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  • Hardcover. Zustand: gut. 2007. Richtig verstanden erweist sich der Mythos als eine Quelle der Lebenshilfe und als Anreiz ursprünglich und einsichtsvoll zu leben. Joseph Campbell beantwortet im Gespräch mit dem Fernsehjournalisten Bill Moyers u.a. folgende Fragen: Was fasziniert uns an den Mythen? Was besagt der Mythos von Adam und Eva? Warum gibt es so viele Geschichten von Helden in der Mythologie? Welche Mythen helfen uns den Tod zu verstehen? Den beiden Gesprächspartnern gelingt es auf verblüffende Weise, die Symbole aus Mythos und Religion zu deuten und ihre Relevanz für die heutige Zeit aufzuzeigen. Mythologie für das 21. Jahrhundert - Ein reich bebildertes Buch über die Kraft mythischer Vorstellungen in unserer Zeit - Der große Mythenforscher Joseph Campbell in seinem berühmtesten Interview - Eines der erfolgreichsten Bücher über die Bedeutung der Mythen überhaupt Autor: Joseph Campbell (1904 - 1987) gilt als einer der bedeutendsten Mythenforscher des 20. Jahrhunderts. Als Professor und Autor machte sich der studierte Sprach- und Literaturwissenschaftler einen Namen in der Fachwelt. Erst nach seinem Tod wurden er und seine Arbeit einem breiten Publikum bekannt: Im Jahre 1988 wurde erstmals die Interview-Reihe Joseph Campbell and the Power of Myth, in der Campbell mit dem Journalisten Bill Moyers über die Rolle der Mythologie in der Gesellschaft spricht, im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt - der Eindruck auf das Publikum war überwältigend. Joseph Campbell (1904-1987) ist ein amerikanischer Professor und Autor. Bill Moyers (Jahrgang 1934) ist ein sehr bekannter amerikanischer Fernsehjournalist. Zusammen haben diese beiden Männer eine sechsteilige Interviewserie über die Kraft der Mythen erstellt. Das vorliegende Buch basiert auf dieser Serie. Es wurde nach dem Tode Campbells beim Doubleday Verlag herausgegeben. Angeworben wurden die Autoren von Jackie Onassis , Amerikas elegantester Lektorin wie Jordan Mejias in der FAZ am 26.2.2011 schrieb. Eingeteilt ist dieses Buch in die folgenden Themenbereiche: I Mythos und moderne Welt II Die Fahrt nach innen III Die ersten Geschichtenerzähler IV Opfer und Freude und Die ganze Welt ist ein Kreis V Das Abenteuer der Helden VI Die Gabe der Göttin VII Liebesgeschichten, Ehegeschichten VIII Masken der Ewigkeit Aufgelockert wird der Text durch farbige sowie schwarz-weiß Abbildungen. Selbstverständlich ist ein Bildquellenverzeichnis und eine Übersicht der Zitatnachweise vorhanden. Das gesamte Buch ist im Interviewstil gehalten, wobei manche Passagen von Joseph Campbell durchaus längeren Monologen ähneln. Ob Ihnen diese Vorgehensweise zusagt, können sie am besten herausfinden, wenn Sie die BLICK-INS-BUCH-Funktion links oben auf der Haupt-Produktseite nutzen. Besonders beeindruckt hat mich persönlich das breite Wissen von Joseph Campbell. Es macht Spaß seinen Gedankengängen zu folgen. Er verknüpft biblische Geschichten mit Buddha. Erläutert die Sagen der Indianer. Greift auf Antike und Mittelalter zurück. Und kehrt immer ins Heute zurück. Beispielhaft die häufige Erwähnung der Star Wars Filme. Ob es nun die Vatersuche von Luke Skywalker ist oder ob er ihn nutzt um den Unterschied zwischen Vernunft und Denken zu erläutern: "Stell den Computer ab, und vertrau auf deine Gefühle" (S. 40). Ob die stete Präsenz der Star Wars Filme damit zusammenhängt, dass die Fernsehserie auch auf dem Gelände der Skywalker Ranch von George Lucas gedreht wurde? Da ich den Inhalt des Buches unmöglich vollständig zusammenfassen kann, hier nur ein paar Gedanken. Der Leitgedanke des Werkes von Joseph Campbell: "die Gemeinsamkeit von Motiven in Weltmythen" zu finden, "welche auf ein konstantes Bedürfnis in der menschlichen Psyche hinweist, sich um tiefe Prinzipien herum zu sammeln." Gemeint ist hier nicht die Suche nach dem Sinn des Lebens, sondern die Erfahrung des Lebendigseins. Mythen als "Schlüssel zu den geistigen Entwicklungsmöglichkeiten des menschlichen Lebens" (S.17) Genau damit beginnt das erste Kapitel. Mythen als Anregung, "die Möglichkeit der eigenen Vollkommenheit zu erkennen" (S.174). Die eigene Stärke und das, was man damit zu tun vermag. Leben in etwas hineinbringen, indem man selbst lebendig wird. Man braucht keinen Reichtum, Macht oder große Ideen, sondern nur eine Schnur. Einen Ariadnefaden, der einem hilft aus einem Labyrinth zu entkommen. Und natürlich ist ein Lehrer hilfreich, der einem hilft diesen Faden zu finden. Den Weg zur Wahrheit zeigen, darum geht es. Für Moyers ist der Fluch der modernen Welt die Entfremdung der Menschen von der Weltordnung um sie herum. Campbell erwidert, dass es genau darum in Das wüste Land von T.S. Eliot geht: die gesellschaftliche Stagnation eines unwahren Lebens. Andererseits zeigt er aber auch auf, dass man, wenn man seiner Sehnsucht, Begeisterung und Emotion folgt, auf dem Boden bleiben sollte, sonst stürzt man wie Ikarus, der zu hoch hinaus wollte, ab. So nebenbei erwähnt Campbell, dass er als kleiner Junge zwei Helden hatte: Douglas Fairbanks und Leonardo da Vinci. Später hatte er keinen Helden mehr. Die Menschen von heute streben jedoch eher Prominenten nach, so scheint es. Zwei Drittel der Studenten einer High School in Brooklyn gaben in einem Fragebogen auf die Frage, wer sie sein wollten, an: Ein Prominenter. Nur bekannt sein, aber kein Einsatzwille für die Gesellschaft. Keine Bereitschaft die eigenen Bedürfnisse für andere zu opfern. Die Gedanken Campbells zur Ehe: Die wahre Ehe ist die Ehe, die der Erkenntnis der Identität im andren entspringt, und die körperliche Vereinigung ist einfach das Sakrament, worin dies bestätigt wird (S. 214). Oder anders ausgedrückt: am Anfang steht nicht die körperliche Anziehung, sondern das geistige Erkennen. In dem Kapitel über die Ehe erläutert Campbell die Bedeutung der Troubadoure, erzählt die Geschichte von Tristan und Isolde, schreitet weiter zu Bernhard Shaw, Dante und William Blake, um wieder zu den Troubadouren und der Gralslegende zurückzukehren. Kurz und gut: Es macht Spaß immer wieder zu diesem Bu.