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  • Zustand: Wie neu. Taschenbucherstausgabe. 265 (7) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Mit einer Verlagsbeilage: Gutschein Osteuropa Zeitschrift. Aus dem Archiv des Carl Hanser Verlags. - Hans-Günther Seraphim (geboren 21. Dezember 1903 in Königsberg; gestorben 13. Februar 1992 in Göttingen) war ein deutscher Historiker und Bibliothekar. Er war in der Bundesrepublik Deutschland einer der am häufigsten gehörten Sachverständigen in Prozessen wegen NS-Verbrechen. Dabei vertrat er die bis in die 1970er Jahre von Gerichten für plausibel gehaltene Theorie, dass zur Bewertung des Befehlsnotstandes von NS-Verbrechern (Verbrechenshandlung auf Befehl eines Vorgesetzten) nicht die Frage entscheidend sei, ob diese Zwangssituation objektiv vorgelegen habe, sondern von dem Täter so empfunden wurde also subjektiv vorgelegen habe. Mit Hilfe dieser Konstruktion wurden viele Täter freigesprochen. . Leben: . Vom 1. Dezember 1931 bis zum 30. September 1932 arbeitete Seraphim als Hilfskraft an der Königsberger Universitätsbibliothek. Ab dem 1. Oktober 1932 bis zum 20. Mai 1935 absolvierte er den Vorbereitungsdienst an der Göttinger Universitätsbibliothek sowie an der Staatsbibliothek zu Berlin. Im Oktober 1934 legte er sein Abschlussexamen ab. Am 30. September 1935 schied er aus dem Staatsdienst aus, weil er seinen Namen nicht ändern wollte, der angeblich jüdisch war und damit eine rassistische Belastung darstellte. Er arbeitete bis zum 30. Mai 1939 an der Weltkriegsbücherei Stuttgart und anschließend bis zum 30. September 1939 an der Marinehauptbibliothek Kiel. . Am 1. Oktober 1939 wurde Seraphim als Reserveoffizier eingezogen. Er nahm als Kompanieführer am Westfeldzug teil und wurde nach einer Erkrankung Adjutant in einer Nachschubeinheit. Er nahm am deutschen Überfall auf die Sowjetunion teil und lag ab November 1941 für längere Zeit im Lazarett. Anschließend wurde er Zweiter Generalstabsoffizier bei der Armenischen Legion. Ab 1943 war er Kompaniechef und später Bataillonsführer bei der 162. Turkmenischen Division. Im Juni 1944 wurde er erneut verwundet. Nach seiner Genesung gehörte er bis zum Kriegsende zum Stab des Oberkommandos des Heeres. Im Juni 1945 wurde Seraphim aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft entlassen. Im Februar 1946 fand er Arbeit an der Universitätsbibliothek Göttingen. Durch den Göttinger Völkerrechtler Herbert Kraus, der im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher Hjalmar Schacht verteidigte, kam Seraphim nach Nürnberg. Er gab die amtliche Ausgabe des Prozesses mit heraus und trat als historischer Sachverständiger der Verteidigung auf. Seraphim und Kraus waren auch beratend für die Verteidigung im Nürnberger Ärzteprozess tätig. Als Kraus eine Professur an der Georg-August-Universität Göttingen erhielt, folgte ihm Seraphim als Assistent ans Institut für Völkerrecht, wo Kraus für ihn eine Zeitgeschichtliche Abteilung einrichtete. Die Universität Göttingen erhielt nach Ende der Nürnberger Prozesse einen Teil der Prozessakten, für die er ab 1949 Indices zu den zwölf Nürnberger US-Militärgerichtsprozessen erarbeitete. Seraphim verfasste Aufsätze über die Problematik der Nürnberger Prozesse und Gutachten über die Motive der Attentäter vom 20. Juli 1944. Er betreute Göttinger zeitgeschichtliche Dissertationen, die sich auf den Nürnberger Quellenbestand am Institut für Völkerrecht stützten. 1951 erhielt er einen Lehrauftrag zu zeitgeschichtlichen Themen, den er bis zum Sommersemester 1968 wahrnahm und las zur Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs, zur Judenverfolgung, zum Russlandfeldzug, sowie zur Methodik der Zeitgeschichte, was auch in den Veranstaltungen des Historischen Seminars mit aufgeführt wurde. Die ihm zugänglichen Teile des politischen Tagebuchs Alfred Rosenbergs hat er, nach der später geäußerten Ansicht Ernst Pipers nicht ohne Sympathie für den Verfasser", 1956 publiziert. Seraphim wurde in zahlreichen NS-Kriegsverbrecherprozessen als Sachverständiger herangezogen bis zum Ulmer Einsatzgruppen-Prozess 1958 schon in mehr als 50 derartigen Prozessen. Dabei wies er in der Frage des Befehlsnotstandes darauf hin, in seiner langjährigen Forschungstätigkeit sei ihm zwar kein Fall bekannt geworden, dass ein SS-Angehöriger wegen der Verweigerung eines Mordbefehls angeklagt oder gar zum Tode verurteilt wurde. Er kam aber bei einzelnen Verfahren, z. B. im Fall des SS-Unterscharführers Albert Layer, einem Blockführer im KZ Groß-Rosen, zu dem Schluss, dass ein subjektiver Befehlsnotstand nicht ausgeschlossen werden könne. Demnach wären nur die hauptamtlichen SS-Führer und zum Teil die Unterführer in einem KZ strafrechtlich zu verfolgen. Seraphims These vom subjektiven und objektiven Befehlsnotstand wurde von dem Historiker Wolfgang Scheffler in einer Reihe von Prozessen widerlegt und mit dem Urteil im Düsseldorfer Einsatzgruppen-Prozeß 1973 juristisch nicht mehr akzeptiert. . . Aus: wikipedia-Hans-Günther_Seraphim. -- lfred Ernst Rosenberg, Alfred Woldemarowitsch Rosenberg; * 31. Dezember 1892jul. / 12. Januar 1893greg. in Reval; 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war zur Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus Politiker und führender Ideologe der NSDAP. Als Student war er 1917 Zeuge der Revolution in Moskau. Unter dem Einfluss russischer Emigranten interpretierte er diese als Folge einer jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung. Mit dieser Vorstellung prägte er später maßgeblich die Ideologie der NSDAP. Ab 1920 trug Rosenberg mit zahlreichen rassenideologischen Schriften erheblich zur Verschärfung des Antisemitismus in Deutschland bei. Im Zweiten Weltkrieg unternahm er mit seinem Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg (ERR) Beutezüge in ganz Europa, insbesondere zum Raub von Kulturgütern. Als Reichsminister für die besetzten Ostgebiete (RMfdbO) verfolgte er im Rahmen seiner Ostpolitik das Projekt der Germanisierung der besetzten Ostgebiete bei gleichzeitiger systematischer Vernichtung der Juden. Rosenberg wurde im Nürnberger Prozess gegen.

