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Verlag: Friedrich Pustet, Regensburg, 1949
Anbieter: AphorismA gGmbH, Berlin-Kreuzberg, Deutschland
Hln. Zustand: Sehr gut erhalten. 277 Seiten; Anthologie Anthologie.
Verlag: Gregorius Verlag;, 1949
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 277 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 360.
Verlag: Gregorius Verlag;, 1949
Anbieter: books4less (Versandantiquariat Petra Gros GmbH & Co. KG), Welling, Deutschland
Buch
gebundene Ausgabe. Zustand: Gut. 277 Seiten; Das hier angebotene Buch stammt aus einer teilaufgelösten wissenschaftlichen Bibliothek und trägt die entsprechenden Kennzeichnungen (Rückenschild, Instituts-Stempel.); leichte altersbedingte Anbräunung des Papiers; der Buchzustand ist ansonsten ordentlich und dem Alter entsprechend gut. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 345.
Verlag: Regensburg, Gregorius-Verlag, 1949
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8°. 277 S. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Stempel innen und Bibliothekssignatur auf Einband in gutem Zustand. Ex-library with stamp and catalogue number on spine. GOOD condition, some traces of use. Kbx 8° U 1711 fu123659 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
Verlag: Wien, Matthias An dreas Dschmidt, 1803., 1803
Anbieter: Das Konversations-Lexikon, Garding, Deutschland
6 Bl., 352 S.; 4 Bl., 360 S. Original-Hardcoverband. Vorderdeckel fehlend; beim Hinterdeckel Bezugspapier seitlich etwas abgeschrammt; Voprsätze wurmspurig. Innen sonst gutes Exemplar; Seiten sauber und nahezu fleckenfrei sowie ohne Bräunung.
Verlag: Regensburg Fr Pustet, 1949
Anbieter: VISURGIS Wilfried Henze, Höxter, Deutschland
277 S., Halbleinen, Orig. chutzumschlag 6222.
Verlag: Augsburg: Doll, 1788
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8° , Halbleder. [3] Bl., 474 S. Welzig 579. Apartband der eigentlich sechsbändigen gesammelten Predigten des Wiener Dompredigers und Gegners der Jansenisten, Josef Schneller (1734 - 1802), "ein beliebter, seiner Zeit berühmmter Kanzelredner" (Wurzbach). --- Halbleder d. Zt. Etw. berieben u. nachgedunkelt, zum Ende gering wurmstichig, ansonsten gut erhalten. Mit Stempel und Rückensignatur einer aufgelösten Klosterbibliothek. atx hom290 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530.
Verlag: Augsburg: Doll, 1788
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8° , Halbleder. [4] Bl., 438 S., [1] Bl. Welzig 579. Apartband der eigentlich sechsbändigen gesammelten Predigten des Wiener Dompredigers und Gegners der Jansenisten, Josef Schneller (1734 - 1802), "ein beliebter, seiner Zeit berühmmter Kanzelredner" (Wurzbach). --- Halbleder d. Zt. Etw. berieben u. nachgedunkelt, ansonsten gut erhalten. Mit Stempel und Rückensignatur einer aufgelösten Klosterbibliothek. atx hom289 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 530.
Verlag: Augsburg, Nicolaus Doll., 1788
Anbieter: Antiquariat Seidel & Richter, Fürstenberg Havel, Deutschland
M. Tit.-Vign. u. mehr. kl. Schlußvign. 4 Bll. 474 S. Pp.d.Zt. (etwas bestoßen u. gebräunt, einige kl. unbedeut. Wurmgänge, Widm.v. alter Hand a. Vors.). Joseph Schneller war Domprediger in Wien.
Verlag: Wien, Joseph Edeln von Kurzbek, 1787
Anbieter: Antiquariat Im Baldreit, Baden-Baden, Deutschland
Buch
3 Bl., 640 Seiten, Gutes festes Exemplar mit handschriftlichem Besitzvermerk von alter Hand auf Vorsatz, Joseph Schneller war Domprediger in Wien. Sprache: Deutsch 8°, braunes Hldr der Zeit auf 4 Bünden.
