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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Vorlesung und Übung 'Dramaturgie und Regie im zeitgenössischen Theater', Sprache: Deutsch, Abstract: Einen Jedermann zeichnete Nis-Momme Stockmann in seinem dramatischen Debut 'Der Mann der die Welt aß'. Jeder Mann aus der Generation der Dreißigjährigen könnte der Protagonist sein: Die jetzt eigentlich erwachsene Spaßgeneration (ver)weigert sich, erwachsen zu werden, Verantwortung zu übernehmen, will sich selbst verwirklichen, ohne konkret Position zu beziehen. Steine auf dem Weg lassen sie straucheln. Egozentrik als gesellschaftliches Problem zeichnet sich ab in dieser Gesellschaft des Individualismus, Merkantilismus, Egoismus.Stockmann schrieb ein Gesellschaftsstück der Gegenwart und traf den Nerv der Zeit: Er gewann für 'Der Mann der die Welt aß' den Haupt- und Publikumspreis des Heidelberger Stückemarktes 2009, das Stück wurde von der European Theatre Convention zu einem der besten europäischen Stücke 2009 gewählt und 2010 als deutscher Beitrag zur Theaterbiennale 'Neue Stücke aus Europa' in Wiesbaden eingeladen.Am 17. Dezember 2009 fand die Uraufführung in Heidelberg unter der Regie von Dominique Schnizer statt. Es folgten Inszenierungen in Magdeburg, Basel und Wien.Kurz beschrieben geht es um den 35-jährigen Sohn, Bruder und Vater, einen Egozentriker, wie er im Buche steht, der alles, was seine Mitmenschen ihm bieten, in sich aufnimmt, konsumiert: Zuneigung, Unterstützung, Geld. Der unfähig ist, etwas anders als im Bezug auf die eigene Person zu bewerten und um den sich das Netz seiner auf Egozentrik beruhenden Versäumnisse zusammen zieht.Das Drama nach formalen und inhaltlichen Aspekten analytisch zu erfassen und im Anschluss daran den Handelnsantrieb des Protagonisten zu analysieren ist die Absicht der folgenden Arbeit. 16 pp. Deutsch.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar 'Kritische Medientheorien', Sprache: Deutsch, Abstract: Walter Benjamin bezeichnet seinen Aufsatz 'Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit' als ein Kompendium von 'Thesen über die Entwicklungstendenzen der Kunst unter den gegenwärtigen Produktions-bedingungen' (S.352), aufgestellt unter dem Ausgangspunkt der Wahrnehmung und der Veränderungen der Wahrnehmungsformen (vgl. Lindner, S.18). Er mutmaßt, dass neue Medien einen Bruch in traditionellen Mustern der menschlichen Wahrnehmung bewirken. Der Aspekt der Wahrnehmung scheint mir interessant. Deswegen soll im Folgenden der 'Kunstwerkaufsatz' unter diesem Aspekt analysiert werden. Was hat es mit der Wahrnehmungsveränderung nach Benjamin auf sich Zunächst werden die für den Wahrnehmungsbegriff relevanten Benjaminschen Begriffe Kunstwerk, Aura, technische Reproduzierbarkeit, sowie Photographie und Film erläutert, um im zweiten Teil der Arbeit auf die Wahrnehmung und ihre Veränderung, die Walter Benjamin v.a. durch den Film gegeben sieht, auszuleuchten. 16 pp. Deutsch.

