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Verlag: STUDIOCANAL 03.2004., 2004
Anbieter: Modernes Antiquariat - bodo e.V., Dortmund, NRW, Deutschland
dvd. Zustand: Gut. Auflage: Standard Version. *Werktagsversendung innerhalb von 24 Stunden* -- Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Gebrauchsspuren möglich -- FSK 12 Altersfreigabe FSK ab 12 Jahre Alle Sendungen werden mit beiliegender Rechnung, inkl. ausgewiesener MwSt., verschickt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 80.
Verlag: Alive - Vertrieb und Marketing/DVD 03.2013., 2013
Anbieter: Modernes Antiquariat - bodo e.V., Dortmund, NRW, Deutschland
dvd. Zustand: Gut. Auflage: Standard Version. *Werktagsversendung innerhalb von 24 Stunden* -- Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Gebrauchsspuren möglich -- FSK 12 Altersfreigabe FSK ab 12 Jahre Alle Sendungen werden mit beiliegender Rechnung, inkl. ausgewiesener MwSt., verschickt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 80.
Verlag: Pinakothek Dumont, 2005
ISBN 10: 3832175709ISBN 13: 9783832175702
Anbieter: Antiquariat Professor Nippa, Leipzig, Deutschland
Buch
Hardcover. Zustand: Sehr gut. 136 Seiten; Zahlreiche, z.T. ganzseitige SW-Abbildungen. Mit Texten von Reinhold Baumstark, Elisabeth Wicki-Endriss, Inka Graeve Ingelmann, Friedrich Dürrenmatt und Robert Fischer.
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Fotografie
Echtfoto. Photoabzug einer Rüdel-Karte schwarzweiss, unsigniert /// Bernhard Wicki (* 28. Oktober 1919 in St. Pölten, Niederösterreich; ? 5. Januar 2000 in München) war ein Schweizer [2] Schauspieler, Fotograf und Filmregisseur. Bernhard Wickis Vater war ein Schweizer Ingenieur und Teilhaber einer Maschinenfabrik, seine Mutter eine Österreicherin mit ungarischen Vorfahren. In seiner Schulzeit am Köthener Ludwigsgymnasium wurde er mit 13 Jahren Mitglied der Deutschen Jungenschaft 1/11, einer kommunistischen Gruppe innerhalb der Bündischen Jugend.[3] Nach dem Abitur in Bad Warmbrunn (Schlesien) studierte er zunächst an der Universität Breslau Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik. Da er sich dann aber für eine künstlerische Laufbahn entschieden hatte, wechselte er 1938 zu Gustaf Gründgens an die Schauspielschule des Staatlichen Schauspielhauses in Berlin. 1939 wurde er wegen bloßer Mitgliedschaft in der Bündischen Jugend (der dj 1.11.) für mehrere Monate bis 1939 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Nach seiner Entlassung siedelte er zunächst nach Wien um und studierte dort am Max Reinhardt Seminar Schauspiel und Regie. Er zog nach Salzburg. Er war Mitglied der schlagenden pennalen Burschenschaft Borussia Wien[4] und der Pennalverbindung Cheruskia Salzburg.[5] Hier sammelte er auch erste Erfahrungen mit dem Film. In dem 1939/40 gedrehten Film Der Postmeister wirkte Bernhard Wicki als Statist mit. Am Schönbrunner Schlossparktheater spielte er den Urfaust, weitere Engagements waren unter anderem in Bremen von 1941 bis 1943, am Bayerischen Staatsschauspiel in München von 1943 bis 1944. Bei den Salzburger Festspielen gab er den Pylades in Goethes ?Iphigenie auf Tauris? Weitere Engagements folgten ab 1944 in Basel und bis 1950 in Zürich. Anfang 1945 heiratete er die Schauspielerin Agnes Fink, beide verließen noch vor Kriegsende Deutschland und gingen an das Schauspielhaus Zürich. In Zürich nahm er auch die schweizerische Staatsbürgerschaft an. Dort lernte er unter anderem den Dramatiker Friedrich Dürrenmatt kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Anfang 1950 wechselte Bernhard Wicki wieder an das Staatsschauspiel in München. Im gleichen Jahr gab er sein eigentliches Debüt als Filmschauspieler in Der Fallende Stern und in ?Junges Herz voller Liebe? Es folgten u. a. Die letzte Brücke (1953), in dem er seine beste schauspielerische Leistung in der Rolle des serbischen Partisanenoffiziers Boro bot, und Es geschah am 20. Juli (1955). Nachdem er 1952 eine Fotografie-Ausstellung der Agentur Magnum in Luzern gesehen hatte, beschloss er, auch das Fotografieren zu erlernen. Er bat den Regisseur Helmut Käutner um eine Mitarbeit als Kamera-Assistent bei dessen Film Monpti (1957). 