Verlag: Luzern: Räber, 1861., 1861
Anbieter: Antiquariat von Matt, Stans, Schweiz
Orig.-Broschur, etwas stockfl. Zustand: 0. 4°. 30 S. Mit 2 lithograph. Tafeln. De.
Verlag: von Kurzbek, Wien, 1787
Anbieter: Versandantiquariat Rainer Kocherscheidt, Velbert, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
Halbleder. Zustand: Befriedigend. 3 Bl., 608 S.; Halbledereinband der Zeit mit marmorierten Deckeln, Rückentitel in Gold, rundum Rotschnitt; Ecken gestaucht, Rücken berieben, kleinere äussere Läsuren, altes Bibliothekschild auf dem vorderen Innendeckel Size: 20,1 cm.
Verlag: Wien, Sebastian Hartl, [1800]., 1800
Anbieter: Antiquariat INLIBRIS Gilhofer Nfg. GmbH, Vienna, A, Österreich
16 SS. Buntpapierbroschur. 8vo. Seltene Wiener Predigt zur dritten Jahresfeier des Endes des 1. Koalitionskriegs im Präliminarfrieden von Leoben. Napoelon war bis in die Steiermark vorgedrungen und hatte so den Krieg für sich entschieden. Im Oktober 1797 folgte der Friede von Campo Formio, geschlossen zwischen Napoleon und Cobenzl. - Titel schwach fingerfleckig und knittrig, sonst wohlerhalten.
Verlag: Kurzbek Verlag, Wien, 1787
Anbieter: ANTIQUARIAT.WIEN Fine Books & Prints, Wien, Österreich
Pappband der Zeit, 8°, 4 Blatt, 556 Seiten; Zustand: gut de 550 Buch.
Verlag: Augsburg: Doll, 1787
Anbieter: Antiquariat Bookfarm, Löbnitz, Deutschland
Buch
8° , Halbleder. koll. Sammlung von Sonntagspredigten des österreichischen Theologen Joseph Schneller (1734 - 1802), hier in Augsburger Ausgabe von 1787. Eine weitere Ausgabe erschien im gleichen Jahr bei Kurzbek in Wien (Welzig 579). Schneller, "ein beliebter, seiner Zeit berühmter Kanzelredner" (Wurzbach), war bis zur Aufhebung seines Ordens Jesuit, wirkte als Domprediger zu St. Stephan und als Beneficiat von S. Magdalena in Wien. 4 Teile geb. in 4. --- Halbleder d. Zt. Dreiseitiger gesprenkelter Rotschnitt. Einbände etw. berieben, Buchblock v. Bd. 4 stellenw. wasserfleckig, ansonsten noch sehr gut erhalten. Stempel und Rückensignaturen einer aufgelösten Klosterbibliothek. atx Hom284/1-4 mbx Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1030.
Verlag: Wien: Sallmayer., 1857
Anbieter: Antiquariat Schwarz & Grömling GbR, Berlin, Deutschland
Verbandsmitglied: GIAQ
VII,176 S. Halbleinwand der Zeit mit Rückentitel und marmorierten Deckeln und marmoriertem Dreikantschnitt. Einband etwas berieben, Ecken gestaucht und Kanten beschabt, kleines montiertes Buchhändlerschildchen auf Vorsatz vorn, die meisten Seiten mit einem leichten Wasserrand, sonst stellenweise etwas stockfleckig, sonst gut erhalten. Der Autor (1811-1885) war ein bedeutender Mediziner in Wien.- Mehr zum Autor: Hirsch/ Hübotter, S.111. - Mit Vorwort des Verfassers und Register.
