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Verlag: Kassel Selbstverlag des Verfassers, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht auf Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 167 und 168. Papier gebräunt. Blattgröße: 26 x 19 cm, Ansichtsgrösse: 13,9 x 21 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Ortschaften Wolfhagen und Zyrenberg (Zierenberg). W.D. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht des Rheines mit den Ortschaften St. Goar und St. Goarshausen auf Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 43 und 44. Papier gebräunt und im Rand fleckig. Blattgröße: 25,4 x 18,9 cm, Ansichtsgrösse: 14 x 20 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Städte St. Goar und St. Goarshausen. Die Burgen Rheinfels und Katz liegen sich gegenüber. Integer: Viris D. Coss: & Senator:Civitatis Goarinae. D.D.: W.D. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Aachen, München: Uhl 1971, 1971
Anbieter: Lewitz Antiquariat, Parchim, MVP, Deutschland
Buch
Leinen. Zustand: Sehr gut. 163 Spalten + Register + 110 Abb. auf Tafeln. Kaum Lagerspuren. Sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1001.
Verlag: München: Uhl 1971., 1971
Anbieter: Antiquariat Bergische Bücherstube Mewes, Overath, Deutschland
163 Sp. + Reg. + 110 Abb. auf Taf. Quer 2° Ln. *nahezu neuwertig*.
Verlag: Kassel Selbstverlag des Verfassers, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Blatt aus dem ersten Bandes der hessischen Chronik mit einer doppelseitigen Kupferstichansicht einer bisher nicht identifizierten Ansicht eines hessischen Flusstales. Blatt papierbedingt gebräunt. Blattgröße: 25,7 x 19 cm. Wasserzeichen. Auf der Rückseite befindet sich der Text der Seiten 25 und 26 des Werkes. Diese möglicherweise nicht nur allegorisch gemeinte Ansicht zeigt eine hessische Flusslandschaft zur Zeit der Christianisierung der Chatten im 7./8. Jahrhundert. Ein weiterer Stich Dillichs (vgl. unsere Artikel-Nr.: 7315) zeigt dieselbe Landschaft nun aber um 1600. Dillich will den Urzustand und die Veränderung, den modernen Eingriff des Menschen in die Landschaft aufzeigen.
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht der Stadt Darmstadt sowie rückseitig eine Ansicht von Lichtenbergk (Lichtenberg) auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 25 x 10,7 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,9 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Stadt Darmstadt! Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Kassel Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Kupferstichansicht der Bergstrasse zwischen Seeheim-Jugenheim und Zwingenberg sowie rückseitig eine Ansicht der Stadt Zwingenberg auf hälftigem Doppelblatt. Rückseitig mit Text der Seiten 39 und 40. Papier gebräunt und im Rand etwas fleckig. Blattgröße: 24,9 x 8 cm, Ansichtsgrösse: 20,2 x 6,4 cm. Früheste gedruckte Ansicht der Bergstrasse! Dilich bildete in seinem Stich den Bereich der Bergstrasse zwischen Seeheim und Zwingenberg ab. Im Vordergrund Bickenbach mit seiner Kirche (1622 abgebrannt) und im Hintergrund Alsbach unterhalb des Alsbacher Schlosses; ganz links die Kirche von Seeheim und ganz rechts hinter einer Bodenwelle, die von Zwingenberg. Ferner sind zu sehen die Tannenburg, das Schloss Alsbach und das Schloss Auerbach. Die Berge und die Kirchtürme hat Dillich in all seinen Stichen höher gesehen und wiedergegeben als es diese in Wirklichkeit waren. Es gibt auch Autoren, die die Ansicht vertreten, dass die Kirche links im Bilde zu Eberstadt gehört und die Burg rechts über ihr Frankenstein darstellt. Dillichs Ansichten sind nach der Natur gezeichnet und gestochen. So entsprechen die Ansichten der Schlösser Alsbach und Auerbach der Wirklichkeit. Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
Verlag: Kassel : Bärenreiter-Verl, 1961
Anbieter: Antiquariat Hartmut R. Schreyer, Augsburg, Deutschland
357, 24 S. : mit Abb. ; 8 °. Orig.-Pappbd. mit OU. (Cassel : Wessel 1605. Originalgetreuer Faksimiledr. Hrsg. von Wilhelm Niemeyer). - (Umschl. mit kl. Fehlstelle, sonst gut erhalten).
