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Verlag: München. Beck. 1989., 1989
ISBN 10: 3406341098ISBN 13: 9783406341090
Anbieter: Antiquariat & Verlag Jenior, Kassel, HE, Deutschland
Buch
171 S. Leinen mit Schutzumschlag. 4°. Sauberes Exemplar ohne Stempel und Anstreichungen. Mit einigen Abbildungen. Schutzumschlag am Buchrücken leicht geblichen. Buch gut erhalten. Sprache: deu.
Aus dem Deutschen übersetzt von Herrn Doktor Ralph samt Bemerkungen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er zu Minden im Jahre des Heils 1759 starb. Ins Deutsche übersetzt von Stephan Hermlin. Mit 18 Bildern von Michael Mathias Prechtl Maler zu Nürnberg und mit einem Nachwort von Hans Mayer. Frankfurt: Büchergilde Gutenberg, 1989. OLn. m. farb. illustr. OU. 172,(3) Seiten mit 18 ganzs. Farbabb. v. Prechtl. - 31,5 x 20,5. * Oberes Rückenkapital des Umschlags gering berieben; Erstbesitzer-Namen auf Vortitelblatt; sonst sehr gut erhalten und frisch !.
Aus dem Deutschen übersetzt von Herrn Doktor Ralph samt Bemerkungen, die man in der Tasche des Doktors fand, als er zu Minden im Jahre des Heils 1759 starb. Mit 18 Bildern von Michael Mathias Prechl Maler zu Nürnberg und mit einem Nachwort von Hans Mayer. Frankfurt am Main / Wien: Büchergilde Gutenberg, 1989. OLn. m. farb. OU. 171 Seiten mit 18 ganzs. farb. Abb. v. Prechtl. - 32 x 21. * Diese Satire wendet sich unter anderem gegen die optimistische Weltanschauung Gottfried Wilhelm Leibniz', der die beste aller möglichen Welten postulierte. Voltaire propagiert Skeptizismus und Pessimismus, die Leibniz' Postulat in den Kontext der Zeit rücken (Eindruck des Erdbebens von Lissabon 1755, Siebenjähriger Krieg) und in Frage stellen. Mit Witz und Ironie prangert Voltaire in seinem "conte philosophique" den überheblichen Adel, die kirchliche Inquisition, Krieg und Sklaverei an und verspottet die naive Utopie des einfachen Mannes von einem sorglosen Leben. - Erstbesitzer-Namen auf Vorsatz; sonst sehr gut erhalten !.
Verlag: Frankfurt / Wien: Büchergilde Gutenberg, 1990
ISBN 10: 3406341098ISBN 13: 9783406341090
Anbieter: Antiquariat Kretzer, Kirchhain, Deutschland
Buch
Zustand: Sehr gut. 171 Seiten. Mit 18 farbigen ganzseitigen Illustrationen. Schutzumschlag leicht berieben. - Kopfschnitt leicht fleckig. - Davon abgesehen insgesamt sauberes und noch sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN: 3406341098 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1350 4° (31,5 x 20,5 cm), Orig.-Leinenband mit Titelprägung auf dem Rücken mit illustriertem Orig.-Schutzumschlag. [Hardcover / fest gebunden].
Verlag: Büchergilde Gutenberg (Lizenz des Verlags Philipp Reclam jun., Leipzig), Frankfurt am Main und Wien, 1989
ISBN 10: 376323618XISBN 13: 9783763236183
Anbieter: Versandantiquariat Abendstunde, Ludwigshafen am Rhein, Deutschland
Buch Erstausgabe
Leinen. Zustand: gut. Erste Aufl. / Lizenzausgabe. Großformatiger fadengehefteter Ganzleineneinband mit geprägtem Rückentitel, farbigen Vorsätzen und illustriertem Schutzumschlag. Der Umschlag randberieben, am oberen Rückenrand hinterlegt und auf der Innenseite am Rücken etwas stockfleckig, der Kopfschnitt leicht nachgedunkelt und ebenfalls etwas stockfleckig, ansonsten guter Erhaltungszustand. Gesetzt aus der Perpetua und gedruckt auf ein Papier 135g/qm matt Offset. Candide oder der Optimismus (frz. Candide ou l'optimisme) ist eine 1759 unter dem Pseudonym Docteur Ralph erschienene satirische Novelle des französischen Philosophen Voltaire. Im Jahr 1776 erschien eine deutsche Übersetzung unter dem Titel Candide oder die beste aller Welten. 1956 schuf Leonard Bernstein ein gleichnamiges Musical. Candide wurde 1977 von Serge Ganzl dramatisiert. Die Satire wendet sich unter anderem gegen die optimistische Weltanschauung von Gottfried Wilhelm Leibniz, der die beste aller möglichen Welten postulierte. Stattdessen wird eine Auffassung sichtbar, die skeptischer und pessimistischer ist und Leibniz' Postulat in den Kontext der Zeit (Eindruck des Erdbebens von Lissabon 1755, Siebenjähriger Krieg) rückt und dadurch infrage stellt. Mit Witz, beißendem Spott und Ironie prangert Voltaire in seiner "conte philosophique" den überheblichen Adel, die kirchliche Inquisition, Krieg, Sklaverei und die naive Utopie des einfachen Mannes von einem sorglosen Leben an. Voltaire (eigentlich François-Marie Arouet, * 21. November 1694 in Paris; gestorben 30. Mai 1778 ebenda) war ein französischer Philosoph und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung. Mit seiner Kritik an den Missständen des Absolutismus und der Feudalherrschaft sowie am weltanschaulichen Monopol der katholischen Kirche war Voltaire ein Vordenker der Aufklärung und ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. In der Darstellung und Verteidigung dessen, was er für richtig hielt, zeigte er ein umfangreiches Wissen und Einfühlungsvermögen für die Vorstellungen seiner zeitgenössischen Leser. Sein präziser und allgemein verständlicher Stil, sein oft sarkastischer Witz und seine Kunst der Ironie gelten oft als unübertroffen. Michael Mathias Prechtl (* 26. April 1926 in Amberg; gestorben 19. März 2003 in Nürnberg) war ein deutscher Maler, Zeichner und Illustrator. 1972 bekam Prechtl seinen ersten Illustrationsauftrag für ein Buch aus der Büchergilde Gutenberg. Es handelte sich um Das bayrische Dekameron des kompromisslosen Pazifisten Oskar Maria Graf, den "Weltbürger aus Bayern". Er begann zu einer Zeit, als sich das illustrierte Buch nach seiner Blüte während des Jugendstils in einer Krise befand. In dieser illustrationsfeindlichen Zeit malte Prechtl Bilder zu literarischen Texten, unbekümmert um die vermeintliche Ferne zur Kunst der Zeit und unbeeinflusst von Kritikermeinungen. Seine Arbeiten wurden verlegt, von den Menschen verstanden und gekauft. Mit ganz wenigen Ausnahmen wählte er die Themen und die Bücher, zu denen er seine Bilder malte, selbst aus. Es waren Werke der Weltliteratur. Prechtl versuchte "nicht das Geschriebene, sondern parallel dazu, das Ungeschriebene, bloß angedeutete, zwischen den Zeilen verborgene sichtbar zu machen". Er malte, was er als Leser und Zeitgenosse erlebte und die Bilder sind oft voller Anspielungen auf aktuelle Ereignisse. Die Aufträge der Büchergilde summierten sich bis 1999 zu einem guten Dutzend. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 171, (5) pages. 4° (205 x 315mm).