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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit will sich mit einem embryologischen Themenkomplex auseinandersetzen, dem Konrad von Megenberg sich in seinem Werk 'Buch der Natur' widmet. Es wird sich im Folgenden mit den im 'Buch der Natur' präsentierten Zeugungstheorien auseinandergesetzt. Dabei soll herausgearbeitet werden, welche Autoritäten und Theorien Konrad hauptsächlich referiert, welche Ergänzungen er vornahm und welche geschlechtsspezifischen Aspekte eine Rolle spielen. Das Hauptaugenmerk wird auf den Artikel 'von welhen sachen ain fraw swanger werde ains knäbleins' gerichtet. Um zuallererst einen Einstieg in die gesamte Thematik zu bekommen, wird kurz Konrads Leben als Enzyklopädist skizziert, sowie ein Überblick zu dem Buch der Natur und dem Themenkomplex 'Frauenheilkunde' im Werk dargelegt. Im nächsten Schritt wird die Textoberfläche des zuvor genannten Artikels paraphrasiert, um erste Einblicke in die Themenschwerpunkte zu erlangen. Nachdem dieser Einstieg in die Thematik stattgefunden hat, kann sich mit den Zeugungstheorien auseinandergesetzt werden.Dabei liegt der Fokus auf dem Modell des 'uterus duplex', da Konrad sich auf dieses am ehesten bezieht. Daraufhin kann dann auf die Zeugungstheorien eingegangen werden, in die es eine kurze thematische Einführung geben wird, um dann explizit auf die einzelnen Theorien einzugehen. Konrad setzt sich in seinem Artikel als Erstes mit dem Samen auseinander, weshalb auch hier zunächst zwei verschiedene Theorien zu dem/den Samen dargelegt werden. Beginnend mit der 'Zwei-Samen-Theorie' Galens, welche sich jedoch in Konrads Text nicht eindeutig wiederfinden lässt, folgt die Darlegung des aristotelischen 'Leistungsdualismus', der viel Anlehnung in Konrads Text findet.Anschließend werden die Thesen der 'Rechts-Links-Theorie' und ihr Bezug zu Konrads Text erläutert. Die damit eng zusammenhängende 'Heiß-Kalt-Theorie' wird im nächsten Schritt in Bezug gesetzt. Die nun allesamt dargelegten Zeugungstheorien finden sich zu Teilen auch in einem weiteren Artikel Konrads, dem Von den Wundermenschen wieder. Daher wird diese Arbeit in Form eines Exkurses auch noch auf diesen Artikel eingehen und herausarbeiten, inwiefern sich die zuvor dargelegten Zeugungstheorien hierin wiederfinden und ob weitere interessante Ansätze hinsichtlich der 'Zeugung' in diesem Text enthalten sind. Am Ende meiner Arbeit werden die herausgearbeiteten Ergebnisse in einem Fazit zusammengefasst.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich mit der literarischen Inszenierung familiärer Gewalt in Elfriede Jelineks Roman 'Die Ausgesperrten' auseinander.Gewalt ist eine weitgefächerte Problematik, die sich in 'Die Ausgesperrten' in vielfacher Form wiederfindet. Hier soll sich jedoch besonders mit der im Roman dargestellten Gewalt innerhalb von Familien auseinandergesetzt werden. Dafür wird die Familie Witkowski analysiert, die im Bezug auf Gewalt im Roman immer wieder auffällt. Vor allem soll hinterfragt werden, wie sich das gewalttätige Verhalten der Eltern auf die Kinder auswirkt und ob gegebenenfalls sogar eine Weitergabe von Gewalt stattfindet.Um einen Einstieg in die Thematik zu bekommen, wird kurz in das Thema Gewalt und im speziellen familiäre Gewalt sowie den Einfluss von Erziehung eingeführt. In der Analyse soll zunächst hinterfragt werden, ob die Vergangenheit Otto Witkowskis sein gewalttätiges Handeln beeinflusst und inwiefern seine Figur Aspekte der österreichische Nachkriegsgesellschaft widerspiegelt. Danach kann dann aufgezeigt werden, welche Formen der Gewalt in der Familie auftreten.