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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Cromwellian England was a haven of religious freedom'. Sollte man den religiösen Teilaspekt in Cowards gelungener Biographie auf eines seiner Zitate herunterbrechen, so wäre dieses die Kernessenz seiner Betrachtungen. Oliver Cromwell, geboren Ende des 16. Jahrhunderts, aufgewachsen in einer adligen Familie und an der Universität Cambridge puritanisch sozialisiert, wurde in einer Zeit politisch aktiv, die nicht für ihre religiöse Toleranz bekannt war. Auf dem Kontinent brach, unter dem Deckmantel der Religion, der 30jährige Krieg aus, und in England zog König Karl I. bereits früh den Zorn des Parlaments durch die Eheschließung mit einer Katholikin auf sich. Die englische Gesellschaft war durchsetzt mit religiösen Fanatikern und vielen Sektenanhängern, welche keine religiöse Toleranz zeigten und auch im Parlament wurde Religion immer wieder zum Anlass für Konflikte.Das Hauptaugenmerk dieser Schrift liegt nicht auf dem Verhältnis Cromwells zum Parlament, sondern auf seinem Begriff der 'liberty of conscience'. Diese Freiheit war seine republikanische Karriere lang von zentraler Bedeutung und produzierte häufig Konflikte mit dem Parlament oder Militärs, für Cromwell jedoch so wichtig, dass er sie nicht aufzugeben vermochte.Um die Gewissensfreiheit hinreichend ausleuchten zu können, ist es notwendig, Cromwells politische und religiöse Bedeutung bzw. Intention und den parlamentarischen Kontext, in welchem er sich bewegte, zu betrachten. Dabei wird vor allem auf die wichtigsten Gruppierungen zur Protektoratszeit, die Independents und die Presbyterianer, eingegangen und deren Verhältnis zueinander erläutert, um zu verstehen, warum Cromwell, laut Coward, eine Ausnahme des 17. Jahrhunderts ist3 und sich dennoch diese Aussagen nicht widersprechen. Im Anschluss an diese Betrachtung soll der Versuch eines Fazits gezogen werden, in welchem die Bedeutung für die englische Republik im Vordergrund steht.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: ohne Note, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Computerspiele werden im Diskurs der Geschichtsdidaktik bisher noch sehr stiefmütterlich behandelt, und wenn sie auftauchen, sind die Beiträge vorrangig destruktiver Natur beziehungsweise befördern keinen produktiven Dialog. Dabei sind Computerspiele ein integraler Bestandteil der Geschichtskultur und für Jugendliche ein gängiges Mittel, Wissen über die Vergangenheit zu akkumulieren.Dass dieses Wissen jedoch weder didaktisch aufbereitet, noch bei der Programmierung von Historikern geprüft wurde, ist aufgrund der ökonomischen Aspekte nicht verwunderlich. Wenn also nicht die Ursache bekämpft werden kann, so ist die Geschichtsdidaktik in der Lage, die Symptome zu behandeln und die SuS (Schülerinnen und Schüler) bzw. erst einmal das Lehrpersonal für die Thematik zu sensibilisieren. Der Geschichtsunterricht kann nicht in der Lage sein, jede Epoche mit Computerspielen zu unterrichten, aber schwer fassbare Mechanismen und Prozesse können aufbereitet werden und somit den SuS einen besseren Einblick gewähren. Dieser Essay soll kein Appell an die Geschichtsdidaktik sein, sich der vielfältigen Thematik anzunehmen. Genauso wenig entwickelt er einen Leitfaden, anhand dessen sich künftig Computerspiele auf ihre Relevanz für die Geschichtsdidaktik und den Geschichtsunterricht messen lassen können. Vielmehr verfolgt dieser Aufsatz zwei Anliegen: Einerseits sollen die Vor- und Nachteile, die Chancen und Gefahren von Computerspielen im Hinblick auf historisches Lernen abgewogen und kritisch beleuchtet werden. Diese Ergebnisse werden dann auf Tropico 