Verlag: Bärenreiter-Verlag Bärenreiter Verlag, Kassel, 1961
Anbieter: Bücher-Insel Antiquariat Rolf Selbert, Kassel, Deutschland
357 Seiten plus Register (Faksimile) plus 24 Seiten Nachwort. Mit zahlreichen Abbildungen, guten Repros diverser Kupferstiche, ausfaltbar, sowie von Holzschnitten. Wertiges, getreu nach dem Original ausgeführtes Faksimile! BEILAGE: Innendeckel mit montierter orig. Karte von Otto Wöhler General der Infanterie a. D., Grossburgwedel, Kopf vorgedruckt, mit ausführlichem handschriftl. Text, datiert 11.10.62, u.a. über das Infanterie-Regiment 167, mit orig. Unterschrift des Generals. Interessant und selten! REGAL KS6 Umschlag etwas Gebrauchsspuren, Leerblatt Name/Datum, Buch sehr gut!.
Verlag: Kassel, Bärenreiter, 1961
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Buch
357 Seiten, 11 Seiten mit Register, 24 Seiten Nachwort. Mit 18 Textabb., 13 Karten u. 126 (tls. gefalt.) Abb. auf Tafeln. Mit Kopffarbschnitt. Gutes, wohl erhaltenes Exemplar. "Eine überragende Bedeutung erhält das Werk durch seinen Bildschmuck, die zahlreichen Stiche hessischer Städte, Burgen, Schlösser und Klöster, seine Trachtenbilder, Fürstenporträts und Landkarten, deren Feinheiten und Genialität an Dürer und Aldegrever erinnern." Umschlag ein wenig angerändert. Gut unterlegt. Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1200 Or.-Pappband in "Pergamentoptik", mit farbillustr. Or.-Umschlag.
Verlag: Kassel, Bärenreiter-Verlag, ,, 1961
Anbieter: Antiquariat Orban & Streu GbR, Frankfurt am Main, Deutschland
Originalgetreuer Faksimiledruck der Ausg. Kassel, 1605, 8°, 357 S., 24 S. (Register) mit zahlreichem Buchschmuck, Karten und Ortsansichten (zum Teil auf Faltblättern), Kopfrotschnitt, original Pappband (Hardcover) mit Wappentiefdruck auf Einbanddeckel und goldener Rückenbeschriftung und original Schutzumschlag, Schutzumschlag mit vier kleineren Kantenanrissen (sauber mit säurefreiem Filmoplast hinterlegt), Vorsatzseite mit Stempel und Signaturnummer des Taunusklubs, schönes, sauberes Exemplar.
Verlag: Kassel Bärenreiter, 1961
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
O-Pappband, Einband mit geprägtem Wappen auf Deckel und Titel auf Rücken. Name auf Vorsatz. (24 S.), Kopfrotschnitt, 357 Seiten mit zahlreichen zum Teil gefalteten Karten und Ortsansichten, (25 S.), 24 Seiten Nachwort, 8°.
Verlag: Kassel : Bärenreiter-Verl., 1961
Anbieter: Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, Diez, Deutschland
Buch
Pp. ; 8. Zustand: Gut. 357, 24 S. : mit Abb. Fraktur Gut erhaltenes Exemplar. Widmung im Vorsatz A500 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1220 Cassel : Wessel 1605. Originalgetreuer Faksimiledr. Hrsg. von Wilhelm Niemeyer.
Verlag: Kassel, Bärenreiter-Verlag, 1961
Anbieter: Antiquariat Reinhold Pabel, Hamburg, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Kassel, Bärenreiter-Verlag, 1961. [24], 357, 24 S. Mit 141, teils ausfaltbaren Illustr. u. 13 Karten u. Plänen 20 cm. OPp. mit goldgeprägtem RTitel u. blindgepr. Wappendarstellung auf d. VDeckel. Faksimiledruck der ersten und für lange Zeit einzigen gedruckten Darstellung der Landeskunde und Geschichte Hessens. - Einband gebräunt u. mit wenigen Fleckchen, hint. Innengelenk angelockert, aber haltbar, Nachwort m. zahl. Bleisitift-Unterstreichungen.
