Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
EUR 10,00
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In den WarenkorbAMOK Novellen einer Leidenschaft Insel-Verlag zu Leipzig 1931, 317 SS. gebunden, gut erhalten.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
EUR 12,00
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In den WarenkorbSTERNSTUNDEN DER MENSCHHEIT Zwölf historische Miniaturen S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1958 256 SS.
Sprache: Deutsch
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 800,00
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In den WarenkorbSalzburg, 2. V. 1921, Gr.-4° (28,5 x 21,5 cm). 1 Seite. An einen Übersetzer, mit der Bitte um nachträgliche Genehmigung der Aufnahme zweier Verlaine-Übertragungen in die Ausgabe des Insel-Verlages: "Sehr geehrter Herr Geheimrat! Durch einen Zufall komme ich auf ein merkwürdiges Versehen: Ich bin mir nämlich nicht gewiss, ob ich Sie verehrter Herr Geheimrat um die Erlaubnis gebeten habe, zwei Ihrer Verlaine-Uebertragungen in einer von mir beim Inselverlag vorbereiteten repräsentativen Verlaine-Ausgabe aufzunehmen. Die Auswahl erfolgte im Wesentlichen im Jahre 1913 und Frühjahr 1914, während des Krieges und in der Revolution vertagten wir die Drucklegung und nun ist es mir wirklich nicht mehr erinnerlich, ob ich seinerzeit durch die Insel von Ihnen, verehrter Herr Geheimrat, die Genehmigung einholen liess. Ist es nicht geschehen, so bitte ich, gültigst den absurden Umstand diesen Neunjahrkinde zuzuschreiben und nicht einem Mangel an Sorgfalt und Respekt. Vielleicht sind Sie so freundlich, mir noch jetzt, da das Werk endlich in Druck geht, die formelle Erlaubnis zum Abdruck zu übersenden [.]" - Zweigs zweibändige Verlaine-Ausgabe erschien 1922 im Insel-Verlag. Gewicht (Gramm): 20.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Erstausgabe
EUR 350,00
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In den WarenkorbBRASIL Pais do Futuro de Stefan Zweig, traducao de Odilon Gallotti. (BRASILIEN Ein Land der Zukunft) Editora Guanabara, Rio de Janeiro 1. Auflage 1941, ERSTAUSGABE, 296 SS. gebunden (Hardcover, rot-schwarzes Ganzleder, berieben), kleine Besitzvermerke, 1 Stempel, sonst gut erhalten.
Verlag: o. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 400,00
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In den WarenkorbBildgröße: 170 : 122 mm. Passepartout: 300 : 217 mm. Bekanntes Portrait im Halbprofil nach links. Photographie: Berta Schönikle. Leicht verblasst.Stefan Zweig ist neben Thomas Mann und Hermann Hesse einer der weltweit bekanntesten und meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Aufgewachsen im Wiener Großbürgertum schrieb er schon als Student für das Feuilleton der Neuen Freien Presse.Als Gustav Mahler am 12. September 1910 seine Achte Sinfonie (Sinfonie der Tausend) in der Neuen Musikfesthalle in München uraufführte, gehörte Stefan Zweig zum illustren Publikum. Mit dabei waren unter anderem Georges Clémenceau, Thomas Mann, Siegfried Wagner, Leopold Stokowsky, Arnold Schönberg, Anton Webern und Richard Strauss. Sie wohnten einem einzigartigen Spektakel bei: acht Gesangssolisten, zwei große gemischte Chöre, ein Knabenchor - insgesamt 850 Sänger - und ein verstärktes Sinfonieorchester mit 170 Musikern. Die Aufführungen waren der größte Erfolg Mahlers.In seinen Memoiren Die Welt von Gestern" (1942) schrieb Stefan Zweig über Mahlers Berühmtheit in Wien: Gustav Mahler auf der Straße gesehen zu haben, war ein Ereignis, das man stolz wie einen persönlichen Triumph am nächsten Morgen den Kameraden berichtete."Stefan Zweig war nicht nur Schriftsteller, er war auch leidenschaftlicher Sammler von Autographen und setzte sich lyrisch und essayistisch mit den Persönlichkeiten, die ihn faszinierten, auseinander. So sind ein Gedicht (Der Dirigent) und ein Essay (Gustav Mahlers Wiederkehr) überliefert.