Verlag: Gebrüder Räber, Luzern, 1861
Anbieter: buch&kunst, Menziken, AG, Schweiz
Buch
Softcover. Zustand: Gut bis sehr gut. 27 x 21 cm, Originalbroschur, Frontispiz-Portrait, 30 Seiten, 1 Falttafel. Joseph Schneller war Stadtarchivar und bezieht sich in seinen Angaben auf die Mitglieder seit Beginn der Bruderschaft bis ins achtzehnte Jahrhundert. Äusserst seltene Lucernensis-Schrift! Durchgehend etwas fleckig, Broschurrücken mit kleiner Läsur.
Verlag: WENTWORTH PR, 2019
ISBN 10: 1011479192ISBN 13: 9781011479191
Anbieter: moluna, Greven, Deutschland
Buch
Kartoniert / Broschiert. Zustand: New.
Pappband. kl. 8° 7 Blatt + XVI + 432 Seiten + 2 Blatt (Errata). Original-Pappband der Zeit. Blatt 4 (Teil des Inhaltsverzeichnisses mit Fehlstelle in der Nähe der Innenfalz (ca. 2 Euro-Münzen-groß) mit entsprechendem Textverlust, äußerlich unfrisch, Papier stellenweise gewellt und schwach wasserrandig, stellenweise sehr schwach fleckig 420 Gramm. Buch.
Verlag: Sebastian Hartl. Wien., 1798
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Buch Erstausgabe
hardcover. EA. 16 S. 8°. Gemusterte Broschur der Zeit. Broschur angerändert (kleine Randfehlstellen); durchgehend mit Wasserrand in der unteren Ecke; etwas stockfleckig; Stempel auf dem Titel. Zum Verfasser, dem Wiener Domprediger Joseph Schneller, vgl. Wurzbach XXXI, 42f. Sonst guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 200.
Verlag: Mathias Andreas Schmidt für Ignaz Grund. Wien., 1794
Anbieter: Antiquariat im Schloss, Schwaigern, D, Deutschland
Buch Erstausgabe
paperback. EA. 22 S. 8°. Buntpapierumschlag der Zeit mit floralen Motiven. Gering angerändert; Name des Verfassers und Erscheinungsjahr unterstrichen (geringfügiger Buchstabenverlust beim Verfassernamen durch einen Radierversuch). Zum Verfasser, dem Wiener Domprediger Joseph Schneller, vgl. Wurzbach XXXI, 42f. Sonst guter Zustand. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 1000.
Verlag: verlag bei gebrüdern räber / karl hollmann'sche buchhandlung, lucern / augsburg, 1835
Anbieter: alt-saarbrücker antiquariat g.w.melling, Saarbrücken, Deutschland
Hardcover. Zustand: Sehr gut. mischauflage. oktav hardcover. sehr gutes exemplar. gebundene auagabe; rotes, goldgeprägtes halbleder, gesprengelter schnitt, farbige vorsätze; band 1: LXXIX, 309 seiten, erschien in zweiter auflage 1846 / band 2: LX, 504 seiten, erschien in erster auflage 1835 / band 3: XXIV, 620 seiten, erschien in erster auflage 1837 / band 4: XIV, 783 seiten, erschien in erster auflage 1840 / band 5: XVI, 1119 seiten, erschien in erster auflage 1843; hier und da kleine anstreichungen, einbanddecken berieben, papier von band 1 und zwei leicht stockfleckig, ansosnten insgesamt tadellos 4800 Gramm.
Verlag: Druck und Verlag bei Gebrüdern Räber, 1834
Anbieter: biblion2, Obersulm, Deutschland
Zustand: very good. Gebunden. Sofortversand aus Deutschland. Artikel wiegt maximal 1000g. Altdeutsche Schrift. 504 Seiten. Privateinband. Einband sowie Ecken und Kanten teilweise leicht bestoßen. Einige Seiten leicht gewellt.
