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Verlag: Bors & Müller, Wien, 1954
Anbieter: Antiquariat Bücherstapel, Leipzig, Deutschland
Verbandsmitglied: BOEV
Zustand: Gut. Jahr: 1954. Einband: Heft. Beschreibung: Privatdruck in 500 Exemplaren, hier vorliegend Nr. 416, [Nachdruck der Ausgabe Nürnberg u. a., Jean George Lochner 1745]. Teilausgabe - Wien : Bors & Müller, 1954. 6 Blatt (S. 24-31). Teils Fraktur. Einzelne Unterstreichungen mit Blei. Gut erhalten. Sprache: de.
Verlag: Raspe (1772), 1772
Anbieter: Antiquariat Dorner, Reinheim, Deutschland
mit viel schön Kuffer Stick, Kanß Complett mit den Zweiten Theil vermehrt. Mit gestochenem Doppeltitel und 8 Falttafeln. Nürnberg, Raspe (1772). 4 Bll, 408 S., Halblederband. Rücken beschädigt, mit Fehlstellen und berieben. Ecken bestoßen, eine mit kleiner Fehlstelle. Hinterer Deckel durch Feuchtigkeitseinwirkung fleckig, dadurch die letzten beiden Tafeln auf der Rückseite auch etwas fleckig. Vorsatz mit alten Einträgen. Titel mit Einem Siegel und kleinem Einriss. Mit wenigen dezenten roten Anstreichungen. Stockfleckig.
Verlag: Dresden, Leipzig, Wien, Prag, Nürnberg, Johann Georg Lochner, (in Rebusform: 1745)., 1745
Anbieter: Antiquariat Wolfgang Braecklein, Berlin, Deutschland
Zweite Gesamtausgabe der kuriosen Schriften Trömers in dessen deutsch-französischem Kauderwelsch mit ebenso kuriosen Kupfern. Die Tafel vor Seite 1 mit aufklappbarem Teil. Sie zeigt einen aufklappbaren Raritätenkasten, so dass man das Innere sehen kann. "Trömer hatte Talent für realistische Schilderung: Spuren davon zeigt sogar die Beschreibung der endlosen Hoffeste für Friedrich Wilhelm I. und den künftigen großen Friedrich, im höheren Maße mancher Dresdner Redouten oder pomphafter Opern und Balletts, der Leipziger Fischerstechen und Studentenmusiken. Der Deutschfranzos versteht es, den sächsischen Bauern vor dem Prunktheater, die Nürnberger Kräutlerin, das Danziger Fischweib in echter landskräftiger Mundart reden zu lassen. Grobianisch aber lustig malt er den Hausknecht, der die mit Vogelleim bestrichene Abtrittsbrille am Gesäß fortschleppt; der komischen Fopperei mit dem Hansarsch von Rippach verdankt er ein Winkelchen in den Faust-Commentaren . Für die Belagerung Danzigs bietet T. manchen frischen Zug . Lessings Figur des Riccaut in 'Minna von Barnhelm' ist wohl von der Sprache des Deutsch-Franzos beeinflußt" (ADB). Trömer (1698-1756) hatte mit diesem lustigen Buch großen Erfolg. Er war von Hause aus Buchhändler, kam weit herum, lebte zeitweise an verschiedenen Höfen, vor allem dem Dresdner und Petersburger, und starb in Dresden. "Unter den sächsischen Büchern des Rokoko ist an erster Stelle ein Buch zu nennen, das noch wesentliche Merkmale des Barock aufweist . Ebenso kurios wie der die Festlichkeiten August des Starken beschreibende Text sind auch die doppelseitigen Kupfertafeln, die Boetius und Busch nach Vorlagen des Dresdener Zeichners, Architekten und Finanzkondukteurs J. A. Richter stachen. Jedes Blatt bringt geistreiche Scherze" (Lanck.-Oehler). Gering gebräunt, wenige Blatt geringfügig ausgebunden. Vordergelenk gebrochen. Breitrandiges Exemplar. Exlibris und handschriftlicher Besitzeintrag aus dem Jahr 1751. VD18 10981985; Goed. IV l, 40,12; Faber du Faur 1720; Jantz 2532; HdB NF 915.
Anbieter: Antiquariat Johannes Müller, Salzburg, Österreich
Goedeke IV 1.40.11 - Faber du Faur 1719 - Hayn-G. IX.587 - Lanckoronska-O. I, 59 f. - vgl. Jantz 2532.- Erste Gesamtausgabe der skurril-lustigen Schriften Trömers (1696/97-1756) in einem deutsch-französischen Kauderwelsch abgefaßt und mit entsprechenden Kupertafeln illustriert.- "Unter den sächsischen Büchern des Rokoko ist an erster Stelle ein Buch zu nennen, das noch wesentliche Merkmale des Barock aufweist . Ebenso kurios wie der die Festlichkeiten Augusts des Starken beschreibende Text sind auch die doppelseitigen Kupfertafeln, die Boetius und Busch nach Vorlagen des Dresdner Zeichners, Architekten und Finanzkondukteurs J. A. Richter stachen. Jedes Blatt bringt geistreiche Scherze, die Jahreszahl des Titels ist als Rebus gesetzt, das erste Kupfer zeigt einen aufklappbaren Raritätenkasten und ein anderes eine lustige Spielgesellschaft, die fast von der Wucht einer grauenerregenden Maske erdrückt wird." (Lanckoronska-O.).- Front. u. Titel mit kl. Wurmfraß am Unterrand, gebräunt u. tls. braunfleckig, Ebd. berieben, Kapitale etw. besch.
