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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lessing-Forschung in der Literaturwissenschaft aber auch in vielen anderen Fächern und Disziplinen hat mittlerweile einen riesigen Fundus an Studien, Forschungsfeldern und Informationen hervorgebracht. So bilanzierte u.a. Fauser mit Blick auf die Forschungslage zu Lessing, dass sich 'von Zeit zu Zeit [.] die Klage darüber [regt], dass zu Lessing doch alles gesagt sei' (Fauser 2008: 7). Themen wie Toleranz, Religion oder Vernunft wurden ebenso akribisch bearbeitet und diskutiert wie Aspekte rundum Lessings Leben, Lebenszeit und Wirkung. Jedoch wusste auch Fauser schnell auf die fast schon zyklisch erfolgende Wiederbelebung und neue Aufarbeitung der Primär- und Sekundärliteratur zu verweisen (vgl. ebd.).Doch worin liegen die Gründe hierfür Zum einen haben die Stoffe Lessings an Aktualität nichts verloren. Gerade die Auseinandersetzungen und Konflikte zwischen den verschiedenen Glaubensgemeinschaften erscheinen heute präsenter denn je. Zum anderen gilt Lessing - nicht ganz unbegründet - nahezu als 'deutscher Pionier der Aufklärung', der rezeptionsgeschichtlich sowohl zu Lebzeiten als auch in den folgenden Jahrhunderten ein unglaubliches Interesse hervorgerufen hat (vgl. u.a. Stockhorst 2011: 122 ff., Fischer 2000: 7 ff., Kars 1988: 7 ff.). Eine wesentliche Grundlage hierfür bilden mit Sicherheit das Vorhandensein und der Erhalt vieler Briefe, Diskussionsbeiträge oder Kommentare von und zu Lessing.Doch dieses enorme allgemeine Interesse an der Person und dem Denken Lessings führt zuweilen auch dazu, dass in der breiten Öffentlichkeit ein bemerkenswert undifferenziertes und/ oder verkürztes Bild entsteht und genutzt wird, worauf auch Weiershausen und Wilke eindringlich hinweisen (vgl. 2011: 9; auch Barner et. al. 1998: 98). Aufgabe der Wissenschaftler muss es also auch sein, an diesem Punkt anzusetzen und die enorme und tiefgreifende Deutungs- und Diskussionsvielfalt darzustellen. Einen Beitrag hierfür soll die vorliegende Arbeit leisten.