1958 führte er erstmals selbst Regie im Dokumentarfilm Warum sind sie gegen uns? International berühmt wurde er mit einem Schlag 1959 durch den Antikriegsfilm Die Brücke nach dem Roman von Manfred Gregor, in dem er die tragische Geschichte der sinnlosen Verteidigung einer Brücke durch Jugendliche am Ende des Zweiten Weltkriegs erzählt. Wicki führte in diesem Film die Regie. In den folgenden Jahren arbeitete Wicki weiterhin als Filmregisseur. Als Fotograf gab er 1960 den Bildband ?Zwei Gramm Licht? heraus. Aber auch als Theaterregisseur gehörte er mit zu den Großen dieses Fachs. So inszenierte er beispielsweise am Schauspielhaus in Zürich das Shakespeare-Stück ?Antonius und Cleopatra? und am Wiener Burgtheater ?Der Sturm?, ebenfalls von William Shakespeare. Ab 1975 arbeitete Bernhard Wicki an der Verfilmung der Novelle von Günter Herburger ?Die Eroberung der Zitadelle? Daran im Anschluss war er ab 1978 wieder für das Fernsehen tätig. Hier realisierte er ein Porträt über seinen Freund Curd Jürgens mit dem Titel ?Curd Jürgens - Der Filmstar, der vom Theater kam? Gemeinsam mit Wolfgang Kohlhaase, ebenfalls ein langjähriger Freund, arbeitete er ab 1984 in den DEFA-Studios in Potsdam-Babelsberg. Sie drehten hier den Film ?Die Grünstein-Variante?, in dem drei Menschen unterschiedlicher Herkunft sich bei einem Schachspiel in einer Zelle näherkommen. Der Film ist eine klassische Studie über Erinnerungen und Vergessen zum Gegenstand der Zeit des Faschismus. Seine letzte Regiearbeit (1986-1989), die Verfilmung des Romans Das Spinnennetz von Joseph Roth, kann auch als sein Vermächtnis gesehen werden: Wicki zeigt hier die Gefahr der Verstrickung des deutschen Bürgertums in rechtsextremer Ideologie und den Antisemitismus der Weimarer Republik. In 180 Minuten schildert er den schrecklichen Werdegang eines bürgerlichen Ungeheuers. Noch während der Dreharbeiten verstarb einer der Hauptdarsteller, Richard Münch. Aber auch für Wicki selbst blieb die langwierige Arbeit am Film nicht ohne Folgen. Während der Dreharbeiten erlitt er in Prag eine Gehirnblutung, dennoch führte er das Projekt zu Ende. Die Uraufführung fand am 8. Mai 1989 in Cannes statt. In zweiter Ehe war Wicki, nach dem Tod von Agnes Fink, seit 1995 mit der Schauspielerin Elisabeth Endriss verheiratet. In dem Dokumentarfilm Verstörung - und eine Art von Poesie (2007) porträtiert Elisabeth Wicki-Endriss später das Leben und Werk von Bernhard Wicki. Bernhard Wicki absolvierte im Oktober 1999 seinen letzten öffentlichen Auftritt aus Anlass einer Hommage zu seinem 80. Geburtstag. Im Rollstuhl sitzend, gesundheitlich schon sichtbar angegriffen, nahm er die Ehrung durch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter entgegen. Nach langer, schwerer Krankheit erlag er am 5. Januar 2000 einem Herzversagen in München. Wicki wurde auf dem Nymphenburger Friedhof in München beigesetzt (Grab Nr. 4-1-23).[6] Grabstätte Bernhard Wicki, München, Friedhof Nymphenburg. Nach seinem Tod wurde 2001 in München der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds gegründet. Dieser vergibt seit 2002 den Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke. Ein Bernhard-Wicki-Filmpreis, zurzeit mit 10.000 Euro dotiert, wird seit dem Jahr 2000 im ostfriesischen Emden verliehen. Bernhard Wicki war von Beginn an ein ideell.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
FOTOPORTRÄTPOSTKARTE, EIGENHÄNDIG SIGNIERT (verschiedene Motive vorhanden; Abbildung = Muster) (dito: aus Meines Vaters Pferde für Euro 25,- ; FOTO, EIGENHÄNDIG SIGNIERT 60'er, in Der Engel mit dem Flammenschwert SCHÖN ! Euro 25,-).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
FOTO, EIGENHÄNDIG SIGNIERT - 70'er Rüdel !.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
FOTO, EIGENHÄNDIG SIGNIERT 60'er 'Gefangene der Liebe' SCHÖN ! (dito aus Frau im besten Mannesalter) (verschiedene Motive vorhanden, Abbildung zeigt Muster).