Verlag: Luzern, Druck und Verlag bei Gebrüdern Räber 1834, bzw. Druk und Verlag bei Gebrüdern Räber / Augsburg, in der Karl Kollmann'schen Buchhandlung 1836 -, 1834
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
Erstausgabe
2 Bände: Teil I u. Zweiter Theil (Zweite Hälfte) v. 5 Teilen (oft in 8 Bänden). 8°. LXXII, 1 Bl., 262 u. 1 Bl., 197-498 SS. Schriftsatz in 7-, das Vorwort in 10-Punkt Fraktur. Kart. d.Zt. (marmoriert; etwas berieben). Erste Ausgabe. Seiten von T. I unterschiedlich etwas fleckig u. blass feuchtigkeitsrandig (wenig störend), Teil II besser. Alters-, Lagerungs- u. etwas Gebrauchsspuren, je 1 Bl. mit altem Sammlungsstempel. Gesamthaft grösstenteils sauberes, sehr ordentliches Exemplar. - - L. R. Schmidlin, Kath.-theol. u. kirchl. Lit. d. Bist. Basel, in: BSLK Fasc. V10e, p. 288 - Digitalis. in Google Books o. T. 2.2 - Sammlungsstempel: Bürger-Asyl der Stadt Luzern - Von Teil I erschien 1846 noch eine revid. 2. Auflage (LXXIV, 311 SS.; vgl. ÖNB) - Die 5 Teile/Bände erschienen in den Jahren 1834-1843 (vgl. Bamberger Katalog), und werden als Referenzwerk nach wie vor berücksichtigt und zitiert (z.B. in J. Gisevius, Liturg. Bildung im Spiegel von Gebetbüchern d. 19. Jhs. Diss. Univ. Bochum 2016, Bibliographie p. 214) - INHALT : T. I: Das Liturgische der Kirche als solcher, das heißt: der zum Behufe des äußern Gottesdienstes bestimmte Ort; mit seiner ganzen Beschaffenheit von außen, und seiner gesammten Einrichtung von innen (Kirchengebäude; Bestandteile u. Verzierungen d. Kirche; Gefässe; Priesterliche Kleidung; Liturgische Bücher; Kirchensprache). Mit Inhaltsverzeichnis, Bibliographie ('Commentatoren') u. Register / T. II/2: Die heilige Eucharistie als Messopfer (mit Messtexten in Deutsch); (-) als Ausspendung des Altarsakraments; (-) 'dahin bezügliche Gegenstände' (i.e. Messstiftungen, -Stipendien, -Application, -Intention). Mit einem Anhang: Kalendarium Sec. XIII (nunc primo vulgatum), in Latein (pp. 484-495) u. Register, jedoch ohne spez. Inhaltsverzeichnis. -- "Mit dem rasant anwachsenden Buchmarkt am Ende des 18. und Beginn des 19. Jahrhunderts nahm - vor allem unter dem Einfluss der Aufklärung - die Literatur zur Liturgieerklärung zu. Es ist zugleich die Zeit, in der sich auch die theologische Disziplin der Liturgiewissenschaft in Lehre und Forschung zu etablieren begann und die ersten Lehr- und Handbücher erschienen. 1832/33 veröffentlichte Franz Xaver Schmid [.] seine dreibändige Liturgik der christkatholischen [sic; i.e. römisch-katholischen] Religion, fast zeitgleich gaben Joseph Marzohl und Joseph Schneller 1834-1843 ihre fünfbändige Liturgia sacra heraus." (J. Bärsch, Priesterweihe und Primiz, ec., in: Trierer Theol. Zschr. 126, 2017, p. 282) - Die Publikation dieser Erklärung der (tridentinischen, sog. 1570er) 'Liturgia sacra' erfolgte mitten in der für die Schweiz politisch, kulturell und konfessionell spannungsgeladenen Regenerationszeit (1830-1848) : "Die Epoche war geprägt von umfassenden liberalen Reformen und wirtschaftlicher Modernisierung mit einer zunehmend von konfessionellen Gegensätzen überlagerten Polarisierung zwischen Liberalen und Radikalen auf der einen sowie Konservativen auf der anderen Seite" (HLS). Sich verschärfende ideologische