Verlag: B. G. Teubner, Leipzig, 1980
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. F. guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Deckel am Rand mit Blessur - Papier vergilbt, aber Seiten sauber und ordentlich Das Grundanliegen des Einsatzes der elektronischen Rechentechnik in der DDR besteht darin, einen wachsenden Beitrag zur Intensivierung des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses zu leisten. Im Zeitraum von 1970 - 1975 erhöhte sich die Zahl der installierten EDVA in der DDR um 170%; für 1976 - 1980 wurde eine Erhöhung der Rechenleistung um 200% - bei voraussichtlicher Konstanz der Anzahl der eingesetzten EDVA - geplant. Die Erhöhung der Rechenleistung drückt sich u.a. in einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis der EDVA des ESER aus, die als Anlagen der 3. Rechnergeneration in den letzten Jahren verstärkt an die Stelle von EDVA der 2. Rechnergeneration traten. Dieser Ablösungsprozeß wird im laufenden Fünfjahrplanzeitraum im wesentlichen abgeschlossen, wobei mehr als 80% der neu installierten EDVA Anlagen des ESER sind. Gegenwärtig stehen bereits die ersten noch leistungsstärkeren Anlagen der Reihe ESER II, einschließlich der für sie entwickelten Betriebssysteme, zur Verfügung. Allerdings gewährleisten leistungsfähige Gerätetechnik und maschinenorientierte Systemunterlagen allein die geplante Erhöhung der Rechenleistung nicht. Dieses potentielle Leistungsvermögen muß auch als reale Leistung, meßbar in Kategorien der Effektivität, erschlossen werden. Neben Maßnahmen zur Erhöhung des Grades der extensiven (zeitlichen) Ausnutzung der installierten EDVA (z.B. durch Erhöhung des Schichtfaktors, Senkung technisch und organisatorisch bedingter Stillstandszeiten usw.) wird die weitere Erhöhung des Grades der intensiven Ausnutzung dieser Anlagen zu einer Notwendigkeit. Unter intensiver Ausnutzung wird in diesem Zusammenhang der erreichte Grad der Nutzung des potentiellen Leistungsvermögens einer EDVA verstanden, das sich beispielsweise durch Parameter der Leistungsfähigkeit der Gerätetechnik, der Größe des Hauptspeichers, aber auch durch Art und Leistungsfähigkeit des Betriebssystems mit seinen auf die Organisation der Multiprogrammverarbeitung gerichteten Komponenten, wie Ein- und Ausgabesystem, Job-Verwaltung, Hauptspeicherverwaltung, Unterbrechungssystem usw. beschreiben läßt. Je höher das Leistungsvermögen und der Grad der zeitlichen Ausnutzung einer EDVA sind, um so notwendiger und wirkungsvoller ist eine intensive Nutzung dieser Anlage . Buchreihe: Schriftenreihe Informationsverarbeitung Seitenanzahl: 140 Seiten Format: ca. 14,5 x 20,5 kartoniert Deutsch.
Verlag: Wirtschaft, Berlin, 1979
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. F. guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag teils etwas abgenutzt - Rückenecken gering eingerissen - Umschlag mit kleinen Blessuren an Ecken und Rändern - Papier etwas vergilbt, aber Seiten überwiegend sauber und ordentlich - einige Seiten mit Kuli-Randmarkierungen Als Ergebnis der kontinuierlichen gemeinsamen Arbeit, der sozialistischen Länder am Einheitlichen System der elektronischen Rechentechnik (ESER) wird ab 1978 das ESER, Reihe 2, bereitgestellt. Mit der Reihe 2 werden folgende Ziele angestrebt: - Erschließung neuer Anwendungsgebiete entsprechend den ständig steigenden Bedürfnissen der Volkswirtschaft, - Verbesserung des Leistungs-/Aufwandsverhältnisses, - Erhöhung der Verfügbarkeit der technischen Mittel, - Anwendung rationellerer Fertigungstechnologien. Beim ESER, Reihe 2, konnte auf der Grundlage einer von Beginn an gemeinsamen Konzeption gegenüber ESER, Reihe 1, ein wesentlicher Schritt zur - Einführung einheitlicher Operationsprinzipien für alle Modelle, - Vereinheitlichung der Basisprogrammunterstützung, - Annäherung der Basiskonstruktion und der Technologie getan werden. In dieser Schrift werden die Funktionsprinzipien des Datenverarbeitungssystems ESER, Reihe 2, in allgemeiner Form dargelegt. Modellspezifische Merkmale, sofern sie nicht von wesentlicher funktioneller Bedeutung sind, werden nicht angeführt. Dargestellt werden die gerätetechnischen Lösungen aus der Sicht der Funktion des Systems, das heißt ohne Angabe detaillierter Leistungsparameter, sowie die Basisprogrammunterstützung in ihrer Eingliederung in die Systemfunktion. Für das Studium der Schrift werden Grundkenntnisse der Rechentechnik auf dem Niveau der 3. Generation vorausgesetzt, aber keine speziellen Kenntnisse vom ESER, Reihe 1. Im Kapitel 1 wird eine Übersicht und in den folgenden Kapiteln werden in die Tiefe gehende Darstellungen gegeben. Buchreihe: Schriftenreihe Informationsverarbeitung Seitenanzahl: 230 Seiten mit einigen Bildern Format: ca. 14,5 x 20,5 kartoniert Deutsch.
