Verlag: Outlook Verlag, 2022
ISBN 10: 3368013246 ISBN 13: 9783368013240
Anbieter: Buchpark, Trebbin, Deutschland
Zustand: Gut. Zustand: Gut - Gebrauchs- und Lagerspuren. Außen: angestoßen. Innen: Geknickt. | Seiten: 204 | Sprache: Deutsch | Produktart: Bücher.
Verlag: Wien Staatsdruckerei, 1861
Anbieter: Antiquariat V. A. Heck, Wien, Österreich
in-8, 48 pp, obrosch. Holzmann-B. V/4671, SA Biographisches Lexikon.Bd 8.
Verlag: Wien, k.k. Hof- u. Staatsdruckerei., 1857
Anbieter: Antiquariat Weinek, Salzburg, Österreich
176 + 1 S. OBrosch. Stärkere Gbrsp., Ebd. m. Eckabriß.
Verlag: Wien: Kaiserlich-königlische Hof- und Staatsdruckerei, 1861
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Erstausgabe
Hardcover. Erstausgabe. 505 S. Priv. Ln. Besitzstempel auf Titelblatt, zahlreiche Marginalien und Anstreichungen im Buch. Gelenke angebrochen. Akzeptabler Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800.
Verlag: Wien, Aus der kaiserlich-königlichen Hof- und Staatsdruckerei, 1861
Anbieter: Klaus Ennsthaler - Mister Book, Steyr, OÖ, Österreich
Gr.-8°, Halbleder. Mit 3 Wappen Tafeln, 14 genealogischen und anderen Tafeln. VIII+505 Seite. Gut erhalten. Einband etw. berieben u. etw. bestossen. Die ersten Seiten etw. geknickt u. wenig fleckig. Innen sauber. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 850.
Verlag: Wien, Staatsdruckerei, 1857
Anbieter: ANTIQUARIAT Franke BRUDDENBOOKS, Lübeck, Deutschland
Zustand: Gut. 613, bis 1271 S., 2 Bände, reich illustrierte Leineneinbände, etwas berieben, goldener Schnitt, innen sauber und gut erhalten, sehr selten, gutes Sammlerstück Wir senden umgehend mit beiliegender MwSt.Rechnung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1763.
Verlag: Wien, k.k. Hof- und Staatsdruckerei., 1859
Anbieter: Antiquariat F. Neidhardt, Böblingen, Deutschland
Gr.-4°. XXIV, 324 S. Mit 40 Tafeln in versch. graphischen Techniken. Illustr. Orig.-Broschur. Unter den Tafeln zahlreiche Ansichten von Wohnorten und -häusern Schillers, darunter schöne lithogr. kolorierte Gesamtansicht von Marbach. Unbeschnittenes Exemplar, innen tadelloses Exemplar, die Broschur fleckig und oberen Vordergelenk leicht angeplatzt. Sprache: deutsch.
Verlag: Wien, Staatsdruckerei,1856-1857., 1857
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
Gr.-8°. Mit zahlr. Tabellen. XXII, 1 Bl., 686 SS.; XXI, 1 Bl., 613 SS.; 1 Bl., IV, SS. 615-1273. Blindgepr. Ln. d. Zt. mit Rvg. u. goldgepr. Rtitel (Kanten u. Kapitale etw. beschabt). MNE II, 372.- Eines der Hauptwerke Wurzbachs. Seine Verdienste um das Bibliothekswesen: Er entwarf die Instruktion für den Bibliotheksdienst, er ordnete und katalogisierte die durch die Pflichtexemplare rasch anwachsenden Bestände der kaiserlichen Hofbibliothek , er baute die an Umfang und Vollständigkeit als einzigartig bezeichnete Sammlung von Flugschriften und Plakaten aus 1848/49 aus. Seinem ausgeprägten Hang zum Sammeln und Ordnen kamen auch seine aus der Bibliotheksarbeit erwachsenen bibliographischen Publikationsreihen entgegen: Die für 1853-1855 erschienene "Bibliographisch-statistische Übersicht der Literatur des östreichischen Kaiserstaates" etwa begründete die Literaturstatistik in Österreich; ihre bahnbrechende Bedeutung für Europa wurde auf internationalen statistischen Kongressen anerkannt. "Der erste Bericht über die geistige Bewegung des österreichischen Kaiserstaates und seiner Kronländer ist in einzelnen Exemplaren in die Oeffentlichkeit gelangt. Es war diess . nothwendig, um die öffentliche Meinung über seine Arbeit auszuholen, die, weil sie die erste, in dieser Art noch von keinem Andern unternommene Versuch war." (Einleitung).- Mit eh. Bes.-Vermerk (dat. 1875) von Josef Stammhammer, bekannt für seine dreibändige "Bibliographie des Socialismus und Communismus".- Papier nur leicht gebräunt.
