Verlag: Berlin, Brachvogel & Boas, 1885, 1885
Anbieter: Steven Wolfe Books, Newton Centre, MA, USA
, Stahr, Adolf, 1805-1876. Tiberius. Leben, Regierung, Charakter. Berlin, Brachvogel & Boas, 1885, 2. völlig umgearbeitete Auflage, neue Audgabe mit einem Titelbilde, xii, 378pp., very good 3/4 leather, but spine worn along edge, covers a bit scuffed, previous owner's name: historian Hans Schmitt.
Verlag: Stahr Adolf, 1805-1876, 1876
Anbieter: Hammelburger Antiquariat, Hammelburg, Deutschland
Erstausgabe
Hardcover. Zustand: very good. Stahr, Adolf: Agrippina, die Mutter Nero's. Berlin, Guttentag, 1867 ERSTAUSGABE, 8°, X, 347 Seiten. 21 cm. Halbleinwand-Einband der Zeit mit Rückenvergoldung. Bilder aus dem Alterthume. Sauber, druckfrisch, nahezu fleckenfrei. HIER MIT PROMINENTER PROVENIENZ: HOFBIBLIOTHEK WITTELSBACH. Adolf Stahr (* 22. Oktober 1805 in Prenzlau; 3. Oktober 1876 in Wiesbaden) war ein deutscher Schriftsteller und Historiker. Adolf Wilhelm Theodor Stahr, Sohn des Feldpredigers und späteren Pfarrers in Wallmow (Uckermark) Johann Adam Stahr (17681839), besuchte das Gymnasium in Prenzlau, ging 1825 auf Wunsch der Eltern zum Studium der Theologie nach Halle, wechselte aber bald wegen seiner Begeisterung für das klassische Altertum das Fach und studierte Philologie. Nach seinem Studium war er zehn Jahre Lehrer am Königlichen Pädagogium in Halle. Stahr heiratete 1834 die Predigertochter Marie Krätz. Aus der Ehe gingen fünf Kinder hervor, drei Jungen (Alwin, Adolf und Edo) und zwei Mädchen (Anna und Helene). 1836 wurde er als Konrektor und Professor an das Gymnasium in Oldenburg berufen. In Oldenburg widmete er sich neben seinen pädagogischen Aufgaben und publizistischen Arbeiten bevorzugt dem Oldenburger Theater, das er angeregt durch das Beispiel von Karl Immermann in Düsseldorf mit seinen Freunden Ferdinand von Gall und Julius Mosen zu einer Musterbühne machen wollte. Während von Gall als Theaterintendant und Mosen als Dramaturg wirkten, betätigte sich Stahr vor allem als Theaterkritiker. Eine Sammlung mit theaterkritischen Arbeiten Stahrs erschien 1845 (Oldenburgische Theaterschau, 2 Bde.). Das Großherzogliche Hoftheater in Oldenburg wurde in dieser Zeit eine der wichtigen Spielstätten des deutschen Theaters. Zur Aufführung kamen hier auch zahlreiche Stücke moderner Autoren wie Karl Gutzkow oder Robert Prutz. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes ließ sich Stahr 1845 beurlauben und machte langjährige Reisen durch Italien, die Schweiz und nach Paris, wo er u.a. mit Heinrich Heine verkehrte. Ende 1845 lernte Stahr in Rom die Schriftstellerin Fanny Lewald kennen. Zwischen beiden entbrannte eine leidenschaftliche Beziehung, beide machten in den folgenden Jahren mehrere Reisen, schrieben und arbeiteten gemeinsam. 1852 gab Stahr seinen Brotberuf als Lehrer auf, trat in den Ruhestand, siedelte nach Berlin über, ließ sich 1854 von seiner ersten Frau scheiden und heiratete 1855 Fanny Lewald. Er widmete sich fortgesetzt seinen vielseitigen schriftstellerischen Arbeiten. 