  • 2., überarbeitete Aufl., 458 S., brosch., leichte Gebrauchsspuren - Der Dresdner Journalist Frank Pawassar erzählt die Geschichte seiner baltischen Familie. 1956 in Augsburg geboren, nutzte er den wieder freien Zugang zu Schauplätzen und Archiven in Lettland und Estland, der über 50 Jahre versperrt war. - Die Schilderung reicht von der Zeit vor 280 Jahren bis heute! Es beginnt mit dem Überlebenskampf bettelarmer Leibeigener auf den deutschbaltischen Herrensitzen. Jaekabs gelingt schließlich der Aufstieg aus dem Nichts. Sein einziges Startkapital sind Bildungseifer, seine aus dem christlichen Glauben gespieste Zuversicht und Fleiß. Jaekabs, der geborene Lette, und seine Familie erschließen sich die deutsche und die russische Kultur ihrer Zeit. Sie erleben zugleich Spannungen, die sich vor 200 Jahren zwischen den erwachenden Urvölkern im Baltikum und der herrschenden Elite entwickelten. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen die vielfältigen Lebenswege vor dem Hintergrund des rasanten kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Fortschritts. Nationalismus, zwei Weltkriege und die russische Revolution von 1917 führen zur Katastrophe. Am Ende steht ein neuer Anfang in Deutschland, in England und in den USA.