Verlag: Magstadt Bissinger, 1967
Anbieter: Müller & Gräff e.K., Stuttgart, Deutschland
Buch
4°. 486; 410 S. (+ Register). Mit zahlr. Abb. nach Kupfern der Originalausgabe. Original-Pappband im Original-Pappband -Schuber. Bekanntes Militärwerk aus der Zeit des Barock. - Gutes Exemplar. Gewicht (Gramm): 4110.
Verlag: Johann David Zunners. (Horst Bissinger Verlag), Frankfurt am Main.
Anbieter: Adalbert Gregor Schmidt, Schlaitdorf, Deutschland
Die Kriegsschule des Barock. Eine Geschichtliche Rarität aus dem Jahre 1689. Das Buch beginnt mit einer Abhandlung über Strategie, Taktik, Waffenkunde, Rüstungen und Uniformen der Griechen, Römer und mittelalterlichen Land- und Seestreitkräfte. Dann folgt eine umfassende Heeres-Dienstvorschrift, eine Beschreibung der gesamten Artillerie-Technik in See-. Land- und Festungskrieg und abschließend das Militärrecht, Proviant- und Soldordnung. Wikipedia: Wilhelm Dilich, auch Dilich -Schäffer, eigentlich Scheffer, Schöffer (geboren 1571 in Wabern oder Bad Wildungen in Hessen; gestorben am 4. April 1650 in Dresden) war ein deutscher Baumeister, Ingenieur, Holzschneider, Kupferstecher, Zeichner, Topograph und Militärschriftsteller. Erstausgabe dieses Werkes 1646,1689 Faksimile-Ausgabe ohne Kürzungen in 2 Bänden, Franckfurt am Mayn / In Verlegung Johann David Zunners / Buchhändlers. Gedruckt bey Johann Philipp Andreae. 2 Pracht-Bände, 494 und 410 Seiten, mit zahlreichen Abb. von Waffen, Schlachtordnungen, Kampfszenen und Befestigungsbauten und vieles mehr. Illustrierter Pappband im Papp-Schuber, sehr schön erhalten. 30 x 21 cm, ca 4,5 kg schwer! Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt 1967.
Verlag: Saarbrücken Fines Mundi 2012., 2012
Anbieter: Rhönantiquariat GmbH, Hofbieber, Deutschland
Buch
4°, Hardcover/Pappeinband. 494 S. / 410 S. jeweils mit anh. Register. Mit zahlreichen Plänen. In bester Erhaltung. Nr. 41 von 300 Expl. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 5100.
Verlag: Fines Mundi GmbH Saarbrücken, 2018
Anbieter: Versandantiquariat Nussbaum, Bernkastel-Kues, RP, Deutschland
Buch
Zustand: Wie neu. Band 1: VIII, 494 Seiten, VI S. Register, 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text Band 2: 410 Seiten, VI S. Register, 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text neu / Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-Meister / Worinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer Armee Erzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten 1. und anderer Theil Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 4650 30,5 x 22,4 cm, gebundene Ausgabe Faksimile-Reprint der Ausgabe von 1689 Frankfurt, Johann David Zunners.
Franckfurt am Main, Johann Philipp Andreae,1689. Folio. (33 x 21 cm.). Contemp. full vellum. Light scratching to backcover. Stamps on title-page. Engraved title-page and printed title-page in red and black. 2 engraved part-titles. (6),494,(6)410,889 pp. 128 engraved plates, more than 300 textillustrations in woodcut and more than 20 engraved textillustrations. Internally clean and fine. Dilich's book of war is an encyclopaedia of war, comprising: metallurgy (forging of weapons), mathematics (ballistics of projectiles), chemistry (production of gunpowder), architecture (construction of fortifications), engineering (sapper tasks), economy (accounting for pay), logistics (Logistik, moving troops, ordnance), veterinary medicine (equine pharmacology), surgery (for the amputation of limbs), of course strategy, and even ethics (strengthening the morale of the troup).Jähns, 956. - Klaus Jordan, 896.