Verlag: kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei,, Wien,, 1859
Original-Kartonband. 4°, 1 Bl., XXIV, XL Tafeln mit überwiegend s/w Abbildungen, Zustand -1, oben nicht aufgeschnitten, vorne und unten nicht beschnitten, einige Tafelnummerierungen vertauscht: I mit II, IV mit V, IX mit X, XVI und XVII mit XIV und XV, XXXII mit XXXIII, XXXIV mit XXXV, nach XXIII mehrfach vertauschte Tafelnummerierungen (in der Folge): XXV, XXVIII, XXVI, XXVII, XXIX, XXIV, XXXIX, XXX.
Verlag: kais.-königl. Hof- und Staatsdruckerei u. Friedrich Manz, 1856/1857., Wien,, 1856
Erstausgabe
3 in 4 Bänden. Erstausgabe; 1. Bd. in 2. Auflage. Gr.8°, VIII, 214 S.; XXII, 1 Bl., 686 S.; XXI, 1-613; IV, Ss. 615-1273, zusamen 182 Tabellen. Zustand 2, 1. Bd., etwas lichtrandig, vorderer Deckel mit 2 übereinander geklebten Nummernschilder, Titel gestempelt, die anderen Bände berieben und bestoßen, vor allem die Titelblätter stockfleckig. Beiliegend Stahlstichporträt (21x13 cm) von Wurzbach von Carl Kotterba nach einem Foto von Gustav Wünsch & ein dreiseitiger Brief Wurzbachs von 1872 über seinen Beitrag zum "Dioskuren"-Jahrbuch u. bezüglich des Nachtragsartikels über den Adressaten vorliegenden Briefes im 24. Band seines "Biographischen Lexikons des Kaiserthums Oesterreich". 1. Bd.: Original-Leinenband, 3 Bd.: Original-Halbleder mit marmoriertem Schnitt.
Verlag: Wien, Pfautsch & Voß, 1852
Anbieter: Antiquariat Andreas Moser, Inh. W.Klügel, Wien, Österreich
1 Bl., XV, 355 SS., 1 Bl. Goldgepr. Hln.bd. d. Zt. Teilweise stockfleckig, das letzte Blatt "Druckverbesserungen" mit hinterlegtem Eckabriß mit Textverlust. Einband etwas berieben.
Verlag: Wien, Manz, 1879
Anbieter: Antiquariat Andreas Moser, Inh. W.Klügel, Wien, Österreich
VIII, 172 SS. Mit einer aufgewalzten Originalphotographie als Frontispiz und einer montierten Tafel. Gepr. Ogln. Gestempelt, leichte Gebrauchspuren.
Verlag: Wien, Hügel, 1871
Anbieter: Antiquariat Andreas Moser, Inh. W.Klügel, Wien, Österreich
64 SS. Mit einer aufgewalzten Originalphotographie als Frontispiz. Späterer Hln.bd. mit aufkaschiertem Vorderumschlag. "Festschrift zum achtzigsten Geburtstage Franz Grillparzer's" (Umschlagtitel). - Einband etwas berieben und fleckig. Frontispiz und einige Blätter etwas fleckig.
Anbieter: EOS Buchantiquariat Benz, Zürich, Schweiz
Kunst / Grafik / Poster
Photographie (Ganzkörperaufnahme sitzend). Format: Carte de visite. Mit einem eigh. 8-zeiligen Gedicht von Wurzbach (sign. u. datiert). + Wichtig: Für unsere Kunden in der EU erfolgt der Versand alle 14 Tage verzollt ab Deutschland / Postbank-Konto in Deutschland vorhanden +.