Verlag: Wirtschaft, Berlin, 1981
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In den WarenkorbZustand: guter Zustand. F. guter Zustand, geringe Gebrauchs- und Alterungsspuren: Umschlag an Ecken und Rändern teils etwas angeknickt - Papier etwas vergilbt, aber Seiten überwiegend sauber und ordentlich - einige wenige Seiten mit Kuli-Randmarkierungen "Das Grundanliegen des Einsatzes der elektronischen Rechentechnik in der DDR besteht darin, einen wachsenden Beitrag zur Intensivierung des volkswirtschaftlichen Reproduktionsprozesses zu leisten. Daraus resultiert die Forderung, den Datenverarbeitungsprozeß im Rechenzentrum noch stärker zu rationalisieren. Von großem Einfluß auf die Rationalität des Datenverarbeitungsprozesses ist das erreichte Niveau der Kapazitätsplanung. Die Beherrschung der Kapazitätsplanung für EDVA unter den Bedingungen der Multiprogrammverarbeitung ist eines der kompliziertesten arbeitsorganisatorischen Probleme, vor denen unsere Rechenzentren derzeit stehen. Nachdem in den letzten Jahren Erfahrungen mit Planungslösungen auf manueller Grundlage gesammelt wurden, werden jetzt in den Rechenzentren der DDR verstärkt rechnergestützte Planungsmethoden erprobt. Jeder Versuch, einseitig die Kapazitätsplanung zu vervollkommnen, ohne zuvor die Grundlagen für eine exakte Leistungserfassung, -analyse und -abrechnung geschaffen zu haben, ist jedoch zum Scheitern verurteilt. Ohne genaue Kenntnisse über die Ergebnisse zurückliegender Verarbeitungsläufe, Plan-Ist-Vergleiche und ständige Aktualisierung der Laufeigenschaften im Rechenzentrum periodisch abzuarbeiten der Programme läßt sich auch die künftige Belegung der EDVA nicht begründet planen. Ein hohes Niveau von Kapazitätsplanung und -analyse allein gewährleistet jedoch noch keine ausreichende Intensivierung des Verarbeitungsprozesses auf den EDVA. Es muß auch ein geeignetes Instrumentarium zur Arbeitsvorbereitung sowie Kontrolle und Lenkung des Verarbeitungsprozesses existieren. Ausgehend von dem für Rechenzentren unverzichtbaren Grundsatz, ?Termineinhaltung geht vor hohem Programmdurchsatz", steht bei allen Planungslösungen immer die Sicherung einer termin- und qualitätsgerechten Bereitstellung der vertraglich vereinbarten Datenverarbeitungsleistungen im Vordergrund. Den Schwerpunkt des vorliegenden Buches bilden rechnergestützte Lösungen und Lösungsansätze, weil nur diese auf Dauer geeignet sind, die bei EDVA der dritten Generation vorhandenen potentiellen Reserven zur Leistungssteigerung auch als reale Leistung freizusetzen. Die meisten dieser Lösungen gehen auf Erfahrungen aus im Organisationsniveau ." Buchreihe: Schriftenreihe Informationsverarbeitung Seitenanzahl: 190 Seiten Format: ca. 14,5 x 20,5 kartoniert Deutsch.