Auseinandersetzungen begannen zu dominieren: "In der Schweiz reichen die Wurzeln des Kulturkampfs bis in die Aufklärung und die Helvetische Republik zurück. Die entscheidende Polarisierung erfolgte jedoch in der Regeneration mit dem Aufkommen des politischen und weltanschaulichen Liberalismus während der 1830er Jahre" (HLS). Der materialistisch und rationalistisch auftretende Liberalismus bedrohte vor allem die romtreue katholische Kirche mit ihren Traditionen, Grundsätzen, Werten sowie einer autoritätsgläubigen, zur (Volks-) Frömmigkeit neigenden Anhängerschaft. - Die Autoren scheinen tief bewegt von den herrschenden Spannungen, so dass sie ihr Werk auch unter diesen Eindrücken als Erklärung und Rechtfertigung der katholischen Lehre und Riten positionieren, wie dem sehr eingehenden 'Vor- und Fürwort zur gesammten Liturgie (das nicht überschlagen werden darf)' zu entnehmen ist (pp. III-LXXII) : "Wir leben gewiß in einer Zeit, in welcher die sogenannte Weisheit der Welt und Unglaube, Aberwiz und Unsinn frech ihr Haupt erheben, und wenn möglich noch kühnere Fortschritte machen möchten. In diesen Tagen scheint beinahe über alle Zweige der Gelehrsamkeit und Wissenschaft ein gefährlicher Geist der übertriebenen Zweifel- und Tadelsucht sich verbreitet zu haben [.]: daher erscheinen uns [.] als vorzügliches Zeichen unserer Zeit ein Verlachen, Bespötteln und wohl gar ein Verachten alles Religiösen, und zumal der Gebräuche und der hl. Anstalten unserer christ-katholischen [i.e. röm.-kath.] Kirche. Natürlich - 'denn so wie Seele und Körper, so stehen auch Geist und Form, oder unsichtbarer Zweck und die sichtbaren Hilfsmittel in unzertrennlicher Verbindung'; - schreibet der gelehrte [Carl Ludwig von] Haller in seiner Restauration der Staatswissenschaft." (p. III; paraphras. aus Haller Bd. 4, Winterthur 1820, p. 79). - Vor diesem komplexen Hintergrund erscheint die Marzohl-Schnellersche 'Liturgia sacra' nicht zuletzt als ein anspruchsvolles kulturpolitisches Zeitdokument, wenige Jahre vor der Gründung des (liberalen) Schweizerischen Bundesstaates. -- Joseph Marzohl (1797-1879), von Littau LU, Spitalpfarrer in Luzern (HBLS). - Joseph Schneller (Zürich 1801-1879 Luzern), von Luzern, Niedere Weihen u. Subdiakonat von Straßburg, div. Studiengänge, danach von 1837-1879 Luzerner Stadtarchivar, langjähriger Präsident des histor. Vereins der V Orte u. Sekretär d. Marianischen Kongregation. "Schneller war Katholik durch und durch und beobachtete genau die dem katholischen Priester vorgeschriebenen geistlichen Uebungen." (Gfrd. 32, 1880, p. XV; HBLS). - Sprache: de, la.
Anbieter: Eberhard Köstler Autographen&Bücher oHG, Tutzing, Deutschland
Manuskript / Papierantiquität
Dillingen, 16. III. 1782, 4° (23,5 x 18,5 cm). 3 Seiten. Mit Adresse und Siegel. An den Schuldirektor Joseph Alois Rink (1756-1825) in Weissenstein über eine fehlerhafte Lieferung von Kupferstichen. - Schneller war seit 1773 Professor in Dillingen. Nach Auflösung des Jesuitenordens errichtete er die Normalschulen und leitete sie viele Jahre mit dem besten Erfolge. Die von ihm selbst verfassten Schulbücher ließ er auf eigene Kosten drucken. In Dillingen trägt die Mittelschule seinen Namen. - Gut erhalten. - Sehr selten. Gewicht (Gramm): 20.