Verlag: Wien 12 V 08
Anbieter: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Österreich
EUR 400,00
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In den WarenkorbAn Frl. Eugenie Hirschfeld:". darf ich mich bei Ihnen melden? Ich möchte sehr gerne mit Ihnen über vielerlei sprechen.".
Verlag: Salzburg, 15. X. 1930., 1930
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.500,00
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In den WarenkorbGr.-4to. 1 1/2 pp. Auf seinem Briefpapier. Leicht gebräunt. Rechter Rand mit einigen Ausrissen (ausgebessert). An Sehr verehrter Herr Professor", der ihm seine Gedichte zur Beurteilung übersandt hatte.Diese hätten ihm wahrhaft viel Freude gemacht mit ihrer bewegten Farbigkeit. Vielleicht das einzige was ich mir gewünscht hätte, wäre eine gewisse Bewegtheit im Rhythmus. Die Vierzeiler, im einzelnen Gedicht voll ausgewogen und durchaus organisch, wirken in einem ganzen Gedichtbande ein wenig monoton und schliessen sich nicht der vielfachen Rhythmik des Lebens an . Sie zeigen einen ungemein starken Sinn für die Architektur in den Gedichten und die visuelle Begabung übersteigt bisher die akustisch musikalische. Ich glaube mich recht auszudrücken, wenn ich sage, die Gedichte schreiten in strengem ernsten, harmonischen Schritt dahin, aber sie schweben, tanzen und gleiten niemals . Sie sehen, dass ich aufrichtig zu Ihnen spreche und empfinden Sie es, bitte, auch als völlig aufrichtig ., dass ich diese Verse in ihrer metallischen Durchbildung für sehr wertvoll halte ."Erwähnt Hans Carossa.
Verlag: Salzburg, 26. VIII. 1928., 1928
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 800,00
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In den Warenkorb4to. 1/4 p. Gedr. Briefkopf. An den namentlich nicht genannten Ernst Pyhrr vom Max-Reichard-Verlag in Freiburg. [] Eben von einer Reise zurückgekehrt, übersende ich Ihnen gern ein Exemplar jenes Epiloges, der übrigens in Frankfurt, Bremen und einer grossen Reihe anderer Städte schon zur Tolstoifeier bestimmt ist. []".
Verlag: Salzburg, 24. XII. 1924., 1924
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den WarenkorbGr.-4to. 1 1/2 pp. Gedr. Vignette am Kopf u. Adresse. Stefan Zweig schreibt an den Autographenhändler Charavay in Bezug auf ein Autograph von Jean de La Fontaine (Le renard et le bouc). Er beschreibt die Provenienz der Handschrift und äußert Zweifel an deren Echtheit, da La Fontaine oft Ziel eines geschickten Fälschers war. Er bittet um Charavays fachkundiges Urteil zur Echtheit.Je m'adresse aujourd'hui à votre amabilité renommée en vous demandant votre avis si important. Je m'intéresse beaucoup pour une autograph de La Fontaine. Le renard et le bouc, dont un excellent facsimilé est reproduit dans le récent catalogue de Rudolf Geering à Bâle. J'ai vu la pièce, elle paraît elle-même sans aucune suspicion en plus il est prouvé qu'elle était en 1845 entre les mains de Feuillet de Conches puis dans la célèbre collection Moriz Bernstein avant d'être vendue avec la collection 1903 pour rester dans la collection Cavalieri.Toutefois je sais que particulièrement les fables de La Fontaine étaient l'objet favori d'un habile faussaire et l'écriture (que vous voyez bien dans le facsimilé) me paraît exacte mais un peu trop facile. Est-ce que vous pouvez, ou bien on peut constater certainement laquelle des fables sont connus en original authentique? Et pourriez-vous me donner votre avis sur cette pièce? Je sais, il est en général très difficile