Verlag: N. p. o. d.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
4to. 180 ff. Collection of copies of letters and other documents concerning the reign of the Hungarian king and the "dominions".
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Altmünster bei Gmunden, 5. VIII. 1871, 4°. 1/2 Seite. Vierzeiliger Sinnspruch.
Verlag: Wien, 29. XI. 1850., 1850
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. 8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: "Die viele Liebe, die Sie mir erwiesen als ich noch ein ganz junger font gewesen und [.] meine ersten malerischen Versuche noch mit rother dinte korrigirten, kann ich nun erwiedern, wenn ich Ihnen die Arbeit des Mannes zur gütigen Prüfung zusende, damit Sie entscheiden, ob ich einer Ihrer schlechtesten Zöglinge gewesen, ob ich Rück- oder Fortschritte gemacht [.]". - Der in Laibach geborene Schriftsteller trat vor Abschluß seines Jusstudiums in den Militärdienst, der ihn u. a. nach Lemberg führte, wo er 1843 als erster aktiver österreichischer Offizier promovierte. Im Jahr darauf verließ er die Armee, wurde Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek, 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien und anschließend Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte fortan als wissenschaftlicher Schriftsteller in Berchtesgaden. Sein zwei Jahre vor seinem Tod abgeschlossenes Lebenswerk ist das 'Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich' (60 Bde., 1855-91). Vgl. Kosch IV, 3477 und Öst. Lex. II, 666. - Mit kl. Ausr. links oben und kl. Einr. (ohne Textberührung), in der Faltung etwas gebräunt.
Verlag: Berchtesgaden, 13. VII. 1879., 1879
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-8vo. "Aus meinem Psalter des Lebens': Weltschmerz ist heut zu Tage sehr beliebt, | Woher stammt es? Hör' ich häufig fragen: | Weil es, um kurz darauf Bescheid zu sagen, | Vielmehr zu deuten als zu fühlen gibt, | Und weil die unbefriedigten Gedanken | Im Suchen nach dem Gleichgewicht erkranken. | Wie ist des Herzens Frieden zu erringen? | Zunächst durch Selbstbetrachten, Selbstbezwingen. | Kraft ist ein hohes Gut, doch auch nur dann, | Wenn, wer sie hat, sie auch beherrschen kann". - Der in Laibach geborene Schriftsteller trat vor Abschluß seines Jusstudiums in den Militärdienst, der ihn u. a. nach Lemberg führte, wo er 1843 als erster aktiver österreichischer Offizier promovierte. Im Jahr darauf verließ er die Armee, wurde Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek, 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien und anschließend Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte fortan als wissenschaftlicher Schriftsteller in Berchtesgaden. Sein zwei Jahre vor seinem Tod abgeschlossenes Lebenswerk ist das "Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich" (60 Bde., 1855-91). Vgl. Kosch IV, 3477 und Öst. Lex. II, 666.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1½ SS. 8vo. Jäh klafft vor mir der tiefe Abgrund, | Ein Fehltritt und - ich stürz hinab, | Und die geheimnisvolle Tiefe | Ward mir geheimnisvolles Grab. || Das Unglück das mir widerfahren | Erfährt kein Mensch; indes ich tief | Im Abgrund schon seit vielen Jahren | Den Schlaf aller Gerechten schlief. || Ein Geier, der sich aus der Tiefe | Einst einen meiner Knochen stahl, | Faellt von der Kugel todt [!] getroffen, | Den Knochen in der Klau, ins Thal. || Des Drechslers Kind fand meinen Knochen, | Der Vater schnitzt ein Würfelpaar, | Nun trieb' ich meinen Spuck [!] im Spielhaus, | Viele verderbend manches Jahr. || Und ich war doch ein Christ, ein gläub'ger, | Ein frommer Mann mein Lebelang, | Der oft den Leib des Herrn empfangen, | Der nie versäumt den Kirchengang. || In der verfluchten Spielerhöhle | Kam es zu Mord und Todschlag [!] dann; | Ha! eines braven Mannes Knochen | Richtete so viel Unheil an!.