Verlag: Bern, Verlag von C. A. Jenni, Sohn 1834 [recte: 1838]., 1834
Anbieter: Franz Kühne Antiquariat und Kunsthandel, Affoltern am Albis, Schweiz
2 Teile in 1 Band (so cpl.). 8°. XXVI, 242 SS. Lithogr. Tafel mit 3 Siegelabbn. i. Anhang. HLdr.-Sammeleinband d.Zt. (etwas berieben u. bestossen) mit mont. Rückenschild. Vorsätze etwas leimschattig u. (stock-) fleckig. Seiten von Teil 2 etwas gebräunt u. in den äussersten Lagen marginal etwas stockfleckig. Leichtere Alters-, weniger eigentliche Gebrauchsspuren, eines der hinteren fl.Bll. mit hs. Notizen d. 19. Jhs. Gesamthaft weitgehend sauberes, recht gutes Exemplar. Chroniktext in Frühneuhochdeutsch. ? In: Der Schweizerische Geschichtforscher, Band 10 (1838), Hefte 1 und 2. Vorgebunden: Reihentitelblatt von Band 9 (1834; siehe dazu die in Fotokopie beiliegende Errataseite aus Bd. 10/H. 3). ? Barth 576 (mit Erscheinungsjahr 1834; unter M. Russ, in Abt. ?Entstehung der Eidgenossenschaft?); Brandstetter Repertorium I, p. 200 (?Gfsch. 10?, o.J.). ? Titel von Teil II: Melchior Rußens, Ritters und Geschichtsschreibers zu Lucern, Schweizerchronik. Zweite Abtheilung [Abteilung]. Die Seiten 233?271 enthalten einen ?Anhang einiger Beilagen zur zweiten Abtheilung von Melchior Rußens Schweizerchronik? ?? Bibliographisch ist die Herausgabe durch Jos. Schneller ohne konkrete Vergleiche nicht eindeutig zu erfassen. Das Vorwort ist datiert Luzern, am Samstage vor St. Martinstag [November] 1832. Eine Ausgabe aus diesem Jahr lässt sich jedoch weder in Bibliotheken noch in der Literatur nachweisen; sie bleibt in jedem Fall rätselhaft. 1834 scheint hingegen ebenfalls bei Jenni in Bern eine Buchversion erschienen zu sein mit dem auch typographisch eigenständigen Titel ?Melchior Russen, Ritters von Lucern, Eidgenössische Chronik; geschrieben im Jahre 1482, und zum Erstenmale herausgegeben 1832 von Joseph Schneller, Mitglied der schweizerischen geschichtforschenden Gesellschaft? (vgl. BVB), was die in Bibliotheken fast ausschliessliche Nennung des Erscheinungsjahres 1834 zwar plausibel macht, aber auch etwas verwirrlich wirkt, da Bd. 10 des ?Geschichtforschers? eben 1838 und nicht wie fälschlich datiert 1834 erschienen ist, was den Bibliographen teilweise entgangen sein dürfte. Im übrigen scheint der selbe Schriftsatz als Stehsatz verwendet worden zu sein: Schrifttype (Fraktur), Umbruch und Seitenzahlen der Periodika- und der Buch-Scanversion des BVB (diese nur für den ersten Teil, dh. bis p. 131 f.) sind absolut identisch. Unterschiedlich zum ?Geschichtforscher? sind dort nur der kapitale Titel, das auf dem nächsten Blatt folgende Zitat (?Wan nun der welt gehügdt? zergat / Und ir leben ein end nümpt oder hatt?.) und der Wortlaut im Kopftitel zum ?Vorbericht? in p. IV. ?? Der Herausgeber geht in seiner Einleitung sehr detailliert auf den Chronisten, Melchior Russ d. J., seine Lebensumstände, Zeit und sein Werk ein. Aus neuerer und wissenschaftlicher Sicht wird die ?Chronik? inhaltlich und methodologisch allerdings kritisch beurteilt: ?Sie erweist sich fast durchgängig als blosse Kompilation. Die mittelalterliche Art abzuschreiben steigert sich bei ihm zur Unart. [.] Russens Chronik beginnt mit dem Ursprung der Stadt; aber die Frühgeschichte bleibt düster, vom Kloster Murbach steht nichts [.]