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In den Warenkorb24,5 x 18 cm. Zustand: Sehr gut. 396 Seiten.; Mit 1Porträt von zu Solms Original Leineneinband mit Schutzumschlag im sehr guten Zustand. Innen mit Besitzstempel. B06-01-05B|S31 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 834.
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In den WarenkorbHrsg. unter Mitarbeit von Irmgard Foerster. Marburg: N. G. Elwert Verlag, 1982. Hellblaues, silbergepr. OLn. 396 Seiten mit Schriftenverzeichnis, wiss. Anmerkungen und Personenregister. - 24,5 x 17,5. * Erstausgabe. - Max Graf zu Solms (1893 - 1968) war der erste Lehrstuhlinhaber für das Fach Soziologie an der Philipps-Universität in Marburg. Hier wird unter anderem erstmals der Briefwechsel mit Ferdinand Tönnies veröffentlicht, mit ein Ausfluss zur Gründung des Forscherheims Assenheim. Ferner Abdruck seines Vortrages "Gesellungslehre" der zu seinem Hauptwerk "Analytische Gesellungslehre" führte. - Einband schwach angestaubt; innen gut erhalten !
Anbieter: Fundus-Online GbR Borkert Schwarz Zerfaß, Berlin, Deutschland
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In den WarenkorbZustand: Gut. 396 S.; Illustrationen; 25 cm; fadengeh., silbergepr. Orig.-Leinenband mit OUmschl. Gutes Exemplar; leichte Gebrauchs- u. Lagerspuren; minimaler "Kellergeruch". - Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT von Mitarbeiterin Irmgard Foerster. - Max Graf zu Solms (so als Autor), mit vollem Namen Maximilian Ludwig Graf zu Solms-Rödelheim und Assenheim (* 24. September 1893 auf Schloss Assenheim in der Wetterau, Hessen; 2. September 1968 in Marburg) war ein deutscher Soziologe. Er war als Mäzen des Forscherheims Assenheim im soziologischen Netzwerk der Weimarer Republik wirksam. Nach dem Zweiten Weltkrieg legte er mit der Gesellungslehre eine geschlossene Theorie vor, die sich aber nicht durchsetzte und in Vergessenheit geriet. . Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete er sich freiwillig, machte als Feldoffizier die blutigen Anfangsschlachten in Flandern mit, was ihn lebenslang traumatisieren sollte, war dann Stabsoffizier an der West- und der Ostfront, wurde 1918 demobilisiert und wirkte ein halbes Jahr an der deutschen Gesandtschaft in Den Haag als Militärattaché. 1920 nahm er das Studium, nunmehr der Geschichte und Nationalökonomie, in Marburg wieder auf und setzte es 1921-23 in München fort (Geschichte, Wirtschaftsgeschichte). Von Leopold von Wiese wurde er zur sich erstmals an deutschen Universitäten etablierenden Soziologie gelenkt. 1922 heiratete er Viktoria Prinzessin zu Leiningen. Dieser Ehe entstammte der Sohn Markwart (1925-1976). Nach dem Tod seines Vaters im Februar 1923 hatte Max zu Solms die Familiengüter zu übernehmen. Im selben Monat starb auch seine 1866 geborene Stiefmutter Jenny geb. Gräfin zu Castell-Castell. Er blieb aber wissenschaftlich orientiert und gründete als anwendender Soziologe zu Gunsten seiner Disziplin 1924 das "Forscherheim Assenheim", eines der ersten Gelehrtenkollegs in Deutschland, das er dann bis 1932 finanziell aufrechtzuerhalten vermochte. 1927 wurde er in Kiel bei seinem Mentor Ferdinand Tönnies zum Dr. phil. promoviert. (Diss. Gestalt und Gerüst der Menschenwelt, erweiterte Drucklegung 1929 als Bau und Gliederung der Menschengruppen, Teil I). Er publizierte weiter und habilitierte sich 1932 in Marburg für Soziologie (Habil. Führerbestellung. Bau und Gliederung der Menschengruppen, Teil II). Nach der Scheidung von seiner ersten Frau 1937 heiratete er im gleichen Jahr Freda Elisabeth Benedikte von Gersdorff (aus dieser Ehe der zweite Sohn Johann Georg Graf zu Solms-Rödelheim und Assenheim * 1938) und lebte und lehrte in Marburg, wo er 1941 sogar (laut NS-Gaudozentenführer als "harmlos") "außerplanmäßiger Professor" wurde. Im Juli 1944 publizierte er, der ansonsten seit 1933 keine Texte veröffentlicht hatte, in der NSDAP-Zeitung Hamburger Tageblatt den Aufsatz Formen des zwischenmenschlichen Lebens. Soziologie als exakte Fachwissenschaft. Bereits zwei Monate vorher hatte der aus gesundheitlichen Gründen emeritierte Andreas Walther unter anderem auch Solms als seinen Nachfolger für den Soziologie-Lehrstuhl der Universität Hamburg vorgeschlagen. 1946 gehörte er zu den Neubegründern der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, deren ersten Nachkriegsvorstand er gemeinsam mit dem Präsidenten Leopold von Wiese und Christian Eckert, Georg Jahn sowie Hans Lorenz Stoltenberg bildete. 1947 gab er als erster deutscher Soziologe nach dem Zweiten Weltkrieg Texte von Max Weber heraus . (wiki) // INHALT : Freda Gräfin Solms: Zur Einführung ----- Teil I ----- Schulzeit Godesberg - Friedberg ----- Studienzeit Heidelberg 1913 ----- Studienzeit München 1913/14 ----- Kriegszeit 1914-1916 ----- Krieg und Nachkriegszeit 1917-1921 ----- Freda Gräfin Solms: Rückblick auf die Jugendjahre ----- Teil II ----- Freda Gräfin Solms: Überleitende biographische Notizen Das Forscherheim in Assenheim 1923 - 1932 Briefwechsel mit Ferdinand Tönnies - Promotion 1927 Briefwechsel mit Ferdinand Tönnies 1928 - 1936 - Habilitation 1932 ----- Teil III ----- Habilitation und Lehrtätigkeit in Marburg. ----- Auszüge aus Briefen an die Herausgeberin 1929-1937 ----- Teil IV ----- Antworten zum Fragebogen der amerikanischen Militärregierung 1945 Frankfurter Vortrag "Gesellungslehre" 1946 Karl H. Pähler: Nachwort ----- Anhang : Lebensdaten von Max Graf zu Solms ----- Schriftenverzeichnis ----- Erläuterungen und Anmerkungen ----- Personenregister. ISBN 9783770807314 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900.