4 angewandt, sodass im Fazit die Frage geklärt werden kann, ob sich Tropico 4 für den Geschichtsunterricht eignet. Das Schlusswort widmet sich einem Ausblick auf das bald erscheinende Tropico 5 und die Veränderungen, welche dieses mit sich bringt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich mit zentralen Begriffen der römischen Elitenpflichten auseinandersetzt, wird notwendigerweise auf amicitia, beneficium und gratia stoßen. Besonders Plinius und Seneca sind relevant für dieses Feld und geben Aufschluss über den Gabentausch in der antiken Gesellschaft. Die Ideologie dahinter ist komplex und sehr ausdifferenziert, sodass der reziproke Austausch schon bei den genannten Autoren nicht einheitlich gebraucht wird. Während die Reziprozität für Seneca den Austausch zwischen Nicht-Verwandten ähnlichen Status' darstellt, findet sich dies bei Plinius durch alle sozialen Schichten hinweg (Bernstein 2013: 92; hierzu am Beispiel der caritas gegenüber Zosimus, Plinius 1968: 297ff).Dieser Essay wird sich mit dem code of practice in Plinius' Briefen beschäftigen. Crook spricht von drei Arten der Reziprozität: der symmetrischen, zwischen Bürgern gleichen Ranges, des Weiteren von der asymmetrischen Reziprozität zwischen Personen ungleichen sozialen Status' und zuletzt von der negativen Reziprozität, bei der eine Ungleichverteilung das beneficium zwischen den Akteuren herrscht (Crook 2013: 66). Diese Ausarbeitung wird seinen Fokus auf die symmetrische Reziprozität legen, also die Gleichheit von Status und dem Wert der Gaben.Ausgehend von den kurzen Ausführungen über die amicitia an sich wird im Folgenden der Gabentausch definiert. Im Anschluss daran sollen die Formen der amicitia und die Gründe, warum das beneficium solch eine Relevanz in der römischen Gesellschaft hatte, beleuchtet werden. Zum Schluss soll ein Bild der Reziprozität in Plinius' Briefen skizziert werden, welches die Relevanz der Gabe in der römischen Gesellschaft widerspiegelt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man an die Arbeiterschaft im 19. Jahrhundert denkt, dann ist meist ein klares Bild vom hart arbeitenden Arbeiter in engen und stickigen Industrieanlagen präsent. Der Arbeiter hatte meist viele Kinder und eine geringe Bildung, lebte in der Großstadt in einer engen Mietskaserne und hat aus Hoffnung auf ein besseres Leben Landflucht begangen, um dann von der harten Realität eingeholt zu werden. Doch die soziale Lage in der Industrie war hart und durch mangelnde Arbeitsschutzgesetze war jeder zum Arbeiten für einen Hungerlohn gezwungen. Mit dem aufkeimenden Sozialismus jedoch und der Gründung einer Arbeiterpartei schien sich die Lage für die Arbeiterschaft zu verändern. Durch die Bismarckschen Sozialgesetze wurden die Lebensbedingungen für die Arbeiter nachhaltig verändert, doch die politische Integration in die deutsche Gesellschaft wurde damit nicht erreicht. Außerdem gewährleistete Bismarck den Arbeitern zwar die Fürsorge, aber nicht den Schutz in ihrer Rolle als Arbeiter. An dieser Stelle versucht der Essay anzuknüpfen und sich mit der Frage zu beschäftigen, warum die negative Integration, also die Integration in die Arbeitersubkultur, nur für ein Bruchteil der Arbeiter möglich war.