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Hausarbeit ist es, aufzuklären, wie Rousseau den Begriff Gemeinwillen definiert und, wie er mit dem Einzelwillen und Gesamtwillen in Verbindung steht sowie, wo die Unterschiede liegen. Kann man sie überhaupt auseinanderhalten Dafür wird zunächst der Einzelwille dargelegt, um dann auf den Gesamt- und schließlich auf den Gemeinwillen einzugehen. Dabei wird überprüft, welche Funktion die verschiedenen 'Willen' in Rousseaus Theorie haben und außerdem dargelegt, wie sie in Verbindung zueinander stehen. Nach dieser Darlegung wird noch ein kritischer Blick auf die einzelnen Komponenten geworfen und überprüft, inwiefern sie sinnvoll und umsetzbar scheinen.In Rousseaus 1762 veröffentlichtem Werk 'Der Gesellschaftsvertrag' wird diskutiert, wie eine gute Regierung aussehen könnte. Der Text ist in vier Bücher unterteilt. Im ersten Buch erklärt Rousseau weshalb der Gesellschaftsvertrag die beste Möglichkeit für einen legitimen Staat sei. Im zweiten Buch wird auf die Legislative eingegangen, Wesen und Funktion des Gemeinwillens werden dargelegt. Das dritte Buch stellt die Exekutivgewalt vor, im vierten Buch wiederum liefert Rousseau zunächst weitere institutionelle Einzelheiten der republikanischen Herrschaftsordnung nach antiken Vorbildern. Um auf den Einzelwillen, Gesamtwillen und Gemeinwillen eingehen zu können, muss zunächst knapp dargelegt werden, wie Rousseau zu diesen Begriffen kommt.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: 'Fest steht der Schrei.' Radikale Gesellschaftskritik in Prosawerken und Hörspielen Ingeborg Bachmanns, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll hinterfragen, inwieweit der sozialgeschichtliche Kontext und die dargestellten Geschlechterverhältnisse der Erzählung aufeinander Einfluss nehmen. Um Zugang zur Thematik zu finden, wird zunächst kurz in den Gender-Begriff und den dargestellten soziokulturellen Kontext der Erzählung eingeführt. Daraufhin kann die Analyse der Erzählung unter Berücksichtigung der genannten Aspekte folgen. Dafür wird zunächst kurz thematisch in die Geschlechterverhältnisse in der Erzählung eingeführt. Im Folgenden wird untersucht, warum der 'Stammtisch' ein exklusives Ereignis für Männer darstellt, und was das über das Verhältnis der Geschlechter besagt. Hier spielt die Marginalisierung der Frau eine wichtige Rolle, die in der Erzählung auch im Schema einer Opfer/Täter-Konstellation verdeutlicht wird, worauf im nächsten Punkt eingegangen wird. Daraufhin wird untersucht, inwiefern sich die herausgearbeiteten Aspekte in der jeweiligen Sprache der Geschlechter wiederfinden. Zum Abschluss werden in einem Fazit die Ergebnisse der Arbeit zusammengefasst.'Der Faschismus ist das erste in einer Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau.' Die 1926 in Klagenfurt geborene Schriftstellerin Ingeborg Bachmann nahm das Verhältnis der Geschlechter laut Peter Beickel als einen 'Kriegsschauplatz' wahr. 1980 erfuhren ihre Werke besonders aus der feministischen Kritik neues Ansehen, und Bachmann wurde zur 'Ikone feministischer Identifikation'. Die in ihren Werken verarbeiteten Gesellschafts- und Geschichtsprozesse sind geprägt von durch Faschismus und Krieg ausgelösten Traumata, denen sie selbst auch zu großen Teilen in ihrer Jugend ausgesetzt war. Neben dem 'Entsetzen' über die Missstände der Gesellschaft, spiele laut Beicken jedoch immer auch eine 'Utopiesehnsucht' in Bachmanns Texten mit.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Romane zur Wende, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht der Frage nach, ob im Handeln der Figuren des Romans Kruso Züge der 'Ethik der Authentizität' zu erkennen sind. Für ein grundlegendes Verständnis wird zunächst Taylors Aufsatz Die Quellen der Authentizität zusammenfassend dargelegt. Ebenso wird kurz in den Roman und seinen geographisch-historischen Kontext eingeführt. Im Anschluss kann sich der Forschungsfrage gewidmet werden. Dafür werden die Figuren Ed, Kruso und Rommstedt im Hinblick darauf, ob sie nach einer 'Ethik der Authentizität' handeln, analysiert. In einem Fazit werden abschließend die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit zusammengefasst.