d'après un facsimilé d'absorber l'authenticité et je ne demande pas cela mais peut-être le facsimilé suffit pour vous trouver déjà le contraire. Je vous en prie, un mot de votre avis réservé qui naturellement n'engage pas votre autorité.J'espère qu'une ancienne clientèle me donne un peu le droit de m'adresser à votre amabilité. Croyez-moi, cher Monsieur Charavay, votre très reconnaissant []"Stefan Zweig war ein leidenschaftlicher Autographensammler, dessen Sammlung berühmte Manuskripte, Briefe und Handschriften bedeutender Persönlichkeiten aus Literatur, Musik, Wissenschaft und Politik umfasste. Sein Ziel war es, die Verbindung zwischen den großen Denkern und Künstlern der Menschheitsgeschichte zu bewahren und ihre Inspiration sowie Kreativität durch ihre handschriftlichen Werke greifbar zu machen.Zu seiner Sammlung gehörten Werke von Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig van Beethoven, Wolfgang Amadeus Mozart und Napoleon Bonaparte. Zweig schätzte die persönliche Nähe, die solche Autographen vermittelten, und betrachtete sie als einen direkten Zugang zu den Gedanken und Emotionen der Verfasser. Nach seinem Tod wurde ein Großteil seiner Sammlung an Bibliotheken und Museen übergeben, darunter die British Library, wo viele seiner wertvollsten Stücke heute aufbewahrt werden.
Verlag: Wien, 16. XII. 1905., 1905
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. adr. Kuvert. Schöner Brief an Eugenie Hirschfeld über seine "Silbernen Saiten" und seinen Verlaine-Band: "Was Sie mir von meinen Versen schreiben, berührt mich seltsam. Ich habe das Buch 'Silberne Saiten' mit 19 Jahren herausgegeben und seit drei Jahren nicht mehr gelesen, weil es mir absolut antipatisch ist. Eigentlich lasse ich mich ungern daran erinnern und mich noch ungerner darnach werten. Zwei, drei Gedichte erkenn ich noch gerade an. Deshalb gebe ich es eigentlich nicht sehr freudig aus der Hand. Wollen Sie es aber in diesem Sinne, als etwas gewissermaßen Historisches nehmen (etwa als ob ich Ihnen ein Schulheft mit deutschen Aufsätzen aus der Septima überreichte) so lege ich es gerne auf Ihren Weihnachtstisch. Ich möchte nur, Sie sollten mir für diesen Anlass Ihren Bücherwunschzettel etwas verlängern damit ich mich für die schönen Nachmittage etwas herzhafter revanchieren könnte. Mein Verlaine-Buch will ich noch jedesfalls dazulegen - aber ist das nicht eigentlich hässlich, seine Sünden zum Praesent zu erheben? Hoffentlich ist Ihr litterarisches Interesse nicht mit meinen Werken zuende [.]".
Verlag: Rüschlikon bei Zürich, 25.5.1918 [Poststempel], 1918
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.250,00
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In den Warenkorb8vo. 1 p. An den Benno Schwabe & Co Verlag in Basel: [] ich lese soeben, dass in Ihrem Verlage demnächst ein nachgelassenes Werk von Jacob Burck[h]ardt erscheint, über das ich gern ein Feuilleton in der ,Neuen Freien Presse' schreiben würde (deren Correspondent für Kunstdinge ich hier in der Schweiz bin). Ich wäre Ihnen dankbar, könnten die nur schon vor dem Erscheinen ein Recensionsexemplar senden, da die Übermittlung eines Aufsatzes nach Wien immer Zeit erfordert und ich gerne rechtzeitig deren bedeutsame Erscheinung ausführlich behandelt möchte. []" - 1918 gestattete Österreich dem Autor die Ausreise in die Schweiz. Ab dem 9. März wohnte Stefan Zweig für ein Jahr im Hotel Belvoir in Rüschlikon über dem Zürichsee. 1918 erhielt er eine Ausreiseerlaubnis aus Österreich in die Schweiz.
