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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Literatur von 1989 bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich könnte beweisen, daß es weder die Form des Körpers noch die seiner Teile ist, die seine Gewohnheiten und seine Lebensweise veranlaßt, sondern daß es umgekehrt die Lebensweise und alle einwirkenden Umstände sind, die mit der Zeit Körper und Körperteile formten.Zu Beginn des 19. Jahrhunderts, 1809, veröffentlicht der französische Botaniker und Zoologe Jean-Baptiste-Pierre-Antoine de Monet, Chevalier de Lamarck, noch lange vor Charles Darwin, mit seinem Monumentalwerk Philosophie zoologique die erste ausformulierte Evolutionstheorie. Die heute unter dem Begriff 'Lamarckismus' bekannte Theorie geht von der Grundannahme aus, dass Tiere die Eigenschaften, welche sie im Laufe ihres Lebens erworben haben, an ihre Nachkommen vererben. Der Forscher begründet seine Auffassung mit den Umweltbedingungen, die in den Tieren ein inneres Bedürfnis zur Anpassung auslösen würden.Das häufigste Beispiel, um die Theorie von Lamarck anschaulich zu machen, ist die Entwicklung des Halses der Giraffe. Der Lebensraum der Giraffe in den afrikanischen Steppen ist trocken und das Angebot nach pflanzlicher Nahrung begrenzt. Über Generationen hinweg musste sich die Giraffe nach Nahrung in höhergelegenen Bereichen der Bäume strecken, wodurch sich die Länge des Halses verlängerte. Von Generation zu Generation vererbten die Giraffen so ihre neu erworbene Halslänge weiter.Aus der heutigen Sicht ist der Lamarckismus widerlegt, weil sich demnach das Erbgut verändern müsste. Dies ist aber nicht der Fall, da die Gene sich durch den Gebrauch bzw. Nichtgebrauch von Organen nicht verändern.Der Hals der Giraffe lautet der Titel des neuen Romans von Judith Schalansky, der 2011 erschienen ist. Dass Anpassung alles ist, weiß auch die Hauptfigur, Lehrerin für Biologie und Sport, Inge Lohmark. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit ihr.Die Protagonisten übt in ihrem Leben verschiedene Rollen aus, sie ist Lehrerin, Mutter und auch Frau. Ihr Beruf steht für sie an erster Stelle. Ihre Schüler erzielen zwar überdurchschnittliche Leistungen, in der Klasse ist jedoch Mobbing ein großes Thema. Erst sekundär ist da Inge Lohmark als Mutter, die zu ihrer Tochter ein schlechtes Verhältnis hat, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass diese nach Amerika ausgewandert ist.An letzter Stelle steht Inge Lohmark als Frau mit natürlichen Bedürfnissen, die in zweiter, liebloser Ehe verheiratet ist und sich im Laufe des Schuljahres in eine Schülerin verliebt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Europa, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Volkskunde/Kulturgeschichte), Veranstaltung: Das Tagebuch. Form, Funktion, Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagebücher wurden und werden aus den verschiedensten Gründen geführt. Dabei gibt es innere und äußere Einflüsse, welche die Entstehung eines Tagebuchs fördern können. Festhalten von Erinnerungen und Gedanken, Langeweile, Selbsterkenntnis oder Recht-fertigungsbedürfnis sind auf der einen Seite Beispiele für eine Motivation von innen heraus. Die Diktaturen des 20. Jahrhunderts sind auf der anderen Seite ein Beispiel für die Motivation von Außen. Denn in Schreckenszeiten, in denen öffentliche Meinungsäußerung gefährlich, sogar tödlich sein kann, wird das Tagebuch zum bevorzugten Medium. Allein hier hat der Tagebuchschreiber dann noch die Möglichkeit, zu sich selbst zurückzukehren und ehrlich seine Meinung zu äußern. Das Leben im Exil gehört zu diesen radikalen äußeren Situationen, welche Tagebücher generieren können.Stefan Zweig, Thomas und Klaus Mann verfügen über mindestens vier Gemeinsamkeiten: Sie sind deutschsprachige Schriftsteller, sie gehen ins Exil, sie führen dort Tagebuch und sie kehren nach Kriegsende nicht mehr nach Deutschland zurück. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Exiltagebüchern dieser drei Autoren.Als bedeutende Schriftsteller sind ihre Tagebücher wichtige historische und literaturgeschichtliche Quellen, das gilt umso mehr speziell für die Tagebücher ihrer Emigrationszeit. Denn diese berichten einerseits von den historischen Ereignissen zur Zeit des Hitler-Regimes, des Zweiten Weltkrieges und den Lebenserfahrungen im Exil. Andererseits bieten sie aufschlussreiche Blicke in das Innenleben ihrer Verfasser. Sie zeigen zum einen, wie die Autoren das Geschehen in Deutschland und Europa bewerten und zum anderen machen sie die bitteren Konsequenzen, die das Leben im Exil mit sich bringt, deutlich.Es wird angenommen, dass die drei Schriftsteller gerade in ihren Tagebüchern besonders offen und ehrlich über ihre Gedanken und Gefühle Auskunft geben, was schließlich einen Rückschluss auf die Bedeutung der Lebensverhältnisse im Exil für die Schriftsteller zulässt. Auf den ersten Blick setzt man Exil mit Rettung gleich. Doch ein zweiter, genauerer Blick offenbart die Kehrseite der Medaille und zeigt Fremde, Einsamkeit, Isolation und auch Verhängnis.Zu Beginn der Arbeit soll ein kurzer Überblick über die Exilbewegung gegeben werden, insbesondere geht es dabei um flüchtende Schriftsteller. Anschließend werden die drei Autoren vorgestellt. Dazu wird ein Überblick über die jeweilige Person gegeben und nachfolgend allgemeine Aussagen.

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    1984; 51 Seiten; Format 21 x 14,5 cm; 3921841194; geklammerte Broschüre, mit zahlreichen Abbildungen, Dokumenten; sehr gut erhalten.