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Kultur, Technik und Völker, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Lehrstuhl für Interkulturelle Pädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Migration ist für philippinische Frauen in den letzten Jahrzehnten zu einer attraktiven Lebensalternative geworden. Die philippinische Wirtschaftspolitik seit den 70er-Jahren öffnete sich dieser Entwicklung und förderte die Migrationsprozesse des Landes. Inzwischen nehmen die remittances der Filipinos 10% des BPI ein. Doch welche Attraktivität geht von Migration aus Was veranlasst vorrangig Frauen, Arbeit im Ausland zu suchen Madianou und Miller stellen sich in ihrem Buch Migration and New Media (Madianou/Miller 2012) diese Fragen und verknüpfen sie mit der Bedeutung der neuen Medien in transnationalen Beziehungen. Die Autor_Innen betrachten die Beweggründe aus multikausaler Perspektive. Insbesondere Mütter sähen in ihrer Migration den Schlüssel für den sozioökonomischen Aufstieg der Familie. Da philippinische Familienmitglieder auch im Erwachsenenalter zusammenleben, gelte das Einkommen als Beitrag zum kollektiven Haushalt. Des Weiteren möchten Mütter die Schulbildung ihrer Kinder durch deren Besuch von Privatschulen verbessern, sich durch das im Ausland erworbene Geld ein Heim auf den Philippinen bauen und sich somit vom Großfamilienhaus lösen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Shell-Jugendstudien werden in den Medien immer wieder als die Bibel für Jugendforscher beschrieben, da sie Aufschluss über die Jugend und ihren gesellschaftlichen Standpunkt geben. Die Ergebnisse prägen die Tageszeitungen nach den Veröffentlichungen und sollen die Möglichkeit bieten, ein wissenschaftliches Bild der Jugend zu entwerfen, das ihren Habitus und ihr Denken reflektiert. Seit den 90er-Jahren wird die Publikation, die in unregelmäßigen Abständen erscheint, medial aufbereitet und durch Pressekonferenzen, Anzeigenkampagnen und den kostenpflichtigen Verkauf beworben. Shell repräsentierte diese Veröffentlichungen seit der Gründung der Deutschen Shell AG als Dienst an der Gemeinschaft und profilierte sich als Konzern, der der Jugend eine positive Einstellung zur Gemeinschaft beibringen wollte.Über die Intention der Studien wird im späteren Verlauf eingegangen. Die Ausarbeitung wird sich mit den Shell-Jugendstudien im Allgemeinen und denen von 1981 und 2010 im Speziellen auseinandersetzen und dies vor dem Kontext des Generationenwandels betrachten. Dabei werden die im ersten Teil die Intentionen und Entwicklungen der Jugendstudien betrachtet und im Anschluss zwei Studien explizit erläutert. Die Studien von 1981 und 2010 sind aus zweierlei Gründen gewählt worden: Zum Einen stellt die Studie von 1981 einen Paradigmenwechsel dar, da die Methodik ihren Schwerpunkt auf qualitative Untersuchungen setzte und sich von den klassischen qualitativen Interviews abwandte. Außerdem galten die Ergebnisse zu der Zeit als ein Novum, deswegen wurde die Publikation von 1981 als grüne Studie bekannt. Zum Anderen dient die aktuelle Studie von 2010 als ein guter Vergleich, da die Jugendlichen der letzten Studie die Kinder der Eltern sind, die 1981 jugendlich waren. Somit bietet sich ein Generationenvergleich an, anhand welchem ein möglicher Generationenwandel diskutieren lässt. Mit diesem Vergleich wird die Ausarbeitung schließen und versuchen darzustellen, inwieweit die Shell-Jugendstudien der Generationenforschung Ergebnisse anbieten kann.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay from the year 2012 in the subject Asian studies, grade: 8/10, , language: English, abstract: Nowadays, the world's economical, political and social systems are ruled by the common concept of capitalism. Its definition varies depending on historical and political periods in societies, which allows some negative aspects pointed out. Thecurrent situation presents a high rate of disparity: 6% of the world population own 52% of the global assets. Thus, it gives rise to analyze the possible connections between capitalism and inequality. As an example, in China we can observe a certain count of phenomena, which completely upset the