  • Taschenbuch. Zustand: Gebraucht. Gebraucht - Sehr gut SG - leichte Beschädigungen oder Verschmutzungen, ungelesenes Mängelexemplar, gestempelt, Versand Büchersendung - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Literatur und Revolution: Der deutsche Vormärz , Sprache: Deutsch, Abstract: Anfang des 19. Jahrhunderts herrschten im Drama rigide Gattungsbestimmungen. Bereits die deutschen Romantiker wollten diese Grenzen zwischen den Gattungen aufbrechen und die literarischen Formen durchlässiger machen. [Es kam beim Medium Bühne] einzig und allein im deutschsprachigen Bereich zu einer radikalen Vor-Avantgarde. Allerdings, es war nur eine im Konjunktiv. Soweit sie literarisch war, wie bei Kleist und Büchner und Grabbe, blieb sie den Zeitgenossen fast oder ganz unbekannt. Bei diesen aber avancierte das Drama zu einem Experimentierfeld. Oft um den Preis der Unspielbarkeit, wie die gelesenen Geschichtsdramen von Goethe oder Kleist zeigen. Dennoch war die geschlossene Dramenform zu Grabbes Zeiten im Großen und Ganzen noch gebräuchlich. Grabbe jedoch will, so Volker Klotz, (h)inweg von den planierten Bahnen einer szenisch und rhetorisch ausgewogenen Bühnenpoetik. Hinweg vom Tun und mehr noch vom Lassen der gestandenen Dramatiker seiner Zeit, die letztlich noch immer den klassizistischen Mustern nachhängen [ ] Er widersetzt sich der herkömmlich und für verbindlich erachteten Standarddramatik des frühen und mittleren 19. Jahrhunderts und entwickelt neue dramatische Ansätze. Elemente dieser Radikaldramatik werden im Folgenden näher herausgestellt.Anhand der Kategorien Komposition, Handlung, Zeit, Raum, der Zeichnung der Figuren und Verwendung der Sprache wird der Fragestellung nachgegangen, inwiefern man bei Christian Dietrich Grabbes Drama Napoleon oder die hundert Tage von Radikaldramatik sprechen kann, in Bezugnahme auf die damals gängige Praxis der Dramatiker und der geschlossenen Dramenform. Der anschließende Abschnitt beleuchtet Grabbes Absicht, die ihn dazu veranlasste, diese Form des Dramas zu wählen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Universität Regensburg, Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bundestagswahl 1969 blieb die CDU/ CSU mit 46,1 % die stärkste Partei, bildete aber dennoch nicht die Regierung. Diese wurde aus einer Koalition zwischen SPD und FDP, die zusammen 48, 5 % erreichen konnte, gebildet. Das sozialliberale Bündnis mit Willy Brandt (SPD) als Bundeskanzler und Walter Scheel (FDP) verfügte somit nur über eine Mehrheit von 12 Stimmen im Bundestag. In seiner Regierungserklärung sprach Brandt davon, die erste Phase der 'neuen Ostpolitik', welche bereits von der Großen Koalition unter Kiesinger eingeläutet wurde, weiterzuführen. Die Anfänge der Entspannungspolitik zwischen Ost und West gehen bis in die frühen 60er Jahre zurück. Bereits 1963 stellte Willy Brandt sein Programm der 'Politik der kleinen Schritte' vor, in dem die Politik der Wiedervereinigung zugunsten einzelner kleinerer Abkommen, die den Alltag zwischen BRD und DDR erleichtern sollten, zurückgestellt wurde.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: 'Filmanalyse' - Das Melodramatische im Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Szenario: ein Paar, bestehend aus einer Frau mittleren Alters und einem jüngeren Mann, das aus der Gesellschaft ausgeschlossen wird, '[s]ie, er und die Umwelt' (Fassbinder, S.12), ist die Grundkonstellation der beiden Melodramen ALL THAT HEAVEN ALLOWS (R: Douglas Sirk, USA 1955) und ANGST ESSEN SEELE AUF (R: Rainer Werner Fassbinder, BRD 1973). Das Motiv ist bis in jüngerer Zeit ein eher seltenes, doch gibt es im Gefühlsroman des 19. Jahrhunderts Beispiele: Anna Karenina (Tolstoi, 1878) und L'Adultera (Fontane, 1882). Darin findet sich die Darstellung des wesentlichen melodramatischen Elements der 'Verinnerlichung und Personalisierung von primär ideologischen Konflikten' (Elsaesser, S.96) und die im Filmmelodram weitergeführte 'Betonung privater Gefühle und verinnerlichter [.] Codes von Moral und Gewissen' (ebd.): Das Paar könnte glücklich zusammen leben, gäbe es die Gesellschaft und ihre 'moralischen' Vorstellungen und Einengungen nicht.Douglas Sirk bezieht sich auf das Kleinstadtleben der upper middle class in der Ära Eisenhower, Fassbinder legt das Nachkriegsmünchen der Arbeiterschicht in den 1970er Jahren zugrunde. Analysiert wird die Gesellschaftsdynamik in beiden Filmen: Wie wird inhaltlich die Einflussnahme des sozialen Umfelds inszeniert Welchen Konflikten sind die Figuren ausgesetzt Mit welchen filmischen Mitteln wird dies betont Der Analyse folgt eine konzise Abwägung der Verschiedenheiten und Gemeinsamkeiten der sozialen Implikationen.