Verlag: [Marienbad], 1937 und o. D., 1937
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb(1½ +2 =) 3½ SS. auf 2 Bll. (Schmal-)8vo. Mit einer Beilage (s. u.) Der Brief auf Papier des Marienbader Kurarztes Friedrich Auerbach mit der Bitte um ein Konsil betreffend den Kammersänger Joseph Schmidt (1904-1942): "Ich habe Ihnen heute schon morgens ins Brioni und in den Schweizerhof telefoniert, es handelt sich um folgendes. Herr Kammersänger Josef Schmidt, den Sie aus Tel A Wiw kennen, ist stimmlich noch immer behindert und da kein Laryngologe hier ist, möchte Dr. Auerbach und Herr Kammersänger Schmidt gerne Ihr Votum und Ihren Rat [.] Ich hätte Sie gerne gestern in das Jiddische Theater zu Sevilla Pastor bei Leitner mitgeschleppt. Es ist wirklich hervorragend. Sie sollten es nicht versäumen [.]" (undatiert, aber wohl 1937; auf Dr. Auerbachs Rezeptpapier). Die rumänisch-österreichische Schauspielerin Sevilla Pastor und ging in den 1930er Jahren mit ihrer Truppe auf Europatournee, wo Zweig sie am 12. August 1937 in Marienbad sah und schriftlich seine Bewunderung und Dankbarkeit zum Ausdruck brachte (Kuller, S. 290). - Mit der ebenfalls aus Marienbad datierenden Postkarte gibt Zweig seiner Freude Ausdruck, dass "ich Sie nach so langer und schwerer Zeit wieder sehen darf. Bis etwa 3 Uhr bin ich durch die Cur geplagt, aber wenn es Ihnen recht ist, könnten wir uns dann nachmittags gegen 5 Uhr oder zum Abendessen gleich am Montag treffen [.]" (1. VIII. 1937). - Beiliegend eine eh. Bildpostkarte mit U. von Friederike Zweig und eh. Grußzeile und U. von Stefan Zweig. - Etwas fleckig und kleine Gebrauchsspuren. Zweigs Schreiben gelocht (und alt hinterlegt; geringfügiger Buchstabenverlust). - Hary Kuller: Evrei din România. Breviar biobibliografic (Bukarest, Hasefer, 2008), S. 290.
Verlag: Marienbad, August 1937, 1937
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb8vo. 1 p. Unveröffentlichtes Gedicht an Frank Wolfenstein, den Sohn des mit Zweig befreundeten Autors Alfred Wolfenstein: Ein Sonderwesen ist der Tramp, | Schläft nicht im Bett, schläft nicht im Camp | Verschmäht die Walz, verschmäht die Bahn | Und kommt doch immer pünktlich an. | Als rechter Strassenmarodeur | Raubrittert an den Curven er, |Bis er das Auto sich erzwingt | Das gratis ihn zu Vatern bringt. | Moral: Hab guten Mut, nutz Deinen Witz, | Dann kommst Du auf den Führersitz! []" Das Gedicht kommentiert humorvoll die Gewohnheit des damals 19-Jährigen, per Anhalter zu reisen. Später emigrierte Frank Wolfenstein nach England, wo er als Pilot am Weltkrieg teilnahm. Verso montierter Zeitungsausschnitt mit Gedicht von A. Wolfenstein.
Verlag: Wien, 7. III. 1906., 1906
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 2.750,00
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In den Warenkorb8vo. 1 p. Doppelblatt. Sehr verehrtes Fräulein, gern wie immer nehme ich Ihre freundliche Einladung an. Entschuldigen Sie mich aber, bitte, bei Ihrem Herrn Bruder, dass ich ihn in diesen Tagen nicht in einem Café aufsuchen kann: die schönen Tage nehmen mir so viel Zeit von meiner Arbeit weg, dass ich jetzt wenigstens abends fleissig sein muss " Schwache Eckknicke , Mittelfalte mit winzigem Einriss rechts. Beiliegend: Porträt-Postkarte Stefan Zweig von Eric Schaal, 1939 (Abzug aus den frühen 1980ern).