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
-VIII, 494 Seiten, VI S. Register-Mit 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten1. Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
2 Bände:-Band 1: VIII, 494 Seiten, VI S. Register, 1 zweifarbigen Titelblatt, 20 gefalteten Holzschnitte und vielen Holzschnitten im Text-Band 2: 410 Seiten, VI S. Register, 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhalten1. und anderer Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Johann David Zunners, Frankfurt, 2018
Anbieter: Antiquariat Fines Mundi, Saarbruecken, Deutschland
-410 Seiten, VI S. Register-Mit 19 gefalteten Holzschnitten und vielen Holzschnitten im Text --- Wilhelm Dilich:Wilhelmi Dilichii, Weyland verschiedener Chur- und Fürsten gewesenen weitberühmter Ingenieur und Bau-MeisterHochvernünfftig gegründet- und aufgerichtete, in gewisse Classen eingetheilte, bisher verschlossen gelegen, nunmehr aber eröffnete Kriegs-SchuleWorinnen der alten Römer und Griechen zu Wasser und Land geführten Streit-Methode, zusamt deren vorgezeigten, damal üblichen, Waffen und Rüstungen, statt ordentlicher allen dessen Unterrichts Begehrenden vor- und auffgegebenen Lectionen, vermittelst kluger und verständlicher Lehr-Art gewiesen wird. Welcher gestalt Generals-Personen, hohe Befehlichshaber in Anricht- Werb- und Musterung einer ArmeeErzielung rechtschaffener, erfahrner Soldaten durch fleissig und zeitliche Anführung zu denen gewöhnlichen Exercitien etc. sich klüglich zu verhaltenAnderer Theil Verlagsfrischer, bibliophil ausgestatteter Faksimile-Reprint:Gedruckt auf einem schönen alterungsbeständigen und säurefreien Werkdruckpapier, das den Originaleindruck am besten wiedergibt.Gebunden als robuste Bibliotheksversion in Ganzleinen mit Rückengoldprägung.Bibliophil ausgestattet mit rundem Rücken und Lesebändchen.Ein dem Stil der Zeit entsprechender Umschlag wurde auf dem Vorderdeckel aufgezogen. --- 30,5 x 22,4 cm.
Verlag: Kassel. Kassel Univ. Press. 2011., 2011
ISBN 10: 3899584503ISBN 13: 9783899584509
Anbieter: Antiquariat & Verlag Jenior, Kassel, HE, Deutschland
Buch
239 S. Hardcover. 4°. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Zahlreiche Abbildungen und Tafeln. Mit zahlreichen aufklappbaren Karten. Sehr gut erhalten. Sprache: deu.
Verlag: Kassel: Kassel University Press, 2011
ISBN 10: 3899584503ISBN 13: 9783899584509
Anbieter: Antiquariat Neue Kritik, Frankfurt am Main, Deutschland
Buch
Zustand: Gut. 239 Seiten (Zweispaltendruck), durchgehend, meist ganzseitig und farbig illustriert. Schriftenreihe der Universitätsbibliothek Kassel - Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel; Band 10. Gutes bis sehr gutes Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1950 Farbig illustr. Hardcover. Farbig illustr. Vorsätze. 30 x 22 cm.
Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1605
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Kupferstich der Ortsansicht mit rückwärtigem Text. Größe des Blattausschnittes: 12,2 x 8,7 cm. Größe des Holzschnittes: 9,7 x 6,8 cm. Blatt sauber. Älteste Druckansicht der nordhessischen Ortschaft Merxhausen bei Bad Emstal. Der Ort wird wohl erstmals als "Marcharohusen" in Urkunden um das Jahr 973 n.Chr erwähnt. 1145 wird er als "Merkereshusen" und 1151 als "Merkirshusen" gennannt. Die Herren von Blumenstein waren in Besitz des Ortes und übten das Patronatsrecht über die Pfarrkirche aus. Um das Jahr 1200 wurde der Ort verkauft und an eine Gesellschaft von Mönchen und Nonnen abgegeben, die ein Kloster errichteten. Im Stiftungsbrief vom 3. November 1213 heißt es: "an dem Ort, der früher Merkereshuse, jetzt Feld des heiligen Johannes heißt, In eben diesem Orte haben sich, auch einige fromme Frauen mit einigen Brüdern niedergelassen". Der neue Name Johannisfeld setzte sich jedoch nicht durch und schon