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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Region: Westeuropa, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Seminar für politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei den Wahlen zur Assemblée nationale im Juni 2002 ist die gaullistische Rechte unter dem Namen Union pour la majorité présidentielle (UMP) angetreten und hat eine breite Mehrheit in der Kammer errungen. Sie ist hervorgegangen aus dem seit 1976 bestandenen Rassemblement pour la République (RPR), der seinerseits eine Vielzahl von Vorgängerparteien hatte und im Laufe seiner gut 25jährigen Geschichte immer wieder neu ausgerichtet worden war.Umbruch und Wandel scheinen also ein Merkmal des politischen Gaullismus zu sein; die vorliegende Arbeit will diesen Aspekt der Geschichte des französischen Parteiensystems näher untersuchen. Dabei soll die Frage der Kontinuität von den Anfängen nach dem Zweiten Weltkrieg bis hin zur letzten Neuausrichtung nach den Wahlen des Jahres 2002 im Vordergrund stehen. Indes kann die Untersuchung angesichts von allein sieben Neugründungen der gaullistischen Partei seit 1947, ohne strukturelle oder programmatische Erneuerungen erwähnen zu wollen, nicht auf Vollständigkeit angelegt sein. Stattdessen soll zunächst der Rassemblement du peuple français (RPF) eingehend im Hinblick auf den Parteicharakter, die Organisationsstruktur und die Programmatik vorgestellt werden, wobei vorab in der gebotenen Kürze auf die politische und gesellschaftliche Situation Frankreichs nach der Befreiung 1944 eingegangen werden muss. Die aus der Untersuchung des RPF gewonnenen Erkenntnisse werden alsdann im Sinne der übergeordneten Fragestellung der Kontinuität mit neueren Darstellungen des RPR verglichen werden, u. a. mit dem Ziel, den Terminus des Neogaullismus in die Parteigeschichte einzuordnen. Betrachtungen zur jüngsten Weiterentwicklung, der UMP, können naturgemäß nur auf den Ergebnissen der tagesaktuellen Publizistik beruhen, die sich bislang vor allem im zeitlichen Umfeld der Wahlen mit dem Thema befasst hat. Daher soll dieser Aspekt abschließend in Form eines kurzen Ausblickes angesprochen werden.