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Russland, Länder der ehemal. Sowjetunion, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Ost- und Mitteleuropa)), Veranstaltung: Russlands Sicherheitspolitik zwischen neuen Herausforderungen und tradierten Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Ost-West-Konflikts verbreitete sich die Hoffnung, dass kriegerischeAuseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die weltweitenErwartungen auf dauerhaften Frieden erfüllen würden. Tatsächlich ging jedoch lediglichdie Epoche der klassischen zwischenstaatlichen Kriege zu Ende. Nach Untersuchungender Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) wurden 2005 weltweit 28Kriege geführt, davon 14 Autonomie- bzw. Sezessionskriege und elf Antiregime-Kriege.Drei weitere Kriege entfielen auf den Typ der sonstigen Kriege. Besonders auffallend beiden aktuellen Daten der AKUF ist das Fehlen zwischenstaatlicher Kriege.Solche zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen, wie zuletzt der Irakkrieg und derbewaffnete Konflikt zwischen Pakistan und Indien bilden im Kriegsgeschehen des 21.Jahrhunderts die Ausnahme. Laut dem Autor Herfried Münkler hat der Krieg jedochlediglich seine 'Erscheinungsform' geändert. Anstelle des Krieges zwischen regulärenArmeen treten militärische Konflikte mit zahlreichen, äußerst unterschiedlichen Akteurenwie etwa internationalen Organisationen oder lokalen Warlords.Die klassische Einordnung in Bürger- bzw. Staatenkriege ist nicht mehr möglich, da dieTrennlinien zwischen innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Kämpfen allmählichverschwanden. Schließlich verschmolzen beide Kriegsarten miteinander, der Typus des'neuen Krieges' entstand. Zusammen mit der Britin Mary Kaldor und ChristopherDaase gilt Münkler als der wichtigste Vertreter der Theorie der sogenannten 'NeuenKriege'.Münkler untersucht in sechs voneinander weitgehend unabhängigen Essays diestrukturelle Weiterentwicklung der Staatenkriege des 18. bis 20. Jahrhunderts hin zu den'neuen Kriegen' des 21. Jahrhunderts. In seinen Erläuterungen spielt der DreißigjährigeKrieg (1618-1648) in Europa als 'Vergleichsfolie' zu den 'neuen Kriegen' einebesonders relevante Rolle.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: In folgenden Ausführungen wird zunächst auf die Funktionen und Inhalte von Partei- bzw. Grundsatzprogrammen eingegangen. Anschließend gibt die Verfasserin einen Überblick über die Geschichte der Sozialdemokratie in Deutschland, bevor sie genauer auf das Godesberger Programm von 1959 und seine wesentlichen Neuerungen eingeht. Danach soll das Berliner Programm mit seinen programmatischen Veränderungen näher betrachtet werden. Dabei wird auf die Frage eingegangen, ob und inwiefern die SPD-Programmatik im Laufe ihrer langen Geschichte einem stetigen Wandel unterlag. Eine besonders wichtige Rolle spielen hierbei das Godesberger und das Berliner Programm. Die Verfasserin stützt sich dabei unter anderen auf wissenschaftliche Werke von Wolfgang Bok, Susanne Miller, Egon Bahr und Ossip K. Flechtheim.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Hauptseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Doch an ihrem eigentlichen Ziel, dem sozialistischen Um-sturz des bestehenden politischen Systems der BRD, scheiterten die Linksterroristen. Denn der bundesdeutsche Staat setzte sich zur Wehr und reagierte mit zahlreichen Gesetzesände-rungen sowie neuen Beschlüssen im Bereich des Strafrechts auf die Herausforderung durch die RAF. Im Zentrum der Seminararbeit steht eben diese legislative Auseinandersetzung der BRD mit dem Terrorismus. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den terroristischen Aktivitäten der ersten und zweiten Generation der RAF bis Ende der 70er Jahre und der Reaktion des Staates in Form neuer Gesetze in diesem Zeitraum. Wie reagierte der Staat auf die Gewaltaktionen der RAF Welche Maßnahmen ergriff er, um dem Terror entgegenzuwirken Gelang es der bundesdeutschen Justiz den RAF-Terrorismus wirksam zu bekämpfen Im Rahmen der Arbeit wird zunächst ein knapper Abriss über Entstehung, Motivation und Aktionen der RAF gege-ben, um zum einen zu verdeutlichen, welche Bedrohung für Staat und Gesellschaft von der Roten Armee Fraktion ausging und zum anderen festzulegen, wo der historische Zusammen-hang zwischen den schwerwiegenden Terroranschlägen und der Verabschiedung neuer Geset-ze besteht. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse erörtert die Verfasserin jene Gegenmaßnahmen von Bundesregierung, Justiz und Sicherheitsbehörden, welche vereint darauf abzielten, die terro-ristische Vereinigung zu zerschlagen. Zuletzt werden in der Schlussbetrachtung die gesammelten Ergebnisse kurz zusammenge-fasst, um diese abschließend kritisch zu betrachten. In der internationalen, aber speziell in der nationalen Literatur nimmt die Thematik des Terro-rismus der RAF, welcher die politischen Geschehnisse der deutschen Nachkriegszeit sehr prägte, einen großen Stellenwert ein. Neben zahlreichen Büchern und Aufsätzen, die sich ins-besondere mit der Geschichte, Motivation und Zielsetzung der RAF beschäftigen, wurden auch (Auto)Biografien ehemaliger RAF-Mitglieder veröffentlicht. Zur eigentlichen Problem-stellung der Seminararbeit, der legislativen Auseinandersetzung mit dem Terrorismus der Ro-ten Armee Fraktion, existieren nur wenige wissenschaftliche Werke. Besonders relevant wa-ren die Publikationen von Werner Klughardt ( Die Gesetzgebung zur Bekämpfung des Terro-rismus aus strafrechtlich-soziologischer Sicht ), Thomas Basten ( Von der Reform des politi-schen Strafrechts bis zu den Anti-Terror-Gesetzen ) und Fritz Sack/ Heinz Steinert ( Protest und Reaktion ).

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Regensburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Schwerpunkt Westeuropa)), Veranstaltung: Caudillismus; Antikommunismus und Modernisierung - Lateinamerikanische Militärdiktaturen im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die US-Beziehungen zu den zentralamerikanischen Ländern waren bereits seit Beginn des19. Jahrhunderts von der interventionistischen Politik der USA geprägt. TheoretischeGrundlage dieser US-amerikanischen Außenpolitik war die Monroe-Doktrin.Anfängliches Ziel der Doktrin war die Zurückdrängung des europäischen Einflusses auf denamerikanischen Doppelkontinent. Doch Ende des 19. Jahrhunderts verlor die Monroe-Doktrin ihren defensiven Charakter und diente fortan als Legitimationsquelle für dieexpansive und imperialistische Politik der Vereinigten Staaten. Zahlreiche Interventionen,sowohl friedliche als auch militärische, folgten in den nächsten Jahrzehnten in Mittelamerika.In diesen Zusammenhang stehen auch die Geschichte und das politische Schicksal Panamas,die beide eng mit der US-Außenpolitik in Zentralamerika verbunden sind.Die Unabhängigkeit Panamas von Kolumbien 1903 basierte auf der Absicht PräsidentRoosevelts, einen interozeanischen Kanal durch das zentralamerikanische Land zu bauen:Die Landengen von Panama und Nicaragua waren bereits zur Zeit des spanischenKolonialreichs für den US-amerikanischen Außenhandel von strategischer Bedeutung.Doch erst im Zuge ihrer Westausdehnung Mitte des 19. Jahrhunderts waren die VereinigtenStaaten von dem Vorhaben, den Transportweg der Ost- zur Westküste über Zentralamerikadeutlich abzukürzen, gänzlich überzeugt.2 Nachdem Vertragsverhandlungen der USamerikanischenRegierung über den Bau eines Kanals in Panama mit Kolumbien scheiterten,nahmen die USA Kontakt zur schwachen panamesischen Unabhängigkeitsbewegung auf.Die Separatisten forderten von den Vereinigten Staaten finanzielle, wenn nötig auchmilitärische Unterstützung für die Abspaltung von Kolumbien. Ferner baten sie um sofortigediplomatische Anerkennung der unabhängigen Republik Panama und Schutz durch die USA.Am 3. November 1903 wurde unter der Präsenz von US-amerikanischen Kriegsschiffen dieSouveränität Panamas proklamiert. 'Ohne die Kanalbaupläne der USA wäre aus derkolumbianischen Provinz Panama wohl nie ein eigenständiger politischer Staat geworden.Die Roosevelt-Administration ermöglichte 1903 einer separatistischen Bewegung dieLoslösung des Gebietes von Kolumbien.'; Noch am 18. November unterzeichneten die USAund Panama die Isthmus-Konvention.