wenige Jahre später wird der Name Merkereshusen wieder genannt. Am 29. August 1256 wird die Klosterkirche mit zwei Altären vom Mainzer Weihbischof Dietrich geweiht. Im Laufe der Zeit verkamen die Sitten im nun reinen Nonnenkloster. Als in der zweiten Hälfte des 15. Jh. ein Feuer die Klostergebäude fast völlig zerstörte, schickte man die unverbesserlichen Nonnen in andere Klöster. Das Nonnenkloster wurde 1489 aufgehoben und dem Kloster Windesheim in der Diözese Utrecht übergeben. Chorherrn der Augustinerkongregation des Klosters Böddinger hatten den Wiederaufbau zu übernehmen. Nachdem die Synode von Homberg 1526 die Einführung der Reformation in Hessen beschloss wurde auch das Kloster Merxhausen im Jahre 1527 säkularisiert. Die etwa 30 Mönche wurden, soweit sie die evangelische Lehre annahmen, als Geistliche eingesetzt. Durch einen Stiftungsbrief des Landgrafen Philipp der Großmütige wurde am 26. August 1533 das Kloster, zusammen mit dem Kloster in Haina, in ein Landeshospital umgewandelt. Der Landgraf soll am 26. August von Kassel kommend Merxhausen eingeweiht haben und anschließend nach Haina weitergereist sein. Im Sinne des Stifters fanden arme, gebrechliche, sieche und geisteskranke Frauen aus den Dorfschaften des Hessenlandes Aufnahme in den Hospital Merxhausen. Das Hospital Haina war für die Männer zuständig. Somit besteht in Merxhausen das älteste durchgehend, bis heute betriebene Krankenhaus für psychisch Kranke in Deutschland. (vgl. Kultur- Geschichtsverein Bad Emstal e.V.) Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff).
Verlag: Cassel Michael Stubenrauch Druck: Wilhelm Wessel, 1604
Anbieter: Versandantiquariat Christine Laist, Seeheim-Jugenheim, Deutschland
Original-Blattseite mit zwei Kupferstichen der beiden Ortsansichten mit rückwärtigem Text auf festem sauberen Papier mit der Teilansicht eines Wasserzeichens "Löwe". Größe des Blattausschnittes: 12,7x 17,9 cm. Größe der Holzschnitte je: 9,5 x 5,4 cm. Älteste Druckansicht der beiden hessischen Ortschaften Nidda und Schotten im Wetteraukreis! Dilich (1571-1655) war der Sohn des Pfarrers Heinrich Scheffer auch Schaeffer von Wabern. Von 1589 bis 1590 studierte er an der Universität Wittenberg und bis 1591 an der Philipps-Universität in Marburg an der Lahn. Dort lernte er den späteren Landgrafen Moritz von Hessen-Kassel kennen, für den er ab 1592 als Grafiker tätig war. Als sein Hauptwerk gilt die "Hessische Chronica" von 1605. Wilhelm Dilich bildete in diesem Buch alle Städte Hessens des 16. Jahrhunderts ab. Oftmals sind die Stadtansichten Wilhelm Dilichs die ältesten nachweisbaren historischen bildlichen Abbildungen. Zwischen 1607 und 1622 arbeitete er an den Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser. Der Maßstab der Aufnahmen reicht von Karten bis hin zu Bauaufnahmen einzelner Burgen wie Ziegenhain, der Marksburg oder Rheinfels über St. Goar. Von 1622 bis 1625 wurde er wegen Überschreitung seiner Befugnisse inhaftiert. Mit Hilfe des Statthalters Wilhelm von Hessen gelang ihm die Flucht nach Kursachsen. Seit März 1625 war Wilhelm Dilich als Kriegsingenieur, Kartograph, Baumeister und Vedutenzeichner im Dienst des sächsischen Kurfürsten Johann Georg I. in Dresden tätig. Dilichs Stiche sind das Werk einer Persönlichkeit und seine Städtebilder sind authentische zeitgenössische Quellen. Bei allen anderen Autoren (Sebastian Münster, Braun-Hogenberg, Kieser-Meissner und Merian) fehlt dieses Bewustsein. Bei weitem der größte Teil ihrer Darstellungen sind als mehr oder weniger freie Nachbildungen älterer Ansichten anzusehen. So bilden 80 Druckansichten aus Wilhelm Dilichs Werk eine direkte Vorlage für Merians "Topographia Hassiae" von 1646. Dilichs Städtebilder atmen den Geist lebendiger Anschauung; er ist sein eigener Beobachter, Formenschneider und Stecher. (vgl. Wilhelm Niemeyer 1961, 12ff.