Verlag: Berchtesgaden, 1877., 1877
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen 5 SS. auf Doppelblättern. Kl.-8vo. An Karl Sonklar von Innstädten: "Für mein biographisches Lexikon mit der Bearbeitung Ihrer Biographie beschäftigt ersuche ich Sie [.] um Vervollständigung Ihrer Lebensdaten und Arbeiten vom Jahre 1870 an [.]" (Br. v. 24. IX. 1877). - Der in Laibach geborene Schriftsteller trat vor Abschluß seines Jusstudiums in den Militärdienst, der ihn u. a. nach Lemberg führte, wo er 1843 als erster aktiver österreichischer Offizier promovierte. Im Jahr darauf verließ er die Armee, wurde Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek, 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien und anschließend Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte fortan als wissenschaftlicher Schriftsteller in Berchtesgaden. Sein zwei Jahre vor seinem Tod abgeschlossenes Lebenswerk ist das 'Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich' (60 Bde., 1855-91). Vgl. Kosch IV, 3477 und Öst. Lex. II, 666. - Der Geograph und Generalmajor Karl Sonklar von Innstädten (1816-85) zählt neben Friedrich von Simony und Anton von Ruthner zu den Pionieren der Alpenerforschung; als geographischer Schriftsteller hat Sonklar "durch gründliche und vielseitige Beobachtungen über Gletscher, hydrographische, meteorologische und biogeographische Erscheinungen, besonders die Höhengrenzen, die er seinen wissenschaftlichen Beschreibungen beschränkterer Gebiete der Alpen einverleibte, wissenschaftliches Material von Werth dargeboten und zugleich die Methode der Länderbeschreibung geklärt" (ADB). Neben militärwissenschaftlichen Abhandlungen in den Bereichen der Taktik und Kriegsgeschichte veröffentlichte er auch ein kunstwissenschaftliches Werk, das nach dem wohlwollenden Urteil der Zeitgenossen "in keiner Anstalt, in welcher über Kunst vorgetragen wird, fehlen" dürfe (Wurzbach). - Ein Br. mit eh. Bearbeitungsvermerk des Adressaten. - Aus der berühmten Autographensammlung des Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909).
Verlag: Berchtesgaden, 1875 und 1879., 1879
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
Zusammen 16 SS. Kl.-8vo. An den Schriftsteller und Journalisten Leopold Rosner (1838-1903): "Dann muthen Sie mir zu, ich wäre in Wien gewesen und hätte mich vor Ihnen versteckt! - Mein lieber Freud Rosner, seit meinem letzten Besuche an Ihrem Krankenbette[,] an welchem ich Ihnen meine Verbindung mit einem braven Mädchen anzeigte, das mich zum glücklichsten Manne gemacht, habe ich den Wiener Boden nicht wieder betreten, und seit August 1874 Wien nicht wieder gesehn [.]" (Br. v. 24. VII. 1875; der Name des Verfassers auf Bl. 1 links oben von fremder Hand vermerkt). - "Hier in dieser ländlichen Zurückgezogenheit, ein prächtiges Weib an der Seite, ein liebes herzliches Kind auf dem Schooße [!][,] vermisse ich - mit Ausna[h]me einiger Freunde [.] - nichts, denn Ruhe Ruhe hab ich gesucht und so weit dies im Leben möglich, hier gefunden [.]" (Br. v. 24. II. 1879). - Der in Laibach geborene Schriftsteller trat vor Abschluß seines Jusstudiums in den Militärdienst, der ihn u. a. nach Lemberg führte, wo er 1843 als erster aktiver österreichischer Offizier promovierte. Im Jahr darauf verließ er die Armee, wurde Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek, 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien und anschließend Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte fortan als wissenschaftlicher Schriftsteller in Berchtesgaden. Sein zwei Jahre vor seinem Tod abgeschlossenes Lebenswerk ist das 'Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich' (60 Bde., 1855-91). Vgl. Kosch IV, 3477 und Öst. Lex. II, 666.- Leopold Rosner war Mitarbeiter an Adolf Bäuerles 'Theaterzeitung' und an Wurzbachs Biographischem Lexikon und eröffnete 1871 die Buchhandlung "Unter den Tuchlauben", die sich zu einem Treffpunkt literarischer Kreise entwickelte. Daneben betrieb er einen Verlag, in dem vorwiegend österreichische Autoren wie Ludwig Anzengruber und Ferdinand Kürnberger erschienen. Sich 1889 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Verlagsgeschäft zurückziehend, widmete er sich ausschließlich schriftstellerischer Arbeit. Vgl. Kosch XIII, 326.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
28 Bll. 4to. Sammlung von 24 deutschsprachigen Übertragungen von ungarischen Volksliedern, die Titel (mit Ausnahme von "Die schlafende Schöne") in ungarischer Sprache; ein Lied unbetitelt. Ein wohl als Zwischentitel dienendes Blatt, dem weiter nichts folgt, mit dem Namen des ungarischen Dichters und Gelehrten Gregor Czuczor (Czuczor Gergely). Die in großer Schreibschrift möglicherweise von Wurzbach selbst verfertigte Sammlung wird wohl in Zusammenhang mit Wurzbachs "Die Volkslieder der Polen und Ruthenen" (Wien, 1846) stehen.