Verlag: George Lochner, Nurnberg,, 1745
Anbieter: Bouquinerie du Varis, Russy, FR, Schweiz
Frontispiz, 220x150mm, 568Seiten, mit 8 Doppelblatt-Kupferafeln (1 davon mit beweglichen Teil) und 2 Textkupfern, Kalbledereinband der Zeit, Ruckenschild und Rückenvergoldung, ganz kleines Loch unten am Rücken. Gravuren von Boetius nach J.A.Richter. Schön und gut erhaltenes Exemplar. En cas de problème de commande, veuillez nous contacter via notre page d'accueil / If there is a problem with the order, please contact us via our homepage.
Verlag: Dresden, Leipzig, Wien, Prag, Nürnberg, Lochner, 1745 (in Rebusform). Zweite Ausgabe., 1745
Anbieter: Antiquariat Carl Wegner, Berlin, B, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Hardcover. Gr.-8° ( 21,2 : 15,0 cm). Original-Ganzpergamentband auf 6 durchgezogenen Bünden. An der oberen Kante ca. 5cm Pergamentbezug fehlend, am Kapital mit 1cm Einriss. Das Pergament etwas fleckig, Ecken bestoßen. Gestochenes Frontispiz, gest. Titelblatt, (10), 568 (+7) Seiten. Titelblatt mit angestückter Ecke. Teils etwas gebräunt oder braunfleckig. Insgesamt durchaus gutes Exemplar mit 2 gest. bildlichen Kopfstücken, 9 gest. Schlussstücken und 8 doppelblattgroßen gestochen schönen Kupfern. Der Mittelsteg der Kupfertafeln leimschattig. Die letzten 4 Blatt mit einem kleinen Loch am oberen Innenrand. Kleine Wurmfraßspur mit Buchstabenverlust von Seite 400 bis 418 (eine Tafel betroffen), dann kaum mehr wahrnehmbar. Seiten 261-264, 326-326 und 500 bis 501 etwas fleckig, sonst nur wenig braun- oder fingerfleckig. Seite für Seite genau überprüft. Gutes Exemplar. Zweite Ausgabe des berühmten "Deutsch-Franzos" mit den witzigen Kupfern von Boetius und Busch nach Joh. August Richter. -- Hier in der Variante mit 8 Kupfern, so wie bei Dünnhaupt beschrieben, ohne das nicht nummerierte in den ausklappbaren Teilen.-- Bitte Portokosten außerhalb EU erfragen! / Please ask for postage costs outside EU! / S ' il vous plait demander des frais de port en dehors de l ' UE! -- Herzlichen Dank für Ihre Bestellung! FL6202.
Verlag: Dresden, Leipzig, Wien, Prag, Nürnberg, Lochner, 1745 (in Rebusform)., 1745
Anbieter: Antiquariat Werner Steinbeiß, München, Deutschland
Buch
gest. Portraitfrontisp., 1 gefalt. Kupferstich, gest. Titel, 5 Bl., 568 S., 3 bl., 8 gefalt. Kupfertafeln, 7 gest. Vignetten. VD18 10981985; Goed. IV l, 40,12. Hayn-G. IX, 590. Rümann 1165. ADB 38, 636-639. - Der Sohn eines französischen Soldaten in sächsischen Diensten und "ehn brave deutsche Weib" J. Ch. Trömer alias Jean Chretien Toucement (1696/97-1756) bekleidete nach unsteten Wanderungen und Abenteuern ein niederes Amt am Dresdener Hof von August dem Starken. Seine Beliebtheit als poetischer Spassvogel ermöglichtes es ihm, überall auf auf Reisen mit dabei zu sein. Kommentarlos und ohn pikareske Ironie berichtet von den endlosen Hoffesten Augusts, von Staatsbesuchen, von militärischen Ereignissen von Jagden und andern höfischen Zeitvertreiben, seine Ironie liegt allein an seinem deutsch-französichen Kauderwelsch in seinen Alexandrinen. Von der Literaturkritik und der Hochliteratur seiner Zeit wurde er links liegen gelassen. Allein Lessing errichtete ihm in der Figur Ricaut de la Marliniere in der Minna von Barnhelm ein literatisches Denkmal. Seine Scherze spiegeln sich auch in den Kupfertafeln wieder, Im Frontisp.-Kupfer beispielsweise öffnet sich eine Raritätenkammer mit dem Titel "Schöne Rarität - schöne Spielewerk", zum Vorschein kommen acht verschiedene Szenen, die sich auch im Text wiederfinden. - Einband berieben, bis Seite 70 jeweils stärkerer Braunfleck im oberen Rand, dann gering gebräunt. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1100 8°, Halbleder der Zeit, vergold. Rückentitel.