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  • Zustand: Gut. 267 S. Umschlag leicht berieben. Papierbedingt leicht gebräunt. - Bald nach ihrer Emigration 1922 aus Moskau begann die russische Lyrikerin Marina Zwetajewa (1892-1941) sich um die Herausgabe ihrer Tagebücher der Revolutions- und Bürgerkriegsjahre zu bemühen. Die vorliegende Ausgabe versammelt alle bisher bekannte Tagebuchprosa (Moskau 1917-1920) einschließlich des eigenwilligen Porträts "Über Deutschland" und ihrer nicht weniger eigenwilligen Aphorismen "Über Liebe" und "Über Dankbarkeit". Zwei 1934 in Paris erschienene Erzählungen desselben Tagebuchstils lassen erkennen, daß die außergewöhnliche sprach- und lebensbewußte Lyrikerin ihren in Moskau begonnenen Weg mit erschreckender Konsequenz in der Emigration weiterging. ISBN 9783518019535 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 Originalhardcover mit Schutzumschlag.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kultur- und Kunstgeschichte kennzeichnen sich durch ihre Komplexität. Politische und ökonomische Erscheinungen beeinflussen die Kunstschaffenden viel mehr, als deren persönliche Talente und Neigungen es tun. Zu solchen zählt ohne Zweifel die Revolution in Russland, die 1917 nicht nur ein Sechstel der Erde in einen Arbeiter-und-Bauern-Staat verwandelte, sondern auch der Grund für eine Revolution des Kinos und des Dokumentarfilms war.Im Rahmen der Arbeit erfolgt eine Untersuchung der Ursachen und der wichtigsten Folgen der Russischen Revolution, die dazu geführt hatte, dass sich nicht nur das politische Regime des Landes, sondern auch die komplette Existenzart der Gesellschaft verändert hatten. Eine der Hauptideen der Analyse ist die Recherche der Zusammenhänge zwischen der neuen politischen Lage und der Wahrnehmung der Welt durch das Medium Film. Als Beispiel wird der Film von Dziga Vertov 'Der Mann mit der Kamera' analysiert. Als theoretische Grundlage dienen die Manifeste der Kinoki - einer neu entstandenen Filmbewegung der 20-er Jahre - sowie die Tagebücher und zahlreiche Schriften von Dziga Vertov.Darüber hinaus erfolgt eine Analyse der Manifeste in Relation zu den wichtigen anerkannten filmkritischen Untersuchungen der Filmtheoretiker Gilles Deleuze, Siegfried Kracauer und Bela Balazs. Wichtige Begriffe, die dabei artikuliert werden sind folgende: die Mechanisierung des Kinos und der Wirtschaft, die Proletarisierung des Kinos und die Kinofizierung der Gesellschaft, Massenfilmproduktion und Massenautorenschaft.

  • Michail Prischwin

    Verlag: Guggolz Verlag Nov 2019, 2019

    ISBN 10: 394537023XISBN 13: 9783945370230

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Michail Prischwin (1873-1954) schrieb seine Tagebücher unter dem Sowjetregime im Verborgenen. Mit diesem heimlichen Schreiben wollte er sichergehen, dass er nicht in politische Schwierigkeiten geriet, doch es ging ihm ebenso sehr auch um psychischen Selbstschutz: Die Tagebücher sind ein Versuch, den eigenen weltwahrnehmenden Blick, das eigene Fühlen und Denken und die eigene Sprache freizuhalten von den Korruptionen, denen viele unterlagen aus Angst, aus Glaube oder aus mangelnder Kraft, in Diskrepanz zur Umgebung zu leben.Prischwins Tagebücher bilden ein Mosaik aus Alltagserlebnissen, Begegnungen mit berühmten wie einfachen Menschen, Betrachtungen zur Literatur und Philosophie, Träumen, Naturschilderungen, Skizzen zu literarischen Arbeiten und vielem mehr. Aber vor allem verzeichnen sie kleinste Mutationen des politisch-gesellschaftlichen Lebens und deren Niederschlag im einzelnen Menschen und in der Sprache. In den Tagebüchern ist 'Leben gesammelt' wie in Victor Klemperers Tagebüchern, mit denen sie manches gemeinsam haben.Eveline Passet stellt aus 18 russischen Bänden mit 13.000 Seiten eine vierbändige Auswahl zusammen, die sie übersetzt und kommentiert. Der erste Band reicht von 1917, dem Jahr der Februar- und der Oktoberrevolution, bis 1920, jenem Bürgerkriegsjahr, das den Sieg der Bolschewiki besiegelte. Darin zeigt sich ein Mensch, der das, was um ihn herum passiert, mitdenkt und zu verstehen versucht. Er leidet an den Zeiten und schafft es doch, selbst in Bedrängnis, sich zur Welt - auch der jenseits des Politischen gelegenen - mit aller Wahrnehmungskraft zu öffnen.