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Fotoporträtpostkarte (ca. 1960), eigenhändig signiert.
Verlag: Pinakothek-Dumont, 2005
Anbieter: Steffen Günther - Versandantiquariat, Dresden, Deutschland
Gr.8° Katalogbuch; Original-Papp-Einband mit OSU; 135 S.; fester Buchblock; helle saubere Seiten; sauberer Einband; Schutzumschlag an Oberkante leicht bestoßen, sonst gut; sauber Sprache: de 1050 gr.
Verlag: Nicolai Publishing & Intelligence GmbH, 1989
ISBN 10: 387584291XISBN 13: 9783875842913
Anbieter: Book Broker, Berlin, Deutschland
Buch Erstausgabe
Broschiert. Zustand: Wie neu. 1. Aufl. 150 Seiten Alle Bücher & Medienartikel von Book Broker Berlin sind stets in gutem & sehr gutem gebrauchsfähigen Zustand. Dieser Artikel weist folgende Merkmale auf: Original in Folie. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 340.
Anbieter: Antiquariat im Kaiserviertel | Wimbauer Buchversand, Dortmund, NRW, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Photopostkarte. Photopostkarte schwarzweiss, bildseitig von Bernhard Wicki mit blauer Tinte signiert mit eigenhändigem Zusatz "herzlichst" /// Bernhard Wicki (* 28. Oktober 1919 in St. Pölten, Niederösterreich; ? 5. Januar 2000 in München) war ein Schweizer [2] Schauspieler, Fotograf und Filmregisseur. Bernhard Wickis Vater war ein Schweizer Ingenieur und Teilhaber einer Maschinenfabrik, seine Mutter eine Österreicherin mit ungarischen Vorfahren. In seiner Schulzeit am Köthener Ludwigsgymnasium wurde er mit 13 Jahren Mitglied der Deutschen Jungenschaft 1/11, einer kommunistischen Gruppe innerhalb der Bündischen Jugend.[3] Nach dem Abitur in Bad Warmbrunn (Schlesien) studierte er zunächst an der Universität Breslau Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik. Da er sich dann aber für eine künstlerische Laufbahn entschieden hatte, wechselte er 1938 zu Gustaf Gründgens an die Schauspielschule des Staatlichen Schauspielhauses in Berlin. 1939 wurde er wegen bloßer Mitgliedschaft in der Bündischen Jugend (der dj 1.11.) für mehrere Monate bis 1939 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Nach seiner Entlassung siedelte er zunächst nach Wien um und studierte dort am Max Reinhardt Seminar Schauspiel und Regie. Er zog nach Salzburg. Er war Mitglied der schlagenden pennalen Burschenschaft Borussia Wien[4] und der Pennalverbindung Cheruskia Salzburg.[5] Hier sammelte er auch erste Erfahrungen mit dem Film. In dem 1939/40 gedrehten Film Der Postmeister wirkte Bernhard Wicki als Statist mit. Am Schönbrunner Schlossparktheater spielte er den Urfaust, weitere Engagements waren unter anderem in Bremen von 1941 bis 1943, am Bayerischen Staatsschauspiel in München von 1943 bis 1944. Bei den Salzburger Festspielen gab er den Pylades in Goethes ?Iphigenie auf Tauris? Weitere Engagements folgten ab 1944 in Basel und bis 1950 in Zürich. Anfang 1945 heiratete er die Schauspielerin Agnes Fink, beide verließen noch vor Kriegsende Deutschland und gingen an das Schauspielhaus Zürich. In Zürich nahm er auch die schweizerische Staatsbürgerschaft an. Dort lernte er unter anderem den Dramatiker Friedrich Dürrenmatt kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Anfang 1950 wechselte Bernhard Wicki wieder an das Staatsschauspiel in München. Im gleichen Jahr gab er sein eigentliches Debüt als Filmschauspieler in Der Fallende Stern und in ?Junges Herz voller Liebe? Es folgten u. a. Die letzte Brücke (1953), in dem er seine beste schauspielerische Leistung in der Rolle des serbischen Partisanenoffiziers Boro bot, und Es geschah am 20. Juli (1955). Nachdem er 1952 eine Fotografie-Ausstellung der Agentur Magnum in Luzern gesehen hatte, beschloss er, auch das Fotografieren zu erlernen. Er bat den Regisseur Helmut Käutner um eine Mitarbeit als Kamera-Assistent bei dessen Film Monpti (1957). 