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Verlag: Frankfurt,, o.V., 1785
Anbieter: erlesenes · Antiquariat & Buchhandlung, Wien, Österreich
0. Kl.8°, ERSTES TITELBLATT FEHLT, 236 S., 80 S., 80 S., 104 S., späterer Ganzleinenband. - Kritzinger (1726 in Leipzig - 1793 ebenda) publizierte ausschließlich anonym oder unter Pseudonymen wie Wilhelm Tissot, J. D. T. de Bienvielle, M. W. Danneil oder Hans guck in die Welt mit teilweise fiktiven Erscheinungsorten. Er gilt als der Verfasser und Verleger einer Reihe von überwiegend satirischen und teilweise erotisch-frivol angehauchten Genreskizzen. Es fehlt das Titelblatt des 1. Bandes. Erste Textseite gestempelt und mit handschriftlichem Besitzvermerk. Winziger Eckabriss im ersten Blatt. Seiten etwas gebräunt. de Band: 0.
Teile 1-6 (von 12) in 1 Band. Kl.8°, 238 S., 80 S., 80 S., 104 S., 80 S., ZUSTAND -1; Leder leicht brüchig; Kanten und Ecken, vor allem Außenfalz, leicht berieben; leere Blatt zwischen den einzelnen Teilen mit Reiter (diese abgebrochen); einige über viele Blatt durchgehende schwache Wasserflecken; durchgehend, teilweise schwach, stockfleckig; Kaufpreise der 3 Werke in alter Tinte auf vorderem Spiegel. Beigebunden: Tissot, Wilhelm. Besondere Entdeckungen von der Schönheit der Frauenzimmer, nebst Schönheitsmitteln dieselbe zu erhalten. 1777, 80 S. Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel u. Rückenverzierung, marmoriertem Schnitt und Lesebändchen.
Verlag: Altona 1792., 1792
Anbieter: Antiquariat Löcker, Wien, Österreich
Vgl GV 146,112f. ADB 17,173f. Hamberger-M. Ntr.2,190 - K. (1726-1793), Sprachlehrer, Antiquar, Buchhändler u. Verleger, ließ seine, v. d. Zeitgenossen heftig kritisierten u. als schmutzig bezeichneten Schriften, unter verschiedenen falschen Namen u. Verlagsorten im eigenen Verlag (lt. Hayn/G. in Leipzig) erscheinen, so u. a., in Anlehnung an Simon Andre Tissot, zeitgenössisch viel gelesenen französischen Arzt, vorliegendes Werk zur Sexualaufklärung, unter d. Pseud. Wilhelm Tissot. - Nicht bei Hayn/G. - Tl. 1-6 v. insgesamt 12 Teilen. 8°. (6 Tle. in e. Bd.) Gest. Frontisp., 78 S.; (Titelbl.), S. 83-160; Titelbl., S. 161-236; unbedr. Bl., Titelbl., S. 237-314; S. 315 (Titelbl.)-394.; S. 395 (Titelbl.)-492 (=488) (Bl. 80/81 fehlt in Pag. ohne ersichtlichen Textverlust; Seitensprung ohne Textverlust v. S. 442-447), mit Kopfstücken, Kopfleisten, sow. kleinen Zierleisten a. jeder Seite. Broschürt, Umschlag fleckig u. randrissig, vorderer Umschlagdeckel lose, Heftung locker. Buchblock unbeschnitten u. staubrandig, Seiten meist lediglich nur schwach vergilbt u. kaum fleckig, Anfangsseiten mit Knickfalten, fingerfleckig, sow. geringem Wurmfraß.
Verlag: Neuschadell (sic!), ohne Verlag bzw. Drucker, 1785., 1785
Anbieter: Versandantiquariat Wolfgang Friebes, Graz, Österreich
Erstausgabe
Zustand: 0. Erstausgabe. - Mit zahlr. Rezepten bzw. Beiträgen wie Probe, ob eine Frau schwanger", Für erfrorne Glieder", Limonade", Augenöl", Daß das Porcellain nicht mehr zerspringe", Ein Choqueladenpulver", Den englischen Punsch zu machen", Ein Zahnpulver", Champignonspulver", Knallpulver", Einen guten Quittenwein zu machen", Gefrornen Caffee, Choquelade, wie auch anderes dergleichen zu machen", Seiffe nach schwäbischer Art zu machen", Bratwürste von Mandelzeug zu machen, welche denen rechten gleich sehen", Grüne Dinte zu machen", Einen guten Leim zu machen", Silber zu machen", Einen Thermometer zu machen", Eine fürtreffliche Krebsbrühe zu machen", Vögel auszustopfen", Microscopium curiosum", Die Kunst, mit Gold zu schreiben" usw. - Einband tlw. leicht berieben bzw. fleckig. Etw. gebräunt u. stockfleckig. - Blake 248; nicht bei Weiss. ge Gewicht in Gramm: 500 8°. Mit gest. Frontispiz u. einigen Holzschn.-Vignetten. 304 S., HLdr. d. Zt. a. 5 Bünden m. reicher Rückenverg., goldgepr. Rückenschild u. dreiseitigem Rotschnitt.