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Erstausgabe
163, [8], [1 blank] pp. (including 7 engraved titles) plus plates and 3 engraved titles.Rare complete copy of the first edition, in the original German, of the greatest and especially the best-illustrated work on fortification of its day and the most important influence on Vauban, written by the German historian and architect Wilhelm Dilich (1571?-1650). The first and largest part, with far more than the nominal 300 illustration figures, is devoted to the fortifications themselves; the second part, with more than 110 illustration figures, is devoted primarily to castramentation (the arrangement of troops' quarters in camps) but also covers the arrangement of artillery, armaments and supplies; the construction of barracks, tents, tunnels, etc. The large folding plate shows the fortifications of the city of Strasbourg. Dilich's son Johann Wilhelm Dilich (1600-1657), engineer and city military architect of Frankfurt am Main, illustrated his father's manual, helped to edit it and is even said to have engraved the plates himself. Since the book contains about 80 leaves of text and about 430 leaves of illustrations, the son certainly deserves much of the credit for the book's success. It quickly became the authoritative work on the subject: "wundervollen Plänen und Ansichten . die reichhaltigste und vielseitigste Arbeit de Zeit" (Jähns). With minor browning in the text leaves, (mostly marginal) water stains in about 30 plates, another with a few small stains around the borders of the images and another with a faint browned patch, a small tear slightly affecting the border of one plate and a small hole not affecting the image in another, but generally in very good condition. One plate was creased before printing. The backstrip is slightly damaged at the head and the vellum slightly dirty, but the binding is otherwise good.l Berlin Kat. 3526; Cockle 832; Jähns, pp. 1118-1120; VD17, 23:297056Z (4 copies).
Erstausgabe Signiert
Frankfurt a. Main, Hummen, 1641. Folio. Contemp. full vellum. Handwritten title on spine. Spine a bit stained. A few small repairs on edges. Stamps on foot of engraved title-page. (A printed title-page not published). Erratic pagination. First textleaf is a dedication-leaf, signed A3 and numbered as p. 5 (but complete). (2),5-202,(10),(2-blank). 7 (of 8) engraved parttitles to part I. 180 (numb. I-CCC) + 55 (numb. I-CX) engraved plates with 410 engravings. Many double-page plates including 1 large engraved folded plan of Strasbourg (strenghtened on verso). Some misnumbering to both textleaves and plates. A few plates with marginal dampstains. First latin edition. A translation of Dilich's German edition of 1640 "Peribologia oder Bericht Wilhelmi Dilichij Hist: Von Vestungs gebewen". Dilich is the best-known German writer on fortification of his time, he had studied at Cassel and at the University of Marburg. He spent long periods of time in Holland and then became the historian, geographer and architect of Maurice, Elector of Saxony (joint dedication to the work).Dilich was the "The best-known German writer on fortification of his time, Dilich had studied at Cassel and at the University of Marburg. He spent long periods of time in Holland and then became the historian, geographer and architect of Maurice, Elector of Saxony (joint dedicatee of the Latin edition of 1641)" poems praising his treatise address him also as a mathematician. His outlines for fortified city plans are somewhat influenced by Francesco de? Marchi?s, but have even more extensive outworks" Dilich clearly supported a fortification system based on the "tenaille", a predilection partially announced by his title (Peribologia = study of the circumference [of a sanctuary]). Nonetheless, many of his fortified city plans contain elaborate proposals for urban compositions of streets, squares and building lots" (Pollak, no. 14).Ornamentstich-Sammlung, Berlin, 3526. - Cockle, 832 (German ed.) - Klaus Jordan, 895.
Cassel, 1598. [Reprint Kassel 1986]. (18),81,XVI pp. Col. ills. Cloth. Limited to 900 copies (217).
Verlag: Kassel : Georg Wenderoth Verlag, 1986
ISBN 10: 3870130210ISBN 13: 9783870130213
Anbieter: Antiquariat Bernhardt, Kassel, Deutschland
Buch
Leinen. Zust.: Gutes Exemplar. Im Original-Schuber. Limitiertes und numeriertes Exemplar (Nr. 85 von insgesamt 900) 81, XVI S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) ; 29 cm Deutsch 1260g.