Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
Erstausgabe
Zustand: Gut. 1. 420 Seiten In gutem Zustand. 21190 ISBN 9783518429549 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 490 Softcover, Maße: 13.1 cm x 2.5 cm x 21.2 cm.
Zustand: Wie Neu. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation. Mit einem Nachwort von Robert Habeck. Für diese Ausgabe wurde der Text auf Grundlage der Kritischen Gesamtausgabe (Darmstadt 2015) neu durchgesehen. Jonas argumentiert für eine radikale Ethik der ökologischen Verantwortung, der Individuen, Unternehmen und Regierungen gleichermaßen unterworfen sind. Dabei geht er mit unserem bedingungslosen Technikglauben genauso hart ins Gericht wie mit den Dynamiken des Machterhalts in demokratischen Systemen, in denen Zukunft höchstens bis zur nächsten Wahl gedacht wird. Sein Plädoyer für den 'Vorrang der schlechten vor der guten Prognose' ist aktueller denn je. 420,[12] Seiten, broschiert (Suhrkamp Verlag 2020) leichte Lagerspuren. Statt EUR 18,00. Gewicht: 502 g - Softcover/Taschenbuch - Sprache: Deutsch.
ISBN 10: 351842954X ISBN 13: 9783518429549
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Zustand: good. Befriedigend/Good: Durchschnittlich erhaltenes Buch bzw. Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, aber vollständigen Seiten. / Describes the average WORN book or dust jacket that has all the pages present.
ISBN 10: 351842954X ISBN 13: 9783518429549
Sprache: Deutsch
Anbieter: medimops, Berlin, Deutschland
Zustand: very good. Gut/Very good: Buch bzw. Schutzumschlag mit wenigen Gebrauchsspuren an Einband, Schutzumschlag oder Seiten. / Describes a book or dust jacket that does show some signs of wear on either the binding, dust jacket or pages.
Verlag: Suhrkamp Verlag, Frankfurt, 2020
ISBN 10: 351842954X ISBN 13: 9783518429549
Sprache: Deutsch
Anbieter: Der Ziegelbrenner - Medienversand, Bremen, Deutschland
Neuausgabe (EA 1979). sehr guter Zustand, 432 S., Klappenbroschur Das Buch ist nicht zuletzt ein Antwort auf Ernst Bloch, dessen "Prinzip Hoffnung" Jonas ein moralisches Prinzip der (gesellschaftlichen wie Eigen-)Verantwortung entgegensetzt, das in eher staatssozialistischen, marxistisch orientierten Gebilden unterzugehen drohe. Das Buch ist indessen auch über den damaligen Zeitkontext hinaus von bedrückender Aktualität, war es doch auch als Weckruf konzipiert worden, als Warnung vor den Folgen einer Ausbeutung der Natur. So ist dieses Buch denn auch ein Zeugnis von den begrenzten Wirkungen der Literatur - die Mahnung, im Namen des "Fortschritts" weniger zerstörerisch zu agieren, blieb letztlich folgenlos. Ein Ärgernis ist, dass ausgerechnet Robert Habeck ein Nachwort zu diesem Buch (das auch noch in einem grün-gelben Einband daherkommt.) geschrieben hat. Habeck, selbst studierter Philosoph, lobt zwar das "radikale Denken", muss denn aber doch vor einer Umsetzung in die Praxis als vermeintlich wohl doch "nicht machbar" zurückschrecken. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass nun die Klimabewegung, die z.B. Lützerath gegen die Klimapolitik der nun mitregierenden Grünen zu verteidigen versuchte, das Buch stark rezipiert. So hielt es Luisa Neubauer bei den Protesten während der Räumung in Lutzerath in die Fernsehkameras. Tatsächlich galt die Erhaltung menschlichen Lebens "Jonas als höchstes Gut. Das mag auch mit seinem eigenen bewegten Leben zu tun haben: 1903 in Mönchengladbach geboren, muss er als Jude 1933 wegen der Machtübernahme der Nazis emigrieren, zunächst nach London, dann nach Israel. Er kämpft sowohl in der englischen Armee gegen das NS-Regime als auch im Israelischen Unabhängigkeitskrieg. Später geht Jonas nach Kanada und in die USA und wird dort ordentlicher Philosophieprofessor. Ab den 70er-Jahren befasst er sich zunehmend mit dem Platz des Menschen in der Natur und den Auswirkungen des technischen Fortschritts" (Deutschlandfunk Kultur). Es geht Jonas also um die menschliche Zukunftsfähigkeit, an der sich das Handeln auszurichten hat. So betrachtet gehört das Buch also tatsächlich eher in die Hände von Neubauer als von Habeck. (Gerald Grüneklee) Gramm 600.