1849 war ein dreibändiger Roman Die Republikaner in Neapel erschienen, 1849/50 folgte eine Darstellung der Revolution von 1848 in Preußen (Die Preußische Revolution, 2 Bde.), es kamen mehrere Reisebücher heraus, kunsthistorische Arbeiten (Torso. Kunst, Künstler und Kunstwerke der Alten, 2 Bde. 1854/55), Übersetzungen von Aristoteles, biographische und literarhistorische Werke über Gotthold Ephraim Lessing (G. E. Lessing. Sein Leben und seine Werke, 1859, 2 Bde.) und Johann Wolfgang von Goethe (Goethes Frauengestalten, 186568, 2 Bde.), die zum Teil sehr hohe Auflagen erreichten. Stahr setzte sich in dieser Zeit auch intensiv mit der politischen Umwälzung der frühen römischen Kaiserzeit auseinander und verfasste mehrere Biographien zu Personen dieser Epoche, die er in der Verlagsbuchhandlung I. Guttentag in Berlin veröffentlichte (Tiberius, 1863; Cleopatra, 1864; Römische Kaiserfrauen, 1865; Agrippina, die Mutter Neros, 1867). Eine Auswahl verstreut erschienener Essays und Kritiken erschien in vier Bänden 187175 (Kleine Schriften zur Literatur und Kunst). Stahrs letzte Lebensjahre waren von Krankheit und zunehmender Resignation gekennzeichnet. Er litt 1875 an einer schweren Lungenentzündung und starb ein Jahr später während einer Kur in Wiesbaden. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem dortigen Alten Friedhof. Seine 1889 in Dresden verstorbene Frau Fanny wurde später an seiner Seite beigesetzt. Quelle: Wikipedia.
Verlag: Berlin: Verlag von J. Guttentag, 1869
Anbieter: Antiquariat am Waidspeicher, Erfurt, Deutschland
Hardcover. Zustand: Sehr gut. XIII/433 S., gepr. OLn.; R. fachmännisch erneuert (alten vergold. Rückenüberzug m. kleinem Verlust am unt. Kap. neu aufgebracht), Ecken leicht best., alte Broschur-Deckel mit eingebunden, Pap. tlws. leicht stockfleckig, Gegendruck stellenweise durchscheinend, altersgemäß sehr gutes Expl. - EA. In Fraktur. - Stahrs Bericht einer Romreise ist mit Briefen seiner Frau durchsetzt, Berichtszeitraum zwischen Oktober 1866 und Dezember 1867. - Dasselbe auf Anfrage auch vorhanden in 2. verm. Aufl., ebd. 1871, X/514 S., dekorativer roter goldgepr. OLn.; mittlere Kap.-Schäden, wenig Anstreichungen o. Notate v. alter Hand, altersgemäß gut (60,- EUR). - (beti).
Verlag: Auf d. Krankenbette, 27. Februar 1874, 1874
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. Visitkartenformat. Bleistift. Mit schlechter Handschrift. Schlechtem Blei | Muß ich Dir heut [] schreiben! | Doch wie auch Form u. Handschrift sei | Der Inhalt wird derselbe bleiben []" Bekannt wurde Stahr durch seine Übersetzungen von Werken des Aristoteles und entsprechende Forschungen (Aristoteles bei den Römern", 1840). Durch seine umfangreiche literarhistorische (u.a. G. E. Lessing. Sein Leben und seine Werke", Goethes Frauengestalten") und literaturkritische Publizistik wurde er einer der bedeutendsten Literaturkritiker des Nachmärz. Er schrieb auch historische Romane (u.a. Die Republikaner in Neapel", 1850) und Reisebücher über seine zahlreichen Italienreisen (Ein Jahr in Italien").
Verlag: Berlin, 29. IV. 1874., 1874
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Quer-8vo. 1 p. Wer sich selber ehrlich kennt, der ist auch fähig andere zu erkennen." - Stahr war bis zu seiner krankheitsbedingten Beurlaubung 1845 am Oldenburger Gymnasium als Konrektor und Professor der alten und neuen Sprachen tätig. Nach der Trennung von seiner ersten Frau und der Heirat mit Fanny Lewald, die er während einer Italienreise in Rom kennengelernt hatte, zog er 1855 nach Berlin. Bekannt wurde Stahr durch seine Übersetzungen von Werken des Aristoteles und entsprechende Forschungen sowie durch umfangreiche literarhistorische Werke (u. a. 'Goethes Frauengestalten', 2 Bde., 1865ff.). Durch seine literaturkritische Publizistik "wurde er einer der bedeutendsten Literaturkritiker des Nachmärz" (DBE).