economy of this country. Since the transition from planned economy to a free market system in the 1970s, Chinas economic growth is about 9 per cent annual and the country's GDP represents 13 percent of the global output. As capitalism is considered as the best economic system for modern societies in as much as it seems to be the most productive and efficient, noteworthy, behind this visible global opening, very big spatial disparities exist. Between 1980 and 2005, the inequality in China grew with double speed than in the U.S. At the present time, China is one of the most inequal societies in Asia. Indeed, China opted for a growth model spatially unbalanced, by hoping that by the effects of pouring, the rest of the country could benefit in his turn from this development. However, the positive effects of the economy limited to the coastal provinces, which became the engine of the Chinese growth. How can one explain that China, one of the former most egalitarian states in the world, is in a dangerous area of inequality To answer this question, one must have a look at the changes from Mao Zedong era tothe current shift towards capitalist economy, by focusing on the causes of this evident disparity, e.g. the gap between the urban and rural areas and the ongoing process of state capitalism.The author of this text is not a native speaker of English. Please excuse any grammatical or lexical inconsistencies.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Essay soll eine Analyse des Gauguin-Problems, welches Bernard Williams in seinem Buch 'Morality. An Introduction to Ethics' kurz erwähnte und später in seinem Essay 'Moral Luck' vertiefte, beinhalten. Bei dieser Problematik handelt es sich um eine Tat, die ihre Rechtfertigung nur durch den Erfolg erhält, da sie im Normalfall moralisch verwerflich wäre. Paul Gauguin, dessen Biographie als abgewandelte Vorlage für dieses Problem dient, trennte sich von seiner Frau und seinen Kindern, um seiner Berufung, der Malerei, auf Tahiti zu widmen. Dieser Essay soll ein Bild davon zu vermitteln, was es heißt, moralisch Glück gehabt zu haben und wie das Verhältnis von Risiko und der Moral ist. Gauguin ging dieses Risiko ein und hatte Erfolg, doch dies ist nicht zwangsläufig der Fall, da sehr viele Faktoren im Spiel sind, welche diesen Erfolg leicht hätten verderben können.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schaffen Lorenz von Steins lässt sich anhand einer Zäsur in seinem Leben trennen: Die Zeit vor und nach 1855. Die erste Epoche ist bezeichnend für seine rechtswissenschaftlichen und philosophischen Schriften. Stein studierte Philosophie und Rechtswissenschaft in Kiel und promovierte danach über die Geschichte des dänischen Zivilprozesses. Im Studium beschäftigte sich Stein mit den Schriften Hegels, welches der Grund war, nach Berlin zu reisen und diversen Junghegelianern wie beispielsweise Ruge oder Feuerbach in Kontakt zu treten. Im Anschluss daran blieb von Stein für einige Monate in Frankreich.Die Zäsur fand 1855 statt, als Stein nach Wien für eine ordentliche Professur für Politische Ökonomie ging. Dort beschäftigte er sich vorrangig mit volkswirtschaftlichen Schriften und Werken über die Verwaltung, wie dem Lehrbuch der Volkswirtschaft, dem Lehrbuch der Finanzwissenschaft oder dem Handbuch der Verwaltungslehre.Der Fokus dieser Hausarbeit liegt auf den Erfahrungen, die Einfluss auf Lorenz von Stein ausübten. Während seines anderthalbjährigen Frankreich-Aufenthaltes kam er in Kontakt mit den zeitgeschichtlichen Theorien des Sozialismus und des Kommunismus. Da diese politisch-philosophischen Strömungen in Preußen weitestgehend unbekannt waren, schrieb Stein 'Der Socialismus und