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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Konfliktherde der Weltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst ein knapper Abriss der Kolonialzeit gegeben, um zu verdeutlichen, dass bereits die Selbstständigkeit des Kongos unter schlechten Vorzeichen stand und das Land schwer mit dem kolonialen Erbe Belgiens zu kämpfen hatte. Anschließend erörtert die Verfasserin die gescheiterte Demokratisierung Anfang der 90er Jahre, da diese den Beginn des allmählichen Staatsverfalls darstellte. Schließlich richtet sich das Hauptaugenmerk auf das Phänomen des 'failed state', seinem Ursprung, seiner Entwicklung, seinen Merkmalen und seiner spezifischen Anwendung auf das Fallbeispiel DR Kongo. Dabei steht besonders das Handeln der beiden Nachbarländer Uganda und Ruanda im Vordergrund; auf eine explizite Beachtung der Staaten USA, Russland und Frankreich wird verzichtet, da diese seit Ende des Ost-West-Konflikts in diesem Zusammenhang nur mehr eine untergeordnete Rolle spielen. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse und der Theorie nach Ross/ Collier, welche besagt, dass ressourcenreiche Länder durchschnittlich öfter von Bürgerkriegen bedroht sind, soll der Konflikt, der seit etwa zehn Jahren die Politik im Kongo bestimmt, näher charakterisiert werden. Im Zuge der Ausführungen beantwortet die Verfasserin die Frage, warum sich die Demokratische Republik Kongo seit ihrem Bestehen (1960) politisch nicht mehr erholen konnte, die staatlichen Strukturen zunehmend verschwanden und weshalb sich das zentralafrikanische Land zu den 'Top Drei' des 'Failed States Index 2006' zählen muss. Der Kongo gilt in der Literatur als Paradebeispiel für einen 'failed state'. Uneinig ist sich die Forschung nur darüber, wann der kongolesische Staat letztendlich gescheitert ist: William Reno sieht die Staatsstrukturen bereits mit der Ermordung Lumumbas 1961 gescheitert, Bernd Ludermann dagegen setzt den Staatszerfall mit der gescheiterten Demokratisierung zu Beginn der 90er Jahre an. Andere betrachten diesen als langsamen Prozess, der 1996 mit Kriegsbeginn kulminierte. Ingesamt rückt die international auftretende Erscheinung der zerfallenden Staaten zunehmend mit dem Ende des Ost-West-Konflikts in den Fokus der politischen Diskussion, da wie im Falle des Kongos acht Staaten involviert waren und der Konflikt den gesamten afrikanischen Kontinent schwer erschütterte. Zur Thematik der 'failed state' gibt es zahlreiche Theorien, die lediglich unterschiedliche Schwerpunkte auf einzelne Merkmale setzen, sich ansonsten sehr ähneln. Jedoch erschwert das Fehlen der Literatur, welche exakt die innenpolitische Vorgänge des Kongos wiedergibt, die Analyse der politischen, aber auch ethnischen Hintergründe.