Verlag: Paris, 5. I. 1904., 1904
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Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb3 SS. auf Doppelblatt. 8vo. An einen nicht namentlich genannten "Herrn Doktor" über die Zusendung von "Verlaineillustrationen", "die ich alle kostenlos oder mit minimalen Spesen besorgen konnte. 1) Selbstportrait Verlaines, Handzeichnung, im Besitz Verhaerens und von ihm mir gegeben. 2) Portr. Verl. von F. A. Cazals. Hospital Broussais. Photographie nach dem Bild im Luxembourg. Reproduction frei. 3) Verlaine in Café François. Eine sehr interessante Photographie, die ich kaufte; allerdings, das Reproductionsrecht muß - wenigstens besagt es die Aufschrift - erst erworben werden. 4) Lichtdruckportrait Verlaines (nach der Photographie). 5) Abdruck des Bildes von Fantin-Latour. Ob das noch brauchbar ist? Ich werde noch beschaffen. 1) Ein Gedicht V.s in seiner Handschrift. 2) eine Zeichnung von Cazals, so wie sie im Hefte der 'Plume' sind. Mein Höchstanbot für die Reproduction wird 15 Mark sein. 3) ein Portrait von Steinlen, dem ich schreiben will [.]". Weiters ersucht er seinen Briefpartner um die Einholung einiger Reproduktionsrechte und hofft, "die Correcturen bald zu haben: ein wenig will ich ändern, einen Irrtum in der Biographie, sowie ein paar Zeilen über seinen mentalen Zustand hinzufügen. Im ganzen aber nur Kleinigkeiten [.]". - Stefan Zweig hatte 1902 eine Anthologie von Gedichten Verlaines bei Schuster & Loeffler herausgegeben, 1905 erschien dann im selben Verlag ein weiterer Verlaine-Band. - Stellenweise gering verblasst, sonst tadellos erhalten.
Verlag: ohne Ort, Febr. 27
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 4.500,00
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In den Warenkorb130 : 84 mm. Hübsches Portrait der des Ehepaares aufgenommen im Jahr 1926 von Franz Xaver Setzer mit der Widmung Mutter mit vielen Grüßen u. Küssen Febr. 27" und Stefzi". Sehr selten in dieser Form.
Verlag: Wien, 16. III. 1910., 1910
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.250,00
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In den Warenkorb8vo. 1 p. Gelocht, dadurch minimaler Buchstabenverlust. Leicht gebräunt. An A. Halbert in der Neuthorgasse in Wien: empfangen Sie vielen Dank für Ihr freundliches Schreiben, das mir in seiner Idee sehr sympatische Vorschläge enthält. Aber ich bin für meine ersten drei Stücke an Felix Bloch Erben geunden und - hélas! - sie sind nur zum geringsten T[ei]l vollendet, geschweige publiciert. []".
Verlag: Salzburg, 23. VII. 1923., 1923
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
EUR 1.800,00
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In den Warenkorb11 3 SS. Gr.-4to. An eine Dame, die sein Drama Jeremias" ins Russische übersetzen wollte: [.] Es war zweimal die Rede von Uebertragungen für Theaterzwecke, da sich ein Regisseur in Russland sehr dafür interessiert, es kam aber zu keiner bindenden Abmachung, so dass ich über das Uebesetzungsrecht frei verfügen kann. Meine Bedingungen kann ich Ihnen ganz klar mitteilen insoweit es die Buchausgabe betrifft. Ich halte es da ebenso wie bei den andern Uebersetzungen (der Jeremias erschien schon in Englisch und erscheint eben jetzt polnisch, italienisch und französisch,) nämlich, dass ich, um die Einführung nicht zu verhindern, für die erste Auflage bis zu 2000 Exemplaren der Uebersetzung gar keine Ansprüche stelle, sondern wünsche, dass dafür das entsprechende Honorar dem Uebersetzer ganz zufällt [.] Gleichzeitig möchte ich Ihnen sagen, dass ich an einigen Stellen des Stückes heute manchmal gewisse Wiederholungen und Weitschweifigkeiten empfinde und Ihnen volle Ermächtigung gebe nach Ihrem eigenen Empfinden den Text zu verkürzen [.]". - Auf Vermittlung Maxim Gorkis erschien von 1928 bis 1930 die erste russische Gesamtausgabe von Zweigs Werken. Mit kleinen, tls. hinterlegten Einrissen.