  • Wacker, Rudolf:

    Verlag: Topos Verlag; Vaduz, 1990

    Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV GIAQ

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    Zustand: Gut. 384 S.; Illustr. und S. 385 - 801; Illustr.; 23 cm. Gute Exemplare / 2 BÄNDE; Umschläge stw. gering berieben; ca. 15 Seiten Bleistift-Anstreichungen. - Rudolf Wacker (* 25. Februar 1893 in Bregenz; 19. April 1939 ebenda) war ein österreichischer Maler. . Wacker gilt als einer der bedeutendsten Vertreter der Neuen Sachlichkeit in Österreich. . Als Höhepunkt seiner Karriere wird die Teilnahme an der Biennale in Venedig im Jahr 1934 gesehen. Von 1936 bis 1938 arbeitete er als Dozent im Aktzeichnen an der Bregenzer Gewerbeschule. . (wiki) // Rudolf WackersTagebücher bilden eine der interessantesten autobiographischen Quellenschriften zur Kunst- und Sozialgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie berichten von 1913 bis 1939 von der Ausbildung an der Weimarer Akademie, von der nationalen Kriegsbegeisterung bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs, von den Ernüchterungen der Militärausbildung und den erschütternden Erlebnissen an der Front, von fünfjähriger Kriegsgefangenschaft in Sibirien, von der Russischen Revolution, von der Berliner Kunstszene der frühen zwanziger Jahre, von den wichtigsten Ausstellungen und Kunstentwicklungen der Zwischenkriegszeit und vom Ende der Demokratien in Deutschland und Österreich. Wacker verfolgte stets die neuesten Tendenzen der Kunst in den Zentren und gibt in seinen Tagebüchern genaue Schilderungen von Museums-, Galerie-, Atelier- und Ausstellungsbesuchen. Er schloß Bekanntschaft mit führenden Künstlern, Kunsthändlern und Kunsthistorikern seiner Zeit. Neben dieser allgemeinen "Kunstgeschichte" stehen Wackers eigene Kunsttheorie und -praxis im Mittelpunkt der Schriften. Durch die Parallelität des bildnerischen und schriftlichen Ausdrucks geben die Tagebücher einen tiefen Einblick in den künstlerischen Schaffensprozeß. Zum Verständnis von Wackers Bildsprache sind sie die wichtigste Quelle. Neben den äußeren Ereignissen beschreiben die Aufzeichnungen den erschütternden Lebensweg eines Menschen vom "Sturm und Drang" in der Jugend bis zur Verfolgung durch die Gestapo und den Zwang zur "inneren Emigration" im Alter. Offenheit, Reflexionstiefe und eine entwickelte Kritikfähigkeit machen die Tagebücher nicht nur zu einer lesenswerten, sondern weithin spannenden Lektüre. 74 Fotografien und Abbildungen nach Werken Wackers ergänzen die Texte. Wackers detaillierte Beschreibungen der zeitgenössischen Kunstszene machen seine Schriften zu einer wertvollen Informationsquelle zur Kunst der zwanziger und dreißiger Jahre. Ein umfangreiches Personen- und Ortsregister erleichtert den Zugriff zu den Informationen. (Verlagstext) / INHALT : Einleitung --- Bedeutung der Tagebücher --- Beschreibung der Tagebücher --- Rezeption --- Edition --- Tagebuch 1913/14 --- Einführung Tagebuch --- Tagebuch der Militärdienstzeit und "Auszug aus meinem Feldtagebuch" --- Einführung --- Tagebuch der Militärdienstzeit --- "Auszug aus meinem Feldtagebuch" --- Tagebücher der Kriegsgefangenschaft --- Einführung --- Tagebücher: --- Heft l: 22. Juni 1916-13. Juli 1916 --- Heft2: 16. Januar 1917-31. August 1918 --- Heft 3: Ende Januar 1919-20. April 1919 --- Heft 4: 22. April 1919-14. Juni 1919 --- Heft 5: 15. Juni 1919-29. Dezember 1919 --- Heft6: 31. Dezember 1919-21. April 1920 --- Heft 7: 22. April 1920-8. Juli 1920 --- Heft 8: Übersichtlicher Rückblick --- Heft 9: Chronologisches Verzeichnis der in der --- Gefangenschaft gelesenen Bücher --- Einführung --- Chronologisches Verzeichnis --- "Berliner" Tagebuch 1921 --- Einführung Tagebuch --- (u.v.a.) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1500 2 Originalleinenbände mit Schutzumschlägen; illustr. Pp.-Schuber.