Verlag: Berlin, 3. II. 1873., 1873
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
½ S. Kl.-4to. "Probirstein | 'Sag an: was zeigt des Menschen Güte klar?' | - Daß er das Gute nimmt bei Andern wahr. | 'Und was ist Zeichen niedrer Sinnesart?' | - Wenn er der andern Fehler nur gewahrt".
Verlag: Berlin: Verlag von J. Guttentag, 1869
Sprache: Deutsch
Anbieter: Plesse Antiquariat Minzloff, Bovenden, Deutschland
Zustand: Gut. XIII, 433 S. Kanten stärker beschabt, Ecken bestoßen. Seiten etwas getönt. Sonst guter, sauberer Zustand. - Dem Freunde Dr. Kurd von Schlözer gewidmet. Für bei der Post verloren gegangene Bücher- und Standardsendung (Kaufpreis unter 35 bzw. bis 1000 gr) übernehme ich keine Verantwortung und Erstattung. Wenn Sie für einen Mehrpreis eine Sendungsverfolgung und / oder Versicherung wünschen, bitte ich um Mitteilung. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3000 22 x 15 cm. Priv. Halbgewebebd. mit marm. Deckelbezug.
Verlag: Berlin, 15. XII. 1875., 1875
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität
½ S. auf Doppelblatt. 8vo. Mit eh. Adresse verso (Faltbrief). An den Antiquar Leo Liepmannssohn: "Beifolgend Exemplare der Uebers. des Livius und der Hofmannschen Unb. Bibl. an welchem Buch I u. die Lieferungen von 34-57 fehlen bitte ich Sie zu kompletiren u. mir baldigst - da es ein Weihn[achts] Gesch[enk] sein soll zukommen zu lassen. Zugleich bitte ich Sie mir anzugeben: wie viel ich bei Ihnen gut habe für die Ihnen u. 31 Okt. d. J. gesendeten Bücher [.]". - Auf Briefpapier mit lithogr. Adresse.
Verlag: O. O., 13. IV. 1852., 1852
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
Manuskript / Papierantiquität Signiert
½ S. auf Doppelblatt. Mit eigenh. Adresse (Faltbrief). An den Buchhändler Renovanz "Ich ersuche Sie freundlich, mir die Ihnen für Ihre Leihbibliothek angebotene Stadtgeschichte von Max Ring falls Sie dieselbe nicht für die Hälfte des Ladenpreises zu behalten wünschen gefälligst zurück zu senden []". - Stahr war bis zu seiner krankheitsbedingten Beurlaubung 1845 am Oldenburger Gymnasium als Konrektor und Professor der alten und neuen Sprachen tätig. Nach der Trennung von seiner ersten Frau und der Heirat mit Fanny Lewald, die er während einer Italienreise in Rom kennengelernt hatte, zog er 1855 nach Berlin. Bekannt wurde Stahr durch seine Übersetzungen von Werken des Aristoteles und entsprechende Forschungen sowie durch umfangreiche literarhistorische Werke (u. a. 'Goethes Frauengestalten', 2 Bde., 1865ff.). Durch seine literaturkritische Publizistik "wurde er einer der bedeutendsten Literaturkritiker des Nachmärz" (DBE).
Verlag: Berlin, 4. März 1865., 1865
Anbieter: Kotte Autographs GmbH, Roßhaupten, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
1 S. auf Doppelblatt. Gebräunt. An den Verleger Bruckmann, den er kritisiert, dass in Goethes Frauengestalten" Sujets wie Goethe in Frankfurt" und Heidenröslein" aufgenommen wurden.