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Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 2006
ISBN 10: 3050042435ISBN 13: 9783050042435
Anbieter: SKULIMA Wiss. Versandbuchhandlung, Westhofen, Deutschland
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Vom Kolonialismus zur "Gleichberechtigung". Eine Quellensammlung. Ausgewählte Quellen und Dokumente dienen als Grundlage, um die wichtigsten Ereignisse, unterschiedliche Interaktionsebenen und einzelne Akteure dieser Periode zusammenzuführen: die Anerkennung der Republik China, der Erste Weltkrieg und seine Folgen, das Verhältnis der Weimarer Republik zur Peking-Regierung und zur Kanton-Regierung Sun Yatsens, die Wirtschaftsbeziehungen, der Kultur- und Wissenschaftsaustausch sowie der Wandel in der wechselseitigen Wahrnehmung. 603 Seiten, gebunden (Quellen und Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897-1995/Akademie Verlag 2006) leichte Lagerspuren. Statt EUR 169,95 1260 g. Sprache: de.
Verlag: De Gruyter Akademie Forschung, 2006
ISBN 10: 3050042435ISBN 13: 9783050042435
Anbieter: AHA-BUCH GmbH, Einbeck, Deutschland
Buch
Buch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Thema dieses letzten Bandes des Werkes 'Quellen zur Geschichte der deutsch-chinesischen Beziehungen 1897-1995' sind die deutsch-chinesischen Beziehungen von der Gründung der Republik China im Jahr 1911 bis zur Errichtung der Nationalregierung in Nanjing unter General Jiang Jieshi (1927). Dieser Zeitraum lässt sich als Übergangszeit von der Phase des Kolonialismus und Imperialismus hin zur Phase des Aufbaus politisch gleichberechtigter Beziehungen charakterisieren. Zentrale Einschnitte waren Chinas Kriegserklärung an Deutschland (1917) und der Versailler Vertrag: Deutschland hatte seinen Besitz und alle Privilegien in China verloren. Grundlage für die Wiederaufnahme der Beziehungen war der erste von China mit einem westlichen Land geschlossene gleichberechtigte Vertrag (1921). Deutschland und China blieben allerdings Außenseiter, gleichberechtigt und außenpolitisch isoliert. Stark beeinträchtigt durch den Bürgerkrieg in China und die Nachkriegsprobleme der Weimarer Republik, war der 'freundschaftliche' Aufbau der Beziehungen von Unsicherheit, strategischem Kalkül und Kapitalmangel geprägt. Erst gegen Ende des in diesem Band berücksichtigten Zeitraums erfolgte die von beiden Ländern angestrebte gleichberechtigte internationale Einbindung. Ausgewählte Quellen und Dokumente dienen als Grundlage, um die wichtigsten Ereignisse, unterschiedliche Interaktionsebenen und einzelne Akteure (wie Cai Yuanpei oder Richard Wilhelm) dieser Periode erstmals in einem Band zusammenzuführen: die Anerkennung der Republik China, der Erste Weltkrieg und seine Folgen, das Verhältnis der Weimarer Republik zur Peking-Regierung und zur Kanton-Regierung Sun Yatsens, die Wirtschaftsbeziehungen, der Kultur- und Wissenschaftsaustausch sowie der Wandel in der wechselseitigen Wahrnehmung.