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Philosophie in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit der Verführungskraft des Ästhetischen im 'Tagebuch des Verführers' auseinander. Verführungspraxen sind etwas, das zur heutigen Zeit wieder hochaktuell ist. Umso interessanter ist es, sich auch heute noch Kierkegaard zu widmen. Der 1813 in Kopenhagen geborene Søren Kierkegaard wurde in der Literatur insbesondere als religiöser Denker verstanden. Für die Philosophie war er ein entscheidender Wegbereiter des Existentialismus und der Existenzphilosophie. Von Bedeutung waren vor allem seine drei Stadien der Existenz des Menschen: Das ästhetische, das ethische und das religiöse Stadium.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaften der RWTH Aachen), Veranstaltung: Hauptseminar: Migration und Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Es geht um die Frage, wie Sharon Dodua Otoo in ihrem Text Liebe und dem Roman Adas Raum mit dem Identitätsbegriff, insbesondere mit dem Schwarzer Figuren umgeht. Inwiefern erleben die Protagonistinnen ihre Identität als ¿Zuschreibung¿ Was machen sie aus diesen Zuschreibungen, ¿ werden sie in eigene Annahmen formuliert Und inwiefern haben sich Stereotype und Zuschreibungen im Laufe der Jahrhunderte wiederholt Inwiefern verändert Kann sich daraus befreit werden Eine Öffnung des Themas für das weibliche Identitätserleben, also die Verknüpfung des sexistischen mit dem rassistischen System, wäre zusätzlich sinnvoll, jedoch würde diese den Rahmen dieser Arbeit sprengen.Um das nötige Hintergrundwissen für ein umfassendes Verständnis der Analyse dieser Arbeit zu bekommen, wird zunächst in die beiden Werke Otoos sowie in verschiedene Identitätsbegriffe eingeführt. Die Analyse wird in verschiedene geschichtliche Ereignisse gegliedert. Zunächst soll das Identitätserleben der Figuren in Adas Raum im Erzählstrang, der geschichtlich dem Kolonialismus zugeordnet ist, hinterfragt werden. Daraufhin wird der Erzählstrang aus Adas Raum, der zur Zeit des Nationalsozialismus spielt, im Hinblick auf Identität analysiert. Zuletzt wird das Identitätserleben der Figuren, die in der heutigen Zeit kontextualisiert sind, genauer betrachtet. Der erste Teil wird sich auf Adas Raum beziehen, der zweite auf Liebe. In einem Fazit werden die Forschungsfragen dieser Arbeit beantwortet und ein Resümee gezogen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Kolonialimus in der Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Was hat das diskriminierende System des Kolonialismus mit dem rassistischen System zu tun Wie greifen diese ineinander Inwiefern sind diese Systeme geschichtlich geprägt von Wiederholungen Diesen Fragen wird diese Arbeit primär anhand von Sharon Dodua Otoos Werk ¿Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle¿ nachgehen. Als Bestandsaufnahme und Ausblick dient die Rede ¿Dürfen Schwarze Blumen malen ¿.Dafür wird zunächst in die Novelle Otoos eingeführt, um das nötige Hintergrundwissen für ein umfängliches Verständnis der Thematik zu bekommen. Daraufhin soll in der Analyse den Verflechtungen zwischen Rassismus und Kolonialismus in ¿Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle¿ nachgegangen werden. Zunächst wird die Thematik des Alltagsrassismus in der Novelle analytisch dargelegt, woraufhin noch genauer auf den strukturellen Rassismus asylsuchender Menschen geblickt wird. Im Anschluss wird der Zusammenhang von Kolonialismus und Rassismus anhand der Novelle dargelegt. In einem Ausblick soll der Thematik des Empowerments anhand der Rede ¿Dürfen Schwarze Blumen malen ¿ nachgegangen werden.