1958 führte er erstmals selbst Regie im Dokumentarfilm Warum sind sie gegen uns? International berühmt wurde er mit einem Schlag 1959 durch den Antikriegsfilm Die Brücke nach dem Roman von Manfred Gregor, in dem er die tragische Geschichte der sinnlosen Verteidigung einer Brücke durch Jugendliche am Ende des Zweiten Weltkriegs erzählt. Wicki führte in diesem Film die Regie. In den folgenden Jahren arbeitete Wicki weiterhin als Filmregisseur. Als Fotograf gab er 1960 den Bildband ?Zwei Gramm Licht? heraus. Aber auch als Theaterregisseur gehörte er mit zu den Großen dieses Fachs. So inszenierte er beispielsweise am Schauspielhaus in Zürich das Shakespeare-Stück ?Antonius und Cleopatra? und am Wiener Burgtheater ?Der Sturm?, ebenfalls von William Shakespeare. Ab 1975 arbeitete Bernhard Wicki an der Verfilmung der Novelle von Günter Herburger ?Die Eroberung der Zitadelle? Daran im Anschluss war er ab 1978 wieder für das Fernsehen tätig. Hier realisierte er ein Porträt über seinen Freund Curd Jürgens mit dem Titel ?Curd Jürgens - Der Filmstar, der vom Theater kam? Gemeinsam mit Wolfgang Kohlhaase, ebenfalls ein langjähriger Freund, arbeitete er ab 1984 in den DEFA-Studios in Potsdam-Babelsberg. Sie drehten hier den Film ?Die Grünstein-Variante?, in dem drei Menschen unterschiedlicher Herkunft sich bei einem Schachspiel in einer Zelle näherkommen. Der Film ist eine klassische Studie über Erinnerungen und Vergessen zum Gegenstand der Zeit des Faschismus. Seine letzte Regiearbeit (1986-1989), die Verfilmung des Romans Das Spinnennetz von Joseph Roth, kann auch als sein Vermächtnis gesehen werden: Wicki zeigt hier die Gefahr der Verstrickung des deutschen Bürgertums in rechtsextremer Ideologie und den Antisemitismus der Weimarer Republik. In 180 Minuten schildert er den schrecklichen Werdegang eines bürgerlichen Ungeheuers. Noch während der Dreharbeiten verstarb einer der Hauptdarsteller, Richard Münch. Aber auch für Wicki selbst blieb die langwierige Arbeit am Film nicht ohne Folgen. Während der Dreharbeiten erlitt er in Prag eine Gehirnblutung, dennoch führte er das Projekt zu Ende. Die Uraufführung fand am 8. Mai 1989 in Cannes statt. In zweiter Ehe war Wicki, nach dem Tod von Agnes Fink, seit 1995 mit der Schauspielerin Elisabeth Endriss verheiratet. In dem Dokumentarfilm Verstörung - und eine Art von Poesie (2007) porträtiert Elisabeth Wicki-Endriss später das Leben und Werk von Bernhard Wicki. Bernhard Wicki absolvierte im Oktober 1999 seinen letzten öffentlichen Auftritt aus Anlass einer Hommage zu seinem 80. Geburtstag. Im Rollstuhl sitzend, gesundheitlich schon sichtbar angegriffen, nahm er die Ehrung durch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter entgegen. Nach langer, schwerer Krankheit erlag er am 5. Januar 2000 einem Herzversagen in München. Wicki wurde auf dem Nymphenburger Friedhof in München beigesetzt (Grab Nr. 4-1-23).[6] Grabstätte Bernhard Wicki, München, Friedhof Nymphenburg. Nach seinem Tod wurde 2001 in München der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds gegründet. Dieser vergibt seit 2002 den Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke. Ein Bernhard-Wicki-Filmpreis, zurzeit mit 10.000 Euro dotiert, wird seit dem Jahr 2000 im ostfri.