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
1) 13 SS. auf 7 Bll. (num. 75-88). 8vo. 2) Titel und 14 SS. auf 10 Bll. 4to. 3) 2 SS. auf Doppelblatt. 4to. Mit zwei Beilagen (s. u.). 1) "Ein Fastnachtmärchen". Lyrische Dichtung in Versen. - 2) "Das Drama der Pohlen. Ein geschichtlicher Abriß seines Ursprungs sowie fernere Ausbildung seines Verfalls & seines Aufschwungs in die Gegenwart". Fragment auf 4 num. Doppelbll. (3,4,6,7). - 3) Gedicht in polnischer Sprache mit Auszeichnung des Versmaßes. - Beilagen: 1) "Das Jahr 1478, in V Abtheilungen. I. Fremde Fürsten. I --- XXV". 27 teils beidseitig beschriebene Bll. 4to und kl.-8vo. Urkundenabschriften von u. a. Schreiben des Herzogs von Venedig an Kaiser Friedrich IV., von Friedrich IV. an Kg. Christian von Dänemark, einer Erklärung von Kg. Matthias Corvinus von Ungarn, einer Erklärung von Friedrich IV. bzgl. einer an Kg. Matthias zu entrichtenden Geldsumme etc. - 2) "II. Deutsche Reichsstände. XXVI --- LXXXI". 67 teils beidseitig beschriebene Bll. 4to und kl.-8vo. Urkundenabschriften von u. a. einem Gunstbrief Friedrichs IV. für das Dominikanerkloster zu Gent, einem Schreiben Friedrichs an den Erzbischof von Salzburg, an den Kurfürsten von Brandenburg, an Erzherzog Sigmund von Österreich etc.
Verlag: Eh. Brief m.U., Berchtesgaden 9. Dez. 1880.-, 1880
Anbieter: Antiquariat MEINDL & SULZMANN OG, Wien - Vienna, Österreich
4°. 1 1/2 SS. (Doppelblatt). Etw. gebräunt, Fußsteg leicht fleckig u. mit kl. Einrissen. Wurzbach studierte in Graz Rechtswissenschaften, trat noch vor Abschluß des Studiums in den österr. Militärdienst ein und wurde nach Lemberg versetzt, wo er 1843 als erster aktiver österr. Offizier zum Dr. phil. promoviert wurde. 1844 verließ er die Armee, erhielt eine Anstellung als Skriptor an der Lemberger Universitätsbibliothek und wurde 1849 Vorstand der Administrativen Bibliothek des Innenministeriums in Wien, später Ministerialsekretär im Staatsministerium. Nach seiner Erhebung in den Ritterstand 1874 ging er in Pension und lebte seitdem in Berchtesgaden. Sein Lebenswerk ist das "Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich" (60 Bde., 1855-91).- Übersendet "Euer Excellenz . das Heft, welches den glorreichen Erzherzog Karl mit seinen Heldenthaten behandelt [.] Leider ist der Rahmen für die einzelnen Biographien so enge gezogen daß man nur einige Hauptmomente dieses Heldenlebens . ins Auge fassen . kann [.]". Bittet, ein Exemplar dem Kaiser vorlegen zu dürfen.