe heiratete er 1992 Ingeborg Sauer (? 2012). Am 26. April 2015 starb Wolfgang Sauer im Alter von 87 Jahren. Beerdigt wurde er im Familiengrab auf dem neuen Rodenkirchener Friedhof Sürther Str. (Flur 3 Nr. 137-139). /// Standort Wimregal PKis-Box95-U016 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 10.