  • Sinaida Hippius

    Verlag: AB Die Andere Bibliothek Okt 2014, 2014

    ISBN 10: 3847703587ISBN 13: 9783847703587

    Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland

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    Buch. Zustand: Neu. Neuware - Der erste Eintrag von Sinaida Hippius in ihr 'Blaues Buch' vom 1. August 1914 lautet: 'Was soll man schreiben Nichts außer dem einen - Krieg! . Niemand begreift, was - zum Ersten - ein Krieg ist. Und was er - zum Zweiten - für uns, für Rußland bedeutet. Auch ich begreife es noch nicht. Doch ich spüre ein beispielloses Grauen.' Der Beginn des Ersten Weltkriegs machte aus der russischen symbolistischen Lyrikerin und faszinierenden Salonnière, als ein feminines Gesamtkunstwerk die Petersburger Intelligenzija um sich zu versammeln wusste, eine politische Chronistin. Bis zu ihrer Emigration im Dezember 1919 über Polen nach Paris schrieb sie ihr 'gesellschaftliches Tagebuch': als scharfzüngige Kritikerin der autokratischen Zarenregierung und des Krieges, den die Mehrheit der Petersburger Künstler- und Intellektuellenkreise euphorisch befürwortete, als Anhängerin der Februarrevolution von 1917 - jedoch als hellsichtige Anklägerin der bolschewistischen Machtergreifung im Oktober 1917. In ihrer großen Wohnung nahe dem Taurischen Palais, dem Sitz der Regierung, wurde sie zur Augen- und Ohrenzeugin: Die Politiker gingen bei ihr ein und aus, die politischen Papiere über ihren Tisch. Die leidenschaftlichen 'zeitgenössischen Aufzeichnungen' der Sinaida Hippius sind in ihrer Authentizität aufregende Dokumente, dramatisch lebt in ihnen die Atmosphäre jener Zeit wieder auf. Die Oktoberrevolution machte Sinaida Hippius zur Emigrantin. Die letzten Lebensjahrzehnte verlebte sie mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Dmitri Mereshkowski, in Paris, wo sie 1945 mit 76 Jahren ihr Grab fand. Ein Teil der Petersburger Tagebücher galt bis 1992 als verschollen - sie werden nun zum ersten Mal auf Deutsch veröffentlicht.