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  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 3,0, Universität Regensburg, Veranstaltung: Übung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Anschläge des Terrornetzwerks Al-Quaida am 11. September 2001 auf New York und Washington D.C. führten sowohl in der Sicherheits- und Außenpolitik der USA als auch in der Nichtverbreitungspolitik von ABC-Waffen zu einem markanten Kurswechsel. Dem 'Gleichgewicht des Schreckens' zwischen den USA und der Sowjetunion, welches bis zum Ende des Kalten Krieges durch nukleare Abschreckung auf beiden Seiten ein Gefühl der Sicherheit vermitteln mochte, folgte nun die Bedrohung durch asymmetrische Angriffe nichtstaatlicher Akteure. Dieser teils auch staatlich unterstützte Terrorismus in Kombination mit dem Einsatz von Massenvernichtungswaffen stellte nach dem 'Trauma 11. September' die wichtigste strategische Herausforderung für die Bush-Administration dar. Bereits am 20. September 2001 erklärte Präsident Bush in einer Rede vor dem Kongress dem globalen Terrorismus und allen Staaten, die diesen unterstützen, den Krieg. Bushs stark vereinfachte Rhetorik in seinen Ansprachen bezüglich des 'war on terrorism', in denen er die Terroristen als 'bösartige Männer' und die Welt in 'Gut' und 'Böse' unterteilte, zielte durch eine 'Überzeichnung von Bedrohungen der außenpolitischen Elite [darauf ab] die Mobilisierung von Ressourcen für eine aktive Weltpolitik' voranzutreiben. Ferner sollte die amerikanische Bevölkerung auf die künftige Neuorientierung der Außenpolitik der USA und den daraus resultierenden steigenden Verteidigungsetat eingestimmt werden. Zudem ermöglichte die weltweite Gefahr durch den Terrorismus der neokonservativen Gruppierung des Weißen Hauses, eine Ausrichtung der US-amerikanischen Sicherheit- und Außenpolitik nach ihren Vorstellungen durchzusetzen und somit weit über das 'normale' Maß an Bekämpfung des Terrorismus hinauszugehen. In diesem Zusammenhang sahen auch die Kritiker der Bush-Regierung, welche die offiziellen Kriegsgründe bezweifelten, die eigentliche Motivation des militärischen Vorgehens der USA gegen den Irak im März 2003: Die neokonservative Elite unter der Federführung des Vize-Verteidigungsministers Paul Wolfowitz verwirklichte somit ihr lange geplantes Vorhaben - einen Regimewechsel im Irak herbeizuführen - im Zuge der Terrorismusbekämpfung. Bereits Ende November 2001 existierte der circa 800 Seiten umfassende Kriegsplan 'Op Plan 1003'.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Übung Medienanalyse 'Medialität/Intermedialität: Zur Eigenwertigkeit der Medien' , Sprache: Deutsch, Abstract: Interessant an Miguel de Cervantes Saavedras Roman Don Quijote (1605/1615) erschien mir, wie der Autor mit der Illusion und mit verschiedenen Medien, also mit der (Inter)Medialität des Romans spielt - zu Beginn einer Zeit, als die Medialisierung durch den Buchdruck ungekannte Ausmaße annimmt und mit dem dadurch ermöglichten stillen Lesen identifikatorische Konsummöglichkeiten bietet.Wie kann Intermedialität im Roman dargestellt werden Don Quijote zeigt das vielgestaltig bereits zu Beginn des Textes.Anhand des ersten Abschnitts des ersten Bandes (Vorrede bis Kapitel 9) soll dieses Vorgehen beleuchtet werden. Ein Überblick über den der Arbeit zugrunde liegenden Romananfang geht der interpretierenden Analyse voraus, in deren Rahmen konzis auf die Form des (Ritter)Romans bzw. seine Parodie, auf die Problematik der Autorschaft und wie sie im Don Quijote thematisiert wird, auf das Spiel mit Illusion und Wirklichkeit, mit dem Cervantes seine Leser konfrontiert, sowie explizit auf die Medialität des Romananfangs eingegangen wird. Basierend auf einem unabgeschlossenen Filmprojekt Orson Welles' wird angedeutet, wie die Medienverquickung im Roman filmisch adäquat dargestellt werden könnte.

  • Zustand: Wie neu. Zustand: Wie neu | Seiten: 16.

  • Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 1, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Sprachgebrauch vom Mittelalter bis in die Blütezeit des Sprichworts im 15. und 16. Jahrhundert gibt es geschlechterspezifische Sprichwörter mehrheitlich für Frauen. Sie weisen (pädagogische) Regelhaftigkeit auf und porträtieren Eigenschaften und typisches Verhalten der Frau Wie relevant sind diese aus vergangenen Jahrhunderten stammenden Lebensregeln heute noch Formale Grundlagen der Arbeit am sprachlich-kulturellen Vergleich sind eine präzise Definition des Terminus Sprichwort, sein Forschungskontext und eine sinnvolle Klassifikation für den notwendigen Forschungskorpus.Die Arbeit sucht Antworten auf die Fragen: Inwiefern beeinflussen sich Sprache und Kultur gegenseitig Was sagt der Sprachgebrauch aus über die Kultur eines Landes Was können Sprichwörter zu einem bestimmten Thema über die Kultur eines Landes aussagen Können sie etwas aussagen Welche Parallelen und Unterschiede ergeben sich bei einem Vergleich hinsichtlich ihrer Struktur, ihrer spezifischen Thematik und ihrer Metaphorik Was für ein Frauenbild lässt sich auf der Grundlage der ausgewählten Sprichwörter erstellen Diese Fragen werden im folgenden sprachlich-kulturellen Vergleich der türkischen, spanischen und deutschen Sprichwörter über Frauen untersucht. Die primär linguistische Arbeit besteht aus den beiden Hauptteilen Theorie und Empirie.Der Begriffsklärung des Wortfelds Sprichwort und einem Einblick in den derzeitigen Stand der Forschung folgt eine typologische Einordnung der drei Sprachen und, wie Sexus bzw. Geschlechterstereotypen in den drei Sprachen dargestellt werden. Welche Sprichworttraditionen weisen die drei Länder auf (Inwieweit) Kann man von der Sprache bzw. den Sprichwörtern im Besonderen auf die Kultur eines Landes schließen Im zweiten Teil erfolgt die Klassifizierung der Sprichwörter im erarbeiteten Forschungkorpus und die Analyse der türkischen, deutschen und spanischen Sprichwörter hinsichtlich Struktur, Thematik und verwendeter Bilder.Bereits in den fünfziger Jahren regte der finnische Parömiologe Matti Kuusi zu dem Vergleich der Phraseologismen sehr unterschiedlicher Sprachen an: 'Es wäre vermutlich fruchtbarer, den Schatz der Redensarten zweier voneinander entfernter Völker zu vergleichen als geringe und mehrdeutige Charakterunterschiede zwischen den Redensarten zweier Nachbarvölker finden zu wollen.' (Kuusi 1957: 51) Mit dem Vergleich türkischer, deutscher und spanischer Sprichwörter möchte ich dieser Anregung nachkommen.


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    Taschenbuch. Zustand: Neu. Druck auf Anfrage Neuware - Printed after ordering - Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am Abend des 25. Dezember 1991 wehte die rote Hammer-und-Sichel-Flagge der Sowjetunion nach 69 Jahren zum letzten Mal über dem Kreml. Die Selbstauflösung der UdSSR markierte den Ausgangspunkt für einen weitreichenden Wandel in der Struktur des internationalen Systems. Die Bipolarität, welche seit Ende des Zweiten Weltkrieges die weltpolitische Bühne mit den beiden Großmächten - den Vereinigten Staaten von Amerika und der Sowjetunion - dominierte, wich der Unipolarität mit den USA als einzig verbleibende Hegemonialmacht.Der Zusammenbruch der Sowjetunion bot somit die einmalige Gelegenheit, das internationale System neu zu strukturieren, um somit eine neue, friedliche Weltordnung zu schaffen. Die Umsetzung des Konzepts der 'new world order', so der damalige US-Präsident George Bush, sollte mittels Kooperation in Form von internationalen und regionalen Organisationen erreicht werden und auf den gemeinsamen Normen Demokratie, Marktwirtschaft, Menschenrechte sowie Freiheit basieren. Die Hoffnung zahlreicher Experten und Politiker, dass kriegerische Auseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die Erwartung auf dauerhaften Frieden erfüllen würden, hat sich jedoch nicht erfüllt. Zwar ging die Epoche der klassischen zwischenstaatlichen Kriege zu Ende, doch an deren Stelle traten nationale, inner staatliche Auseinandersetzungen. Auslöser dieser sogenannten 'neuen Kriege' war das Auf brechen von alten Konfliktpotenzialen, die während des Kalten Krieges von den beiden Supermächten unterdrückt wurden.

  • paperback. Zustand: New. Language: GER.