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Verlag: Wien, Schilling (1880)., 1880
Anbieter: Antiquariat Braun, Gengenbach, Deutschland
Kunst / Grafik / Poster
Zustand: Gut. Format (Bildbereich): 175 x 180 mm. Blattgröße: 405 x 295 mm. *Robert Wilhelm von Walterskirchen (1839-1920) war ein österreichischer Politiker und Reichsratsabgeordneter. - Leicht gebräunt, insgesamt gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 600.
Verlag: Graz, Verlage des Lehrervereines zu Bruck a. M.,, 1872
Anbieter: Matthaeus Truppe Antiquariat, Graz, Österreich
Buch Erstausgabe
Bd. 1 (von 2 ?). 2 Bll., 204 S Erste Ausgabe, selten (fehlt auf der ÖNB). - Höchstwahrscheinlich von Robert von Walterskirchen verfasste Weltgeschichte (dementsprechende zeitgenössische Notiz auch auf dem Titel). - "Mehrere Lehrer Obersteiermarks ersuchten mich, in einem Fortbildungskurs für dieselben Vorträge über Weltgeschichte zu halten. Ich war bestrebt, ihrem Wunsche nach meinem besten Kräften nachzukommen, und die freundliche Aufnahme, welche meinen Vorträgen zu Theil wurde, bestimmte mich, dieselben dem Drucke zu übergeben." (Vorwort). - Als Motto wurde dieser bis zum Westfälischen Frieden reichenden Geschichte vorangestellt "Die Weltgeschichte ist das Weltgericht". Behandelt wird die Weltgeschichte mit Hauptaugenmerk auf Deutschland und Österreich, wobei die liberale Gesinnung des Autors öfters durchscheint. - Robert Freiherr von Walterskirchen studierte die Rechte und widmete sich sodann der Verwaltung seines Gutes Kapfenberg in Steiermark. 1873 in Judenburg zum Mitglied des österreichischen Abgeordnetenhauses gewählt, schloß er sich hier der Fortschrittspartei an und ward bald eins der hervorragendsten Mitglieder seiner Partei. Er wurde Mitglied der Reichsratsdelegation und bekämpfte die bosnische Okkupation, den Ausgleich mit Ungarn und das Heeresbudget. Als die deutsche Verfassungspartei die Majorität verlor und von den Ultramontanen und Nationalen hart bedrängt wurde, glaubte er ihr durch entschieden liberale Grundsätze einen neuen Aufschwung zu geben, indem er hoffte, hierdurch die Liberalen aus den andern Nationalitäten zu sich herüberziehen zu können. Er gründete, als die Führer der Verfassungspartei namentlich die Erweiterung des Wahlrechts ablehnten, 1882 mit Fischhof u. a. die deutsche Volkspartei, welche aber von den Deutschen in Wien zurückgewiesen wurde. Walterskirchen selbst ward von seinen Wählern in Judenburg zur Niederlegung des Mandats aufgefordert und, als er dies gethan, nicht wieder gewählt. - Beigebunden: Der Nibelunge Noth und die Klage. Hrsg. von Karl Lachmann. Berlin 1877. - Buchblock angebrochen, Titel mit alten hs. Notizen. Gebräunt. *** *** Copyright: Matthaeus TRUPPE Buchhandlung & Antiquariat - Stubenberggasse 7 - A-8010 Graz - ++43 (0)316 - 829552 *** *** Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 8°. Lwd. der Zeit (beschabt und bestoßen).
Verlag: Wien, 23. April 1874., 1874
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
¾ S. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Ich bin leider verhindert von Ihrer freundlichen Einladung Gebrauch zu machen da ich für Freitag Abend bereits eine andere Einladung angenommen habe [.]". Robert Frh. von Walterskirchen galt als eines der hervorragendsten Mitglieder" der Fortschrittspartei (Meyers Konversationslexikon XVI, 374) und bekämpfte die bosnische Okkupation, den Ausgleich mit Ungarn und das Heeresbudget. Als die deutsche Verfassungspartei die Majorität verlor und von den Ultramontanen und Nationalen hart bedrängt wurde, glaubte er ihr durch entschieden liberale Grundsätze einen neuen Aufschwung zu geben, indem er hoffte, hierdurch die Liberalen aus den andern Nationalitäten zu sich herüberziehen zu können. Er gründete, als die Führer der Verfassungspartei namentlich die Erweiterung des Wahlrechts ablehnten, 1882 mit Fischhof u. a. die deutsche Volkspartei, welche aber von den Deutschen in Wien zurückgewiesen wurde" (ebd.).