Kommunismus des heutigen Frankreichs', um das deutsche Publikum mit den französischen Ideen vertraut zu machen.Diese Hausarbeit wird sich mit der unterrepräsentierten Fragestellung beschäftigen, welche Autoren starken Einfluss auf Stein hatten und inwiefern er von diesen französischen Denkern Ansätze übernahm, die sich in seiner Philosophie niederschlugen. Dazu wird versucht, in Ansätzen die Kerngedanken der wichtigsten Philosophen wiederzugeben und innerhalb Steins Denken zu kontextualisieren.Den größten Einfluss dabei hatte zweifelsohne Henri de Saint-Simon. Ebenfalls Niederschlag in Steins Ideen hatten die Ausführungen Charles Fouriers und Louis Blancs. Da sich die Anlehnungen voneinander trennen lassen, widmet sich ein jedes Kapitel einem dieser Philosophen. Dabei werden sowohl Kritik, als auch Übernahme oder Weiterentwicklungen seitens Steins betrachtet, um ein transparentes Bild seiner Philosophie zu schaffen. Im Anschluss wird versucht, ein Fazit hinsichtlich der geleisteten Betrachtung zu ziehen, welches Steins Ideen mit denen der französischen Frühsozialisten verbindet und somit sein Denken leichter zugänglich und transparenter werden lässt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Edikt von Potsdam, welches erst retrospektiv diesen Namen erhielt, gilt als eine bedeutende Schrift für die Geschichte Brandenburg-Preußens. Durch das Edikt wurden den Hugenotten, welche nach dem Edikt von Fontainebleau durch Ludwig XIV. zur Konversion oder illegalerweise zum Asyl gezwungen wurden, weitreichende Rechte in den Brandenburgischen Landen zugesichert. Obwohl auch die Niederlande oder England die Flüchtlinge aufnahmen, so war diese Möglichkeit doch sehr wichtig für Brandenburg, da dieses Land im 17. Jahrhundert wirtschaftlich und militärisch schwach ausgebildet war.Dies war der Grund für viele Freiheiten, welche den Neuankömmlingen aus Frankreich zugesichert wurden. Nach dem Dreißigjährigen Krieg konnte sich das Kurfürstentum Brandenburg-Preußen zwar durch Landerwerb auf ein größeres Territorium berufen, die Kesselsituation zwischen den Großmächten barg jedoch viel Konfliktpotenzial. Mit der Aufnahme der Refugies aus Frankreich bot sich die Option, neues Gewerbe und einen höheren Kulturstand in den märkischen Landen zu erreichen.Das preußische Aufnahmepatent von 1732 wurde unter anderen Umständen verfasst, hatte aber einen ähnlichen Charakter. Die Salzburger Exulanten, Bauern des Erzbistums Salzburg, welche im Geheimen den Protestantismus pflegten, wurden 1731 vom Erzbischof Firmian des Landes verwiesen. Mit einer zeitlichen Verschiebung von einigen Monaten erließ der preußische König Friedrich Wilhelm I. seinen Erlass, welcher die Flüchtlinge nach Ostpreußen einlud, um sich dort anzusiedeln.Obgleich der detailliertere Blick auf beide Migrationen wenig Gemeinsamkeiten aufwirft, ergeben sich diese bei einer Betrachtung von einem klassischen Standpunkt. Die Ursache war in beiden Fällen eine Rekatholisierungspolitik des Herrschers, welche keinen Platz für andere Konfessionen bot, weder öffentlich, noch im Geheimen. Der Verlauf der Migration wurde zum europaweiten Politikum und durch viel Resonanz in Flugblättern und Polemiken begleitet. Die Hugenotten wurden von vielen Staaten umworben, da ihnen das Handwerk von Luxusartikeln bekannt war.Diese Arbeit versucht, eine Kontinuität der Hohenzollernschen Politik aufzuweisen, welche eine Toleranz hinsichtlich verschiedener Konfessionen mit staatsutilitaristischem Kalkül verbindet und somit den Aufstieg Brandenburg-Preußens im 19. Jahrhundert ermöglichte. Der Fokus dieser Bachelorarbeit liegt dabei auf den Hugenotten und den Salzburger Exulanten und deren Bedeutung für Brandenburg-Preußen.