  • Buch. Zustand: Neu. Neuware - 1874 wanderte August von Schulthess Rechberg (1845-1918), Sohn des Zürcher Bankiers Gustav Anton von Schulthess und der Helene geb. Thurneyssen, in die nordöstliche Ukraine aus, die damals zum Russischen Zarenreich gehörte. Auf dem Gut des deutschen Grossindustriellen Leopold König in Trostjanetz trat er 1874 die Stelle des Obergutsverwalters an. Das 25 000 Hektar grosse Anwesen umfasste eine Zuckerfabrik, eine Getreidemühle, eine Schnapsbrennerei und eine Parkettfabrik. August fand ein beinahe unerschöpfliches Betätigungsfeld, um seine Begeisterung für die Landwirtschaft auszuleben und zahlreiche technische Neuerungen einzuführen. Umfangreich war auch seine Nachkommenschaft. Der Ehe mit der Zürcherin Marie Hess, die er 1879 heiratete, entsprossen acht Kinder. Der Ausbruch der Russischen Revolution im Frühling 1917 und der darauffolgende Bürgerkrieg zwangen die Familie von Schulthess dazu, ihre Zelte in der Ukraine wieder abzubrechen.Für die Recherche zu diesem Buch hatte die Historikerin Karin Huser Zugang zu einem einzigartigen Fundus aus Tagebüchern, Lebenserinnerungen, Fotografien und Hunderten von Briefen, die sich im Familienbesitz befinden.Kenntnisreich ordnet sie ein besonderes Einzelschicksal in die grosse Erzählung der Schweizer Auswanderung ins Zarenreich und in die russische Geschichte ein. Die Familienbiografie gibt einen eindrücklichen Einblick in den Alltag und die damaligen Lebensbedingungen.Ein spannendes Stück schweizerisch-ukrainische Migrationsgeschichte!.


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  • OLeinen. Zustand: Tadellos. 1. Auflage. Deutsche Erstausgabe. 343 (1), 679 (1) S. mit insgesamt 49 Fotoabb. auf Tfn., geprägte OLn.-Bände im PpSchuber, OSU, 8°. - Maßgebliche deutsche Ausgabe der Schriften Meyerholds zum Theater, mit zahlr. Erstveröffentlichungen. - Wsewolod Emiljewitsch Meyerhold (1874 - 1940), bedeutender russischer Regisseur u. Schauspieler, Wegbereiter der Theatermoderne u. Begründer der Biomechanik, vehementer Verfechter des Antinaturalismus im Theater. - Je Band mit ausf. Inhaltsverz., Biographie bzw. Biographisches u. Liste der Regiearbeiten, Personenregister in Bd. 2. Aus dem Inhalt 1. Bd.: Zur Geschichte u. Technik des Theaters (1907). Aus dem Tagebuch 1907 - 1912: Max Reinhardt, Edward Gordon Craig, russische Dramatiker. Über die Insz.: Das Gewitter (Ostrowski). Maskerade (Lermontow). Kindheitserinnerungen. Die Revolution u. d. Theater (Referat 1917) /*/ 2. Bd.: Über die Insz.: Morgenröte (Verhaeren). Der gewaltige Hahnrei (Crommelynck). Der Wald (Ostrowski). Der Revisor (Gogol). Die Wanze [und] Das Schwitzbad (Majakowski). Die Kameliendame (Alexandre Dumas). Schriften u.a.: Über den Abriß von Theatergebäuden (1921). Der Schauspieler der Zukunft u. d. Biomechanik (1922). Über einige Probleme der Raumkomposition einer Aufführung (1936). Die Arbeit des Regisseurs mit dem Schauspieler (Gespräch, 1936). Schutzumschläge minimal berieben, Schuber lichtrandig. Schöne, tadellose Exemplare. Buch.

  • Bild des Verkäufers für 1917, Tagebuch der Russischen Revolution zum Verkauf von avelibro OHG

    Suchanow, Nikolaj Nikolajewitsch, Nikolaus Ehlert und Nikolaus Ehlert:

    Verlag: Piper Verlag, München, 1967

    Anbieter: avelibro OHG, Dinkelscherben, Deutschland

    Verbandsmitglied: BOEV

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    23 x 15 cm. Zustand: Gut. 1. Auflage. 735 Seiten Leineneinband in sehr gutem Zustand, innen wie außen, hinterer Deckel teilweise etwas ausgebleicht. Innen Papierbedingt etwas nachgedunkelt sonst tadellos. Bitte beachten Sie unsere Bilder. UG244 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1035.