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Photopostkarte. Photopostkarte schwarzweiss, bildseitig von Bernhard Wicki mit schwarzem Stift signiert /// Bernhard Wicki (* 28. Oktober 1919 in St. Pölten, Niederösterreich; ? 5. Januar 2000 in München) war ein Schweizer [2] Schauspieler, Fotograf und Filmregisseur. Bernhard Wickis Vater war ein Schweizer Ingenieur und Teilhaber einer Maschinenfabrik, seine Mutter eine Österreicherin mit ungarischen Vorfahren. In seiner Schulzeit am Köthener Ludwigsgymnasium wurde er mit 13 Jahren Mitglied der Deutschen Jungenschaft 1/11, einer kommunistischen Gruppe innerhalb der Bündischen Jugend.[3] Nach dem Abitur in Bad Warmbrunn (Schlesien) studierte er zunächst an der Universität Breslau Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik. Da er sich dann aber für eine künstlerische Laufbahn entschieden hatte, wechselte er 1938 zu Gustaf Gründgens an die Schauspielschule des Staatlichen Schauspielhauses in Berlin. 1939 wurde er wegen bloßer Mitgliedschaft in der Bündischen Jugend (der dj 1.11.) für mehrere Monate bis 1939 im Konzentrationslager Sachsenhausen inhaftiert. Nach seiner Entlassung siedelte er zunächst nach Wien um und studierte dort am Max Reinhardt Seminar Schauspiel und Regie. Er zog nach Salzburg. Er war Mitglied der schlagenden pennalen Burschenschaft Borussia Wien[4] und der Pennalverbindung Cheruskia Salzburg.[5] Hier sammelte er auch erste Erfahrungen mit dem Film. In dem 1939/40 gedrehten Film Der Postmeister wirkte Bernhard Wicki als Statist mit. Am Schönbrunner Schlossparktheater spielte er den Urfaust, weitere Engagements waren unter anderem in Bremen von 1941 bis 1943, am Bayerischen Staatsschauspiel in München von 1943 bis 1944. Bei den Salzburger Festspielen gab er den Pylades in Goethes ?Iphigenie auf Tauris? Weitere Engagements folgten ab 1944 in Basel und bis 1950 in Zürich. Anfang 1945 heiratete er die Schauspielerin Agnes Fink, beide verließen noch vor Kriegsende Deutschland und gingen an das Schauspielhaus Zürich. In Zürich nahm er auch die schweizerische Staatsbürgerschaft an. Dort lernte er unter anderem den Dramatiker Friedrich Dürrenmatt kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Anfang 1950 wechselte Bernhard Wicki wieder an das Staatsschauspiel in München. Im gleichen Jahr gab er sein eigentliches Debüt als Filmschauspieler in Der Fallende Stern und in ?Junges Herz voller Liebe? Es folgten u. a. Die letzte Brücke (1953), in dem er seine beste schauspielerische Leistung in der Rolle des serbischen Partisanenoffiziers Boro bot, und Es geschah am 20. Juli (1955). Nachdem er 1952 eine Fotografie-Ausstellung der Agentur Magnum in Luzern gesehen hatte, beschloss er, auch das Fotografieren zu erlernen. Er bat den Regisseur Helmut Käutner um eine Mitarbeit als Kamera-Assistent bei dessen Film Monpti (1957). 1958 führte er erstmals selbst Regie im Dokumentarfilm Warum sind sie gegen uns? International berühmt wurde er mit einem Schlag 1959 durch den Antikriegsfilm Die Brücke nach dem Roman von Manfred Gregor, in dem er die tragische Geschichte der sinnlosen Verteidigung einer Brücke durch Jugendliche am Ende des Zweiten Weltkriegs erzählt. Wicki führte in diesem Film die Regie. In den folgenden Jahren arbeitete Wicki weiterhin als Filmregisseur. Als Fotograf gab er 1960 den Bildband ?Zwei Gramm Licht? heraus. Aber auch als Theaterregisseur gehörte er mit zu den Großen dieses Fachs. So inszenierte er beispielsweise am Schauspielhaus in Zürich das Shakespeare-Stück ?Antonius und Cleopatra? und am Wiener Burgtheater ?Der Sturm?, ebenfalls