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Verlag: Springer Berlin Heidelberg Auflage: 1 (14. Mai 2003), 2003
ISBN 10: 3642622720ISBN 13: 9783642622724
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: gut. Auflage: 1 (14. Mai 2003). Durch die Erkenntnisse der Molekularbiologie und der Zytogenetik haben sich die Diagnostik und die Therapie hämatologischer Neoplasien in den letzten Jahren entscheidend gewandelt. Ein großer Teil der Kinder mit Leukämien und Lymphomen kann heute geheilt werden. Leukämien und Lymphome treten überwiegend sporadisch auf. Bei einigen erblichen Erkrankungen, insbesondere bei Chromosomenbruch- und Immundefizienz-Syndromen, ist das Risiko für die Entwicklung von Leukämien und Lymphomen deutlich erhöht. Nach der Identifizierung der Krankheitsgene hat sich herausgestellt, daß sie auch in der Entwicklung sporadischer Leukämien und Lymphome eine Rolle spielen. Daher ist diesen erblichen Erkrankungen ein gesonderter Abschnitt gewidmet. Mit Hilfe molekularbiologischer und zytogenetischer Methoden ist es gelungen, grundlegende Mechanismen bei der malignen Transformation und Progression myeloischer und lymphatischer Zellen immer besser zu verstehen und eine große Zahl charakteristischer genetischer Veränderungen zu identifizieren. Die für das Verständnis der Biologie hämatologischer Neoplasien wichtigen Grundlagen sind in einem weiteren Abschnitt dargestellt. In zwei Abschnitten über sporadische Leukämien und Lymphome wird ein Überblick über den aktuellen Erkenntnisstand gegeben. Darin werden die wesentlich von neuen genetischen Erkenntnissen geprägten Vorstellungen über die Entstehung von Leukämien und Lymphomen zusammengefaßt und gezeigt, wie diese Erkrankungen heute auf der Grundlage ihrer genetischen Veränderungen klassifiziert und behandelt werden. Der vorliegende Band bietet eine umfassende Übersicht über hämatologische Neoplasien, ihre molekularmedizinischen Ursachen und deren Einfluss auf Diagnose und Therapie. Folgende Themenbereiche werden behandelt1. Hereditäre Erkrankungen mit erhöhtem Risiko für hämatologische Neoplasien 2. Molekularbiologie sporadischer hämatologischer Neoplasien 3. Sporadische Leukämien 4. Sporadische Lymphome TOC:1. Hereditäre Erkrankungen mit erhöhtem Risiko für hämatologische Neoplasien.- 1.1 Chromosomeninstabilitätssyndrome. 1.2 Immundefizienz-Syndrome. 1.3 Familiäre lymphatische und myeloische Neoplasien.- 2. Biologie sporadischer hämatologischer Neoplasien.- 2.1 Differenzierung myeloischer und lymphatischer Zellen. 2.2 Zellzyklus und Apoptose. 2.3 Immundefizienz als Ursache für die Entstehung hämatologischer Neoplasien. 2.4 Viren und die Entstehung hämatologischer Neoplasien.- 3. Sporadische Leukämien.- 3.1 Chronische myeloische Leukämie (CML) und andere chronische myeloproliferative Erkrankungen (CMPE). 3.2 Myelodysplastische Syndrome. 3.3 Akute myeloische Leukämien. 3.4 Akute lymphoblastische Leukämien des Kindesalters. 3.5 Akute lymphatische Leukämien des Erwachsenenalters.- 4. Sporadische Lymphome.- 4.1 Chronische lymphatische Leukämie vom B-Zelltyp. 4.2 Niedrigmaligne B-Zell-Lymphome. 4.3 Burkitt-Lymphome und andere hochmaligne B-Zell-Lymphome. 4.4 Morbus Hodgkin. 5. Übersicht über wesentliche Beiträge zur Entwicklung der molekularmedizinischen Grundlagen der hämatologischen Neoplasien. Dieser Band ist den malignen Erkrankungen des blutbildenden Systems gewidmet. Hämatologische Neoplasien sind häufige Erkrankungen im Kindes- und jungen Erwachsenenalter und stehen an 4. Stelle der Krebsstatistik In deutscher Sprache. 522 pages. 27,4 x 19,6 x 2,6 cm.
Verlag: Springer Berlin Heidelberg, 2012
ISBN 10: 3642622720ISBN 13: 9783642622724
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Das besondere Anliegen dieses Bandes besteht darin, altersspezifische Krankheiten mit molekulargenetischen Methoden zu charakterisieren und - soweit heute bekannt - auf ihre molekularen Ursachen zurückzuführen mit dem Ziel, präventive ärztliche Interventionen abzuleiten bzw. frühzeitig therapeutische Maßnahmen zu begründen, um dadurch Einschränkungen der Lebensqualität zu vermeiden oder diese zu verbessern.