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Veranstaltung: Postmoderne Literaturtheorie: Autor, Text, Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der feministischen Rezeption Foucaults im Hinblick auf die Forschung zu Raum und Geschlecht. Primär wird dafür die Rezeption von Foucaults Heterotopie-Begriff in den Blick genommen, doch kommt die Autorin dabei nicht umhin, diese in einen größeren Kontext der allgemeinen Raumkonzepte Foucaults einzuordnen. Die Fragestellung dieser Hausarbeit ist, ob Foucaults Heterotopien (in ihren unterschiedlichen Ausführungen) feministisch gelesen und als Werkzeug zur Analyse geschlechtsspezifischer Orte in der Literatur genutzt werden können. Haben Foucaults Heterotopien einen Beitrag zur Forschung von Raum und Geschlecht geleistet Werden sie es zukünftig noch tun Um dies herauszustellen, wird zunächst in Foucaults Heterotopie-Begriff eingeführt. Am wichtigsten ist dabei der Text, auf den sich die Rezeption am meisten bezieht, nämlich 'Von anderen Räumen'. Daraufhin wird kurz auf die einschlägige Rezeption und das Problem des Missverstehens der Heterotopien Foucaults eingegangen. Schließlich kann dann der Frage nachgegangen werden, ob Foucaults Texte eine feministische oder geschlechtsspezifische Auslegung überhaupt hergeben und wenn ja, wie diese in der aktuellen Forschung zu Raum und Geschlecht aussieht oder aussehen kann.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: -, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es zu hinterfragen, welche Bedeutung Sex, Arbeit und Liebe für die Protagonistinnen der beiden Werke haben und inwieweit sie sich über diese jeweils identifizieren.Um die oben genannten drei Mechanismen hinsichtlich weiblicher Identitätssuche analysieren zu können, ist im Anschluss an die vorliegende Einleitung (1) zunächst eine Einführung in die Werke und in ihren jeweiligen sozialgeschichtlichen Kontext (2) wichtig. Dabei wird der Schwerpunkt bei Keun auf der 'Neuen Frau' im Kontext der Weimarer Republik / der Neuen Sachlichkeit liegen. Jelineks Roman wiederum wird im Kontext der Frauenbewegung der 1970er Jahre vorgestellt. Zusätzlich wird es eine Einführung in die Aspekte 'Mythendekonstruktion und Sprache' geben, da diese prägend für Jelineks Werke sind.Im Rahmen der weiblichen Identitätssuche über Sex, Arbeit und Liebe (3) werden zuerst die jeweiligen Lebens-/Identitätsentwürfe der Protagonistinnen Doris, Brigitte und Paula veranschaulicht. Erst im Anschluss daran kann mit der Analyse der drei Identitätsmechanismen begonnen werden. Dabei wird Arbeit als erstes betrachtet, da dieser Mechanismus die autonomste Form der Selbstverwirklichung darstellt. Da bei diesem Aspekt immer wieder die Rolle des Mannes/Partners für die Arbeit der Frauen aufkommt, wird im nächsten Schritt hinterfragt, welche Rolle Liebe für Doris, Brigitte und Paula spielt und inwiefern sie in der Liebe positive Selbstidentifikation finden. Die Illusion einer romantischen Liebe wird auf unterschiedliche Weise in den Werken von Keun und Jelinek dekonstruiert. Bei beiden wird jedoch deutlich, dass körperliche Liebe im Vordergrund steht.Im letzten Analyseschritt wird daher Sex als Identitätsmechanismus analysiert. Dabei steht die Frau als 'Köper-sein' im Vordergrund, wobei auch die gesellschaftlichen Geschlechterrollenklischees hinterfragt werden. Die Arbeit schließt unter Rückgriff auf die Forschungsthematik mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Erkenntnisse in Form eines Fazits (4) ab.