von William Shakespeare. Ab 1975 arbeitete Bernhard Wicki an der Verfilmung der Novelle von Günter Herburger ?Die Eroberung der Zitadelle? Daran im Anschluss war er ab 1978 wieder für das Fernsehen tätig. Hier realisierte er ein Porträt über seinen Freund Curd Jürgens mit dem Titel ?Curd Jürgens - Der Filmstar, der vom Theater kam? Gemeinsam mit Wolfgang Kohlhaase, ebenfalls ein langjähriger Freund, arbeitete er ab 1984 in den DEFA-Studios in Potsdam-Babelsberg. Sie drehten hier den Film ?Die Grünstein-Variante?, in dem drei Menschen unterschiedlicher Herkunft sich bei einem Schachspiel in einer Zelle näherkommen. Der Film ist eine klassische Studie über Erinnerungen und Vergessen zum Gegenstand der Zeit des Faschismus. Seine letzte Regiearbeit (1986-1989), die Verfilmung des Romans Das Spinnennetz von Joseph Roth, kann auch als sein Vermächtnis gesehen werden: Wicki zeigt hier die Gefahr der Verstrickung des deutschen Bürgertums in rechtsextremer Ideologie und den Antisemitismus der Weimarer Republik. In 180 Minuten schildert er den schrecklichen Werdegang eines bürgerlichen Ungeheuers. Noch während der Dreharbeiten verstarb einer der Hauptdarsteller, Richard Münch. Aber auch für Wicki selbst blieb die langwierige Arbeit am Film nicht ohne Folgen. Während der Dreharbeiten erlitt er in Prag eine Gehirnblutung, dennoch führte er das Projekt zu Ende. Die Uraufführung fand am 8. Mai 1989 in Cannes statt. In zweiter Ehe war Wicki, nach dem Tod von Agnes Fink, seit 1995 mit der Schauspielerin Elisabeth Endriss verheiratet. In dem Dokumentarfilm Verstörung - und eine Art von Poesie (2007) porträtiert Elisabeth Wicki-Endriss später das Leben und Werk von Bernhard Wicki. Bernhard Wicki absolvierte im Oktober 1999 seinen letzten öffentlichen Auftritt aus Anlass einer Hommage zu seinem 80. Geburtstag. Im Rollstuhl sitzend, gesundheitlich schon sichtbar angegriffen, nahm er die Ehrung durch zahlreiche Freunde und Wegbegleiter entgegen. Nach langer, schwerer Krankheit erlag er am 5. Januar 2000 einem Herzversagen in München. Wicki wurde auf dem Nymphenburger Friedhof in München beigesetzt (Grab Nr. 4-1-23).[6] Grabstätte Bernhard Wicki, München, Friedhof Nymphenburg. Nach seinem Tod wurde 2001 in München der Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds gegründet. Dieser vergibt seit 2002 den Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke. Ein Bernhard-Wicki-Filmpreis, zurzeit mit 10.000 Euro dotiert, wird seit dem Jahr 2000 im ostfriesischen Emden verliehen. Bernhard.
Zürich, F+F (um 1985). 12°. ca. 80 S. mit Abb. Original Karton / softcover. Sehr gutes Exemplar.
Verlag: Twentieth Century-Fox, Los Angeles, 1964
Anbieter: Royal Books, Inc., ABAA, Baltimore, MD, USA
Collection of six vintage black-and-white studio still photographs from the 1964 internationally produced film, here under the US title, "The Visit." Included are two film credits sheets from publicity manager Mort Segal, referring to actress Demick as she visits Tunisia, smokes a hookah, and shops locally. One image from the set is shown. Please inquire for others. Based on Durrenmatt's 1956 play, "Der Besuch der alten Dame." Karla (Bergman) is disgraced as an unwed mother and banished from her hometown. She later returns a fabulously wealthy woman, ready to confront the child's father Serge (Quinn), who denied paternity, and seek revenge. Nominated for a Palme d'Or at the 1964 Cannes Film Festival, and for an Academy Award in 1965. 8 x 10 inches, small white borders. Very Good plus, with brief marginal creasing, light curling and toning. Grant Worldwide.
