Verlag: Hatje Cantz, 2002
ISBN 10: 3775712348 ISBN 13: 9783775712347
Anbieter: Antiquariat UEBUE, Zürich, Schweiz
Erstausgabe
Softcover. Zustand: Sehr gut. 1. Auflage. 96 Seiten, 121 Abb. 21,60 x 26,50 cm - Florian Slotawa setzt sich mit der Wahrnehmung von Realität und mit dem aus ihr abgeleiteten Kunstbegriff auseinander. Er erstellt Skulpturen und temporäre Installationen aus Gebrauchsgegenständen und verleiht dadurch den Dingen eine neue Funktion. Zentral für Slotawas Arbeiten ist das Moment des Austausches und des Prozesshaften. Indem er bereits vorhandenes Material mit einer vorgefundenen Situation verknüpft, wird eine bestimmte Situation aus dem Leben in den Kunstkontext überführt.
Verlag: Hatje Cantz Verlag, 2002
ISBN 10: 3775712348 ISBN 13: 9783775712347
Anbieter: BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer, Wahlstedt, Deutschland
Softcover. Zustand: gut. 2002. Die humorvollen Arbeiten von Florian Slotawa setzen sich ironisch mit der Wahrnehmung von Realität auseinander. Seine Kunst entsteht aus der neuen »Verortung« von Alltagsgegenständen, die zweckentfremdet gleichsam zum Kunstwerk mutierenEin Großteil von Slotawas bisherigem künstlerischen Arbeitsmaterial bestand aus seinen Besitztümern. Nachdem ein Sammler kürzlich sein gesamtes Hab und Gut aufgekauft hat, begleitet die Publikation nun den endgültigen Wandel dieser Gegenstände vom Allgemeingut zum Kunstwerk. Die fotografische Dokumentation dieses Wechselss wird als »work in progress« verstanden. Eine weitere Fotoserie des Künstlers zeigt umgebaute HotelzimmerSlotawa ordnet deren Einrichtung heimlich zu Wohnhöhlen an, in denen er die Nacht verbringt. Am jeweils kommenden Morgen sind alle Gegenstände wieder an ihrem ursprünglichen Ort und allein die Fotos dokumentieren die skulpturalen Werke. Ein statischerer Aspekt von Florian Slotawas Werk kommt in einer Installation aus keramischen Sammlungsbeständen der Kunsthalle Mannheim zum Tragen, in der er die unterschiedlich großen Museumstücke auf einen Sockel aus entbehrlichem Hausrat stellte, um die Gegenstände so »auf eine Linie zu bringen«, sie in ihrer Museumspräsentation gleichsam zu nivellieren. In deutscher Sprache. 96 pages.