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Verlag: Berlin, 17. November 1862., 1862
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1¾ SS. auf Doppelblatt. Gr.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Sie haben, verehrter Herr und Freund, die Bitte, die ich, überrascht, wie ich war, nicht scheute, aufs Freundlichste erfüllt und noch habe ich für die Erfüllung nicht einmal gedankt. Ich thue es aufs Herzlichste. Sie begreifen leicht, welchen Werth ich auf eine solche Zuschrift eines solchen Juristen lege, und ich danke Ihnen noch einmal aufrichtig und warm. Ich habe in Ihrem Buche, in dessen Paragraphen die durchdachte Kürze und unter dessen Paragraphen die treffende und reichhaltige Auswahl schon beim ersten Einblick anzieht, hie und da gelesen, aber ich habe es noch nicht durchgelesen. Hoffentlich kommt bald die Zeit dazu [.]". Seit 1833 Professor an der Universität Berlin, entwickelte Trendelenburg in scharfer Auseinandersetzung mit Hegel [.] eine an der platonisch-aristotelischen Tradition orientierte, vom Zweckgedanken bestimmte geschichtsbezogene organische Weltanschauung'. Vor allem mit dem Gedanken der Rückkoppelung der Philosophie an die Wissenschaften beeinflußte Trendelenburg, der wichtigste Vertreter des Neuaristotelismus, die nachhegelsche Philosophie, besonders Franz Brentano und Wilhelm Dilthey" (DBE). Etwas angestaubt und mit kleineren Läsuren; Bl. 2 verso mit kleiner zeitgenössischer Notiz (auf einem separaten Blatt, alt montiert); in altem Sammlungsumschlag.
Anbieter: Herbst-Auktionen, Detmold, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität Signiert
Brief (Vordruck, 1 S. 4°) eigenhändig adressiert und ausgefüllt, mit eigenhändiger Unterschrift signiert (als Rector der Universität, Mittelfaltspur) Berlin, 26.VII.1864 - EINLADUNG an den Director der Königlichen Kunstkammer, Herrn Freiherrn von Ledebur, Hochwohlgeboren zur Feier der Erinnerung an den Stifter der Universität König Friedrich Wilhelm III. im grossen Hörsaale des Universitäts-Gebäudes. (= LEOPOLD VON LEDEBUR, 1799-1877, deutscher Historiker , Adelsforscher und Heraldiker . Er wurde bei Errichtung des Neuen Museums in Berlin durch König Friedrich Wilhelm IV. zum Direktor der Königlichen Kunstkammer , des Museums für vaterländische Altertümer und der ethnographischen Sammlungen.).
Verlag: O. O. u. D.
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Qu.-8vo. An einen namentlich nicht genannten Adressaten: Entschuldigen Sie, wenn ich vielleicht in diesen Tagen einen Freund, z. B. Prof. Helwieg veranlasse, Ihnen zu schreiben. Bitten Sie Dahlmann, daß er sein Wort in die Wage [!] werfe. Wir möchten ihn als Bundestagsgesandten sehen [.] Grüßen Sie Ihr liebe Frau. Uns geht es persönlich gut. Obiges, eiligst geschrieben, ist kein Artikel, aber, was Sie daraus brauchen können, steht zur Verfügung [.]". Trendelenburg entwickelte in Auseinandersetzung mit Hegel eine an der platonisch-aristotelischen Tradition orientierte, vom Zweckgedanken bestimmte geschichtsbezogene organische Weltanschauung"; er gilt als wichtigster Vertreter des Neuaristotelismus" (DBE). Die Recto-Seite mit altem Sammlervermerk zum Verfasser; mit alten Montageresten verso. und kl., unbedeutendem Papierausriß.
Verlag: Berlin, 30. III. 1859., 1859
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
8vo. 1 p. Doppelblatt Mit angelegentlichen Dank für die empfangene Einladung bitte ich die Verhinderung, die mich abhält, gütig zu entschuldigen. []"Seit 1833 Professor an der Universität Berlin, entwickelte Trendelenburg in scharfer Auseinandersetzung mit Hegel [.] eine an der platonisch-aristotelischen Tradition orientierte, vom Zweckgedanken bestimmte geschichtsbezogene organische Weltanschauung'. Vor allem mit dem Gedanken der Rückkoppelung der Philosophie an die Wissenschaften beeinflußte Trendelenburg, der wichtigste Vertreter des Neuaristotelismus, die nachhegelsche Philosophie, besonders Franz Brentano und Wilhelm Dilthey" (DBE).