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Verlag: Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main, 1976
ISBN 10: 3763220194ISBN 13: 9783763220199
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. Fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Büttenvorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag etwas (rand-) berieben und mit einem kleinen hinterlegten Randeinriss, der Fußschnitt leicht berieben, ansonsten guter Erhaltungszustand. "C.A. Loosli erzählt eine Verbrecher-Detektivgeschichte, der eine wahre Begebenheit zugrundeliegt. Ein junger Bauer in einem Emmentaler Dorf wird zu Unrecht eines Mordes bezichtigt, in Untersuchungshaft genommen und angeklagt. ln dem Prozeß werden seelische Abgründe aufgetan, die erkennen lassen, wie einer zu einem Satan in Menschengestaltwerden kann - aber nicht der irrtümlich Beschuldigte, denn die Fronten haben sich plötzlich verkehrt. Wir erfahren die Entwicklungsgeschichte des Ermordeten. Ein Teufel in Menschengestalt. Aber wir erfahren auch, warum er das wurde Der Angeklagte, gegen den so viele Gründe vorlagen, wird freigesprochen. Und doch bricht er zusammen. Nachher. Er wird schwermütig, endet in einer Anstalt. »Er hat seinen Glauben an alles, was ihm vorher, weil bestehend, als unantastbar und unverrückbar gegolten hatte, verloren.«" (Verlagstext) "An einem verhangengen Sommermorgen wird auf der Schattmatt im Emmentaler Dorf Habligen der alte Bauer Rees Rösti vor seinem Haus tot aufgefunden. Offensichtlich ermordet. An seinem Hinterkopf klafft eine Schusswunde. Der Verdacht fällt auf Fritz Grädel, den Schwiegersohn des Opfers. Diesem hat der Ermordete seit Jahren mit allen erdenklichen Mitteln das Leben schwer gemacht. Und noch am Vorabend hat ihm Grädel im Wirtschaftshaus vor Zeugen den Tod gewünscht: »Schau, ich bin kein Unhund, aber das sage ich dir, wenn dieser Sternsdonner morgen verreckt wäre, Gott verzeih mir die Sünde, ich könnt mich drob freuen!«Nein, sich zu freuen hat Fritz Grädel schon bald keinen Anlass mehr. Auf den Verdacht folgen die Ermittlungen, die Untersuchungshaft, die Mordanklage.Dann die zunehmende Gewissheit, das Stigma des Mörders nie mehr loszuwerden, da er seine Unschuld nicht beweisen kann. Was genau ist passiert in jener Sommernacht auf der Schattmatt? Der 1926 fertiggestellte [und erstmals 1932 erschienene] Roman »Die Schattmattbauern« ist inzwischen ein Klassiker; er steht am Beginn der Entwicklung des modernen Schweizer Kriminalromans, die mit den Romanen von Friedrich Glauser und Friedrich Dürrenmatt ihren Forgang nahm." (Verlagstext Rotpunkt Verlag) Carl Albert Loosli (* 5. April 1877 in Schüpfen, Kanton Bern; ? 22. Mai 1959 in Bern-Bümpliz) war ein Schweizer Schriftsteller und Journalist. Unehelich geboren, verbrachte Loosli mehrere Jahre in Jugendanstalten, unter anderem im Schloss Trachselwald. Zeitlebens blieb er unangepasst und, aus der Sicht der damaligen Gesellschaft, widerständig. In seinem Werk finden sich daher immer wieder Anklagen gegen Ausgrenzungen und Disziplinierungen von gesellschaftlichen Aussenseitern; so prangerte er in verschiedenen Werken die Untersuchungshaft und das Anstaltswesen an und setzte sich für die Schaffung eines Jugendstrafrechts ein. Loosli war sowohl als Schriftsteller wie auch als Publizist und Journalist tätig. Seine ersten Publikationen erschienen noch unter dem Pseudonym Carl Trebla. Selber mit dem Berner Sprachforscher Emanuel Friedli befreundet, schrieb er auch ein paar Werke im Emmentaler Dialekt. Mit den Mundartwerken vertrat er ein eigenes Verständnis von Heimatliteratur, das Sentimentalität bewusst mied. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 317, (3) pages. 8° (130 x 208mm).
Verlag: Frankfurt/Main: Büchergilde Gutenberg., 1976
ISBN 10: 3763220194ISBN 13: 9783763220199
Buch
8°. 317 S., Leinen (gut erhalten).
Verlag: Frankfurt/Main: Büchergilde Gutenberg., 1976
ISBN 10: 3763220194ISBN 13: 9783763220199
Buch
8°. 317 S., Leinen (Besitzervermerk auf Vorsatz; Schutzumschlag mit leichten Läsuren; sonst gut erhalten).