München, Pinakothek der Moderne - Dumont, 2005, 136 pag., num. photographic b/w illustrations after Bernhard Wicki, original boards with dustjacket, quarto.
Anbieter: Celler Versandantiquariat, Eicklingen, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Buch
Verlag Hans Huber, Garmisch-Partenkirchen, 1973---Verlag: Verlag Hans Huber Verlag: Verlag Hans Huber - Bernhard Wicki war bis zu deren Tod 1994 mit der Schauspielerin Agnes Fink verheiratet - 6 Gramm.
29,5 x 23,4 cm. Ränder leicht begriffen, 2 weiße Flecken links und rechts an den Rändern. Rückseitig etwas fleckig und mit Marginalien.
Verlag: Berlin-Tempelhof. UFA ca., 1957
Anbieter: HENNWACK - Berlins größtes Antiquariat, Berlin, Deutschland
Buch Signiert
14 x 9 cm. Geringe Gebrauchsspuren. = FK 3826.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Großes Albumblatt (weißer Karton, ca. 36 x 36 cm, mit aufgezogenem Original-Presseporträtfoto des Schauspielers) mit eigenhändiger Empfehlung, Datum, Unterschrift signiert "aus FÜLLE DES WOHLLAUTS 26.05.93" Rückseitig in gleicher Aufmachung : die deutsche Moderatorin ILONA CHRISTEN (1951-2009).
Zustand: New.
BR. Zustand: New.
DVD. Zustand: New. Technische Angaben:Bildformat: 16:9 (2.35:1)Sprache / Tonformat: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)Untertitel: Deutsch, EnglischLaendercode: 2Extras: Bildergalerie u. a.Bernhard Wicki (Die Bruecke) verfilmte mit den Hollyw.
DVD. Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0 (mono)Bildformat: 1.37:1 (4:3 schwarzweiss)1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs in einer deutschen Kleinstadt. Die amerikanischen Truppen ruecken immer weiter vor. In dieser aussichtslosen .
Verlag: Alive|Fernsehjuwelen, 2016
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Bildformat: 16:9Sprachen / Tonformate: Deutsch, Englisch (Dolby Digital 2.0)Laendercode: 2Extras: InterviewDas vielfach praemierte Meisterwerk von Bernhard Wicki ( Die Bruecke ) nach dem Roman von Joseph Roth mit .
Verlag: Alive|Filmjuwelen, 2019
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 1.0 (Stereo)Bildformat: 1,33:1 (4:3) (Eastmancolor)Untertitel: KeineVor dem Zweiten Weltkrieg an der Ostsee. Eine Handvoll Menschen trifft hier aufeinander und bildet eine Schicksalsge.
Verlag: Alive, 2016
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Bildformat: 4:3 (1.37:1)Sprache / Tonformat: Deutsch DD 2.0Laendercode: 2Extras: Booklet, Kino-TrailerDer Moench Pater Malachias leidet. Neben seiner Kirche in einer westdeutschen Industriestadt befindet sich, au.
Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0 (Mono)Bildformat: 1,33:1 (4:3) (Vollbild) (Eastmancolor)Untertitel: KeineDer neue Eichmeister und ehemalige Unteroffizier Anselm Eibenschuetz pocht in einem verarmten Grenzdorf in G.
Verlag: Alive|Filmjuwelen, 2019
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0 (Mono)Bildformat: 1,33:1 (4:3) (s/w)Untertitel: KeineDer junge Hilfsarbeiter Guenter ist in einer Giesserei beschaeftigt und verbringt die freie Zeit mit gleichaltrigen Freunden. Zusa.
Verlag: Alive|Filmjuwelen, 2019
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0 (Mono)Bildformat: 1,33:1 (4:3) (Eastmancolor)Untertitel: KeineNach dem Unfalltod seiner Mutter schlaegt sich der traumatisierte Schriftsteller Hermann Brucker in Italien als Schwarz.
Verlag: Alive|Fernsehjuwelen, 2020
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Zustand: New. Technische Angaben:Sprache / Ton: Deutsch DD 2.0 (Mono)Bildformat: 1,33:1 (4:3) (Vollbild) (Eastmancolor)Untertitel: KeineWas tun, wenn man als Polizist in einer langweiligen Kleinstadt festsitzt, keine anstaendigen Verbrechen ges.