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  • Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.

  • Originalbroschur. Zustand: Gut. 365 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Zustand: Minimal klaffender Einband. Ansonsten im einwandfreien Zustand. - Inhalt: Al-Farabi galt den Arabern als der »zweite Lehrer« nach dem »ersten Lehrer« Aristoteles, ein Titel, der seiner Bedeutung für die arabische Philosophie des Mittelalters voll gerecht wird. Im deutschen Sprachbereich ist jedoch al-Farabi gegenüber Ibn Sina (Avicenna) und Ibn Rusd (Averroes) nur wenig Beachtung geschenkt worden. Die einzige Monographie zu al-Farabi stammt von M. Steinschneider und wurde 1869 verfaßt. Die einzigen Übersetzungen von Texten al-Farabis stammen von F. Diete-rici aus den Jahren 1892-1904 und von M. Horten aus dem Jahr 1906. Es war daher ein sehr berechtigtes Anliegen des Verlags, al-Farabi mit einer zentralen Schrift den ihm gebührenden Platz in der »Philosophischen Bibliothek« einzuräumen. Die vorliegende Studienausgabe von al-Farabis Ihst? al-Ulüm in der lateinischen Übersetzung Gerhards von Cremona unter dem Titel De scientiis ist ein ebenso interessantes wie risikoreiches Unternehmen. Der Text umfaßt die Bereiche der Sprachwissenschaft, der Logik und der wissenschaftlichen Methodenlehre, der Mathematik, Astronomie, Musik, aller Naturwissenschaften, der Metaphysik und schließlich der Politik, des (islamischen) Rechts und der (islamischen) Theologie. Die Schrift al-Farabis ist in arabischen, hebräischen und lateinischen Versionen erhalten. Es handelt sich also um einen Text, der in den drei wichtigen Kultur- und Wissenschaftssprachen des Mittelalters vorhanden war. Eine textkritische Edition, die alle bekannten Handschriften erfaßt, gibt es jedoch bisher für keine der drei Textgruppen. Die ideale Ausgabe bestünde also in einer textkritischen Edition des arabischen, hebräischen und lateinischen Textes zusammen mit einer Übersetzung und einem von Spezialisten der einzelnen Gebiete erstellten Kommentar. Ein solches Unternehmen würde eine interdisziplinäre Forschergruppe erfordern: Orientalisten und Latinisten für die Textedition, Sprachwissenschaftler, Logikhistoriker, Wissenschaftshistoriker, Philosophiehistoriker und Islamwissenschaftler für die Kommentierung. Eine Studienausgabe hat eine andere und weniger anspruchsvolle Zielsetzung. Der in der vorliegenden Ausgabe zugrunde gelegte Text ist die von Gerhard von Cremona im 12. Jhd. hergestellte lateinische Übersetzung von Ihsä' al-Ulüm. Den Text aus dem Lateinischen zu übersetzen ist deshalb gerechtfertigt, weil die lateinische Übersetzung Gerhards von Cremona ebenso wie die darauf beruhende Exzerpt-Übersetzung des Dominicus Gundissalinus eine eigene Wirkungsgeschichte in der lateinischen Philosophie des Mittelalters gehabt hat. Für die vorliegende Studienausgabe wurde die lateinische Version des Textes aufgrund aller bisher bekannten Handschriften mit einem kritischen Apparat hergestellt, der zwar nicht alle Textvarianten für alle Handschriften, aber doch alle Varianten für die Pariser Grundlagenhandschrift und alle interpretationsrelevanten Varianten der anderen Handschriften enthält. Die Kommentierung des gesamten Textes durch einen alleinigen Herausgeber ist sicher problematisch, da hier eindeutige Kompetenzgrenzen deutlich werden müssen. Ich bin mir der Grenzen dessen, was ich hier leisten konnte, durchaus bewußt. Bei einzelnen Fragen waren Kollegen sehr hilfreich, von denen vor allem Charles Burnett (Warburg Institute London), Josef van Ess (Universität Tübingen), Hans Daiber (Universität Frankfurt) und Ulrich Rebstock (Universität Freiburg) zu nennen sind. Besonderen Dank bin ich Herrn Rainer Brunner (derzeit Princeton) schuldig, der die Arbeit in vielfacher Weise unterstützt hat. Selbstverständlich sind alle Fehler und Mängel der vorliegenden Arbeit ausschließlich mir anzurechnen.Die Forschungsarbeit für diese Edition wurde unterstützt durch die Fritz Thyssen Stiftung Köln, die mir u. a. mehrwöchige Forschungsaufenthalte in Beirut und Damaskus ermöglicht hat. Der Fritz Thyssen Stiftung sei an dieser Stelle Dank ausgesprochen. ISBN 9783787318773 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 378.

  • Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Al-Farabi (870-950) war einer der bedeutendsten arabischen Philosophen, der sich um die Vermittlung der islamischen Philosophie mit dem Denken der griechischen Antike besondere Verdienste erwarb. Seine Schrift »Über die Wissenschaften« erlangte durch die Übersetzung von Gerhard von Cremona eine nachhaltige Rezeption in der Philosophie des lateinischen Mittelalters. Denn in dieser Schrift beschreibt und bewertet Al-Farabi alle zu seiner Zeit bekannten Wissenschaften, erörtert sie in ihren Funktionen und Untergliederungen und setzt sie zueinander in Beziehung. Die eigentliche Bedeutung dieser Schrift liegt jedoch darin, den Erkenntnissen der beschriebenen Wissenschaften ihr eigenes Recht gegenüber den überlieferten Lehren der Religion zuzuschreiben und das Verhältnis zwischen Glauben und Wissen neu zu bestimmen.Die Ausgabe bietet erstmals eine deutsche Übersetzung dieses Schlüsseltextes für die Einteilung und Bewertung der Wissenschaften nach der lateinischen Übersetzung von Gerhard von Cremona (1114-1187). Beigefügt ist eine kritische Edition des lateinischen Textes, der mit den überlieferten Handschriften des arabischen Originals abgeglichen wurde. Die Ausgabe erfüllt damit sowohl ein Desiderat für die Erforschung der Philosophie des Mittelalters als auch für die Erforschung der frühen Entwicklungsstufen der islamischen Philosophie. Eine ausführliche Einleitung und umfassende Sacherläuterungen geben Hilfen zur Erschließung des Textes.

  • Softcover. Zustand: gut. 2008. Al-Farabi (870 - 950) war einer der bedeutendsten arabischen Philosophen, der sich um die Vermittlung der islamischen Philosophie mit dem Denken der griechischen Antike besondere Verdienste erwarb. Seine Schrift "Über die Wissenschaften" erlangte durch die Übersetzung von Gerhard von Cremona eine nachhaltige Rezeption in der Philosophie des lateinischen Mittelalters. Denn in dieser Schrift beschreibt und bewertet Al-Farabi alle zu seiner Zeit bekannten Wissenschaften, erörtert sie in ihren Funktionen und Untergliederungen und setzt sie zueinander in Beziehung. Die eigentliche Bedeutung dieser Schrift liegt jedoch darin, den Erkenntnissen der beschriebenen Wissenschaften ihr eigenes Recht gegenüber den überlieferten Lehren der Religion zuzuschreiben und das Verhältnis zwischen Glauben und Wissen neu zu bestimmen. Autor: Abu Nasr al-Farabi ca. 870-950) gehört zu den bedeutendsten Vertretern der mittelalterlichen arabischsprachigen Philosophie, u.a. ist er Verfasser zahlreicher Werke zur aristotelischen Philosophie. Al-F?r?b? wird um 870 vermutlich in Farab/Turkestan geboren. Quellen zu seinem Leben existieren fast gar keine, doch sind mehr als 100 Schriften von ihm überliefert. Al-F?r?b? studiert in Bagdad Philosophie, Mathematik und Musik und gilt u.a. auch als größter Theoretiker der arabischen Musikgeschichte. In der Wissenschaftsgeschichte des Islam wird Al-F?r?b? als Zweiter Lehrer" nach Aristoteles gesehen. Er gilt als einer der bedeutendsten arabischen Philosophen, der sich um die Vermittlung der islamischen Philosophie mit dem Denken der griechischen Antike besondere Dienste erwirbt. Al-F?r?b? interpretiert im Kommentar zu Aristoteles' De interpretatione den logischen Gehalt sprachlicher Ausdrucksformen und überträgt die Ergebnisse auf die arabische Sprache. Diese erklärende Schrift zur Hermeneutik des Aristoteles ist der älteste überlieferte Kommentar eines muslimischen Autors. In Über die Wissenschaften beschreibt und bewertet Al-F?r?b? alle zu seiner Zeit bekannten Wissenschaften, erörtert sie in ihren Funktionen und Untergliederungen und setzt sie zueinander in Beziehung. Diese Klassifikation trägt wesentlich dazu bei, das Selbstverständnis der Philosophie im Islam zu formen. Gleichzeitig liegt die überragende Bedeutung dieser Schrift in der Neubewertung des Verhältnisses von Wissenschaften und Religion. Al-F?r?b? weist dem rationalen Denken in seinem philosophischen System eindeutig den höchsten Rang zu. Um 942 zieht Al-F?r?b? an den Hof der Hamaniden nach Syrien und stirbt dort im Jahre 950. Reihe/Serie Philosophische Bibliothek ; 568 Verlagsort Hamburg Sprache deutsch; lateinisch Maße 122 x 190 mm Einbandart gebunden Geisteswissenschaften Philosophie Philosophie des Mittelalters Arabien Geschichte 900 Philosophie Mittelalter Philosoph Mittelalterliche Philosophie des Islam Philosophie des Mittelalters Quelle Wissenschaftsphilosophie Wissenschaftstheorie ISBN-10 3-7873-1877-1 / 3787318771 ISBN-13 978-3-7873-1877-3 / 9783787318773 In deutscher Sprache. 365 pages. 19 x 12,2 x 2,2 cm.