. [.] Er setzt einiges Luzernisches nach dem alten Burgerbuch, das seither verlorenging hinzu; einzig bei ihm findet sich eine Nachricht über das unglückliche Treffen bei Eschenbach 1353. Auch kennt er ein paar Urkunden. Den Ursprung der Eidgenossenschaft erzählt er anders als Justinger, führt Tell ein, bietet die Tellensage in der ältesten Form, während sie im Weissen Buch schon überarbeitet ist. Er nennt das Tellenlied. [.] Bei Sempach ist Russ originell; er nennt Winkelried nicht, bringt das Schlachtlied in der alten Form. Anno 1479 bricht er plötzlich ab [.]. Der Wert der Chronik ist gering [.]. Russ hatte nicht das Zeug zum Historiker. Nur Etterlin benützte ihn bis 1274; im übrigen blieb Russ unbekannt.? (Feller/Bonjour I, 1962, p. 86; vgl. relativ ausführlich und mit ziemlich rigid-vernichtendem Urteil G. v. Wyss 1895, pp. 138?140: ?nur eine sehr untergeordnete Stelle als Geschichtsquelle [.]. [.] weitgehende[n] Unselbständigkeit, ausserdem sehr unbeholfen, schwerfällig, undeutlich, viel hinter der durch sie ausgeschriebenen Berner Chronik zurückbleibend. Die Anordnung des Stoffes ist chronologisch confus, mit gewaltigen Irrtümern?, p. 138 f.). Im besonderen Zusammenhang zur Tellensage nimmt sich immerhin Karl Meyer bemerkenswert einlässlich der Chronik an, indem er auf historische Detailumstände sowie deren Darstellung auch bei anderen Chronisten eingeht, was letztendlich allerdings ebenfalls zu einer kritischen Beurteilung von Russ? Darstellung führt: ?Die Theorie vom höheren Alter und der grösseren Ursprünglichkeit [.] gegenüber der im Weissen Buch von Sarnen kopierten Befreiungschronik hält einer quellengeschichtlichen Prüfung nicht stand.? (In: Die Urschweizer Befreiungstradition. Zürich 1927, pp. 17?41, zit. p. 40). ?? Melchior Russ (kurz nach 1450?1499 als Urner Söldner im Gefecht bei Rheineck), von Luzern. Sohn von Melchior dem Älteren, Stadtschreibers. Jurist. Studien an den Universitäten Basel und Pavia. Schreiber in der Kanzlei Luzern und an der Tagsatzung. Teilnahme an den Burgunderkriegen. Ab 1480 Luzerner Grossrat, 1483?1485 Landvogt zu Ebikon und 1487?1489 zu Malters. [.] Als Chronist und Historiker wurde Russ von der modernen Forschung vorwiegend negativ beurteilt. Die 1482?1488 von ihm verfasste Chronik Luzerns, angeregt vom Vorbild des Berners Diebold Schilling, ist zu grossen Teilen bei Konrad Justinger entlehnt; eingestreut sind luzernspezifische Ausschnitte aus teilweise verlorenen städtischen Quellen. [.] In der Chronik von Russ taucht in der Darstellung der Schlacht von Sempach erstmals ein kampfentscheidender Held als Motiv auf; Petermann von Gundoldingen, dem Russ als Vertreter eines luzernerisch-städtischen Standpunkts diese Rolle zuschrieb, vermochte sich aber in der frühen Neuzeit als schweizerische Identifikationsfigur nicht gegen Winkelried zu behaupten. (G. Egloff, in: HLS). Vgl. auch.