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  • Softcover. Zustand: gut. 2001. Visuelle Kommunikation funktioniert und wirkt anders als textuelle Kommunikation. Beides sind unterschiedliche, aber miteinander verschränkte Mitteilungs- und Verständigungssysteme. Ohne die beiden Kommunikationsformen als allzu große Gegensätze stilisieren zu wollen, ist es Fakt, daß wir über letztere weitaus mehr wissen als über erstere. Um dieser Wissenskluft entgegenzuwirken hat sich im Jahr 2000 innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft die Fachgruppe 'Visuelle Kommunikation' gegründet. Im Hamburger Warburg-Haus haben sich die visuell Forschenden zu einer Bestandsaufnahme getroffen, um dem Anikonismus in Publizistik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft entgegenzutreten. Eine Folge dieser Inventur sind erste Antworten auf die Fragen, wer wie und wo welche Forschungsprojekte im Bereich der bildhaften Kommunikation bearbeitet und welche Forschungstraditionen und -impulse hierbei besonders fruchtbar sind. Das Endergebnis ist e ine repräsentative Sammlung von Tagungsbeiträgen zu den Themenbereichen 'Bildtheorie', 'Bildgestaltung' und 'Das Visuelle und das Politische', die sich durch unterschiedlichste Herangehensweisen und Schwerpunktsetzungen auszeichnen. So ist eine erste Anthologie zur visuellen Kommunikationsforschung entstanden, die sicherlich auch für Nachbarfächer interessant ist.() Abgesehen von diesem - allerdings dringend notwendigen - Hinweis auf mangelnde Interdisziplinarität ist an dem auch äußerlich sehr schön gemachten Band wenig auszusetzenNeben nützlichen Überblicken zum kommunikationswissenschaftlichen Bildbegriff und Zusammenfassungen wichtiger empirischer Studien der letzten Jahre sind natürlich besonders die Aufsätze von Interesse, die auf bislang wenig berücksichtigte Forschungsbereiche verweisen.() Die Medienwirkungsforschung und der kulturwissenschaftliche Zugang zählen dabei zum unverzichtbaren Instrumentarium, wie in den entsprechenden übrigen Teilen des Buches überzeugend demonstriert wird. -- MEDIENwissenschaft, Heft 3/2002.Das Sammelwerk führt in die unterschiedliche Verwendung des Bildbegriffs, die Funktion und Wirkung des Bildes, den Unterschied zwischen visueller und textueller Kommunikation und den zur Begriffserklärung verwendeten Methoden - Produktionsanalyse, Inhalt-/Gestaltanalyse und Rezeptionsanalyse - und Perspektiven ein. Im einführenden Kapitel "Bildlichkeitvisuell, virtuell, visionär" wird die Frage nach Begriff und Bedeutung von Bildlichkeit in theoretischen, abstrakten Beiträgen behandelt.Fortgeführt wird die Darstellung unter "Wirkung des Visuellen", die auf unterschiedlichen Wegen zur gemeinsamen Erkenntnis kommt, dass den Bildern Emotionalität innewohnt und diese im Gegensatz zu textuellen Aussagen die Rezipientinnen und Rezipienten unmittelbar erreichen und deren Potenzial unmodifiziert übernommen wird. Im abschließenden Kapitel "Formen und Funktionen des Visuellen" werden diese anhand von Fallbeispielen behandelt. -- MEDIENIMPULSE Heft 41/2002.Mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts wurde die DGPuK-Fachgruppe »Visuelle Kommunikation« gegründet. Die beiden Herausgeber, Promotoren und Sprecher dieser neuen Fachgruppe, haben aus den Beiträgen zur Gründungstagung im November 2000 dieses überfällige Buch über eine terra incognita der Kommunikationswissenschaft zusammengestellt. () Dass es sich bei der Vielfalt an Perspektiven und Methoden nicht um Beliebigkeit handelt, wird in der durchdachten Gliederung des Buches in drei Teile deutlich. Im ersten Teil wird das erstaunlich große Spektrum der Bildbegrifflichkeit behandelt. Ob Abbild, Denkbild oder Leitbild - auch die Sprache ist voller Hinweise auf die bildende Funktion von Bildern und ihrer kommunikativen Ordnung. Die sechs Beiträge zu diesem Komplex machen deutlich, in welchem kulturwissenschaftlichen Kontext der Forschungsgegenstand angesiedelt ist. () -- Publizistik, Heft 4 2002.Mit dem zunehmenden Einfluss bildhafter Repräsentationsformen gewinnt in jüngster Zeit auch die wissenschaftliche Erforschung des Bildthemas größere Bedeutung. Hierzu beginnen die verschiedenen relevanten Disziplinen Fachgruppen auszubilden, die Bilder unter jeweils fachspezifischem Blickwinkel betrachten. Mit dem Sammelband »Kommunikation visuell« liefern Thomas Knieper und Marion Müller einen Überblick der Bemühungen im Umkreis einer Forschergruppe, die sich des Phänomens der visuellen Kommunikation angenommen hat. () Insgesamt liegt mit »Kommunikation visuell" ein sehr lesenswertes Buch vor, das in erfreulicher Weise dem Gedanken der Interdisziplinarität verpflichtet ist und auf diese Weise einen weiteren Anstoß zur noch ausstehenden Grundlegung einer allgemeinen Bildwissenschaft leistet.Dieser Sammelband erlaubt eine hervorragende Einsicht in die visuelle Kommunikation aus Perspektive der Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Insgesamt 21 Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen beschäftigen sich auf 283 Seiten in 17 Kapitel mit Aspekten der visuellen Kommunikation. Die Beiträge sind in drei Kapitel eingeteilt. Der erste Teil beschäftigt sich mit dem Bildbegriff (Marion G. Müller) und dem Aspekt der Bildlichkeit (Miriam Meckel u. Peter Ludes). Hier gehen zudem soziologische (Jürgen Raab) und politikwissenschaftliche (Hans J. Kleinsteuber u. Gerhard Vowe) Perspektiven ein. Der zweite Teil beschäftigt sich mit Bildwirkung. Hier bestimmen Aspekte wie Wahlkampf (Hans Mathias Kepplinger, Marcus Maurer, Margaret Ann Curran, Klaus Kamps, James N. Schubert), visuelle Interpretationsmuster (Bertram Scheufele), Werbekommunikation (Michael Krzeminski u. Thomas Schierl) und Split-Ballot-Verfahren in Repräsentativumfragen (Thomas Petersen) die Diskussion. Der abschließende Teil beschäftigt sich mit Funktionen und Formen des Visuellen.Neben Beiträgen über Parlamentsfernsehen (Dietmar Schiller) und Karikatur (Ursula E. Koch u. Thomas Knieper) findet man zwei Beiträge amerikanischer KollegenDavid R. Thompson und Birgit Wassmuth diskutieren deutsch-amerikanische Kulturunterschied.